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Entwickler auf agiler Fortbildung: Craft Conference

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STRATO Craft Conf Speaker 728x410

Fortbildungen sind gut. Aber: Fortbildungen sind besser, wenn Mitarbeiter sie selbst mitgestalten. Ein paar STRATO Kollegen waren deswegen bei der Craft Conference in Budapest und kommen mit drei Thesen zur agilen Entwicklung zurück.

Weiterbildungen individuell gestalten

Fortbildungen gehören zum guten Ton. Bedauerlich ist nur, wenn zähe Schulungen weder Mitarbeitern noch Arbeitgebern etwas bringen.

Bei STRATO planen Mitarbeiter gemeinsam mit ihren Vorgesetzten, wohin es gehen kann. Dabei schauen sie, wo die Interessen und Bedürfnisse liegen und welche Art der Fortbildung die richtige ist. Von dieser Herangehensweise sollen die Angestellten wie auch das Unternehmen profitieren: Die Mitarbeiter besuchen eine Veranstaltung, für die sie sich wirklich interessieren. Und sie bringen den Mehrwert zu STRATO zurück, indem sie eben mehr Experten sind als zuvor.

Auf nach Budapest!

Fünf Kollegen von STRATO beschäftigen sich mit der agilen Entwicklung und haben entsprechend ihre Weiterbildung geplant: Volker, Tom, Robert, Vincent und Eitan sind zur Craft Conference 2016 nach Budapest gefahren.

Auf der Konferenz treffen sich fast 2.000 EntwicklerInnen, ProduktmanagerInnen, Führungskräfte und viele andere, um sich über den State of the Art des Programmierens als Handwerk auszutauschen.

Orange passt gut: Das „Team STRATO“ bei der Craft Conference in Budapest.

Orange passt gut: Das „Team STRATO“ bei der Craft Conference in Budapest.

3 Highlights, ein „Trending Topic“

Wir haben uns mit Volker, Tom und Robert zusammengesetzt und wollten wissen, welche Highlights sie von der Craft Conference mitbringen. Nicht ganz ohne Überraschung merken wir schnell: Agiles Arbeiten ist nicht nur bei STRATO relevant, sondern auch auf der Konferenz das Thema schlechthin.

Tom: Weg von den Monstersystemen!

„Was wir bei unserer Arbeit hier bei STRATO beobachten und was ich durch die Konferenz bekräftigt sehe: IT-Unternehmen müssen weg von monolithischen, also in sich geschlossenen Monstersystemen, die so eng verzahnt sind, dass sie starr und unbeweglich werden. Wer agil arbeiten will, und das ist absolut empfehlenswert, der muss hin zu kleinen, schlankeren Systemen. Kurz: Es gibt keine agile Entwicklung bei monolithischen Systemen.

Bei STRATO investieren wir viel Energie, diese Philosophie mehr und mehr umzusetzen. Der Tenor hierzu auf der Craft Conference zeigt uns, dass wir da auf dem richtigen Weg sind.“

Robert: Es gibt keine Norm.

„Seitdem STRATO das agile Arbeiten eingeführt hat, hat sich eine Menge getan. Wir sprechen gerne auch von einer ‚agilen Achterbahnfahrt‘, denn das trifft die Sache sehr gut auf den Punkt: Agile Arbeit hat keine Norm. Zwar gibt es Herangehensweisen wie Scrum oder Kanban, mit denen manche Unternehmen erfolgreich arbeiten. Aber selbst unter diesen Begriffen machen es alle am Ende natürlich nicht zu 100 Prozent gleich.

Wer agil arbeiten will, muss sich einem komplizierten – vielleicht sogar agilen – Findungsprozess stellen. Und dabei gilt es über den Tellerrand zu schauen, um ein Verhalten zu vermeiden, wie es Dan North in seinem Vortrag beschrieben hat:

„‚I’m filtering out things, that won’t fit to my model’. It makes us blind.“

Volker: Der Architekt ist tot.

„Houssam Fakih bringt es für mich mit seinem Tweet auf den Punkt:“

„Warum? Früher war es üblich, dass im Development eine einzelne Person als ‚Architekt‘ die großen Pläne schmiedet und zahlreiche Entwickler stumpf diese Pläne umsetzen. Das ist heute anders: Software ist komplex und ändert sich ständig, da hilft die Blaupause eines einzelnen Architekten wenig. Denn wenn die Architektur nicht das Resultat eines Teams ist, wird diese schnell ‚degenerieren‘ und die Software lässt sich in Folge dessen nicht mehr sinnvoll weiterentwickeln. Die Architektur muss also das Ergebnis eines Teams sein.“

Nach der Craft Conference: Es geht weiter!

Die Konferenz in Budapest liegt nun etwas zurück und wir sind gespannt, wie sich das Thema „Agile Arbeit“ bei STRATO weiter entwickeln wird. Denn eins zeigt sich deutlich: Da tut sich was. Denn nicht allzu lang nach der Craft Conference waren andere Kolleginnen und Kollegen in Stuttgart auf dem Scrumday:

Auf welche Fortbildung geht’s für Dich?

Wenn Du einen Arbeitgeber suchst, der Dich individuell entwickelt und Dir Fortbildungen zu Top-Themen bietet, dann: Schau nach einer passenden freien Stelle auf unserer Karriereseite und bewirb Dich bei STRATO. Vielleicht ist agile Entwicklung ja ein Thema für Deine Fortbildung?


.gmbh: Die Domain für den Mittelstand

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STRATO nTLD gmbh

Die neue .gmbh-Domain wird ab dem 22. Juni vergeben. Wir erklären Dir, warum sich die Domain für GmbHs lohnt und die Internetnutzer ihr Vertrauen schenken werden.

.gmbh: einprägsam, seriös und repräsentativ

Unter den Domains .de und .com sind kaum mehr attraktive Internet-Adressen frei, die sich für mittelständische Unternehmen eignen. Da kommt die neue Domain .gmbh gerade recht.

Internet-Adressen wie „www.schmidt-elektronik.gmbh“ oder „www.hausbau-dresden.gmbh“ sind nicht nur kurz und einprägsam – sie wirken darüberhinaus seriös und repräsentativ. Damit wird das Unternehmen unverwechselbar und kann sich von Mitbewerbern professionell abgrenzen.

.gmbh: Die exklusive Domain für GmbHs

Das Besondere ist: Nur solche Unternehmen dürfen .gmbh-Domains registrieren, die im Handelsregister als GmbH eingetragen sind. Dadurch ist die Domain so etwas wie ein elektronisches Gütesiegel für die Unternehmen. Bei der Bestellung benötigst Du zwar keine entsprechenden Nachweise, allerdings kann es sein, dass die Registrierungsstelle einen Handelsregistereintrag anfordert.

Prinzipiell haben Rechteinhaber von Marken- und Produktnamen das vorrangige Recht, ihre Marken- und Produktnamen zu registrieren. Ab dem 22. Juni 2016 wird die Domain für Unternehmen verteilt. Bestellen können GmbHs ihre Wunsch-Domain schon jetzt. Dabei muss der Domain-Name nicht exakt dem Firmennamen entsprechen.

.gmbh: Adressen für beinah jeden Zweck

Wenn Du .gmbh-Adressen auswählst, darfst Du über Deinen Firmennamen hinaus andere Begriffe verwenden. Hier einige Beispiele, was alles erlaubt ist:

  • Generische Begriffe, zum Beispiel „www.jalousien.gmbh“ für die „Fenster und Türen GmbH“
  • Produktnamen, zum Beispiel „www.iphonecase.gmbh“ für einen Händler von Smartphone-Hüllen
  • Markennamen, zum Beispiel „www.edelbike.gmbh“ für einen Fahrradhersteller, der die Marke „Edelbike“ anbietet
  • Dienstleistungen, zum Beispiel „www.gartengestaltung.gmbh“ für die „Gartenbau Müller GmbH“
  • Fantasienamen, zum Beispiel „www.traumroute.gmbh“ für einen Reiseveranstalter

Bessere Chancen auf Deine Wunschadresse

Wenn Du Dir eine bestimmte Domain wünschst, kannst Du Dich von STRATO erinnern lassen, sobald diese verfügbar ist. Trage dazu Deine Wunsch-Domain in Wunschliste ein.

Unser EM-Video: in 90 Minuten zur eigenen Website

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STRATO Homepage-Baukasten

Bei der Fußball-EM können 90 Minuten alles entscheiden – genau wie bei uns. Unser Produktmanager Dominic hat in 90 Minuten eine Fußball-Website erstellt. Mit unserem Homepage-Baukasten gelingt Dir das auch.

Mein Kollege Dominic ist großer Fußball-Fan. Als ich mich mit ihm über die Europameisterschaft unterhalte, fällt mir ein Spruch vom ehemaligen Bundestrainer Sepp Herberger ein: Der Ball ist rund und das Spiel dauert 90 Minuten. In dem Moment war die Idee geboren: Wir bauen eine Fußball-Website – in 90 Minuten. Seht selbst:

Möchtest auch Du in 90 Minuten Deine eigene Website bauen? In diesem Tutorial erklären wir Dir Schritt für Schritt, wie das geht. Weitere Anleitungen zu unserem Homepage-Baukasten findest Du in unseren FAQ und hier.

Schritt 1: Bestimme Deine Botschaften und Inhalte

Bevor Du mit unserem Homepage-Baukasten durchstartest, erstelle ein Konzept für Deine Website. Beantworte vorab einige Fragen: An wen adressierst Du Deine Seite? Welche Botschaften richtest Du an Deine Besucher?

Behalte diese Fragen im Hinterkopf und sammle bereits die Inhalte für Deine Homepage. Suche zum Beispiel schon Bilder heraus und schreibe die Texte. Auch wir haben vor dem Bau unserer Seite zuerst ein Konzept erstellt und Bilder recherchiert.

Schritt 2: Entscheide Dich für ein Template

Jetzt legst Du fest, wie Deine Website aussieht und entscheidest Dich für ein Template. Besonders zeitgemäß sind unsere Premium-Templates. Ihre Besonderheit: Sie sind alle responsiv. Das bedeutet, der Browser stellt Deine Seite auch auf Tablets und Smartphones optimal dar.

Das Template unserer Fußball-Website: t41_1 ist das erste in der Premium-Liste.

Das Template unserer Fußball-Website: t41_1 ist das erste in der Premium-Liste.

Schritt 3: Verpasse Deiner Seite einen eigenen Look

Entweder nutzt Du die Farben, die Dir das Template vorgibt, oder Du entscheidest selbst, welche Farben das Menü oder die Kopfzeile Deiner Website haben. Hierfür aktivierst Du den Experten-Modus. Klicke im Menü unter Einstellungen auf den Punkt Allgemein und setze dort den Haken bei „Ja, ich bin ein fortgeschrittener Anwender…“.

Noch mehr Möglichkeiten: Aktiviere den Experten-Modus für Dein eigenes Layout

Noch mehr Möglichkeiten: Aktiviere den Experten-Modus für Dein eigenes Layout

Jetzt kannst Du frei bestimmen, welche Farbe jedes Element Deiner Seite hat und sogar mit eigenen Farbcodes arbeiten. So setzt Du zum Beispiel als Unternehmen das vorgeschriebene Corporate Design um. Gefallen Dir die bisherigen Schriftarten nicht, änderst Du sie einfach im Design-Menü.

Im Farbmenü lädst Du auch das Hintergrundbild (Key Visual) hoch. Es ist Dein visueller roter Faden und bestimmt die gesamte Bühne der Website.

Im Farbmenü lädst Du auch das Hintergrundbild (Key Visual) hoch. Es ist Dein visueller roter Faden und bestimmt die gesamte Bühne der Website.

Schritt 4: Gib Deiner Seite eine Struktur

Wenn das Design steht, legst Du die Struktur Deiner Seite an. Hier kannst Du beliebig viele Seiten und Unterseiten hinzufügen. Aus ihnen erstellt der Homepage-Baukasten automatisch das Menü:

Das Menü Webseiten-Struktur findest Du am linken Bildschirmrand.

Das Menü Webseiten-Struktur findest Du am linken Bildschirmrand.

Vorteilhaft ist eine einfache Struktur ohne viele Unterseiten, denn: Komplizierte Gliederungen verwirren den Besucher. Außerdem wirken sie sich negativ auf das Suchmaschinen-Ranking aus. Unsere Menü-Struktur enthält sieben Seiten, die eine typische Fußball-Vereinsseite ausmachen.

Schritt 5: Füge Bilder, Texte und Widgets ein

Das Template passt, die Struktur auch – jetzt kannst Du Deine Homepage mit Inhalten füllen. Alle Möglichkeiten findest Du im Menü-Reiter Inhaltselemente. Im Datei-Manager kannst Du eigene Bilder und Videos hochladen, die Du auf die Seite ziehst. Texte fügst Du an der entsprechenden Stelle auf der Seite ein.

Bilder und Videos hochladen: Dazu dient der Datei-Manager

Bilder und Videos hochladen: Dazu dient der Datei-Manager

Mit kleinen Bausteinen, den sogenannten Widgets, bringst Du interaktive Elemente auf die Seite, ganz ohne Programmierkenntnisse. So haben wir unsere Seite „News“ zum Beispiel mit dem News-Widget gebaut. Unten auf der Seite läuft außerdem ein Newsticker-Widget durch. Für noch mehr Bewegung sorgt das Diashow-Widget auf unserer Seite:

Die News-Seite besteht aus drei Elementen: Diashow-Widget, News-Widget und Newsticker-Widget

Die News-Seite besteht aus drei Elementen: Diashow-Widget, News-Widget und Newsticker-Widget

Tipp: Mehrere Spalten bringen Abwechslung

Arbeite auf Deiner Seite mit einem Mehrspalten-Layout. So kannst Du Inhalte nicht nur untereinander, sondern auch nebeneinander anordnen. Das gibt Deiner Seite Struktur. Um mehrere Spalten zu erstellen, bleibe mit dem Cursor auf dem Bearbeitungsfeld und klicke dann rechts oben auf das Zahnrad.

Mit dieser Option haben wir zum Beispiel unsere Mannschafts-Seite erstellt. Hier stehen Bilder und Texte in drei Spalten nebeneinander:

Die Mannschafts-Seite unserer Homepage: drei Spalten mit Text und Bild

Die Mannschafts-Seite unserer Homepage: drei Spalten mit Text und Bild

Fazit: Ein Spiel dauert 90 Minuten – genug Zeit, um mit dem Homepage-Baukasten eine komplette Website zu erstellen. Dominic und mir hat es auf jeden Fall viel Spaß gemacht, unsere spontane Idee in die Tat umzusetzen. Euch auch? Berichtet uns von Euren Homepage-Projekten.

Teste den Homepage-Baukasten 30 Tage lang kostenlos

Mit dem Homepage-Baukasten kannst Du in nur 90 Minuten eine eigene professionelle Website erstellen, ohne Experte oder Entwickler zu sein. Möchtest Du Dich selbst davon überzeugen? Den STRATO Homepage-Baukasten kannst Du für 30 Tage kostenlos testen.

WordPress für Einsteiger: individuelle Inhalte mit Widgets

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Team aus drei Personen setzt Bauklötze

Wie kleine Bausteine gestalten Widgets in Deinem WordPress-Theme die Bereiche um Deine eigentlichen Blogbeiträge herum. Der Workshop zeigt, welche Möglichkeiten Widgets bieten und wie Du sie ganz einfach in Dein WordPress-Blog einfügst.

Ein besonderer Teil in jedem WordPress-Theme sind die Widget-Bereiche. Das sind Standard-Bereiche im Layout, die in der Regel auf jeder Seite des Blogs angezeigt werden. Beispiele hierfür sind ein oder zwei Randspalten oder Kästen unterhalb von Beiträgen. Kurz gesagt: alles, was Du auf dem Blog neben den Beiträgen noch findest.

Innerhalb eines Widget-Bereichs kannst Du mehrere einzelne Widgets platzieren. Die sind nichts anderes als kleine Elemente mit definierbarem Inhalt. Ein Widget zeigt beispielweise die drei aktuellsten Kommentare, zufällig ausgewählte Fotos, ein einfaches Such-Formular oder einen Kalender zum Auffinden älterer Beiträge. Fertige Widgets sind entweder bereits in Deinem Theme enthalten oder Du kannst sie per Plugin zusätzlich installieren.

