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Erfolgsrezept: Wie starte ich ein neues Blog?

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WordPress installieren und konfigurieren ist wie der Kauf einer neuen Kamera – die Technik allein macht noch kein gutes Blog respektive Fotos. Wie also beginnst Du ein neues Blog, damit es gut wird?

Auch wenn der wichtigste Ratschlag lautet: „Einfach loslegen, der Rest ergibt sich“, solltest Du dennoch ein paar grundlegende Weichen stellen, bevor Du Deinen ersten Beitrag verfasst. Denn nur wenn Dein Blog schnell Profil entwickelt und Fans anzieht, macht das Bloggen dauerhaft Spaß.

Unterschätze nicht die Bedeutung eines guten Domain-Namens

Eine Entscheidung, die Blogger oft zu leicht nehmen, ist die für eine gute Domain. Der Domainname ist das, was sich Deine Leser merken sollen, damit sie immer wieder kommen und Dein Blog im Bekanntenkreis weitererzählen. Den perfekten Namen zu finden, ist schwierig, aber die Zeit solltest Du Dir nehmen, denn später wirst Du es bereuen, wenn Du nicht wählerisch warst.

Einfach zu merken …

Die Domain sollte leicht zu merken sein, aber auch so besonders, dass sie sich einprägt. Achte besonders darauf, dass Du die Domain auch mündlich problemlos weitergeben kannst und mache den Test mit Freunden: Wenn Sie Deine Domain am Telefon auf Anhieb richtig verstehen, ohne dass Du erklären oder buchstabieren musst, ist sie geeignet.

… und unmissverständlich

Und recherchiere, ob der Begriff, den Du für Deine Domain auswählst, in anderen Sprachen möglicherweise eine andere oder gar negative Bedeutung hat. Das deutsche Wort „Tricks“ beispielsweise hat im Englischen einen durchaus negativen Beigeschmack.

Wenn Du keine geeignete de-Domain findest, wirf auch bei STRATO Hosting einen Blick auf die zahlreichen, neuen Domain-Endungen, die es erst seit Kurzem gibt – vielleicht ist da etwas Passendes dabei.

Sei erfolgreicher mit einer guten Themen-Strategie

„Über was soll ich eigentlich schreiben?“ – diese Frage treibt künftige Blogger meist eine Weile um. Die Antwort ist zunächst einfach: Das was Dir liegt. Denn wenn Du Dich für Dein Blog verbiegen und zum Schreiben jedes Mal missmutig aufraffen musst, dann wirst Du bald wieder aufgeben.

Erfolg braucht eine Strategie …

Dennoch: Wenn Du als Ziel hast, über ein Hobbyblog für Freunde hinaus zu kommen und größeren Erfolg suchst, dann brauchst Du zumindest eine grobe Strategie. Du brauchst etwas Besonderes und Unverwechselbares. Etwas, dass idealerweise kein anderer so leicht kopieren oder gar besser machen kann.

Ein Beispiel: Modeblogger gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Mit einem allgemeinen Mode-Blog kommst Du bei dieser Konkurrenz nicht weit. Aber wenn Du Dich auf Textilien aus komplett tierversuchsfreier Produktion konzentrierst, könnte das eine attraktive Nische sein, in der Du zur Autorität wirst.

… und ein Alleinstellungsmerkmal schützt vor Nachahmern

Einfacher ist das aber bei Themen, die eine hohe Zugangshürde haben. Ein Extrembeispiel zur Verdeutlichung: Über Nuklear-Forschung zu bloggen ist dann erfolgversprechend, wenn Du Zugang zu entsprechenden Forschungslabors hast und spezialisierte Experten kennst. Das ist eine hohe Hürde, die Konkurrenten erst einmal überwinden müssten.

Plane die ersten Beiträge Deines Blogs: Jump Start oder Soft Opening?

Wenn es mit dem ersten Beitrag losgehen soll, entscheidest Du selbst, wie Du das angehen willst. Traust Du Dir den Start mit einem großen Paukenschlag zu, dann machst Du tage- oder gar wochenlang Werbung für Dein Blog, feuerst Ankündigungen und Previews in alle Social-Media-Kanäle, richtest einen Countdown ein. Dann muss allerdings vom ersten Moment alles passen, sonst ist die Enttäuschung bei den Lesern groß.

Erst einmal Freude fragen, …

Die meisten Neu-Blogger bevorzugen daher ein „Soft Opening“ – erst einmal ein paar Beiträge schreiben, die nur Freunde und Verwandte lesen, Verbesserungsvorschläge und Kritik einholen. Bis Du mit Deinem Blog zufrieden bist, sind dann schon ein paar Beiträge vorhanden und neue Besucher, die Du über Facebook & Co. auf Dich aufmerksam machst, stehen nicht vor einer leeren Seite.

… aber gleich auch an die Zukunft denken

Ein Tipp am Rande: Baue Dir von Anfang an einen Newsletter-Verteiler auf. Jeder Leser ist ein potenzieller Abonnent, den Du ab diesem Moment regelmäßig per E-Mail über neue Beiträge informieren kannst und damit immer wieder auf Dein Blog zurückholst. Mit Diensten wie Mailchimp.com lässt sich so ein Newsletter sogar voll automatisch verschicken.

Stecke Dir realistische Ziele

Bloggen darf nie zur Pflicht oder gar Qual werden, sonst verlierst Du schnell die Lust daran. Dennoch lohnt es sich, dass Du Dir selbst Ziele steckst, um bei der Sache zu bleiben. Denn nur wer regelmäßig bloggt, findet seine treue Leserschaft und kommt voran.

Setze Dir realistische Ziele …

Setze Dir also beispielsweise zum Ziel mindestens alle zwei Wochen einen größeren Beitrag und einmal wöchentlich eine kleinere Geschichte zu schreiben. Je mehr, desto besser natürlich, aber bleibe realistisch dabei. Mehr als geplant zu bloggen ist wesentlich motivierender als ambitioniert gesteckte Ziele nicht zu erreichen.

… und suche Dir einen Motivator

Was Dir am Anfang helfen kann, ist ein Blog-Pate oder Sparringspartner, der Dich anspornt, mit dem Du Themenideen diskutieren kannst. Idealerweise findest Du dafür einen Blogger, der ebenfalls gerade angefangen hat.

Suche Kontakt zu anderen Bloggern

Immer mehr Blogger organisieren sich aber auch in Vereinen oder Stammtischen, um sich gegenseitig zu motivieren. Die Iron Blogger beispielsweise verpflichten sich zu einem Blogbeitrag pro Woche – wer das nicht schafft, zahlt in die gemeinsame Kasse ein, die dann alle Iron Blogger bei gemeinsamen Treffen in Bier investieren.

Hilfe vom Blogger-Stammtisch …

In immer mehr Städten gibt es verschiedenste Arten von Blogger-Treffen, Stammtischen und Ähnlichem, wo sich Blogger regelmäßig zum Gedankenaustausch zusammenfinden. Denn letztlich ist nichts anspornender als Erfolgsgeschichten anderer. Nichts hilft mehr als die Tipps von Kollegen, die in einer ähnlichen Situation sind oder Blogger-Neulingen aus ihrer Erfahrung berichten können. Und nichts macht einem mehr Mut als die Einordnung, mit welchen oft überraschend geringen Mitteln andere schon sehr weit gekommen sind.

… oder in Facebook-Gruppen

Wer nicht in der Nähe einer größeren Stadt mit Blogger-Stammtisch wohnt, findet beispielsweise auch bei Facebook entsprechende Gruppen zum Gedankenaustausch, etwa die Gruppen „Deutschlands Blogger“ oder „Blogger Netzwerk“ auf Facebook.

Zehn schnelle Tipps, nicht nur für die ersten Monate

  1. Sei authentisch und bleibe Deinen Überzeugungen treu. Nur so macht Bloggen dauerhaft Spaß.
  2. Zeige Gefühle, Begeisterung, Enttäuschung und offenbare Deine Meinung. So findest Du schnell Stammleser, die in Dir einen Teil von sich selbst sehen.
  3. Schreibe Einzigartiges und Neues. Wenn Du über bekannte Themen schreibst, füge einen neuen Aspekt oder eine neue Sichtweise hinzu. Das gibt Deinen Lesern einen Grund, diese Themen bei Dir und nicht irgendwo anders zu lesen.
  4. Kommentieren so einfach wie möglich machen. Wer sich erst anmelden muss, um Deine Beiträge zu kommentieren, oder auf Freigabe der Kommentare warten muss, wird genervt weiterziehen.
  5. Beantworte Leserfragen und kommentiere, sei auf Social-Media-Plattformen aktiv. Das bringt Dir Authentizität und Aufmerksamkeit.
  6. Nenne immer Deine Quellen. Nichts ärgert andere Blogger mehr als Ideenklau, ohne genannt zu werden. Außerdem hilft Quellen-Nennung beim Vernetzen mit anderen Bloggern.
  7. Achte auf ein übersichtliches Design, das Deine Texte leicht auffindbar und die Navigation durch das Blog einfach macht. Zu viele Elemente, Unordnung und gegebenenfalls auch zu viel Werbung schrecken ab.
  8. Zeige Dein Gesicht und binde ein Impressum mit Kontaktdaten ein. Leser wollen wissen, mit wem sie es zu tun haben.
  9. Blogge in regelmäßigen Abständen, damit zufällige Besucher nicht den Eindruck bekommen, das Blog sei ungepflegt und schon lange nicht mehr aktiv.
  10. Gib nicht auf. Blogs wachsen zu Beginn eher langsam, gewinnen aber irgendwann an Fahrt – bis dahin solltest Du durchhalten.

Podcast: Bloggen für die Ohren

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Sprechen statt schreiben – Podcasts werden auch bei deutschen Bloggern immer beliebter. Mit recht geringem Aufwand startest Du mit WordPress Deinen eigenen Podcast und machst damit die Hörer zu Fans Deines Blogs.

Nicht jeder ist der geborene Schreiber – manchen fällt das freie Sprechen über seine Lieblingsthemen viel leichter. Warum also nicht seine Gedanken einfach mündlich äußern statt aufschreiben und eine eigene, kleine Radiosendung starten?

Noch sind Podcasts in Deutschland wenig verbreitet, in den USA werden sie aber gerade unter Bloggern immer beliebter. Manchmal ersetzen sie Text-Blogs sogar komplett. Ein Podcast macht aber nicht nur Spaß, die Zuhörer sind auch engagierter als flüchtige Blog-Besucher. Denn einmal abonniert, landen neue Podcast-Episoden via App automatisch auf den Smartphones Deiner Hörer.

In ein WordPress-Blog kannst Du einen Podcast recht unkompliziert integrieren: Mit genauer Vorbereitung, der richtigen Technik, etwas Freeware und dem Plugin „Podlove Publisher“ kannst Du Dich ganz auf die Inhalte konzentrieren – die Technik läuft weitgehend automatisch. Dazu gibt es auch eine detaillierte Anleitung für das Plugin Podlove Publisher von uns.

Wie fängst Du am besten mit Podcasten an?

Bevor Du Dich in das Abenteuer „Podcast“ stürzt, hier ein paar Tipps für den Start. Der wichtigste: klein anfangen. Hast Du nämlich erst einmal einen wöchentlichen Podcast mit je eine Stunde Dauer gestartet, sind Deine Hörer enttäuscht, wenn Du den Zeitaufwand bald nicht mehr bewältigst und auf eine halbe Stunde pro Monat reduzierst. 30 Minuten alle 14 Tage ist ein guter Startpunkt – und selbst dabei kommen binnen eines Jahres schon 26 Folgen mit insgesamt 14 Sendestunden zusammen.

Um Stammhörer aufzubauen, solltest Du jedenfalls regelmäßig podcasten, also etwa dieselbe Spieldauer wählen und beispielsweise immer am zweiten und vierten Samstag im Monat mittags veröffentlichen. Und bewerbe Deinen neuen Podcast unbedingt schon vor der ersten Folge, denn sonst hast Du bei den ersten Episoden quasi keine Zuhörer.

Um ein Gespür dafür zu bekommen, wie Du Deinen Podcast inhaltlich gestalten kannst, empfiehlt sich, in einige Episoden erfolgreicher Podcaster reinzuhören und sich dort Ideen zu holen, beispielsweise „Bits und so“ oder „Einschlafen Podcast“.

Je länger die einzelnen Episoden sein sollen, desto sinnvoller ist es, Dir vorher einen kleinen Regieplan zu machen. Damit kannst Du eine gewisse Dramaturgie aufbauen und vermeiden, dass Du Dich während der Aufzeichnung thematisch verrennst oder wichtige Aspekte vergisst.

Und was im Blog für Texte und Bilder gilt, ist beim Podcasten für Musik relevant: Beachte die Urheberrechte, wenn Du beispielsweise Musik einspielst oder vor jeder Episode ein Jingle spielst. Vor allem für Letzteres besorgst Du Dir am besten lizenz- und honorarfreie Musik inklusive kommerzieller Nutzungslizenz, um kein Risiko einzugehen.

Lieber allein, zu zweit oder in der Gruppe podcasten?

In vieler Hinsicht ist es übrigens einfacher, wenn Du Dir zum Podcasten einen oder mehrere Gesprächspartner suchst. Das motiviert deutlich mehr, als immer allein vor dem Mikrofon zu sitzen und ist für die Hörer abwechslungsreicher. Außerdem hast Du damit zwischendurch auch immer wieder Pausen zum Nachdenken, während gerade ein anderer redet.

Natürlich kannst Du ich mit einem Gesprächspartner auch beispielsweise über Skype oder per Telefon verbinden. In diesem Fall ist es praktisch, wenn jeder der Gesprächspartner seinen Ton jeweils selbst lokal aufzeichnet und Du die Audio-Spuren hinterher zusammenschneidest.

Sitzt Du im selben Raum wie Deine Gesprächspartner, sollte jeder sein eigenes Mikro verwenden. Das macht das Schneiden hinterher wesentlich einfacher und bringt gleichmäßigere Tonqualität für alle Stimmen. Damit es kein Echo bei der Aufnahme gibt, weil eine Stimme von mehreren Mikros aufgenommen wird, musst Du ein wenig mit Sitzpositionen und Mikro-Empfindlichkeiten experimentieren.

Welche Technik-Ausstattung brauchst Du?

Grundsätzlich brauchst Du natürlich ein Mikrofon, um Deinen Podcast aufzunehmen. Für Hobby-Podcasts lohnt sich ein Profi-Mikro kaum, schon weil hier zusätzlich Vorverstärker beziehungsweise Mischpult nötig sind. Praktischer und im Alltag unkomplizierter – und beispielsweise auch unterwegs für Interviews verwendbar – ist ein mobiles USB-Mikro, das Audio auf einer SD-Karte speichert, über einen USB-Anschluss aber auch als Mikrofon für den PC dient. Günstig und gut ist beispielsweise das Zoom H1 für rund 110 Euro plus Schaumstoff-Windschutz.

