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Offline in Deiner Cloud: HiDrive Sync

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Auch im Zug hast Du mit HiDrive Sync Deine Daten bearbeiten

HiDrive synchronisiert von jetzt an automatisiert Deine Ordner – und zwar nur die, bei denen Du das auch willst.

STRATO hat HiDrive eigentlich als Internetlaufwerk konzipiert, das sich auf dem Computer wie eine richtige Festplatte einbinden lässt – Internetverbindung vorausgesetzt.
Jetzt kommt eine neue Nutzungsmöglichkeit dazu: Mit der aktualisierten Software kannst Du Deine Cloud-Daten mit Deinem Rechner synchronisieren. Das bedeutet, dass Du nach der Synchronisierung eine lokale Kopie von Deinem HiDrive auf Deinem Rechner hast und diese auch offline nutzen kannst.

Du entscheidest: Sync oder nicht Sync

Damit Du die neue Funktion nutzen kannst, musst Du lediglich die kostenlose HiDrive Software für Windows oder Mac* auf Deinem Rechner installieren. Wenn Du HiDrive bereits installiert hast, musst Du die Software lediglich aktualisieren – bei Windows geht das per Auto-Update von allein. Wenn Du HiDrive noch nicht installiert hast, kannst Du Dir die Software hier herunterladen.

Beim Programmstart entscheidest Du direkt, wie Du HiDrive nutzen möchtest:

  • Eingebunden als Laufwerk: Das entspricht der „klassischen“ Nutzung, bei der Du einen Internetzugang benötigst, um an Deine Cloud-Daten zu gelangen.
  • Synchronisation: HiDrive legt eine lokale Kopie Deiner Daten an, damit Du auch offline an Deine Fotos, Dokumente und weitere Dateien kommst.
Weicheneinstellung beim Start der neuen Software: Hier entscheidet der Nutzer, ob er die neue Synchonisierung nutzen möchte, oder HiDrive als Laufwerk einbindet.

Mit der neuen Software entscheidest Du, was Du willst: HiDrive als Laufwerk einbinden oder mit HiDrive synchronisieren.

Was brauch ich offline: Fotos ja, Katzen nein

Jetzt stell Dir vor, Du hast 1.000 GB HiDrive Speicher und Deine Laptop-Festplatte ist nicht einmal halb so groß.

Hier kommt die selektive Synchronisation zum Einsatz: Darüber bestimmst Du, ob HiDrive alle oder nur bestimmte Ordner synchronisiert. Damit hast Du den Speicherplatz auf Deinem Laptop besser im Griff, denn Du kopierst nicht den gesamten Online-Speicher auf Deinen Computer.

In den Einstellungen wird angegeben, ob alle oder nur bestimmte Ordner synchronisiert werden sollen.

Über die Einstellungen gibst Du an, ob alle oder nur bestimmte Ordner synchronisiert werden sollen.

So funktioniert’s:

  1. Deine speicherhungrigen Katzenvideos willst Du nicht unbedingt synchronisieren. In den Einstellungen (s. Screenshot) bekommt der entsprechende Ordner kein Häkchen.
  2. Den Foto-Ordner dagegen brauchst Du auch auf Reisen. Mit einem Häkchen in den Einstellungen werden die Fotos also synchronisiert und Du kannst sie auch im Zug oder Flugzeug bearbeiten.

Übrigens: Wenn Du unterwegs bist und Deine Bilder aus dem Ordner „Fotos“ bearbeitet hast, dann sind Deine Daten im Online-Speicher nicht mehr identisch mit den Daten auf Deinem Rechner. Was passiert also, sobald Du wieder mit dem Internet verbunden bist?
Das Programm ermittelt, welche Daten aktuell sind und bringt sich selbst auf den neusten Stand. In diesem Beispiel bedeutet das, dass Deine lokal bearbeiteten Fotos sich in der Cloud aktualisieren und alles synchron ist.

Die Synchronisierung erfolgt in drei Schritten: Vorbereitung, Durchführung, Fertigstellung

Das Popup in der Taskleiste (bei Windows unten, bei Mac oben) gibt den Status durch: Erst bereitet HiDrive die Synchronisation vor, dann synchronisiert es die Daten, die zum Schluss alle synchron sind – sowohl auf Deinem Laptop als auch in der Cloud.

Mit Protokollen noch mehr rausholen

Mit dem Update reagiert STRATO auf den Wunsch vieler Kunden, ihre Cloud-Daten synchronisieren zu können. Beim Programmstart hast Du die Wahl: Synchronisieren oder Laufwerkseinbindung.
Wenn Du beide Funktionen parallel nutzen möchtest, dann kommt das optionale Protokoll-Paket zum Einsatz: Mit dem SMB-Protokoll kannst Du HiDrive auch unabhängig von der Software als echtes Laufwerk einbinden. Das Paket kannst Du für monatlich 4,95 € zu Deinem HiDrive Tarif hinzubuchen.

 

* Die Anwendung für Mac befindet sich aktuell noch im Freigabeprozess bei Apple und wird anschließend im App Store zur Verfügung stehen.


STRATO launcht Gameserver Commodore 64 MOD Version

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STRATO Technikvorstand René Wienholtz vor dem neuen Gameserver C64 MOD im Berliner Rechenzentrum

Wir bieten ab sofort einen neuen Gameserver an: den Commodore 64 MOD Version. Zum Launch hat unser Technikvorstand René Wienholtz selbst Hand angelegt und das erste modifizierte Modell des Erfolgsrechners der 80er und 90er Jahre in unserem Berliner Rechenzentrum verbaut. Gamer kommen mit dem neuen Server bereits ab 14,90 Euro pro Monat inklusive Mehrwehrtsteuer voll auf ihre Kosten.

Voller Funktionsumfang mit vorinstallierter Software

Mit dem neuen Gameserver-Modell feiern wir unser Comeback auf dem Gameserver-Markt: Der Server Commodore 64 MOD Version ist eine netzwerkfähige Ausbaustufe des Commodore 64, auf dem sich sowohl Single- als auch Multiplayer-Games hosten lassen. Die Spiele „Summer Games IPv4 Edition“ und „International Karate Groupfight“ sind bereits vorinstalliert.

Zahlreiche Modifikationen beim Ur-Modell

Um den alten Commodore fit fürs neue Jahrtausend zu machen, haben unsere Techniker keine Mühen gescheut: „Wir haben den C64 nicht nur netzwerkfähig gemacht, sondern auch einen CoAx-HDMI Converter verbaut, um das Monitorsignal an die aktuellen Spezifikationen anzupassen und das Farbspektrum auf 4.096 Farben anzuheben“, sagt Dr. Christian Böing, Vorstandsvorsitzender der STRATO AG. „Und das war noch nicht alles: Zudem mussten wir den STRATO Systemen Befehle wie ‚Run/Stop + Restore‘ beibringen.“

STRATO Technikvorstand René Wienholtz (links) und STRATO Vorstandsvorsitzender Dr. Christian Böing (rechts) vor dem neuen Gameserver C64 MOD

STRATO Technikvorstand René Wienholtz (links) und STRATO Vorstandsvorsitzender Dr. Christian Böing (rechts) vor dem neuen Gameserver C64 MOD

Moderne Hardware für Performance-Boost

Damit der alte C64 so richtig in Fahrt kommt, werden SSD-Festplatten von namhaften Herstellern im Commodore 64 MOD Version verbaut. Bei der Anbindung an das Internet setzen unsere Techniker auf die bestehende The-Final-Ethernet-Lösung (TFE) und dem Contiki Stack. Die früher notwendige Yellow-Cable-Verkabelung wurde durch den Orange-Cable-Standard ersetzt, den STRATO zum Patent angemeldet hat. Er sorgt für eine schnellere Datenübertragung und weniger Packet Loss im Gameserver-Betrieb.

Originale Prozessoren liefern aktuelle Leistungsstandards

Außergewöhnlich ist, dass die originalen Prozessoren des C64 weiterhin zum Einsatz kommen: Damit das gelingt, übertakten wir die Systeme auf 1 GHz und lassen die CPU heiß laufen – auf 126 Grad. Zum Kühlen der heißen CPU nutzen wir das Liquid-Gas-Cooling-Verfahren, das über die Löschmittelanlage des Rechenzentrums versorgt wird.

Kompatibilität zu beliebten Drittanbieteranwendungen und BackupControl

Damit auch die beliebten Drittanbietererweiterungen funktionieren, hat STRATO eine API geschrieben. So können zum Beispiel beliebte Apps wie „Action Replay“, „Final Cartridge III“ und „Quickbyte II EPROM Brenner“ am Expansionsport des Commodore betrieben und mittels externer Software angesteuert werden. Die Steckmodule schicken Kunden uns einfach über unseren Send-In-Service. Sie werden anschließend von speziell geschulten Experten im Rechenzentrum eingebaut. Den Send-In-Service gibt es bereits für eine Einmalgebühr von 10 Euro* pro Steckmodulwechsel.

Back to the roots: Datensicherung per Floppy Disk

Nicht nur bei den Prozessoren bleibt STRATO dem Original treu: Bei der Datensicherung setzen wir weiter auf den Magnetmassenspeicher 1541. Täglich wird ein automatisiertes Backup erstellt. „Es gibt bei uns sehr viele ungenutzte 5,25-Zoll-Floppy-Disks. Die liegen einfach so rum. Günstiger können wir Speicher nicht bekommen“, sagt Böing. „Die Kostenvorteile, die wir durch den Bau des 1541-Storage-Clusters haben, geben wir selbstverständlich in Form von günstigen Preisen an unsere Kunden weiter.“ Bewährt sich das 1541-Cluster im Gameserver-Betrieb, werden wir die Speichertechnologie auch für die Plattform des Online-Speichers HiDrive nutzen.

Zahlreiche Zusatzfunktionen wie RemoteConsole oder Joystick Edition

STRATO ist bei Serverkunden besonders wegen Zusatzfunktionen wie der RemoteConsole beliebt. Davon profitieren auch die Kunden unseres Commodore 64 MOD Version: Für nur 99 Euro pro Monat* können sie eine Human Ressource RemoteConsole hinzubuchen, um zum Beispiel nach einem Absturz händisch Hard-Resets durchführen zu können (AN/AUS). Die Steuerung erfolgt per Smartphone-App: Sie überträgt die Anweisungen direkt an die menschliche RemoteConsole – unsere perfekt geschulten Techniker, die in puncto Spielgeschick kaum zu schlagen sind. Eine RemoteConsole wird maximal an drei Rechnern gleichzeitig eingesetzt, um die Latenz möglichst gering zu halten. Das Game Controller Actuation Interface – ein Roboterarm, der den Joystick bewegt – ist noch nicht marktreif, wird aber noch im April eingeführt.

Entscheidende Vorteile bei Betrieb und Kosten

STRATO CEO Böing glaubt fest an den Erfolg des neuen Gameservers: „Der Commodore 64 ist immer noch sehr beliebt und lässt sich einfach günstig betreiben. Er senkt unseren Stromverbrauch um 70 Prozent. Dazu kommt die Programmiersprache BASIC, die wesentlich einfacher zu handhaben ist als die Konkurrenzprodukte Plesk oder cPanel.“

Website umziehen: So importierst Du Deine Website in unseren Homepage-Baukasten

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Ab sofort haben wir im STRATO Homepage-Baukasten eine Import-Funktion, mit der Website-Betreiber ihre Seite einfach zu STRATO umziehen oder mit wenigen Schritten vom alten STRATO Baukasten auf den neuen wechseln können. Wir zeigen, für wen sich die neue Funktion eignet und wie sie funktioniert.

Warum importieren?

Eine nicht mehr zeitgemäße und veraltet wirkende Webseite zieht wenig Besucher an. Denn wer besucht eine Seite, die wie aus dem letzten Jahrtausend aussieht und auf mobilen Endgeräten nicht richtig angezeigt wird? Im STRATO Homepage-Baukasten können Kunden außerdem aus modernen und responsiven Design-Vorlagen wählen – das sind Vorlagen, die sich an das Endgerät anpassen, mit dem die Webseite aufgerufen wird.

Wer kann seine Webseite zum STRATO Homepage-Baukasten übertragen?

Die neue Importer-Funktion im STRATO Homepage-Baukasten unterstützt zahlreiche Baukasten- und Content-Management-Systeme, wie zum Beispiel die 1&1 MyWebsite, WordPress, Jimdo, Wix oder LivePages, der Vorgänger des aktuellen Baukastens von STRATO. Dabei übernimmt die neue Funktion die wichtigsten Elemente einer Webseite: Seitenstruktur, Texte und Bilder. Zudem fügt der Importer Navigationspunkte wie zum Beispiel ein Impressum und eine Über-uns-Seite ein, falls diese nicht vorhanden waren.

Wie importiert man?

Wer seine Seite zu STRATO umziehen möchte, kann vorher in einer Vorschau sehen, wie die neue Seite aussieht. Im Folgenden zeigen wir Euch an einer Beispielseite, wie der Import Schritt-für-Schritt erfolgt. Die Webseite wurde mit LivePages, dem alten Baukasten-System von STRATO gebaut.

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  1. Auswahl Design-Vorlage

Bevor wir damit beginnen, Inhalte unserer Seite umzuziehen, suchen wir uns ein passendes Design aus. Bei der ersten Anmeldung in den STRATO Homepage-Baukasten erscheint eine große Auswahl an Vorlagen für zahlreiche Branchen wie zum Beispiel Dienstleistungen, Gastronomie oder Vereine. In unserem Fall haben wir eine Webseite, die wir mit Bildern aus unserem letzten Urlaub ausgestattet haben. Daher wählen wir eine Design-Vorlage aus der Kategorie „Private Homepage“ und wählen die Vorlage „Angeln“, da diese gut zu unseren Tauchbildern passt.