Die Widget-Bereiche machen einen wesentlichen Teil der optischen Gestaltung des Themes aus und unterscheiden sich stark von Theme zu Theme.

Manche Themes haben nur einen einzigen Widget-Bereich (links), andere bieten mehrere, bis hin zu einer fast unüberschaubaren Vielfalt (rechts).

Manche Themes haben nur einen einzigen Widget-Bereich (links), andere bieten mehrere, bis hin zu einer fast unüberschaubaren Vielfalt (rechts).

In den folgenden zwei Beispielen sind die Widget-Bereiche des jeweiligen Themes mit einem roten Rahmen markiert. Die Beispiele zeigen, wie unterschiedlich Widgets das Layout eines Blog-Themes bestimmen können:

Beispiel-Theme mit drei gruppierten Widget-Bereichen rechts von den Blog-Beiträgen.

Beispiel-Theme mit drei gruppierten Widget-Bereichen rechts von den Blog-Beiträgen.

Beispiel-Theme mit Widget-Bereichen auf der Homepage

Beispiel-Theme mit Widget-Bereichen auf der Homepage

Nach der Installation eines Themes musst Du also auch diese Widget-Bereiche nach Deinen Wünschen einrichten, sprich: Die Bereiche mit Inhalt füllen. Der Einfachheit halber arbeiten wir im Beispiel mit einem Theme, das nur einen Widget-Bereich hat, der als Randspalte links neben den Blogbeiträgen auftaucht.

Beispiel für ein Widget, wie es der Besucher Deines Blogs sieht.

Beispiel für ein Widget, wie es der Besucher Deines Blogs sieht.

Nach dem gleichen Prinzip befüllst Du aber auch mehrere Widget-Bereiche: Widget auswählen, per Drag-and-Drop in den entsprechenden Widget-Bereich hineinziehen und dort gegebenenfalls noch konfigurieren.

Konfiguration eines Widgets, in diesem Beispiel mit Titel („Meine Kategorien“) und drei möglichen Optionen.

Konfiguration eines Widgets, in diesem Beispiel mit Titel („Meine Kategorien“) und drei möglichen Optionen.

Widgets einem Widget-Bereiche zuordnen

Um Widgets einzurichten, gehst Du im Menü Design auf den Unterpunkt Widgets. Dort siehst Du in einer zweigeteilten Ansicht links verfügbaren Widget-Typen und rechts die Bereiche, in denen Du Widgets platzieren kannst.

Mit der Maus kannst Du nun per Drag-and-Drop ein Widget nach dem anderen in den Widget-Bereich ziehen und dort ablegen.

Widget-Bereiche: einfach per Drag-and-Drop zusammenstellen

Widget-Bereiche: einfach per Drag-and-Drop zusammenstellen

Ab diesem Moment ist das Widget – in unserem Beispiel eine Liste der Beitrags-Kategorien – sofort für Deine Blogleser sichtbar. Probiere die vorhandenen Widgets einfach aus um herauszufinden, was sie genau leisten und welche Du davon verwenden willst.

Das im Beispiel eingerichtete Kategorien-Widget taucht sofort in der Randspalte des Blog auf.

Das im Beispiel eingerichtete Kategorien-Widget taucht sofort in der Randspalte des Blog auf.

So einfach, wie Du Widgets in WordPress einrichtest, kannst Du sie übrigens auch wieder entfernen: Falls das jeweilige Widget nicht in aufgeklapptem Zustand angezeigt wird, klickst Du zunächst auf den kleinen Pfeil rechts, dann auf Löschen. Oder Du ziehst das Widget per Drag-and-Drop aus dem Widget-Bereich heraus und lässt es außerhalb los.

Widgets einrichten

Die meisten Widgets musst Du jetzt noch konfigurieren, beispielsweise eine Überschrift festlegen, wie im Kategorien-Widget-Beispiel. Viele Widgets haben auch Optionen, die Du mit einem Häkchen aktivieren oder deaktivieren kannst, oder bei denen Du einen bestimmten Wert eintragen musst. Bei einem Widget zum Anzeigen der aktuellsten Kommentare zum Beispiel wäre das  die Anzahl der maximal anzuzeigenden Kommentare. Mit Klick auf Speichern schließt Du die Konfiguration ab.

Das „Text“-Widget ist in jedem Theme vorhanden. Seine Besonderheit: Es hat keine spezielle Funktion, sondern besteht nur aus Überschrift und Textbereich. So kannst Du einen beliebigen Text in einem Widget-Bereich anzeigen lassen. Innerhalb des Textes ist auch HTML-Code erlaubt, sodass Du den Inhalt individuell formatieren kannst.

Beispiel für ein Text-Widget: links im Widget-Editor von WordPress, rechts wie es auf Deinem Blog aussieht.

Beispiel für ein Text-Widget: links im Widget-Editor von WordPress, rechts wie es auf Deinem Blog aussieht.

Reihenfolge ändern, Widgets verschieben oder deaktivieren

Die Reihenfolge der Widgets in einem Bereich änderst Du einfach per Drag-and-Drop. Genau so verschiebst Du auch ein Widget von einem in einen anderen Bereich.

Inaktive Widgets: Lagerplatz für vorübergehend nicht benutzte Widgets

Inaktive Widgets: Lagerplatz für vorübergehend nicht benutzte Widgets

Und wenn Du ein Widget einmal vorübergehend nicht verwenden möchtest, aber den Inhalt oder die Konfiguration nicht gleich komplett löschen willst, verschiebst Du das Widget nach links unten in den Bereich Inaktive Widgets. Dort kannst Du die Widgets dann jederzeit wieder reaktivieren, ohne Einstellungen und Inhalte neu erstellen zu müssen.

STRATO SiteGuard: Schütz Dich effektiv vor Hackern

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STRATO SiteGuard

Unerwünschte Schreibzugriffe können Deinen Webspace gefährden. Mit dem kostenlosen Tool SiteGuard richtest Du einen Schreibschutz ein und schützt Dich effektiv vor Hackern.

Für Blog- und Content-Management-Systeme gibt es zahlreiche Plugins und Module für Sicherheit. Allerdings sind diese Sicherheitserweiterungen angreifbar, müssen regelmäßig aktualisiert werden und bremsen das System.

STRATO SiteGuard läuft unabhängig von der Anwendung und ist in allen PowerWeb– und WordPress-Tarifen inklusive. Das Tool schützt Deinen Webspace wirksam vor unzulässigen Zugriffen, indem es einen Schreibschutz einrichtet – für den ganzen Webspace oder nur bestimmte Verzeichnisse. Mit dem praktischen Logging-Tool findest Du heraus, welche Verzeichnisse Du schützen solltest und welche nicht.

Anwendung per Logging kennenlernen

Egal, ob Du WordPress, Joomla! oder Prestashop nutzt: Jede Web-Anwendung greift auf Dateien und Verzeichnisse in Deinem Webspace zu – spätestens sobald wichtige Updates oder Erweiterungen installiert werden. Dafür benötigt die Software Schreibrechte für bestimmte Verzeichnisse. Deshalb wäre es keine gute Idee, Deinen kompletten Webspace mit einem Schreibschutz zu versehen. Doch welche Bereiche dürfen gesperrt werden?

Wenn Du das nicht weißt, kannst Du mit SiteGuard über den Kunden-Login das Logging-System aktivieren. Dann erhältst Du regelmäßig Berichte per E-Mail. In diesen stehen alle wichtigen Informationen für jeden Zugriff: Zeitpunkt, ausführendes Script, betroffene Datei und der jeweilige Vorgang. Mehr dazu erklären wir auch in unseren FAQ. Mit dem Logging bekommst Du mit der Zeit ein Gespür dafür, wann und wie die Anwendung im Normalbetrieb auf welche Dateien und Verzeichnisse zugreift.

Tipp: Notiere Dir während dieser Lernphase (automatische) Aktualisierungen und Installationen, um Zugriffe im Nachhinein zuordnen zu können.

Logging in SiteGuard

Logging von Schreibzugriffen bei SiteGuard: Oben wird der Benachrichtigungsintervall festgelegt und eine E-Mail-Adresse für die Berichte angegeben. Darunter können Verzeichnisse vom Logging ausgenommen werden, zum Beispiel für eine parallel installierte Anwendung wie Piwik.

Schreibschutz aktivieren

Wenn Du die Zugriffe Deiner Anwendung kennst, kannst Du in SiteGuard einen passenden Schreibschutz einstellen. Dazu fügst du einfach die Verzeichnisse als Ausnahmen hinzu, auf welche Deine Anwendung in letzter Zeit zugegriffen hat. Auf diese Weise stellst Du sicher, dass zum Beispiel Updates weiterhin installiert werden können.

SiteGuard Schreibschutz

In der Grundeinstellung schützt SiteGuard nach der Aktivierung den kompletten Webspace. Damit eine Anwendung wie WordPress weiterhin funktioniert, fügen wir Ausnahmen hinzu.

Beispiel WordPress: Themes und Plugins sind häufige Schwachstellen und werden nicht mit automatischen Updates versorgt. Ein Schreibschutz führt hier somit zu mehr Sicherheit. Um nur diese beiden Verzeichnisse mit einem Schreibschutz zu versehen, fügst Du alle Verzeichnisse außer /wp-content/plugins/ und /wp-content/themes/ hinzu. Wenn Du später ein Plugin oder Theme aktualisieren bzw. (de)installieren willst, ergänzt Du den entsprechenden Ordner mit den Ausnahmen. Wenn alles erledigt ist, kannst Du das Verzeichnis wieder aus der Liste entfernen.

FTP- und SSH-Zugänge deaktivieren

FTP- und SSH-Zugänge können ebenfalls mit SiteGuard gesperrt werden. Per FTP (File Transfer Protocol) lassen sich Dateien verschieben und über SSH (Secure Shell) Serverbefehle ausführen. Wenn Du diese Kanäle gar nicht oder nur gelegentlich nutzt, solltest Du sie deaktivieren. Andernfalls könnten Angreifer Deinen per SiteGuard eingerichteten Schreibschutz umgehen.

SiteGuard FTP und SSH

FTP- und SSH-Zugriffe werden einfach über die entsprechenden Buttons gesperrt.

SiteGuard optimieren

Weil SiteGuard ein mächtiges Tool ist, muss es mit Bedacht eingesetzt werden. Wer zum Beispiel STRATO BackupControl für automatische Sicherungskopien der Website nutzt, sollte die Backup-Verzeichnisse mit der Bezeichnung Backup.x zu den Ausnahmen hinzufügen. Der Schreibschutz gilt schließlich auch für STRATO. 😉

Je besser Du SiteGuard anpasst, desto wirksamer ist der individuelle Schutz. Nach wenigen Wochen kennst Du nicht nur SiteGuard und das Verhalten Deiner Anwendung richtig gut, sondern bist auch besser auf den Notfall vorbereitet. Und falls Du mal ein Verzeichnis zu viel gesperrt hast, ist das auch kein Problem: Über den Kunden-Login kannst Du Deine Einstellungen jederzeit anpassen.

STRATO Webmail: Neues Design und Anpassungen

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STRATO Webmail in der mobilen Ansicht. Hier mit dem neuen Theme "STRATO dark".

STRATO hat Anfang des Jahres das neue Webmail gelauncht und Ihr habt reichlich Feedback gegeben: Lob, Kritik, Wünsche. Das haben unsere Mail-Kollegen intensiv verfolgt und die ersten Verbesserungen vorgenommen.

Neues Design zur Wahl: STRATO dark

Sehr dezent kommt das Theme STRATO dark daher: Hier findet sich das satte Orange nur noch vereinzelt als kleiner Akzent wieder. Im Gesamtbild ist das neue Design ruhiger und weniger „freizeitlich“ als die Standardeinstellung.

Wenn es mal weniger Orange sein darf: Das neue Theme in dezenter Grauoptik.

Wenn es mal weniger Orange sein darf: Das neue Theme in dezenter Grauoptik.

Über Einstellungen -> Grundeinstellungen kannst Du zum neuen Theme wechseln. Um es zu aktivieren, musst Du lediglich die Seite neu laden (Strg + R bei Windows, cmd + R bei Mac).

Weitere optische Anpassungen:

  • Schrift: Für eine bessere Lesbarkeit bei E-Mails und Co. haben wir eine schlankere Schrift eingesetzt.
  • Abstände: Zwischen einzelnen Mails und Elementen in der Ordner-Struktur sind die Abstände nun knapper gefasst für ein kompakteres Erscheinungsbild.
  • Markierungen: Mehrere E-Mails kannst Du nun unkomplizierter über Kästchen markieren. Vorher waren hier Häkchen.
  • Benachrichtigungen: Der Bereich für Neuigkeiten liegt nun lockerer über der Oberfläche und nimmt weniger Raum ein.
  • Last but not least: Das Blinken des Browser-Tabs bei neuen bzw. ungelesen Mails ist nun passé.

Die Benachrichtigungen (rechts) „schweben“ nun leicht über der Oberfläche.

Kalender: Mehr Übersicht durch Farben

STRATO Webmail organisiert Deine Kalender nun mit Farben. Du kannst verschiedenen Kalendern nun eigene Farben zuordnen. Wenn Du zum Beispiel einen Kalender für Familienangelegenheiten in grün anlegst, dann haben alle Termine in diesem Kalender automatisch diese Farbe.

Wenn Du magst, dann gibst Du einem Termin eine ganz eigene Farbe: Der Spieleabend im Familienkalender ist vielleicht so wichtig, dass Du ihn nicht im voreingestellten Grün einstellst, sondern in einem auffälligen Orange.

Mehr Übersicht im Kalender: Nun kannst Du jedem Kalender eine eigene Farbe zuordnen.

Mehr Übersicht im Kalender: Nun kannst Du jedem Kalender eine eigene Farbe zuordnen.

„You got Mail“: Desktop-Benachrichtigungen

Neue Mail? Dein Browser wird es Dir sagen. Webmail arbeitet auf Deinen Wunsch mit Benachrichtigungen auf Deinem Desktop für die Browser Chrome und Firefox. So hast Du Neuigkeiten immer im Blick.

In den Einstellungen kannst Du die Funktion aktivieren bzw. deaktivieren.

Bei Neuigkeiten kannst Du Dich nun auch vom Browser auf dem Desktop benachrichtigen lassen.

Bei Neuigkeiten kannst Du Dich nun auch vom Browser auf dem Desktop benachrichtigen lassen.

Vereinzelte Bugs

Von manchen Nutzern haben wir Hinweise auf Bugs erhalten, die wir korrigiert haben: Nun kannst Du zum Beispiel Deine Abwesenheitsnotizen vernünftig abspeichern. Auch bei den Verteilerlisten sind vereinzelt Probleme aufgetreten, die jetzt behoben wurden.

Feedback

Das Update auf die Webmail-Version 7.8.0 erledigt einen Teil der Wünsche, die Nutzer seit dem Launch des neuen Webmail geäußert haben. Wir arbeiten weiter daran, Webmail zu verbessern und nutzerfreundlicher zu gestalten.

In diesem Sinne freuen wir uns weiterhin über konstruktives, freundliches Feedback und sagen: Wir bleiben dran.

Neue Adresse: Unser Blog zieht um!

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Wie bei einem echten Umzug darf am Ende natürlich nicht die Torte fehlen.

Wir haben unsere Adresse geändert und bloggen von jetzt an auf www.strato.de/blog. Was sich für Euch ändert und warum wir jetzt in einer Villa wohnen:

Was ändert sich für Euch?

  1. STRATO bloggt jetzt auf https://www.strato.de/blog.
  2. Wenn Ihr die alte URL blog.strato.de aufruft, dann leiten wir Euch weiter auf strato.de/blog.
  3. Wer uns per RSS-Reader liest: Einfach die Adresse aktualisieren oder direkt über diesen Link aktivieren: https://www.strato.de/blog/feed/
  4. Bei der Gelegenheit: Prüft gerne, ob Ihr strato.de/blog als Startseite eingerichtet habt. 😉

Warum die Mühe?

