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Serverstandort Deutschland: Ein Muss für den deutschen Datenschutz?

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Portrait von CEO Dr. Christian Böing im Rechenzentrum von STRATO

Deutsche Hosting-Kunden diskutieren heftig in Foren: Wie heise online berichtet, hat ein bekannter europäischer Hoster angekündigt, seine Daten Ende dieses Jahres aus Rechenzentren in Deutschland nach Frankreich zu verlagern. Wir klären im Interview mit unserem CEO Christian auf, was wichtig ist: Serverstandort in Deutschland, Unternehmenssitz in Deutschland ─ oder beides?

Christian, was sollten Kunden in Bezug auf den Datenschutz wissen, wenn sie ihren Hoster wählen?

Zwei Faktoren bestimmen, welche Rechtsgrundlagen gelten: Der Unternehmenssitz und der Serverstandort. Diese sollten sich in Deutschland oder der EU befinden. Innerhalb der EU ist das Sitzland entscheidend, also das Land des Unternehmenssitzes. Es regelt, welches Recht in Bezug auf den Datenschutz gilt. Das ist bereits in der europäischen Datenschutzrichtlinie so festgelegt und wird auch in der neuen EU-Datenschutzverordnung so geregelt sein. Da sich der Unternehmenssitz von STRATO in Berlin befindet, verarbeiten wir Daten nach dem deutschen Datenschutzrecht.

Dann findet für Hoster mit Unternehmenssitz in Deutschland und Serverstandort in einem anderen EU-Land trotzdem das Bundesdatenschutzgesetz Anwendung?

Das ist richtig. Es gibt aber eine Ausnahme: die Niederlassung. Hat der Hosting-Anbieter mit Unternehmenssitz in Deutschland in einem anderen EU-Land nicht nur einen Serverstandort, sondern auch eine Niederlassung, gilt das Recht des jeweiligen EU-Landes. STRATO hat nur Serverstandorte in Deutschland: Für uns trifft das deshalb nicht zu.

Wenn innerhalb der EU für das geltende Datenschutzrecht der Unternehmenssitz entscheidend ist, wofür ist dann noch der Serverstandort Deutschland wichtig?

Der Serverstandort Deutschland ist für Kunden zusätzlich zum deutschen Unternehmenssitz wichtig, um innerhalb der EU nicht auf Ausnahmen achten zu müssen. Dazu zählt die eben angesprochene Ausnahme der Niederlassung. Befinden sich Unternehmenssitz und Serverstandort in Deutschland, wie das bei STRATO der Fall ist, sind keine Ausnahmen möglich und es herrscht eindeutige Klarheit, was die Rechtslage in Bezug auf den Datenschutz angeht: Das deutsche Recht gilt – es ist eines der strengsten in Bezug auf den Datenschutz.

Darüber hinaus ist der Serverstandort noch für die geltenden Eingriffsrechte wichtig: Dazu zählen Überwachungsmaßnahmen und Anordnungen auf die Herausgabe von Daten an Behörden wie die Polizei. Nur für Kunden von Hostern, die neben dem Unternehmenssitz auch den Serverstandort in Deutschland haben, richten sich solche Maßnahmen nach deutschem Recht. Ausländische Behörden können nicht selbst auf Daten zugreifen, sie müssen ein sogenanntes Amtshilfeersuchen an deutsche Behörden stellen. Gilt durch einen Server-Umzug des Hosters nach Frankreich wegen des Standorts der Server vor Ort zum Beispiel französisches Recht in Bezug auf die Eingriffsrechte, müssen Kunden mit Nachteilen rechnen. In Frankreich gibt es seit Juni ein Überwachungsgesetz, das von Menschenrechtlern kontinuierlich kritisiert wird und erst vor zwei Tagen erneut geändert wurde. Es erlaubt zum Beispiel die Überwachung des kompletten Datenverkehrs in Hinblick auf verdächtiges Verhalten – ohne konkreten Verdacht und richterliche Anordnung.

Ist der Serverstandort durch eine Standortverlagerung plötzlich weit vom Unternehmenssitz entfernt, ändern sich für Kunden nicht nur rechtliche Rahmenbedingungen. Welche Vorteile hat es aus Deiner Sicht, wenn Unternehmenssitz und Serverstandort dicht beieinander liegen?

Wenn sich das Rechenzentrum und der Unternehmenssitz wie bei STRATO in einer Stadt befinden, ist das vor allem für Kunden von maßgeschneiderten Hosting-Lösungen und für Server-Kunden von Vorteil. Systemhäuser, Reseller und mittelständische Unternehmen profitieren davon, dass Vertriebler, IT-Experten und Kundenservice kurze Wege haben und so jederzeit und schnell unbürokratisch handeln können. Deshalb ist es besonders unvorteilhaft, wenn Hoster gerade für dieses wichtige und abstimmungsintensive Betreuungsgeschäft des maßgeschneiderten Hostings die Standorte von ihrem Unternehmenssitz in Deutschland in andere Länder verlagern. Beim Shared-Hosting, das weniger beratungsintensiv ist, spielt die Entfernung zwischen Unternehmenssitz und Serverstandort eine weniger große Rolle – das ist ein Grund, warum wir diese Dienste in unserem Karlsruher Rechenzentrum untergebracht haben.

Und außerhalb der EU? Was ist dort entscheidend: Unternehmenssitz oder Serverstandort?

Liegt der Unternehmenssitz außerhalb der EU, kommt deutsches Datenschutzrecht zur Anwendung, wenn die Server in Deutschland stehen. Ein Unternehmen mit Sitz in den USA muss aber nach US-Recht Daten zum Beispiel an die NSA herausgeben, unabhängig davon wo seine Server stehen. Auch wenn es ein Trend ist, dass amerikanische Unternehmen Rechenzentren in Deutschland bauen: Vor dem Zugriff amerikanischer Behörden sind diese Daten nicht geschützt.

Haben Kunden ein Sonderkündigungsrecht, wenn der Hoster den Serverstandort ändert, obwohl er bei Vertragsabschluss mit „Hosting made in Germany“ geworben hat.

Dazu müsste der Hoster den Serverstandort Deutschland vertraglich in seinen AGB oder der Vereinbarung zur Auftragsdatenverarbeitung vereinbart haben.

Wie ist das bei STRATO?

Wie andere Hoster auch, haben wir dazu keine Vereinbarung, aber als Tochter der Deutschen Telekom haben wir nicht vor, den Serverstandort zu ändern. Unsere Rechenzentren befinden sich seit der Gründung von STRATO im Jahr 1997 in Deutschland. Da auch unser Unternehmenssitz in Deutschland ist, können sich unsere Kunden in jeder Hinsicht sicher sein, dass für ihre Daten in Bezug auf den Datenschutz und die Eingriffsrechte das deutsche Recht gilt.


Child-Themes: individuelles WordPress-Design ganz einfach

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Zwei Menschen mit Farbrollen vor einer orangenen Wand, davo das WordPress Logo

Wolltest Du schon immer ein paar individuelle Design-Anpassungen in Deinem WordPress-Theme machen, aber die Original-Dateien nicht verändern? Mit dem mächtigen WordPress-Feature „Child Themes“ und Grundkenntnissen in HTML und CSS ist das nicht schwierig.

Fertige Website-Vorlagen – so genannte Themes – gibt es massenhaft. Doch selten findet sich eines, das exakt passt. Kleine Anpassungen sind fast immer nötig, und sei es nur die Schriftart, ein paar Farben oder eine zu dick geratene Linie. Schon mit HTML- und CSS-Grundkenntnissen kannst Du WordPress-Themes ganz einfach verändern und anpassen, Basis-Wissen in PHP ist für größere Änderungen hilfreich.

Mit so genannten „Child Themes“ bietet WordPress ein mächtiges Feature. Sie setzen auf ein vorhandenes Theme mit dessen Formatierungen und Funktionen auf und ergänzen oder modifizieren es mit eigenen Elementen und Designs. Der große Vorteil: Das Original-Theme bleibt dabei unangetastet, Updates des Originals beeinträchtigen die Anpassungen im Child-Theme nicht.

Schritt für Schritt: Erstelle Dein eigenes Child-Theme

Ein wenig Aufwand bringt nur das erstmalige Anlegen des Child Themes mit sich, danach sind die Anpassungen genau so unkompliziert als würdest Du direkt im Original-Theme arbeiten. Zunächst suchst Du Dir ein Theme aus, das Deinen Vorstellungen so nahe wie möglich kommt, und installierst es. Achte darauf, dass es als geeignet für Child Themes beschrieben wird. Die meisten Themes sind das, aber es gibt Ausnahmen.

Für Bequeme: Das Plugin „One Click Child Theme“ erledigt die ersten Schritte automatisch.

Für Bequeme: Das Plugin „One Click Child Theme“ erledigt die ersten Schritte automatisch.

Im Folgenden beschreiben wir, wie Du ein Child-Theme manuell anlegst. Willst Du Dir diese ersten Schritte sparen, erledigt das in den meisten Fällen auch das Plugin „One Click Child Theme“ automatisch. Die Design-Anpassungen des Child-Themes musst Du anschließend aber natürlich dennoch von Hand erledigen.

1) Ordner fürs Child Theme anlegen

Themes liegen in Deinem Webspace  im Verzeichnis wp-content/themes. Wir verwenden für unser Beispiel hier ein Eltern-Theme, das im Verzeichnis wp-content/themes/elterntheme liegt. Entsprechend muss Du bei den folgenden Beschreibungen elterntheme jeweils gegen den Verzeichnisnamen Deines tatsächlichen Eltern-Themes austauschen.

Der Child-Theme-Ordner liegt auf derselben Verzeichnis-Ebene wie das Eltern-Theme

Der Child-Theme-Ordner liegt auf derselben Verzeichnis-Ebene wie das Eltern-Theme

Unter wp-content/themes  legst Du nun also auf der gleichen Ebene wie das ausgewählte Eltern-Theme ein neues Verzeichnis an. Wie Du das Verzeichnis benennst, ist egal. Es bietet sich aber zum späteren Verständnis beipielsweise elterntheme-child als Name an.

2) Child Theme definieren

In diesem neuen Verzeichnis – im Beispiel wp-content/themes/elterntheme-child – legst Du eine neue Datei namens style.css an. Sie muss die folgenden Code-Zeilen beinhalten, damit WordPress erkennt, dass es sich hier um ein Child Theme zum Theme im Verzeichnis wp-content/themes/elterntheme handelt:

/*

Theme Name: Dein Child Theme

Description: optionale Beschreibung Deines Child Themes

Author: Dein Name

Author URI: http://www.deinewebsite.tld

Template: elterntheme

Version: 1.0

Tags: elterntheme

Text Domain: elterntheme-child

*/

Das Child-Theme funktioniert nur, wenn das Eltern-Template korrekt benannt ist.

Das Child-Theme funktioniert nur, wenn das Eltern-Template korrekt benannt ist.

Entscheidend ist die Zeile Template, denn dort muss der exakte Name des Verzeichnisses eingetragen sein, in dem das ausgewählte Eltern-Theme liegt. In unserem Beispiel also elterntheme.

3) CSS-Formatierungen aus dem Eltern-Theme verknüpfen

Der einzige etwas anspruchsvollere Schritt bei der Erstellung eines Child Themes kommt jetzt: Wir müssen die CSS-Definitionen aus dem Eltern-Theme mit dem Child-Theme korrekt verknüpfen.

Hierfür legst Du im Child-Theme-Verzeichnis eine neue Datei namens functions.php an. Diese Datei brauchst Du später gegebenenfalls auch für Anpassungen der Funktionalität des Themes, also für Erweiterungs-Code in PHP.

Im Moment benötigst Du die Datei aber für die Einbindung der CSS-Definitionen des Eltern-Themes und das Zusammenführen mit dem CSS des Child-Themes in der richtigen Reihenfolge. Wichtig ist dabei, dass zuerst die CSS-Definitionen des Eltern-Themes und dann erst die des Child-Themes geladen werden, damit das Child-Theme wirken kann.

Die functions.php beginnt mit <?php und endet mit ?>. Alle weiteren Anweisungen stehen zwischen diesen öffnenden und schließenden PHP-Tags.

Im folgenden Code musst Du lediglich elterntheme gegen den so genannten „handle“ Deines Eltern-Themes austauschen. Das „handle“ ist nichts anderes als der Name im PHP-Code, den das Eltern-Theme seinen CS-Styles zugewiesen hat.

Oft entspricht der „handle“ dem Verzeichnis-Namen des Eltern-Themes. Falls nicht, suchst Du in der function.php des Eltern-Themes nach „ wp_enqueue_style“. Dort steht dann zum Beispiel:

wp_enqueue_style( ‘twentyfifteen-style‘, get_stylesheet_uri() );

Der „handle” wäre in diesem Fall twentyfifteen.

Mit der Suchfunktion des Text-Editors ist der richtige „handle“ schnell gefunden.

Mit der Suchfunktion des Text-Editors ist der richtige „handle“ schnell gefunden.

Achte beim Code der functions.php auf exakte Schreibweise und darauf, dass innerhalb der einfachen Anführungszeichen keine Leerzeichen vorkommen. Das sind die häufigsten Fehlerquellen.

<?php

function elterntheme_child_styles() {

wp_deregister_style(‚elterntheme-style‘);

wp_register_style(‘elterntheme-style’, get_template_directory_uri(). ‘/style.css’);

wp_enqueue_style(‘elterntheme-style’, get_template_directory_uri(). ‘/style.css’);

wp_enqueue_style(‘childtheme-style’, get_stylesheet_directory_uri().’/style.css’, array(‘elterntheme-style’) );

}

add_action( ‘wp_enqueue_scripts’, ‘elterntheme_child_styles’ );

?>

Die richtige Integration der CSS-Styles aus dem Eltern-Theme ist der einige etwas kompliziertere Teil beim Anlegen eines Child-Themes.

Die richtige Integration der CSS-Styles aus dem Eltern-Theme ist der einige etwas kompliziertere Teil beim Anlegen eines Child-Themes.

Damit alles korrekt abläuft, melden die aufgeführten Code-Zeilen zunächst die CSS-Definitionen des Eltern-Themes bei WordPress ab, um sie dann im Anschluss zusammen mit dem Child-Theme-CSS wieder in der richtigen Reihenfolge abzumelden. Zusätzlich deckt dieser Code in den meisten Fällen die Situation ab, dass manche Eltern-Themes die CSS-Definitionen auf mehr Dateien als nur die style.css aufteilen.

Übrigens: Die früher verwendete Methode, die CSS-Datei des Eltern-Themes über @import in der style.css zu integrieren, wird von WordPress nicht mehr empfohlen. Sie hat vor allem Performance-Nachteile.