Profi-Ausrüstung mit Mischpult muss es zum Podcasten nicht sein, ein gutes USB-Mikrofon reicht völlig aus

Profi-Ausrüstung mit Mischpult muss es zum Podcasten nicht sein, ein gutes USB-Mikrofon reicht völlig aus

Um störende Nebengeräusche zu vermeiden, sind ein Popschutz und eine Spinne empfehlenswert, aber für den Einstieg nicht zwingend nötig. Der Popschutz wird zwischen Mund und Mikro platziert und dämpft „Pop“-Geräusch beim Sprechen. Eine Spinne ist eine Aufhängung fürs Mikrofon, die vor Nebengeräusche durch Erschütterungen schützt. Am besten befestigst Du Popschutz und Spinne an einem Stativ mit Ausleger-Arm. Keines der Elemente sollte dabei den Tisch berühren, an dem Du sitzt, um Erschütterungen zu vermeiden.

Damit es keine Rückkoppelung zwischen PC-Lautsprecher und Mikrofon gibt, solltest Du immer mit Kopfhörer arbeiten. Welchen Du verwendest, spielt für die Podcast-Qualität keine Rolle. Nicht empfehlenswert ist aber die Anschaffung eines Headsets statt separatem Mikro und Kopfhörer, da die Audio-Qualität von Headset-Mikros für Podcasts gewöhnlich unzureichend ist.

Welche Software brauchst Du am PC oder Laptop?

Die Software-Anforderungen zum Podcasten sind minimal: Die Open-Source-Anwendung Audacity (reicht vollkommen, um den Podcast sowohl über das USB-Mikrofon direkt am PC aufzuzeichnen, als auch, um die Aufnahme hinterher noch zu schneiden oder mehrere Spuren zusammenzuführen. Lediglich die Erweiterung für LAME-MP3-Encoding musst Du noch zusätzlich installieren.

Audacity: Audioschnitt als Open-Source-Software

Audacity: Audioschnitt als Open-Source-Software

Die Bedienung von Audacity ist intuitiv, notfalls hilft das Handbuch oder eine Google-Suche. Einziger Knackpunkt bei der Aufnahme: Achte immer darauf, dass in Audacity das richtige Mikrofon aktiv ist, denn sonst nimmst Du versehentlich mit dem im Laptop eingebauten Mikro auf und der Sound ist dann mehr als bescheiden.

Welches Plugin macht WordPress zum Podcast-Tool?

Grundsätzlich kannst Du Deine Podcast-Episoden in Form von MP3-Dateien natürlich einfach über den in WordPress bereits integrierten Audio-Player in ein Blog-Posting einbauen – und schon ist Deine erste Podcast-Folge online. Damit ist aber nicht viel gewonnen, denn die Stärke von Podcasts liegt darin, dass Hörer Deinen Podcast abonnieren. Dazu ist ein speziell formatierter RSS-Stream nötig, der wiederum von Podcast-Diensten wie beispielsweise iTunes abgerufen und verbreitet wird.

Sinnvollerweise arbeitest Du deshalb mit einem spezialisierten Podcast-Plugin, das diese und andere technische Dinge für Dich übernimmt. Das derzeit umfassendste und vielversprechendste Plugin ist der „Podlove Publisher“.

Eine detaillierte Anleitung für das Plugin Podlove Publisher haben wir zum Download in einem PDF-Dokument zusammengefasst. Mit den Hosting-Paketen von Strato läuft WordPress mit dem Plugin Podlove Publisher problemlos.

Und wie geht’s jetzt weiter?

Die Grundlagen für Deinen Podcast sind damit gelegt. Jetzt heißt es: Happy Podcasting! Probiere aus, teste, nimm Dir für den Anfang nicht zu viel vor und setze Dich vor allem nicht unter Zeitdruck. Am besten lernst Du Podcasten, indem Du es einfach tust, aus eigenen Fehlern lernst und schaust, wie es andere machen. Die Podcaster-Community ist eine eingeschworene Gemeinde – wenn Du auf Probleme und Fragen stößt, scheue nicht davor zurück, andere Podcaster einfach nach Tipps zu fragen.

Hast Du schon einen Podcast oder planst, einen zu starten? Kommentiere hier Deine Erfahrungen.

6 gute Gründe für die neue Domain .online

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STRATO Dotti mit .online

Schon jetzt könnt Ihr .online-Domains bei STRATO bestellen. Ab 26. August werden sie offiziell vergeben. Hier sind sechs kurze Gründe für die neue Endung .online:

1. Domains mit „online“ sind beliebt

Mehr als eine Million Domains enthalten das Wort „online“. Bei über 700.000 Web-Adressen steht der Begriff „online“ hinten in der Domain und wird schon jetzt wie eine Domain-Endung benutzt.

2. Die Nachfrage nach .online ist groß

Auf der STRATO Wunschliste für neue Domains steht .online auf Platz zwei – noch vor .web. Nur die Domain .shop haben sich noch mehr Kunden gewünscht. Die Bestellzahlen für .online sind schon jetzt ähnlich hoch wie bei den erfolgreichen Städte-Domains .berlin, .hamburg und .koeln.

3. .online ist der perfekte Ersatz für .de

.de ist die beliebteste Domain in Deutschland, deshalb gibt es kaum mehr freie .de-Adressen. Fast 16 Millionen .de-Domains sind schon vergeben. Die Endung .online bietet ähnliche Vorteile wie .de: Sie ist verständlich, wirkt positiv und sachlich.

4. Das Wort „online“ ist international

„online“ ist in vielen Sprachen verständlich und eignet sich dadurch für internationale Websites. Somit ist die neue Domain .online auch ein perfekter Ersatz für .com, .org und andere Domains.

5. .online wird von Google gefunden

Die neuen Top-Level-Domains werden von Google genauso behandelt wie .de, .com usw., sagt Webmaster Trends Analyst John Mueller im Webmaster Central Blog von Google.

6. Jeder kann eine .online-Domain bestellen

Für die .online-Domain gibt es keine besonderen Registrierungsbedingungen. Sie ist für private und geschäftliche Websites verfügbar.

18 Jahre STRATO: 18 Irrtümer

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Drei Torten mit STRATO Druck

Hatte STRATO einen Stromausfall, weil die Putzfrau im Rechenzentrum aus Versehen den Stecker zog? Nach 18 Jahren STRATO gibt es viele Gerüchte und Irrtümer. Zeit für einen Gerüchte-Check: 18 Gerüchte über STRATO – was ist wahr, was nicht?

1. STRATO kommt von Stratosphäre
Trotz Cloud: Die Stratosphäre ist nicht unser Namensvetter. Unsere Gründer suchten nach einem kurzen und einprägsamen Namen, der auch international gut funktioniert: STRATO war geboren.

2. STRATO versendet Hosting-Pakete per Post
Ein Paket ist ein Paket ist ein Paket. Oder? Wir versenden unsere Hosting-Pakete ausschließlich in digitaler Form. Kunden, die auf den Paketboten gewartet haben, warten wahrscheinlich heute noch.

3. STRATO ist das „dicke Internet“ aus der Werbung?
Stimmt nicht. Mr. Internet alias Mirko Thiele spielt in unserem TV-Spot in bewusst überspitzter Art das Internet, das STRATO empfiehlt – nicht STRATO selbst.

4. Bei STRATO kann man Hosting nur per Fax oder per Post bestellen
Als unser erster Werbeflyer herauskam, konnten unsere Kunden tatsächlich nur per Post oder Fax bestellen. Eine Postkarte in unserem Flyer sollte Euch damals den Bestellweg erleichtern. Mittlerweile sind wir auf Rauchzeichen umgestiegen. 😉

5. Der TV-Spot mit Mr. Internet ist ein Flop
Ein skurriler Spot, polarisierend und für uns ein voller Erfolg: Unser Webtraffic ist im Vergleich zum Vorjahr um 70 Prozent* gestiegen. Die ungestützte Markenbekanntheit konnten wir um ganze 82 Prozent* steigern.

6. Bei STRATO gibt es auch DSL
Heute ein Irrtum, vor ein paar Jahren durchaus wahr: Unter dem Namen STRATO DSL 3+ haben wir tatsächlich bis Mitte 2009 DSL-Pakete angeboten. Unsere Kunden wurden von unserer ehemaligen Mutter freenet übernommen.

7. Eine Putzfrau hatte Schuld am Stromausfall bei STRATO
So interessant die Geschichte auch ist: Sie stimmt nicht. Wie der Irrtum in Umlauf gekommen ist, können wir auch nicht mehr nachverfolgen. Unsere Datenräume im Rechenzentrum werden einmal im Monat nebelfeucht gewischt, dabei ist immer ein STRATO Mitarbeiter dabei.

8. STRATO hat keinen kostenlosen Online-Speicher
Der häufigste Fehler in der Berichterstattung über uns. Unseren kostenlosen Online-Speicher HiDrive Free gibt es bereits seit 2011. Alle Infos dazu findet Ihr unter www.free-hidrive.com

9. Um die Technik kümmert sich STRATO nicht selbst
Falsch! Nur in den ersten Jahren hatten wir einen Dienstleister für die Technik. 2002 haben wir unser erstes eigenes Rechenzentrum in Betrieb genommen. Das zweite Rechenzentrum folgte 2004. Heute betreiben wir mehr als 60.000 Server in zwei eigenen Rechenzentren.

10. Marcel D‘Avis arbeitet für STRATO
Wer ist nochmal Marcel D‘Avis? Ach ja, Leiter der Kundenzufriedenheit bei 1&1. Auf unseren Fluren haben wir ihn bisher noch nicht gesehen, aber vielleicht möchte er sich bei uns bewerben? 😉

11. STRATO bietet keine individuelle Hosting-Lösungen an
Für Standard-Hosting sind wir bekannt, für individuelle Hosting-Lösungen noch nicht: Seit April 2015 bieten wir auch individuelle Lösungen für Mittelständler, Reseller und Systemhäuser an. Alles unter einer Marke, also aus einer Hand.

12. STRATO gehört zum Montabaur Unternehmen 1&1
Erscheint zwar öfters als Suchergebnis bei Google, ist aber ein großer Irrtum: STRATO ist ein Tochterunternehmen der Deutschen Telekom AG.

13. STRATO hat seinen Hauptsitz in Karlsruhe
Unsinn. Wir sind waschechte Berliner. Unser erstes Büro mit rund 20 Mitarbeitern hatten wir in der Berliner Giesebrechtstraße. Inzwischen arbeiten wir in bester Spreelage in Charlottenburg. In Karlsruhe gibt es uns aber trotzdem: Eines unserer zwei Rechenzentren betreiben wir dort.

14. STRATO ein milliardenschweres Unternehmen
Schön wär’s 😉 Als 100-prozentige Tochter der Deutschen Telekom AG gehören wir zwar zum großen Magenta-Riesen, fühlen uns aber wie ein Mittelständler. Mit rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben wir nur drei Etagen eines Bürokomplexes an der Spree angemietet. Wir sind alle per „Du“ und kennen uns oft persönlich.

15. Von STRATO gibt es auch Wanderschuhe, Fahrräder, Küchen und vieles mehr
Richtig! Aber das sind nicht wir. Unsere Marke ist auch außerhalb der Hosting-Welt beliebt: für Wanderschuhe, Fahrräder, Küchen, Therapiestühle, Gitarren, Geschenkpapier und vieles mehr.

16. STRATO hat Büros in Spanien und den Niederlanden
Ein Irrtum! Alle Kolleginnen und Kollegen, die unser Geschäft in den Niederlanden, Spanien und anderen Ländern betreuen, sitzen mit uns im Berliner Bürokomplex an der Spree.

17. STRATO ist an der Börse
Unsere Gründer wollten sich diese Möglichkeit offen halten und gründeten STRATO als AG. Nachdem die Internetblase geplatzt war, ist auch bei uns das Interesse verflogen. Seitdem ist unsere einzige Aktie stets im Besitz unserer Muttergesellschaft.

18. STRATO bietet Visitenkarten an
Wir bieten Einiges an, Visitenkarten gehören allerdings nicht in unser Sortiment. Der Irrtum entstand, weil in jedem STRATO Paket eine Domain enthalten ist: Die perfekte Visitenkarte und eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Internetpräsenz.

Wir mussten bei dem ein oder anderen Gerücht ganz schön schmunzeln und sind gespannt auf die nächsten 18 Jahre und Irrtümer.
 
*Quelle: Webtraffic, STRATO intern; Ungestützte Bekanntheit (GfK) August 2014 und Februar 2015, Basis: Private Online-User in Deutschland 20-49 Jahre, (2/3 Männer)

Neuer STRATO TV-Spot mit Mr. Internet

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Mr. Internet und Mr. Strato

Mit unserem neuen TV-Spot rocken wir ab heute das Netz. Mit dabei: Mr. Internet alias Mirko Thiele aus dem Spot vom letzten Jahr. So skurril sind wir 2015:

Mr. Internet moderiert die „Internet Wow-Show“

In der neuen STRATO Werbung wird unser Mr. Internet zum Showmaster der „Internet Wow-Show“. Als Mr. STRATO in seiner Show auftritt, ist das Publikum begeistert von den STRATO Produkten: Domain, Homepage, Webshop und Hosting – „Alles für Deine Website“, ergänzt eine Stimme aus dem Hintergrund. Die große Überraschung kommt am Ende – mit einem ganz besonderen Menschen aus dem Leben von Mr. Internet. Erkennt Ihr sie?

Erfolgs-Story dank Mr. Internet

Warum wir an Mr. Internet festhalten, der Euch einerseits zum Lachen und andererseits auf die Palme brachte, erklärt Sebastian Oppermann, Leiter unseres Marketing-Bereichs. Er rief die Kampagne 2014 mit unserer Agentur thjnk ins Leben: „Mr. Internet hat zwar die Gemüter gespalten, blieb aber im Gedächtnis. Jetzt sind wir deutlich bekannter und haben mehr Besucher auf unserer Website. Wir haben die Kampagne weiterentwickelt, um diese hoffentlich unterhaltsamer, aber genauso erfolgreich zu machen. Auch unsere Bekanntheit möchten wir weiter erhöhen. Wir bleiben Mr. Internet deshalb treu und sind weiterhin bewusst skurril.“

Exklusiver Blick hinter die Kulissen

Gedreht haben wir den TV-Spot erst vor drei Wochen im Studio Hamburg. Dort sorgte das Outfit von Mr. Internet für eine Menge Spaß: Ob Umkleide oder WC, Mr. Internet passte nicht durch die Tür. Wie es hinter den Kulissen aussah, seht Ihr in unseren Making-of-Bildern zum Spot.