STRATO bloggt schon seit über drei Jahren über Domains, Hosting und Online-Speicher sowie über Geschichten aus dem Unternehmen und die Menschen dahinter. Mit dem Blog wollen wir Euch hilfreiche, spannende und informative Inhalte bieten. Dass wir dabei einiges richtig machen, zeigen uns unsere Statistiken: Mehrere Tausend Besucher kommen wöchentlich auf unseren Blog, lesen unsere Artikel aufmerksam durch und kommentieren.

Beispiel gefällig? Unseren Artikel zum neuen HiDrive Sync habt Ihr bald 9.000 mal aufgerufen und rund 5 Minuten gelesen. Mit fast 300 Kommentaren haben wir mit Euch Fragen geklärt, Feedback aufgenommen und damit herausgefunden, wie wir das Produkt noch besser machen können.

Wir freuen uns sehr über den Erfolg des Blogs und den Kontakt mit Euch. Allerdings ist da ein kleiner Haken

Subdomains: nicht gut geeignet für SEO

Habt Ihr eine wichtige Seite auf der Subdomain liegen? Also wie wir mit der Adresse blog.strato.de? Dann solltet Ihr vielleicht auch über einen Umzug nachdenken, denn:

„Google bewertet eine Website anhand von Traffic, Keyword-Rankings, Backlinks und anderen Kriterien – die Suchmaschine betrachtet Subdomains wie blog.strato.de allerdings getrennt von der Hauptdomain. Wenn also der STRATO Blog bei Google punktet, dann hat strato.de leider nicht besonders viel davon.
Mit dem Umzug auf strato.de/blog kommt die positive (Back-)Link-Power des Blogs auch der Website strato.de zugute.“
Heike Elsen, SEO-Abteilung STRATO

Die Arbeit ist getan: Heike (rechts) hat sich mit dem SEO-Team auf den Umzug gefreut. Melanie (links) hat alles Nötige geplant und organisiert.

Die Arbeit ist getan: Heike (rechts) hat sich mit dem SEO-Team auf den Umzug gefreut. Melanie (links) hat alles Nötige geplant und organisiert.

„Wir ziehen von einem Mietshaus in eine Villa“

Als wir den Umzug geplant haben, wollten wir auch technisch aufrüsten. Denn wenn wir von Jahr zu Jahr mehr Besucher erwarten, brauchen wir dafür mehr Ressourcen:

„Wir wissen, mit welchen Herausforderungen ein Blog-System zu kämpfen hat: Dazu gehören unter anderem lange Ladezeiten oder Ausfälle, z.B. bei Störungen. Gerade als Hosting-Anbieter wollen wir hier mit gutem Beispiel voran gehen. Deswegen sind wir von einer Stand-Alone-Lösung auf ein redundantes, verteiltes System gewechselt – wir verteilen also die Last auf mehreren Schultern.
Dadurch haben wir eine höhere Ausfallsicherheit und eine deutlich bessere Performance. Im Vergleich zu vorher könnten wir leicht augenzwinkernd sagen: Wir sind von einem Mietshaus in eine Villa gezogen.“
Melanie Holzapfel, Team Webdesign bei STRATO

Wie bei einem richtigen Umzug

Orange und lecker: Der Kuchen zum Dank an die vielen Helfer.

Orange und lecker: Der Kuchen zum Dank an die vielen Helfer.

Wie so ein Umzug ungefähr ablaufen kann, das erklären wir in diesem Beitrag.
Die Kurzfassung: Wir haben über 20 Umzugshelfer organisiert, virtuell Kisten gepackt und einige Nächte in der „neuen Villa“ probegelegen, bis wir die Kisten am Ende ausgepackt und eingeräumt haben.

Wie bei einem richtigen Umzug darf die Verpflegung am Ende nicht fehlen: Zum Dank an die vielen unverzichtbaren Helfer – und für ein leckeres Beitragsbild – haben wir Kuchen bestellt.

In diesem Sinne: Auf die neue Villa!

Trotz aller Tests vor, während und nach dem Umzug: Falls Ihr einen Fehler bemerkt, sagt uns gerne Bescheid. 😉

WordPress für Einsteiger: Menüs für die Navigation

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Tablet mit Google Maps

Eine gute Navigation in einem WordPress-Blog ist – neben den eigentlichen Blogbeiträgen – das wichtigste Element. Der Workshop zeigt Schritt für Schritt, wie Du Navigations-Menüs in WordPress erstellst und in Dein Blog integrierst.

Menüs helfen Deinen Lesern, sich auf Deinem Blog zu Recht zu finden. Mit einer guten Navigations-Struktur erreichst Du, dass auch zufällige Besucher mehr als nur einen Beitrag lesen und Stammleser beispielsweise ältere Beiträge leichter wiederfinden. Ein einfach nutzbares, klar strukturiertes Navigationsmenü ist deshalb für jedes Blog essenziell.

WordPress verstehen: So funktionieren Menüs

Um zu verstehen, wie Du Navigationsmenüs in WordPress erstellst, ist zunächst ein wenig Grundverständnis für die Funktionsweise von WordPress wichtig. Sobald Du das Grundprinzip der Menüs verstanden hast, ist alles ganz einfach.

WordPress behandelt drei Dinge komplett separat:

  • den Text-Inhalt der Menüs (die einzelnen Menüpunkte und ihre Reihenfolge)
  • das optische Design der Menüs (Schriftgröße, Farbe und so weiter)
  • die Position, an der ein Navigationsmenü im Blog dargestellt wird

Alle drei Aspekte konfigurierst Du unabhängig voneinander. Wenn alle drei Aspekte erledigt sind, werden Deine Leser die Menüs fehlerfrei zu sehen bekommen.

Der Vorteil dieser Trennung ist, dass Du viel flexibler bist. Du musst Dich  in den meisten Fällen weder um die Position der Menüs, noch um das Design  im Detail kümmern musst. Diese beiden Aspekte deckt bereits Dein Theme ab.

Schritt 1: Menü-Inhalt erstellen

Grundsätzlich kannst Du in WordPress beliebig viele verschiedene Navigations-Menüs erstellen, die Du anschließend in Deinem Blog positionierst. Zusätzliche Menüs neben der Hauptnavigation können beispielsweise für die Fußzeile nützlich sein oder für die weitere Gliederung eines umfangreicheren Unterbereichs Deines Blogs. Im ersten Schritt erstellen wir aber erst einmal ein einzelnes Menü, damit wir anschließend etwas haben, das wir positionieren können.

Zum Erstellen eines neuen Menüs klickst Du unter Design – Menüs auf den Link erstelle ein neues Menü. Ist bereits ein Menü vorhanden, das Dein Theme vorinstalliert hat, kannst Du Dir diesen Schritt sparen und das bereits vorhandene Menü bearbeiten.

Neues Navigations-Menü erstellen

Neues Navigations-Menü erstellen

Gib‘ dem neuen Menü einen aussagekräftigen Namen, damit Du später bei mehreren Menüs weißt, welches Du jeweils auswählen willst. Dann klickst Du auf Menü erstellen.

WordPress bietet Dir verschiedene Möglichkeiten, dem neue Menüpunkte hinzuzufügen. Das sind beispielsweise einzelne Seiten oder Beiträge, aber auch Links zu Kategorien. Aber auch  Links, die Du komplett frei definieren kannst, kannst Du einfügen.

Wordpress bietet verschiedene Elemente zum Einfügen in Dein Menü an.

WordPress bietet verschiedene Elemente zum Einfügen in Dein Menü an.

Willst Du beispielsweise einen schon vorhandenen WordPress-Beitrag ins Menü aufnehmen, klickst Du auf Beiträge, setzt in der Liste der Beiträge ein Häkchen vor den gewünschten Beitrag und klickst auf Zum Menü hinzufügen. Das wiederholst Du nun für alle Menü-Elemente, die aufgenommen werden sollen. Genauso funktioniert das natürlich auch mit Seiten oder Kategorien.

Unter Menü-Einstellungen kannst Du auch das Häkchen bei Seiten automatisch hinzufügen setzen, dann ergänzt WordPress Dein Menü ganz automatisch, wenn Du eine neue Seite (nicht: Beitrag) in WordPress anlegst.

Die bereits eingefügten Menüpunkte siehst Du rechts unter „Menüstrukur“.

Die bereits eingefügten Menüpunkte siehst Du rechts unter „Menüstrukur“.

Eine Besonderheit ist die Option Links. Statt aus vorhandenen Beiträgen auszuwählen, kannst Du hier beliebige Links als Menü-Punkt definieren, beispielsweise auch Links außerhalb Deines eigenen Blogs. Trage unter Links die URL des Links ein (zum Beispiel: https://www.strato.de/hosting/) und als Linktext den Text, der im Menü angezeigt werden soll (im Beispiel: „Strato Hosting“). Anschließend klickst Du wie gehabt auf Zum Menü hinzufügen.

Achtung: Zum Abschluss musst Du auf jeden Fall auf Menü speichern klicken. Denn sonst werden Deine Änderungen nicht übernommen. Je nachdem, wie umfangreich Dein Menü geworden ist, kann das Speichern des Menüs einige Zeit dauern – also nicht nervös werden, das ist normal.

Sortieren der Menü-Einträge

Willst Du den Menüpunkten eine andere Reihenfolge oder Hierarchie geben, geht das ganz einfach per Drag-and-Drop. Klicke mit der Maus auf den zu verschiebenden Eintrag und halte die Maustaste fest. Ziehe den Eintrag an seine neue Stelle und lasse dort die Maustaste wieder los. Um Veränderungen dauerhaft zu machen, musst Du auch hier auf Menü speichern klicken.

Per Drag-and-drop kannst Du die Menüpunkte in eine andere Reihenfolge bringen, aber auch einzelne Punkte anderen hierarchisch unterordnen.

Per Drag-and-drop kannst Du die Menüpunkte in eine andere Reihenfolge bringen, aber auch einzelne Punkte anderen hierarchisch unterordnen.

Auf die gleiche Weise kannst Du die Hierarchie im Menü verändern, also manche Seiten anderen unterordnen. Selbige werden dann in einem Untermenü dargestellt. Du wirst feststellen, dass ein Menüpunkt automatisch zu einem Unterpunkt eines anderen Punktes wird, wenn Du ihn beim Drag-and-Drop etwas nach rechts bewegst und dort dann loslässt.

Probiere aus, ob das Menü-Design Deines Themes solche Untermenüs vorsieht und darstellen kann. Ansonsten wirst Du die Unterpunkte des Menüs im Blog nicht sehen. Dazu später noch mehr.

Experten-Funktionen

WordPress versucht, die Verwaltung der Menüs so einfach wie möglich zu halten. Wer mehr Funktionen nutzen möchte, kann zusätzliche Optionen aktivieren. Dazu klickst Du rechts oben auf Ansicht anpassen. Setzt Du hier Häkchen vor den zusätzlichen Optionen, erscheinen diese jeweils bei den einzelnen Menüeinträgen.

Über „Ansicht anpassen“ stehen zusätzliche Optionen zu Verfügung.

Über „Ansicht anpassen“ stehen zusätzliche Optionen zu Verfügung.

Auf diese Weise kannst Du bei einzelnen Menüpunkten beispielsweise Links in einem neuen Fenster öffnen lassen, das HTML-Attribut title definieren und Ähnliches.

BU: Die erweiterten Optionen für Menüpunkte stehen sofort zur Verfügung, wenn sie über „Ansicht anpassen“ aktiviert werden.

BU: Die erweiterten Optionen für Menüpunkte stehen sofort zur Verfügung, wenn sie über „Ansicht anpassen“ aktiviert werden.

Schritt 2: Menüs im Blog positionieren

Nachdem Du das neue Menü mit Inhalten bestückt hast, kannst Du im nächsten Schritt das Menü auf Deinem Blog sichtbar machen. Dafür kommen grundsätzlich zwei Möglichkeiten in Frage:

  • an einer Position, die das Theme vorgibt (alle Themes definieren mindestens einen solchen Menü-Bereich)
  • mit Hilfe des Standard-Widgets Individuelles Menü an einer beliebigen Stelle im Rahmen der Widget-Bereiche Deines Themes, also zum Beispiel in einer Randspalte oder Fußzeile

Der Screenshot zeigt ein Beispiel-Blog, in dem zwei Menüs vorkommen:

Mögliche Positionierungen für Navigation-Menüs.

Mögliche Positionierungen für Navigation-Menüs.

  • Die Position der horizontalen Navigation oben ist in diesem Fall als Option im verwendeten Theme vorgesehen.
  • Das Menü in der rechten Randspalte ist dagegen über das bereits angesprochene Menü-Widget dort platziert.

Positionen der Menüs verwalten

Wie bekommst Du nun das eben erstellte Menü an die richtige Position? Am übersichtlichsten funktioniert das über den Reiter Positionen verwalten unter Design – Menüs. Dort sind die vom Theme vordefinierten Menü-Positionen aufgelistet, in unserem Beispiel Primary Menu und Footer Menu. Aus der Dropdown-Liste daneben wählst Du einfach das eben erstellte Menü aus und klickst auf Änderungen übernehmen.

Hier ordnest Du Dein Menü einer vom Theme vorgegebenen Position zu .

Hier ordnest Du Dein Menü einer vom Theme vorgegebenen Position zu.

Wenn Du nicht die Menü-Positionen verwenden willst, die das  Theme vorgibt, lässt Du die Einstellung für die ungenutzten Menüpositionen einfach auf der Standardeinstellung Wähle ein Menü. Dann wird an dieser Position nichts angezeigt.

Da Du alle hier gemachten Änderungen durch neue Einstellungen wieder rückgängig machen kannst, experimentierst Du einfach ein wenig herum, um die optimale Lösung für Dein Blog zu finden.

Menü per Widget einbinden

Du kannst jedes Menü auch in einem der vom Theme definierten Widget-Bereiche anzeigen lassen. Dafür gibt es in WordPress das Standard-Widget „Individuelles Menü“ im Bereich Design – Widgets. Ziehe das Menü-Widget einfach per Drag-and-Drop in den gewünschten Widget-Bereich Deines Themes (im Beispiel: Sidebar Primary).

Gebe dem Sidebar-Widget einen Titel oder lasse dieses Feld leer, wenn das Menü keinen Titel haben soll. Darunter wählst Du das Menü aus, das angezeigt werden soll. Speichern, fertig.

Das Widget „Individuelles Menü“ zeigt Menüs in Widget-Bereichen an.

Das Widget „Individuelles Menü“ zeigt Menüs in Widget-Bereichen an.

Grundlagen zur Integration von Elementen in Widget-Bereichen findest Du übrigens im Beitrag Widgets: individueller Inhalt für die Randspalten.

Schritt 3: Menü optisch gestalten

Wie bereits angesprochen, verwaltet WordPress die optische Gestaltung der Menüs unabhängig von Position und Inhalt. Jedes Theme beinhaltet bereits die entsprechenden Formatierungen für die vorgesehenen Menüs, sodass Du hier eigentlich nichts tun musst.

Möchtest Du dennoch das Aussehen der Menüs verändern, solltest Du zunächst einen Blick in die Einstellungsoptionen Deines Themes werfen. Dort gibt es manchmal die Möglichkeit, beispielsweise Farben zu verändern oder auch die Hierarchie-Tiefe von Menüs anzugeben. Die entsprechenden Optionen findest Du entweder unter Design – Anpassen oder in speziellen Options-Menüs Deines Themes. Diese Options-Menüs findest Du  meist ebenfalls als Unterpunkt von Design zu.  Das ist aber je nach verwendetem Theme recht unterschiedlich. Vor allem kostenlose Themes bieten hier allerdings meist wenig bis keine Anpassungsmöglichkeiten.

Das Theme Dazzling (https://de.wordpress.org/themes/dazzling/) bietet einige Anpassungsmöglichkeiten für die Farbgestaltung des Menüs.

Das Theme Dazzling bietet einige Anpassungsmöglichkeiten für die Farbgestaltung des Menüs.

Komplexe Menüs per Plugin

Eine andere Möglichkeit, Navigationsmenüs aufzupeppen, ohne selbst zu programmieren, sind entsprechende Plugins. Wer Menüs mit zwei oder drei Unterebenen braucht, wird mit einem guten Menü-Plugin oft bessere Ergebnisse erzielen als mit den WordPress-Bordmitteln, zumindest wenn das eingesetzte Theme keine umfangreichere Unterstützung für solche Menüs anbietet.