4) Child-Theme aktivieren

Jetzt ist das Child-Theme grundsätzlich einsatzfähig, daher aktivieren wir es in der Admin-Oberfläche im Menüpunkt Design – Themes.

Ein Klick genügt und Dein neues Child-Theme ist aktiv.

Ein Klick genügt und Dein neues Child-Theme ist aktiv.

Es ändert sich nun erst einmal gar nichts, jedenfalls nichts Sichtbares, denn noch hast Du ja keine Änderungen im Child-Theme vorgenommen. Um zu sehen, ob Du erfolgreich warst, öffne die style.css und füge dort eine neue Formatierung ein, beispielsweise:

body { color: blue; }

Nach Speichern der veränderten style.css am Server sollte nun der Fließtext auf Deiner Website in blau erscheinen.

Analyse-Werkzeuge wie die Entwicklertools in Googles Chrome-Browser helfen bei der Fehlersuche.

Analyse-Werkzeuge wie die Entwicklertools in Googles Chrome-Browser helfen bei der Fehlersuche.

Zur Fehlersuche kannst Du beispielsweise die Entwickler-Tools des Chrome-Browsers oder die Firebug-Extension für Firefox verwenden. Aber wenn Du Dich mit Design-Änderungen beschäftigst, dann kennst Du das wahrscheinlich ohnehin schon.

Falls Du in WordPress mit eigenen Menüs arbeitest, gibt es nach Aktivierung eines Child-Themes manchmal Probleme. Die behebst Du ganz einfach, wenn Du unter Design – Menüs das jeweilige Menü auswählst und einmal auf Menü speichern klickst.

Sofern vorhanden, solltest Du individuelle Menüs nach Aktivierung des Child Themes einmal neu speichern.

Sofern vorhanden, solltest Du individuelle Menüs nach Aktivierung des Child Themes einmal neu speichern.

5) Systematik von Child-Themes

Die beiden Dateien style.css und functions.php haben in Child-Themes eine Sonderstellung: Die Einträge dort lädt WordPress zusätzlich zu den äquivalenten Dateien des Eltern-Themes. Zunächst werden also alle Anweisungen und Formatierungen aus den beiden Dateien des Eltern-Themes geladen, danach zusätzlich diese beiden Dateien aus dem Child-Theme.

Bei der functions.php musst Du daher beachten, dass Du keine PHP-Funktionen oder Variablen verwendest, die schon im Eltern-Theme vorkommen. Einträge in der style.css überschreiben dagegen schlicht und einfach entsprechende Formatierungsanweisungen aus dem Eltern-Theme.

Alle anderen Dateien, die Du in Deinem Child-Theme einsetzt, ersetzen die äquivalenten Dateien des Eltern-Themes komplett. Sie werden anstatt und nicht zusätzlich zu den Dateien aus dem Eltern-Theme geladen. WordPress prüft also, ob eine entsprechende Datei im Child-Theme vorhanden ist und gibt selbiger gegebenenfalls den Vorzug.

Alle Dateien mit Ausnahme von style.css und functions.php ersetzen die Dateien des Eltern-Themes komplett.

Alle Dateien mit Ausnahme von style.css und functions.php ersetzen die Dateien des Eltern-Themes komplett.

Willst Du beispielsweise im Header-Bereich Deiner Website etwas umgestalten, kopierst Du die header.php des Eltern-Themes in Dein Child-Theme und veränderst die Datei im Child-Theme entsprechende Deinen Wünschen.

6) Theme-Updates prüfen

Du hast jetzt alle Möglichkeiten in der Hand, um Gestaltung und Funktionalität Deines WordPress-Themes zu verändern, ohne das zu Grunde liegende Eltern-Theme anzufassen. Selbiges kannst Du also bedenkenlos aktualisieren, wenn Updates dazu erscheinen.

Aber natürlich entwickelt sich jedes Theme auch weiter, sodass Updates durchaus auch Veränderungen betreffen können, die Du im Child-Theme gemacht hast. Ebenso zu bedenken: Dateien aus dem Eltern-Theme, die Du übernommen und verändert hast, könnten Sicherheitslücken enthalten, die auch beim Update des Eltern-Themes nicht behoben werden, weil WordPress weiterhin die – dann veraltete – Kopie in Deinem Child-Theme verwendet.

Sicherheitshalber vor einem Update prüfen: Veränderungen im Eltern-Theme.

Sicherheitshalber vor einem Update prüfen: Veränderungen im Eltern-Theme.

Deshalb ist es wichtig, dass Du bei jedem Update des Eltern-Themes in dessen Dokumentation schaust und prüfst, was sich dort verändert hat, um nötigenfalls auch Dein Child-Theme anzupassen.

7) Minimal-Prinzip

Der wichtigste Tipp für Child-Themes lautet daher: Beschränke Dich bei Veränderungen auf das absolut nötige. Je weniger Eltern-Theme-Dateien Du übernimmst und je weniger Veränderungen Du am Design vornimmst, desto unwahrscheinlicher sind spätere Konflikte und desto unwahrscheinlicher musst Du bei Theme-Updates Anpassungen vornehmen.

Das geringste Konflikt-Potenzial haben die CSS-Anweisungen in der style.css. Wenn Du also mit Anpassungen ausschließlich hier auskommst, kannst Du Dir eine umfangreichere Prüfung von Theme-Updates sparen.

8) Theme-Preview erstellen

Du wirst es bemerkt haben: In der Übersicht der verfügbaren Themes in der WordPress-Admin-Oberfläche präsentiert sich Dein Child-Theme ziemlich schmucklos. Willst Du dort ein hübsches Bild oder einen Screenshot Deines Themes hinterlegen, ist das ganz einfach.

Das Preview für das Child-Theme zeigt WordPress an, wenn im Theme-Verzeichnis die entsprechende Datei namens screenshot.png vorhanden ist.

Das Preview für das Child-Theme zeigt WordPress an, wenn im Theme-Verzeichnis die entsprechende Datei namens screenshot.png vorhanden ist.

Erzeuge einen Screenshot Deines Themes und lege selbigen in der Größe 880×660 Pixel mit dem Dateinamen screenshot.png im Bildformat PNG ins Stammverzeichnis Deines Child-Themes. WordPress erkennt das automatisch und zeigt Dir nun auch Dein Child-Theme in der Übersicht optisch ansprechend dar.

Viel Spaß beim Gestalten!

Child-Themes werden gerne unterschätzt, sind aber ein sehr mächtiges und praktisches Feature von WordPress. Du hast damit alle Freiheiten, das Theme anzupassen, ohne das Haupt-Theme zu verändern. Beachten musst Du lediglich, dass zu viele und zu umfassende Veränderungen irgendwann dennoch zu Konflikten führen werden. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, lieber gleich zu einem anderen Theme zu wechseln, das schon in seiner Grundstruktur besser zu Deinen Anforderungen passt. Für kleinere Design-Anpassungen sind Child-Themes dagegen sehr unkompliziert und sicher.

Drupal 8: Was lange währt, wird besser

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strato-drupal-8-728

Nach jahrelanger Entwicklungszeit wurde vor kurzem der zweite Release Candidate von Drupal 8 veröffentlicht. Wir zeigen Dir die wichtigsten Neuerungen des beliebten Content-Management-Systems (CMS).

Seit März 2011 haben die Entwickler an der neuen Version gearbeitet. Dabei wurde das System komplett neu entwickelt. Als offizieller Nachfolger von Drupal 7 mussten in der neuen Version nicht nur neue Features implementiert, sondern auch bestehende Funktionen fortgeführt werden. Mit einem STRATO Hosting-Paket kannst Du Drupal manuell installieren.

Responsive Design

Die meisten Nutzer werden sich über das neue responsive Design der Standard-Themes freuen. So wird die Webseite für Besucher (Frontend) und im Administrationsbereich (Backend) auf mobilen Geräten optimal dargestellt. Die Entwickler folgten dabei dem „mobile first“-Ansatz, bei dem das Layout auf Basis kleiner Displays entwickelt wird.

Drupal 8 Backend auf dem Smartphone

Übersichtlich: das Backend von Drupal 8 auf einem Smartphone.

WYSIWYG-Editor

Endlich bekommt der Core einen What-you-see-is-what-you-get-Editor spendiert. In früheren Drupal-Versionen musste dazu erst ein entsprechendes Modul installiert (und gepflegt) werden. Mit dem standardmäßig aktivierten CKEditor kannst Du bequem Texte editieren und Bilder einfügen. Wer es puristisch mag, kann auch einen der drei HTML-Textformate nutzen.

Drupal 8 Editor

Afrikaans, Esperanto oder traditionelles Chinesisch?

Drupal 8 spricht viele Sprachen. Über die Language-Erweiterung können zusätzliche Sprachen einfach per Mausklick hinzugefügt werden (VerwaltenErweiternLanguage). Die Methoden der Spracherkennung – etwa anhand der Browser-Einstellungen des Besuchers – lassen sich ebenfalls einstellen und priorisieren. Daneben kannst Du einen einfachen Sprachumschalter als Block auf der Webseite platzieren, für den Fall, dass die Spracherkennung nicht funktioniert.

Drupal 8 Spracherkennung

Spracherkennung in Drupal 8

Viele Funktionen dank Views

Das wichtigste Drupal-Modul „Views“ ist nun ebenfalls in den Core implementiert. Damit lassen sich Inhalte und Funktionen flexibel auf der Website platzieren. Zum Beispiel kann unter jedem Beitrag auf fünf aktuelle, ähnliche Artikel verwiesen werden. Möglich sind auch individuelle Seiten im Administrationsbereich, Filter und Aktionen.

Drupal 8: Content Management ohne Ende

Responsive Design und WYSIWYG-Editor sind im Jahr 2015 nicht mehr spektakulär. Drupal 8 macht trotzdem einen großen Schritt nach vorn. Mit der Implementierung von häufig genutzten Modulen, Symfony und HTML5 ist das System fit für die Zukunft. Die Stärken von Drupal bleiben das komplexe Taxonomie-System und die individuellen Inhaltstypen. Wer ein flexibles und unkompliziertes Content-Management-System sucht, sollte sich Drupal 8 genauer anschauen.

Domain Mapping mit WordPress Multisite

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Wordpress Logo im Netzwerk

Mit WordPress Multisite kannst Du mehrere Websites in einer Installation zentral verwalten. Wir zeigen Dir, wie Du unterschiedliche STRATO Domains miteinander verknüpfst.

Bei WordPress Multisite können Websites des Netzwerks nicht nur Unterverzeichnisse oder Subdomains zugewiesen werden, sondern auch andere Domains. Das ist zum Beispiel dann interessant, wenn thematisch unterschiedliche Websites betrieben werden. Voraussetzung sind ein Hosting-Paket mit mehreren STRATO Domains sowie gute WordPress- und PHP-Kenntnisse.

1. Umleitungen und CNAME Record einrichten

Zunächst müssen wir über den STRATO Kundenlogin alle Domains auf die Hauptdomain der Multisite-Installation umleiten: PaketDomainsverwaltenUmleitung einrichtenexternUmleitungstyp Proxy. Für die Hauptdomain legen wir danach eine beliebige Subdomain an: DomainsverwaltenSubdomain anlegen. Über den Link verwalten gelangen wir in die DNS-Einstellungen der Subdomain und geben bei CNAME-Record die Adresse unserer Hauptdomain (mit einem Punkt dahinter) ein.

Screenshot STRATO Kundenlogin

Domainverwaltung im STRATO Kundenlogin

2. WordPress installieren und Multisite aktivieren

Anschließend wird WordPress manuell installiert. Das ist nicht so bequem wie mit dem STRATO AppWizard, dauert aber nur wenige Minuten. Danach können die Multisite-Funktion und das Netzwerk nach dieser Anleitung aktiviert werden. Zwei wichtige Unterschiede gibt es zur Anleitung:

1. unterhalb von
define(‘WP_ALLOW_MULTISITE’, true);

wird folgende Zeile in die wp-config.php eingefügt:
define( ‘ALLOW_SUBDIRECTORY_INSTALL’, true );

2. Bei der Einrichtung des Netzwerks muss die Option Sub-Verzeichnisse gewählt werden.
Sobald das erledigt ist, erstellen wir die einzelnen Websites: Meine WebsitesNetzwerkverwaltung Dashboard Websites hinzufügen.

3. WordPress MU Domain Mapping installieren

Damit die unterschiedlichen Domains in WordPress verwendet werden können, benötigst Du WordPress MU Domain Mapping. Das Plugin wird über die Netzwerkverwaltung installiert und für alle Seiten aktiviert. Mit einem FTP-Programm wird nun die sunrise.php in den Ordner wp-content verschoben und in der wp-config.php oberhalb von /* Das war’s, Schluss mit dem Bearbeiten! Viel Spaß beim Bloggen. */ folgende Code-Zeile hinzugefügt (herunterladen, editieren, hochladen und ersetzen):
define( ‚SUNRISE‘, ‚on‘ );

4. Domain Mapping einrichten

Jetzt haben wir es fast geschafft! Damit die Änderungen übernommen werden, loggen wir uns aus und dann wieder in den Hauptblog ein. In der Netzwerkverwaltung finden wir unter Einstellungen die neuen Menüpunkte Domain Mapping und Domains. Bei Domain Mapping geben wir neben Server CNAME domain unseren oben eingerichteten CNAME Record ein. Bei den Domain Options setzen wir überall ein Häkchen, speichern die Änderungen und loggen uns wieder aus.

Wordpress MU Domain Mapping Einstellungen

WordPress MU Domain Mapping Einstellungen

5. Domains zuweisen

Zum Schluss müssen den einzelnen Websites nur noch die Domains zugewiesen werden. Die jeweiligen Dashboards befinden sich in einem Unterverzeichnis der Websites nach dem Muster http://wunschname.de/website/wp-admin/. Über Werkzeuge Domain Mapping wird die gewünschte Domain eingetragen und bei Primary domain for this blog ein Häkchen gesetzt. Fertig.

Übrigens: Bei Fragen rund um WordPress Multisite können Dir die Experten im offiziellen WordPress Forum am besten weiterhelfen!

Vorsicht: Spam mit Malware für .de-Domains im Umlauf

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CryptoWall Spam für .de-Dmoains

Mit einem Trick versuchen Cyber-Kriminelle erneut Schadsoftware auf den Rechnern von Nutzern zu installieren. Dazu benutzen sie gefälschte Mails, die angeblich von STRATO kommen.