Produktionsteam undDarsteller vor dem Monitor

Hinter den Kulissen gab es viel zu lachen – zum Beispiel beim Blick auf die ersten gedrehten Szenen.

Mr. Internet und Mr. STRATO posieren für ein Foto

Mr. Internet und Mr. STRATO machen sich gut gelaunt bereit für den Dreh.

Rollschuh-Mädels posieren für den Fotografen in der Drehpause

Ob während des Drehs oder in den Pausen: Die Rollschuh-Mädels hatten viel Spaß auf der Bühne.

Produktionsteam spricht mit Mr. STRATO

Zwischen dem Produktionsteam und den Darstellern herrschte eine lockere Stimmung – auch in den Drehpausen.

Mr. Internet im Interview

Ihr möchtet mehr über Mr. Internet erfahren? Wir haben ihn in Kürze im Interview.

E-Commerce-Akademie für Online-Händler: Gewinne Tickets!

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Im September könnt Ihr als STRATO Shop-Betreiber an Kursen der ePages academy teilnehmen. Auf der ganztägigen Veranstaltungsreihe erhaltet Ihr praktische Tipps und Anregungen rund um Euren STRATO Webshop.

Experten von ePages und weiteren Partnern geben Vorträge zu aktuellen Trends und Themen im E-Commerce:

  • Erfolgsfaktoren für mehr Umsatz im Onlineshop – André Podeyn, ePages
  • Tipps und Tricks in der ePages Software – André Podeyn, ePages
  • Vorsicht Falle: rechtliche Stolpersteine im E-Commerce und wie man diese umgehen kann – Frieder Schelle und Till-Florian Schäfer, Trusted Shops
  • Do’s and Don’ts im Suchmaschinenmarketing – Christoph Weidner, argutus
  • E-Mail-Marketing wie die Großen – mit geringem Aufwand – Marion Krohn, Publicare (in Stuttgart und Düsseldorf)
  • Die Power des E-Mail-Marketings – Björn Krull, CleverReach (in Berlin und Hamburg)
  • Möglichkeiten von Digital Signage im Einzelhandel – Alexa Kasperek, komma,tec redaction (Hamburg)

An diesen Terminen könnt Ihr teilnehmen:

•    17. September: Stuttgart
•    18. September: Düsseldorf
•    24. September: Berlin
•    25. September: Hamburg

STRATO verlost gemeinsam mit ePages je ein Ticket pro Veranstaltung. Wer von Euch teilnehmen möchte, schreibt bis spätestens Freitag, den 9. September 2015, eine E-Mail an
gewinnspiel@strato.de mit Angabe des Wunschortes. Hier geht es zu den Teilnahmebedingungen.

Wenn Ihr nicht zu den Gewinnern gehört, könnt Ihr Euch bis zum 11. September 2015 ein vergünstigtes Early-Bird-Ticket zum Preis von 39 € sichern. Nach diesem Datum beträgt der Preis 49 €.
Weitere Informationen zur ePages academy findet Ihr unter auf der ePages Website.

Was passiert, wenn Du eine Website aufrufst?

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Ob Google, Facebook, die Website Deines Lieblingsvereins oder die Deines Nachbarn: Wann immer Du eine Internet-Adresse im Browser eingibst, läuft derselbe Prozess ab.

Die IP-Adresse: Deine Anschrift und Hausnummer

Damit Computer im Internet Informationen austauschen können, besitzt jeder eine eindeutige Adresse – die IP-Adresse. IP steht für Internet Protokoll. Die IP-Adresse Deines Rechners kannst Du unter www.wieistmeineip.de herausfinden. Die IP-Adresse der STRATO-Website lautet zum Beispiel: 192.67.198.33 (IPv4) bzw. 2002:0:0:0:0:0:c043:c621 (IPv6).

Gibst Du „www.strato.de“ im Browser ein, wird dieser Text an Deinen Provider geschickt. Dort gibt es eine Art Telefonbuch, den DNS-Server. Der DNS-Server kennt die IP-Adresse 192.67.198.33 von „www.strato.de“ und schickt sie zurück an Deinen Computer. Damit weiß Dein Computer, mit welchem Server er sich verbinden soll.

Interessant: Nicht jeder DNS-Server kennt jede Adresse, aber ein weltweites Netzwerk von DNS-Servern ist in der Lage, letztlich jede IP-Adresse zu ermitteln. Der DNS-Server Deines Providers bedient sich bei Bedarf automatisch bei anderen, ihm übergeordneten DNS-Servern, ohne dass Du es bemerkst.

Die Datenübertragung: Ein ständiges Hin und Her

Dein Browser kennt also die IP-Adresse der Website, die Du sehen möchtest. Er schnürt ein Informationspaket aus Meta-Angaben und den eigentlichen Daten. Dazu gehören etwa  Deine IP-Adresse, die IP-Adresse der gewünschten Website, die Art des Gerätes, mit dem Du surfst, das Betriebssystem, der Browser und die Browser-Version. Diese Informationen sind wichtig, damit die Website korrekt dargestellt wird.

Das Datenpaket wandert nun über den Zugangspunkt Deines Providers und etliche Zwischenstationen bis zum Ziel-Rechner, auf dem die Website-Daten gespeichert sind. Dieser Web-Server wertet die empfangenen Botschaften aus und packt selbst Informationspakete mit Daten, die für die Darstellung der Website notwendig sind. Diese Pakete sind wie Puzzle-Teile. Sie werden einzeln verschickt und erst von Deinem Computer wieder zu einem Ganzen zusammengesetzt. Wenn alles richtig zusammengesetzt wurde, stellt Dein Browser die gewünschte Website korrekt dar.

Die Darstellung der Website: Eine Frage des Browsers

Wesentliche Bestandteile von Websites sind HTML-, CSS- und JavaScript-Dateien. HTML ist eine Beschreibungssprache für Websites. HTML-Befehle bestimmen beispielsweise die Struktur und die Bedienung der Website. In CSS-Dateien wird das Aussehen von HTML-Elementen definiert. JavaScript ermöglicht zum Beispiel Animationen und Interaktionen. Wenn Websites in verschiedenen Browsern ungleich aussehen, liegt es daran, dass Browser Darstellungsanweisungen unterschiedlich interpretieren.

Das Gedächtnis des Browsers: Eine Hilfe für später

Wenn Du eine Website zum zweiten und dritten Mal aufrufst, geht es meist schneller als beim ersten Besuch. Das liegt daran, dass der Browser Daten auf Deinem Computer zwischenspeichert. Dafür benutzt er den Browser-Cache. Der Browser prüft beim nächsten Besuch, ob sich die Website zwischenzeitig geändert hat, und lädt nur noch Teile nach.

Außerdem gibt es Cookies, eine Art digitaler Notizzettel. Dank Cookies lassen sich Website-Besucher und manche Einstellungen von Websites wiedererkennen. Besuchern wird dabei eine Sitzungsnummer zugewiesen, über die ein Webshop zum Beispiel den am Vortag gefüllten Warenkorb wiederherstellen kann. Wenn Du im „Privatmodus“ surfst, werden keine Cookies gespeichert.

STRATO Mitarbeiter helfen Flüchtlingen in Berlin

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STRATO Mitarbeiter beim Kistenpacken für Flüchtlingsheime

STRATO schreibt einen Blogbeitrag über Flüchtlingshilfe. Was hat das mit Hosting zu tun? Ganz klar, nichts. Eigentlich. Denn wir STRATO Mitarbeiter wollen helfen. Aktiv helfen. Handeln statt nur reden. Mit einer großen Spendenaktion engagierten wir uns diese Woche und sammelten Sachspenden für 12 Berliner Flüchtlingsunterkünfte.

Wir packen an

Das Flüchtlingsthema ist gerade sehr präsent und bewegt viele Menschen – auch uns. Viele unserer Kolleginnen und Kollegen packen in ihrem privaten Umfeld schon aktiv mit an. Als unser Vorstand Dr. Christian Böing vom Engagement der Kollegen erfuhr, beschloss er kurzfristig, uns mit Zeit und Räumlichkeiten bei der Flüchtlingshilfe zu unterstützen. Die Idee war geboren.

Jede Hilfe zählt

Wir starteten also einen Aufruf: Alle Mitarbeiter wurden aufgefordert, von zu Hause, von Freunden, aus dem Umfeld oder von Nachbarn Sachspenden zu sammeln und mit auf die Arbeit zu bringen. Dann blockten wir uns einen großen Konferenzraum, um die ganzen Spenden dort zu sammeln.

„Jede Hilfe zählt. Und wenn es nur eine Tube Zahnpasta oder Zahnbürste ist. Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen und den Konfi Berlin (=Konferenzraum bei STRATO, Anm. der Redaktion) bis zur Decke vollmachen!“

Dr. Christian Böing, STRATO CEO

STRATO Mitarbeiter beim Kisten packen für Flüchtlinge

Die Hilfsbereitschaft war groß

Parallel gab es natürlich auch noch einiges zu recherchieren: Wir kontaktierten zahlreiche Flüchtlingsheime in Berlin, um den Bedarf an Sachspenden zu ermitteln. Am dringendsten benötigt werden Hygieneartikel wie Shampoo, Duschgel, Zahnpasta. Aber auch warme Winterkleidung, Kinderfahrräder oder Schulbedarf werden sehr gerne in Empfang genommen. Zeitgleich organisierten sich weitere Mitarbeiter in Gruppen, um beim Verpacken und dem Transport der Spenden zu den Heimen zu helfen.

„Schön, dass die Bereitschaft mit anzupacken so groß ist.“

Tim Jurchen, Webdesign/Websitemanagement

„Hilfefrei“ für STRATO Mitarbeiter

Um ausreichend Zeit für die Spendenaktion zu haben, gab uns unser Vorstand „hilfefrei“. Wer Sachspenden von zu Hause sammeln oder auch etwas einkaufen wollte, konnte die Arbeitszeit dazu nutzen.

„Durch das Hilfefrei hatten wir die Zeit, zu Hause und bei Freunden in Ruhen nach Sachspenden zu suchen.“

Dominic Linse, Produktmanagement

STRATO Mitarbeiter beim Kisten packen für Flüchtlingsheime

Von A wie Anorak bis Z wie Zahnpasta

Nach dem Spendenaufruf der Vorstände füllte sich unser 40 Quadratmeter Konferenzraum binnen kürzester Zeit mit zahlreichen Sachspenden wie zum Beispiel wind- und regenfesten Jacken, Schulmaterialien und Haushaltswaren. Viele Helfer packten fleißig mit an, um die Spenden zu sortieren und in die Transporter zu packen. So konnten wir mit unseren freiwilligen Fahrern und Helfern die Sachspenden an die unterschiedlichen Flüchtlingsheime in Berlin ausliefern.

Große Freude über Sachspenden bei Flüchtlingsunterkünften

Zu den 12 Flüchtlingsunterkünften, die Spenden von STRATO Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erhalten haben, gehörten unter anderem die Notunterkunft Berliner Wohnplattform BWP in Treptow-Köpenick, das Flüchtlingsheim „Boarding House“ in Pankow und das Flüchtlingsheim Haus Leo in Berlin Mitte. Die Sachspenden stießen auf großen Zuspruch.

„Momentan können wir jede Sachspende gut gebrauchen – ob Kleidung, Schulunterlagen oder Spielzeuge für Kinder. Deshalb freuen wir uns sehr über die Spende von den STRATO Mitarbeitern.“

Kathleen Lindner von der privaten Notunterbringung „Berliner Wohnplattform BWP“

Danke an alle Mitarbeiter

Wir waren von der Vielzahl an Sachspenden überwältigt und sehr beeindruckt. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei allen Kolleginnen und Kollegen von STRATO bedanken, die so tatkräftig gesammelt, geholfen und gespendet haben.


10 Tricks & Plugins für effizentes Bloggen mit WordPress

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Wordpress-Logo mit einer Dame am Laptop

Einen neuen Beitrag für ein WordPress-Blog zu schreiben, ist oft komplizierter als nötig – zu viele Klicks, zu viele umständliche Abläufe. Mit ein paar Tricks und Plugins erstellst Du einen neuen Beitrag viel effizienter und schneller.

WordPress ist ein echtes Allround-Tool. Oft ist aber genau das ein Nachteil: Denn die Arbeitsabläufe sind für Deine individuellen Anforderungen meist nicht optimal. Wenn Du auf die Schnelle einen Beitrag schreiben willst, stören viele unnötige Handgriffe den Arbeitsfluss.

Ein Tipp dazu gleich am Anfang: Korrigiere während des Schreibens Deines Beitrags keine Schreibfehler – das wirft Dich aus dem Schreibrhythmus. Korrigiere später in aller Ruhe die Fehler, wenn Dein Text inhaltlich steht.

Viele Blogger bevorzugen übrigens, erst  in einer Textverarbeitung wie Word zu schreiben und den Text danach nach WordPress zu kopieren. Aber das ist natürlich Geschmackssache und hängt auch davon ab, ob Du schon während des Schreibens beispielsweise Links und Bilder einfügen willst. Denn bei letzterer Arbeitsweise ist das Schreiben in Word dann doch eher kontraproduktiv.

1. Recherchematerial und Ideen zentral organisieren

Wie oft siehst Du einen interessanten Artikel auf einer Website oder hast eine gute Themenidee, gerade aber keine Zeit den Artikel zu lesen oder die Idee weiterzuspinnen? Gute Organisation spart mehr Zeit als jeder technische Trick. Das Software- und Online-Tool Evernote ist ein unentbehrlicher Helfer und bis zu einem monatlichen Upload-Volumen von 60 MByte sogar kostenlos.

Evernote ist eigentlich nichts anderes als ein mobiles Tool zum Sammeln und Organisieren von Daten. Ob Bild oder Video, PDFs oder ganze Website, kurze Notizen oder lange Word-Dokumente: In Evernote kannst Du alles in Ordner-Strukturen ablegen, verschlagworten, durchsuchen und optional sogar mit anderen teilen.

Strukturiert, durchsuchbar und immer zur Hand: das persönliche Evernote-Archiv ist ein wertvoller Helfer

Strukturiert, durchsuchbar und immer zur Hand: das persönliche Evernote-Archiv ist ein wertvoller Helfer

Besonders praktisch ist das Browser-Plugin „Evernote Web Clipper“. Das klinkt sich als Icon neben Deiner Adress-Zeile im Browser ein und per Mausklick übernimmst Du damit beliebige Inhalte von Websites, speicherst ganze Seiten, nur den Text oder auch Screenshots oder einzelne Bilder.