Allerdings sollte der Einsatz eines Plugins gerade für einen so essenziellen Bereich wie die Navigation des Blogs wohl durchdacht sein. Funktioniert das Plugin eines Tages nicht mehr, weil beispielsweise der Entwickler keine Updates mehr bereitstellt, entsteht schnell ein großes Problem für Deinen Blog. Wirklich gute Menü-Plugins sind außerdem meist nicht kostenlos.

Als WordPress-Einsteiger solltest Du daher eher mit dem arbeiten, was WordPress selbst sowie Dein Theme bereitstellen. Ein sehr gutes, aber auch recht komplexes Plugin ist beispielsweise UberMenu für 19 Dollar.

Komplexe Navigationsmenüs sind nur mit Plugins wie zum Beispiel UberMenu machbar.

Komplexe Navigationsmenüs sind nur mit Plugins wie zum Beispiel UberMenu machbar.

Theme mit guter Menü-Unterstützung auswählen

Wenn absehbar ist, dass Deine Navigationsmenüs etwas komplexer und umfangreicher werden, solltest Du gleich von Anfang an ein dafür geeignetes Theme wählen. Längst nicht alle Themes legen nämlich gesteigerten Wert auf gut funktionierende Navigationsmenüs, sodass Du hier schnell in einer Sackgasse landest.

Achte schon bei der Theme-Auswahl darauf, dass die im Theme vorgesehen Menü-Positionen zu Deinen Vorstellungen passen. Unterziehe die optische Gestaltung der Menüs einer kritischen Prüfung. Und wähle ein Theme, das Menüs mit mindestens zwei Hierarchie-Ebenen unterstützt, sodass Du die Menüs mit Untermenüs strukturieren kannst.


Online Marketing Manager gesucht: Was Du in Jörgs Team bewegen kannst

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Zwei Mitarbeiter an einem Rechner bei STRATO

Wir suchen einen Online Marketing Manager (m/w) für unser Website-Management-Team in Berlin. Teamchef Jörg erklärt, welche spannenden Aufgaben Dich erwarten.

Jörg, was sind überhaupt die Aufgaben der Online Marketing Manager?

Die Aufgabe unseres vierköpfigen Teams ist es, dass alle unsere STRATO Webseiten kontinuierlich hohe Conversionraten erzielen – angefangen bei unserem Flaggschiff strato.de bis hin zu unserem globalen Hosting-Portal strato.com, mit dem wir seit Frühjahr 2016 weltweit angreifen.

Heißt im Klartext: Wir wollen möglichst viele Besucher zu neuen Kunden machen. Das ist ziemlich tricky und funktioniert nur dann, wenn die Website ihnen beim Surfen keine Barrieren in den Weg legt. Hier kommt der neue Online Marketing Manager ins Spiel.

Was macht der denn konkret?

Ein Beispiel aus unserem Arbeitsalltag: Vor kurzem haben wir für den STRATO Homepage-Baukasten eine Live-Demo auf strato.de implementiert. Mit einer Importfunktion sehen Interessenten, wie ihre bereits existente Website nach dem Umzug zu STRATO mit dem Homepage-Baukasten aussehen würde. Ein tolles Feature. Doch zu unserer Überraschung haben wir in den Webanalyse-Tools gesehen, dass nach dem Launch die Conversionrate auf der Produktseite eingebrochen ist.

Aber warum?

Unsere Hypothese: Die zusätzlichen Teaser für die Demo haben die Besucher zu sehr vom eigentlichen Call-to-Action, dem Bestell-Button, abgelenkt. Deswegen haben wir in einem A/B-Test für die Hälfte der Besucher den Fokus auf den Button „30 Tage testen“ reduziert. Das sollte auch direkt mögliche Bedenken insbesondere von unerfahrenen Kunden entkräften. Und siehe da, die Conversionrate ist wieder angezogen. Diese spannenden Prozesse finden in Abstimmung mit unseren Marketing Kollegen, den Produktmanagern und Webdesignern statt und werden auch zum Alltag unseres neuen Online Marketing Managers gehören. Welche weiteren Aufgaben der Job mitbringt? Das können Bewerber in unserer Stellenausschreibung lesen.

Wie können sich Bewerber auf das Vorstellungsgespräch vorbereiten?

Bewerber sollten sich vor dem Vorstellungsgespräch die STRATO Website gründlich ansehen und sich Gedanken machen, wo sie Hebel für Verbesserungen ansetzen könnten. Toll wäre es auch, wenn sie sich einen Überblick über unsere Konkurrenz sowie über die Trends und Modelle der Conversion-Optimierung verschaffen. Und dann im Gespräch einfach locker bleiben. Der Rest ergibt sich ganz von selbst.

Vielen Dank, Jörg!

Drei weitere Gründe, warum Du Dich bei uns bewerben solltest

Haben wir Dich schon überzeugt? Oder bist Du noch nicht ganz sicher, ob Du Dich bei uns bewerben solltest? Dann kommen hier noch drei Gründe, STRATO als nächsten Arbeitgeber zu wählen.

  1. Bei uns darfst Du selbst den Chef duzen

Schätzt Du das Arbeiten in familiärer Atmosphäre? Fein, wir auch! Deswegen sind bei STRATO alle per Du – vom Azubi bis zum Geschäftsführer. Das schafft ein lockeres Klima und eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, die schon an Deinem ersten Arbeitstag beginnt. Da präsentiert Dir unser CEO die wichtigsten Informationen über unser Unternehmen im Rahmen des Onboarding-Programms.

Auch danach unterstützen Dich Deine neuen Kollegen bei allen Fragen. Steht die Bürotür offen, nimmt sich Jeder Zeit für Dich. Außerdem haben wir die Seminarreihe „Wissen & Teilen“ ins Leben gerufen, bei der unsere Mitarbeiter regelmäßig ihre Erfahrungen austauschen. Kollegen aus der Abteilung Website Management geben beispielsweise einen Excel-Kurs, die Mitarbeiter aus der PR eine kleine Schreibwerkstatt.

  1. Kollegen gestalten auch ihre Freizeit gemeinsam

 Leben ist mehr als Arbeit. Das wissen auch unsere STRATO Mitarbeiter. Deswegen überraschen sie regelmäßig mit neuen Freizeitprogrammen. Machst Du gerne Sport? Super! Dann schließ‘ Dich doch der Laufgruppe an, die in der Mittagspause durch Berlin flitzt. Oder triff Dich mit Deinen neuen Kollegen nach der Arbeit zum Radfahren.

Es gibt sogar zwei Anlässe, zu denen alle 500 STRATO Mitarbeiter zusammenkommen: die Sommerparty und die Weihnachtsfeier. Riesenspektakel, die wirklich Spaß machen. Auf der letzten Weihnachtsparty war zum Beispiel Mr. Internet persönlich zu Gast ­– unser Markenbotschafter im Kugelkostüm, den du bestimmt aus dem Fernsehen kennst. Er musste an diesem Abend ganz schön herhalten. Die Kollegen standen Schlange, um Polaroids mit ihm zu machen. Ein tolles Event!

  1. Bei STRATO ist agiles Arbeiten Trumpf

Schwerfällige Planungen und Prozesse können beim Arbeiten ganz schön nerven, oder? Wir haben darauf auch keine Lust und setzen deswegen auf agiles Arbeiten. Im Website Management arbeiten wir beispielsweise nach der Kanban-Methode. Bei unserem morgendlichen Stand-up vor dem Kanban Board planen wir kurz und knapp den Tag. Alle Kollegen geben ein Update zu ihren Projekten. Gibt es bei einer Aufgabe Behinderungen, suchen wir gemeinsam nach einer Lösung. Das motiviert nicht nur, sondern schafft auch Klarheit, die den Arbeitsalltag wesentlich entspannter werden lässt.

Ideen für agiles Arbeiten gehen STRATO übrigens nie aus. Denn wir haben sogenannte Scrum- und Kanban-Master, die regelmäßig auf Konferenzen neuen Input mitbringen. Das ist spannend mitzuerleben!

Interessiert? Dann schick´ Deine Bewerbungsunterlagen mit Gehaltsvorstellung und möglichem Eintrittstermin vorzugsweise per E-Mail an uns. Wir sehen uns!

E-Mail: karriere@strato.de

Anschrift: STRATO AG, Abteilung Personal, Pascalstraße 10, 10587 Berlin

HiDrive Universal App: Eine App für alle Windows-Geräte

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Die neue HiDrive Universal App hier auf dem Tablet (links) und dem Windows Phone (rechts)

Eine App fürs Smartphone, eine weitere fürs Tablet und eine für den PC? Wir finden, das ist ganz schön viel. Deswegen haben wir für HiDrive eine clevere Lösung gefunden und bringen obendrauf einige neue Features mit.

Die Universal Windows Platform App (UWP-App) für STRATO HiDrive gibt es ab sofort kostenlos im Windows App Store und sie läuft auf Smartphones, Tablets und Desktop-Rechnern mit Windows 10. Mit ihr kannst Du alle wichtigen Funktionen des Online-Speichers nutzen: Dateien hochladen, verwalten und teilen, Fotoalben erstellen, präsentieren und vieles mehr.

Einfacher für Dich: Eine App für alle Geräte

Wie der Name andeutet funktioniert die neue HiDrive UWP-App universell auf Deinen Windows-Geräten. Das heißt, ihr ist es egal, ob Du sie auf Dein Smartphone, Tablet oder Desktop-Rechner lädst – sie ist auf allen Geräten identisch.

Für Dich bringt das einen Vorteil mit: Es wird einfacher. Die Struktur und das Layout der App sind unabhängig vom Gerät gleich. Du findest alle Funktionen an den gleichen Stellen wieder. So brauchst Du Dich nicht von Gerät zu Gerät an eine andere Software gewöhnen.

Auf dem Windows Phone (links), dem Windows-Tablet oder -Rechner: Die neue HiDrive App kommt auf allen Deinen Windows-Geräten zurecht und lässt sich gleich bedienen.

Auf dem Windows Phone (links), dem Windows-Tablet oder -Rechner: Die neue HiDrive App kommt auf allen Deinen Windows-Geräten zurecht und lässt sich gleich bedienen.

Der Vorteil liegt im Design

Der neuen App haben wir einen frischen Anstrich verpasst und sie dabei nach den aktuellen Vorgaben für UWP-Apps gestaltet. Und das ist gut so, denn die Standards vereinheitlichen alle Apps so, dass sie z. B. die gleichen Icons verwenden. Schriften und Elemente passen sich automatisch an verschiedene Display-Größen an – eine Voraussetzung dafür, dass die App auch universell sein kann.

Neue Funktionen für Bilder: Automatischer Upload und Metadaten

Wenn Du gerne Bilder machst, nimmt Dir die App mehr Arbeit ab: Sie bringt einen automatischen Upload für Bilder mit. Das heißt, wenn Du mit Deinem Windows Phone ein Foto oder Video machst, landet es auf Wunsch automatisch in Deinem HiDrive. In den Einstellungen entscheidest Du, ob der Upload nur über W-LAN oder auch über mobile Daten geschieht. Videos kannst Du vom Upload ausschließen.

Mit der App hast Du nicht nur alle Deine Fotos parat, sondern auch die Metadaten. Dazu gehören u. a. Datum, Bild- und Dateigröße, Verschlusszeit, Kamera oder ISO-Wert.

Praktisch: Über die Metadaten weißt Du, wann Du diese Felslandschaften besucht hast.

Praktisch: Über die Metadaten weißt Du, wann Du diese Felslandschaften besucht hast.

Übrigens: Fotos und andere Dateien kannst Du in der App lokal speichern. Einfach über die Stecknadel als Favorit markieren, anschließend stehen sie Dir offline zur Verfügung.

Aktuelle Technik an Board: Windows Continuum

Als Universal App unterstützt HiDrive auch Windows Continuum. Das bedeutet: Über einen Adapter, das sogenannte Display Dock, schließt Du Dein Smartphone an einen Bildschirm an, zum Beispiel Deinen Fernseher. Die App wechselt dann auf dem Fernseher in den Desktop-Modus und Du kannst sämtliche Funktionen „in groß“ nutzen.  Perfekt für Präsentationen.

Wenn Du das Feature ausprobieren willst, benötigst Du neben einem aktuellen Windows Phone auch das Display Dock.

Die Vielfalt bei HiDrive

Mit der Universal App ergänzt STRATO das Portfolio für HiDrive. Dadurch bist Du flexibler: Alle wichtigen Funktionen von HiDrive stehen Dir in der neuen App zur Verfügung. Parallel dazu holst Du mit den klassischen Desktop-Anwendungen noch mehr aus Deinem Online-Speicher heraus: Auf Deinem Rechner bindest Du HiDrive als echtes Laufwerk ein oder Du nutzt die Synchronisation, um Deine Cloud-Daten lokal zu speichern.

Wie gefällt Euch die App?

Wir freuen uns sehr über die App. Wie gefällt sie Euch?

Für Fragen, konstruktives Feedback und Lob nutzt bitte unsere Kommentar-Funktion. Vielen Dank und viel Spaß mit der neuen App! 🙂

Die 10 häufigsten Fehler beim E-Mailen

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Private Signatur angehängt, Anhang vergessen, Rechtschreibfehler... Beim Mailen lassen sich eine Menge Fehler machen.

Anhang vergessen oder Betreff leer gelassen – wem ist das noch nicht passiert? Je mehr wir E-Mails schreiben, desto öfter machen wir Fehler. Wir haben uns an unsere 10 häufigsten erinnert. Und an ein paar einfache Tricks, sie zu vermeiden.

Fehler Nr. 10: CC anstelle von BCC

Manchmal sollen die Empfänger einer E-Mail nicht sehen, wer die Nachricht außer ihnen noch bekommt. Dazu musst Du sie ins BCC-Feld für die Blindkopie eingeben anstatt ins CC-Feld für die normale Kopie.

Der Fehler: Du verwendest das CC- anstatt des BCC-Felds.

Die Konsequenz: Jeder erfährt, wem Du die E-Mail noch geschickt hast. Das kann peinlich werden oder Ärger nach sich ziehen – zum Beispiel, wenn Dein Chef erfährt, dass Du eine für ihn bestimmte E-Mail auch andere Leute lesen lässt.

Die Lösung: Falls möglich, solltest Du das BCC-Feld immer eingeblendet lassen.

Fehler Nr. 9: Falscher Absender

Der Fehler: Hast Du mehrere E-Mail-Adressen? Dann kann es passieren, dass Du die falsche Adresse benutzt, wenn Du eine E-Mail versendest.

Die Konsequenz: Eventuell hält der Empfänger den Absender für unbekannt und ignoriert die E-Mail. Möglicherweise landet sie sogar im Spam-Ordner.

Die Lösung: Bevor Du eine E-Mail versendest, kontrolliere den Absender. Im STRATO Webmailer steht die Adresse ganz oben hinter Von. Klicke darauf, um eine andere auszuwählen.

Profi-Tipp: Lege die am häufigsten verwendete Adresse als Standard-Absender fest, sofern es Dein E-Mail-Programm erlaubt.
Beispiel Outlook 2013: Klicke auf Datei und unter Kontoinformationen zweimal nacheinander auf Kontoeinstellungen. Wähle das E-Mail-Konto aus, das Du am häufigsten benutzt, klicke auf Als Standard festlegen und schließe das Fenster. Rufe die E-Mail-Einstellungen auf, indem Du nacheinander auf Datei, Optionen und E-Mail klickst. Scrolle nach unten zum Bereich Nachrichten senden und setze ein Häkchen vor Beim Verfassen neuer Nachrichten immer das Standardkonto verwenden.

Fehler Nr. 8: Unpassende Signatur

Signaturen sind Texte, die ein Mail-Programm automatisch am Ende einer E-Mail einfügt. Meist sind es die Kontaktdaten des Absenders. In STRATO Webmail und anderen Apps kannst Du mehrere Signaturen festlegen, etwa für private und geschäftliche Nachrichten.

Der Fehler: Leicht passiert es, dass Du die falsche Signatur auswählst.

Die Konsequenz: Der Empfänger erhält beispielsweise Deine privaten anstelle Deiner geschäftlichen Kontaktdaten.