Viele unserer Kunden bekommen dieser Tage eine E-Mail mit einem Hinweis auf eine gesperrte .de-Domain. Das sind Spam-Nachrichten von Cyber-Kriminellen, die versuchen eine Schadsoftware auf Euren Rechnern zu installieren. Dabei handelt es sich um den Trojaner „CryptoWall“. Er blockiert das System durch Verschlüsselung und versucht vom Anwender Geld zu erpressen. Hauptziel sind dabei Benutzer von Windows-PCs.

Erpresser-Mails erkennen

Die Spam-Mails kommen angeblich von STRATO oder dem Tochterunternehmen Cronon AG. Sie enhalten einen Link zu einem PDF-Dokument. Die E-Mails folgen dem Muster, wie es auf diesem Screenshot zu sehen ist:

Ein Beispiel für eine Spam-Mail, getarnt als offizielle Mail von STRATO oder der Tochter Cronon.

Ein Beispiel für eine Spam-Mail, getarnt als offizielle Mail von STRATO oder der Tochter Cronon.

Nach einem Klick auf den Link, wird im Hintergrund die Schadsoftware installiert. Klicke deshalb auf keinen Fall auf den Link! Solltest Du eine E-Mail zu einer angeblich gesperrten Domain erhalten, lösche sie sofort und ignoriere sie. Du erkennst die Spam-Nachricht am Text und der gefälschten Absender-Adresse. Die Betrüger nutzen dazu abuse@strato.de.bc oder ähnliche Bezeichnungen.

CryptoWall: Link angeklickt und in die Falle gegangen

Für Anwender, die auf den Link geklickt haben, gilt: Ruhe bewahren und eventuellen Forderungen der Online-Kriminellen nicht nachkommen. Wir empfehlen folgende Schritte:

  1. Deaktiviere die Internet-Anschlussverbindung für den befallenen Rechner. Damit verhinderst Du, dass die Schadsoftware sich ausbreitet.
  2. Um verschlüsselte Rechner zu entsperren, gibt es verschiedene Tools wie Kaspersky Ransomware Decryptor oder Bitdefender Cryptowall Vaccine. Da die Cyber-Kriminellen die Methoden ständig verändern und verfeinern, funktionieren die Tools zum Entsperren in einigen Fällen nicht.
  3. Wenn Du sicher gehen möchtest, sichere deshalb alle Daten vom befallenen Rechner auf ein externes Medium (DVD, USB-Stick oder Festplatte). Nutze dazu eine Backup-Lösung, die von DVD oder USB-Laufwerk startet und nicht das befallene System nutzt. Neben Dokumenten solltest Du auch folgende Daten speichern:
    • E-Mail-Daten
    • Adressen und E-Mail-Kontakte
    • Favoriten im Webbrowser
    • Kalendereinträge
  4. Nach der Sicherung aller Daten, installierst Du das System komplett neu. Spiele dann die Daten zurück. Nach der Installation und Neueinrichtung des E-Mail-Programms suchst Du alle Spam-Mails und löschst sie. Wenn Du Unterstützung bei der Neuinstallation Deines Rechners benötigst, suche Dir Unterstützung bei Experten in Deiner Nähe.

Spam vermeiden und Fallen entgehen

Die wichtigste Hilfe, um Online-Betrügern nicht ins Netz zu gehen: eine gesunde Portion Misstrauen. Prüfe genau, ob die Absender-Adresse stimmt und ob die Forderungen Sinn ergeben. Ein Anruf beim Kundenservice von STRATO bringt Klarheit über die Echtheit von Mails, um gefährliche Situationen zu verhindern.

Wichtig auf jeden Fall: Benutze eine aktuelle Internet-Sicherheitslösung. Die verhindert Angriffe durch Viren bzw. Trojaner und schützt vor Identitätsdiebstahl. Das gilt nicht nur für den PC, sondern auch für mobile Geräte wie Smartphones und Tablets. Weitere Informationen findest Du auf der Website des BSI.

Unerwünschte Nachrichten automatisch aussortieren

Wenn Du E-Mails mit Programmen wie Microsoft Outlook oder Mozilla Thunderbird liest, solltest Du sicherstellen, dass die E-Mails beim Eingang durch das Sicherheitspaket gescannt werden. Die Programme erkennen Bedrohungen und blockieren potenzielle Nachrichten mit Schadsoftware. Sollten dennoch Spam-Mails im Posteingang landen, kennzeichne diese als „Spam“. Klicke die Mail mit dem rechten Mausknopf an und wähle im Menü die Spam-Option an. Das E-Mail-Programm merkt sich den Absender und verschiebt die ungewollten Nachrichten in den Ordner für unerwünschte Nachrichten.

Nutzer des STRATO Communicator im Webbrowser können ungewollte Post als Spam kennzeichnen. Verschiebe dazu die Nachrichten in das Verzeichnis „Spam“. Das System lernt auch hier und markiert potenzielle Spam-Nachrichten.

Der STRATO Communicator hat einen Ordner für Spam-Mails. Verschiebe diese dorthin.

Der STRATO Communicator hat einen Ordner für Spam-Mails. Verschiebe sie dorthin.

STRATO hat bei der Bekämpfung von Spam mit einer Forschungsgruppe zusammengearbeitet, die an der Humboldt-Universität Berlin, dem Max-Planck-Institut für Informatik und der Universität Potsdam tätig war. Gemeinsam wurde STRATO ServerSide AntiVirus und STRATO ServerSide AntiSpam entwickelt. Das AntiSpam-Modul lernt kontinuierlich dazu, um Spam intelligenter auszusortieren. Dieser Service ist in allen Hosting-Paketen inklusive.

Bootstrap-Navigation in WordPress implementieren

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Bootstrap Logo

Bootstrap ist ein beliebter Baukasten für responsive Webdesigns. Wir zeigen Dir am Beispiel einer Navigationsleiste, wie Du Komponenten in WordPress einfügst.

Bootstrap ist ein Open-Source-Framework für Webdesigner mit fertigen Buttons, Navigationsleisten, Grid-Systemen, Tabellen und vielem mehr. Als Basis dienen vorformatierte CSS-Komponenten, typografische Elemente und JavaScript. Die benötigten Dateien und Code-Blöcke werden auf GitHub veröffentlicht und können von jedem frei verwendet werden.

Um eine Verbindung mit WordPress aufzubauen, werden wir zunächst ein Basis-Theme erstellen, in welchem wir die Bootstrap-Bibliothek einbinden. Anschließend werden wir eine sticky Navigationsleiste in den WordPress-Header einfügen. Voraussetzungen sind ein lokales oder in einem Hosting-Paket installiertes WordPress sowie WordPress- und PHP-Kenntnisse.

1. Basis Theme erstellen

Zum Testen benötigst Du als Erstes ein möglichst einfaches Theme ohne Schnickschnack. Für solche Zwecke gibt es etwa das Starter Theme underscores von Automattic: einfach einen Namen eingeben (in unserem Beispiel „meintheme“) und generieren lassen. Das als .zip-Datei gepackte Theme kann dann über das Dashboard hochgeladen und aktiviert werden. Wichtig: aus Sicherheitsgründen sollte mindestens ein alternatives Theme aktiviert sein, auf welches WordPress im Notfall zurückgreifen kann.

Underscores Website

Underscores Theme per Mausklick

2. Bootstrap einrichten

Im zweiten Schritt laden wir Bootstrap in der aktuellen Version (3.3.5) herunter. Wir entpacken die Datei, legen sie in das Verzeichnis unseres gerade erstellen Themes (/wp-content/themes/meintheme) und benennen den Ordner in „bootstrap“ um. Das FTP-Verzeichnis sieht dann so aus:

FTP-Verzeichnis

3. Bootstrap und WordPress verknüpfen

Damit WordPress die JavaScript- und CSS-Dateien von Bootstrap nutzen kann, musst Du nun die functions.php des Themes anpassen. Um Zeile 116 befindet sich function meintheme_scripts() (statt „meintheme“ steht dort der Name Deines Themes). Darunter folgen mehrere Funktionen. Füge vor der sich schließenden, geschweiften Klammer } die folgenden Zeilen ein:

wp_register_script( 'bootstrap-js', get_template_directory_uri() . '/bootstrap/js/bootstrap.min.js', array( 'jquery' ), '3.3.5', true );

wp_register_style( ‚bootstrap-css‘, get_template_directory_uri() . ‚/bootstrap/css/bootstrap.min.css‘, array(), ‚3.3.5‘, ‚all‘ );

wp_enqueue_script( ‚bootstrap-js‘ );

wp_enqueue_style( ‚bootstrap-css‘ );

Code im Editor

In die functions.php-Datei eingefügter Code (markiert)

WordPress wandelt Zeilenumbrüche im Editor standardmäßig in HTML-Paragrafen um. Weil dieses Verhalten mit Bootstrap-Code Probleme verursachen könnte, muss in der functions.php unterhalb von add_action( 'wp_enqueue_scripts', 'meintheme_scripts' ); folgende Zeile eingefügt werden: remove_filter( 'the_content', 'wpautop' );

Nach dem Upload ist das Theme mit Bootstrap verknüpft. Damit können wir Bootstrap-Elemente in unserem Blog testen: einfach die vorgefertigten Code-Blöcke von http://getbootstrap.com kopieren und in den WordPress-Editor (Text-Ansicht) einfügen. Nach dem Veröffentlichen erscheinen die Elemente im Frontend unseres Blogs.

 

Bootstrap Fortschrittsbalken

Zu den Bootstrap-Komponenten gehören zum Beispiel animierte Fortschrittsbalken.

4. Navigationsleiste einfügen

Wenn Dir Elemente von Bootstrap gefallen, kannst Du diese mit der WordPress-Funktionalität verbinden. In der vorbildlichen Dokumentation wird zum Beispiel beschrieben, wie die sticky Navbar mit Dropdown-Menü in die Menü-Funktion von WordPress implementiert wird. Dazu lädst Du zunächst die wp-bootstrap-navwalker.php-Datei von der GitHub Respository herunter und legst sie in den Theme-Ordner ab, wo die functions.php-Datei liegt. Letztere muss erneut angepasst werden, damit sie die Datei aufrufen kann. Füge dazu folgende Zeilen ganz ans Ende ein:
// Register Custom Navigation Walker
require_once('wp_bootstrap_navwalker.php');

Danach löschen wir die aktuelle WordPress-Navigation in der header.php-Datei, die sich ebenfalls im Theme-Ordner befindet. Wir entfernen erst den kompletten Code zwischen <header id=“masthead“ class=“site-header“ role=“banner“> und <!– #site-navigation ->.

Code im Editor

In der header.php-Datei wird der hier markierte Code entfernt.

An gleicher Stelle fügen wir den hier verlinkten Code-Block ein.

5. Menü erstellen

Wenn Du es bis hierher geschafft hast, bist Du (fast) am Ziel angekommen! Nachdem Du die aktualisierten Dateien hochgeladen hast, kannst Du im Dashboard unter DesignMenüs ein Menü erstellen. Damit ein Dropdown-Menü angezeigt wird, müssen Unterpunkte angelegt werden. Bitte nicht vergessen bei Primary Menu das Häkchen zu setzen.

WP Menü Einstellungen

WordPress Menü-Einstellungen: per Drag&Drop lassen sich Menüpunkte verschieben und so Hierarchien aufbauen

Fertig!

Das Ergebnis Deiner Arbeit kannst Du Dir im Frontend anschauen, ein Bootstrap-Menü im WordPress-Blog:

Bootstrap Menü in WordPress

Links das Menü auf dem Desktop, rechts in der mobilen Ansicht (nachdem es aufgeklappt und das Dropdown-Menü „Leistungen“ geöffnet wurde)

Mission „Vergleichen lohnt sich“: 7 Fakten über unsere Rechenzentren (1)

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STRATO Rechenzentrum

Der neue James Bond ist gestartet. Zeit für unsere Mission „Vergleichen lohnt sich“: Dazu starten wir zeitgleich zu unseren neuen Vergleichstabellen auf www.strato.de unsere Blog-Serie – heute mit Teil 1. Darin liefern wir Euch sieben Fakten über unsere Rechenzentren, die Ihr braucht, um uns mit anderen Providern zu vergleichen.

1. Unsere Standorte

Eine oft gestellte Frage von Euch ist, ob STRATO wirklich alle Daten in Deutschland speichert. Oft gibt es bei Providern doch die eine oder andere Ausnahme, zum Beispiel ein weniger bekanntes Rechenzentrum an einem anderen Ort oder in einem anderen Land. Bei uns ist das anders: Unsere Rechenzentren befinden sich alle in Deutschland. Mit über 60.000 Servern an den Standorten in Berlin und Karlsruhe und unserem Unternehmenssitz in Deutschland können sich unsere Kunden sicher sein, dass Ihre Daten ausschließlich nach deutschem Recht verarbeitet werden – eines der strengsten in Bezug auf den Datenschutz.

2. Unser Strom

Um Euch unsere Produkte so günstig wie möglich anzubieten, sparen wir Kosten: Das können wir am besten beim Strom, den wir gar nicht erst verbrauchen. Deshalb bauen wir unsere Rechenzentren aufwändig um, damit wir sie rund neun von zwölf Monate im Jahr direkt mit gefilterter Luft von außen kühlen können. Schon in wenigen Jahren zahlt sich unser Aufwand aus: Den Strom, den wir trotzdem noch aufbringen müssen, um unsere Rechenzentren zu betreiben, beziehen wir aus Wasserkraft – absolut CO2-frei.

3. Unser Kundenservice an der Serverquelle

Wo Server verbaut und Festplatten getauscht werden, sitzen bei STRATO diejenigen, die sich mit den Produkten bestens auskennen – unsere Experten der 24/7-Kundenhotline. Sie sind für Euch auch nachts erreichbar und können Informationen mit unseren Technikern im Rechenzentrum auf Zuruf austauschen. So nah war Kundenservice der Technik noch nie.

4. Unsere Datensicherheit

Was sich heute zum Standard in der Branche entwickelt hat, haben wir schon 2004 zum Standard erklärt. Seitdem lassen wir unsere Rechenzentren freiwillig vom TÜV prüfen – nach der internationalen Norm ISO 27001 für geprüfte Datensicherheit und -verfügbarkeit. Die Norm verlangt sehr viel von uns: In einem detaillierten Forderungskatalog sind viele Sicherheitsmaßnahmen festgelegt, die wir erfüllen müssen, zum Beispiel:

  • Sicherheitsvorkehrungen für Stromausfälle wie eine Netzersatzanlage, die über Batterien und Dieselgeneratoren den Betrieb aller Systeme sicherstellt,
  • Systeme, um Daten redundant zu speichern und zu transportieren,
  • Schutzmaßnahmen vor Hackerangriffen

5. Unsere Redundanzen

Nicht nur die ISO verlangt uns Redundanzen ab: Wir finden sie selbst wichtig, um Euch eine hohe Verfügbarkeit bei unseren Diensten zu bieten. Deshalb bauen wir sie kontinuierlich aus und versorgen mittlerweile fast alle unserer Dienste mit einer A/B-Stromversorgung – einer Art Energie-Backup. Das heißt: zwei Leitungen vom Umspannwerk zum Rechenzentrum, zwei Stromverteiler, zwei Leitungen in die Datenräume, zwei Sätze Batterien, zwei Netzteile und zwei Dieselgeneratoren – alles doppelt für den Ernstfall. Sollte eine Komponente aus Leitung A versagen, versorgt Leitung B den Dienst mit Strom.

