Der STRATO Server-Konfigurator ist mehr als ein Hardware-Baukasten. Mit ihm können sich IT-Profis individuelle Infrastrukturen zusammenstellen. Wir zeigen drei Beispiel-Konfigurationen.
Startups, die zukünftig noch wachsen, können erweiterbare Infrastrukturen mit den Produkten im Server-Konfigurator von STRATO aufsetzen. Für den Anfang reichen zwei Server und ein Load-Balancer, der die Anfragen auf die beiden Server im Cluster verteilt. Wächst das Startup und die Anfragen nehmen zu, kann das Server-Cluster um weitere Server erweitert werden. Fällt ein Server des Clusters aus, werden ihm keine Anfragen mehr zugeteilt – die anderen Server übernehmen seinen Dienst.
Wird das Szenario um ein VLAN erweitert, lassen sich die Daten zwischen den Servern synchronisieren oder per Heartbeat die Verfügbarkeit untereinander überwachen. Die Beispiel-Konfiguration ist ideal für Startups, die Content – beispielsweise Bilder und Videos – über Apps ausliefern möchten und mit einer wachsenden Zahl an Nutzern rechnen.
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Ideal für Startups: Im Server-Konfigurator von STRATO können sich Kunden skalierbare Infrastrukturen zusammenstellen.
Möchten Kunden eine hoch-frequentierte Community, zum Beispiel ein Forum oder ein WordPress-Blog, betreiben, sind sie auf eine Performance-optimierte Lösung angewiesen. In diesem Fall werden zusätzlich zu den Webservern auch Datenbank-Server über den STRATO Server-Konfigurator bestellt. Wird das Forum aufgerufen, kann sich der Webserver auf die Auslieferung der Daten konzentrieren. Er greift dabei auf die Seiten und Texte des Datenbank-Servers zu, um diese auszuliefern. Das Ergebnis dieser Architektur: ein Performance-Gewinn für unsere Kunden.
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Ideal für Foren und Communities: Laufen Web- und Datenbank-Server getrennt voneinander, ergibt sich ein Performance-Gewinn.
Beispiel-Konfiguration 3: Hochverfügbarkeitslösungen für zentrale Dienste
Systemhäuser unterstützen Webagenturen häufig dabei, Hochverfügbarkeitslösungen für ihre Kunden aufzubauen. Anspruchsvolle Kunden, wie zum Beispiel Franchise-Unternehmen, haben dabei besondere Anforderungen: Sie benötigen jeweils eine Website pro Franchise-Nehmer, die von ihnen selbst gepflegt werden sollen, aber auch zentral mit Inhalten von den Webservern des Franchise-Gebers versorgt werden, zum Beispiel mit neuen Produktangeboten. An diese Webserver werden daher besonders hohe Anforderungen gestellt.
Die richtige Struktur ist mit dem Server-Konfigurator von STRATO ruck zuck bestellt: Die zentralen Inhalte des Franchise-Gebers, die hochverfügbar sein müssen, werden auf Web- und Datenbankservern mit einem angebundenen zentralen Speichersystem gepflegt. Über ein VLAN lässt sich eine geschützte Umgebung aufbauen: So sind die Daten zwischen den Webservern und dem zentralen Storage sicher. Wie die Beispielkonfiguration 1 und 2 ist auch dieses Beispiel um weitere Server oder zusätzlichen Storage-Speicher erweiterbar.
Für echte Hochverfügbarkeit müssen zwei zentrale Datenbank- oder Storage-Server im Cluster betrieben werden: als Master und Slave. Läuft alles reibungslos steuert die Cluster-IP ─ eine zusätzliche IP-Adresse, die über den Server-Konfigurator bestellbar ist ─ den Master an. Fällt dieser aus, wird die IP-Adresse auf den Slave umgeleitet, der den Dienst übernimmt. Im Server-Konfigurator kann die passende Serverhardware, die ClusterIP und ein externes Monitoring für die Überwachung bestellt werden.
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Ideal für Webagenturen: Hochverfügbarkeitslösungen mit mindestens zwei Webservern, zwei Datenbank-Server (Master & Slave), einem zentralen Storage, Load-Balancer und VLAN.
Server-Konfigurator für IT-Profis: Ausgezeichnet mit dem HSP-Summit-Award
Den Server-Konfigurator hat STRATO für IT-Profis entwickelt, die genaue Vorstellungen von der benötigten Infrastruktur haben. Seine Stärke ist die Flexibilität, die es im Gegensatz zu Server-Komplettpaketen erlaubt, individuelle Lösungen zusammenzustellen. Bei jeder Bestellung ist ein Service-Level-Agreement (SLA) Basic inklusive. Weitere SLA sind gegen Aufpreis verfügbar. Wer kein IT-Profi ist, kann sich über individuelle Lösungen bei STRATO Business Solutions auch persönlich beraten lassen.