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  1. Import starten

Nach dem wir uns für ein Design entschieden haben, wollen wir mit dem Import unserer Seite beginnen. Dazu geben wir die URL der zu importierenden Seite, unseren Titel und unseren Slogan für die neue Seite ein. Klicken wir auf „Import starten“, analysiert das Tool die aktuelle Seite und beginnt anschließend mit dem Umzug auf das neue Design vom STRATO Homepage-Baukasten. Der Importer übernimmt – wie weiter oben geschrieben – Seitenstruktur, Texte und Bilder. Der Umzug sollte nicht länger als ein paar Sekunden dauern. Ist die Webseite kompliziert und hat viele Unterseiten, kann es aber durchaus etwas länger dauern.  Der Importer funktioniert nicht, wenn die bisherige Seite Domainweiterleitungen enthält, mehr als 100 Unterseiten hat oder der Importvorgang länger als zwei Minuten dauert. Unterstützt werden einfache WordPress-Seiten, bei komplexeren Seiten und anderen Open-Source-Lösungen wie Drupal oder Typo3 kann es zu Einschränkungen kommen.

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  1. Inhalte anpassen

Ist der Importvorgang abgeschlossen, ist der Umzug noch nicht vollbracht. Wir müssen nun die neue Webseite im STRATO Homepage-Baukasten anpassen, da der Importer die Inhalte zwar automatisch übernimmt, aber keine fertige Webseite bastelt: Zum Beispiel können Bilder auf die gewünschte Größe optimiert, Widgets hinzugefügt oder Seitenelemente, die nun nicht mehr erwünscht sind, rausgenommen werden. In unserem Beispiel haben wir nach dem Importvorgang beispielsweise das Hintergrundbild geändert. Wenn das alles erledigt ist, sind wir auch schon fast fertig. Doch bevor wir die neue Webseite veröffentlichen, wollen wir wissen, wie sie live aussieht.

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  1. Vorschau anzeigen

Dazu klicken wir oben auf „Vorschau“ und lassen unsere Seite nicht nur in der Desktop-Version, sondern auch auf allen anderen Endgeräten anzeigen, mit der unsere Webseite aufgerufen wird. Zufrieden mit der Vorschau? Wenn ja, veröffentlichen wir unsere neue Seite und haben sie in nur wenigen Minuten in den STRATO Homepage-Baukasten umgezogen. Das Endergebnis der neuen Website steht auch schon fest. In unserem Beispiel hier angezeigt auf einem Tablet!

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Na, schon neugierig, wie Deine Webseite im STRATO Homepage-Baukasten aussieht? Dann probiere es doch einfach aus: https://www.strato.de/homepage-baukasten/

10 Jahre STRATO International – 10 Fragen an Katia

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Die Infografik zeigt, wie gut sich STRATO in 10 Jahren international entwickelt hat.

Infografik: 10 Jahre STRATO International

STRATO feiert Geburtstag: Das Team für International Business ist nun 10 Jahre alt. Zeit für ein Gespräch mit Bereichsleiterin Katia Arjona über sprachliche Fauxpas, Wünsche für die Zukunft und eine offene Stelle im Team.

Vor zehn Jahren ging es los: STRATO expandiert. Was seitdem passiert ist, liest Du in der Infografik rechts und im Interview mit Katia Arjona.

1. Katia, Du bist seit nunmehr sechs Jahren in der Abteilung International Business, die Du seit drei Jahren auch leitest. Jetzt kommst Du gerade frisch aus Madrid zurückgeflogen: Gab’s Paella und Wein?

Fast. Wir wollten diesmal etwas Besonderes veranstalten: Dafür haben wir mit der Presse im madrilenischen Kitchen Club einen Kochkurs besucht und anschließend gemeinsam ausgezeichnet zu Abend gegessen. Davor haben wir die Geschichte von STRATO Revue passieren lassen und die Neuigkeiten auf dem spanischen und internationalen Markt vorgestellt. Insgesamt waren 16 Journalisten dabei – ein sehr netter und gelungener Abend.

2. Wenn wir jetzt mal 10 Jahre zurückgehen: Weißt Du, wie es zur Gründung einer eigenen Abteilung für International Business kam?

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Daumen hoch für bissige Preise in Spanien im Dezember 2012.

Vor 10 Jahren ist STRATO international in die Niederlande, Spanien, UK, Frankreich und Italien expandiert – alle Länder gleichzeitig. Die Abteilung hieß damals New Business.

Die Abteilung International Business existiert seit 6 Jahren. Die Zentralisierung ermöglicht uns die Länder viel effizienter zu steuern und agiler für unsere Kunden zu sein. Die Kenntnisse über die Länder, ihre Märkte und der Austausch zwischen den Kollegen ist ein Schlüsselfaktor, um erfolgreich zu sein. Es sind sehr viele Faktoren, die wir bei der Arbeit beachten. All das hilft uns, die optimale Lösung für jedes Land anzubieten.

3. Dass es die Abteilung für Internationales jetzt seit 10 Jahren gibt, das spricht ja auch für die erfolgreiche Arbeit von Dir und Deinen Kollegen. Wenn wir von Erfolgen sprechen: Was sind da Deine Highlights?

2011 haben wir gemeinsam mit Google und weiteren Partnern die Kampagne „Conecta tu Negocio“ („Digitalisiere dein Unternehmen“) gestartet und den kleinen und mittelständischen Unternehmen in Spanien kostenlos eine Webseite angeboten. Die Kampagne war sehr erfolgreich, wir waren mehrmals in den Nachrichten. Und es hat sehr viel Spaß gemacht. Am Ende, also 2012, hatten wir 24.500 Unternehmen online gebracht.

4. Das vielleicht jüngste Highlight war auch der Launch von Globe. Für STRATO und Dein Team war das ein großes Projekt, bei dem ihr sehr viel Mühe investiert habt: Wie zufrieden bist Du mit dem Ergebnis?

Ich bin bisher sehr zufrieden. Wir haben den Launch unserer weltweiten Webseite strato.com in Istanbul präsentiert. Wir haben sehr positive Resonanz von der Presse und von den Kunden bekommen.

Bis jetzt kann ich sagen, dass das Projekt sehr gut angelaufen ist, aber wir sind noch in der Lernphase. Mit über 18 Jahren Erfahrung auf dem deutschen Markt und 10 Jahre internationaler Erfahrung konnten wir viel Know-How für das weltweite Portal mitnehmen. Wir freuen uns aber auch auf das, was wir in Zukunft noch lernen werden.

5. In der Türkei habt Ihr für Globe extra eine Pressekonferenz veranstaltet. Welche Erfahrungen bringst Du von diesem Event mit?

Viele. PR wird in der Türkei groß geschrieben, menschliche Beziehungen sind besonders wichtig. Die Presse ist sehr dankbar, die Kunden dort sind sehr interessiert an neuen Technologien.

Für die Konferenz in Istanbul mussten wir uns kulturell auch anpassen: Die musikalische Untermalung einer Presseveranstaltung war mir neu, aber sehr sympathisch. Wir haben die Untermalung direkt für unser jüngstes Presseevent in Spanien übernommen und das kam sehr gut an.

6. In Deinem Team arbeiten viele Kollegen aus verschiedenen Ländern. Neben den Niederlanden und Spanien haben wir jetzt auch Kollegen aus der Türkei. Was bedeutet die Arbeit in einem internationalen Team?

Das Team ist sehr offen und hilfsbereit. Und wir haben das Glück, dass wir die Länder zentral steuern können. Das macht unsere Arbeit sehr abwechslungsreich – und auch sehr effizient: Es kommt vor, dass beispielweise der niederländische Projektmanager ein übergreifendes Projekt für Spanien, Frankreich und Türkei mitsteuert.

Ich würde sagen, wir gucken über den Tellerrand hinweg, wir sind definitiv „Macher“. Wenn es Verbesserungsbedarf gibt, dann nehmen wir uns dem Thema an – auch wenn es nicht in unserem Aufgabengebiet liegt. Die Hauptsache ist, wir können am Ende den Kunden glücklich machen.

7. Bei 10 Jahren International und einem bunt gemischten Team kommen einige Geschichten herum. Was gehört zu den witzigsten Augenblicken, an die Du Dich erinnerst?

Witzige Augenblicke gab es viele. Durch unseren internationalen Hintergrund haben wir jede Menge schöne sprachliche Fauxpas: Wir „optimisieren“ Produkte, pflegen das Unternehmens-„Imago“, beobachten ständig „der die das“ „Kundenverhaltung“.

Sprachlich geht es bei uns bunt zu, gemischt mit dem Fachjargon kann es manchmal ganz schön kryptisch zugehen. Aber das wichtigste ist, dass wir uns alle verstehen und darüber herzhaft lachen können. Wir „babbeln“ halt gerne.

8. Und was war die stressigste Phase, an die Du Dich erinnerst?

Die stressigste Zeit war definitiv das Kooperationsprojekt mit Google, die Kampagne „Conecta tu Negocio“. Das lag an der Zeitverschiebung mit den USA und die große Anzahl an Google Mitarbeitern, die an diesem Projekt beteiligt waren.

„Google never sleeps“ und entsprechend sahen unsere Postfächer jeden Morgen aus. Das Team ist sehr dynamisch und das hat das Projekt sehr spannend gemacht. Es war nicht nur erfolgreich, sondern auch ein großer Spaß. Wenn Google dieses Projekt nochmals machen würde, wären wir definitiv nochmal dabei.

Viel Arbeit, aber auch viel Erfolg: Bei der Kooperation mit Google hat das internationale Team einen großen Auftritt vorbereitet.

Viel Arbeit, aber auch viel Erfolg: Bei der Kooperation mit Google hat das internationale Team einen großen Auftritt vorbereitet.

9. Wenn Du Wunschkonzert spielen darfst: Wie siehst Du die nächsten 10 Jahre?

In 10 Jahren würde ich gerne STRATO als den weltweit am schnellsten wachsenden Hoster sehen – gerne mit Büros in Asien, Amerika, Afrika und Australien. Deutschland ist ein gesättigter Markt und innerhalb von Europa sind die meisten Märkte bereits besetzt. Daher sehe ich ein starkes Wachstumspotential außerhalb Europas. Vor allem in Entwicklungsländern steigt die Internetnutzung rasant und über die neue, weltweit bestellbare STRATO Webseite, können wir dieses Wachstum nun auch bedienen.

10. Für Deine Abteilung ist aktuell eine Stelle frei: Project Manager Niederlande. Was denkst Du, warum ist die Stelle spannend für Bewerber?

Weil man Teil einer Erfolgsgeschichte sein kann. Es ist sehr belohnend, wenn man sieht, dass die Arbeit auch Erfolg mit sich bringt. Wir bekommen Feedback von unseren Kunden über die Produkte und die Prozesse, die wir gestalten. Dadurch sind in der Lage, uns immer weiterzuentwickeln und zu verbessern. Bei uns kann man eigene Ideen entwickeln und umsetzen.

Wer den niederländischen Markt kennt, Herausforderungen mag, Eigenverantwortung übernimmt und gerne zusammen mit einem internationalen Team arbeiten möchte, ist bei uns sehr gut aufgehoben. Und darüber hinaus ist STRATO als Arbeitgeber sehr attraktiv. Ein Blick auf die umfassenden Zusatzleistungen lohnt sich.

Vielen Dank für das Gespräch, Katia. Und auf die nächsten 10 Jahre!

WordPress 4.5: Alles Wichtige zum Update

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WordPress Logo

Die neue WordPress-Version beschert uns neue Features und eine optimierte Bildverarbeitung. Wir haben den Release Candidate getestet und zeigen Dir die wichtigsten Änderungen.

Rund vier Monate nach dem letzten Release ist es wieder soweit: Das beliebte Content-Management-System WordPress geht in die nächste Runde. Mit einer mobilen Vorschau-Funktion und Logo-Integration haben die Entwickler vor allem den Customizer verbessert. Für unseren Test haben wir die neue Version in einem STRATO Hosting-Paket installiert.

Responsive Vorschau

Die auffälligste Änderung betrifft die Vorschau-Funktion des Customizers. Mit dem WordPress Customizer (Design Anpassen) kannst Du Design-Änderungen vor der Veröffentlichung testen. Diese Vorschau war bislang auf die Desktop-Ansicht beschränkt. WordPress 4.5 macht damit Schluss: Ab sofort gibt es unten in der linken Menüleiste Icons für Desktop, Tablet und Smartphone. Nach einem Klick skaliert das Blog auf die entsprechende Größe und zeigt, wie das Theme die eingesetzten Widgets und Menüs anordnet.

Responsive View

Responsive Preview: Über die Icons unten links wird die Vorschau in verschiedenen Auflösungen dargestellt.

Logo hochladen

Die Funktion „Site Logo“ des beliebten Jetpack-Plugins hat es in den WordPress Core geschafft. Damit kannst Du jetzt ebenfalls über den Customizer Dein Logo hochladen (DesignAnpassenWebsite-InformationenLogo auswählen). Voraussetzung ist natürlich, dass Dein Theme die Funktion bereits unterstützt. Das ist zum Beispiel bei Twenty Sixteen der Fall.

Logo Support

Nativer Logo-Support im Customizer: Datei auswählen, hochladen, fertig

Links inline bearbeiten

Neben dem Customizer wurde der Editor optimiert. Wenn wir in der visuellen Ansicht einen Verweis einfügen, erscheint beim Markieren des Textes neuerdings das Suchfeld direkt darunter. Hier können wir wie gehabt entweder eine URL oder einen Suchbegriff eingeben. Über das Zahnrad rechts neben der Suchleiste gelangen wir zum gewohnten Dialog „Link einfügen/ändern“.