Für Redundanzen haben wir nicht nur beim Strom gesorgt: Um Euch zum Beispiel bei unserem Online-Speicher HiDrive eine hohe Verfügbarkeit zu bieten, haben wir eine besondere Speicherplattform entwickelt und patentieren lassen. Auf der Plattform speichern wir die Daten über mehrere Systeme verteilt und nicht auf einer einzelnen physikalischen Festplatte. So könnt Ihr Eure Daten auch dann noch erreichen, wenn tatsächlich eine oder mehrere Festplatten ausfallen.

6. Unsere Hard- und Software

An der Hard- und Software wird bei uns nicht gespart: Deshalb arbeiten wir seit Jahren mit renommierten Markenherstellern zusammen. In unseren Servern kommen fast ausschließlich Server-Prozessoren von Intel oder AMD zum Einsatz. Die Speichersysteme für unsere Hosting-Pakete und Server stammen zum Beispiel von NetApp und HP.

7. Unsere Mega-Plattform für Hosting

Damit wir Euch günstige Preise und ein hohes Sicherheitsniveau bieten können, haben unsere Techniker eine große Hosting-Plattform entwickelt. Sie gehört zu den größten Hosting-Plattformen in Europa und liefert tausende Websites aus – von Kunden in Deutschland, den Niederlanden, Spanien und anderen Ländern Europas. Damit betreiben wir unsere Dienste nicht nur sicher – wir können auch die Last durch sogenanntes „Loadbalancing“ intelligent verteilen. Das garantiert auch bei Lastspitzen eine hohe Verfügbarkeit.

Ihr wollt noch mehr über unsere Rechenzentren erfahren? Dann kommentiert unseren Beitrag mit Euren Fragen. Beim nächsten Mal in unserer Serie Mission „Vergleichen lohnt sich“ haben wir sieben Fakten über unseren Kundenservice für Euch.

WordPress: RSS-Feeds individuell anpassen

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WordPress Logo auf RSS-Feed-Symbol

RSS-Feeds sind der ideale Weg, um Deine Blog-Beiträge automatisch bei Facebook zu posten, in Newsletter zu integrieren oder auf anderen Websites anzuteasern. Der Workshop zeigt, wie Du schon mit PHP-Grundkenntnissen individuelle RSS-Feeds in WordPress erzeugst.

RSS-Feeds sind altmodisch, ein Auslaufmodell? Weit gefehlt! RSS ist der perfekte Standard, um Inhalte weiterzuverarbeiten und zu verbreiten. Mit passenden RSS-Feeds geht das sehr einfach, weil zahllose WordPress-Plugins ebenso wie andere Content-Management-Systeme und vor allem Automatisierungsdienste wie IFTTT und dlvr.it mit Daten im RSS-Format umgehen können.

Standardmäßig bietet WordPress allerdings nur einen RSS-Feed an, der sämtliche Postings enthält. Für viele Zwecke willst Du aber nur bestimmte Themen oder Kategorien verarbeiten, den Volltext-Feed kürzen und lediglich Teaser-Texte weitergeben. Oder es soll beispielsweise ein Copyright-Hinweis oder ein Bild integriert sein.

Individuelle RSS-Feeds per Plugin

Bevor Du Dich ans Programmieren machst, solltest Du einen Blick auf einschlägige Plugins werfen. Denn für bestimmte Fälle gibt es Plugins, die die ganze Arbeit übernehmen, zum Beispiel wenn Du für bestimmte Kategorien ein Feed anbieten willst (Category Specific RSS Menu).

Dieses Plugin kannst Du mit einem einfachen Trick auch sehr individuell nutzen: Erstelle eine eigene Kategorie für die Beiträge, die Du in Deinem Feed haben willst, und weise ihnen diese zusätzlich zu ihrer eigentlichen Kategorie zu.

Um Deinen Lesern zusätzliche RSS-Feeds anzubieten, genügt meist das Plugin Category Specific RSS Menu.

Um Deinen Lesern zusätzliche RSS-Feeds anzubieten, genügt meist das Plugin Category Specific RSS Menu.

Reicht ein Plugin für Deine Anforderungen nicht aus, heißt es selbst Hand anlegen. Mit ein paar grundlegenden PHP-Kenntnissen ist es relativ einfach, individuell konfigurierte RSS-Feeds in WordPress zu erstellen.

Tipp: Kombiniere möglichst keine RSS-Plugins untereinander oder mit einem manuell erstellten Feed – oft stören sich diese Methoden nämlich gegenseitig und führen zu schwer nachvollziehbaren Fehlern.

1. Deinen individuellen RSS-Feed erzeugen

Für einen RSS-Feed muss WordPress ein Dokument nach bestimmten, formellen Vorgaben ausliefen, damit die Daten korrekt erkannt und verarbeitet werden. Mit den umfangreichen Definitionen des RSS-Standards musst Du Dich aber nicht auseinandersetzen, wenn Du unsere Vorlage als Basis für Deinen RSS-Feed (gezippte PHP-Datei) verwendest, denn hier sind bereits die relevanten Elemente standardkonform enthalten.

Lade diese PHP-Datei herunter und kopiere sie in das Stammverzeichnis Deines WordPress-Themes beziehungsweise Child Themes, falls Du ein solches nutzt. Themes liegen bei WordPress im Verzeichnis /wp-content/themes/.

Die PHP-Datei zum Erzeugen des Feeds muss im Stammverzeichnis des Themes liegen.

Die PHP-Datei zum Erzeugen des Feeds muss im Stammverzeichnis des Themes liegen.

2. Die wesentlichen Code-Zeilen verstehen

Diese Beispieldatei erzeugt einen Feed mit gekürztem Inhalt und ohne Bilder. Natürlich kannst Du hier nach Herzenslust Veränderungen vornehmen, ein wenig Einarbeitung in die Systematik von WordPress ist dafür allerdings unvermeidbar.

Genau genommen passiert in der PHP-Datei zum Erzeugen des RSS-Feeds das gleiche wie auf jeder WordPress-Seite – nur werden die Inhalte für den RSS-Feed anders formatiert. WordPress durchläuft also den so genannten „Loop“, und zieht dabei aus der Datenbank alle Beiträge heraus, die für die jeweilige Seite relevant sind. Im Falle eines RSS-Feeds sind das standardmäßig die zehn aktuellsten Postings.

Der PHP-Code für den Loop besteht aus zwei Teilen. Zuerst definierst Du mit query_posts(), welche Postings Du aus der Datenbank holen willst. Die Daten werden im Array $posts abgelegt:

$posts = query_posts(’showposts=5′);

Im zweiten Teil durchläufst Du mit

foreach ($posts as $post) { }

dieses Array Beitrag für Beitrag und gibst den Inhalten die für den RSS-Feed die nötige Struktur.

Das klingt ein wenig kompliziert, letztlich enthält die Vorlage aber bereits alles Wesentliche, sodass lediglich der erst Teil relevant ist, wenn es darum geht, den RSS-Feed mit individuell definierten Inhalten zu füllen.

Für die Auswahl der im Feed enthaltenen Postings ist query_post() verantwortlich.

Für die Auswahl der im Feed enthaltenen Postings ist query_post() verantwortlich.

Was Du dazu verändern musst, befindet sich in der runden Klammer der Funktion query_posts(). Sie beinhaltet die Parameter für die Datenbankabfrage. Im Bespiel wird der Parameter showposts übergeben, der angibt, wie viele Postings insgesamt im RSS-Feed enthalten sein sollen – hier also 5. Über weitere Parameter steuerst Du beispielsweise, aus welchen Kategorien die Postings kommen sollen, welche Tags sie enthalten müssen und Ähnliches.

3. Bestimmte Kategorien oder Tags ein- oder ausschließen

cat = definiert die ID(s) der Kategorien, aus denen die Postings herangezogen oder mit einem vorangestellten Minus-Zeichen ausgeschlossen werden sollen.

category_name = verwen

det den Permalink-Namen (engl. „slug“) der jeweiligen Kategorie – das ist anfälliger für Schreibfehler, der Permalink zu jeder Kategorie lässt sich aber leichter herausfinden und erleichtert später die Identifikation, welche Kategorien man verwendet hat.

Beispiele:

$posts = query_posts(’showposts=5&cat=1′);

$posts = query_posts(’showposts=5&cat=1,2,3′);

$posts = query_posts(‚category_name=test,beispiel‘);

$posts = query_posts(‚cat=-17,-28‘);

Das gleiche funktioniert auch mit Tags – im RSS-Feed sind dann Postings enthalten, die eine bestimmte Tag-ID oder Tag-Namen (engl. „slug“) haben. Beispiele:

$posts = query_posts(’showposts=5&tag_id=1′);

$posts = query_posts(‚tag=beispielstag,testtag‘);

Durch gezielte Vergabe von Tags kannst Du also direkt beim Schreiben von Postings festlegen, welche davon in diesem RSS-Feed enthalten sein sollen.

In query_post() kannst Du auch mehrere Parameter miteinander kombinieren.

In query_post() kannst Du auch mehrere Parameter miteinander kombinieren.

Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche, für diesen Zweck aber meist weniger relevante Parameter, die Du verwenden kannst. Eine detaillierte Übersicht liefert die WordPress-Dokumentation.

Mit diesen Parametern kannst Du also Deinen RSS-Feed nach Herzenslust anpassen. Zunächst solltest Du den RSS-Feed aber so in WordPress integrieren, dass er von außen auch aufrufbar ist – schon allein deshalb, weil Du nur so testen kannst, ob alles funktioniert. Grundsätzlich gibt es dazu zwei Wege: den offiziellen und den unkomplizierten. Beide funktionieren problemlos auch in jedem Hosting-Paket von STRATO.

4a. Alternative 1: Der offizielle Weg über add_feed()

Offiziell bietet WordPress die Möglichkeit, mit der Funktion add_feed() über die functions.php des Themes zusätzliche RSS-Feeds zu definieren. Allerdings musst Du dafür die functions.php Deines Themes verändern – was nur über ein Child Theme sinnvoll ist, weil Du die Veränderungen sonst bei jedem Update des Themes wieder verlieren würdest. Nur für einen individuellen RSS-Feed lohnt sich das Anlegen eines Child Themes aber eher nicht.

Für diese Methode fügst Du in der functions.php Deines Themes oder Child Themes irgendwo die folgenden Code-Zeilen ein:

add_action(‚init‘, ‚meinRSS‘);
function meinRSS(){
   add_feed(‚test‘, ‚meinRSSgen‘);
}

function meinRSSgen(){
   get_template_part(‚feed‘, ‚test‘);
}

Entscheidend ist, dass im gleichen Verzeichnis wie die functions.php auch die zugehörige PHP-Datei liegt, mit der Du den RSS-Feed erzeugst. Die Datei muss in unserem Beispiel den Dateinamen feed-test.php tragen.

Drei Anweisungen in der functions.php des Themes genügen, um den neuen RSS-Feed zu integrieren.

Drei Anweisungen in der functions.php des Themes genügen, um den neuen RSS-Feed zu integrieren.

Dieser RSS-Feed ist dann erreichbar unter der URL http://www.deinblog.tld/feed/test

Willst Du einen anderen Dateinamen für die Feed-Datei verwenden, musst Du die Parameter ‚feed‘ und ‚test‘ in den beiden Funktionen der functions.php sowie in der URL entsprechend ändern.

4b. Alternativ 2: Der Workaround über ein Custom Page Template

Der unkomplizierte Weg führt zum selben Ergebnis, nutzt aber ein anderes Features von WordPress, das keine Veränderungen in Dateien des Themes nötig macht: Custom Page Templates.

Für RSS-Feeds ist das zwar nicht gedacht, die Methode funktioniert aber bestens. Ein weiterer Vorteil: Wenn Du mit einem Feedburner-Plugin Deine RSS-Feeds von WordPress über Feedburner ausliefern lässt, bleiben Feeds, die Du über Custom Page Templates erstellst, davon unberührt. Das ist vor allem dann wichtig, wenn Dein neuer Feed nicht direkt für die Leser sondern beispielsweise für die Content-Weiterverarbeitung gedacht ist.

Ein Custom Page Template ist eine Vorlage für Seiten innerhalb von WordPress, die individuell gestaltet sind. Beim Erstellen einer neuen Seite kannst Du rechts unter „Attribute“ das Template auswählen, das WordPress für die jeweilige Seite verwenden soll – gewöhnlich ist das einfach das „Standardtemplate“.

Für unseren individuellen RSS-Feed verwenden wir die schon vorhandene Datei, die wir zu Beginn angelegt haben, als Template. Die Voraussetzungen für ein Custom Page Template sind in unserer Beispiel-Datei bereits enthalten: Direkt nach dem <?php-Tag enthält sie nämlich die Zeile

/* Template Name: Mein RSS-Feed */

Daran erkennt WordPress, dass es sich um das Custom Page Template „Mein RSS-Feed” handelt und bietet es beim Anlegen einer neuen Seite in WordPress in der Template-Auswahl an.

Eine Kommentar-Zeile im Code genügt und WordPress erkennt die PHP-Datei automatisch als Custom Page Template.

Eine Kommentar-Zeile im Code genügt und WordPress erkennt die PHP-Datei automatisch als Custom Page Template.

Du erstellst also lediglich eine leere, neue Seite (nicht zu verwechseln mit einem neuen Beitrag) in WordPress und weist ihr das Template „Mein RSS-Feed“ zu. Als Titel gibst Du der Seite den Namen, unter dem der RSS-Feed erreichbar sein soll, also beispielsweise rssbeispiel. Sobald Du die neue Seite gespeichert hast, ist der RSS-Feed unter der URL http://www.deinblog.tld/rssbeispiel erreichbar.

Eine neue Seite mit dem selbst erstellten Custom Page Template macht den RSS-Feed zugänglich.

Eine neue Seite mit dem selbst erstellten Custom Page Template macht den RSS-Feed zugänglich.