Die Lösung: Hilfreich ist es, die Standard-Signaturen für neue und weitergeleitete Nachrichten festzulegen. Klicke dazu in STRATO Webmail auf das Menüsymbol ganz rechts in der Menüleiste und dann auf Einstellungen. Unter E-Mail findest Du den Eintrag Signaturen. Dort kannst Du Deine Signaturen verwalten und die Standards festlegen.

Achte beim E-Mailen darauf, dass Du die richtige Signatur benutzt.

Achte beim E-Mailen darauf, dass Du die richtige Signatur benutzt.

Fehler Nr. 7: Grundlos abwesend

Dank Abwesenheitsnotiz erhält der Absender automatisch Bescheid, wenn der Empfänger einer E-Mail nicht erreichbar ist.

Der Fehler: Leider vergisst man oft, die Abwesenheitsnotiz wieder abzustellen – etwa nach dem Urlaub.

Die Konsequenz: Andere denken, dass Du nicht per E-Mail erreichbar bist. Schnell entsteht der Eindruck, dass Du Dich nicht um Deine Geschäftspartner kümmerst.

Die Lösung: Vermeide diesen Fehler, indem Du den Zeitraum der Abwesenheit einstellst. In STRATO Webmail klickst Du in den Einstellungen unter E-Mail auf Abwesenheitsnotiz und setzt ein Häkchen vor Abwesenheitsbenachrichtigung nur für diese Dauer versenden. Achte darauf, Beginn und Ende exakt einzutragen.

Hier erklären wir Dir, wie Du in STRATO Webmail die Abwesenheitsbenachrichtigung einrichtest.

Denke daran, Deine Abwesenheitsnotiz rechtzeitig wieder auszuschalten.

Denke daran, Deine Abwesenheitsnotiz rechtzeitig wieder auszuschalten.

Fehler Nr. 6: Speichern statt Senden

Der Fehler: Du verschickst eine Nachricht nicht, sondern speicherst sie nur als Entwurf, weil Dein Mail-Programm so eingestellt ist.

Die Konsequenz: Der Empfänger wartet vergebens auf die wichtige Mitteilung von Dir.

Die Lösung: Mit dem STRATO Webmailer kann Dir das nicht passieren. Er bietet zwei Schaltflächen: Speichern und Senden. Outlook 2013 lässt sich so einstellen, dass E-Mails sofort gesendet anstatt als Entwurf gespeichert werden. Klicke in den Optionen auf Erweitert und setze unter Senden und Empfangen ein Häkchen vor Bei bestehender Verbindung sofort senden.

Der STRATO Webmailer unterscheidet zwischen Senden und Speichern einer E-Mail.

Der STRATO Webmailer unterscheidet zwischen Senden und Speichern einer E-Mail.

Fehler Nr. 5: Ungeplanter Empfänger

Viele Mail-Apps ergänzen die Adresse eines Empfängers automatisch, sobald man ein paar Buchstaben eintippt. Willst Du etwa Heinz Müller schreiben, dessen Adresse „heinz.mueller@xyz-werbung.de“ ist, tippst Du „he“ ein und bekommst alle Adressen vorgeschlagen, die mit „he“ beginnen.

Der Fehler: Du suchst die falsche Adresse aus den Vorschlägen aus.

Die Konsequenz: Deine E-Mail landet bei Helga Schneider und nicht bei Heinz Müller.

Die Lösung: Kontrolliere vorm Senden einer E-Mail immer, dass Du die richtigen Empfänger eingesetzt hast. Schalte eventuell die Funktion Autovervollständigen in Outlook 2013 ab: Entferne unter Optionen/E-Mail im Bereich Nachrichten Senden das Häkchen vor Beim Ausfüllen der Zeilen… Namen mithilfe der Autovervollständigen-Liste vorschlagen.

Fehler Nr. 4: Kein Betreff

Ein sinnvoller Betreff entscheidet darüber, ob die E-Mail korrekt zugestellt und gelesen wird.

Der Fehler: Die meisten Mail-Apps warnen, wenn die Betreffzeile leer ist. Trotzdem passiert es immer wieder. Denn sobald Du auch nur ein einziges Leerzeichen als Betreff getippt hast, entfällt die Warnung.

Die Konsequenz: Die Nachricht wird als unwichtig oder nutzlos wahrgenommen oder landet automatisch im Spam-Ordner.

Die Lösung: Gewöhne Dir an, zuerst den Betreff und danach Deine Nachricht zu schreiben. Die Empfänger fügst Du zum Schluss ein – siehe Fehler Nummer 1.

Fehler Nr. 3: Falscher Inhalt

Der Fehler: Aus Versehen auf „Senden“ geklickt.

Die Konsequenz: Wenn’s richtig dumm läuft, verbreitest Du dadurch falsche Inhalte.

Die Lösung: Mit einem einfachen Trick sparst Du Dir den Ärger: Schreibe zuerst den Nachrichtentext und prüfe, dass er richtig und vollständig ist. Danach trägst Du alle Empfänger in die An-, CC- und BCC-Felder ein. Denn solange keine Empfänger angegeben sind, kann die E-Mail natürlich nicht gesendet werden.

Fehler Nr. 2: Böse Tippfehler

Der Fehler: Sehr häufig sind Rechtschreib- und Grammatikfehler. Vor allem in geschäftlichen E-Mails haben sie nichts zu suchen. Peinlich sind auch Tippfehler und Verwechslungen. Beispielsweise werden „Frau“ und „Mann“ in der Anrede oft vertauscht.

Die Konsequenz: Du wirst als unhöflich und unprofessionell eingeschätzt – das kann böse Folgen haben.

Die Lösung: Wenn Deine Mail-App eine Rechtschreib- und Grammatikprüfung bietet, solltest Du diese nutzen. Für längere Texte kannst Du auch Word oder andere Textprogramme verwenden. Lies Deine E-Mails vorm Verschicken noch einmal und kontrolliere, ob Du alles richtig geschrieben hast.

Fehler Nr. 1: Anhang vergessen

Der Fehler: Wem ist das noch nicht passiert: Man will eine Datei verschicken und vergisst, sie an die Nachricht anzuhängen.

Die Konsequenz: Ein bestensfalls grinsendes Gesicht beim Empfänger und ein verschämtes bei Dir. Und es ist mindestens eine weitere E-Mail notwendig.

Die Lösung: Diesen Fehler vermeidest Du, wenn Du Dich an folgende Reihenfolge hältst: Zuerst den Dateianhang einfügen, dann den Betreff einfügen, danach den Text der E-Mail schreiben und erst ganz zum Schluss die Empfänger eintragen.

Übrigens: Einige E-Mail-Programme lassen sich so einstellen, dass sie vor vergessenen Anhängen warnen. Beispiel Outlook 2013: Setze in den Optionen unter E-Mail/Nachrichten senden ein Häkchen vor Warnen, wenn ich eine Nachricht senden möchte, an der ggf. eine Anlage fehlt.

Hast Du Fehler gemacht?

Welche Fehler und Erfahrungen hast Du beim Mailen gemacht? Wir sind gespannt auf Deinen Kommentar – und Deinen Tipp, wie Du den Fehler vermeidest.

Update

Wir freuen uns über Eure ersten Reaktionen:

 

WordPress für Einsteiger: Beiträge und Seiten erstellen

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Der Wordpress Editor: Hier mit Katzenbild und Text

Sobald Dein Blog fertig eingerichtet ist, fängt der eigentliche Spaß erst an. Wir zeigen Dir am Beispiel des fiktiven Blogs „Katzenfreunde Südsachsen“, wie Du in Dein WordPress-Blog systematisch Inhalte erstellst, das Impressum anlegst und Bilder einfügst.

1. Beiträge erstellen

WordPress unterscheidet bei den Inhalten zwischen Beiträgen und Seiten. Letztere sind für Inhalte gedacht, die sich selten oder gar nicht ändern (wie zum Beispiel das Impressum). Für alle anderen aktuellen Inhalte werden Beiträge erstellt.

Einen neuen Beitrag erstellst Du im Dashboard über BeiträgeErstellen. In die Titelzeile gibst Du den Titel des Beitrags und in den Editor darunter den Text ein. Über die Reiter rechts (siehe Markierung im Screenshot) stehen zwei Ansichten zur Auswahl: In der visuellen Ansicht siehst Du sofort, wie der Beitrag nach Veröffentlichung in etwa aussehen wird. In der Text-Ansicht gibt es keine Vorschau, dafür kannst Du manuell HTML-Tags eingeben oder auch Text aus einem Dokument in den Editor kopieren, ohne dass die Formatierungen (z. B. fette oder kursive Schrift aus Word) übernommen werden.

WordPress Editor

Der Editor bietet alle wichtigen Funktionen zum Schreiben und Formatieren.

Weiterlesen-Tag: Mehr Übersicht auf der Startseite

Mit dem Weiterlesen-Tag der Werkzeugleiste können wir festlegen, welcher Teil des Textes nach Veröffentlichung auf der Startseite des Blogs angezeigt werden soll. Der Beitrag wird dann an der Stelle abgeschnitten. Zum ganzen Beitrag gelangen die Besucher über den Weiterlesen-Link. Das sorgt für mehr Übersicht auf der Startseite. Im STRATO Blog ist der Teaser meist zwei bis drei Sätze lang.

weiterlesen-tag

Weiterlesen-Tag als Vorschau auf der Startseite: Über den Link kommen Deine Leser auf die entsprechende Stelle im Beitrag.

Permalinks ändern für individuelle URLs

Nach dem ersten (automatischen) Speichern erscheint unterhalb des Titels der Permalink, unter den der Beitrag nach der Veröffentlichung zu erreichen ist. Die URL kann man bei Bedarf jederzeit anpassen. Dabei erstellt WordPress automatisch eine Weiterleitung von der alten URL auf die neue. Interne und externe Links (von anderen Websites) auf den Beitrag werden somit stets an die korrekte Adresse weitergeleitet.

Weiterlesen-Tag im Editor

Der Permalink befindet sich unterhalb der Titelzeile. Im Editor ist der Weiterlesen-Tag zu sehen

Beitragsbild festlegen: Bilder statt Textwüste

Blog-Beiträge mit Bildern kommen bei Lesern besser an als reine Textwüsten (vor allem, wenn es sich um Katzenbilder handelt). Um ein Bild einzufügen, verwenden wir die Funktion Beitragsbild festlegen unten auf der rechten Seite.

Beitragsbild-Widget

Im folgenden Schritt haben wir zwei Optionen: Entweder laden wir das Bild hoch oder nehmen eines aus der Mediathek. In der Mediathek speichert WordPress alle bereits hochgeladenen Bilder. Weil wir noch nichts veröffentlicht haben, ist unsere Mediathek derzeit noch leer.

Also müssen wir erst einmal ein Bild hochladen. Auf der rechten Seite geben wir einen Titel, eine Bildunterschrift und den Alternativtext ein. Ein passender Titel erhöht die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen, die Bildunterschrift dient den Lesern als zusätzliche Information. Der Alternativtext wird angezeigt, wenn das Bild nicht geladen werden kann. Was noch wichtiger ist: Alternativtexte können von sehbehinderten Menschen mit Hilfe von Vorlese-Anwendungen („Screenreadern“) ausgelesen werden und sind damit Voraussetzung für barrierefreies Webdesign.

Mit einem Klick auf Beitragsbild festlegen ist unser Text bebildert. WordPress passt die Breite des Bildes automatisch an die richtige Größe an. Welche Maße das sind, hängt vom verwendeten Theme und den Medien-Einstellungen ab.

Beitragsbild einfügen

Nach dem Upload landet das Bild automatisch in der Mediathek und kann auch in anderen Beiträgen oder Seiten verwendet werden.

Kategorien erstellen und zuordnen

Nun sollte der Beitrag einer Kategorie zugeordnet werden. Häufig werden die Kategorien in der Navigation des Blogs und auf Beitragsebene verlinkt, damit Besucher bequem zu ähnlichen Beiträgen gelangen. Sie dienen also der Orientierung im Blog.

Solange keine Kategorie angelegt wurde, landen alle Beiträge in der Standard-Kategorie „Uncategorized“. Über BeiträgeKategorien kannst Du neue Kategorien anlegen und bestehende ändern. In einem Katzenblog wären das zum Beispiel „Cat Content“, „Katzenvermittlung“, „Tagebuch eines Katers“ und „Tipps“. In den meisten Fällen sind vier bis sechs Kategorien ein guter Weg, um die Inhalte des Blogs zu ordnen.

Kategorien-Übersicht

Kategorien können auch nachträglich geändert werden. Die Verlinkungen passt WordPress automatisch an

Zurück in der Beitrags-Ansicht ordnen wir unseren ersten Beitrag der Kategorie „Katzenvermittlung“ zu (Kitty mag Mäuse).

Kategorien-Widget

Beitrags-Ansicht (rechte Seite): Zur Auswahl stehen die zuvor angelegten Kategorien.

Schlagwörter erstellen und zuordnen

Schlagwörter (bzw. sogenannte „Tags“) sind neben den Kategorien eine zusätzliche Möglichkeit, die Beiträge zu katalogisieren. Sie können die Kategorien ergänzen, wenn es andere, spezifischere und aussagekräftige Begriffe sind. Ein gleiches oder ähnliches Schlagwort wie die Kategorie „Katzenvermittlung“ wäre im Blog „Katzenfreunde Südsachsen“ also überflüssig. Sinnvoller sind zum Beispiel bestimmte Eigenschaften wie das Aussehen oder Geschlecht.

Schlagwörter lassen sich unterhalb des Kategorien-Widgets in der Beitrags-Ansicht vergeben. Diese werden – wie die Kategorien – meist ober- oder unterhalb des veröffentlichten Beitrags angezeigt und mit entsprechend verschlagworteten Beiträgen verlinkt.

Schlagwörter-Widget

Schlagwörter werden am besten direkt beim Erstellen des Beitrags vergeben.

Schlagwörter haben nur dann einen Mehrwert, wenn sie häufiger verwendet werden und somit mehrere Beiträge miteinander verknüpfen. Ein bis drei Schlagwörter pro Beitrag sind in der Regel ausreichend. In der Übersicht (Beiträge Schlagworte) können die Schlagwörter ebenfalls erstellt, geändert und gelöscht werden.

Schlagwörter-Übersicht

Übersicht: Schlagwörter können wie Kategorien auch nachträglich geändert werden. Die Verlinkungen passt WordPress automatisch an.

Beitrag veröffentlichen

Die Vorschaufunktion über den Vorschau-Button oben rechts ist praktisch, um zu sehen, wie der Beitrag für Besucher aussieht. So kannst Du vor der Veröffentlichung abschließend nochmal Formatierung, Bilder und Rechtschreibung überprüfen. Wenn alles passt, wird der Blog-Beitrag mit einem Klick auf den Button Veröffentlichen online gestellt. Solltest Du nachträglich noch Fehler entdecken oder etwas anpassen wollen, ist das auch kein Problem, da sich sämtliche Inhalte beliebig oft ändern lassen.

Veröffentllichen-Widget

Über das Veröffentlichen-Widget kannst Du auch die Sichtbarkeit und den Zeitpunkt der Veröffentlichung festlegen.

Standardmäßig erscheinen die letzten Beiträge in chronologischer Reihenfolge auf der Startseite (abhängig vom Theme und der gewählten Einstellung). Ältere Beiträge verschiebt WordPress ins Archiv. Werden zum Beispiel auf der Startseite von www.katzenfreunde-suedsachsen.de zehn Beiträge angezeigt, dann rutscht mit der Veröffentlichung des elften Beitrags der älteste von der Startseite auf die erste Archivseite. In unserem Beispiel wäre das die URL www.katzenfreunde-suedsachsen.de/page/2/.

2. Seiten erstellen: Das Impressum

Der Inhaltstyp Seiten ist für statische Inhalte wie einen „Über mich“-Bereich oder das Impressum vorgesehen. Wir zeigen das hier am Beispiel des Impressums, da eine Website immer erst online gestellt werden sollte, wenn das Impressum vollständig ist. Technisch ist das schnell erledigt über Seiten Erstellen.