Links inline bearbeiten

Links inline bearbeiten bedeutet, dass wir das Verweisziel direkt innerhalb des visuellen Editors einfügen können.

Optimierte Bildgenerierung

Verbessert wurde auch die Generierung responsiver Bilder. WordPress liefert Bilddateien aus, die zur Bildschirmgröße des Besuchers passen. Das spart Ladezeit und Kosten beim mobilen Datenverkehr. Die Entwickler hatten angekündigt das Verfahren so zu optimieren, dass die Dateien um bis zu 50 Prozent kleiner werden sollen. In unserem Test wurde das sogar noch übertroffen: Die 1024×768 Pixel-Variante des Frühlings-Krokus ist bei WordPress 4.4 140 Kilobyte groß, bei WordPress 4.5 sind es nur noch 62 Kilobyte. Obwohl dafür einige Metadaten verloren gehen, ist das ein toller Wert.

Wordpress Bildgenerierung im Vergleich

Siehst Du einen Unterschied? Wir auch nicht, dabei ist die rechte Bilddatei nicht mal halb so groß.

Besserer Workflow, kürzere Ladezeiten

Mit WordPress 4.5 werden Workflow und Ladeperformance nochmals besser. Responsive Preview und Logo Support sind nahtlos integriert – fast so, als habe es die Funktionen schon immer gegeben. WordPress folgt damit weiter der Strategie, den Customizer mit jeder Version auszubauen. Weniger auffällig, aber nicht minder wichtig ist die Optimierung der Bildgenerierung. Dass die Entwickler hier noch so viel rausholen konnten… Respekt!

Let’s Encrypt auf Server einrichten: Anleitung für kostenlose SSL-Zertifikate

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Mit Let's Encrypt kannst Du Dir ein kostenloses SSL-Zertifikat für Deine Webseite holen und über einen Client automatisch einrichten lassen.

Du willst SSL auf Deiner Webseite, kostenlos und ohne großes Einrichtungs-Gedöns? Die Zertifizierungsstelle Let’s Encrypt stellt seit Ende 2015 gratis und ohne Papierkram SSL/TLS-Zertifikate (X.509) aus. Wir zeigen Dir, wie die Einrichtung auf Deinem STRATO Server klappt.

SSL war bisher professionellen Diensten, erfahrenen Admins und Bastlern vorbehalten. Denn wer schon einmal mit Zertifikaten jongliert hat, weiß, dass die Einrichtung sehr knifflig sein kann. Mit Let’s Encrypt ändert sich das. Hinter Let’s Encrypt steht nicht irgendein Startup, sondern die Internet Security Research Group mit Akamai, Cisco und Mozilla in ihren Reihen. Das Besondere an Let’s Encrypt sind nicht nur die kostenlosen Zertifikate: Bei der Einrichtung klappen viele Schritte automatisch über das Protokoll ACME (Automated Certificate Management Environment), über das der Webserver mit dem Zertifikats-Server kommuniziert. In diesem Blog-Beitrag liest Du die Kurzanleitung. Schritt für Schritt beschreiben wir die Einrichtung von Let’s Encrypt in diesem Dokument.

Hier geht’s zur vollständigen Anleitung, wie Du Let’s Encrypt auf Deinem STRATO Server einrichtest.

Vorbereitungen

Let’s Encrypt hat die öffentliche Betaphase gerade beendet und schon über eine Million Zertifikate unters Volk gebracht. Aktuell ist der offizielle Client für die automatische Konfiguration aber nur für Linux-Server mit Apache 2 zu haben und mit eingeschränkten Funktionen für nginx.

Checkliste

Das brauchst Du für diese Schnellanleitung:

  • Domain
  • Administrativen Zugriff auf Domain
  • Laufender Linux-Server mit Apache 2
  • Korrekt konfigurierte Webseite

Let’s Encrypt laden

Let’s Encrypt ist per apt-get schnell auf Deinem Linux-Server installiert. Alternativ können Plesk-Nutzer Let’s Encrypt auch über Plesk Extensions installieren und konfigurieren. Wenn Du apt-get verwendest, musst Du noch einen kleinen Umweg über Git nehmen. Der Befehl „sudo apt-get install git“ holt Git und mit „sudo git clone https://github.com/letsencrypt/letsencrypt /opt/letsencrypt“ holst Du Dir das Let’s Encrypt-Verzeichnis auf den Server.

Die aktuellste Version von Let's Encrypt holst Du am besten von GitHub.

Die aktuellste Version von Let’s Encrypt holst Du am besten von GitHub.

Let’s Encrypt installieren

Jetzt kommt der magische Schritt. Mit nur einem Kommando richtest Du alles ein, beginnend mit dem Client selbst. Dieser liest dann ohne Dein Zutun die Konfiguration des Webservers aus, erzeugt Schlüssel, beantragt das Zertifikat, weist die Echtheit der Domain nach, holt und installiert das Zertifikat.

„./letsencrypt-auto –apache -d letsencrypttest.de -d www.letsencrypttest.de“

Der magische Let's Encrypt-Befehl kann ein paar Minuten zur Abarbeitung in Anspruch nehmen.

Der magische Let’s Encrypt-Befehl kann ein paar Minuten zur Abarbeitung in Anspruch nehmen.

Wichtig: In unserem Beispiel verwenden wir die Domain letsencrypttest.de. Die musst Du natürlich durch Deine Domain ersetzen. Mit einem STRATO Server Linux unter Ubuntu kannst Du den restlichen Befehl einfach abtippen. Gib alle Subdomains und Aliase an, etwa auch „blog.deine-domain.de“. Der Client holt dann ein Zertifikat für alle Domains.

Let’s Encrypt einstellen

Läuft alles erfolgreich durch, landest Du in einem Installer, der Dich Schritt für Schritt durch die Anpassung der Einstellungen führt. Erst musst Du eine Mailadresse angeben, die für Notfälle wie verlorene Schlüssel kontaktiert wird. Außerdem wirst Du auf diesem Weg benachrichtigt, kurz bevor das Zertifikat abläuft, denn Let’s Encrypt-Zertifikate sind aktuell nur 90 Tage gültig. Das kann sich aber schnell ändern, jetzt wo Let’s Encrypt die öffentliche Beta verlassen hat.

Dann steht eine grundsätzliche Entscheidung an: Entweder aktivierst Du den Zugriff via HTTP und HTTPS (Einstellung „Easy“) oder Du erzwingst HTTPS (Einstellung „Secure“), indem HTTP-Anfragen auf die verschlüsselte Seite umgeleitet werden. Wir entscheiden uns für die „Secure“-Variante und raten Dir das im Zweifelsfall auch.

Wenn keine speziellen Anforderungen dagegen sprechen, können alle Aufrufe über SSL geleitet werden.

Wenn keine speziellen Anforderungen dagegen sprechen, können alle Aufrufe über SSL geleitet werden.

Das war es dann auch schon. Eine Meldung bescheinigt Dir den erfolgreichen Abschluss der Einrichtung von Let’s Encrypt.

Wenn Sie diese Meldung sehen, haben Sie Let's Encrypt erfolgreich eingerichtet.

Wenn Sie diese Meldung sehen, haben Sie Let’s Encrypt erfolgreich eingerichtet.

Wenn Du eine genauere Beschreibung für die Einrichtung von Let’s Encrypt brauchst oder wissen möchtest, wie die ersten Schritte nach der Installation aussehen, hilft Dir unsere detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Frühjahrsputz in WordPress: alte Blogbeiträge löschen oder aktualisieren

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Putzeimer mit Lappen

Ein gut gepflegtes Blog kommt bei Deinen Lesern gut an und hat bessere Chancen bei Google. Der Workshop zeigt Dir Schritt für Schritt, wie Du alte Beiträge ohne Risiko löschen, aktualisieren oder zusammenfassen kannst.

In jedem Blog sammeln sich im Laufe der Jahre erstaunlich viele Beiträge an. Nicht alle aber sind mehr aktuell oder finden noch Leser. Höchste Zeit, die alten Beiträge auszumisten: löschen, zusammenfassen, aktualisieren.

Hier geht’s zur PDF-Anleitung zum Download

Ein konsequenter Frühjahrputz im Blog lohnt sich, denn viele Leser finden Dein Blog über eine Google-Suche. Landen Sie dabei auf einem veralteten Beitrag, sind Deine Chancen gering, einen neuen Stammleser zu gewinnen.

Außerdem wirst Du beim Sichten der alten Beiträge immer wieder Ideen für neue Themen finden – Und Du entdeckst ältere Texte, die sich zu einem neuen zusammenfassen oder durch Aktualisierungen aufpeppen lassen. So bekommst Du mit relativ wenig Zeitaufwand neue Beiträge.

Positiver Effekt für Suchmaschinen-Optimierung

Ganz nebenbei wirkt sich das auch auf Dein Google-Ranking aus. Wenn Google nämlich registriert, dass User ein Suchergebnis anklicken und kurz darauf wieder zur Suchmaschine zurückkommen, ist das ein Indiz dafür, dass sie bei Dir nichts Passendes gefunden haben. Und wenn Google dagegen wahrnimmt, dass Beiträge aktualisiert werden, das Blog also gut gepflegt wird, ist das ein positives Signal.

Noch einen weiteren SEO-Effekt kann das Löschen alter Beiträge haben: Google indiziert keine alten, ohnehin nutzlosen Beiträge, sondern konzentriert sich auf Deine aktuellen, wertvollen Beiträge.

Wann solltest Du alte Beiträge löschen?

Alte Beiträge sind obsolet, wenn sie keinen aktuellen Nutzen haben: Dazu gehören zum Beispiel News, deren Inhalte heute irrelevant sind. Wenn der Beitrag etwas beschreibt, das so nicht mehr existiert – etwa eine Kritik zu einem inzwischen geschlossenen Restaurant;  oder die Besprechung eines Buches, zu dem es längst eine Neuauflage gibt; oder eine alte Veranstaltungsankündigung.

Bevor Du einen oder mehrere Beiträge löschst, solltest Du kontrollieren, ob der Text trotzdem noch Leser hat. Wenn nicht, würdest Du Traffic verschenken. Rankt ein Beitrag bei Google noch so gut, dass er Dir Besucher bringt, solltest Du den Beitrag aktualisieren anstatt ihn zu löschen. Dazu gibt es weiter unten noch mehr.

Wie viele Zugriffe ein einzelner Beitrag noch hat, findest Du mit Hilfe Deines Traffic-Analyse-Tools heraus, beispielsweise Google Analytics. Dort suchst Du nach dem entsprechenden Beitrag und lässt Dir anzeigen, wie oft der Beitrag beispielsweise in den vergangenen drei Monaten abgerufen wurde.

Mit Google Analytics stellst Du fest, ob ein Beitrag aktuell noch Leser hat.

Mit Google Analytics stellst Du fest, ob ein Beitrag aktuell noch Leser hat.

Die entsprechende Information findest Du in Google Analytics unter Verhalten – Website-Content – Alle Seiten. Dort gibst Du den hinteren Teil der URL des betreffenden Beitrags in das Suchfeld ein und passt den Zeitraum rechts oben entsprechend an. Schon zeigt Dir Analytics an, wie oft der Beitrag aufgerufen wurde.

Besonders bequem: Das Analytify-Plugin zeigt Dir Analytics-Zahlen direkt unter jedem Beitrag an.

Besonders bequem: Das Analytify-Plugin zeigt Dir Analytics-Zahlen direkt unter jedem Beitrag an.

Noch bequemer geht es mit dem WordPress-Plugin „Google Analytics Dashboard By Analytify“. Damit lässt Du Dir beim Bearbeiten jedes Beitrags direkt unter dem Texteingabe-Feld die aktuellen Zugriffszahlen aus Google Analytics anzeigen.

DOWNLOAD-HINWEIS: Unser PDF zeigt, was Du beim Löschen von alten Beiträgen technisch und in Hinblick auf Suchmaschinenoptimierung beachten musst. Die Anleitung beschreibt außerdem Schritt für Schritt, wie Du alte Beiträge löschst und optional auch archivierst.

Wann lohnt sich eine Aktualisierung?

Oft ist ein Beitrag aber nicht komplett veraltet oder nutzlos geworden. Dann kann es sich lohnen, den Text zu überarbeiten, veraltete Passagen zu streichen oder zu aktualisieren, eventuell Bilder auszutauschen oder neue hinzuzufügen und dem Beitrag damit zu neuem Glanz zu verhelfen.

Wenn Du bei der Analyse der Zugriffszahlen auf Deine Blogbeiträge feststellst, dass ein eigentlich noch relevanter Beitrag wochenlang keinen einzigen oder nur sehr wenige Besucher hatte, ist das ebenfalls ein Anlass, über eine Aktualisierung oder Überarbeitung nachzudenken. Denn wenn der Text keine Leser findet, ist er lediglich Ballast – sowohl in WordPress als auch im Google-Index. Prüfe deshalb, ob sich solche Beiträge interessanter gestalten, erweitern oder zuspitzen lassen, sodass sie mehr Leser finden.

Der Vorteil von Aktualisierungen alter Beiträge ist klar: Du hast oft mit relativ wenig Aufwand einen neuen, aktuellen Beitrag für Deine Leser. Und Du musst Dich nicht mit Weiterleitungen und korrekten Fehlercodes herumschlagen, weil der Beitrag ja unter der gleichen URL erreichbar bleibt.

Tipp: Beitrag mit neuem Datum versehen

Hast Du einen Beitrag überarbeitet, solltest Du das Veröffentlichungsdatum auf den heutigen Stand bringen. Einerseits taucht der Beitrag dann im Blog wieder oben auf und andererseits bekommt auch Google das Signal: „hier ist etwas Aktuelles“.