5. RSS-Feed testen

Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sind Dir beim Anlegen der PHP-Datei für den RSS-Feed Fehler unterlaufen. Erscheint beim Aufruf des Feeds eine Fehlermeldung oder eine weiße Seite, dann liegt der Fehler irgendwo in Deinem PHP-Code. Ist in dieser Hinsicht alles in Ordnung, solltest Du den Feed mit dem Feed Validation Service des W3C noch einmal auf Standardkonformität prüfen, damit es bei der Weiterverarbeitung der Daten keine Probleme gibt.

Wenn die RSS-Datei perfekt ist, gibt’s beim Feed-Tester des W3C grünes Licht.

Wenn die RSS-Datei perfekt ist, gibt’s beim Feed-Tester des W3C grünes Licht.

Und was jetzt?

Wenn der RSS-Feed fertig eingerichtet und geprüft ist, geht’s an die Weiterverarbeitung. Im einfachsten Fall hast Du einen neuen, spezialisierten Feed für Deine Leser erzeugt – dann musst Du lediglich den Link zum Feed auf Deiner Website integrieren.

Ein Beispiel für Automatisierung via IFTTT: Sobald ein neuer Beitrag im RSS-Feed auftaucht, twittert IFTTT das automatisch für Dich.

Ein Beispiel für Automatisierung via IFTTT: Sobald ein neuer Beitrag im RSS-Feed auftaucht, twittert IFTTT das automatisch für Dich.

Willst Du mit dem Feed beispielsweise Inhalte automatisch in einen Newsletter packen, lohnt sich ein Blick auf die RSS-Funktionen des kostenlosen Maildienstleisters Mailchimp. Für automatisches Verarbeiten von Inhalten sind beispielsweise IFTTT und dlvr.it mit ihren umfangreichen Möglichkeiten hervorragende Anlaufstellen. Zur Übernahme in andere WordPress-Blogs oder Content-Management-Systeme stehen dort jeweils zahlreiche Plugins zur Verarbeitung von RSS-Feeds bereit.


Neu: PHP 7 bei STRATO verfügbar

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Ab sofort unterstützen unsere Webhosting-Pakete die neue PHP-Version. Mit PHP 7 werden WordPress & Co. deutlich schneller.

Über ein Jahr nach dem letzten Update folgt heute PHP 7. Version 6 der Skriptsprache wurde nie veröffentlicht, weil viele der vorgesehenen Funktionen bereits in andere Versionen eingeflossen sind oder als nicht realisierbar galten. PHP 7 sorgt für bessere Performance, kann aber vereinzelt auch zu Inkompatibilitäten mit bestehenden Anwendungen führen. PHP 7 wird im Kundenlogin über Verwaltung Website-ConfiguratorPHP 7.0 einstellen aktiviert.

PHP 7 ist deutlich schneller

Konkurrenz belebt das Geschäft. Nachdem Facebook mit HipHop Virtual Machine eine alternative Laufzeitumgebung (samt PHP-Dialekt Hack) geschaffen hatte, mussten sich die Entwickler der Zend Engine etwas einfallen lassen. Herausgekommen ist (neben einer neuen Engine) eine neue PHP-Version, aus der einige ältere Funktionen und Schnittstellen komplett entfernt wurden. Die neue Generation ist damit deutlich performanter als ihre Vorgängerin. PHP-basierte Anwendungen wie Content-Management-Systeme und Shopsysteme laufen jetzt spürbar zügiger. Benchmarks zufolge wird zum Beispiel WordPress 4.1 mehr als doppelt so schnell ausgeführt.

Kompatibilität prüfen und testen

Apropos WordPress: während die aktuelle WordPress-Version von PHP 7 profitiert, könnten einzelne Plugins nicht kompatibel sein. Erkundige Dich deshalb bitte vor dem Update, ob Deine Anwendung und die installierten Erweiterungen die neue PHP-Version unterstützen.

Ist das der Fall, kannst Du PHP 7 ganz einfach testen. Die beste Zeit dafür ist während der Nacht, wenn Deine Website wenige Besucher hat. Falls dabei etwas schief gehen sollte, ist das auch kein Problem: über den Kundenlogin kannst Du einfach wieder auf die alte PHP-Version wechseln und alles bleibt beim Alten. Das Update ist optional und natürlich kostenlos.

Wir wünschen viel Spaß und kurze Ladezeiten mit PHP 7!

Style Deinen Webshop: Neue Designs im Theme Store

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Wir sind vor kurzem mit unserem neuen Theme Store in den Webshops an den Start gegangen. Heute stellen wir Euch fünf weitere schicke Vorlagen für Euren Webshop vor.

Emotional und jung: Theme Freedom

Freedom eignet sich für jeden Onlineshop und beeindruckt mit einem großen Header-Bild. Wenn Ihr Eure Besucher mit einem emotionalen Headerbild begrüßt, holt Ihr sie bereits mit einem positiven Gefühl ab und vermittelt Ihnen, was sie auf Eurer Seite erwartet. Das Design entspricht den aktuellen Trends in Webshops: Die flexible Navigation bleibt beim Scrollen oben fest und übernimmt das Farbschema des Hintergrundbildes.

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Modern und minimalistisch: Theme Highrise

Mit Minimalismus Eindruck machen: Das Theme Highrise ist sehr geradlinig und gleichzeitig modern, so dass es praktisch jedem Händler ein Zuhause bieten kann. Die Seite ist sehr übersichtlich aufgebaut, große Themenblöcke zeigen Euren Kunden, wo es lang geht. Das Logo ist zentriert und gut sichtbar – so machen es übrigens auch die Großen, zum Beispiel Zalando.

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Dezent schlicht: Theme Loft

Wer einen einfachen und schlichten Webshop haben will, sollte sich das Theme Loft genauer ansehen. Auf der Startseite können bis zu acht Produkte dargestellt werden. Zudem gibt es drei große Platzhalter, zum Beispiel für besondere Aktionen oder wichtige Kategorien. Social-Media-Buttons und rechtliche Hinweise sind übersichtlich in der Fußzeile eingebaut.

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Klassisch seriös: Theme Lookbook

Der klassische Look dieses Designs eignet sich sehr schön für Mode-Shops. Drei Bildbereiche im oberen Bereich heben besondere Aktionen und Produkte hervor. Auch in diesem Template könnt Ihr als Händler bis zu acht Produkte auf der Startseite präsentieren.

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Beeindruckend verspielt: Theme Sweet

Das Design „Sweet“ eignet sich für jeden Shop-Typ und lässt sich ganz einfach den eigenen Wünschen anpassen. Im Logo könnt Ihr besondere Farbakzente setzen und ein Hintergrundbild wählen, das über die ganze Seite geht. So zeigt Ihr Euren Besuchern, was sie auf Eurer Seite erwartet. Richtig praktisch ist der Mouseover-Effekt in der Navigation: Gehen Eure Besucher mit der Maus über die Navigationspunkte, erscheinen die Unterkategorien des jeweiligen Menüpunktes.

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Der App & Theme Store ist in den STRATO Webshop-Paketen Webshop Pro und Ultimate verfügbar. Das Theme Freedom kostet 49,95 € inkl. Mehrwertsteuer – alle anderen Themes 29,95 € inkl. Mehrwertsteuer.

WordPress 4.4: Alles Wichtige zur neuen Version

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Wordpress Logo vor Audio-Wellenform

Zur Weihnachtszeit beschert uns WordPress ein neues Major Release. Mit an Bord ist das neue Theme Twenty Sixteen.

Das letzte große Update in diesem Jahr lässt sich als Produktpflege bezeichnen. Die Neuerungen sind nicht revolutionär, verbessern aber den Workflow und die Performance. Dazu passt das klassisch anmutende Theme Twenty Sixteen. Wir haben WordPress 4.4 in einem STRATO Hosting-Paket installiert und geben einen Überblick über die wichtigsten Änderungen.

Neues Standard-Theme Twenty Sixteen

Seit 2010 veröffentlichen die Entwickler jedes Jahr ein neues Standard-Theme für WordPress. Die bisherige Vorlage Twenty Fourteen war mit über einer Million Installationen ein voller Erfolg. Viele Nutzer störten sich allerdings an der links platzierten Sidebar. Bei Twenty Sixteen befindet sich die (optionale) Seitenleiste wieder auf der rechten Seite. Auffallend sind der durchgängige Rahmen sowie der weitgehende Verzicht auf Icons und andere grafische Elemente. Dadurch kommen die großen Beitragsbilder gut zur Geltung. Kleiner Wermutstropfen: Die Listenpunkte in den Widgets wirken nicht zeitgemäß und stören den ansonsten positiven Eindruck.

Standard-Theme Twenty Sixteen

Standard-Theme Twenty Sixteen

Responsive Images

Die wichtigste Änderung ist aber der native Support für Responsive Images. Bisher wurden Bilder je nach Bildschirmgröße einfach skaliert. Zu kleine Bilddateien verlieren dabei aber sichtbar an Qualität. Viele Blogger verwenden deshalb meist die höchsten Auflösungen – was besonders auf dem Smartphone unnötig Ladezeit und Datenvolumen kostet. Damit ist jetzt Schluss: WordPress 4.4 speichert Bilder in unterschiedlichen Größen. So wird immer nur die jeweils benötigte Bilddatei geladen.

WordPress-Beiträge integrieren

Die Einbetten-Funktion für externe Youtube-Videos, flickr-Bilder oder Tweets gibt es schon länger. Mit Version 4.4 lässt sich WordPress endlich auch selbst einbinden. Verlinkungen auf Beiträge anderer WordPress-Blogs werden dadurch automatisch mit einer Vorschau hervorgehoben. Voraussetzung ist WordPress 4.4 (oder höher) auf beiden Seiten.

WP Embed Feature

Eingebettete WordPress-News in Twenty Sixteen (Base Color Scheme Dark)

Konservative Optimierung

WordPress 4.4 ist ein Update mit wenigen Neuerungen. Grund zur Freude gibt es trotzdem: Der native Support für Responsive Images wird die Performance – insbesondere in Kombination mit PHP 7 – deutlich erhöhen. Das Einbetten von externen Beiträgen ist für die WordPress-Community ein schönes Feature, welches das gegenseitige Verlinken belohnt. Das neue Theme passt zur klassischen Linie: ein typisches Blog-Layout mit einer Sidebar an der „richtigen“ Stelle. So macht WordPress Spaß – mit jedem Update ein bisschen mehr.

Alle Jahre wieder bloggen?

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lecker Kekse

Blogger müssen sich nicht jedes Jahr eine neue Weihnachtsgeschichte aus den Fingern saugen. Mit einer effizienten Content-Strategie werden auch Deine Festtage besinnlich.

Weihnachten kann stressig sein: Geschenke kaufen, Weihnachtsmärkte besuchen, Plätzchen backen. Und weil das Internet immer online ist, wird darüber auch noch gepostet und gebloggt. Das alles kostet Zeit. Dabei gibt es für wiederkehrende Ereignisse einen einfachen Ausweg.

Wiederkehrende Ereignisse

Viele Termine wiederholen sich jedes Jahr. Dazu gehören zum Beispiel Ostern, Silvester, Towel Day und Weihnachten. Das ist praktisch, weil Du so Deine Themen lange im Voraus planen kannst. Ein Redaktionsplan kann helfen, den Überblick zu behalten. Bei Wikipedia findest Du das komplette Programm an Gedenk-, Aktions-, Fest- und Feiertagen.

Doch die Berechenbarkeit hat einen Nachteil: Wenn jeder über Weihnachten bloggt, fällt es schwer, interessante Themen zu finden. Und überhaupt, macht es wirklich Spaß, schon wieder über den Weihnachtsmarkt oder das Lieblings-Plätzchenrezept zu schreiben? Ist das im Prinzip nicht jedes Jahr das Gleiche?

Blog-Beiträge aktualisieren

Du musst nicht jedes Mal das Rad neu erfinden. Ein Blog-Beitrag über selbst gebackene Plätzchen aus anno 2014 kann auch dieses Jahr für Deine Leser interessant sein. Statt einer kompletten Neuauflage wird der bestehende Beitrag einfach aktualisiert. Du kannst zum Beispiel den Text sprachlich verbessern, alternative Zutaten vorstellen, Feedback aus Kommentaren aufgreifen oder neue Bilder hochladen. Im STRATO Blog zum Beispiel haben wir unter anderem diesen Beitrag aktualisiert.

Benutzerdefinierte Felder und Permalinks

Wichtig: Aktualisierte Beiträge sollten unbedingt als solche gekennzeichnet werden. Dazu haben wir für STRATO bloggt in WordPress ein benutzerdefiniertes Feld angelegt, das in der Sidebar unter dem Datum des Original-Beitrags den Zeitpunkt der (letzten) Aktualisierung anzeigt. Alternativ kann man auch im Beitrag selbst darauf hinweisen.

Empfehlenswert ist folglich eine URL-Struktur ohne Zeitangabe. Im Unterschied zu http://blog.strato.de/2013/08/01/wordpress-foto-blog/ kann der Beitrag unter https://blog.strato.de/wordpress-foto-blog/ beliebig aktualisiert werden, ohne beim Besucher Verwirrung auszulösen. In WordPress werden die sogenannten Permalinks über Einstellungen im Dashboard verändert.

Ein Fest für Suchmaschinen

Aktualisieren spart nicht nur Zeit. Viele zeitlose Beiträge erreichen gute Positionen in den Suchmaschinen, wenn sie häufig verlinkt und kommentiert werden. Hier lohnt sich auch ein „technisches“ Update. Zum Beispiel sollten Deine externen Links nicht fehlerhaft sein. Häufig ist zudem die interne Verlinkung ausbaufähig, da ältere Beiträge immer tiefer ins Archiv rutschen. Zusätzlichen Schub verleihst Du Deinem Artikel, wenn Du passende Keywords verwendest.

Wiederholungen ein Schnippchen schlagen

Die gezeigte Strategie ist ein Ausweg aus dem thematischen Hamsterrad, spart Zeit und bietet Mehrwert für den Leser. Das funktioniert natürlich nur, wenn sich in der Zwischenzeit nichts Wesentliches geändert hat. Selbstgebackene Kekse und Weihnachtsmärkte sind darum ideale Kandidaten für jährliche Updates. So bleibt am Jahresende mehr Zeit für das Wesentliche.

Domainfactory fordert Aufpreis: Wird „Hosting in Deutschland“ jetzt teurer?