Wer häufig fremde Bilder beispielsweise von Flickr verwendet, kann Evernote auch dazu nutzen, per Screenshot einen Nachweis für die Nutzungslizenz der jeweiligen Bilder archivieren.

2. Toolbar Publish Button: Immer an der richtigen Stelle

Vor allem wenn Du längere Texte schreibst, kostet es Zeit und Nerven, die jeweils aktuelle Textposition wiederzufinden, wenn Du einen Beitrag zwischendurch speicherst oder auch mal zwischen Text- und Visuell-Modus des Editors wechselst.

Das Plugin „Toolbar Publish Button“ spart hier eine Menge Zeit, indem es nach dem Speichern immer wieder zur gerade bearbeiteten Textstelle zurückkehrt.

Die Option „Remember scrollbar position“ spart viel Zeit und Nerven.

Die Option „Remember scrollbar position“ spart viel Zeit und Nerven.

Die Hauptfunktion des Plugins ist eigentlich eine andere: Es legt nämlich einen Veröffentlichen-Link in die horizontale Admin-Leiste am oberen Rand des WordPress-Editors. Leider hat das Plugin an derselben Stelle bislang noch kein Speichern-Button, was den Komfort noch erhöhen würde. Das Feature haben die Entwickler aber für künftige Versionen versprochen.

Wer so lange nicht warten will, plant seinen Beitrag einfach auf ein Datum in ferner Zukunft und klickt auf Planen. Anschließend stellt das Plugin nämlich in der horizontalen Admin-Leiste dann einen Aktualisieren-Button bereit, der in dieser Konstellation die Funktion eines Speichern erfüllt. Ist der Beitrag fertig, musst Du lediglich die Zukunftsplanung wieder herausnehmen und den Beitrag normal veröffentlichen.

Dieser Winkelzug kann sich bei sehr langen Texten durchaus lohnen, um beim Schreiben viel Zeit zu sparen.

3. Saubere Links mit dem Plugin „Rel Nofollow Checkbox“

Wenn in Deinen Postings häufig Affiliate-Links vorkommen oder Links, die Google als Spam oder gekaufte Links betrachtet, kostet es enorm Zeit, diese Links SEO-konform zu gestalten. Denn diese Links sollten mit dem Attribut „rel=nofollow“ ausgestattet werden um Google zu sagen: „Werbelink, bitte nicht berücksichtigen.“ Wer das nicht tut, riskiert Abwertungen beim Ranking.

Das „rel=nofollow“ bei jedem dieser Links manuell in der Text-Ansicht des Editors einzufügen, ist mühselig.  Viel bequemer geht das per Plugin, beispielsweise Rel Nofollow Checkbox. Hier musst Du bei dem betreffenden Link lediglich die „rel=nofollow“-Option aktivieren und schon bekommt der Link das Attribut automatisch zugewiesen.

Ein Häkchen genügt und das Ranking-Risiko bei problematischen Links ist gebannt

Ein Häkchen genügt und das Ranking-Risiko bei problematischen Links ist gebannt

4. Beiträge duplizieren

Wenn Du häufig Beiträge schreibst, die einem standardisierten Schema folgen oder Elemente enthalten, die immer gleich sind, dann ist das Plugin Duplicate Posts interessant.

Enthalten bestimmte Beiträge beispielsweise immer Tabellen in gleichbleibender Form oder hast Du Standard-Beträge mit identischen Einstellungen bei Tags, Kategorien oder Ähnlichem, kannst Du mit dem Plugin bereits existierende Beiträge komplett duplizieren. Anschließend editierst Du lediglich die zu verändernden Teile.

Die Optionen des Plugins lassen sehr viele Möglichkeiten offen, welche Elemente des Original-Postings Du jeweils übernehmen willst – von Meta-Feldern über den Artikel-Status bis zum Autor des Beitrags.

Die Links zum Duplizieren oder Anlegen einer Kopie als neuen Entwurf zeigt das Plugin wahlweise über dem Veröffentlichen-Button im Editor oder in der Artikel-Übersicht an.

Die Links zum Duplizieren oder Anlegen einer Kopie als neuen Entwurf zeigt das Plugin wahlweise über dem Veröffentlichen-Button im Editor oder in der Artikel-Übersicht an.

5. Bilder vor dem Hochladen mit Metadaten versehen

Was kaum jemand weiß: Die Mediathek von WordPress übernimmt Bildinformationen aus den IPTC- und EXIF-Metadaten von JPEG-Dateien. Sinnvollerweise löschst Du diese Metadaten wie Verschlusszeit, Aufnahmedatum und vielem mehr vor dem Hochladen, weil die Datei dadurch kleiner wird. Aber umgekehrt kann es sinnvoll sein, Überschrift und Beschreibung gezielt in die Metadaten hinein zu schreiben – denn dann musst Du das nicht mehr mühselig in WordPress machen.

Aber ist es nicht egal, ob man sich die Mühe in WordPress selbst oder vorab in einem Exif-Editor macht? Grundsätzlich schon. Aber vor allem wenn Du beispielsweise in Galerien mit sehr vielen Bildern arbeitest, geht es mit einem externen Tool wesentlich schneller. Und bei gleichen oder ähnlichen Bildbeschreibungen lassen sich hiermit auch mehrere Bilder gleichzeitig beschriften.

Die Überschrift aus den Metadaten wird in WordPress automatisch zum Titel des Bildes, die Beschreibung zur Bildunterschrift.

Die Überschrift aus den Metadaten wird in WordPress automatisch zum Titel des Bildes, die Beschreibung zur Bildunterschrift.

Ein sehr empfehlenswertes Tools zur Bearbeitung der Meta-Daten ist Adobe Bridge. Wer lieber auf Freeware setzt, findet mit Geosetter eine geeignete Software. Anders als der Name der Software vermuten lässt, kannst Du damit  sämtliche Metadaten bearbeiten, nicht nur die Geo-Informationen.

Beispiel Adobe Bridge: Überschrift und Beschreibung reichen aus.

Beispiel Adobe Bridge: Überschrift und Beschreibung reichen aus.

Nebenbei schadet es übrigens bei eigenen Fotos auch nicht, in den Meta-Daten gleich noch die Felder für Urheber- und Nutzungsrechte auszufüllen. Das macht es Bilder-Dieben schwerer zu argumentieren, sie hätten nicht gewusst, dass sie das jeweilige Bild nicht verwenden dürfen.

6. Grab & Save: Bilder aus dem Web übernehmen

Vielleicht kommst Du auch manchmal in die Situation, dass Du ein Bild in einen Deiner Beiträge übernehmen willst, dass von einer anderen Website stammt. Dort kopieren, lokal speichern und wieder in WordPress hochladen, ist ziemlich mühsam. Mit dem Plugin Grab & Save geht das viel leichter.

Wenn Du innerhalb eines Postings im Editor Dateien hinzufügen wählst, taucht im Menü der Mediathek der zusätzliche Menüpunkt Grab & Save auf. Hier musst Du lediglich die URL des zu übernehmenden Bildes eintragen und schon kopiert das Plugin das Bild direkt in Deine eigene Mediathek. Du bindest also nicht ein Bild über die fremde URL ein (sog. Hotlinking), sondern speicherst das Bild bei Deinen eigenen Medien ab – ganz so, als hättest Du es selbst hochgeladen.

Bild-URL eingeben, den Rest erledigt das Plugin.

Bild-URL eingeben, den Rest erledigt das Plugin.

Ganz wichtig ist an dieser Stelle der Hinweis auf Urheberrechte: Obwohl die Übernahme fremder Bilder mit diesem Plugin sehr bequem ist, brauchst Du natürlich eine ausdrückliche Genehmigung, um fremde Bilder in Deinem Blog zu verwenden. Aber es gibt genügend mehr oder weniger frei verwendbare Bilder im Web – wobei Du immer genau prüfen solltest, inwieweit Dudiese Bilder tatsächlich verwenden darfst. Oder Du bedienst Dich sogar bei Deinem eigenen Bildmaterial etwa bei Flickr, das eben nur nicht bereits in WordPress vorhanden ist.

Das Plugin Grab & Save wurde schon längere Zeit nicht mehr aktualisiert, funktioniert aber nach wie vor auch in aktuellen WordPress-Versionen einwandfrei.

7. Media Tags: Bilder übersichtlich sortieren und kategorisieren

Wenn Du in Deinem Blog mit sehr vielen Bildern arbeitest, hast Du sicherlich auch schon einmal ein Bild vergeblich gesucht und bist an der schieren Masse an Bildern in der Mediathek verzweifelt. Mit seiner Vielzahl an Features sorgt das Plugin Media Tags für Abhilfe. Denn mit Media Tags kannst Du unter anderem die Medien-Elemente und Bilder mit Tags versehen,  automatisch filtern und sortieren.

Wer tiefer einsteigen will, kann auf die Medien auch nach Tags gefiltert in der Programmierung und via Shortcodes zugreifen, um im Blog beispielsweise die aktuellsten zehn Bilder mit einem bestimmten Tag darzustellen.

Eigentlich wäre das Plugin wegen seiner Funktionsvielfalt einen eigenen Beitrag wert, aber schon die Tagging- und Sortierfunktion macht den Umgang mit vielen Bildern in WordPress wesentlich flexibler und bequemer.

Bilder verschlagworten mit Media Tags

Bilder verschlagworten mit Media Tags

Obwohl viele der zahllosen Bildergalerie-Plugins für WordPress ganz ähnliche Funktionen bieten, hat Media Tags einen Vorteil: Sofern Du lediglich die Komfort-Funktionen im Backend nutzt und nicht etwa auch die Shortcodes, machst Du Dich mit Media Tags nicht abhängig von einem Plugin, das womöglich irgendwann nicht mehr weiter entwickelt wird. Im schlimmsten Fall verlierst Du hier zwar die Komfortfunktionen, Deine Bildergalerien in den Beiträgen bleiben davon aber unberührt. Bei einem so wichtigen Bestandteil eines Blog wie Bilder und Galerien, ist das nicht zu unterschätzen.

8. Bilder direkt in den Editor ziehen

Besonders viel Zeit kostet typischerweise das Einpflegen von Bildern in die Mediathek von WordPress. Denn selbst bei einer schnellen Internetverbindung dauert es einen Moment, bis die komplette Mediathek inklusive Thumbnail-Bildern im Browser aufgebaut ist.

Viel schneller landet das Foto in der Mediathek und anschließend im Beitrag, wenn Du es einfach per Drag-and-Drop in den Beitrag hineinziehst. So kommst Du direkt in den Bild-Dialog und lädst nicht erst die komplette Mediathek.

Statt Umweg über die Mediathek: Bild direkt in den Beitrag ziehen.

Statt Umweg über die Mediathek: Bild direkt in den Beitrag ziehen.

9. Tastatur-Kürzel für Textformatierungen

Der Griff zur Maus lenkt häufig – und meist unnötig – vom Schreiben ab. Denn für häufig benutzte Formatierungen wie etwa Überschriften oder Aufzählungen bist Du mit Tastaturkürzeln schneller und kannst Die Hände auf der Tastatur lassen.

Zwar ist der Aufruf der Kürzel in jüngeren Versionen von WordPress etwas komplizierter geworden, praktisch sind sie aber immer noch. Unter Windows rufst Du sie mit der Tastenkombination ALT + Umschalttaste + einen der folgenden Buchstaben auf, bei Mac mit ALT + CTRL + :

1 bis 6 = Überschriften unterschiedlichen Grades (H1 bis H6)

l, c oder r = linksbündig, mittig, rechtsbündig

b = fett

i = kursiv

a = Link einfügen oder bearbeiten

s = Link entfernen

u = Liste

Um in WordPress alle Kürzel anzuzeigen, klicke im Editor-Menü auf das Symbol: symbol-fragezeichen

Wenn Du das Symbol nicht siehst, aktiviere das erweiterte Menü mit Klick auf: symbol-erweitertes-menue

Um alle Kürzel anzuzeigen, klicke im Editor-Menü auf das „?“-Symbol

Um alle Kürzel anzuzeigen, klicke im Editor-Menü auf das „?“-Symbol

Außerdem funktionieren natürlich die aus Deinem Betriebssystem bekannten Tastaturkürzel wie beispielsweise Kopieren [STRG + c] und Einfügen [STRG + v].

Wichtig: Diese Shortcuts beziehen sich auf den in WordPress integrierten Editor TinyMCE. Falls Du per Plugin einen anderen Editor integriert hast, hat dieser Editor möglicherweise andere Tastenkombinationen für Shortcuts.

10. Zeichen und Wörter zählen: Post Character Count Admin

Die genaue Länge eines Postings kann aus verschiedenen Gründen wichtig sein. Sei es, dass Du aus SEO-Gründen eine bestimme Mindestlänge für Beiträge nicht unterschreiten willst, Du vielleicht für einen gesponserten Blogeintrag mit Deinem Kunden eine bestimmte Textlänge vereinbart hast.

Das Plugin Posts Character Count Admin erledigt die Zählung automatisch. Sobald Du den Beitrag speicherst, zeigt es Dir die aktuelle Textlänge in Wörtern und Anschlägen im Editor unter dem Beitrag an.

Post Character Count Admin: Textlänge immer im Blick

Post Character Count Admin: Textlänge immer im Blick

Mit kleinen Tricks langfristig sehr viel Zeit sparen

Oft ist nur ein kleiner, einmaliger Aufwand nötig, um WordPress effizienter zu machen – sei es, ein passendes Plugin zu finden, sei es, sich bestimmte Arbeitsweisen anzugewöhnen. Auf Dauer sparen dann aber selbst kleine Tricks enorm Zeit – und Nerven, die Du nicht mehr opferst für die immer gleichen, stupiden und nervigen Klick-Wege für immer dieselbe Aufgabe, die anders viel einfacher zu erledigen wäre.

Mr. Internet wie er leibt und lebt: ein Exklusiv-Interview

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Mr. Internet wird fotografiert

Als ich an diesem Nachmittag die Büroräume verlasse, bin ich ungewohnt aufgeregt: Heute treffe ich Mr. Internet. Was Mr. Internet privat macht, wie er sich mit seiner Mutter versteht und weitere exklusive Einblicke in sein Leben gibt es im folgenden Interview:

Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für uns nimmst. Ich starte direkt mit der ersten Frage: Uns ist im neuen Spot aufgefallen, dass Du Dich optisch verändert hast. Der Weltkugel-Anzug ist schicker und Du trägst keine Brille mehr. Wie kam es dazu?