Wenn Du einen Beitrag wesentlich verändert und aktualisiert hast, gib ihm auch ein aktuelles Datum.

Wenn Du einen Beitrag wesentlich verändert und aktualisiert hast, gib ihm auch ein aktuelles Datum.

Vergiss dabei allerdings nicht, Deine Leser auf die Aktualisierung hinzuweisen. Insbesondere wenn darunter bereits Kommentare mit älterem Datum stehen, könnte das sonst für Verwunderung sorgen.

Alternative: Mehrere Beiträge zu einem zusammenfassen

Ist ein Beitrag mit vertretbarem Aufwand nicht zu aktualisieren, bleibt als Alternative, mehrere ältere Beiträge zu ähnlichen Themen zu einem einzigen, neuen Beitrag zusammenzufassen. Hast Du beispielsweise über die Zeit verteilt mehrere News-Texte zum selben Thema geschrieben, bietet sich eine Chronologie der Ereignisse an. Alternativ  fasst Du mehrere ähnliche Veranstaltungsankündigungen zu einem Text zusammen, der Dir zeigt, was für eine Tradition sich über die Zeit aus dieser Veranstaltung entwickelt hat.

Oder ein Thema hat sich über die Zeit immer weiter entwickelt und Du kannst Deine eigenen Gedankengänge und früheren Meinungen in einem neuen Text thematisieren und die Entwicklung dazu aufzeigen. Dabei kannst Du auch Teile der Texte aus den alten Beiträgen noch einmal zitieren und musst damit nicht alles neu schreiben.

Solche Zusammenführungen lohnen sich besonders, wenn Du feststellst, dass alte Beiträge immer noch regelmäßig Besucher haben. Löscht Du den Beitrag einfach, geht dieser Google-Such-Traffic verloren. Stattdessen schreibst Du also einen neuen Beitrag beziehungsweise fasst mehrere alte zu einem neuen zusammen.

Durch Weiterleitung keine Besucher verlieren

Der Trick dabei ist, die URLs der alten Beiträge auf den neuen weiterzuleiten. Ein Besucher, der einen der alten Beiträge aufruft, landet dann automatisch bei dem neuen. So geht Dir niemand verloren und vor allem überträgst Du bis zu einem gewissen Grad auch das Google-Ranking des alten Beitrags.

Allerdings musst Du aufpassen, dass alte und neue Beiträge inhaltlich eng miteinander zusammenhängen. Denn weder Google noch Deine Leser fänden es besonders lustig, wenn sie beispielsweise einen Beitrag zum Thema Umweltpolitik aufrufen und zu einer Seite mit Kochrezepten weitergeleitet werden.

Gibt es ohnehin einen aktuellen Beitrag zu einem sehr ähnlichen Thema, kannst Du natürlich auch ohne weiteren Aufwand von dem alten auf den neuen Beitrag weiterleiten. Hast Du beispielsweise 2014 über die Erhöhung der Tickets für die Straßenbahn in Deiner Stadt gebloggt und bei der nächsten Erhöhung 2015 das Thema wieder aufgegriffen, dann leite einfach von dem 2014er- auf den 2015er-Beitrag weiter und lösche den älteren danach.

Unser PDF zeigt, wie Du Weiterleitungen einrichtest und mit Blick auf Suchmaschinenoptimierung alles richtig machst.

Jetzt herunterladen

Agile HR Conference: Wie Jana & Nicol STRATO agil machen

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Agiles Arbeiten ist nicht unbedingt ein Spaziergang. Als Achterbahnfahrt ist der Spaßfaktor immerhin sehr hoch.

„Besser scheitern.“ Mit ihrem provokanten Vortragstitel über agile Gehversuche bei STRATO haben unsere Kolleginnen Nicol Dierkes und Jana Bartholomäus viele Besucher angelockt – und begeistert. Den Vortrag gibt’s hier zum Nachlesen.

Auf der Agile HR Conference 2016 haben sich Experten und Interessierte getroffen, um über ihre Erfahrungen in der agilen Arbeit zu sprechen – so auch Jana und Nicol. Die beiden sind bei STRATO Expertinnen in der agilen Entwicklung und haben mit vielen anderen Kollegen seit 2010 maßgeblich zur Einführung agiler Methoden im Unternehmen beigetragen. Und das sehr richtungsweisend: Inzwischen arbeiten  17 Teams agil mit Kanban oder Scrum.

Besser scheitern? In Sachen Vortrag und Wetter ist alles mehr als richtig gelaufen.

Besser scheitern? In Sachen Vortrag und Wetter ist alles mehr als richtig gelaufen.

Neue Methoden einzuführen bedeutet nicht zwingend, dass auch direkt der große Erfolg kommt. Dafür steigen die Lernkurven umso mehr. Entsprechend nutzten die beiden die Gelegenheit, bei der Agile HR Conference offen und mit spitzem Titel über ihre Erfahrungen zu sprechen:

„Besser scheitern! – STRATOs agile Achterbahnfahrt oder the history of don’ts

In dem Vortrag geben Jana und Nicol Einblicke in die agile Arbeit bei STRATO und präsentieren ihre Top 8 der Don’ts, die zum Lerneffekt beigetragen haben. Besser scheitern eben.

Schau Dir den Vortrag hier an:

PS:

Wir suchen immer wieder neue Kollegen, ob erfahren in der agilen Arbeit oder mit Lernbereitschaft dazu. Gucken kann nicht schaden: Auf unserer Karriereseite findest Du alle aktuellen Stellenausschreibungen, zum Beispiel auch die für einen Scrum-/Kanban-Master und einen Product Owner.


STRATO Homepage-Baukasten: Bring Bewegung auf Deine Seite

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Mit Pfeilen und Punkten können sich die Webseiten-Besucher auf dem Titelbild orientieren.

Der STRATO Homepage-Baukasten kommt mit einigen Neuerungen daher. Neben 60 neuen Designs kannst Du nun auch Deine Titelbilder besser nutzen und somit Deine Besucher begeistern.

Keyvisual: Mehr mit Bildern gestalten

Mit dem Titelbild beim STRATO Homepage-Baukasten konntest Du schon lange auf den ersten Blick zeigen, worum es bei Deiner Seite geht: Themen, Leistungen oder Produkte präsentieren sich direkt auf der Startseite.

Die Titelbilder, auch Keyvisuals genannt, haben nun ein schönes Update bekommen: Du kannst jetzt mehrere Bilder auf einer Seite einbauen und sie wie in einer Diashow in Bewegung setzen. Mit der Funktion vermittelst Du vielfältige Eindrücke und zeigst, worum es geht: Wenn Du wie in unserem Beispiel Ferienwohnungen vermietest, wissen Deine Gäste direkt, wie schön ihr Urlaub auf Rügen wird.

Macht Eindruck auf den ersten Blick: Bewegte Bilder für Deine Website.

Macht Eindruck auf den ersten Blick: Bewegte Bilder für Deine Website.

Bewegend und individuell: Die Slideshow

Bei der Diavorführung bzw. Slideshow holst Du mehr aus Deiner Homepage raus und hebst Dich von anderen Seiten ab. Denn je nach Designvorlage stehen Dir verschiedene Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung, mit denen Du freier gestaltest:

  • Größe und Position: In den Bildeinstellungen passt Du die Größe der einzelnen Titelbilder individuell an und positionierst sie beliebig. Die Einstellungsmöglichkeit gibt es für Titelbilder, die nicht bildschirmfüllend sind.
  • Slideshow-Effekt: Gib an, wie die Bilder wechseln sollen. Sie können wie bei einer klassischen Diashow von rechts nach links wandern, sich „wegflippen“ oder auch verblassen. So hast Du je nach Anlass und Bedarf verschiedene Effekte zur Auswahl.
  • Verlinken: Verlinke Deine einzelnen Titelbilder und bring Deine Besucher schneller dorthin, wo sie hinwollen oder sollen. Wenn Du zum Beispiel verschiedene Leistungen (Ferienwohnungen, Fahrradverleih, Restaurant) anbietest, stellst Du diese Themen in der Slideshow dar. Deine Besucher klicken sich darüber direkter zum Ziel.
  • Navigation: Wenn Du möchtest, dürfen Deine Besucher die Slideshow selbst bedienen: Über Pfeile und Punkte klicken Sie sich zu den nächsten Bildern. Außerdem sehen sie über den animierten Fortschrittsbalken, wie lange es bis zum nächsten Bild dauert.
In den Einstellungen für das Titelbild bestimmst Du die Reihenfolge der Bilder, die Anzeigedauer und die Bildübergänge. Mit Klick auf „Bild Einstellungen“ bearbeitest Du Größe und Position Deiner Bilder. Dort gibst Du auch an, worauf die Bilder jeweils verlinken.

In den Einstellungen für das Titelbild bestimmst Du die Reihenfolge der Bilder, die Anzeigedauer und die Bildübergänge. Mit Klick auf „Bild Einstellungen“ bearbeitest Du Größe und Position Deiner Bilder. Dort gibst Du auch an, worauf die Bilder jeweils verlinken.

Gib Deinen Unterseiten eigene Titelbildern

Der Vorteil von den neuen Keyvisuals ist, dass Du sie für jede Seite individuell einstellen kannst. Das sieht dann so aus: Auf der Startseite zeigen wir idyllische Aufnahmen von Rügen und machen Appetit auf Inselurlaub. Auf der Unterseite „Preise & Angebote“ überzeugen wir unsere zukünftigen Gäste mit ansprechendem Bildermaterial von den Ferienwohnungen und liefern ihnen gute Gründe, ein Zimmer zu buchen.

Auf den Unterseiten kannst Du andere, unabhängige Titelbilder einsetzen: Bei „Preise & Angebote“ zeigen wir den zukünftigen Gästen, dass es im Hotel auf Rügen für sie gemütlich wird.

Auf den Unterseiten kannst Du andere, unabhängige Titelbilder einsetzen: Bei „Preise & Angebote“ zeigen wir den zukünftigen Gästen, dass es im Hotel auf Rügen für sie gemütlich wird.

Viele neue Designs für Slideshow-Effekt

Um die neue Funktion zu benutzen, wählst Du ein Design, das die Funktion „Titelbilder“ erlaubt. Bei vielen Vorlagen mit responsivem Design ist die Titelbild-Funktion auch mobil verfügbar.

Die Auswahl an Designs mit Titelbild ist nun noch größer geworden: Im STRATO Homepage-Baukasten stehen Dir jetzt 60 neue Designs zur Auswahl, die sich aus 8 Templates ergeben. Für einen kleinen Einblick haben wir Dir hier eine Liste der Templates zusammengestellt.

Unkompliziert ausprobieren

Wie die Designs und die neuen Titelbilder aussehen, das findest Du ganz einfach und kostenlos heraus: Auf STRATO.de kannst Du den Homepage-Baukasten mit der Live-Demo selbst ausprobieren.

WordPress Child Theme: Twenty Sixteen schöner machen

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STRATO-Child_Theme-Twenty_Sixteen_795x410

Das Standard-Theme von WordPress ist Dir zu langweilig? Mit der folgenden Anleitung für ein Twenty Sixteen Child Theme hebst Du Dein Blog von der Masse ab.

Twenty Sixteen ist modern, flexibel und als Standard-Theme weit verbreitet. Doch nicht jeder mag die Seitenleiste oder den eintönigen Hintergrund. In diesem Beitrag zeigen wir, wie Du Twenty Sixteen mit wenigen Handgriffen in ein Foto-Theme verwandelst:

  • ohne Sidebar
  • mit großen Bildern
  • und einem transparenten Hintergrund

Das Child Theme gibt es am Ende als Download. Voraussetzungen für die Anpassungen sind ein Hosting-Paket mit FTP-Zugriff, eine aktuelle WordPress-Version inkl. Twenty Sixteen sowie Kenntnisse in WordPress und CSS.

Screenshot Twenty Sixteen ohne Anpassungen

Twenty Sixteen ohne Anpassungen: klassisches Blog-Design mit Sidebar und charakteristischem Rand

So sieht unser Twenty Sixteen Child Theme am Ende aus:

Screenshot Twenty Sixteen Child

Child Theme anlegen

Als Erstes legen wir das Child Theme an. Layout-Änderungen, die über die Einstellungen des WordPress Customizers hinausgehen, sollten immer per Child Theme vorgenommen werden. Sonst kann es passieren, dass die Änderungen mit dem nächsten Theme-Update wieder verschwinden. Um das Child Theme anzulegen, folgen wir dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung.

a) CSS Datei anlegen

Ein Child Theme benötigt immer mindestens eine CSS-Datei, eine PHP-Datei und (optional) ein Vorschaubild. Die zu erstellende CSS-Datei bekommt die Bezeichnung style.css. Zunächst gibst Du nur die üblichen Informationen zum Theme ein. Wichtig ist hier vor allem die korrekte Angabe des Eltern-Templates – in unserem Fall twentysixteen. Der Anfang der CSS-Datei des Child Themes sieht so aus:

Screenshot CSS: Template-Informationen

b) PHP-Datei anlegen
Die zweite Datei bezeichnen wir functions.php und verknüpfen damit Child Theme und Eltern-Theme:

Screenshot Code functions.php

c) Vorschaubild festlegen
Das Vorschaubild wird im Backend in der Theme-Übersicht angezeigt. Weil Du noch keine Änderungen vorgenommen hast, kannst Du den Screenshot am Ende machen und dann erst hochladen. Die Datei muss screenshot.png heißen und sollte ein Seitenverhältnis von 4:3 haben.