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Bild vom STRATO Rechenzentrum in Berlin mit zwei Mitarbeitern

Seit gestern ist klar: Kunden der Marke Domainfactory, die zur Host Europe Gruppe (HEG) gehört, müssen ab sofort einen Aufpreis zahlen, wenn sie ihre Daten weiter in Deutschland hosten wollen. Wird Hosting in Deutschland jetzt teurer?

Erst Abzug der Server, dann Aufpreis

Vor wenigen Wochen erst, im Oktober, verkündete Host Europe den Abzug seiner Server nach Frankreich, jetzt soll Hosting in Deutschland bei der HEG Marke Domainfactory nur noch gegen Aufpreis möglich sein. Je nach Produkt können bis zu 9,99 Euro pro Monat anfallen – das ist eine satte Gebühr. Müssen Kunden jetzt fürchten, dass Hosting in Deutschland generell teurer wird?

Trend im Hosting-Markt: Daten werden europa- und weltweit verteilt gespeichert

Die Bedenken sind durchaus gerechtfertigt: Die Daten der Kunden von großen deutschen und europäischen Hostern werden heute europaweit, durch Redundanzmodelle wie „Georedundanz“ teilweise sogar weltweit gespeichert, zum Beispiel in den USA. „Viele europäische Hoster haben ihre Rechenzentren nicht mehr nur in Deutschland, sie speichern die Daten überall in Europa verteilt – teilweise sogar in den USA. So wissen die Kunden am Ende gar nicht mehr, wo ihre Daten gespeichert werden“, sagt Christian Böing, Vorstandsvorsitzender von STRATO. Für diese Hoster wäre es zukünftig leicht, bald ähnliche Aufpreis-Modelle für Hosting made in Germany am Markt einzuführen. Schließlich handelt es sich hier durchaus um ein lohnendes Geschäftsmodell.

STRATO: Standort Deutschland für alle

Als deutscher Hoster, der ausschließlich Rechenzentren in Deutschland hat, ist diese Entwicklung in der Branche sehr interessant. „Wir beobachten die Preise unserer Wettbewerber immer ganz genau“, sagt Böing. „Wir versuchen mit unseren Preisen und Leistungen immer besser als die anderen zu sein. Unseren Standortvorteil mit zwei Rechenzentren in Deutschland wollen wir aber nicht ausnutzen. Wir halten an unserem Versprechen fest und werden alles dafür tun, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis im Markt zu bieten.“

Website optimieren mit Piwik

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Piwik Balken-Diagramm

Ambitionierte Website-Betreiber kommen um Webanalyse nicht herum. Mit Piwik erfährst Du alles Wichtige über Deine Besucher.

Die quelloffene Software Piwik ist die Datenschutz-freundliche Alternative zum Branchen-Primus Google Analytics. Die Daten bleiben in der eigenen Datenbank, es gibt strikte Privatsphäre-Einstellungen und die Nicht-Verfolgen-Funktion gängiger Browser wird standardmäßig respektiert. Wir zeigen Dir in diesem Beitrag, wie Du Piwik einrichtest, Ziele definierst, Kampagnen-Links erstellst und Deine Besucher segmentierst.

Piwik installieren

Kunden von STRATO Hosting-Paketen haben es besonders leicht. Mit der Installationshilfe AppWizard ist Piwik in wenigen Schritten installiert (Dein Paket → HomepagegestaltungAppWizardWebanalyse). Dabei kann gleich eine Subdomain wie piwik.meinedomain.de angelegt werden, unter welcher der Administrationsbereich nach der Installation zu erreichen ist.

Datenschutz beachten

Datenschutz und Webanalyse müssen kein Widerspruch sein. In Piwik werden die IP-Adressen der Besucher bereits standardmäßig anonymisiert. Wer konsequent ist, aktiviert obendrein die Option Benutze die anonymisierte IP-Adresse auch für die Aufbereitung der Besuche (AdministrationPrivatsphäre). Die IP-Adressen spielen – ausgenommen lokale Shops und Webseiten – ohnehin kaum eine Rolle bei der Auswertung.

Darüber hinaus kannst Du Deinen Besuchern erlauben, das Tracking vollständig zu deaktivieren. Dazu kopierst Du den in den Privatsphäre-Einstellungen angezeigten Code in Dein Impressum bzw. in die Seite mit den Datenschutz-Hinweisen. Dort wird dann Folgendes angezeigt:

Piwik Datenschutzhinweis

Code einfügen

Sobald das erledigt ist, kopieren wir den Tracking-Code über Administration WebseitenTracking-Code anzeigen an das Ende unserer Website. Bei WordPress sollte der Code-Block in die footer.php-Datei direkt vor den schließenden body-tag eingefügt werden. Am besten kommt hier ein Child Theme zum Einsatz, so dass die Änderung nicht mit dem nächsten Theme-Update verloren geht.

Piwik ist damit grundlegend eingerichtet. Das Dashboard bietet einen Überblick über wichtige Informationen wie Besucherzahlen, Herkunft und verwendete Technologien. Die Widgets lassen sich verschieben, austauschen und in der Darstellung anpassen. Du kannst auch mehrere Dashboards anlegen und diese einzelnen Benutzern zuweisen (DashboardWidgets & DashboardDashboard zu Benutzer kopieren).

Piwik Dashboard

Piwik Dashboard: alles Wesentliche im Blick

Ziele definieren

Die Standard-Funktionen sind für die meisten Anwendungsfälle ausreichend. Wer mit seiner Website Geld verdienen will, muss aber auch spezifische Aktionen messen können. Dafür gibt es in Piwik die sogenannten Ziele. Um diese zu definieren, lassen sich eine bestimmte URL oder ein Seitentitel, ein Dateityp zum Download oder externe (Partner-)Links angeben. Beispiel: Um nachzuvollziehen, wie viele Besucher auf bestimmte Affiliate-Links klicken, wählen wir die Kombination Ziel ist erreicht wenn vom Besucher auf einen Link zu einer externen Webseite geklickt wird. Als Muster geben wir einen Teil der URL ein, den alle Links des Partnerprogramms beinhalten. Sobald ein Besucher darauf klickt, gilt das Ziel als erreicht und erscheint in der Ziel-Übersicht.

Piwik Ziele erstellen

In Piwik lassen sich beliebig viele Ziele definieren.

Kampagnen Links erstellen

Kampagnen-Links sind eine beliebte Methode um herauszufinden, wie häufig auf bestimmte Links zu einem Angebot geklickt wurde – zum Beispiel in Newslettern. Dazu wird der URL der Landingpage einfach Folgendes angehängt: /?pk_campaign=NAME. Statt NAME kannst Du die Nummer oder den Monat angeben, in dem der Newsletter versendet wird. Wenn Du anschließend im Dashboard das Kampagnen-Widget hinzufügst, lassen sich die Newsletter-Zugriffe separat von den anderen Kanälen anzeigen und auswerten.

URL-Builder

Mit dem URL Builder auf http://piwik.org/docs/tracking-campaigns-url-builder/ lassen sich Kampagnen-Links noch einfacher erstellen.

Besucher segmentieren

Wer über die Google-Suche kommt, hat andere Erwartungen als ein Newsletter-Abonnent. Für aussagekräftige Webanalysen sollten die Besucher darum segmentiert werden (Alle BesucheNeues Segment hinzufügen). Als Fotograf können wir auf diese Weise die Besucher filtern, die über Flickr kommen und dann eine bestimmte Mindestdauer auf unserem Blog verweilen. Piwik bietet hier sehr viele Kombinationsmöglichkeiten. Hilfreich sind vor allem Nutzergruppen nach Herkunft, die bei Bedarf später weiter ausdifferenziert werden können.

egmentierung von Besuchern

Segmentierung in Piwik mit oder/und-Bedingungen

Piwik überzeugt

Es muss nicht immer Google Analytics sein. Für kleine und mittlere Projekte bietet Piwik mehr als genug Möglichkeiten, um aussagekräftige Reports zu erstellen. Das Open-Source-Werkzeug speichert nichts auf fremden Servern und lässt sich datenschutzfreundlich konfigurieren. Wäre es nicht kostenlos, würden wir an dieser Stelle sagen: Kaufen!

Mission „Vergleichen lohnt sich“: Unser Kundenservice (2)

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STRATO Kundenbetreuerin

Hand aufs Herz. Kundenservice ist nichts für zart Besaitete – auch nicht bei STRATO. Wie kann guter Service also aussehen, damit unsere Kunden zufrieden sind?

Klar ist, dass hier Kommunikationsprofis ans Werk müssen. Sie müssen einfühlsam sein, kompetent und vielleicht auch mal witzig. Aber da ist noch mehr: Damit Du siehst, was Kundenservice für STRATO bedeutet, haben wir Dir 7 Punkte zum Vergleichen mitgebracht.

1.     Immer besser werden

Du willst nicht lange warten? Wir auch nicht! Deswegen haben wir bei unserer Kundenservice-Hotline etwas Grundlegendes verändert: Statt einer Menge Rufnummern für verschiedene Produkte und Themen gibt es jetzt nur noch eine einzige. Was bringt Dir das? Erstens musst Du nicht mehr die richtige Nummer suchen. Zweitens kommst Du schneller ans Ziel, denn im Telefonmenü wählst Du Dein Anliegen aus und kommst direkt zum richtigen Ansprechpartner. Und das führt zu drittens: kürzeren Wartezeiten.

2.     Wie es Dir gefällt

Typfrage: Bist du ein Mensch, der…

  1. …sich seine Fragen am liebsten selbst beantwortet?
  2. …nicht so gerne telefoniert und trotzdem eine persönliche Beratung braucht?
  3. …lieber mit einem Experten am Telefon spricht?

Wir lassen niemanden außen vor. Unser Support-Center haben wir so ausgerichtet, dass Du in über 1.200 FAQ-Artikeln schnell und einfach selbst Antworten auf Deine Fragen findest. Du willst es persönlicher? Dann lass Dich von unserem Social-Media-Service STRATO hilft auf Twitter oder Facebook beraten, den wir exklusiv für den Kundenservice eingerichtet haben. Noch persönlicher? Gerne: Ruf bei uns an und wir arbeiten gemeinsam mit Dir an einer Lösung. Egal, wie Du zu uns kommst, über 150 Mitarbeiter im Kundenservice helfen Dir gerne!

3.     Eins plus mit Sternchen?

STRATO Kundenservice-Leitung Sandro

Sandro Kopte, Leiter vom Kundenservice: „Wir sind richtig gut aufgestellt!“

Bevor neue Kollegen im Service richtig starten, drücken sie mehrere Wochen die Schulbank. In kleinen, individuell eingerichtet Gruppen bis hin zum Einzelunterricht können wir ein sehr intensives Training durchführen: Produktwissen, technische Prozesse, fachgerechte Kommunikationsschulung –unsere STRATO Experten bereiten wir optimal vor. Und auch nach der Einarbeitung lernen wir weiter: Regelmäßige Coachings und individuelle Weiterbildungen verstehen sich bei uns von selbst.

Mehr noch: Wir arbeiten mit externen Beratern zusammen, die reichlich Erfahrung im Kundenservice und einen neutralen Blick mitbringen. So bekommen wir konstruktives Feedback – und auch ein dickes Lob von außen. Denn mit Blick auf unser Team, den Ideen und den Arbeitsbedingungen, so die Berater, seien wir richtig gut aufgestellt.

4.     Gut, dass wir darüber gesprochen haben!

Klar, unser guter Service ist dafür da, dass unsere Kunden zufrieden sind. Wir wollen aber mehr. Denn mit jedem Anruf lernen wir von Dir dazu – über uns und unsere Produkte. Deswegen kommen bei uns Kundenservice und Produktmanager immer wieder zusammen und besprechen, was verbessert werden kann.

Dieser „interne Kundenservice“ funktioniert gut. Kleine Beispiele gefällig? Den Servicebereich Hilfe und Kontakt konnten wir mithilfe des Feedbacks überarbeiten und nützlicher gestalten. Aber auch Aufgaben wie die sogenannte Online-Splittung haben wir nun so einrichten können, dass sie nun auch online gemacht werden kann.

Also ein großes Dankeschön für Dein Feedback: Mit Deiner Hilfe können wir uns weiter verbessern.

5.     Mehr als kleine Gesten

Kaffee, Obst, Kicker: Leistungen für Miitarbeiter bei STRATO

Unsere STRATO Experten haben einen anspruchsvollen Job. Deswegen ist es für uns umso wichtiger, dass sie glücklich sind und gerne zur Arbeit kommen. Die Rechnung ist ganz einfach: zufriedene Mitarbeiter = zufriedene Kunden. Und dafür tun wir so einiges:

  • Für die STRATO Mitarbeiter stehen reichlich Getränke und Obstkörbe bereit.
  • Das Monatsticket für Bus und Bahn übernimmt STRATO.
  • Im Fitnessstudio trainieren unsere Kollegen zu einem günstigen Firmentarif.
  • Günstig. Produkte von STRATO und der Telekom gibt’s natürlich mit Rabatt.

Kleine Gesten sind für uns nicht alles – schließlich soll die Arbeit im Kundenservice Spaß machen und darf nicht monoton sein. Deswegen bieten wir ihnen neue Themenfelder und schaffen so Aufstiegschancen. Das bringt Abwechslung und Farbe ins Spiel.

STARTO Mitarbeiterin im Kundenservice

„Dieser Job macht Spaß! Ich kann hier verschiedene Aufgaben übernehmen, meinen Arbeitsplatz individuell einrichten und bin mit Getränken und Obst gut versorgt.“ Steffi, Mitarbeiterin im Kundenservice.

6.     Auch Agenten feiern Weihnachten…

Erreichbarkeit und möglichst schnelle Antworten sind das A und O bei STRATO. Deswegen arbeiten einige unserer Experten direkt in den Rechenzentren, so dass sie Probleme auf kurzem Wege lösen können. Über die optionale 24/7 Hotline sind sie rund um die Uhr zu erreichen und nehmen Dein Anliegen nicht nur auf, sondern können auch konkret helfen.

Erreichbarkeit heißt aber auch, dass über Weihnachten und zu anderen Festen jemand für Dich da ist. Deswegen bekommen die Mitarbeiter an Feiertagen mehr als die üblichen gesetzlichen Zuschläge: Sonderprämien machen diese besonderen Schichten richtig begehrt und tragen dazu bei, dass unsere Kollegen auch Weihnachten gerne für Dich da sind.

7.     We are the (Service-)Champions

Unsere Mühe wird belohnt: Unsere Kunden geben uns bei unseren Befragungen im Schnitt eine richtig gute Schulnote, eine stolze 1,4. Und wir wurden auch im Jahr 2015 wieder als Service-Champion ausgezeichnet. Damit haben wir die Nase vorn – vor unseren Mitbewerbern wie 1&1, Hetzner und Host Europe.