Für die Internet Wow-Show wollte ich insgesamt etwas schicker auftreten, einfach ein bisschen mehr Glamour zeigen. Die erste Show zusammen mit Mr. STRATO war ein wichtiger Moment für mich. Uns verbindet seit langem eine intensive Freundschaft. Wir mögen uns sehr und verbringen viel Zeit miteinander. Da wollte ich optisch überzeugen. Ich denke, das ist mir gelungen! Ach und die Brille trage ich schon länger nicht mehr – das war aber eher eine private Entscheidung. Ich fühle mich mit Kontaktlinsen wohler, heutzutage braucht man keine Brille mehr, um ein Nerd sein zu können.

Wir haben in unserem Blogbeitrag über den neuen TV-Spot gelesen, dass Du nicht immer leicht überall mit deiner Weltkugel hinkommst. Erschwert die Weltkugel Deinen Alltag?

Meine Weltkugel nimmt immer viel Platz ein, das stimmt. Aufgrund meiner Ausmaße komme ich nicht überall hinein, aber ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt. Bei all den Bildern von schlechtgelaunten Katzen, den vielen Webshops, E-Mails und Domains in mir wird mein Umfang zukünftig nicht kleiner werden, sondern wahrscheinlich eher größer. Mein Umfeld weiß das und hat sich ebenso daran gewöhnt wie ich.

Neben Deinem neuen Look gab es noch eine besondere Überraschung im Spot: Deine Mutter hatte einen Gastauftritt. Das war sicherlich ein sehr emotionaler Moment für Dich – Ihr seht Euch auf jeden Fall zum Verwechseln ähnlich. Verbringt Ihr viel Zeit miteinander?

Unsere Ähnlichkeit ist verblüffend – das überrascht uns selbst oft. Sehen können wir uns derzeit jedoch nicht oft. Als Internet bin ich viel unterwegs, da bleibt das Privatleben manchmal auf der Strecke. Aber ich liebe meinen Beruf und meine Mutter zeigt viel Verständnis. Wir teilen jedoch ein großes Hobby: Wann immer wir es schaffen, gehen wir gern gemeinsam eine Runde Bowlen – dabei habt ihr mich ja auch schon ein paar Mal gefilmt.

Du sagtest bereits, dass Du viel unterwegs bist. Hast Du bestimmte Hobbys für die Du Dir trotzdem Zeit nimmst?

Auch wenn ich viel zu tun habe, ist mir meine Work-Life-Balance wichtig: Nur wenn ich als Internet fit bleibe, haben meine Nutzer etwas von mir. Zu meinen Hobbys gehören: Bowlen, Fußball, Sauna, Tanzen und Spaziergänge.

Als Globetrotter und Weltkugelmensch sind Sprachen zur Verständigung sicherlich unverzichtbar. Sprichst Du viele Sprachen?

Ja klar, ich spreche fließend HTML, PHP, MySQL und viele weitere Internetsprachen. Das ist mir auch sehr wichtig. So weiß ich immer, was wo und wann passiert und kann mich mit allen zu jeder Zeit verständigen.

Jetzt habe ich bereits einiges über Dich erfahren. Doch eine etwas privatere Frage brennt mir noch auf den Lippen: Wenn man so viel unterwegs ist wie Du bleibt die Romantik sicherlich das ein oder andere Mal auf der Strecke. Hast Du eine Freundin?

Ich verstehe, dass Dich das brennend interessiert, aber auf diese Frage werde ich nicht genauer eingehen. Ich bin viel unterwegs und treffe immer wieder auf sehr interessante Menschen. Ob ich eine Freundin habe, behalte ich aber für mich :-)

Zum Abschluss unseres Gesprächs ist klar: Meine Aufregung war unbegründet. Trotz seiner Bekanntheit steht Mr. Internet fest mit beiden Beinen im Leben. Nach meiner letzten Frage bedanke mich bei ihm für das freundliche Interview und mache mich auf den Heimweg.

Anmerkung: Dieses Interview ist frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder realen Personen ist rein zufällig 😉

Lecker bloggen: So startest Du ein erfolgreiches Food-Blog

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Frau mit Kamera steht in der Küche

Angesichts der Flut von Food-Blogs musst Du Dir für ein neues Blog zum Thema Essen, Kochen oder Backen schon etwas Besonders einfallen lassen, um damit Leser und Fans zu finden. Mit den folgenden Tipps und Grundlagen wird Dir der Start gelingen.

Die Grundprinzipien der meisten Food-Blogs ähneln sich: kochen, dokumentieren, teilen. Dabei muss sich ein Food-Blog gar nicht automatisch nur mit Kochen und Rezepten beschäftigen. Wenn Du eine Besonderheit entwickelst, kannst Du Dich aus der Masse herausheben und sogar gegenüber schon gut etablierten Kochrezepte-Websites und -Blogs eine eigene Leserschaft aufbauen.

Sei anders, finde Deine Nische

Essen gibt’s nicht nur im heimischen Esszimmer. Warum nicht einmal in den Küchen von Restaurants hinter die Kulissen schauen, Wochenmärkte besuchen, Interviews mit Köchen oder Lebensmittel-Experten führen, sich mit Bauern über die Besonderheit verschiedener Kartoffel-Sorten unterhalten, der Geschichte eines alten Gemüses nachgehen und dabei historische Rezepte ausgraben, einem Gewürzhändler seine Geheimnisse entlocken oder mit exotischem Obst experimentieren – um nur einige wenige Beispiele zu nennen.

Finde Deine Nische – vielleicht als Spezialist für Fischgerichte?

Finde Deine Nische – vielleicht als Spezialist für Fischgerichte?

Überzeuge mit leckeren Fotos

Fotos spielen bei einem Food-Blog eine entscheidende Rolle. Wenn man ehrlich ist, sieht ein Risotto – zu Hause für die Familie gekocht – doch eher wie braune Pampe aus, eine nicht absolut ofenfrische Pizza wirkt auf einem Foto schnell ein wenig vergammelt. Das ist okay, denn es schmeckt toll und duftet herrlich. Für Dein Blog aber musst Du all das dem Leser in Fotos zeigen. Ein paar Anregungen dazu …

1) Geschmack & Duft im Bild festhalten

Der Leser Deines Blogs kann weder schmecken noch riechen, also müssen Fotos sensorische Eindrücke wie Geschmack und Duft optisch vermitteln. Mit Fotos kannst Du Geschmacks- und Duft-Erinnerungen in der Fantasie des Lesers auslösen, wenn Du ein wenig trickst.

Damit klar wird, was drin ist – zum Avocado-Salat gehört auch eine unverarbeitete Avocado ins Bild

Damit klar wird, was drin ist – zum Avocado-Salat gehört auch eine unverarbeitete Avocado ins Bild

Duft vermittelst Du beispielsweise, indem Du neben den Risotto-Teller einen frischen, aufgeschnittenen Steinpilz legst und das Risotto dampfen lässt. Auch Geschmackserlebnisse erzielst Du, indem Du Zutaten abbildest – etwa ein Häufchen Salz oder gemahlenen Pfeffer, ein Zweig Rosmarin oder Oregano.

2) Stimmung mit Umgebung und Accessoires zaubern

Positive Gefühle weckst Du bei Deinem Leser, indem Du das passende Ambiente zum jeweiligen Gericht ins Bild holst: Die rot-karierte Tischdecke schafft Almhütten-Atmosphäre für eine deftige Brotzeit. Kerzen und nachtblauer Hintergrund suggerieren Candle-Light-Dinner bei einem Rinderfilet mit Rotwein-Sauce – dabei die Weinflasche nicht vergessen, denn der Sauce sieht man den Rotwein nicht an. Heller Hintergrund, grüne oder hellblaue Farbstimmung unterstreicht die Leichtigkeit eines frischen Sommer-Smoothies – hier solltest Du Papaya, Orange, Apfel, Gurke neben das Glas legen um zu zeigen, was püriert in dem Glas als solches natürlich nicht mehr zu erkennen ist.

Holzbrett und Löffel schaffen mit einfachen Mitteln ein rustikales Ambiente.

Holzbrett und Löffel schaffen mit einfachen Mitteln ein rustikales Ambiente.

Eine tolle Quelle für Accessoires sind Flohmärkte, aber auch Dekoläden oder die Krimskrams-Abteilung bei Ikea.

3) Mit Perspektive arbeiten

Die Standardregel für Food-Bilder lautet: direkt von oben fotografieren, schon weil die Beleuchtung da am einfachsten in den Griff zu bekommen ist. Und wenn Du beispielsweise Arbeitsschritte dokumentieren willst, ist das ideal. Doch wenn es darum geht, ein Gericht in seiner Fülle aus Optik, Geschmack und Duft zu zeigen, können andere Perspektiven viel sinnvoller sein – experimentiere einfach ein wenig.

Ganz nah‘ ran – Details vermitteln ein Gericht oft intensiver als eine totale Perspektive.

Ganz nah‘ ran – Details vermitteln ein Gericht oft intensiver als eine totale Perspektive.

Übrigens: Vergiss Dein Zoom-Objektiv. Geh‘ so nahe wie möglich an den Teller heran, arbeite mit Weitwinkel und benutze ein Stativ, um den Bildausschnitt stabil zu halten.

4) Die richtige Beleuchtung wählen

Die Beleuchtung beim Fotografieren von Lebensmitteln ist eine Wissenschaft für sich und natürlich kann dieser Beitrag keinen Fotokurs ersetzen. Dennoch einige kurze Tipps dazu:

  • Vermeide Mischlicht – entweder Tageslicht oder Leuchten, nie beides zugleich.
  • Arbeite mit indirektem Licht, das beispielsweise von einer weißen Wand oder einem speziellen Reflektor zurück geworfen wird.
  • Blitze Essen nie direkt an, blitze am besten gar nicht.
  • Gute Ergebnisse erzielst Du ohne allzu großen Aufwand, wenn Du Dir ein sogenanntes Lichtzelt zulegst.
  • Nahaufnahmen helfen oft über Probleme mit dem Setup und dem Licht hinweg. Arbeite beispielsweise mit stark unscharfem Hintergrund, zeige nur einen Teilausschnitt des Tellers ohne Umgebung.
Natürliches Licht ist oft die beste und unkomplizierteste Beleuchtung.

Natürliches Licht ist oft die beste und unkomplizierteste Beleuchtung.

Achte auf Urheberrechte

Meist wirst Du Rezepte nicht komplett selbst entwickeln, sondern Dir anderswo Ideen oder zumindest Inspiration holen.

Wichtig ist dabei, die urheberrechtlichen Grenzen zu kennen: Zutatenlisten sind nicht geschützt, die Beschreibung der Zubereitung dagegen schon. Du kannst also in der Regel die Zutaten eins zu eins von anderen Websites oder aus Kochbüchern übernehmen, musst aber Deine eigene Beschreibung für die Zubereitung formulieren.

Generell solltest Du aber ohnehin Deine Quellen nennen – egal ob Du Dir dort nur Inspiration geholt oder ein Rezept im Wesentlichen übernommen hast. Das gebietet allein schon die Fairness und Deine Leser werden Dir ohnehin nicht abnehmen, dass Du alle Rezepte komplett selbst und ohne jede Anregung von außen entwickelst.

Lass‘ Dich von speziellen Themes oder Plugins unterstützen

Die beste Plattform für ein Foodblog ist WordPress, als Webhoster bieten sich die STRATO Hosting-Pakete an. Und wenn Du in Deinem Food-Blog mehr als nur gelegentlich Rezepte veröffentlichen willst, solltest Du dafür ein spezialisiertes Theme einsetzen, das den Start sehr bequem macht und bereits alle Features beinhaltet, von der strukturierten Eingabe von Zutatenlisten bis hin zur Rezept-Druckfunktion. Alternativ bieten spezielle Rezept-Plugins Funktionen an, die sich in nahezu alle Themes integrieren lassen und Dir damit im Vergleich zu speziellen Food-Themes mehr Freiheiten beim Design geben.

Plugins helfen beispielsweise beim Anlegen von Zutaten-Listen.

Plugins helfen beispielsweise beim Anlegen von Zutaten-Listen.

Einige Plugins, auf Die Du einen genaueren Blick werfen solltest, sind: WP Ultimate Recipe, Zip Recipes und Easy Recipe. Im Plugin-Verzeichnis von WordPress findest Du aber noch einige weitere.

Mache es den Lesern leicht, Dein Blog zu mögen

Als Food-Blogger hast Du viel Konkurrenz. Entsprechend kurz ist die Aufmerksamkeitsspanne bei Lesern, die Du von Deinem Blog überzeugen willst. Biete deshalb möglichst viel Nützliches und Service rund um Deinen Blog und die Rezepte an.

1) Überzeuge mit Titel, Teaser und Foto

Am wichtigsten ist zunächst: Bringe Besucher dazu, Dein Blog genauer anzusehen. Jeder einzelne Beitrag sollte deshalb einen aussagekräftigen Titel haben, mit einem neugierig machenden Teaser-Text und ein überzeugendes, appetitanregendes Foto widmen.

Gut verkauft, Nutzwert versprochen und ein Foto, das einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt …

Gut verkauft, Nutzwert versprochen und ein Foto, das einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt …

2) Veröffentliche nur wirklich gute Rezepte

Klasse statt Masse: Beschreibe nur wirklich leckere Gerichte. Niemand will Tipps zu einem mittelmäßigen, langweiligen Essen.

Nur wenn’s wirklich lecker ist, gehört es auf den Blog.

Nur wenn’s wirklich lecker ist, gehört es auf den Blog.

Und teste Deine Rezepte ausführlich, damit das Nachkochen gelingt. Nichts ist für den Leser frustrierender als ein Gericht nachzukommen, bei dem er schnell merkt, das grundlegende Dinge nicht stimmen können. Das verschwendet Zeit und Geld des Lesers, der nach einem solchen Erlebnis sicherlich nicht mehr wiederkommen wird.

3) Biete eine gute Druck-Funktion

Um aus Besuchern Stammleser und Fans zu machen, solltest Du vor allem in einem Food-Blog viel Service bieten. Deine Rezepte sollten gut formatiert zum Ausdruck bereit stehen, entweder über eine direkte Druckfunktion oder über die Generierung eines PDF, das der User dann drucken kann. Ebenso solltest Du eine druckbare Zutaten- oder Einkaufsliste bereitstellen.

Druckfunktion - essenziell für Leser, die Deine Rezepte nachkochen wollen.

Druckfunktion – essenziell für Leser, die Deine Rezepte nachkochen wollen.