Das Child Theme kannst Du entweder als .zip-Datei über das WordPress-Backend (Design -> Themes -> Installieren -> Theme hochladen) oder per FTP in einem Ordner namens twentysixteen-child hochladen. Nach dem Upload aktvierst Du das das Child Theme in WordPress (Design -> Themes).

Anschließend sieht das Blog aber noch genauso aus wie Twenty Sixteen. Warum? Das Child Theme übernimmt sämtliche CSS-Eigenschaften des Eltern-Themes, bis diese durch eigene Definitionen überschrieben werden.

Tipp: Entwickler-Werkzeuge des Browsers nutzen

Nachdem die Grundlagen erstellt sind, fängt der Spaß erst richtig an. Um einzelne Elemente der Website zu erfassen, nutzen wir den sogenannten Inspektor im Firefox: einfach F12-Taste drücken, Auswahlmodus aktivieren und mit der Maus über den gewünschten Bereich fahren.

Mit dem Inspektor erhalten wir die aktuellen CSS-Anweisungen (Selektoren, Eigenschaften) für jedes Seitenelement. Außerdem können wir unsere gewünschten Anpassungen live und gefahrlos testen, bevor wir sie in unser Stylesheet schreiben.

Diese Entwickler-Werkzeuge gibt es auch für andere Browser wie Chrome und Safari.

Entwickler Werzeug Inspektor im Firefox

Entwickler-Werkzeuge Firefox (Inspektor): links HTML, rechts CSS

CSS anpassen

Die nachfolgenden Anpassungen (a) – c)) musst Du natürlich nicht alle durchführen. Wenn Dir zum Beispiel die Sidebar gefällt, überspringst Du den Schritt einfach. Du kannst die Änderungen nach Belieben anpassen und in den Entwickler-Werkzeugen testen. Danach schreibst Du die entsprechende Anweisung in die style.css unterhalb von /* Eigene CSS-Eigenschaften ab hier einfügen */. Eindeutige Kommentare wie dieser werden Dir helfen, die Anpassungen auch später nachvollziehen zu können.

a) Sidebar entfernen und volle Breite nutzen
Für unser Foto-Blog möchten wir die Sidebar entfernen beziehungsweise verstecken. Dadurch schaffen wir zusätzlichen Platz für Texte und Bilder. Mit unserer ersten CSS-Anweisung verstecken wir die Sidebar inkl. Widgets. Wichtig: Es muss mindestens ein Widget in der (versteckten) Sidebar aktiv sein, damit dieser Schritt funktioniert.

Mit folgendem Code verstecken wir die Sidebar und nutzen den kompletten Content-Bereich:
CSS-Code zum Sidebar verstecken

Auf die meisten Widgets in der Sidebar können wir verzichten. Wir brauchen nur das Kategorien-Widget, da es beim Navigieren hilft. Kein Problem: Wir verschieben einfach unsere Kategorien ins Menü. In WordPress rufen wir über Design -> Menüs unser primäres Menü auf und erstellen einen Menüpunkt namens Kategorien mit entsprechenden Unterpunkten.

Menüstruktur in WordPress

Menüs in WordPress: Unterpunkte werden einfach per Drag & Drop an die gewünschte Position gezogen.

b) Hintergrundbild und Transparenz hinzufügen
Bei Twenty Sixteen kannst Du ein Hintergrundbild hinzufügen. Davon bekommst Du aber nur den Rand zu sehen, weil der darüber liegende Seitenbereich einfarbig ist. Um das Hintergrundbild komplett sichtbar zu machen, brauchst Du einen transparenten Seitenbereich.

1. Hintergrundbild einrichten
Für unser Beispiel-Blog haben wir einfach unsere Schreibtischplatte aus Buche fotografiert und hochgeladen (Design -> Anpassen -> Hintergrundbild). Nach dem Upload wählen wir die Optionen Wiederholen, Zentriert und Fixiert. Grundsätzlich sollte ein Hintergrundbild wenige Farben haben, damit es nicht ablenkt.

Hintergrundbild-Einstellungen

Hintergrundbild-Einstellungen in Twenty Sixteen (Child)

2. Transparenz hinzufügen
Damit die Schrift vor dem Hintergrund gut zu lesen ist, muss der Kontrast möglichst groß sein. Wir entscheiden uns für die Farbvorlage „dunkel“ (Anpassen -> Farben -> Basis-Farbvorlage). Alternativ können die Farben natürlich auch manuell angepasst werden.

Mit dieser CSS-Anweisung machen wir anschließend den Seitenbereich transparent:

CSS-Code für Transparenz

Je nach Hintergrundbild können andere Werte besser geeignet sein. Die im Code gezeigten rgba-Angaben verbinden die drei bekannten RGB-Werte mit einem Wert für die Transparenz zwischen 0 und 1.

Wenn beispielsweise der Kontrast von weißer Schrift zum Hintergrund zu gering ist, erhöhst Du die Deckkraft auf 0.4 oder mehr. Vielleicht ist die Schrift sogar dann noch gut zu lesen, wenn Du den Seitenbereich komplett transparent machst. Einfach ausprobieren!

3. Bilder anpassen
Wenn wir jetzt mit der Maus über ein Vorschaubild hovern, mischen sich Hinter- und Vordergrund:
Bild mit Hintergrund vermischt

Wir müssen also dafür sorgen, dass die verlinkten Elemente volle Deckkraft (opacity) bekommen. Dazu ergänzen wir die CSS-Datei um folgende Zeilen:
CSS-Code für mehr Deckkraft

In einem Foto-Blog sollten die Vorschaubilder möglichst groß angezeigt werden. Nachdem die Sidebar ausgeblendet ist, steht Dir eine Breite von 1.200 Pixeln zur Verfügung. Unter Einstellungen -> Medien lassen sich neue Vorschaubilder auf die richtige Größe bringen.
Medien-Einstellungen in WordPress

Die bestehenden Bilder kannst Du mit dem Plugin Regenerate Thumbnails nachträglich anpassen. Nach der Installation und Aktivierung wählst Du Werkzeuge -> Vorschaubilder reg. -> Regeneriere alle Vorschaubilder.

Ein Blick aufs Frontend zeigt, dass sich Fotos auf Fotohintergrund nicht gut machen. Um die Bilder von unserem Schreibtisch abzugrenzen, versehen wir sie mit einem 3 Pixel breiten weißen Rand. Wer auf Sofortbildkamera-Flair steht, macht den Rand breiter. :)

c) Header optimieren
Die folgenden beiden CSS-Anweisungen betreffen den Kopfbereich. Um den großzügigen Abstand zwischen oberen Rand und Blogtitel zu verringern, kannst Du den Innenabstand (padding) auf 0px setzen.
CSS-Code für Header

Außerdem ist beim Untertitel der Zeilenabstand zu klein geraten, so dass die Schrift teilweise unten abgeschnitten wird. Mit einer letzten CSS-Anpassung ist auch das erledigt:
CSS-Code für Header

So sieht der Kopfbereich vorher (oben) und nachher aus:
Screenshot Header vorher und nachher

Vom Standard zum individuellen Layout

Es gibt gute Gründe, auf Twenty Sixteen als Eltern-Theme zu setzen. Das Layout ist flexibel und bietet im Customizer viele Einstellungsmöglichkeiten. Weil das Theme das schon neue Responsive Preview Feature unterstützt, kannst Du direkt sehen, wie die Anpassungen auf mobilen Geräten aussehen. Als Standard wird Twenty Sixteen noch einige Jahre mit Updates versorgt. Und weil es häufig eingesetzt wird, bist Du bei Problemen nicht allein.

Unser einfaches Child Theme zeigt, wie man Twenty Sixteen mit Hilfe des Customizers und wenigen CSS-Anweisungen komplett umbauen kann. Dabei ist das nur ein Einstieg: Über Media Queries lassen sich zum Beispiel verschiedene Bildschirmgrößen bedienen und mit PHP Funktionen integrieren. Als Belohnung winkt ein einzigartiges Theme, das alles andere als Standard ist.

Unser Twenty Sixteen Child Theme inkl. Hintergrundbild kannst Du hier herunterladen.

SSL für STRATO Webshops – mit Zertifikaten von Symantec

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Frau beim Shoppen

Ab sofort bieten wir Euch in unseren STRATO Webshops von ePages SSL-Zertifikate von Symantec an – in den zwei größten Webshops sogar kostenlos. Wir zeigen Euch, wie Ihr Euren Shop-Besuchern damit mehr sichtbare Sicherheit bietet.

Die Vorteile einer durchgängigen SSL-Verschlüsselung

Mit den SSL-Zertifikaten schafft Ihr Vertrauen bei Euren Besuchern: Denn Website-Besucher haben sich an sichere Verbindungen im Internet gewöhnt. Noch dazu gibt es viele andere Entwicklungen, die verschlüsselte Domains erfordern. So kennzeichnen zum Beispiel Browser unverschlüsselte Domains zunehmend stärker.

Das sind die Vorteile einer verschlüsselten Domain im Überblick:

  • Google erkennt sichere Webseiten: Habt Ihr ein Zertifikat für Euren Shop eingerichtet, kann das einen positiven Einfluss auf Euer Ranking haben.
  • Habt Ihr für Euren Shop kein Zertifikat eingerichtet, wird dieser von Browsern in der Adresszeile immer häufiger als unsicher gekennzeichnet.
  • Die sichere Verbindung, die durch den Einsatz von Zertifikaten hergestellt wird, kennzeichnet der Browser über das Protokoll „https“. Das schafft Vertrauen beim Besucher der Webseite.

STRATO Domain mit SSL

Verschlüsselte Verbindungen für STRATO Webshops

Wer jetzt einen Webshop Ultimate oder einen Webshop Pro bestellt, profitiert zur Einführung der Zertifikate von einem kostenlosen Zertifikat. Wenn Ihr Euch für einen Webshop Basic oder einen Webshop Plus entscheidet oder bereits einen Webshop habt, könnt Ihr die Zertifikate über den Kunden-Login bestellen.

Bisher gesichert: Der Checkout-Prozess

Falls Ihr Euch nun fragt, ob die Daten Eurer Kunden bisher nicht sicher übertragen wurden, können wir Euch beruhigen: Die STRATO Webshops waren auch vorher schon abgesichert – und zwar dort, wo sensible Daten übermittelt werden: im Checkout-Prozess, dem Abschluss des Bestellprozesses.

SSL-Verschlüsselung im Shop: So richtet Ihr sie ein

Die kostenlosen SSL-Zertifikate für Eure Webshop-Domains könnt Ihr einfach und schnell im Kunden-Login einrichten. Dazu klickt Ihr links im Menü des Kunden-Logins auf den Menüpunkt Domains, dann auf Verwalten und anschließend auf Webshop-Umleitung. Mit einem Häkchen bei SSL für Shop aktivieren ist alles schon geschafft. Innerhalb von einer Stunde ist Euer Zertifikat aktiv. Die SSL-Zertifikate werden von allen gängigen Internetbrowsern unterstützt.

SSL für STRATO Webshops einrichten

SSL-Zertifikate bestellen

Wenn Ihr ein SSL-Zertifikat bestellen möchtet, klickt Ihr im Kunden-Login auf Sicherheit und anschließend auf STRATO SSL. Dort könnt Ihr Euch für ein Single-Domain-Zertifikat oder ein Wildcard-Zertifikat entscheiden. Eine genaue Anleitung findet Ihr in unseren STRATO FAQ und in unseren Blogbeiträgen unter weiterführende Links.

WordPress für Einsteiger: WordPress konfigurieren

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Zahnräder

Du hast keine Erfahrung mit WordPress? Macht nix! In diesem Beitrag zeigen wir, wie Du das System ohne Vorkenntnisse mit nur wenigen Klicks installierst und einrichtest.

1. Was Du für den Start Deines Blogs brauchst

Grundsätzlich kann ein Blog entweder über einen kostenlosen Dienst wie Tumblr oder wordpress.com betrieben werden – oder mit einem Hosting-Paket. Das kostet wenig Geld und bietet dafür gleich zwei wesentliche Vorteile: Design und Funktionen kannst Du wesentlich flexibler an Deine eigenen Bedürfnisse anpassen und außerdem werden Deine Daten bei STRATO nicht im Ausland, sondern ausschließlich in deutschen Rechenzentren gespeichert.

An das eigene Hosting stellt WordPress verschiedene technische Anforderungen. Diese Details sind dank der automatischen Installation für das Verständnis nicht wichtig. Entscheidend ist, dass die Hosting-Pakete von STRATO die Voraussetzungen locker erfüllen.

Katze

WordPress ist ein wunderbares System, um das Internet mit zusätzlichem Cat Content oder anderen nützlichen Inhalten zu versorgen.

Eine Voraussetzung für WordPress ist ausreichend Speicherplatz. Der Webspace ist die Festplatte des Servers. Er sollte groß genug sein, damit Du möglichst lange nach Lust und Laune Inhalte hochladen kannst, z. B. Bilder. Texte sind übrigens kein Problem – die werden in der Datenbank gespeichert und sind äußerst platzsparend. Musik und Videos beanspruchen ebenfalls keinen Webspace, wenn sie über externe Dienste wie Soundcloud oder Youtube eingebunden werden. Mit 30 GB bietet bereits der „kleine“ Tarif STRATO WP Starter Platz für mehrere Tausend Bilder.

Schließlich braucht das neue Blog eine Internetadresse wie www.katzenfreunde-suedsachsen.de. Wie eine Postanschrift ist jede Domain einmalig. Dadurch sind viele begehrte klassische .de-Adressen schon vergeben. Durch die Einführung neuer Domain-Endungen wie .berlin, .shop oder .photography kannst Du viele andere attraktive Adressen registrieren. Bei den STRATO Hosting-Tarifen ist immer mindestens eine (klassische) Wunsch-Domain inklusive.