Den Server-Konfigurator hat STRATO mit dem Start der neuen Business-Sparte STRATO Business Solutions Anfang April 2015 eingeführt. Am 22. Mai 2015 wurde STRATO für diese Innovation in der Kategorie „Infrastructure Services“ mit dem HSP Summit Award vom Vogel-IT Verlag ausgezeichnet.
Wer erfolgreich bloggen will, muss regelmäßig veröffentlichen, selbst wenn sich gerade kein geniales Thema anbietet. Mit ein paar Tricks fällt es aber gar nicht so schwer, quasi auf Befehl kreativ zu sein.
Der häufigste Grund, warum viele Menschen kein eigenes Blog starten? Die Angst, nach ein paar Wochen könnten ihnen die Themen ausgehen. Doch bei genauerem Hinschauen sind gute Themen alles andere als Mangelware.
Ideen ergeben sich oft aus kleinen Newsmeldungen wie „Neuer Rekord: 2014 mehr eBikes als je zuvor verkauft“. Das Thema dahinter? Die rasante Entwicklung der Verkaufszahlen über die vergangenen Jahre – und schon ist eine schöne Trend-Geschichte fertig. Oder vielleicht eine Story, die zeigt, dass die Zahlen aus einem ganz anderen Grund steigen, vielleicht weil – rein hypothetisch – die erste Generation der Fahrräder nicht gut war und die bereits aktiven eBiker schon jetzt neue Räder brauchen?
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In News ein neues Thema zu finden, funktioniert auf verschiedene Weise. Die einfachste: Fakten aus der News nehmen und mit Hintergründen und Erklärungen anreichern, so wie in dem eBike-Beispiel.
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Beim Verallgemeinerungstrick nimmst Du ein Einzelereignis zum Anlass, ein Thema einmal ganz global zu betrachten. Beispiel: In einer örtlichen Klinik bricht ein resistentes Virus aus. Das Thema dazu: Wie oft fangen sich Patienten eigentlich Krankheiten ein, mit denen sie sich erst im Krankenhaus anstecken und wie könnte man das verhindern?
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Genau das Gegenteil macht der Spezialisierungstrick: Im Beispiel des Krankenhaus-Virus würdest Du Dir einen betroffenen Patienten suchen und das Thema subjektiv anhand dieser persönlichen Leidensgeschichte erzählen.
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Eigentlich ein billiger Trick, der aber immer wieder funktioniert: Top-Listen. Texte wie „die 10 größten …“ oder „die 33 witzigsten …“ kannst Du zu jedem Thema zusammenstellen. Positiver Nebeneffekt: Leser diskutieren über die Auswahl der Listenpunkte und sind oft anderer Meinung. Nach einer Woche kannst Du daraus gleich einen zweiten Teil der Geschichte machen.
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Themen, über die Du schon früher gebloggt hast, kannst Du wieder aufgreifen, indem Du ihnen einen neuen Blickwinkel verpasst oder Dich in andere Rollen hineinversetzt. Beispielsweise dreht sich „Kein Platz mehr für Raucher“ um dasselbe Thema wie „Wo Raucher noch glücklich werden“, spricht aber als Leser-Zielgruppe einmal die Nichtraucher an und einmal die Raucher.
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Ähnlich funktioniert der Kreativ-Trick, selbstverständliche Dinge infrage zu stellen und unter der Voraussetzung neu zu beleuchten, dass eine Grundannahme falsch ist. Was wäre, wenn sich morgen herausstellt, dass intensive Handynutzung bei Kindern das Sozialverhalten nur geringfügig beeinträchtigt, andererseits aber die Konzentrationsfähigkeit fördert und die Pisa-Werte damit um bis zu 20 Prozent steigen könnten?
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Und natürlich kannst Du umfangreichere Themen auch einfach aufteilen. Warum das ganze Pulver gleich in einem einzigen, langen Beitrag verschießen, wenn Du den Text auch in zwei oder drei – sinnvollerweise aber halbwegs in sich abgeschlossenen – Teilen nacheinander veröffentlichen kannst?
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Und wenn dir wirklich gar nichts mehr einfällt und schnell ein Blogbeitrag her muss: Ein spannendes Foto mit ein paar Zeilen zu seiner Entstehung oder Besonderheiten dazu rettet bequem über die nächste Kreativitäts-Krise hinweg.
Um die Kollegen unserer 24/7-Hotline persönlich kennenzulernen, treffe ich mich mit Customer Care Teamleiter Robert Arnold an einem vereinbarten Ort in Berlin. Mit leisem Schritt machen wir uns gemeinsam auf den Weg zum Rechenzentrum. Dort sind vor kurzem die Experten der 24/7-Hotline eingezogen.