Doch welche Inhalte gehören in das Impressum? Das hängt von verschieden Faktoren wie der Rechtsform und den integrierten Diensten ab, wie zum Beispiel Google Analytics und Social Media. Ein allgemeingültiges rechtssicheres Impressum gibt es daher nicht. Nähere Informationen dazu findest Du in unserem Artikel über das Impressum.

Tipp: Beim Erstellen eines Impressums für private Websites hilft Dir der kostenlose Online-Dienst unseres Partners Janolaw. Für das private Katzenblog sieht das (Muster-)Impressum wie folgt aus:

Beispiel-Impressum

Dieses Impressum mit Haftungsausschluss haben wir mit dem Online-Dienst Janolaw erstellt.

Nach Veröffentlichung muss das Impressum auf allen Seiten ohne Umwege mit einem Klick erreichbar sein. Dazu verlinken wir die Seite entweder im Navigationsmenü unseres Blogs oder über ein Widget im Fußbereich.

Los geht´s!

Nun ist Dein WordPress-Blog bereit für die Öffentlichkeit. Ob Reisen, Kochen oder Briefmarken – Du kannst nach Lust und Laune über Deine Themen schreiben (es müssen keine Katzen sein 😉 ). Viel Spaß beim Bloggen!

Bloggen mit STRATO: Wie es Tines Fahrrad-Blog in den Tagesspiegel schaffte

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TIne auf ihrem Fahrrad

Seit 2014 schreibt sie ihren Blog. Heute begeistert Fahrrad-Bloggerin Tine 2.000 Leser im Monat. So hat sie es sogar in den Tagesspiegel geschafft:

Hi Tine, Du bloggst jetzt schon seit 2 Jahren. Wie fing alles an?

Ich fahre leidenschaftlich gerne Fahrrad. Als gebürtige Berlinerin habe ich mich damals gefragt: Warum nicht mit einem Citybike die eher unbekannten Ecken der Großstadt erkunden? Gesagt, getan. Nach meiner ersten Tour habe ich Freunden von meinen Erlebnissen erzählt und Fotos gezeigt. Das kam an. Da ich auch leidenschaftlich gerne schreibe, hatte ich 2014 die Idee, den Blog unterwegsinberlin.de ins Leben zu rufen – eine Art Reisetagebuch mit Geheimtipps für alle Berlin-Interessierten.

Was sind Deine 3 Top-Tipps für erfolgreiches Bloggen?

An erster Stelle steht für mich Authentizität. Gerade im Fashionbereich finde ich immer wieder Blogs, die Produkte schönreden – ohne kritische Distanz. Das ist nicht mein Ding. Ich schreibe, was ich fühle. Wenn mir ein Ausflugsziel nicht gefällt, fasse ich das auch so in Worte. Ich bin davon überzeugt, dass diese Ehrlichkeit bei den Lesern ankommt und sie dadurch Vertrauen in meine Blog-Inhalte entwickeln.

Mein zweiter Tipp: viele Bilder einsetzen. Ein Foto sagt mehr als tausend Worte – klingt abgedroschen, ist aber wahr. Man kann mit Bildern Emotionen beim Leser auslösen und sie für den Blog begeistern.

Und drittens: Kontinuität. Der Blog sollte immer in Bewegung sein und regelmäßig sollten neue Inhalte auftauchen, die dem Leser signalisieren: Wiederkommen lohnt sich.

Welche Blogger-Aktion hat Dir besonders viel gebracht?

Das war letztes Jahr. Da bin ich bei der Critical Mass in Berlin mitgefahren: 4.000 Fahrradfahrer düsen in einer riesigen Traube gemeinsam durch die Straßen, um auf den Fahrradverkehr aufmerksam zu machen. Das war irre. Von Hollandrädern über Tandems bis hin zu Rennrädern war alles dabei. Auch die verschiedensten Menschen – Studenten, Eltern mit Kindern und Rentner. Ich habe mich in dieser Atmosphäre so wohl gefühlt, dass ich noch in derselben Nacht über die Aktion gebloggt habe. Die Organisatoren haben den Beitrag direkt auf Ihrer Website verlinkt.

Hat diese Verlinkung Deine Besuchszahlen verändert?

Ja, ich hatte plötzlich jeden Tag 200 Zugriffe auf den Beitrag. Meine bisher größte Rückmeldung, auf die ich immer noch stolz bin.

Ich messe die Aktivitäten auf meiner Website übrigens mit Google Analytics. Das Tool zeigt mir auch, dass mich die meisten Besucher mittlerweile über organische Suchergebnisse finden. Sie googeln beispielsweise „Fahrradtouren in Berlin“ und landen auf meinem Blog – ein Beweis, dass meine Suchmaschinenoptimierung (SEO) fruchtet. Mittlerweile freue ich mich über rund 2.000 Besucher im Monat.

Was war bisher Dein größter Erfolg als Bloggerin?

Der Tagesspiegel hat meinen Beitrag in ein Sonderheft übernommen. Ein Beweis dafür, dass man mit Bloggen den Sprung in die Printmedien schaffen kann. Ein weiteres Highlight: 2015 hat der Onlineshop Fahrrad.de die 100 besten Fahrrad-Blogs ausgezeichnet. Ich bin unter den Top 50 gelandet. Das sind Meilensteine in meiner bisherigen Blogger-Karriere, über die ich glücklich bin.

Und wie geht’s jetzt weiter mit unterwegsinberlin.de?

Mein mittelfristiges Ziel ist es, alle 23 Bezirke in Berlin zu erkunden – es fehlen noch fünf. Wann ich das schaffe, ist schwer zu sagen – denn ich arbeite hauptberuflich im Onlinemarketing eines Berliner Theaters. Zum Bloggen komme ich erst in meiner Freizeit. Die ist aber manchmal knapp und das Ganze soll ja auch nicht in Stress ausarten.

Viele Blogger scheitern daran, ihre Idee technisch umzusetzen. Wie hast Du diese Herausforderung gemeistert?

Ich habe bereits Erfahrungen mit WordPress gesammelt. Deswegen sollte die Webanwendung auch für meinen Fahrrad-Blog zum Einsatz kommen. Fehlte noch ein Webhoster. Ich habe mich für STRATO entschieden, weil ich von meinem kleinen Hoster aus Berlin enttäuscht war. Ein Beispiel: Am Wochenende war plötzlich meine Website down. Kundenservice? Fehlanzeige. Das zweite Ärgernis: Ich habe mein E-Mail-Passwort geändert und konnte danach 24 Stunden nicht auf mein Postfach zugreifen. So lange hat die Umstellung gedauert. Für eine Bloggerin echt ärgerlich.

Vielen Dank für das Interview, Tine!


Bist Du selbst Blogger und hast Lust, Deinen Blog vorzustellen?

Schreibe uns einen Kommentar und wir schauen, ob wir Dich für unsere Reihe #BloggenMitStrato interviewen.

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 Bilder von Tines Radtouren in und um Berlin

Agile Führung: Elmars und Beas Vortrag in fünf Bildern

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Bea und Elmar arbeiten agil und teilen ihr Wissen mit den Kollegen bei STRATO.

Bei STRATO im Agile Office türmen sich die bunten Flipcharts: Heute brauchen unsere Agile Master Bea und Elmar sie für ihre Präsentation über agile Führung. Ihr Vortrag in fünf Bildern.

#1 Alte Führung: Command & Control

STRATO Agile Fuehrung 1 Command ControlIhren Vortrag zum Thema Agile Führung beginnen Elmar und Bea mit der alten Welt der klassischen Führung nach Command & Control. Danach sind Denken und Handeln voneinander getrennt und nur die Führungskraft weiß, was richtig ist. Der Mitarbeiter ist dazu da, die Arbeit auszuführen. Ein Führungsstil, der früher die Triebfeder des Industriezeitalters war. Heute hat er mehr und mehr ausgedient.

So arbeiten bei STRATO inzwischen 17 Teams agil – nach Scrum oder Kanban. Um dorthin zu kommen, mussten wir viel lernen und nehmen jeden Tag noch Neues für uns mit. Der Weg zum agilen Unternehmen war für uns eine Achterbahnfahrt.

#2 Führungsstil-Wechsel: Die Führungskraft als Unterstützer

STRATO Agile Fuehrung 2 Anforderungen ZeitwandelViele Faktoren haben in den vergangenen Jahrzehnten dazu beigetragen, dass sich der Führungsstil im Laufe der Jahre wandelt. Im Seminar stellt Elmar uns Führungskräfte auf die Probe: Ob wir wissen, welche Faktoren zum Wechsel des Führungsstils geführt haben? Wisst Ihr es?

Die Globalisierung, der damit verbundende Marktdruck und der höhere Bildungsgrad sind die Ursachen für die Veränderungen im Laufe der Zeit. Mitarbeiter erhalten mehr Entscheidungskompetenz. Die Führungskraft wird zum Unterstützer, dem sogenannten Servant Leader.

Seit 2011 bietet STRATO seinen Führungskräften Trainings zu Servant Leadership an. In einem von vier Modulen wird die Basis geschaffen, um diesen Führungsstil bei STRATO zu etablieren.

#3 Das agile Manifest: Die Basis des Servant Leaders

Am 12.02.2001 veröffentlichte eine Gruppe aus 17 renommierten Entwicklern das agile Manifest. Unser Scrum Master Elmar erzählt, es sei im Winter auf einer Skihütte entstanden. Dort haben die Software-Entwickler damals nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner gesucht und damit ein Wertesystem geschaffen, das in der Zusammenarbeit vieler Entwickler bereits verwendet wurde.

Erstaunlich ist: Management und Führung kommen darin nicht explizit vor. So hat das Manifest ein Umdenken angeregt, das heute auch Unternehmen außerhalb der IT-Branche umsetzen.

STRATO Agile Fuehrung 3 Agile Manifest

Du möchtest bei STRATO arbeiten und das agile Arbeiten bei uns weiterentwickeln? Dann bewirb Dich bei uns als Scrum-/Kanban-Master (m/w) oder als Abteilungsleiter Webdesign (m/w). Unsere aktuellen Stellangebote findest Du auf unserem Karriereportal.

#4 Im richtigen Umfeld ist jeder Mitarbeiter motiviert

STRATO Agile Fuehrung 4 X-Typ Y-TypNach dem agilen Manifest stellt uns Bea die zwei Typen von Menschen vor: den Typ-X und den Typ-Y nach Douglas MC Gregor. Während Typ-X nicht arbeiten möchte, kann sich Typ-Y selbst motivieren. Im agilen Kontext sorgt der Servant Leader dafür, dass jeder Mitarbeiter zum Typ-Y gehört. Dafür schafft er das Umfeld, das Mitarbeiter brauchen, um sich selbst zu motivieren.

In regelmäßigen Team-Retrospektiven und großen Projektretrospektiven schafft STRATO ein Umfeld, das jeden Einzelnen motiviert. So ist es uns nach dem Launch unseres weltweiten Portals www.strato.com gelungen, in einer großen Projekt-Retro wesentliche Verbesserungen gemeinsam zu erarbeiten, die uns bei aktuellen Projekten helfen.

#5 Das Rollenbild in der agilen Führung

Im agilen Kontext gibt es viele Experten. Deshalb stellt uns Elmar die verschiedenen Rollen im agilen Kontext vor: die Führungskraft, den Product Owner, den Scrum Master und das Team. Sie teilen sich die vielen Aufgaben in einer Arbeitswelt, in der die Anforderungen an Qualität und Geschwindigkeit deutlich gestiegen sind.

STRATO Agile Fuehrung 5 RollenbildDie Rollen sind für folgende Aufgaben zuständig:

  • Die Führungskraft kümmert sich um die Belange der Mitarbeiter und den Rahmen.
  • Der Product Owner verantwortet die Gestaltung des Produkts.
  • Der Scrum Master sorgt für die Einhaltung der Scrum-Prozesse.
  • Das Team ist dafür da, die Qualitätsstandards einzuhalten.

STRATO ist die ersten agilen Schritte 2009 gegangen und hat seit 2011 ein eigenes Company Board. Dort treffen sich die Product Owner, Master und Projektbeteiligten jeden Morgen um 09:58 Uhr zum täglichem Meeting, dem Daily, am Company Board.

Seit 2015 haben die Agile Master einen eigenständigen Bereich und bilden das Agile Office. Doch nicht nur die IT arbeitet agil: Immer mehr Unternehmensbereiche springen auf den Zug auf, darunter Marketing, Legal und der Bereich des Finanzvorstands.

Und so wie uns unsere Agile Master Bea und Elmar in ihrem internen Seminar begeistern, tun es viele andere Kollegen. Beim „Wissen und Teilen“, unseren internen Seminaren, nehmen wir gegenseitig viel voneinander mit. So viel, dass wir unsere Flipcharts dank Trainerin Gudrun so gut gestalten, dass wir sie hier im Blog mit Euch teilen.

Spear Phishing: Spionage wie beim Geheimdienst

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Beim Spear-Phishing gehen die Angreifer wie Spione vor.

Auf diese neue Spam-Variante fallen selbst Kenner rein. Internetkriminelle verwenden beim Spear Phishing Methoden, wie sie beim Geheimdienst zum Einsatz kommen. So versuchen Euch die Spear-Phishing-Spam-Mails auszutricksen.

Eine Vorstandsassistentin bekommt eine E-Mail vom Vorstand: Sie soll die Mail beantworten und Bankdaten für eine Überweisung senden. Nur bei genauem Hinsehen fällt der Assistentin auf: Die Absender-Mail-Adresse ist gar nicht von ihrem Chef, obwohl sein Name angezeigt wird.

Personalisierter Spam statt Gießkannenprinzip

Ein klarer Fall für Experten: Hier handelt es sich um Spear Phishing. Dabei sammeln Internetkriminelle Informationen über potenzielle Opfer, zum Beispiel wer ihr Chef ist. Dieses Wissen nutzen sie für eine gezielte Spam-Mail.

„Wie beim Geheimdienst werden bei Spear Phishing Informationen über Personen in einem Dossier gesammelt“, sagt René Wienholtz, Technik-Vorstand von STRATO. „Auf die klassischen Massen-Spam-Mails fallen immer weniger Internetnutzer rein. Deshalb wird Spam immer seltener nach dem Gießkannenprinzip versendet und personalisiert aufgesetzt. Darauf fallen selbst erfahrene Internetnutzer mal rein.“

Spear Phishing erkennen

„Traue niemanden und schau bei jeder Mail genau hin. Dann kannst Du auch Spear Phishing problemlos erkennen“, empfiehlt René.

Auf Spear Phishing gibt es eindeutige Hinweise:

1. Der Mail-Inhalt ist ungewöhnlich

Beim Spear Phishing verlangt der Absender oft Handlungen, die unüblich sind und die der echte Absender normalerweise nicht erwartet. So ist es zum Beispiel nicht die Aufgabe der Assistentin, Bankdaten für eine Transaktion an den Vorstand zu senden.

2. Die Absender-Mailadresse ist ein Fake

Als Absender zeigt die Mail häufig einen Namen an, mit dem wir in Verbindung stehen. Sogar die Beziehung der Personen zueinander ist Betrügern oft bekannt.

Trotzdem erkennen wir Spear Phishing-Mails daran, dass die E-Mail-Adresse nicht die vom originalen Absender ist. So ist zum Beispiel die angezeigte Adresse des Vorstandes nicht die, die die Assistentin von ihm kennt.

3. Die Formatierung oder Ansprache ist anders als üblich

Bei Spear Phishing sehen die E-Mails optisch anders aus als bekannt. Auch die Ansprache bzw. Sprache vom Absender ist auffällig. Erhält die Assistentin plötzlich eine englische E-Mail vom Vorstand, obwohl dieser ihr normalerweise nur auf Deutsch schreibt, könnte das ein Zeichen für Spear Phishing sein.

So schützt Ihr Euch vor Spear Phishing

Wir haben vier Tipps, wie Ihr Euch vor Spear Phishing schützen könnt:

1. Prüft die E-Mail-Adresse 

Bevor ihr die E-Mail beantwortet oder Links anklickt: Nehmt Euch Zeit für die Mail und prüft, ob der Absender korrekt ist. Schaut „hinter“ den angezeigten Namen, um zu sehen, welche E-Mail-Adresse der Absender wirklich hat.