2. Automatische Installation mit STRATO

Bei STRATO hast Du die Wahl, WordPress automatisch oder manuell zu installieren. In den meisten Fällen ist der automatische Weg empfehlenswert, weil es damit viel einfacher und schneller geht.

Ausnahme: An einer manuellen Installation führt dann kein Weg vorbei, wenn Du mehrere Blogs zentral administrieren und die Funktion WordPress Multisite nutzen möchtest. Dann sind STRATO PowerWeb Pakete genau das Richtige für Dich. Hier hast du die volle Kontrolle und die optimale Infrastruktur. Gleichwohl hast Du mit der Installationshilfe AppWizard auch bei STRATO PowerWeb die Option, WordPress automatisch zu installieren (Kunden-LoginHomepagegestaltungAppWizard Blogs).

Bei STRATO WP Starter geht die Installation ganz ohne technische Vorkenntnisse: Hier wird WordPress beim ersten Login automatisch installiert. Zunächst gibt es mit dem Flexibilitäts-Modus und dem Sicherheits-Modus zwei wählbare Betriebsmodi. Wer sich mit WordPress auskennt und Updates manuell installieren möchte, nimmt den ersten Modus. Unerfahrene WordPress-Nutzer, die einfach loslegen wollen, entscheiden sich für den Sicherheits-Modus.

Optionen: Flexibilitäts- oder Sicherheitsmodus

Bei den Tarifen WP Starter und WP Plus stehen zwei Modi zur Auswahl.

Nun kannst Du im ersten der vier Installationsschritte den Titel des Blogs eingeben – dieser lässt sich später noch ändern. Wichtig: Notiere Dir Benutzername und Passwort.

Schritt 1

Schritt 1: Bei STRATO PowerWeb und WP Starter/WP Plus führt die Installationshilfe AppWizard in vier Schritten zum eigenen WordPress-Blog.

Soll die Adresse des Blogs mit der gewählten Domain identisch sein (zum Beispiel www.katzenfreunde-suedsachsen.de), dann brauchst Du in Schritt 2 nichts weiter zu tun und kannst gleich zum nächsten springen. Soll das Blog hingegen unter einer sogenannten Subdomain erreichbar sein (zum Beispiel www.blog.katzenfreunde-suedsachsen.de), dann kannst Du diese hier gleich anlegen und zuordnen.

Schritt 2

Schritt 2: Neue Sudomain anlegen oder bestehende (Sub)Domain verwenden

Der Kommentar im dritten Schritt muss nicht geändert werden.

Schritt 3

Schritt 3: Kommentar für Datenbank eingeben

Im letzten Schritt musst Du nur noch den Lizenzbestimmungen zustimmen, um die Installation zu starten.

Schritt 4

Schritt 4: Lizenz lesen und fertigstellen

Nach der Installation werden die Links zur Website und zur Administrationsoberfläche angezeigt.
Installation abgeschlossen

Und so sieht unser Blog unmittelbar nach der Installation aus, wenn Du den Link (über bei Zur Webseite) klickst:

Layout Twenty Sixteen

WordPress im Layout des Standard-Themes Twenty Sixteen

3. WordPress-Einstellungen anpassen

Noch sieht man nicht viel außer dem typischen „Hello World“-Beitrag im aktuellen Standard-Layout bzw. „Theme“. Das wollen wir ändern! Im folgenden Abschnitt zeigen wir, welche Einstellungen Du als Erstes in WordPress vornimmst.

Zunächst klicken wir im STRATO Kunden-Login auf den Link zur Administrationsoberfläche. So gelangen wir zum Login-Bereich unseres neuen Blogs und geben unsere zuvor gewählten Zugangsdaten (s. Schritt 1) ein.

Login-Bereich von WordPress

Login-Bereich von WordPress

Nach dem Login befinden wir uns im sogenannten Dashboard unseres neuen Blogs, einem Bereich des Backends. Hierüber können wir sämtliche WordPress-Einstellungen vornehmen.

WordPress Backend

Das Backend ist die (nicht-öffentliche) Administrationsoberfläche von WordPress mit allen wichtigen Einstellungen.

Seitentitel und Untertitel
Alle grundlegenden Einstellungen befinden sich unter dem Menüpunkt Einstellungen in der linken Menüleiste ganz unten. Bei Allgemein kannst Du den Seitentitel anpassen und einen Untertitel eingegeben – eine gute Möglichkeit, den Slogan des Blogs unterzubringen (zum Beispiel „More Cat Content!“). Mit einem Klick auf Änderungen übernehmen wird das (öffentlich sichtbare) Blog umgehend aktualisiert.

Allgemeine Einstellungen im Dashboard

Allgemeine Einstellungen im Dashboard

Permalinks
Unter Permalinks kannst Du die URL-Struktur Deiner Beiträge, Seiten, Kategorien, Tags etc. festlegen. Das ist auch nötig, denn in der Grundeinstellung sehen die Links in etwa so aus: http://katzenfreunde-suedsachsen.de/?p=123.

Für besonders einfache und aussagekräftige Links wählst Du am besten die Option Beitragsname. Lautet ein Beitrag zum Beispiel „Kitty mag Mäuse“, dann erstellt WordPress dafür folgende URL: http://katzenfreunde-suedsachsen.de/kitty-mag-maeuse. Derartige Links sind aussagekräftig und lassen sich gut (etwa per E-Mail) mit anderen teilen. In der Beitrags- bzw. Seitenansicht kannst Du den automatisch generierten Link zudem problemlos anpassen.

Permalinks-Einstellungen

Permalinks für jeden Geschmack

Startseite einrichten
WordPress zeigt auf der Startseite die letzten Beiträge in chronologischer Reihenfolge an. Das ist typisch für Blogs und praktisch für die Leser, weil man so immer die aktuellen Beiträge im Blick hat.

In manchen Fällen ist eine „statische Seite“ aber interessanter – etwa wenn es sich um eine Website handelt, die nicht so häufig aktualisiert wird. Im Backend lässt sich das einfach über Einstellungen Lesen ändern. Weil noch keine Seiten angelegt wurden, steht derzeit nur die Beispielseite „Sample Page“ zur Verfügung.

Einstellungen - Lesen

Blog oder Website? Auf der Startseite können entweder die letzten Beiträge angezeigt werden oder eine statische Seite.

Sichtbarkeit für Suchmaschinen
Im gleichen Menübereich findest Du die Optionen für Suchmaschinen. In der Grundeinstellung werden Google & Co. Dein Blog aufnehmen und in ihren Suchergebnissen anzeigen. Wenn Du erst in Ruhe Deine Seite aufbauen und keine Besucher haben möchtest, kannst Du hier ein Häkchen setzen. Das ist empfehlenswert, solange Du noch kein Impressum erstellt hast. Sobald alles erledigt ist, solltest Du das Häkchen unbedingt wieder entfernen – andernfalls werden Leser Dein Blog kaum finden.

Der Anfang ist gemacht…

Wenn Du es bis hierhin geschafft hast, ist Dein Blog grundlegend konfiguriert. Damit ist die technische Basis fürs Bloggen gelegt. Und das ist nur der Anfang – mehr zum Thema WordPress findest du hier: https://blog.strato.de/?s=wordpress.

Kostenloses SSL-Zertifikat für Websites

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Bild vom Schlüsselbund

Wir wollen Euch noch mehr Sicherheit bieten: Deshalb erhaltet Ihr ab sofort ein kostenloses SSL-Zertifikat – in unseren Hosting-, Webshop und Homepage-Baukasten-Paketen. Das Zertifikat kommt von unserem renommierten Partner Symantec, der eine umfangreiche und langjährige Expertise beim Thema Verschlüsselung mitbringt. Indem wir Euch kostenlose Zertifikate bieten, nehmen wir am „Encryption Everywhere“-Programm (dt. Verschlüsselung überall) von Symantec teil. Damit möchte Symantec bis 2018 mit dazu beitragen, alle Websites weltweit zu verschlüsseln.

Kostenlose Zertifikate sind eine positive Entwicklung

Ihr habt uns in den letzten Wochen hier im Blog viele Fragen zu kostenlosen Zertifikaten gestellt und Euch darüber ausgetauscht, warum wir Let’s Encrypt bei den Hosting-Paketen nicht anbieten. Uns war wichtig, Euch in unseren Webhosting-, Webshop- und Homepage-Baukasten-Paketen höchste Sicherheit zu bieten, indem wir auf einen renommierten und langjährig erfahrenen Partner wie Symantec setzen. Das bedeutet nicht, dass wir neue Entwicklungen wie Let’s Encrypt nicht unterstützen. Deshalb haben wir Euch eine Anleitung erstellt, wie Ihr die Zertifikate von Let’s Encrypt auf Eurem Server einrichten könnt.

Schnelle Verschlüsselung per Domain-Validierung

Wenn Ihr ein Hosting-, Webshop- oder Homepage-Baukasten-Paket auf unserer Website bestellt habt und Eure Domain bereits konnektiert wurde, könnt Ihr Euer domainvalidiertes Zertifikat im Kunden-Login bei STRATO aktivieren. Wir halten Euch hier im STRATO Blog über die Entwicklung rund um SSL weiter auf dem Laufenden.

Acronis Plesk Extension: STRATO entwickelt Open-Source-Tool

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Nach nur 48 Stunden: Beim Hackathon entstand eine Plesk-Extension für Backups in der Acronis Cloud.

Was können kleine Entwickler-Teams in zwei Tagen kreativer Arbeit an den Start bringen? Eine ganze Menge. Entwickler von STRATO präsentierten nach 48 Stunden eine Plesk Extension, die Webspace automatisch sichert. Die Software steht jetzt auf GitHub frei zum Download bereit.

World Hosting Days: Der Hackathon

Erstmals wurde bei den World Hosting Days 2016 ein Hackathon veranstaltet. Die Rahmenbedingungen der Programmier-Veranstaltung: Entwickler hatten zwei Tage für ihre Projekte Zeit; diese sollten bestehende Kernkomponenten aus dem Hosting-Bereich nutzen. Ein Hackathon ist dabei durchaus vergleichbar mit einem Marathon, nur wird eben nicht gelaufen, sondern programmiert.

STRATO und Acronis mit gemeinsamen Projekt

Für STRATO gingen Eitan Schuler und Vincent Fahrenholz an den Start, die zusammen mit Aleksey Sakharov, Victor Batraev (beide Acronis) und David Jardin ein Plesk-Plugin entworfen haben. Das sichert einen STRATO Webspace automatisch in der Acronis-Cloud und erlaubt im Notfall die komplette Wiederherstellung aus diesem Backup. Klingt cool und war eine Menge Arbeit, von 9 bis 21 Uhr klotzten die Entwickler freiwillig und voller Enthusiasmus ran, nur um dann ab 23 Uhr noch eine Nachtschicht einzuschieben und am nächsten Tag noch einmal Vollgas zu geben. Doch nach 48 Stunden stand der Prototyp der Plesk-Extension zum Ausprobieren bereit.

Technik im Detail

Admins müssen vorbereitend zwei Dinge erledigen, um das automatisierte Backup nutzen zu können: Erstens die frisch entwickelte Plesk-Extension installieren und zweitens einen Acronis-Agent auf dem Server einrichten. Der Agent muss mit einem Acronis-Account verbunden sein, danach können Admins sämtliche Details zum Backup festlegen, etwa was genau gesichert wird und in welchen Abständen. Das war es dann auch schon. Über die Plesk-Extension schaltet der Admin die Restore-Funktion entweder für alle angeschlossenen Webspaces (Subscriptions) frei oder erlaubt sie gezielt nur ausgewählten Subscriptions. Der Webspace-Owner kann damit über das Control-Panel einen Restore-Punkt auswählen und seine gesamten Dateien daraus zurückspielen.

Acronis Backup

Admins richten die Backup-Optionen ein und stellen sie den Webspace-Ownern zur Verfügung.

Open-Source-Tool auf GitHub

Die Acronis Plesk Extension steht unter der Apache Licence v.2, ist also kostenlos, Open-Source und darf auch ohne Einschränkungen weiterentwickelt werden, sofern STRATO und Acronis dabei genannt werden. Auch STRATO selbst wird die Extension weiterentwickeln. So ist laut Vincent Fahrenholz für eine zweite Version geplant, dem Webspace-Owner auch eine Funktion an die Hand zu geben, mit der einzelne Dateien aus dem Backup zurückgespielt werden können.

Drei gute Gründe: HiDrive als Business-Cloud

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STRATO_Rechenzentrum_728_410px_kap-St-01597_4-1000px - Kopie

Im täglichen Geschäft der meisten Unternehmen fallen riesige Datenmengen an. Da lohnt es sich, die Daten in eine Cloud auszulagern, wie eine aktuelle Studie zeigt. Warum also nicht HiDrive von STRATO? Wir nennen drei Gründe für unseren Online-Speicher.

Die Studie von Bitkom Research offenbart interessante Zahlen zur Cloud-Nutzung: Ob in der Finanzwelt, der Pharma-Branche oder dem Maschinenbau – 54 Prozent der deutschen Unternehmen aller Branchen verwenden heute bereits Online-Speicher und weitere 18 Prozent spielen immerhin mit dem Gedanken, solche Anwendungen einzusetzen. Im Mittelpunkt der Studie stehen die Themen Datenschutz und Datensicherheit, die auch STRATO als Hoster ein wichtiges Anliegen sind.

Anbieter für Cloud-Speicher gibt es viele. Doch für welchen Dienst sollten sich Unternehmen entscheiden? Die folgenden drei Argumente sprechen dafür, dass HiDrive von STRATO die richtige Wahl ist:

1. Datenschutz Made in Germany: Unsere Rechenzentren stehen ausschließlich in Deutschland

Laut Studie erwarten 76 Prozent der Unternehmen, dass ihr Cloud-Anbieter seine Rechenzentren ausschließlich in Deutschland betreibt.