Das ist ein Grund zur Freude für uns und ein deutlicher Ansporn. Schließlich wollen wir unseren Kundenservice weiter verbessern und Dich 2016 noch zufriedener machen.


STRATO parodiert 1&1 TV-Spot gegen Deutsche Telekom

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verzweifelter 1&1 Mitbewerber

Pünktlich zu Weihnachten knüpfen wir mit unserer wiederholten Auszeichnung als Service-Champion erstmals direkt an das Werbe-Duell unseres Mitbewerbers 1&1 gegen unsere Konzernmutter, der Deutschen Telekom, an. Das Ergebnis: eine Parodie des bekannten TV-Spots von 1&1.

STRATO wieder Service-Champion

STRATO ist 2015 zum zweiten Mal in Folge Service-Champion in der Webhosting-Branche und liegt damit in der Kundenservicequalität erneut vor Mitbewerbern wie 1&1, Hetzner und Host Europe. Der Service-Champion ist das größte Service-Ranking in Deutschland, das die Kooperationspartner ServiceValue GmbH, die Goethe-Universität Frankfurt am Main und DIE WELT gemeinsam ermitteln. Über 1,5 Millionen Kunden haben für das Jahr 2015 darüber entschieden, welche der 1989 Unternehmen in 232 Branchen den besten Service liefern.

Parodie als ergänzender Spot im TV

Unsere Parodie auf 1&1 senden wir ab heute als 10-Sekünder nach unserem Hauptspot, der bereits im September im TV zu sehen war. Wie im 1&1-Spot befinden auch wir uns auf einer Preisverleihung: Dort erhalten Mr. STRATO und Mr. Internet einen renommierten Award, den Service-Champion für die Webhosting-Branche. Analog zum Spot von 1&1 versucht nun ein verzweifelter 1&1-Mitarbeiter seine Kollegen über den Sieg von STRATO zu informieren und hängt dabei in der Warteschleife fest.

Mit im Spot dabei sind wieder Mr. Internet und Mr. STRATO. Klar, dass die Augen hier nicht trocken bleiben: Schaut am besten selbst rein.

Hinter den Kulissen: 3 Insider für Euch

  1. Der Spot ist Anfang Dezember in Hamburg in derselben Location entstanden, wo schon 1&1 seinen Spot gedreht hat.
  2. Für die Drehzeit haben wir einen großen Militärbus gemietet, in dem wir das gesamte Team und alle Statisten mit Essen versorgt haben.
  3. Während einer zweistündigen Drehpause nutzte Mr. STRATO die Zeit für ein kleines Nickerchen auf dem Boden. Das Team entdeckte ihn später. Ja, so ein Dreh ist einfach anstrengend!

Die sieben größten Irrtümer über E-Mail

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Irrtümer bei E-Mail

80 Prozent der Deutschen nutzen E-Mail. Und doch gibt es Missverständnisse: STRATO klärt die sieben größten Irrtümer über E-Mail auf.

Irrtum 1: E-Mail ist Instant Messaging

E-Mail und Instant Messaging sind nicht dasselbe. Die Gemeinsamkeit ist nur, dass sich Textnachrichten und Dateien übers Internet verschicken lassen. Viele E-Mail-Nutzer glauben, dass E-Mails nach dem Klick auf „Senden“ sofort beim Empfänger eintreffen. In Wahrheit werden E-Mails nicht gleich zugestellt, Nachrichten beim Instant Messaging dagegen schon. Dafür funktioniert E-Mail zwischen unterschiedlichen Anbietern und mit verschiedenen Programmen. Beim Instant Messaging müssen Absender und Empfänger ein und dasselbe System nutzen.

Irrtum 2: Verschickte E-Mails lassen sich nicht zurückholen

Verschickte E-Mails lassen sich doch zurückholen, anders als viele denken. Dazu müssen drei Voraussetzungen erfüllt sein: Erstens müssen Absender und Empfänger denselben Mail-Server nutzen. Zweitens braucht der Absender Outlook. Drittens darf der Empfänger die E-Mail noch nicht geöffnet haben.

Und so geht’s: Rufe in Outlook den Ordner „Gesendete Elemente“ auf, öffne die E-Mail und klicke auf „Aktionen > Diese Nachricht zurückrufen“. Die Funktion gibt es ab Outlook 2010.

Irrtum 3: E-Mail-Anhänge dürfen nur ein paar Megabyte groß sein

E-Mail-Anhänge können durchaus größer als ein paar Megabyte sein. Welche Größe erlaubt ist, regeln einzig und allein die Provider. Allerdings kann es passieren, dass eine E-Mail mit großem Anhang korrekt verschickt, aber nicht richtig empfangen wird. Wenn das Versenden wegen Einschränkungen beim Empfänger nicht klappt, nutzt Du besser Online-Speicherdienste wie STRATO HiDrive. Hier kannst Du Dateien hochladen und dann den Link via Mail freigeben.

Irrtum 4: E-Mail-Adressen werden immer an Werbetreibende verkauft

Im Gegenteil: Das Bundesdatenschutzgesetz verhindert, dass E-Mail-Adressen ohne weiteres an Werbetreibende verkauft werden. E-Mail-Adressen stellen personenbezogene Daten dar und dürfen deshalb nicht ohne Einwilligung des Adressinhabers verkauft werden. Ein Unternehmen, das eine E-Mail-Adresse speichert, muss auf die mögliche Verwendung zu Werbezwecken und das Widerspruchsrecht hinweisen. Oft muss der Anwender ein Häkchen setzen, um dieser Nutzung zuzustimmen.

Irrtum 5: E-Mail ist immer kostenlos

Falsch. Nicht alle E-Mail-Dienste sind kostenlos. Wer eine kostenlose E-Mail-Adresse nutzt, muss meist akzeptieren, dass den Nachrichten Werbung hinzugefügt wird. So ist es zum Beispiel bei Web.de. Werbefreie Dienste kosten Geld, zum Beispiel STRATO Mail. Damit erhältst Du eine eigene Domain und bis zu 25 E-Mail-Adressen dazu. STRATO Mail ist werbefrei und in allen Hosting-Paketen inklusive.

Irrtum 6: E-Mail ist nicht (mehr) wichtig

E-Mail ist sogar sehr wichtig. Zwar meinte der kanadische IT-Berater Ian Sharp schon im Jahre 1972: „E-Mail ist ein total unverkäufliches Produkt“ – doch das war einer der größten Irrtümer der Technik-Geschichte. Heute werden jeden Tag weltweit mehr als 200 Milliarden E-Mails verschickt. E-Mail ist das wichtigste digitale Kommunikationsmittel für Geschäfts- und Privatanwender, aber auch eines der wichtigsten Marketing-Instrumente: Rund zwei Milliarden Euro investiert die deutsche Wirtschaft jährlich in E-Mail-Werbung.

Irrtum 7: Soziale Medien lösen E-Mail ab

Auch das ist ein Irrtum. Facebook, Twitter & Co werden E-Mail auch in den kommenden Jahren nicht ablösen. Soziale Medien dienen der persönlichen Unterhaltung zwischen Menschen, E-Mail ist dagegen modernes Briefeschreiben. Außerdem lassen sich über E-Mail vertrauliche Informationen und Dateien sicher austauschen. Als Mitglied der Initiative E-Mail made in Germany garantiert STRATO verschlüsselte Datenübertragung und Datenverarbeitung in Deutschland – zwei wesentliche Sicherheitsfaktoren, die soziale Netze nicht bieten. Aus dem Geschäftsleben ist E-Mail gar nicht wegzudenken.

„Mehr als nur ein Projekt“: Weihnachtsspende an MoçamBIT

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Facebook_MocamBIT

Die Weihnachtsspende an MoçamBIT hat Tradition. Nur: Für 2016 hat das Projekt etwas ganz Besonderes vor.

10.000 Euro erhält MoçamBIT von der STRATO AG. Das Projekt richtet notwendige IT-Strukturen für die Ausbildung in Mosambik ein. So konnten in der Hauptstadt Maputo bereits verschiedene Institute mit Computerräumen, Servern und Software ausgestattet werden. Für diesen Zweck arbeiten Kollegen von STRATO und dem Tochterunternehmen Cronon zusammen mit den Menschen vor Ort – und das seit 2010.

Klassenraum mit Computern in Maputo, Mosambik

Ein echter Erfolg: Dank der vielen Hilfen konnte MoçamBIT einen ganzen Klassenraum mit Computern ausstatten.

Der Erfolg der letzten Jahre führte dazu, dass inzwischen weitere Partner bei dem Projekt mit eingestiegen sind und sich nun immer größere Ziele realisieren lassen. Und das ist gut so, denn: Bisher konnte lediglich die Hauptstadt Maputo von dem Engagement der Ehrenämtler profitieren – nicht der Rest des Landes. Das soll sich nun ändern.

Nächstes Ziel: Ganz Mosambik!

Mit dem Geld hat das Projekt etwas Großes vor: Im ganzen Land ist das Instituto Superior Dom Bosco in Maputo als einzige Schule darauf spezialisiert, Berufsschullehrer pädagogisch und didaktisch auszubilden. Mit dem Ausbau seiner E-Learning-Plattform möchte das Institut bald landesweit greifen und über die Hauptstadt hinaus diese Ausbildung anbieten.

Dieser Plan hat MoçamBIT so gut gefallen, dass es diesen unterstützen will. Hierfür kommen die 10.000 Euro genau recht: Denn damit die E-Learning-Plattform für ganz Mosambik erreichbar ist, braucht das Institut eine deutlich stärkere Serverinfrastruktur. Das bedeutet reichlich Materialkosten und viel Arbeit für die ehrenamtlichen Helfer. Sie müssen die umfangreiche Hardware hierfür installieren, konfigurieren, die Arbeit intensiv dokumentieren und die Fachkräfte in Mosambik einarbeiten.

David Thoben, Projektleiter von MoçamBIT

David Thoben, Mitarbeiter bei Cronon und ehrenamtlich Projektleiter von MoçamBIT: „Wir helfen Mosambik zu einem Stück Selbständigkeit. So schaffen wir gemeinsam etwas sehr Nachhaltiges. Damit ist MoçamBIT für mich mehr als ‚nur‘ ein Projekt.“

Wenn das Team die Server erfolgreich aufgestellt haben wird, unterstützt es die Lehrer auch danach noch bei Fragen und Problemen. Das ist besonders wichtig, denn so können die Fachkräfte am Instituto Superior Dom Bosco auch nach der Abreise der Kollegen möglichst selbstständig arbeiten. Für David geht das Engagement somit weit über das rein Materielle hinaus: „Das Wichtige ist, dass Unterstützer wie STRATO nicht nur als reine Sachspender von Hardware und Geld auftreten: Die ehrenamtlichen Helfer von STRATO, Cronon und den anderen Partnern sind vor Ort und bleiben auch danach mit den Schulen in Kontakt. Sie können so Fachwissen direkt an das Personal in Mosambik vermitteln – und das über einen längeren Zeitraum hinaus. So schaffen wir gemeinsam etwas sehr Nachhaltiges.“

Mehr MoçamBIT

Fünf Jahre Projektgeschichte bringen eine Menge Lesestoff: Weitere spannende Berichte über MoçamBIT findest Du auf STRATO bloggt oder auch direkt dort: mocambit.org.

Echtes WYSIWYG im WordPress-Editor

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Mit ein paar Handgriffen bekommst du mehr WYSIWYG im Wordpress-Editor

Willst Du direkt im WordPress-Editor sehen, wie Dein Blog-Post für die Leser aussieht? Mit ein paar Tricks bringst Du WordPress dazu, Text und Formatierungen schon beim Schreiben weitgehend authentisch anzuzeigen.

Die meisten WordPress-Themes verwenden besondere Formatierungen, zum Beispiel für den ersten Absatz eines Beitrags, hervorgehobene Zitate oder attraktiv gestaltete Aufzählungen. Von all dem siehst Du aber beim Schreiben und Bearbeiten Deiner Beiträge nichts.

Im WordPress-Editor (links) sieht Dein Beitrag ganz anders aus als für Deine Leser (rechts).

Im WordPress-Editor (links) sieht Dein Beitrag ganz anders aus als für Deine Leser (rechts).

Um das zu ändern, musst Du lediglich ein paar Kleinigkeiten in Deinem WordPress-Theme anpassen: Dann siehst Du schon beim Schreiben beinahe perfekt, wie der Beitrag für den Leser aussehen wird – also „WYSIWYG“, what you see is what you get.

Bei solchen Anpassungen ist es sinnvoll, Änderungen nicht im Original-Theme vorzunehmen, sondern dafür ein Child-Theme zu nutzen.

1. CSS-Definitionen aus dem Theme übernehmen

Zuerst übernimmst Du alle Formatierungen Deines Themes für die Darstellung im WordPress-Editor. Meist stehen diese Formatierungen in der Datei style.css Deines Themes. Für die Übernahme ergänzt Du die functions.php Deines (Child-)Themes um folgende Zeilen:

function custom_editor_styles() {
  add_editor_style(’style.css‘);
}
add_action( ‚admin_init‘, ‚custom_editor_styles‘ );

Code für WordPress

Ein paar Zeilen in der functions.php genügen, um CSS-Definitionen fürs Backend zu übernehmen.

Liegt die style.css bei Deinem Theme in einem anderen Verzeichnis als die functions.php oder heißt die Datei anders, musst Du den Dateipfad im Code entsprechend anpassen.

2. CSS-Definitionen speziell fürs Backend

Allerdings werden damit nicht zwangsläufig alle Formatierungen auf den Beitragstext im Editor angewendet. Denn der Editor zeigt nicht die komplette Website an, sondern lediglich den Teilbereich des eigentlichen Beitragsinhalts. Deshalb fehlen im Editor alle Formatierungen aus übergeordneten Elementen, also beispielsweise dem DIV-Element, das den gesamten Content-Bereich umschließt.

Deshalb musst Du solche Formatierungen über eine zusätzliche CSS-Datei ergänzen. Diese Datei legst Du mit beliebigem Namen im gleichen Verzeichnis an wie die style.css Deines Themes. Für unser Beispiel nennen wir die Datei backend.css und binden sie – wie zuvor die style.css – über die functions.php mit ein. Du erweiterst also lediglich den eben schon eingefügten Code:

function custom_editor_styles() {
  add_editor_style(’style.css‘);
  add_editor_style(‚backend.css‘);
}
add_action( ‚admin_init‘, ‚custom_editor_styles‘ );

Code für WordPress

Zusätzliche Formatierungen bindest Du über eine eigene CSS-Datei fürs Backend ein.