Etwas schwieriger ist es beim Mail-Spoofing. Hier sieht es so aus, als würde der Absender sogar mit der echten E-Mail-Adresse senden. So scheint die E-Mail-Adresse auf den ersten Blick korrekt zu sein.

Wenn Du unsicher bist, lohnt sich ein prüfender Blick in die Quelldaten der E-Mail – hier findest Du möglicherweise Hinweise auf Ungereimtheiten. Bei STRATO Webmail kannst Du Dir Quelldaten leicht anzeigen lassen. Dafür klickst Du bei der entsprechenden E-Mail auf das Menü „Aktionen“ und dann auf „Quelldaten anzeigen“.

Bei dubiosen Mails solltest Du prüfen, ob der Absender wirklich die Person ist, für die er sich ausgibt.

Bei dubiosen Mails solltest Du prüfen, ob der Absender wirklich die Person ist, für die er sich ausgibt.

Je nach Mailprogramm findest Du die Quelldaten woanders. Bei Outlook 2010 zum Beispiel musst Du Dir die „Internetkopfzeile“ anzeigen lassen. Hier geht’s zur Anleitung. 

2. Ignoriert die Phishing-Mail

Bitte folgt den Anweisungen in den Phishing-Mails nicht. Klickt nicht auf Links oder Anhänge und antwortet nicht auf die Mails.

Hier versuchen Internetkriminelle an wichtige Daten zu gelangen, um diese für Betrügereien zu missbrauchen.

3. Erstattet Anzeige

Obwohl die Chancen gering sind, den Betrügern beizukommen, ist es sinnvoll, Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Denn je mehr Anzeigen eingehen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Betrüger gefasst werden.

4. Löscht die Spam-Mails

Habt Ihr Anzeige erstattet, könnt Ihr die Spam-Mails löschen.

Bleibt nur noch die Frage, woher die Betrüger eigentlich die Daten für Ihre Dossiers haben. Hier gibt es viele denkbare Quellen:

  • So kann zum Beispiel ein Impressum einer Website eine aussagekräftige Quelle sein, um herauszufinden, welche Personen in welchen Rollen zueinander stehen. Sie geben Auskunft über leitende Redakteure, Ressortleiter und Vorstände.
  • Communities wie Xing und LinkedIn sind ebenfalls eine gute Datenbasis, um mehr über die Beziehung und Funktionen von Personen herauszufinden.
  • Nicht zuletzt können auch Zugangsdaten von E-Mail-Postfächern in die Hände von Betrügern gelangen und so über Adressbücher und E-Mails Auskunft geben.

Ihr habt auch schon Spear Phishing erhalten? Was ist Euch aufgefallen? Welche Tipps habt Ihr?


WordPress für Einsteiger: Plugins installieren

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Mit Plugins kannst Du Dein Wordpress-Blog um hilfreiche Funktionen ergänzen.

Erweitere Deinen WordPress-Blog einfach und schnell um Zusatzfunktionen – mit kleinen Software-Bausteinen, den Plugins. Wir zeigen Dir, wie Du sie installierst.

Plugins sind kleine Programme, die zusätzliche Funktionen in WordPress einbinden. Das kann etwas so Einfaches sein wie ein kleiner Twitter-Follow-Button. Aber selbst so umfassende Erweiterungen wie ein Diskussionsforum sind möglich. Um ein Plugin einzusetzen, musst Du es zunächst installieren und anschließend aktivieren.

Erste Anlaufstelle ist das offizielle Plugin-Verzeichnis, das mehrere Zehntausend kostenfreie Plugins für nahezu jeden Zweck enthält. Daneben gibt es aber auch Programmierer kostenpflichtiger Plugins. Sie vertreiben ihre Software entweder über ihre eigene Website oder in Online-Shops wie Code Canyon.

Das Plugin-Verzeichnis von WordPress inklusive Suchfunktion.

Das Plugin-Verzeichnis von WordPress inklusive Suchfunktion.

Zum Ziel kommst Du aber auch mit einer Google-Suche mit den Suchbegriffen „wordpress plugin“ plus die Funktion, die Du Dir wünschst. Beispielsweise suchst Du mit „contact form“ nach einem Kontaktformular. Denn: Mit englischsprachigen Suchbegriffen findest Du mehr als mit deutschen.

So installierst Du ein neues Plugin

Um ein Plugin zu installieren, gibt es drei Wege, auf die wir im Anschluss noch näher eingehen:

  1. Suche direkt in der Admin-Oberfläche von WordPress unter Plugins – Installieren nach dem betreffenden Plugin und installiere es direkt dort.
  2. Lade ein zuvor aus dem Internet heruntergeladenes Plugin in der Admin-Oberfläche von WordPress unter Plugins – Installieren hoch und installiere es direkt dort.
  3. Ein zuvor aus dem Internet heruntergeladenes Plugin kannst Du aber auch per FTP auf den Webserver laden.

1. Plugin direkt installieren

Im einfachsten und häufigsten Fall kannst Du ein neues Plugin einfach direkt in der Admin-Oberfläche von WordPress suchen und installieren. Das funktioniert immer dann, wenn das Plugin im offiziellen Verzeichnis von WordPress vorhanden ist.

Plugin-Suche direkt in WordPress.

Plugin-Suche direkt in WordPress.

Dazu gehst Du in WordPress auf Plugins – Installieren und suchst über das Eingabefeld rechts oben nach dem betreffenden Plugin. Hast Du das richtige gefunden, klickst Du auf den Installieren-Button. Bequemerweise kannst Du es nach erfolgreicher Installation auch gleich aktivieren, nämlich mit Klick auf den angezeigten Link Aktiviere dieses Plugin.

Plugins installierst Du oft mit nur einem Mausklick.

Plugins installierst Du oft mit nur einem Mausklick.

2. Zip-Datei in WordPress hochladen

Stammt ein Plugin von einem Drittanbieter, dann hast Du eine Zip-Datei, die alle Plugin-Dateien enthält. Auch für diesen Fall sieht WordPress einen einfachen Installationsweg vor.

Erst lädst Du das Plugin als Zip-Datei hoch ...

Erst lädst Du das Plugin als Zip-Datei hoch …

Klicke dazu unter Plugins – Installieren auf den Button Plugin hochladen. Dann wählst Du die Zip-Datei aus und klickst auf den Installieren-Button. Wie schon bei der direkten Installation zuvor beschrieben, kannst Du das Plugin auch hier im Anschluss sofort aktivieren.

… dann aktivierst Du es mit einem Klick.

… dann aktivierst Du es mit einem Klick.

3. Plugin per FTP installieren

Sollten die Installationsmethoden 1 und 2 ausscheiden, bleibt als letzte Möglichkeit der Upload per FTP. Das kommt beispielsweise in Betracht, wenn die Zip-Datei so groß ist, dass der Server beim Hochladen einen Timeout meldet.

Um ein Plugin per FTP zu installieren, entpackst Du zunächst die Plugin-Zip-Datei auf Deine lokale Festplatte. Dabei entsteht ein neuer Ordner mit dem Namen des Plugins. Diesen Ordner lädst Du nun mit einem FTP-Client in das Plugin-Verzeichnis Deines Webspaces. Wie Du Dateien per FTP auf Deinen Webspace lädst, findest Du in den FAQ von STRATO Hosting.

Programmdateien eines Plugins liegen bei WordPress in einem eigenen Ordner in einem Unterordner Deines WordPress-Stammverzeichnisses am Server: /wp-content/plugins/. Das Plugin „Table Press“ liegt also beispielsweise im Verzeichnis /wp-content/plugins/tablepress/.

Sobald die Plugin-Datei auf dem Server unter /wp-content/plugins/ auftaucht, erkennt sie WordPress automatisch und zeigt sie in der Liste der installierten Plugins an.

Plugin per FTP-hochladen.

Plugin per FTP-hochladen.

Im STRATO Kunden-Login findest Du das Stammverzeichnis Deiner WordPress-Installation unter Domains – Domainverwaltung und dort unterhalb des Domainnamens, unter dem das Blog läuft. Beispiel: „Umleitung: (Intern) /WordPress_01“. In diesem Beispiel wäre das Plugin-Verzeichnis dann /WordPress_02/wp-content/plugins/.

Hier findest Du das Stammverzeichnis Deiner WordPress-Installation.

Hier findest Du das Stammverzeichnis Deiner WordPress-Installation.

Sobald Du den Ordner mit dem Plugin dorthin kopiert hast, taucht es in der Liste der installierten Plugins in WordPress auf. Dort kannst Du es aktivieren.

Plugin aktivieren

Vergiss nicht, dass es immer zwei Schritte umfasst, ein Plugin zu installieren: das Plugin ins Plugin-Verzeichnis kopieren und es anschließend aktivieren. Erst wenn Du es nach der Installation auch aktivierst, entfaltet es seine Funktion.

Plugins aktivieren und deaktivieren mit einem Mausklick.

Plugins aktivieren und deaktivieren mit einem Mausklick.

Das bedeutet umgekehrt auch, dass Du ein Plugin nicht komplett aus WordPress entfernen musst, wenn Du es beispielsweise für eine Weile nicht benutzen willst oder Dir noch nicht sicher bist, ob Du es künftig wieder einsetzen willst. Es genügt, ein Plugin zu deaktivieren, um dessen Funktion quasi stumm zu schalten.

Wenn Du ein Plugin dauerhaft nicht mehr nutzt, solltest Du es aber schon aus Sicherheitsgründen komplett löschen. Dazu musst Du zunächst auf Deaktivieren, anschließend auf Löschen klicken und den Löschvorgang noch einmal mit Klick auf „Ja, lösche diese Dateien und Daten“ bestätigen.

Plugin konfigurieren

Wenn Du ein neues Plugin installiert hast, fehlt noch der letzte Schritt: die Konfiguration. Je nach Plugin sind die optimalen Einstellungen bereits vorausgewählt, aber es lohnt sich immer ein Blick in die Konfigurationsmenüs, um das Plugin perfekt auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen.

Das Konfigurationsmenü befindet sich, je nach Plugin, an unterschiedlichen Stellen.

Das Konfigurationsmenü befindet sich, je nach Plugin, an unterschiedlichen Stellen.

Eine einheitliche Stelle, wo Du die Konfigurationsmenüs eines Plugins findest, gibt es leider nicht. Die meisten Plugins fügen einen Menüpunkt unter Einstellungen hinzu, manche auch unter Werkzeuge, Design oder Beiträge. Umfangreichere Plugins findest Du aber auch mal als Hauptpunkt im Admin-Menü. Oder es gibt lediglich einen unauffälligen Link „Einstellungen“ direkt in der Liste der installierten Plugins.

Im Zweifel ist hier nach der Aktivierung also etwas Suchen angesagt. Es gibt aber auch sehr einfache Plugins, die komplett ohne Konfiguration auskommen.

Plugin aktualisieren

Denke immer auch dran, Plugins auf dem aktuellen Stand zu halten. WordPress macht Dir das sehr bequem: Wenn ein Update vorliegt, zeigt es das automatisch in der Liste der installierten Plugins an. Du musst lediglich auf jetzt aktualisieren klicken.

Aktualisiere Deine Plugins möglichst zeitnah, um Sicherheitslücken zu vermeiden.

Aktualisiere Deine Plugins möglichst zeitnah, um Sicherheitslücken zu vermeiden.

Kleinere Updates erledigt WordPress sogar vollautomatisch. Bei manuellen, also größeren Updates legst Du vorher idealerweise ein Backup des Plugin-Verzeichnisses und der WordPress-Datenbank an. Dieses Backup wirst Du wahrscheinlich nicht brauchen. Aber hin und wieder kommt es vor, dass die neue Version eines Plugins Fehler enthält oder nicht kompatibel mit einem anderen Plugin ist. Im schlimmsten Fall kannst Du dann nicht mehr auf Dein WordPress zugreifen. Mit einem Backup versetzt Du Dein Blog dann einfach wieder in den vorherigen, fehlerfreien Zustand zurück. Wie Du bei STRATO einfach ein Backup anlegst, erfährst Du im Beitrag „WordPress-Update: Tipps zum Backup und Erste Hilfe“.

WordPress 4.6: Alles Wichtige zum kleinen Update

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Gitarre und WP Logo

Die neue WordPress-Version steht in den Startlöchern. Wir präsentieren Dir die kleinen, praktischen Änderungen gegenüber dem Vorgänger.

Etwa alle vier Monate gibt es bei WordPress ein Major-Release. Im Vergleich zum letzten Update fallen die Veränderungen dieses Mal weniger spektakulär aus. WordPress 4.6 verbessert das System dennoch an mehreren Stellen. So bekommt das Backend eine neue Schrift, das Theme- und Plugin-Handling wird flüssiger und fehlerhafte Links werden rot markiert.

Das Einspielen des Updates ist simpel: Läuft Dein WordPress mit STRATO PowerWeb, kannst Du das Update bequem über das Dashboard im WordPress-Backend installieren. Bei den Tarifen WP Starter und WP Plus wird die Aktualisierung im Sicherheits-Modus automatisch durchgeführt.

Neue Schrift im Backend

Was nach dem Update auf Version 4.6 als Erstes auffällt, ist eine andere Schriftart im Backend. Keine Sorge, das ist kein Bug, sondern ein Feature! 😉

WordPress setzt im Admin-Bereich ab sofort auf System-Schriften. Das sind Schriften, die das jeweilige Betriebssystem des Nutzers bereitstellt. Bisher hat WordPress die Open Fonts von Google geladen, damit Menüpunkte und Texte bei allen Systemen und Geräten funktionieren. Das ist den Entwicklern zufolge nicht mehr notwendig. Mit dem Einsatz der nativen Schriften wird WordPress nicht nur unabhängiger von Dritten, sondern auch im Backend einen Tick schneller laden.

Screenshot Backend Schriften

Links Open Fonts (WP 4.5), rechts System-Fonts in Windows 10 und Firefox (WP 4.6): Wie groß der Unterschied der Schriften ist, hängt vom verwendeten Betriebssystem und den Browsereinstellungen ab.

Entspannter installieren, aktualisieren und löschen

Die Bezeichnung des Features Shiny Updates ist etwas merkwürdig (leuchten tut da nichts). Trotzdem weißt Du, was gemeint ist, wenn Du in letzter Zeit ein Plugin aktualisiert hast: Bei einem Update bleibt die Plugin-Übersichtsseite erhalten. Statt auf einer separaten Seite durch den Installationsprozess geführt zu werden, zeigt ein animiertes Icon an, dass im Hintergrund etwas passiert. Nach erfolgreichem Abschluss erscheint ein grünes Häkchen mit einer „Aktualisiert!“-Meldung.

Mit WordPress 4.6 kommt Shiny Updates auch bei Installationen, Updates und beim Löschen von Plugins und Themes zum Einsatz. Es wird also keine Extra-Seite mehr mit Informationen über den Fortschritt geladen. Für die meisten Benutzer dürften die Details – etwa die schrittweise Aktualisierung der Übersetzungen – ohnehin nicht wichtig sein. Damit wird der Workflow im Backend weiter vereinfacht und beschleunigt.

Theme Installation

Entspannte Theme-Installation: installieren (links) und aktivieren (rechts).

Ungültige Links werden markiert

Eine weitere Neuerung betrifft den Editor. Sobald Du eine ungültige Adresse verlinken willst, verpasst WordPress dem Link einen roten Rahmen. Das kann praktisch sein, wenn Du einen Link unvollständig kopierst oder Dich vertippt hast. Ob eine verlinkte Website tatsächlich existiert, prüft WordPress allerdings nicht. Das macht aber nichts, verlinkte Seiten schaut man sich ja eh erstmal an. 🙂

Markierter Link im Editor

Bei diesem Link fehlt die Domain-Endung: roter Rahmen = Problem

Update vor allem für Entwickler

Die WordPress-Macher haben sich bei WordPress 4.6 vor allem auf Bugfixes und Entwickler-Funktionen konzentriert. Das ist weniger spektakulär als neue Anwender-Features, aber Voraussetzung, um das System insgesamt zu verbessern. Veränderungen betreffen unter anderem die Customizer-Schnittstelle und die Multisite-Funktion.

Als Nicht-Entwickler hast Du trotzdem Grund zur Freude. Das Theme- und Plugin-Handling ist nun einheitlich und beschleunigt den Admin-Workflow spürbar. Dass ungültige Links markiert werden, ist ebenfalls praktisch. Fehlerhafte Verlinkungen in Blog-Beiträgen dürften somit in Zukunft seltener werden.