Wichtigstes Auswahlkriterium für den Cloud-Anbieter: Deutschland als Server-Standort

Laut Studie erwarten 76 Prozent der Unternehmen, dass ihr Cloud-Anbieter seine Rechenzentren ausschließlich in Deutschland betreibt. Das scheint nachvollziehbar – schließlich möchten Unternehmen wissen, wo ihre sensiblen Daten liegen und wer darauf zugreifen kann.

Bei STRATO haben Kunden Sicherheit: Alle Daten werden ausschließlich in unseren TÜV-zertifizierten Rechenzentren in Deutschland gespeichert. Die Datenverarbeitung erfolgt nach deutschem Datenschutzgesetz – eines der strengsten im internationalen Vergleich. Dafür zahlen unsere Kunden natürlich keinen Aufpreis. Andere Anbieter hingegen erheben zusätzliche Gebühren für den Speicherplatz in deutschen Rechenzentren.

Möchte der Kunde seine Daten zusätzlich schützen, kann er mit STRATO kostenfrei eine Zusatzvereinbarung zur Auftragsdatenverarbeitung gemäß Datenschutzgesetz abschließen. Die Vereinbarung regelt explizit, welche datenschutzrechtlichen Verpflichtungen STRATO gegenüber dem Kunden hat.

2. Datensicherheit: Verschlüsselte Übertragung dank sicherer Protokolle

Für mehr als die Hälfte der Unternehmen (58 Prozent) spricht gegen Online-Speicher, dass Unbefugte auf sensible Unternehmensdaten zugreifen könnten. Um so einen Fremdzugriff zu verhindern, kann der Nutzer bei HiDrive unterschiedliche sichere Übertragungsprotokolle hinzubuchen, wie SMB mit VPN, SCP, SFTP, rsync oder WebDav.

Auswahl der Verschlüsselung bei HiDrive

Der Administrator kann entscheiden, welche Übertragungswege er zulässt und unverschlüsselte Verbindungen sogar komplett unterdrücken.

Wer zusätzliche Sicherheit wünscht, legt seine Daten verschlüsselt in HiDrive ab. Hierfür gibt es verschiedene kostenlose Tools, mit denen der Nutzer Dateien bereits vor dem Upload verschlüsseln kann. Welche das sind und wie sie funktionieren, erklären wir in unserem Blog-Beitrag 3 TrueCrypt-Alternativen für HiDrive.

3. Nur bei STRATO: BackupControl schützt zusätzlich vor Datenverlust

Wenn im Unternehmen wichtige Daten verloren gehen, kann das schwerwiegende Folgen für das eigene Geschäft haben. 45 Prozent der deutschen Unternehmen befürchten laut Studie einen solchen Datenverlust.

Aktiviert der Nutzer bei HiDrive die Funktion BackupControl, sichert er die Daten aus dem Online-Speicher zusätzlich. BackupControl erstellt automatisch ein Abbild des aktuellen Speicherstandes. Wie oft das passiert, kann der Nutzer selbst bestimmen. Und sollte man eine Datei versehentlich löschen, kann sie problemlos aus einem älteren Speicherzeitpunkt wiederhergestellt werden.

Wie Nutzer bei HiDrive Backups erstellen und verwenden, erklären wir auch in unseren FAQ.

HiDrive bietet viele weitere Funktionen

Für 80 Prozent der Unternehmen ist ein Muss, dass sich die Cloud-Software in die eigene IT integrieren lässt. Bei HiDrive garantieren viele Funktionen, dass der Online-Speicher optimal mit anderen Geräten zusammenarbeitet. Der Nutzer kann zum Beispiel:

HiDrive von STRATO: Online-Speicher mit vielen Funktionen

HiDrive von STRATO: Online-Speicher mit vielen Funktionen

Free Trial: alle Funktionen von HiDrive kostenlos für 30 Tage testen

Wer sich davon überzeugen möchte, dass HiDrive das richtige Produkt ist, kann unseren Online-Speicher in vollem Umfang für 30 Tage kostenfrei testen unter strato.de/online-speicher/free-trial.


Gewinnspiel: Mit STRATO Handtuch auf Reise gehen

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Ein Anhelter hebt den Daumen und hat ein orangenes Handtuch über dem Arm.

Am 25. Mai würdigt die Welt Douglas Adams, den Autor von Per Anhalter durch die Galaxis. Wer die Geschichte kennt, der weiß: Ein Handtuch ist „so ziemlich das Nützlichste“ für eine Reise. Warum also nicht ein ziemlich nützliches STRATO Handtuch? Wir verlosen 10 davon.

Wir verlosen 10 STRATO Handtücher

Zum Handtuch-Tag 2016 verlosen wir 10 unserer nützlichen STRATO Handtücher auf Facebook. Wenn Ihr das Facebook-Posting bis zum 29. Mai kommentiert und uns sagt, wohin ihr damit reisen möchtet, nehmt ihr an der Verlosung teil. Hier geht’s zu den Teilnahmebedingungen.

Bei der Weltraumreise optimal ausgerüstet

Sei es der einzigartige Humor des Autors, die abenteuerliche Bündelung von Komödie, Satire und Science-Fiction oder die Antwort auf alle Fragen: Mit dem Kult-Roman Per Anhalter durch die Galaxis  erlangte Douglas Adams internationalen Ruhm und eine ganz besondere Autorenwürde. Denn nur zwei Wochen nach seinem Tod feierten seine Fans ihm zu Ehren bereits 25. Mai 2001 den ersten Towel Day, oder auf Deutsch: den Handtuch-Tag.

Bei dem Gedenktag erinnern Fans daran, dass so ein Handtuch aus verschiedenen guten Gründen nicht fehlen darf, wenn sie per Anhalter durchs All reisen: Unter anderem hält es warm, macht trocken und flößt jede Menge Respekt bei Nicht-Hikern ein. Alles, was Reisende an diesem Tag also tun müssen: Ein Handtuch mit sich tragen.

Viel Glück bei der Verlosung!

WordPress-Themes installieren und anpassen

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Frau und Mann suchen Farben aus

Das Theme ist die Design-Vorlage für Dein WordPress-Blog. Der Workshop zeigt Dir, wie Du Dein Lieblings-Theme findest, installierst und nach Deinen Vorstellungen anpasst.

Das Design Deines WordPress-Blogs zu verändern, funktioniert erstaunlich einfach. Denn WordPress trennt Text und Gestaltung relativ strikt. Willst Du Deinem Blog also einen neuen Anstrich verpassen, musst Du nicht jeden einzelnen Beitrag anpassen, sondern lediglich die Designvorlage austauschen – das sogenannte „Theme“.

Bequemerweise hält WordPress ein umfangreiches Verzeichnis an kostenlosen Themes bereit, aus dem Du eins aussuchen kannst, das Dir gefällt. Themes aus diesem Verzeichnis kannst Du bequem mit ein paar Mausklicks in WordPress installieren und nutzen.

Es gibt aber auch Entwickler, die teils sehr ausgefeilte und anspruchsvolle Themes entwickeln und verkaufen. Für solche Themes bekommst Du nach dem Kauf eine ZIP-Datei, die Du von Hand per FTP installieren musst. Aber keine Sorge, auch das ist ziemlich einfach.

Themes aus dem WordPress-Verzeichnis

Um eine neues, kostenloses Theme zu finden, klickst Du in WordPress im Menü Design auf Themes und dort auf Neues Theme hinzufügen.

Ein neues Theme kannst Du direkt aus WordPress heraus hinzufügen.

Ein neues Theme kannst Du direkt aus WordPress heraus hinzufügen.

Hier kannst Du durch die angebotenen Themes blättern und Dir besonders populäre oder die allerneuesten ansehen. Zu fast allen Themes gibt es außerdem eine Vorschau-Funktion.

Besonders praktisch ist die Option Nach Funktionen filtern. Hier kannst Du gezielt nach Themes suchen, die beispielsweise bestimmte Farben verwenden, ein bestimmtes Layout-Schema haben oder besondere Funktionen enthalten.

Theme-Verzeichnis mit Suchfunktion und Filter-Möglichkeiten.

Theme-Verzeichnis mit Suchfunktion und Filter-Möglichkeiten.

Theme auswählen und installieren

Klickst Du in der Theme-Übersicht auf das Vorschaubild, erhältst Du eine Vorschau in Originalgröße. In dieser Vorschau sind meist weitere Detailinformationen zum jeweiligen Theme enthalten und Du kannst Dir einen Eindruck davon verschaffen, wie das Theme genau aussieht.

Theme-Vorschau mit immer dem gleichen, leider relativ aussagelosen Beispiel-Content.

Theme-Vorschau mit immer dem gleichen, leider relativ aussagelosen Beispiel-Content.

Hast Du ein Theme gefunden, das Dir gefällt, klickst Du einfach auf Installieren. Wir entscheiden uns im Workshop für ein recht beliebtes Theme, das für die Darstellung auf Smartphones und Tablets optimiert ist:  Responsive Mobile von Cyberchimps.

Keine Sorge, Deine Blogleser sehen davon jetzt noch nichts: Nach der Installation ist das Theme zwar in Deinem WordPress vorhanden, aber noch nicht aktiv. Du kannst entscheiden, ob Du das Theme sofort aktivieren willst. Meist ist es aber sinnvoll, zunächst auf Live-Vorschau zu klicken. Dann siehst Du das Blog mit den Beiträgen im neuen Design als Vorschau.

Das Theme ist nun installiert, aber noch nicht aktiv.

Das Theme ist nun installiert, aber noch nicht aktiv.

Alternative: Theme manuell installieren

Du kannst das Theme-Verzeichnis auch außerhalb Deines WordPress-Backend unter https://de.wordpress.org/themes durchsuchen und das Theme erst einmal als Datei herunterladen. Dann musst Du das Theme allerdings manuell installieren. Das gilt übrigens auch für Themes, die Du aus anderen Quellen beziehst, also beispielweise bei einem Entwickler online kaufst.

Download eines Themes aus dem Verzeichnis bei WordPress

Download eines Themes aus dem Verzeichnis bei WordPress

Wenn Du ein WordPress-Theme herunterlädst, bekommst Du in der Regel eine ZIP-Datei. Die musst Du zunächst auf Deiner Festplatte entpacken. Der Ordner in den Du die ZIP-Datei entpackt hast, besteht häufig aus vielen Dateien in mehreren Unterordnern.

Das Theme Responsive Mobile, entpackt auf der lokalen Festplatte

Das Theme Responsive Mobile, entpackt auf der lokalen Festplatte

Nun stellst Du eine FTP-Verbindung zu Deinem Webspace bei STRATO her, beispielweise mit dem kostenlosen FTP-Client Filezilla (siehe STRATO Hilfe). Wechsle in Deinem Webspace  in den Theme-Unterordner von WordPress. Typischerweise findest Du diesen Ordner unter /WordPress/wp-content/themes.

Kopiere nun per FTP den kompletten Theme-Ordner von Deiner Festplatte. In unserem Beispiel kopieren wir den Ordner responsive-mobile in das Theme-Verzeichnis am Server.

Kopiere den kompletten Ordner mit den Dateien des neuen Themes in das Themes-Verzeichnis Deiner WordPress-Installation am Webserver.

Kopiere den kompletten Ordner mit den Dateien des neuen Themes in das Themes-Verzeichnis Deiner WordPress-Installation am Webserver.

Nun ist das neue Theme in WordPress vorhanden und Du kannst genauso vorgehen wie bei einem Theme, das Du direkt über das Theme-Verzeichnis von WordPress ausgewählt hast. Das eben hochgeladene Theme taucht jetzt ebenfalls unter Design – Themes auf.

Theme anpassen

In der Live-Vorschau der Theme-Übersicht unter Design – Themes kannst Du bereits vor dem Aktivieren alle individuellen Anpassungen vornehmen – beispielsweise Dein eigenes Logo hochladen, die Farben verändern oder Menüs anpassen. Klicke dazu einfach auf die jeweilige Option in der Menüleiste links.

In der linken Menüleiste bietet das Theme unterschiedlich umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten.

In der linken Menüleiste bietet das Theme unterschiedlich umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten.

Zu beachten ist hier: Nicht jedes Theme hat die gleichen Anpassungsmöglichkeiten. Bei manchen kannst Du gerade einmal Dein eigenes Logo einbinden und ein paar Farben anpassen, andere haben ein fast schon unüberschaubares Menü an Anpassungsoptionen. bis hin zu unterschiedlichen Layout-Strukturen mit unterschiedlicher Spaltenzahl..

Immer wieder triffst Du auch auf Themes, die in der kostenlosen Variante relativ wenige Anpassungen zulassen, in einer bezahlten Pro-Version aber deutlich mehr Optionen bieten. In diesen Fällen kannst Du erst einmal die kostenlose Variante testen und bei Bedarf in die Pro-Version investieren – oder auch die kostenlose behalten, wenn die gebotenen Optionen für Deine Anforderungen ausreichen.

Das Theme Reponsive Mobile bietet die Möglichkeit, die Navigations-Menüleiste über die Theme-Optionen anzupassen.

Das Theme Reponsive Mobile bietet die Möglichkeit, die Navigations-Menüleiste über die Theme-Optionen anzupassen.

Über die Live-Vorschau siehst Du bei jeder Veränderung in den Optionen sofort, wie Dein Blog aussehen wird. Du kannst hier in Ruhe verschiedene Variationen ausprobieren, bis Du genau die Einstellungen gefunden hast, die für Dich optimal sind.