3. Grund-Formatierung für die backend.css

Über die backend.css entfernst Du zunächst den standardmäßig grauen Hintergrund im WordPress-Editor und definierst für die bessere Optik einen Abstand des Inhalts zum Rand. Die folgenden CSS-Definitionen kommen in die backend.css, so wie auch alle weiteren CSS-Definitionen in den folgenden Schritten.

/** Hintergrundfarbe und Randabstand */
#tinymce {
  background: none;
  margin: 10px;
}

Code für WordPress

Damit es ordentlich aussieht:10 Pixel Randabstand und weg mit dem grauen Hintergrund.

Jetzt hast Du schon einmal einen Teilerfolg und der Beitrag in unserem Beispiel sieht im Editor so aus:

Zwischenergebnis: Teile der Formatierungen werden bereits angezeigt.

Zwischenergebnis: Teile der Formatierungen werden bereits angezeigt.

4. Grundsätzliches zum WordPress-Editor

Um das weitere Vorgehen besser zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, wie der WordPress-Editor funktioniert. Der Editor holt sich den inhaltlichen Teil Deines Blog-Beitrags aus der Datenbank und stellt ihn im Editor quasi als eigene Webseite dar – nämlich in einem Iframe (Inlineframe). Das ist nichts anderes als eine eigenständige HTML-Datei, die in eine andere HTML-Datei (nämlich der Editor-Bereich in WordPress) eingebettet wird.

Mit Schritt 1 und 2 hast Du zwar alle Formatierungen in dieses Iframe übernommen. Ins Leere laufen aber Formatierungen, die von übergeordneten Elementen vererbt wurden. Da diese Elemente in dem Iframe nicht vorkommen, können sie ihre Formatierungen aber auch nicht vererben.

Anschaulicher wird das in unserem Beispiel: Der Content-Bereich ist hier von einem DIV-Container mit der Klasse .article-content umrahmt. Dort sind Schriftgröße, Farbe und Textbreite festgelegt, was im Editor keine Auswirkung hat, weil dort eben nur der reine Content übernommen wird, aber nicht der übergeordnete DIV-Container mit der Klasse .article-content.

Browser-Erweiterungen wie beispielsweise Google Chromes Entwicklertools machen sichtbar, wie der Editor von WordPress den Inhalt eines Beitrags mit Hilfe eines Iframes einbettet.

Browser-Erweiterungen wie beispielsweise Google Chromes Entwicklertools machen sichtbar, wie der Editor von WordPress den Inhalt eines Beitrags mit Hilfe eines Iframes einbettet.

Wie der Screenshot zeigt, ist das übergeordnete Element des Blog-Beitrags, den Du bearbeiten willst, nicht mit dem DIV-Container mit der Klasse .article-content umgeben, sondern mit einem body-Tag mit der ID #tinymce.

Das wird in Schritt 6 noch wichtig. Dort ergänzen wir nämlich in der backend.css diejenigen Formatierungen aus der style.css, die aus dem eben genannten Grund nicht greifen.

5. Exkurs: Die Entwicklertools Deines Webbrowsers

Dafür ist nun Deine Spürnase gefragt. Denn je nach Theme musst Du unterschiedlich viele Formatierungsanweisungen in der backend.css einfügen. Vergleiche dazu erst einmal optisch auf der Webseite und im Editor, welche Formatierungen im Editor noch fehlen.

Mit Hilfe der Entwicklertools Deines Browsers kannst Du identifizieren, woher die jeweilige Formatierung stammt, um sie dann gezielt in der style.css zu suchen und angepasst in die backend.css zu übernehmen. Wie geht das konkret?

Im Beispiel arbeiten wir mit den Entwicklertools von Google Chrome, aberbeispielsweise auch in Firefox und anderen Browsern gibt es vergleichbare Hilfsmittel.

  • Google Chrome: Menü – Weitere Tools – Entwicklertools
  • Firefox: Menü – Entwicklerwerkzeuge – Inspektor (oder mit dem Firebug-Plugin)

Rufe in Chrome den Code-Inspektor mit der Tastenkombination Steuerung – Umschalt – C auf (oder per Klick auf das Symbol mit dem Pfeil im Quadrat). Sobald Du nun mit der Maus über einen Bereich der Webseite fährst, wird dieser Bereich farbig markiert. Klickst Du darauf, wird rechts der zugehörige HTML-Code angezeigt. Im Bereich Styles kannst Du nun sehen, welche Formatierungsanweisungen für diesen Bereich relevant sind. Umgekehrt wird auch auf der Website der jeweilige Bereich farbig hinterlegt, wenn Du rechts in der Code-Ansicht mit dem Mauszeiger über den zugehörigen Code fährst.

Die Entwicklertools von Google Chrome im Einsatz.

Die Entwicklertools von Google Chrome im Einsatz.

6. Suche nach fehlenden Formatierungen

Mit diesem Hilfsmittel ausgerüstet, musst Du nun einen Blogbeitrag im Editor und auf Deinem Blog vergleichen, um die im Editor unwirksamen Formatierungen zu finden. In unserem relativ typischen Beispiel-Theme (ColorMag) stellen wir fest, dass der Content-Bereich von einem DIV-Container mit der der Klasse .article-content umschlossen wird und viele Formatierungen in der style.css von genau dieser Klasse auf den Inhaltsbereich vererbt werden.

Beispielsweise wird in der style.css für Aufzählungen der Stil square zugewiesen:

.entry-content ul { list-style: square;  }

Da der DIV-Container mit der Klasse .entry-content aber im WordPress-Editor nicht vorhanden ist, wird diese Formatierung auch nicht auf die Aufzählungen im Editor angewendet.

In die backend.css tragen wir deshalb diese CSS-Formatierung ein und ersetzen die Klasse .entry-content mit der ID #tinymce – denn der body-Tag des Editor-Iframes ist genau mit dieser ID ausgezeichnet:

#tinymce ul { list-style: square;  }

Steht diese Zeile in der backend.css, werden die Aufzählungen in unserem Beispiel richtig angezeigt.

Auf die gleiche Weise identifizierst Du nun alle Formatierungen, die ebenfalls im Editor angezeigt werden sollen. In unserem Beispiel haben wir einfach sämtliche Anweisungen für die Klasse .entry-content  aus der style.css übernommen und entsprechend modifiziert. Dazu gehören in diesem Beispiel auch die Spaltenbreite und die andersfarbige Formatierung des ersten Absatzes.

Aus den in der style.css zusammengesuchten Formatierungen (links) werden die entsprechend modifizierten Einträge in der backend.css (rechts).

Aus den in der style.css zusammengesuchten Formatierungen (links) werden die entsprechend modifizierten Einträge in der backend.css (rechts).

Jetzt sind wir schon fast am Ziel, der Beitrag sieht im Editor so aus:

Fast am Ziel: Nur noch das Anführungszeichen im Zitat-Kasten fehlt.

Fast am Ziel: Nur noch das Anführungszeichen im Zitat-Kasten fehlt.

7. Schriftarten einbinden

Das Geheimnis hinter dem fehlenden Anführungszeichen im Zitate-Kasten: Relativ häufig verwenden Themes besondere Schriftarten. In unserem Beispiel-Theme kommt FontAwesome zum Einsatz.

Das ist ein lösbares Problem, denn auch Schriften kannst Du über die backend.css einbinden. In unserem Beispiel liegt die Schrift-Datei lokal in einem Verzeichnis des Themes, aber natürlich kannst Du auf die gleiche Weise auch Schriften aus anderen Quellen integrieren, beispielsweise von Google.

In unserem Beispiel bringt der folgende Eintrag in der backend.css den gewünschten Erfolg:

@font-face {
font-family: FontAwesome;
 src: url(http://bloggertricks.de/wp-content/themes/colormag/fontawesome/fonts/fontawesome-webfont.ttf);
}

8. Anpassungen sind Theme-spezifisch

Wichtig: Die Klasse .entry-content ist ebenso spezifisch für das in diesem Beispiel verwendete Theme wie etwa der Pfad zu der eben eingebundenen Schriftdatei. In anderen Themes heißt die Klasse sehr wahrscheinlich anders oder die ganze CSS-Struktur ist eine andere. Letztlich musst Du für Dein Theme mit den Entwicklertools des Browsers und ein wenig Spürsinn selbst ermitteln, welche CSS-Definitionen in der backend.css nötig sind, um eine möglichst authentische WYSIWYG-Ansicht zu bekommen.

Identisch ist im WordPress-Editor dagegen immer der body-Tag mit der ID #tinymce – sofern Du mit dem Standard-Editor von WordPress arbeitest und kein anderes Editor-Plugin installiert hast.

Mit ein wenig Glück musst Du bei Deinem Theme nur wenige Anpassungen machen oder Du beschränkst Dich auf einige wichtige Elemente, die für die optische Beurteilung Deines Beitrags schon beim Schreiben relevant sind.

Denn eines ist natürlich klar: Absolut identisch wird die Ansicht im Editor und im Frontend nie sein. Die abschließende Überprüfung musst Du immer mit Hilfe der Vorschau-Funktion machen. Aber bis dahin kann die selbst gebaute WYSIWYG-Ansicht viel Zeit und Nerven sparen.

Nach einigen Anpassungen fast identisch: Editor-Ansicht (links) und Vorschau (rechts).

Nach einigen Anpassungen fast identisch: Editor-Ansicht (links) und Vorschau (rechts).

Das sind Eure Lieblinge: Die Top 10 Themen 2015

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Jahresrueckblick 2015 728x410

Wir starten voller Tatendrang ins neue Jahr und schauen dabei kurz zurück: Über 100 Blog-Artikel kamen letztes Jahr auf STRATO bloggt neu dazu. Wir werfen einen Blick auf die zehn beliebtesten Artikel im Jahr 2015.

1. 18 Jahre STRATO: 18 Irrtümer

Wanderschuhe, Fahrräder und Küchen gibt es auch von STRATO? Zur Volljährigkeit des Unternehmens haben wir uns 18 große Irrtümer bei 18 Jahren STRATO angesehen. Ganz großer Spaß mit Aufklärungsfaktor!

Jahresrueckblick 2015 STRATO Geburtstag

2. Fotofalle Internet: Warum der Eiffelturm bei Nacht tabu ist

Quizfrage: Du bist tagsüber in Paris, machst ein Foto vom Eiffelturm und willst es auf Deinem Blog hochladen. Darfst Du? Oder vielleicht doch nicht?

Die Frage nach den Urheber- und Nutzungsrechten hat im letzten Jahr viele Leser interessiert – und wird auch 2016 ein wichtiges Thema bleiben.

Eiffel Tower beside the seine river

3. Wir sind wieder Service-Champion!

STRATO wurde 2014 und 2015 als Service-Champion ausgezeichnet und erntet reichlich Lob. Dann und wann kam es auch zu kritischen Rückmeldungen im Kommentarbereich. Danke für das Feedback! Wir nehmen das zum Anlass, uns weiterhin zu verbessern.

Jahresrueckblick 2015 Service Champion

4. Der neue Homepage-Baukasten: Moderne Designs, mobile Seiten und Social Media

Mit dem neuen Homepage-Baukasten kannst Du spielend leicht Deine eigene Website erstellen – ganz ohne Programmierkenntnisse. Das Thema ist eigentlich ein „alter Hut“, der Beitrag ist nämlich aus dem Jahr 2014. Nichtsdestotrotz haben unsere Leser immer wieder drauf geklickt und sich über das Tool informiert.

STRATO Homepage-Baukasten Design-Auswahl

5. So befreist Du Deinen Webspace von Malware

Wenn das Worst Case Scenario eintritt, gilt: Schnell und richtig handeln, damit Deine Website nicht als Spamschleuder missbraucht wird. Deswegen haben wir in diesem Artikel erklärt, wie Du Deinen Webspace bereinigst, wenn er von Malware betroffen ist.

Jahresrueckblick 2015 FTP Security

6. WordPress Umzug: So nimmst Du Dein Blog zu STRATO mit

Du willst zu STRATO wechseln? Tolle Idee, das unterstützen wir gerne: In diesem Beitrag erklären wir, wie Du Deinen WordPress-Blog umziehst.

Echt hilfreich: Dank einer Schritt-für-Schritt-Anleitung und einer Handvoll Tipps war der Artikel richtig beliebt bei unseren Lesern.

Jahresrueckblick 2015 STRATO WordPress umziehen

7. Neue Business-Sparte: „Vom Selbstständigen bis zum Mittelständler – wir sind der richtige Partner“

„Die Expertise ist seit Jahren da – wir schließen einfach nur die Lücke dazwischen.“, erklärt CEO Christian Böing im Interview. Der Anlass für das Gespräch: STRATO bietet neue Services an.

Wir freuen uns sehr, dass das Thema viele Leser interessiert und zur Diskussion angeregt hat.

Jahresrueckblick 2015 Christian Boeing Solutions

8. Verschlüsselte Verbindungen für Eure Website: SSL-Zertifikate – Eure Fragen, unsere Antworten

Sicher ist sicher. Das gilt für Websites, in die wir uns einloggen, auf denen wir Formulare ausfüllen, Bestellungen aufgeben usw. Verschlüsselte Verbindungen mit SSL-Zertifikaten sorgen für mehr Sicherheit. Unsere Leser haben Fragen dazu mitgebracht, wir haben sie beantwortet.

Mit Sicherheit gehört dieser Artikel zu den Lieblingen des letzten Jahres.

Jahresrueckblick 2015 Website SSL Verschluesselung

9. 10 Tricks & Plugins für effizientes Bloggen mit WordPress

Die Zahl 10 hat es in sich. Besonders, wenn wir 10 Tricks und Plugins vorstellen, mit denen Du schneller, besser, bequemer bloggst. Kurz: So geht effizientes Bloggen mit WordPress.

Testfrage: Was passiert, wenn Du mit Windows arbeitest und im WordPress-Editor ALT + Umschalttaste + c eingibst?

10 Tipps für WordPress

10. Child Themes: Individuelles WordPress Design ganz einfach

Wir wollten ein Kind von Dir! Naja, doch ein wenig unverbindlicher: ein Child Theme. Das Feature kann unglaublich hilfreich sein, wenn Du ein vorhandenes Theme bei WordPress individuell anpassen möchtest.

Jahresrueckblick 2015 Child Themes

Auf ein schönes, neues Jahr!

2015 war ein tolles Jahr hier auf dem Blog. Jetzt freuen wir uns auf 2016 – und Deinen Input! Welche Themen interessieren Dich in diesem Jahr? Welche Wünsche hast Du? Schreib uns gerne einen Kommentar – wir freuen uns auf Deine Anregungen und Dein Feedback!

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