4) Mache Deine Rezepte leicht auffindbar

Da Rezepte nicht veralten, durch den chronologischen Aufbau eines Blogs aber schnell von der Startseite verschwinden, braucht ein Food-Blog eine gute Suchfunktion und gut strukturierte, thematische Kategorien, sodass User Rezepte schnell und gezielt wiederfinden oder auch einfach mal schmökern können.

Mit Kategorien und Suchfunktion Rezepte schnell finden (Bild: www.backenmachtgluecklich.de)

Mit Kategorien und Suchfunktion Rezepte schnell finden (Bild: www.backenmachtgluecklich.de)

5) Zeige schwierige Schritte in einem Video

Schwierige Arbeitsschritte kannst Du in einem Video oft anschaulicher erklären als in Textform. Dafür genügen sogar ganz kurze Clips. Oder füge jedem Rezept noch eine kleine Video-Botschaft mit einem persönlichen Tipp hinzu. Im Extremfall kannst Du natürlich auch komplett auf Video setzen und Deine Videos auch auf einem eigenen Youtube-Kanal verbreiten.

6) Erleichtere Deinen Lesern das Teilen und Bewerten

Und da Kochen und Essen sehr emotionale Themen sind, solltest Du nicht vergessen, Deinen Lesern das Teilen von Fotos und Beiträgen auf Social-Media-Plattformen so einfach wie möglich zu machen. Insbesondere Pinterest und Facebook sind hierfür besonders wichtig.

Facebook & Co. bringen bringt viele zusätzliche Leser.

Facebook & Co. bringen bringt viele zusätzliche Leser.

Und auch eine Bewertungsfunktion solltest Du bieten, damit Deine Leser sowohl Dir als auch anderen Lesern mitteilen können, welche Rezepte sie besonders gut finden.

7) Gib Deinen Rezept-Daten Struktur

Unter dem Aspekt Suchmaschinenoptimierung schadet es nicht, Rezept-Daten strukturiert bereitzuhalten. Das bedeutet, bestimmte Formatierungen zu verwenden, anhand derer Google ein Rezept als solches erkennen und die enthaltenen Daten darin richtig interpretieren kann. Sinnvoll umsetzen lässt sich das mit einem dafür geeigneten WordPress-Theme oder Plugin.

Ein strukturierte Präsentation von Zutaten und Kochanleitung hilft sowohl dem Leser als auch den Suchmaschinen.

Ein strukturierte Präsentation von Zutaten und Kochanleitung hilft sowohl dem Leser als auch den Suchmaschinen.

Warum sollten Leser genau Dein Blog lesen?

Bei Deiner ganzen Planung solltest Du die wichtigste Frage nicht aus den Augen verlieren, wenn Du mit Deinem Food-Blog erfolgreich sein willst: Warum sollten Leser genau Dein Blog regelmäßig besuchen? Was bietest Du, das andere nicht haben? Wie bringst Du Leser dazu, immer wieder gerade auf Deinem Blog vorbeizuschauen, statt einfach bei Google nach Rezepten zu suchen? Wenn Du gute Antworten auf diese Fragen findest, wirst Du auch auf dem hart umkämpften Markt der Food-Blogs viele Fans und Stammleser finden.

Schreibst Du in Deinem Blog schon über Kochen, Essen und Trinken? Kommentiere, was Deine Leser besonders spannend, welche Deiner Beiträge besonders erfolgreich sind – und wenn Du das verraten willst – warum?

Neue Designs für STRATO Shops: Der Theme Store ist da

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STRATO_App_Theme_Store

Mit dem Update in unseren Webshops am 23. September haben wir einen App & Theme Store eingeführt: Der Store bietet Euch Händlern ab sofort Anwendungen und Design-Vorlagen, die Euren Shop noch professioneller werden lassen.

Theme Store: Profi-Designs zum kleinen Preis

Die professionellen Designs im Theme Store entsprechen den neuesten Webdesign-Trends und sind auf einzelne Branchen wie Kosmetik, Schmuck und Outdoor-Mode abgestimmt. Sie sind ideal, wenn Ihr für Eure Shops immer ein modernes Design nutzen wollt. Zur Einführung des neuen Stores gibt es fünf kostenpflichtige Designs im Store, die Ihr zum halben Preis bekommt – ab 29,95 Euro. Bezahlen könnt Ihr ganz einfach per Paypal oder Kreditkarte. Der Theme Store ist für Euch eine perfekte Ergänzung zu den mehr als 50 kostenlosen Designs im STRATO Webshop und hilft Euch die Optik Eures Shops zum günstigen Preis weiter zu professionalisieren.

App Store: Service-Apps erleichtern das Verkaufen

Im App Store finden Kunden zum Start auch Service-Apps: Sie führen zu Dienstleistern wie content.de, wo Ihr als Händler suchmaschinenoptimierte Inhalte für Euren Shop erstellen lassen könnt. Weitere Service-Apps wie Pixelz, Lengoo und Logaster unterstützen Euch, Eure Produktfotos zu optimieren, Produktbeschreibungen in andere Sprachen zu übersetzen oder neue Produktlogos zu erstellen. Die Service-Apps sind erst der Anfang: Zukünftig werden sie durch Feature-Apps ergänzt, mit denen Ihr beispielsweise Warenwirtschafts- und CRM-Systeme sowie Marktplätze an Euren Shop anbinden könnt.

Der App & Theme Store: Einfach im Backend zu finden

Den neuen App & Theme Store findet Ihr im Administrator-Bereich Eures Shops im Hauptmenü unter „Apps & Themes“:

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Im Store seht Ihr alle Apps und Design-Vorlagen auf einen Blick:

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Fahrt Ihr mit dem Cursor Eurer Maus über eine der Kacheln, erscheinen Informationen zur App oder zur Design-Vorlage. Wer sich zum Beispiel für ein neues Design interessiert, klickt einfach auf das Theme und gelangt zu einem neuen Fenster. Hier bekommt Ihr als Händler weiterführende Informationen über das Template, zum Beispiel über Preise und Funktionen, und könnt Euch das neue Design in einer Live-Vorschau anschauen.

Neue Kauf-Designs: So klappt der Umzug

Wer seinem Shop ein neues Template verpassen möchte, bekommt im Theme Store eine Schritt-für-Schritt-Anleitung (hier für das Theme „Runaway“) an die Hand. Bitte beachtet: Bevor Ihr Euer Shop umzieht, solltet Ihr die Anleitung für Euer Template gut durchlesen und unbedingt eine Sicherheitskopie Eures Shops machen, um kein unnötiges Risiko einzugehen.

Und so geht der Umzug:

Screenshot_Theme_Import-728

  1. Ihr importiert die Inhalte Eures Shops in das neue Theme.
  2. Ihr nehmt Anpassungen im „neuen“ Shop vor: Zum Beispiel müssen Platzhalter ausgetauscht und der Kopfzeilen-Bereich sowie Icons im Footer geändert werden.
  3. Im dritten Schritt überprüft Ihr alle Änderungen und aktiviert das neue Theme. Erst dann wird Euer Shop auf das neue Design übertragen. Fertig ist der neue Shop!Screenshot_Runaway-728

Bei Fragen: Schreibt uns eine E-Mail

In dieser frühen Phase des App & Theme Stores freuen wir uns besonders auf Euer Feedback. Was gefällt Euch, was gefällt Euch nicht? Und welche Apps würdet Ihr gerne in Eurem STRATO Webshop nutzen? Schickt uns Euer Feedback an meetstrato@strato.de.

TYPO3 CMS 7: schöner, schneller, mobiler?

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Laptop

Die Entwickler von TYPO3 CMS 7 befinden sich mitten im Endspurt. Wir haben den aktuellen Stand vor Beginn des Long Time Supports getestet.

Ein Release-Wechsel will bei TYPO3 wohl überlegt sein: Funktionen werden gegen neue getauscht, die technischen Anforderungen ändern sich und manch eine Erweiterung hat ihre besten Tage längst hinter sich. Darum veröffentlichen die Entwickler von TYPO3 in Abständen sogenannte Long Time Support (LTS) Versionen. Diese werden mindestens drei Jahre lang mit Sicherheitsupdates und Bugfixes versorgt. Voraussichtlich Ende des Jahres ist es wieder soweit, dann soll TYPO3 CMS 7 LTS erscheinen. Voraussetzung für die manuelle Installation ist mindestens ein Hosting-Paket oder besser ein V-Server.

Überarbeitetes Backend

Was nach dem Login als Erstes auffällt ist die neue Oberfläche des Backend. Das Flat-Design mit seinen kontrastreichen Farben und abgerundeten Icons ist wie fürs Smartphone geschaffen. Tatsächlich ist die Bedienung derzeit aber noch sperrig bis unmöglich. Das Frontend der Website hingegen passt sich perfekt an die Bildschirmgröße an (in unserem Fall das schon aus Version 6.2 bekannte Introduction Package). Neu ist auch die Möglichkeit, einen Avatar hochzuladen und über Backend-Benutzer zu sehen, wer gerade online ist.

Das neue Backend: der unveränderte Seitenbaum wirkt wie eine Reminiszenz an alte Zeiten.

Das neue Backend: der unveränderte Seitenbaum wirkt wie eine Reminiszenz an alte Zeiten.

Bildausschnitt wählen

Neben dem Backend wurde die integrierte Bildbearbeitung weiter verbessert. So können wir neben den bekannten Effekten und Qualitätsoptionen beim Upload den Bildausschnitt wählen. Das ist praktisch wenn es schnell gehen muss und ein Grund weniger, ein externes Bildbearbeitungsprogramm zu starten.

Bildbearbeitung in TYPO3 CMS 7

Bildbearbeitung in TYPO3 CMS 7

Popup-Hinweise und Ausrufezeichen!

Zu den Neuerungen gehören auch Popup-Fenster mit wichtigen Hinweisen. Zum Beispiel erscheint eine Warnung, wenn der Redakteur vergessen hat zu speichern oder eine Datei mit gleichem Namen bereits existiert. Die bestehende Datei wird dann entweder unbenannt, überschrieben oder der Vorgang abgebrochen. Nicht ausgefüllte benötigte Felder werden rot markiert und mit einem Ausrufezeichen versehen. Und wer eine Weile gar nichts macht, bekommt folgenden Hinweis:

typo3_hinweis

Beschreibungen und benötigte Felder

TYPO3 CMS ist insbesondere für die Zusammenarbeit vieler Redakteure konzipiert. Um den kooperativen Workflow weiter zu verbessern, befindet sich unter den meisten Inhaltstypen nun ein Beschreibungsfeld. So können wir die Kollegen etwa bitten, unseren Beitrag Korrektur zu lesen bevor er veröffentlicht wird. Die Beschreibungen lassen sich unter anderem über das Liste-Modul aufrufen.

Screenshot Modul Liste

Praktisch: Im Modul Liste werden (nicht-öffentliche) Beschreibungen zu Inhalten angezeigt

Auf einem sehr guten Weg

Weniger offensichtliche Änderungen verbessern die Performance und Qualität. So wurde veralteter Code schrittweise in Erweiterungen ausgelagert oder ganz entsorgt. JavaScript kann jetzt asynchron geladen werden. In den letzten Wochen lag ein Schwerpunkt auf der Umsetzung des neuen PSR-7 Standards.

Das Framework Bootstrap macht das Backend nicht nur schöner, sondern stellt eine zeitgemäße Basis für mobiles Arbeiten dar. In der Praxis macht das aktuell keinen Spaß. Bis zum kommenden LTS-Release soll sich das aber ändern. Fazit: TYPO3 CMS 7 ist auf einem sehr guten Weg.

Einsteiger können gleich mit der aktuellen Version starten. Ein Update funktioniert nur von Version 6.2 LTS. Wichtig: vorher ein Backup anlegen und prüfen, ob alle benötigten Erweiterungen kompatibel sind.

Günstige Cloud-Dienste: HiDrive bis zu 80 Prozent billiger

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Speicherort der Daten des Online-Speichers HiDrive: Rechenzentrum von STRATO in Deutschland

Cloud-Dienste gibt es viele. Woran es mangelt, sind günstige Online-Speicher, die Daten nach deutschem Recht speichern. Das ändert sich jetzt: Wir haben unsere Online-Festplatte HiDrive im Preis gesenkt – um bis zu 80 Prozent.

Fünf Mal so viel Speicher fürs Geld

Für Euch bedeutet unser neues Preismodell fünf Mal so viel Speicher fürs Geld: Für den Preis des früheren HiDrive 1.000 mit 1.000 GB bekommt Ihr jetzt ein HiDrive mit 5.000 GB. Speicherplatz bei uns ist für Euch damit deutlich günstiger geworden. Die neuen HiDrive-Pakete und Preise findet Ihr auf unserer Website.

1.000 GB für 90 Euro im Jahr

Mit unseren neuen Paketen ist unser HiDrive jetzt günstiger als bekannte Online-Speicher-Dienste aus den Vereinigten Staaten: 1.000 GB bekommt Ihr bereits für 90 Euro im Jahr, zahlbar im Voraus. Die Vertragslaufzeit beträgt 12 Monate. Eine Einrichtungsgebühr fällt nicht an. Auch bei diesem Angebot ist die Mehrwertsteuer enthalten.

Nutzer und Protokolle hinzubuchbar

Da nicht jeder von Euch so viele Nutzer und Protokolle benötigt, wie in den früheren Paketen enthalten waren, gibt es in den neuen HiDrive-Paketen nur noch einen Nutzer. Weitere Nutzer und die Protokolle können ab sofort separat dazu bestellt werden.

Teamwork- und Protokollpaket hinzubuchbar

Für weitere Nutzer und Zusatzprotokolle bieten wir folgende Pakete an:

  • ein Teamwork-Paket mit fünf Nutzern für 9,95 Euro pro Monat
  • ein Protokoll-Paket mit allen Protokollen für 9,90 Euro pro Monat

Für beide Pakete gilt eine Vertragslaufzeit von einem Monat. Alle Preise enthalten bereits die Mehrwertsteuer. In der Zukunft werden wir weitere Pakete anbieten, damit Ihr Nutzer flexibel hinzubuchen könnt.

HiDrive-Apps und Weboberfläche ohne Protokoll-Paket nutzbar

Auch ohne Protokoll-Paket könnt Ihr komfortabel auf HiDrive zugreifen: Die HiDrive-Apps für iOS, Android und Windows-Phone und unsere Weboberfläche sind ohne unser Protokoll-Paket nutzbar. Das Paket benötigt Ihr zum Beispiel…

  • … wenn Ihr HiDrive als Festplatte oder Laufwerk einbinden möchtet. STRATO bietet hierfür eine Software für Windows-und Apple-Rechner an.
  • … wenn Ihr große Datenmengen über ein FTP-Programm auf HiDrive hochladen möchtet.
  • … wenn Ihr Daten auf einer Netzwerkfestplatte mit HiDrive synchronisieren möchtet.
  • … wenn Ihr HiDrive nicht über unsere Apps, sondern über WebDAV auf Eurem Handy und Tablet nutzen wollt.