Oder Du stellst fest, dass das Theme spannender aussah, als es in Wirklichkeit ist. Dann brichst Du einfach über das Schließen-Kreuz links oben ab und suchst ein anderes Theme.

Speichern und Aktivieren

Hast Du Dein neues Theme mit den Optionen angepasst, also beispielsweise Dein Farbschema festgelegt, Header- und Hintergrundbild hochgeladen oder Sidebar-Widgets ausgewählt, kommt der spannende Moment: Mit Klick auf Speichern und Aktivieren geht Dein neues Theme live. Jetzt sehen auch Deine Blogleser das neue Design.

Wenn Du im Nachhinein merkst, dass Du lieber bei Deinem alten Theme geblieben wärst oder noch mal ein paar andere ausprobieren willst: Kein Problem. Gehe im WordPress-Menü unter Design auf Themes. Klicke bei Deinem bisherigen Theme auf Aktivieren und schon sieht Dein Blog wieder aus wie vorher.

Stipendium von STRATO: Mehr als „nur“ Geld

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STRATO und Stipendiate: Personalerin Kerstin Hempel, Studentin Geetha Fernando, STRATO CTO René Wienholtz und Student Jerome Horn freuen sich auf mögliche gemeinsame Wege.

Im Rahmen des Deutschlandsstipendiums der Technischen Hochschule Brandenburg (THB) unterstützt STRATO zwei spannende und engagierte Persönlichkeiten. Natürlich geht es dabei auch ums Finanzielle, aber eben nicht nur.

Nicht ganz ohne Eigennutz

Berlin ist eine Herausforderung. Viele Startups, Softwareschmieden und IT-Unternehmen konkurrieren um geeignete Fachkräfte. IT-Spezialisten sind somit heißbegehrt und leider auch rar.

Um IT-Talente zu finden und für sich zu gewinnen, hat STRATO zum einen Angebote für Schüler und Studenten. Zum anderen beteiligt sich der Hoster auch beim Deutschlandstipendium, das Studentinnen und Studenten mit einer Summe von 1.800 Euro für ein Jahr unterstützt. Für ein Unternehmen ist es eine gesellschaftliche Selbstverständlichkeit, leistungsstarke und engagierte Menschen zu fördern.

Da ist aber noch mehr: Es komme nicht nur auf die finanzielle Förderung an, sondern auch auf den persönlichen Kontakt zu den Stipendiaten, erklärt Kerstin Hempel aus der Personalabteilung. Dadurch erst geht die Förderung über das Finanzielle hinaus und findet weitere Mehrwerte. Was wäre für beide Seiten also optimaler, als dass die qualifizierten Stipendiaten nach Abschluss bei STRATO Karriere machen?

Regelmäßig Engagement fördern

Mit dem Deutschlandstipendium möchte die Technischen Hochschule Brandenburg Erfinderreichtum, Begabung und Verantwortungsbewusstsein unterstützen. Dieser Anspruch spiegelt sich deswegen auch im Vergabeverfahren wieder: Neben den Lebensumständen, der Qualität der Bewerbung und den Studienleistungen zählt eben auch das Engagement der Bewerber. Damit fördern private Stifter und der Bund nicht nur herausragende Personen, sondern auch den Gedanken, dass auch die Gemeinschaft davon profitiert.

Die THB fördert auf diese Weise seit 2010 regelmäßig ihre Studentinnen und Studenten. Wenn ein neues Bewerbungsverfahren eingeleitet wird, erfahren Interessierte hier mehr.

Viel Erfolg beim Studium, Geetha und Jerome!

Es gingen zahlreiche schriftliche Bewerbungen ein und insgesamt sieben Kandidaten haben sich Kerstin Hempel und STRATO Technik-Vorstand René Wienholtz persönlich vorgestellt. Zwei von ihnen waren besonders überzeugend: Geetha Fernando und Jerome Horn zeigten mit ihren Biografien und ihrer ehrlichen Motivation, dass sie förderungswürdig sind und auch zum Unternehmen passen.

Auf einen Kaffee in der STRATO Lounge in Berlin: Personalerin Kerstin mit Jerome und Geetha (v.l.n.r). Wir freuen uns auf den nächsten Besuch!

Auf einen Kaffee in der STRATO Lounge in Berlin: Personalerin Kerstin mit Jerome und Geetha (v.l.n.r). Wir freuen uns auf den nächsten Besuch!

Geetha: Mit TIM, Engagement und Motivation punkten

Geetha ist vor 37 Jahren in Indien geboren und Mutter von zwei Kindern. Die IT-Fachinformatikerin und studierte BWLerin hatte schon seit über fünf Jahren den Wunsch, sich im IT-Management weiterzuentwickeln.
Jetzt, da die Kinder in die Schule gehen und Geetha sich besser auf ihre Weiterbildung konzentrieren kann, macht sie ihren Master in TIM: Technologie und Innovationsmanagement.

Neben ihrer sympathischen Ausstrahlung hat Geetha die Kommission mit zwei Punkten überzeugt: Die Begeisterung, mit der sie über TIM spricht und ihr aufrichtiges Interesse, die technologische Landschaft aktiv mitzugestalten. Passt zu STRATO, finden Kerstin und René.

Jerome: Direkt zwei Steine im Brett

Wie sollten sie da nein sagen? Unverblümt ehrlich und ohne jeglichen Anflug von Effekthascherei gibt Jerome im Auswahlgespräch gleich an, dass er ein Unternehmen wie STRATO kennenlernen möchte.  Noch mehr Sympathiepunkte: Er kommt aus Brandenburg an der Havel, Kerstins Heimatort.

Für die finale Entscheidung braucht es allerdings mehr als „nur“ Sympathie: Jerome, 23, ist engagiert, fokussiert und passt vom Profil her hervorragend zum Unternehmen. Zur Zeit macht er seinen Master in der Wirtschaftsinformatik. Nebenher arbeitet er im Hochschulmarketing und zusätzlich als studentische Hilfskraft. Sein Ziel ist, als Berater in der IT-Branche zu arbeiten. Wir sind uns sicher: Mit diesem facettenreichen Engagement wird ihm das gelingen.

Wir bleiben in Kontakt

Was für Kerstin und René wichtig war: Sich trotz voller Terminpläne ausreichend Zeit zu nehmen, um Geetha und Jerome besser kennenzulernen. Bei Kaffee und Weingummis konnten sich die vier natürlich auch darüber unterhalten, wie STRATO den beiden neben der finanziellen Förderung auch mit Rat und Tat zur Seite stehen kann. Zum Beispiel bei der Masterarbeit oder nach dem Abschluss.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch von den beiden und auf die kommenden Entwicklungen. Und wer weiß: Vielleicht dürfen wir sie bald ja sogar als Kollegen bei STRATO begrüßen? Wir hoffen doch sehr!

Server-Backup leicht gemacht: STRATO Managed Backup

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Bild von Mitarbeiter am Rechner

Backups können zeitaufwändig und nervenaufreibend sein: Unsere neue Managed-Backup-Lösung für dedizierte Server schafft Abhilfe. Die fünf wichtigsten Fakten im Überblick.

#1: Vollständiges Backup und Wiederherstellung

Mit STRATO Managed Backup lassen sich drei Arten von Backups erstellen: Datei-, Datenbank- und Image-Backups. Anschließend kann das komplette System mit allen Daten, Anwendungen und Nutzerrechten wiedergestellt werden. Dabei bietet Euch die Lösung viel Flexibilität: So könnt Ihr Euer Backup auf dem 200 GB großen Backup-Speicher sichern, der im Managed Backup enthalten ist, oder zwischen weiteren Speicherorten wählen. Dazu gehören zum Beispiel unser Online-Speicher HiDrive, lokale Ordner und Netzwerkordner.

#2: Profi-Backup-Lösung auf Basis von Acronis

Für unsere Lösung haben wir bewusst einen Anbieter gewählt, der zu den renommiertesten Anbietern von Backup-Anwendungen gehört:  Acronis. STRATO Managed Backup ist ein Produkt der Acronis Enterprise Business Solutions. Mit dieser Lösung könnt Ihr zahlreiche Profi-Funktionen nutzen und beispielweise Skripte vor und nach dem Backup ausführen.

#3: Für dedizierte Server aller Provider

Ihr benötigt keinen STRATO Server, um STRATO Managed Backup zu nutzen: Voraussetzung ist lediglich ein beliebiger dedizierter Server – unabhängig davon, bei welchem Provider sich dieser befindet. Deshalb bieten wir Euch STRATO Managed Backup als einzelnes Backup-Paket für 14,90 Euro pro Monat inklusive Mehrwertsteuer an.

#4: Im Paket mit einem Server und Services

Wenn Ihr einen Server mit Managed Backup benötigt, spart Ihr ab sofort mit unseren neuen Backup- und Enterprise Editions bei dedizierten Servern:

Backup-Edition:
Server + Managed Backup + 24/7 Experten-Hotline

Enterprise-Edition:
Server + Managed Backup + 24/7 Experten-Hotline + SLA Basis + GBit Uplink + 2. IP-Adresse

Wie hoch die Ersparnis durch die Editionen ist, erfahrt Ihr auf unserer Website.

#5: Deutscher Datenschutz

Eure Backups speichern wir ausschließlich in unseren STRATO Rechenzentren in Deutschland. Damit kommt das Bundesdatenschutzgesetz zur Anwendung – eines der strengsten weltweit. Weitere Fakten über unsere Rechenzentren findet Ihr in unserem Blogartikel 7 Fakten über unsere Rechenzentren.

Ihr möchtet STRATO Managed Backup nutzen?

In unseren FAQ zum Thema Managed Backup erklären wir Euch, wie es geht.

Domains: Besser verkaufen mit .shop und .store

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Online Shopping Purchasing Commercial Electronic Concept

Sorge dafür, dass sich Interessenten und Kunden an Deinen Onlineshop erinnern. Denn je bekannter Dein Shop ist, desto erfolgreicher wird er. Das gelingt am besten mit einer attraktiven Adresse.

Unter den bekannten Domains .de und .com sind selten passende Adressen verfügbar. Was noch frei ist, ist für Onlineshops nicht die erste Wahl. Adressen wie „www.elektronik-shop-berlin.de“ oder „www.lebensmittel-store.com“ sind oft recht lang und schwer zu merken.

.store und .shop: Schnell sein lohnt sich

Bei der E-Commerce-Studie von forsa im Auftrag von STRATO haben wir herausgefunden, wie begehrt die .shop bei Onlinehändlern ist.

Bei der E-Commerce-Studie von forsa im Auftrag von STRATO haben wir herausgefunden, wie begehrt die .shop bei Onlinehändlern ist.

Die neuen Domains .shop und .store kommen nicht zeitgleich: Die .store kannst Du jetzt schon bestellen und ab dem 14. Juni 2016 verwenden, sofern niemand die gleiche Adresse bestellt hat und in der Warteschlange weiter vorne steht. Denn: Die Vergabestellen für die Domains arbeiten nach dem Prinzip „First come, first serve“.

Besonders spannend wird es bei der .shop, denn es ist noch unklar, zu wann Händler die Domain wirklich bestellen können. Wer den Bestellstart nicht verpassen möchte, der trägt sich in die STRATO Wunschliste für Domains ein. Dadurch geht eine E-Mail an alle Interessenten raus, sobald Bestellungen möglich sind.

Keine schlechte Idee, denn die .shop ist heiß begehrt. Im Rahmen der E-Commerce-Studie von forsa im Auftrag von STRATO haben sich Onlinehändler zu der neuen Endung geäußert. Ergebnis: Fast die Hälfte (43 Prozent) der Befragten haben grundsätzlich Interesse an der .shop. Der Blick auf die Wunschliste bestätigt die Attraktivität: Die Endung liegt auf Platz 1 – noch vor .online und .web.

Vorteile von .shop und .store

Mit den neuen Domains .shop und .store kannst Du Dir bessere Adressen ausdenken. Bei „www.elektronik.shop“ oder „www.lebensmittel.store“ erkennen die Besucher sofort, worum es geht: .shop und .store stehen eindeutig für Einkaufsmöglichkeiten.

Außerdem lassen sich .shop- und .store-Adressen leicht merken. Beide Begriffe sind einprägsam und werden weltweit verstanden. Damit sind sie für den internationalen Handel und mehrsprachige Websites bestens geeignet.

Wenn Du bereits einen Onlineshop betreibst und deshalb auch schon eine Adresse dafür hast, kannst Du mit .shop- und .store-Adressen zusätzlich Besucher anlocken. Die kurze und verständliche Adresse „www.jagd.shop“ begleitet den „www.jagdbedarf-bayern.de“. Auch „www.kosmetik.store“ ergänzt eindrucksvoll „www.gabrieles-kosmetikladen.de“.

Unterschiede zwischen .shop und .store

.shop und .store kannst Du für Online-Handel und andere Zwecke nutzen. Die zuständigen Registrierungsstellen empfehlen folgende Unterscheidung – diese ist jedoch nicht zwingend:

  • .shop für Onlineshops ohne Ladengeschäfte
  • .store für Ladengeschäfte mit oder ohne Onlineshop

Bei .shop steht also der Online-Handel im Vordergrund, bei .store dagegen der Verkauf von Waren in einem Ladengeschäft.

Bestellung von .shop und .store

Für .shop und .store gibt es keine besonderen Registrierungsbedingungen. Jeder darf die neuen Domains bestellen. Wie bei Domains üblich, haben Inhaber von Markenrechten Vorrang.

Alternativen zu .shop und .store

Außer .shop und .store gibt es noch andere neue Domains, die sich für Onlineshops und Ladengeschäfte eignen, beispielsweise .kaufen oder englischsprachige Varianten wie .bargain und .deals. Für Online-Auktionen bietet sich die Domain .auction an.

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