Als wir beim Gebäude ankommen, höre ich das leichte, monotone Rattern einer Belüftungsanlage – ansonsten ist alles dunkel und still. Nach kurzer Aufzugsfahrt erreichen wir die Räume der 24/7-Hotline: Ein Call Center mitten im Rechenzentrum – ich bin überrascht und frage mich, ob es das nur bei STRATO gibt. Im Raum der 24/7-Crew angekommen, lässt sich die Nähe zu den Servern erahnen: Belüftungsrohre an der Decke, Überwachungsbildschirme an den Wänden und überall verstreut Datenkabel. Hier treffe ich auf das Team der Nachtschicht, die soeben die letzten Vorbereitungen für den Schichtbeginn treffen. Wie die Arbeit eines 24/7-Experten genau aussieht, berichtet 24/7-Agent Marcin im Interview.
Für die STRATO Experten-Hotline hatten sich deutlich mehr beworben, als später genommen werden konnten. Du gehörst zu denen, die es ins Team geschafft haben. Wie lief das Auswahlverfahren ab?
Als ich von den offenen Stellen für die 24/7-Hotline gehört habe, war ich Feuer und Flamme und habe mich sofort beworben. Das Auswahlverfahren lief mehrstufig ab: Ein wichtiges Kriterium war die fachliche Eignung. Nur wer in Sachen Beratung topfit war, konnte ins Team der Experten-Hotline kommen. Auch zwischenmenschliche Aspekte spielten eine Rolle. Für unser Nachtschicht-Team war entscheidend, sich nachts gut konzentrieren sowie selbständig arbeiten zu können.
Ihr geltet als absolute Profis in Sachen Kundenberatung. Wie zeigt sich das bei Eurer Arbeit in der 24/7-Hotline?
Bei uns gibt es keine Ansprechpartner für die verschiedenen Themenbereiche. Jeder Experte kann unseren Kunden vertragliche und technische Fragen beantworten. Beabsichtigt ein Kunde zum Beispiel einen Providerwechsel, helfen wir ihm einerseits dabei, seine Daten sicher über einen FTP-Zugang auf unsere Server zu übertragen. Andererseits beraten wir ihn fachlich und erläutern ihm die vertraglichen Anpassungen.
Meldet sich ein Kunde mit einem unbekannten Problem bei uns, recherchieren wir hierfür individuell oder haken bei unseren Technikern vor Ort nach. Sollte eine Frage kniffliger sein, tauschen wir uns im Team untereinander aus. Wir wollen schließlich die beste Lösung für den Kunden finden. Da schadet eine Meinung vom Kollegen nie.
Eure Arbeit klingt sehr vielseitig und anspruchsvoll. Wozu habt Ihr nachts mehr Anfragen – zu technischen oder vertraglichen Angelegenheiten?
Nachts werden eher technische Fragen gestellt. Meistens geht es um kurzfristige Störungen oder Ausfälle. Hier können unsere Kunden oft nicht bis zum nächsten Morgen warten. Wenn ein Kunde zum Beispiel das Service Level Agreement Gold gebucht hat und nachts bei uns wegen einer Serverstörung anruft, können wir seinen Server in der Regel innerhalb weniger Stunden reparieren. Hierfür geben wir alle wichtigen Informationen an unsere Techniker im Rechenzentrum weiter. Liegt ein Hardware-Defekt vor, tauscht der Techniker vor Ort die beschädigten Komponenten aus. Wenn der Kunde es wünscht, können wir ihn die gesamte Nacht auf dem Laufenden halten. Sobald das fehlerhafte Teil ausgetauscht ist, senden wir einen finalen Statusbericht per E-Mail bzw. SMS an den Kunden oder rufen persönlich an.
Vertragliche Sachen, wie zum Beispiel Fragen zu Vertragsverlängerungen oder -anpassungen, klären viele Kunden tagsüber. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass der ein oder andere unsere flexiblen Zeiten nachts auch für allgemeinere Anfragen nutzen wird. Nicht jeder hat einen Achtstundentag und freut sich über unsere Erreichbarkeit.
Du hast eben erzählt, wie flexibel ihr auf Anfragen reagieren könnt. Welche Pluspunkte ergeben sich durch die neue 24/7-Hotline für STRATO Kunden insgesamt?
Wir haben viele Vorteile auf unserer Seite: Wir sind immer erreichbar – auch in der Nacht, kennen uns fachlich besonders gut aus und können bei Problemen direkt die Techniker hier im Rechenzentrum ansprechen. Je nach Service Level Agreement nehmen wir Anrufe priorisiert an. Und wer mehrmals in der Nacht anruft, hat große Chancen, immer mit dem gleichen Agent zu sprechen.
Bevor ich gleich nach Hause gehe noch eine Frage: Es gibt sicherlich Zeiten in der Nacht, wo es ruhiger ist. Wie beschäftigt ihr euch dann?