Das perfekte Server-Backup: Finde den passenden Backup-Plan für Deinen Server

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Ansicht Backups Aktivitätsbildschirm

Du hast eine Profi-Backup-Lösung für Deinen Server mit vielen Funktionen und siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht? So findest Du den perfekten Backup-Plan:

Seit einigen Wochen könnt Ihr STRATO Managed Backup für dedizierte und vollvirtualisierte Server bestellen. Das Managed Backup auf Basis von Acronis bietet viele Funktionen, etwa Images, Datei- und Daten-Backups. Mit dieser Anleitung findest Du den perfekten Backup-Plan.

Nicht jeder dedizierte Server braucht auch ein Managed Backup. Wer seinen Server nur als Testkiste nutzt, die ohnehin regelmäßig mit neuer Software bestückt wird, braucht nicht zwingend ein Backup. Doch sogar dann helfen Images dabei, den Server schneller wieder auf einen gewünschten Stand zu bringen. In allen anderen Fällen sind Backups Pflicht, sei es als Web-Server, Reseller von Webspace, beim Betrieb eigener Applikationen, SaaS-Diensten oder Webshops.

Server müssen erst mit einem Backup-Agent bestückt werden. Danach lassen sie sich mit Backup-Plänen einfach sichern.

Server müssen erst mit einem Backup-Agent bestückt werden. Danach lassen sie sich mit Backup-Plänen einfach sichern.

Diese Backups brauchst Du

Backups sind nur ein Mittel zum Zweck, ein sehr flexibles Sicherungswerkzeug. Was genau gesichert werden muss und wie oft, sollte vorher schon feststehen. Ich will hier gar nicht lange über Ausfallzeiten oder Datenverluste schwadronieren, denn den Wert Deiner Daten kennst nur Du. Deshalb gibt es keinen Masterplan, mit dem man alle Server perfekt sichert. Aber ich kann Dir ein paar Anregungen geben, wie Du den perfekten Backup-Plan finden kannst. In der Praxis ist es aber gar nicht nötig, alles in einen Backup-Plan zu pressen. Meistens musst Du mehrere Backup-Pläne kombinieren.

Backup-Pläne bieten viele Optionen für die Datensicherung. Für komplizierte Szenarien kannst Du auch mehrere Pläne kombinieren.

Backup-Pläne bieten viele Optionen für die Datensicherung. Für komplizierte Szenarien kannst Du auch mehrere Pläne kombinieren.

Web-Server-Backup

Auf vielen dedizierten Servern laufen Web-Server, etwa mit einer Firmenpräsenz, verschiedenen Produktseiten oder Blogs. Klar ist die Webseite wichtig und im Blog tut sich auch ab und an etwas, aber besonders kritisch sind die eingesetzten Daten nicht. Wenn die Webseite mal zwei oder drei Stunden nicht erreichbar ist, ist der Schaden oft überschaubar. Wie könnte dafür ein passender Backup-Plan aussehen?

Ein Backup des Web-Servers einmal pro Tag reicht in der Regel aus. Zusätzlich könntest Du zum Beispiel noch Statistiken, also einzelne Dateien, einmal täglich zu unterschiedlichen Uhrzeiten in ein File-Backup packen. Vorteile dieser Methode: Der Backup-Plan ist schnell erstellt, die Backups sind einfach, brauchen nicht viel Speicherplatz und im Fehlerfall ist der Web-Server schnell wieder im Einsatz. Nachteile: Es kann zu Datenverlust kommen, etwa wenn ein Blog-Beitrag nicht mitgesichert wird oder Produktfotos nicht im letzten Backup stecken.

In diesem Beispiel würdest Du also zwei Backup-Pläne erstellen und einmal als Backup-Quelle „Komplette Maschine“ auswählen und im zweiten Plan „Dateien/Ordner“ festlegen. Die Planung könnte von „Montag bis Freitag um 23.00“ lauten. Wenn Du die Backups einen Monat lang aufhebst, bist Du auf der sicheren Seite.

Für Microsoft SQL und Exchange-Datenbanken gibt es spezielle Agents.

Für Microsoft SQL und Exchange-Datenbanken gibt es spezielle Agents.

Mail-Server Backup

Eine weitere Standard-Aufgabe für dedizierte Server sind Groupware bzw. Mail-Server, klassischerweise Microsoft Exchange. Der Clou beim Managed Backup: Für Exchange gibt es einen eigenen Agenten, der sich auf den Umgang mit integrierten Datenbanken versteht. Automatisch wird bei der Installation des Exchange-Agenten der Windows-Agent mitinstalliert. Hier sehen die Anforderungen schon ganz anders aus, als bei einem überwiegend statischen Webserver.

Fällt die Groupware aus, stockt in vielen Firmen der Betrieb. Außerdem werden sehr viele wichtige Informationen per Mail verschickt, so dass der Datenverlust viel schlimmer ist, als beim Web-Server. Für den Exchange-Server selbst ist ein Backup pro Tag ausreichend, also ähnlich dem ersten Plan für Web-Server. Zusätzlich könnte man die Datenbanken in einem 30-Minuten-Intervall sichern. Im Voll-Backup stecken dann die Exchange-Server-Daten. Das Datenbank-Backup enthält inkrementelle Sicherungen, also nur die angefallenen Änderungen seit dem letzten Backup.

Webshop-Backup

Auch Webshops sind auf dedizierten Servern weit verbreitet. Sie dürfen nicht ausfallen, denn jede Minute Downtime kostet den Betreiber Geld. Außerdem dürfen keine Daten verloren gehen. Da Shops oft angegriffen werden, solltest Du den Server öfter als einmal pro Tag sichern, zum Beispiel morgens, mittags und abends. Die Datenbanken sicherst Du praktisch permanent, etwa alle 30 Minuten. Zusätzlich könntest Du noch Reports gesondert in ein Backup packen, etwa auch drei Mal pro Tag. In diesem Beispiel werden jetzt also schon drei Backup-Pläne für einen Server geschachtelt. Setzt Du MS SQL ein, musst Du auf dem Server den SQL Agenten installieren. Der Agent übernimmt dann die Sicherung der Datenbanken.

Backups einfach wie nie

Backups können kompliziert sein, Managed Backup von STRATO macht sie einfach. Vorher sollte man sich ganz genau überlegen, welche Daten wichtig sind und was man wie sichern will. Die Ausführung mit Managed Backup ist aber überaus einfach. Da sich Backup-Pläne beliebig schachteln lassen, bekommst Du so ziemlich jedes Backup-Szenario an den Start. Wichtig auch: Die Backup-Pläne sind nicht in Stein gemeißelt. Du kannst jederzeit Anpassungen vornehmen oder Backup-Pläne zeitbegrenzt testen, indem Du sie mit einem Enddatum versiehst. Praktisch zum Beispiel für Webshop-Betreiber, die zur besten Geschäftszeit des Jahres rund um den Advent zusätzliche Sicherungen einbauen wollen.

WordPress für Einsteiger: Muss der Admin „admin“ sein?

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WordPress-Login

Wer WordPress installiert, ist automatisch Admin. Das ist praktisch, weil der alles darf. Doch ein gekaperter Admin-Account kann auch viel Schaden anrichten. Wir zeigen Dir, wie Du Benutzer richtig benennst und welche Rollen Du für weitere Nutzer vergibst.

Sichere Benutzernamen und Passwörter verwenden

Die Sicherheit Deines WordPress-Blogs hängt vor allem von den verwendeten Zugangsdaten ab. Bei sogenannten Brute-Force-Attacken zum Beispiel versuchen Angreifer, durch automatisiertes Ausprobieren an Zugangsdaten zu kommen. Auf diese Weise testen sie binnen kurzer Zeit massenhaft Benutzernamen und Passwörter. Bei häufig verwendeten Begriffen ist es dann nur eine Frage der Zeit, bis das Blog gehackt wird.

Fehlermeldung

Bei der Eingabe falscher Zugangsdaten gibt WordPress Fehlermeldungen aus. Allerdings erfahren so auch Angreifer, ob ein Benutzername existiert oder nicht.

Standardbezeichnungen wie „admin“ oder der öffentlich sichtbare Autorenname sind besonders beliebt und darum keine gute Idee für einen Benutzernamen. Um es Angreifern schwerer zu machen, wählst Du am besten einen geheimen, komplexen Benutzernamen in Kombination mit einem sicheren Passwort. Für einen komplexen Benutzernamen kannst Du einen Passwort-Manager wie KeePass verwenden: Der schlägt Dir ein Passwort vor und dieses benutzt Du als Benutzernamen – so wie wir im nächsten Screenshot.

Falls Du beim Installationsprozess bereits einen unsicheren Login erstellt hast, kannst Du einfach 1) einen neuen Benutzer anlegen (Benutzer -> Neu hinzufügen) und dann 2) den alten löschen.

1) Einen neuen Benutzer hinzufügen:

  • Als Benutzername gibst Du eine zufällige Zeichenfolge ein und schreibst diese auf. Dies ist der nicht öffentliche Name, den Du später für den Login benötigst.
  • Die E-Mail-Adresse darf von keinem anderen aktiven Benutzer verwendet werden.
  • Vor- und Nachnamen werden (je nach Theme) in den von Dir erstellten Beiträgen und Seiten angezeigt.
  • Das von WordPress vorgeschlagene Passwort kannst Du übernehmen und solltest Du unbedingt notieren.
  • Wichtig: Als Rolle muss unbedingt Administrator angegeben werden, damit Du weiterhin alle Rechte – etwa zur Installation von Plugins oder Themes – hast!

Benutzer hinzufügen

 

2) Den alten Benutzer löschen:
Nun meldest Du Dich ab und mit neuem Benutzernamen und Passwort an. Unter Benutzer -> Alle Benutzer findest Du eine Übersicht aller Benutzer. Um den alten zu löschen, fährst Du mit dem Mauszeiger über den Namen und wählst löschen.

Benutzerübersicht

 

Wichtig: Damit Du keine Inhalte verlierst, wählst Du im folgenden Dialog die Option Diesem Nutzer den gesamten Inhalt zuordnen und im Dropdown-Menü den neuen Benutzer. So werden alle Beiträge und Seiten des alten Benutzers auf den neuen übertragen. Nach dem Klick auf Löschen bestätigen ist der alte Benutzer entfernt und ein Login nur noch mit den neuen Zugangsdaten möglich.

Benutzer löschen

So wenig Rechte wie möglich, so viel wie nötig

Die oben erteilten Administratorrechte sind aber nicht immer nötig. WordPress kennt aus gutem Grund insgesamt fünf Benutzerrollen mit hierarchischer Rechtevergabe. Das heißt, dass die oberen Ebenen automatisch auch über die Rechte der unteren verfügen.

Rechteverwaltung in WordPress

Wer diese differenzierte Rollenverteilung nutzt, reduziert die Gefahr durch Hacker. Schließlich birgt jeder Login ein gewisses Sicherheitsrisiko – vor allem in fremden WLAN-Netzen oder im Internetcafé. Fürs reine Bloggen ist deshalb ein Benutzer mit der Rolle Redakteur empfehlenswert. Sollte tatsächlich ein Hacker das Passwort abgreifen, bekommt er mit diesen Benutzerrechten wenigstens keinen Komplettzugriff auf WordPress.

HiDrive Messekracher: 100 GB dauerhaft günstig

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Wer bestellt, der spart: HiDrive gibt es bei der neuen Aktion zu einem günstigen Preis.

Zweimal im Jahr gibt es bei STRATO ein HiDrive-Messeangebot zum besonders günstigen Preis. Unser Messekracher startet heute. Erfahrt jetzt mehr über das Angebot.

Das Messeangebot im Überblick

Unser Messeangebot im September 2016:

  • 100 GB Online-Speicher HiDrive
  • kostenloses Protokollpaket enthalten: bleibt auch bei Upgrade kostenlos
  • 2 Euro pro Monat inklusive Mehrwertsteuer
  • 12 Monate Mindestvertragslaufzeit
  • 2 Euro einmalige Einrichtungsgebühr
  • 1 HiDrive-Benutzerkonto
  • Bestellbar im Aktionszeitraum vom 01.09.2016 bis 31.10.2016

Unser HiDrive-Messeangebot könnt Ihr ab sofort unter www.strato.de/online-speicher bestellen. Bitte beachtet: Der Vertrag verlängert sich nach der ersten Laufzeit von 12 Monaten automatisch um weitere 12 Monate, wenn Ihr nicht innerhalb der Kündigungsfrist kündigt. Auch dann bleibt Euch der günstige Paketpreis von 2 Euro pro Monat inklusive Mehrwertsteuer erhalten.

Protokolle im Angebot inklusive

Für 2 Euro pro Monat sind bei unserem Messekracher zahlreiche Zugangsprotokolle kostenlos dabei. Die Protokolle benötigt Ihr, wenn Ihr bestimmte Verbindungswege zu HiDrive bevorzugt oder HiDrive an andere Geräte anbinden möchtet.

Der Vorteil des Angebots: Ihr spart damit deutlich. Denn das kostenlos enthaltene Protokollpaket gibt es bei der Bestellung eines Standardpakets ohne Aktion normalerweise nur für einen Aufpreis von 5 Euro pro Monat. Der Preis beinhaltet die Mehrwertsteuer und die Vertragslaufzeit beträgt 12 Monate.

Ohne die Protokolle könnt Ihr selbstverständlich auch auf HiDrive zugreifen. Das sind die Zugriffswege für Euch im Überblick:

  • HiDrive Weboberfläche unter https://hidrive.strato.com
  • HiDrive-Apps für Smartphones und Tablets
  • HiDrive-Software zur Einbindung von HiDrive als Laufwerk auf Eurem Rechner

Folgende Protokolle sind im HiDrive Messeangebot inklusive.

  • SMB / CIFS:
    Mit SMB/ CIFS könnt Ihr HiDrive manuell als „echtes“ Laufwerk auf Deinem Rechner einbinden. Dateien lassen sich so direkt von Dir öffnen und bearbeiten, ohne dass Ihr sie herunterladen müsst. Nutzt unsere Anleitung, um HiDrive manuell über SMB als Laufwerk einzubinden.
  • FTP:
    Wenn Ihr große Datenmengen auf HiDrive sichern möchtet, könnt Ihr Euch auch per FTP mit HiDrive verbinden. Es ist das schnellste Übertragungsprotokoll und kann von jedem Betriebssystem genutzt werden. Der Vorteil: Verschlüsselte Daten-Container, die oft eine große Dateigröße haben, lassen sich über FTP besonders schnell übertragen.
  • WebDav:
    Ihr möchtet mit Handybetriebssystemen auf HiDrive zugreifen, für die es keine HiDrive-App gibt? Dafür bieten wir Euch den Zugriff über WebDAV an. Das Protokoll erlaubt es Euch HiDrive mit jedem Browser zu erreichen. Das geht über die Adresse webdav.hidrive.strato.com.
  • rsync:
    Verbindet Eure Netzwerkfestplatte (NAS) mit unserem Online-Speicher HiDrive und sorgt dafür, dass die Daten von der NAS automatisch auf HiDrive kopiert werden. Dafür bieten wir Euch rsync an.
  • SCP:
    Wenn Ihr Linux-User seid, könnt Ihr mit SCP Kopiervorgänge unter Linux automatisieren.
  • http:
    Greift über unsere Weboberfläche unter https://hidrive.strato.com auf unseren Online-Speicher zu. Diese könnt Ihr als HiDrive-Nutzer selbstverständlich auch ohne Protokollpaket erreichen.

Ihr erreicht alle Protokolle auch über die sicheren Varianten, zum Beispiel über SFTP, https oder verschlüsseltes WebDAV. Da sich SMB nicht verschlüsseln lässt, könnt Ihr ein Virtual Private Network (VPN) aufbauen, um Sicherheit zu schaffen. Wir haben für Euch eine Anleitung für Windows 7 erstellt, die Euch zeigt, wie das geht.

Wenn Ihr Euch ein HiDrive bestellt habt, schaut gern wieder bei uns vorbei und gebt uns Feedback. Wir freuen uns auf Eure Kommentare.

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