Euer Feedback: Mehr Speicher fürs Geld

Der Anlass für den Wechsel auf unser neues Preismodell ist Euer Feedback: Immer wieder haben wir von unseren Kunden das Feedback erhalten, vor allem mehr Speicher zum günstigen Preis anzubieten und dafür Inklusiv-Funktionen wie Nutzer lieber als separate Artikel anzubieten. Wir haben uns Euer Feedback zu Herzen genommen und hoffen, dass die neuen Pakete Euch gefallen.

Ihr seid schon Kunde?

Ihr seid schon HiDrive-Kunde und möchtet auf eines der neuen Pakete wechseln? Dann schaut kurz in Eure Pakete, wie viele Nutzer Ihr angelegt habt und, ob Ihr die Protokolle benötigt. Vor allem von den Zusatzfunktionen hängt es ab, ob sich der Wechsel für Euch lohnt. Wenn Ihr unsicher seid, ruft einfach bei unserem Kundenservice an. Unsere Kontaktdaten findet Ihr auf unserer Website unter Hilfe & Kontakt.

Vote für das beste STRATO Nerd-Shirt und gewinne

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STRATO Mitarbeiter mit Nerd-Shirt

An alle Techies da draußen: Morgen ist Euer Tag! Denn morgen ist „National Techie‘s Day“. Zur Feier des Tages verlosen wir unter Euch 10 Gutscheine für ein Nerd-Shirt.

National Techie’s Day

Wir bei STRATO lassen so einen wichtigen Tag natürlich nicht ungenutzt – man muss die Feste schließlich feiern wie sie fallen. Also packen wir unser schönstes Nerd-Shirt aus dem Schrank, kämmen uns noch einmal kurz die Haare und schmeißen uns richtig in Schale.

It‘ up to you – Stimmt ab für das beste Nerd-Shirt!

Für welches Nerd-Shirt schlägt Euer Techie-Herz? Welches Motiv gefällt Euch am besten?

Kommentiert bis Freitag, 11.10.2015, hier im Blog, welches T-Shirt für Euch den ultimativen Nerd-Faktor hat.

Unter allen Kommentaren verlosen wir zehn Gutscheine im Wert von 30 Euro für den Geek-Online-Shop www.getdigital.de. Hier geht’s zu den Teilnahmebedingungen.

Vorhang auf für unsere ultimativen Nerd-Shirts:

 

# Chewie Gum

27 728

# Kannste so machen

26 728

# Sci-Fi

24 728

# I took the blue pill

25 728

# Familienausflug

27 728

# Succesfull people

23 728

# Open

22 728

# Come to the dark side

20 728

# Banana

29 728

# Chinese

21 728

# I don’t care

28 728

# Techie heart

18 728

# Classically trained

17 728

# Target

15 728

# Beane versus Bane

16 728

# Darth Vader moods

13 728

# Cartman

10 728

# Ich bin root

11 728

# Tinman

9 728

# Persepolis

8 728

# Nak Nak

7 728

# We fork for no one

4 728

# CSS sucks

6 728

# Mondlandung 2015

3 728

# NCC-1701

2 728

# C8 H10 N4 O2

1 728

 


Was passiert beim Senden einer E-Mail?

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Dame sitzt vor einem Laptop

Unglaublich: Mehr als 200 Milliarden E-Mails werden jeden Tag verschickt. Dabei läuft immer derselbe Vorgang ab.*

Das Schreiben einer E-Mail dauert meist länger als das Verschicken. Eine Ausnahme machen allenfalls E-Mails mit großen Dateianhängen, deren Zustellung länger dauern kann. Doch wie klappt das überhaupt reibungslos?

Hat der Anwender auf „Senden“ geklickt, teilt das Mail-Programm die Nachricht in einen Kopfbereich (Header) und den eigentlichen Inhalt (Body) auf. Im Header stehen Informationen wie Absender und Empfänger, Datum, Betreff und Antwort-Adresse. Die Header-Daten geben später auch Auskunft über den Weg, den die E-Mail im Internet genommen hat.

Der Body besteht nicht nur aus Text. Enthält die E-Mail Dateianhänge, etwa ein Bild und ein Word-Dokument, werden die Dateien vorab in reine Textinformationen codiert, so dass sie sich verschicken lassen.

Los geht’s: Anfrage beim E-Mail-Server

Zuerst nimmt das E-Mail-Programm Kontakt zum Mail-Server Ihres E-Mail-Anbieters auf. Wenn Du STRATO Kunde bist, kommt an dieser Stelle der Mail-Server von STRATO ins Spiel, für Google Mail ist der Mail-Server von Google verantwortlich usw.

Der Mail-Server untersucht, ob die Nachricht zu groß ist, um von ihm verschickt zu werden. Andernfalls sucht der Mail-Server Deines Providers nun über das sogenannte Domain Name System (DNS) den Mail-Server des Empfängers. Findet er diesen nicht, kann der Server des Senders die Mail nicht verschicken. Ist der lokale Teil der E-Mail-Adresse (vor dem @-Zeichen) falsch, geht die Nachricht mit einer Fehlermeldung retour. Wenn Domain und Adresse existieren, wird die E-Mail an den Mail-Server des Empfängers übermittelt. Auch dieser prüft, ob die E-Mail zu groß ist.

Sicherheitsprüfung für den Empfänger

Der STRATO Mail-Server des Empfängers leistet nun noch eine wichtige Aufgabe: Bevor er die Mail an den Empfänger übergibt, untersucht er sie automatisch auf Ungereimtheiten: Ist der Absender als Spam-Versender bekannt? Gibt es allgemeine Merkmale, die auf Spam hindeuten? Sollte der Mail-Server ausreichend Verdacht schöpfen, wird die Nachricht nicht zugestellt oder landet im Spam-Ordner. Selbstverständlich werden Nachrichten bei der Spam-Prüfung nicht durch Menschen gelesen, sondern nur technisch überprüft.

Außerdem verfügen viele Mail-Server über eine Viren-Prüfung. Findet der serverseitige Virenscanner einen Schädling im Mail-Anhang, wird entweder die Datei gesäubert und die Mail mit einem Hinweis versehen, oder der Empfang abgelehnt.

Endlich ist es soweit: Sie haben Post!

Hat alles geklappt, landet die E-Mail im Postfach des Empfängers. Die genannten Prozesse laufen im Hintergrund ab und benötigen normalerweise nur wenige Sekunden. Anders wären 200 Milliarden E-Mails am Tag auch gar nicht möglich.

 

* http://de.statista.com/statistik/daten/studie/252278/umfrage/prognose-zur-zahl-der-taeglich-versendeter-e-mails-weltweit/

Gründerwettbewerb: Gewinnt 3.000 Euro für Eure Start-Up-Idee

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Team of young engineers working on blueprints in the office.

Ihr hattet schon immer eine kreative Idee für ein Start-Up? Dann habt Ihr als Studierende jetzt die perfekte Gelegenheit, sie endlich zu Papier zu bringen. Mit dem Gründerwettbewerb von STRATO könnt Ihr für Eure Idee ein Preisgeld von bis zu 3.000 Euro gewinnen. Macht bis zum 31. Januar 2016 mit ─ unter https://www.strato.de/gruenderwettbewerb/.

Das 100-Euro-Internet-Start-Up
Die Herausforderung beim Gründerwettbewerb von STRATO besteht darin, ein Geschäftsmodell mit einem Startkapital von 100 Euro umzusetzen. Hinzu kommt eine gestaltete Website Eures Start-Ups, die Ihr mit dem STRATO Homepage-Baukasten erstellt und während des Wettbewerbs kostenlos nutzt. Bei Eurer Geschäftsidee spielt es keine Rolle, welche Art von Unternehmen Ihr aufbauen wollt, dennoch empfiehlt STRATO CEO Dr. Christian Böing:

„Wer beim Gründerwettbewerb von STRATO gewinnen will, sollte aus der Masse der Bewerber herausstechen: Begeistert uns mit Euren außergewöhnlichen Projekten – zeigt, dass Euer Unternehmen einen Mehrwert bietet!“

Die Jury achtet bei Euren Beiträgen auf folgende drei Kriterien: die Umsetzbarkeit der Idee, die visuelle Gestaltung der Homepage und das Gesamtkonzept.

Was könnt Ihr gewinnen?
Überzeugt die Jury mit Eurer Idee und der Homepage Eures Start-Ups und gewinnt folgende Preise:

  1. Platz: 3.000 Euro + 3 x 5g Gold + Homepage-Baukasten SEO (24 Monate)
  2. Platz: 2.000 Euro + 2 x 5g Gold + Homepage-Baukasten SEO (24 Monate)
  3. Platz: 1.000 Euro + 1 x 5g Gold + Homepage-Baukasten SEO (24 Monate)

Wer kann mitmachen?
Am GRÜNDERWETTBEWERB: GRÜNDERMUT! von STRATO können Studierende aller Hochschulen in Deutschland teilnehmen. Wenn Ihr als Team teilnehmt, reicht es, wenn der Teamleiter eingeschriebener Student ist. Wer mitmachen will, meldet sich mit vollständigem Namen und der aktuellen Immatrikulationsbescheinigung per Mail unter gruenderwettbewerb@strato.de an und hat anschließend bis zum 31. Januar 2016 Zeit, die Jury von seinem Start-Up zu überzeugen.

Welche Unterlagen sind einzureichen?
Teilnehmer müssen drei Unterlagen einreichen:

  1. Ein schriftliches Konzept der Business-Idee inklusive eines Budget-Plans, die insgesamt nicht mehr als drei Seiten haben sollte.
  2. Die Homepage zum Start-Up.
  3. Eine kurze schriftliche Vorstellung der Teilnehmer mit den Informationen zum Studiengang, der Universität und dem aktuellen Semester.

Wer sitzt in der Jury?
Die Jury des Wettbewerbs ist namhaft besetzt. Alle drei STRATO Vorstände sind dabei: Dr. Christian Böing, René Wienholtz und Christoph Steffens. Des Weiteren prüfen Eure Projekte Prof. Dr. Birte Malzahn von der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin und Markus Schranner, Gründer & Vorstandsvorsitzender von Startup Germany.

Weiterführende Informationen zum GRÜNDERWETTBEWERB: GRÜNDERMUT! von STRATO bekommt Ihr unter https://www.strato.de/gruenderwettbewerb/.

Die besten Shirts der STRATO Nerds

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strato-nerd-gewinnspiel-728 Kopie

Wir sind begeistert von der regen Teilnahme an unserem Nerd-Shirt-Gewinnspiel und möchten uns bei Euch fürs Mitmachen bedanken. Ihr seid großartig! Erfahrt hier, welche Shirts der STRATO Nerds die besten waren.

Die Gewinner-Shirts

Beim Nerd-Shirt-Gewinnspiel konntet Ihr abstimmen, welches der 28 Shirts das beste Nerd-Shirt unserer Tekkis ist. Nun wollt Ihr bestimmt wissen, welche T-Shirts die meisten Stimmen bekommen haben. Das möchten wir Euch nicht vorenthalten und klären auf: Dazu haben wir alle Eure Votes hier im Blog, auf Facebook, Twitter und per Mail zusammen gezählt.

Die Bronze-Medaille geht an…

#CSS sucks

CSS Sucks

Platz 2 hat sich verdient…

#kannste so machen

Kannste so machen

and the winner is…

#I <3 Pixel

I <3 Pixel

Die Gewinner des STRATO Nerd-Shirt-Wettbewerbs

Mit Eurer Stimme fürs beste Shirt konntet Ihr einen Gutschein in Höhe von 30 Euro für den Geek-Online-Shop www.getdigital.de gewinnen. Die Gewinner des Wettbewerbs haben wir bereits informiert, indem wir auf ihre Kommentare unter unserem Blogbeitrag zum Nerd-Shirt-Gewinnspiel geantwortet haben. Also schaut nach, ob Ihr zu den glücklichen Gewinnern zählt!.

Stay nerdy!

WordPress-Update: Tipps zum Backup und Erste Hilfe

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Ein Geschäftsmann sitzt vor seinem Rechner und grübelt.

Weißer Bildschirm, amoklaufende Plugins und Fehlermeldungen nach einem WordPress-Update? Mit den wichtigsten Tipps und Tricks zum WordPress-Update bist Du gegen Probleme gewappnet.

Kleinere Updates spielt WordPress bereits seit Version 3.7 automatisch ein. Doch bei größeren Versionsschritten weist WordPress lediglich auf ein verfügbares Update hin, installiert es aber nicht automatisch. Dennoch solltest Du diese Updates immer schnellst möglich einspielen.

Denn die meisten Updates beheben Sicherheitslücken, die spätestens dann allgemein bekannt sind, wenn das Update zur Verfügung gestellt wird. Hacker suchen das Internet mit Bots automatisiert nach nicht aktualisierten Websites ab, um sie zu attackieren und beispielsweise zur Verbreitung von Spam oder illegalen Inhalten zu missbrauchen.

Auf Probleme vorbereitet sein, auch wenn sie selten auftreten

Andererseits kann ein übereiltes Update Dein Blog auch erst einmal lahmlegen, wenn dabei etwas schief geht – sei es nun, weil das Update selbst gestört wird, sei es, dass sich der Wartungsmodus nicht mehr abschaltet oder ein Plugin inkompatibel ist und Probleme bereitet.

In jedem Fall solltest Du auch vor kleinen Updates immer zuerst ein Backup anlegen. Oder im Falle des automatischen Updates regelmäßig Backups erstellen, um immer eine aktuelle Kopie Deiner WordPress-Installation zur Hand zu haben.

Pflichtübung: Backup von Datenbank und Dateien

Ein Backup behebt zwar das Update-Problem nicht. Aber es stellt den Zustand vor dem Updateversuch wieder her – das Blog ist also erst einmal wieder in Betrieb und Du kannst in Ruhe nach einer Lösung für das Problem suchen.

Komplett-Backup mit dem Duplicator

Eine der einfachsten Methoden, kleine bis mittelgroße WordPress-Blogs zu sichern, ist das Plugin „Duplicator“, das wir bereits im Beitrag „WordPress-Umzug: So nimmst Du Dein Blog zu STRATO mit“ ausführlich vorgestellt haben. Es sichert sowohl Datenbank als auch Dateien, eignet sich allerdings nur bedingt für sehr umfangreiche Blogs. Vor allem bei großen Bildermengen sollte man selbige separat sichern.

Dateien sichern mit BackupControl

Das Backup der Daten im WordPress-Verzeichnis Deines Webspaces ist bei STRATO besonders bequem: Alle Hosting-Pakete enthalten nämlich das Tool „STRATO BackupControl“ (Im Admin-Bereich des Accounts im Menüpunkt „Sicherheit“). BackupControl legt regelmäßig und automatisch Backups des gesamten Webspaces an.

Manuell starten lässt sich ein Backup hier aber nicht. Also solltest Du vor einem WordPress-Update kontrollieren, dass ein aktuelles Backup vorliegt.

Zurücksichern kannst Du die Dateien mit BackupControl wahlweise komplett oder auch einzeln.

Bequemes Wiederherstellen von Daten mit STRATO BackupControl.

Bequemes Wiederherstellen von Daten mit STRATO BackupControl.

Backup der Dateien per FTP

Eine Alternative zu BackupControl ist die herkömmliche Sicherung per FTP. Für eine Sicherung vor einem WordPress-Update genügt es eigentlich darauf zu achten, dass Du alle Dateien aus dem Verzeichnis wp-content sowie des Stammverzeichnisses sicherst. Um bei fehlgeschlagenem Backup WordPress sofort komplett wieder im vorigen Zustand herzustellen, schadet es aber nicht, auch die anderen WordPress-Verzeichnisse mit zu sichern.

Wenn Du ein Cache-Plugin einsetzt, sparst Du Dir übrigens viel Download-Zeit, wenn Du das Cache-Verzeichnis nicht mit sicherst. Und auch bei Deinen Bildern musst Du natürlich nicht bei jedem Update alle Bilder von neuen sichern. Es genügt, einem bestehenden Backup die neu hinzugekommen Bilder hinzuzufügen.

Datenbank-Backup mit phpMyAdmin

Da WordPress-Updates gelegentlich auch Veränderungen in der Datenbank vornehmen und die Datenbank Deine kompletten Blogbeiträge enthält, ist ein Update der Datenbank fast noch wichtiger als das der Dateien.

Unter dem Menüpunkt Verwaltung – Datenbankverwaltung ist bei Hosting-Paketen von STRATO das weit verbreitete Tool „phpMyAdmin“ zugänglich, mit dem Du ein Backup der Datenbank anlegen kannst. Das Sichern und Wiederherstellen von Datenbanken beschreibt der Support-Artikel „Sicherung und Rücksicherung einer MySQL Datenbank mittels phpMyAdmin“.

Datenbank-Backup mit phpMyAdmin

Datenbank-Backup mit phpMyAdmin

MySQLDumper: Alternative fürs Datenbank-Backup

Willst Du aus irgendeinem Grund phpMyAdmin nicht verwenden, bietet sich mit der Open-Source-Software „MySQLDumper“ eine bewährte und stabile Alternative. Einmal im Webspace installiert, legst Du damit Datenbank-Backups per Mausklick an. Auch das Wiederherstellen von Backups ist einfach.

Allerdings ist bei Installation solcher Tools immer erhöhte Sicherheit nötig – denn sollte es einem Hacker gelingen, Zugriff auf MySQLDumper zu bekommen, würde er nicht nur Deine Datenbank komplett kontrollieren, sondern könnte damit auch Dein WordPress-Passwort ändern und Dich damit aussperren.

Unbedingt anlegen solltest Du daher den von MySQLDumper empfohlenen und integrierten Verzeichnisschutz. Dabei solltest Du ein wirklich starkes Passwort wählen.

Datenbank-Backup und -Wiederherstellung per Mausklick mit MySQLDumper

Datenbank-Backup und -Wiederherstellung per Mausklick mit MySQLDumper

Automatisches WordPress-Update deaktivieren?

Für fast alle Blogs ist das automatische Update von WordPress ein Segen: Es erspart viel Arbeit mit häufigen, kleinen Updateschritten und hat sich bisher als sehr zuverlässig erwiesen.

Unter manchen Bedingungen sind automatische Updates aber unerwünscht. Das kann relevant sein, wenn Du sehr viele Plugins einsetzt, was zu Inkompatibilitäten führen kann. Oder Du machst Dir Sorgen, das automatische Updates Probleme verursachen könnten, die Du beispielsweise im Urlaub nicht zeitnah bemerken und beheben könntest.

Bei einem neuen WordPress-Blog lohnt sich ein Test, ob automatische Updates prinzipiell Probleme machen könnten. Dazu gibt es das Plugin „Background Update Tester“, das aber keine absolute Garantie bietet.

Background Update Tester: identifiziert gegebenenfalls grundsätzliche Probleme

Background Update Tester: identifiziert gegebenenfalls grundsätzliche Probleme

Denkbar ist ein Plugin oder ein Theme, das Schwierigkeiten mit dem automatischen Update verursacht. Eigentlich solltest Du dann besser gleich auf das betreffende Plugin oder Theme verzichten, weil es wahrscheinlich nicht WordPress-konform programmiert ist und auch andere Probleme verursachen wird.

Willst Du es dennoch einsetzen, bleibt als letzte Möglichkeit, das automatische Update zu deaktivieren und alle Updates manuell und mit vorausgegangenem Backup anzustoßen.

Auto-Update abschalten

Ohne konkreten und handfesten Grund solltest Du das automatische Update nicht ausschalten. Muss es jedoch wirklich sein, dann genügt eine zusätzliche Code-Zeile in der Datei wp-config.php im Stammverzeichnis Deiner WordPress-Installation.

Dazu fügst Du irgendwo vor der Zeile

/* That’s all, stop editing! Happy blogging. */

In der wp-config.php die folgende Code-Zeile ein:

define( ‚AUTOMATIC_UPDATER_DISABLED‘, true );

Weitere Möglichkeiten, die automatischen Updates noch detaillierter zu beeinflussen, beschreibt der WordPress-Codex unter „Automatische Hintergrund Updates einstellen“.

Erste Hilfe bei fehlgeschlagenem Update

Es ist sehr selten, aber es kommt gelegentlich vor: Ein Update bleibt hängen oder schlägt fehl. Die Folge ist ein weißer Bildschirm oder eine Fehlermeldung über ein fehlgeschlagenes Update – mit dem Resultat, dass WordPress nicht mehr zugänglich ist.

Erste Maßnahme ist dann: Wartungsmodus deaktivieren. Denn für ein Update schaltet WordPress vorübergehend in diesen Wartungsmodus, wodurch das Blog kurzzeitig nicht erreichbar ist. Gibt es beim Update Probleme, schaltet sich der Wartungsmodus möglicherweise nicht mehr automatisch ab.

Die Lösung ist ganz einfach: Verbinde Dich per FTP mit Deinem Webspace. Im Stammverzeichnis von WordPress findest Du eine Datei mit dem Namen .maintenance – diese Datei löschst Du einfach und schon ist WordPress wieder erreichbar. Du kannst Dich also wieder in die Admin-Oberfläche Deines Blogs einloggen und dort kontrollieren, ob die neue WordPress-Version installiert wurde und das Update gegebenenfalls erneut probieren. Empfehlenswert ist vor einem neuen Updateversuch, zunächst einmal den Browser-Cache sowie den Cache eines möglicherweise verwendeten Cache-Plugins zu löschen.

Macht das Update weiter Probleme, wechselst Du testweise auf eines der Standard-Themes wie Twenty Fifteen, um Dein Theme als Problemursache auszuschließen.

Sind die Probleme immer noch da, deaktivierst Du alle Plugins und startest das Update erneut. Bei Erfolg aktivierst Du die Plugins der Reihe nach wieder. Auf diese Weise kannst Du Plugins identifizieren, die möglicherweise das Problem beim Update verursacht haben. Falls Du Dich nicht in WordPress einloggen kannst, verbindest Du Dich per FTP mit Deinem Webspace, benennst vorübergehend das Verzeichnis /wp-content/plugins/ um und legst ein neues, leeres Verzeichnis /wp-content/plugins/ an. Auf diese Weise sind alle Plugins erst einmal außer Gefecht und können nicht mehr stören.

Die meisten Vorsichtsmaßnahmen sind überflüssig …

Die meisten Sicherheitsmaßnahmen sind überflüssig – unglücklicherweise weißt Du nie im Voraus, welche der Maßnahmen Dich im Notfall retten werden. Trotz zahlloser problemlos verlaufener WordPress-Updates solltest Du Dich daher immer mit Backups Deiner Daten und der WordPress-Datenbank absichern. Denn dann kostet die Rettung nur ein paar Mausklicks und Du hast das gute Gefühl, zumindest dieses Risiko ausgeschlossen zu haben.

Agiles Arbeiten bei STRATO: Wir suchen Scrum-/Kanban-Master

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STRATO Mitarbeiter steht vor einem Scrum-Board

Wir suchen neue Scrum-/Kanban-Master (m/w). Im Interview erzählt uns Elmar Völkel, Lead-Scrum-Master bei STRATO, was ein Scrum-/Kanban-Master bei uns alles bewegen kann.

Hallo Elmar, schön, dass Du Dir die Zeit genommen hast, mit uns zu sprechen. Erst einmal zu Dir: Was sind Deine Aufgaben als Lead-Scrum-Master bei STRATO?

Ich bin schon seit über sieben Jahren bei STRATO in der Technik und arbeite seit fünf Jahren als Scrum-Master. Aktuell leite ich zwei Teams, die zwischen fünf und zehn Mann stark sind. Das ist eine sehr anspruchsvolle Tätigkeit, so viele Kolleginnen und Kollegen zu betreuen. Jetzt möchten wir unser Scrum-Master-Team erweitern, da wir die agile Arbeit im ganzen technischen Bereich ausbauen. Dadurch entstehen neue Teams, die betreut werden wollen.

Wie erfahren sind die Scrum-/Kanban-Master bei Dir im Team und wie können sich die neuen Master mit den Kollegen weiterentwickeln?

Aktuell betreuen Scrum-/Kanban-Master bei STRATO Teams von zirka zehn Mitarbeitern und haben mindestens 5 Jahre Erfahrung. Wir suchen aktuell vier weitere Master: Das zeigt, wie wichtig agiles Arbeiten bei uns ist und gibt den neuen Kollegen die Gelegenheit, sich mit STRATO weiterzuentwickeln. Wir bauen unser Agile Office kontinuierlich aus – die neuen Kollegen können hier mitbestimmen, in welche Richtung wir gehen und wie die agile Zusammenarbeit in unserem Unternehmen künftig aussehen soll. Das ist eine spannende Herausforderung, bietet aber auch gute Entwicklungschancen für die neuen Scrum-/Kanban-Master.

Das heißt, Ihr wollt die Manpower in Eurem Scrum-Team verdoppeln. Was müssen denn die neuen Kollegen mitbringen?

Bewerber für die Stelle sollten mindestens zwei Jahre als Scrum-Master in Vollzeit gearbeitet haben. Wir suchen explizit nach erfahrenen Scrum-/Kanban-Mastern und nicht nach Projektmanagern oder Product Ownern, die mehrere Tätigkeiten gleichzeitig gemacht haben.
Da wir hier überwiegend technische Teams haben, sollten Bewerber Erfahrungen mit der Betreuung von technischen Teams haben. Menschlich gesehen, sollten sie Empathie und Rückgrat zeigen können: Man muss als Scrum-Master aus einer Gruppe von Menschen ein Team entwickeln, viele verschiedene Meinungen und Stimmungen aufnehmen und vor allem ein offener und kommunikativer Typ sein. Am Ende soll das Team schließlich so weit entwickelt werden, dass es selbstorganisiert arbeitet.

Welche konkreten Aufgaben werden die neuen Master übernehmen, um den Teams ihre Selbstständigkeit zu geben?

Die neuen Scrum-Master werden von Beginn an als vollwertiger Master arbeiten können. Das heißt, sie werden sofort zwei technische Teams übernehmen und betreuen: Zu ihren Aufgaben gehören neben den klassischen Tätigkeiten wie Moderation der Teammeetings und der Unterstützung der jeweiligen Product Owner auch die Entwicklung der einzelnen Teammitglieder und deren Coaching. Um sich in die STRATO eigenen Abläufe und Unternehmenskultur einzuleben, werden den Scrum-Mastern erfahrene Kollegen zur Seite stehen. Als Scrum-Master tauschen wir uns intern regelmäßig über neue Methoden und Erkenntnisse aus. Da werden sich die neuen Kollegen in sehr kurzer Zeit sehr viel aneignen.

Du hast über den internen Austausch zwischen Scrum-Kollegen angesprochen. Welche externen Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es bei STRATO?

Ein guter Scrum-/Kanban-Master muss sich kontinuierlich weiterbilden – das ist selbstverständlich. Daher gehen wir auf zahlreiche Veranstaltungen und Seminare. Dadurch, dass wir zur Deutschen Telekom gehören, nehmen wir an ihren Veranstaltungen teil, wie zum Beispiel bei der Agile Telekom Convention. In Impulsvorträgen, Workshops und Open-Space-Sessions lernen wir, wie wir unsere agilen Arbeitsmethoden noch verbessern können. Zudem gehen wir natürlich auch auf die Scrum-Days in Deutschland oder nehmen an diversen Schulungen bei erfahrenen Coaches teil. Wer sich zu speziellen Themen und Methoden weiterbilden möchte, bekommt immer die Gelegenheit. Die Weiterbildung unserer Kollegen ist uns sehr wichtig.

Dann ist alles gegeben, damit sich die neuen Kollegen hier bei STRATO wohlfühlen und weiterentwickeln können. Wie können Dich denn die Bewerber überzeugen: Worauf achtest Du bei den Bewerbungsunterlagen und in den Vorstellungsgesprächen?

Neben der Berufserfahrung und den Scrum-Kenntnissen sollte der Bewerber zeigen, dass er gut mit Menschen umgehen kann und ausgeglichen ist, also in Stresssituationen die Ruhe bewahren kann. Ein Scrum-Master ist immer der erste Ansprechpartner für sein Team: Er hört sich nicht nur professionelle Anliegen seiner Mannschaft an, sondern manchmal auch persönliche Dinge. Hat der Kollege schlechte Laune oder bringt keine guten Leistungen, springt man ein und versucht den Problemen nachzugehen und sie aus der Welt zu schaffen. Ich möchte von den Bewerbern spüren, dass sie kommunikative Typen, offen und immer zugänglich sind. Und es sollte aus der Bewerbung hervorgehen, warum sie unbedingt bei STRATO arbeiten wollen.

Und wenn die Bewerbung erfolgreich war, erwartet die neuen Kollegen…

… ein familiärer und lockerer Umgang mit vielen Benefits.

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