Die Zeit zwischen den Anrufen nutzen wir effizient, um E-Mails von Kunden zu beantworten. Dadurch halten wir der Tagesschicht den Rücken frei.
Nach meiner letzten Frage an Marcin sind es nur noch wenige Minuten bis zum Schichtbeginn um 22 Uhr. Höchste Zeit aufzubrechen, damit sich das Team in den letzten Minuten vor Arbeitsbeginn gedanklich sammeln kann. Ich verabschiede mich vom Team und danke Marcin für das freundliche Interview.
Habt Ihr noch Fragen zu Business Solutions oder zur 24/7-Experten-Hotline? Die kostenfreie 0800-Rufnummer ist 365 Tage erreichbar und in allen vier Service Level Agreements inklusive. Die Hotline kann von jedem Kunden gebucht werden. Weitere Infos erhältst du hier.
Wer Server professionell nutzt, sollte über ein Service-Level-Agreement (SLA) nachdenken. Darin regelt der Provider seine Pflichten gegenüber Kunden, zum Beispiel wie schnell er im Fehlerfall reagieren muss. Wir verraten, wie der richtige SLA ausgewählt wird.
SLAs bei STRATO: Von Basis bis Platin
STRATO bietet vier verschiedene SLAs für Dedicated Server an: Die niedrigste SLA-Stufe ist Basis, danach folgen Silber, Gold und Platin. Wer Server online über den STRATO Server-Konfigurator bestellt, hat automatisch ein SLA-Basis an Bord. Ein Upgrade auf ein höheres SLA gibt es auf Wunsch gegen Aufpreis. Detaillierte Informationen über die STRATO SLAs sind in diesem pdf-Dokument zum Download verfügbar.
SLA-Platin: Entstörzeiten von unter einer Stunde
Grundsätzlich gilt bei SLAs: Je mehr es kostet, desto schneller reagiert der Provider und desto individueller ist die Betreuung. Im Störfall kümmert sich STRATO zum Beispiel innerhalb von einer Stunde um Kunden mit einem SLA-Platin. Beim SLA Basis, der niedrigsten Stufe, sind Reaktionszeiten von bis zu zwei Stunden möglich. Muss die komplette Server-Hardware getauscht werden, ist STRATO bei Kunden mit SLA-Platin ebenfalls verpflichtet, innerhalb von einer Stunde fertig zu sein. Wer sich für das SLA Basis entschieden hat, muss mit einer Entstörzeit von bis zu zwölf Stunden rechnen.
Typberatung: Wer braucht welches SLA?
Eine pauschale Empfehlung können wir an dieser Stelle leider nicht geben: Dazu sind die Einsatzszenarien unserer Kunden zu verschieden. Zwei Faustregeln sollen aber dabei helfen, das richtige SLA zu wählen:
Wichtige Systeme benötigen ein höherwertigeres SLA Wer einen erfolgreichen Webshop betreibt, sollte beim SLA nicht am falschen Ende sparen. Ist der Shop nicht erreichbar, können schon in wenigen Stunden hohe Umsatzeinbußen eintreten – da ist ein SLA Gold auch Gold wert: Nicht nur die Fehlerbehebung geht mit höherwertigen SLAs schneller, Kunden bekommen auch eine höhere Service-Leistung, zum Beispiel feste Ansprechpartner oder regelmäßige Statusmeldungen per E-Mail.
Für hochredundante Systeme kann ein niedrigeres SLA ausreichend sein Wer Hochverfügbarkeitslösungen betreibt, dem kann auch ein niedriges SLA reichen. Werden zwei Datenbank- oder Storage-Server in einem Cluster betrieben, steuert die Cluster-IP beim Ausfall des Master-Servers den zweiten Server im Cluster an, den Slave. Er übernimmt den Dienst, sodass der Ausfall nicht sichtbar wird. Je nach Einsatzszenario ist bei solchen Lösungen keine kurzfristige Störungsbehebung innerhalb von einer Stunde nötig.
Wichtige Fragen für SLAs?
Leitfragen können dabei helfen, das richtige SLA bei STRATO auszuwählen. Folgende Fragen sollte sich jeder Betreiber von Servern stellen, bevor er sich für einen SLA entscheidet:
Was passiert, wenn mein Server nicht erreichbar ist?
Was kostet mich der Server-Ausfall pro Stunde?
Wie lange darf es dauern, bis ein Service wiederhergestellt ist?
Welches SLA passt zu den Reaktions- und Instandsetzungszeiten, die ich meinen Kunden in eigenen SLAs zugesagt habe?
Wie schnell kann im Notfall ein Ersatzsystem zur Verfügung gestellt werden?
SLAs: Kein Schutz vor Ausfällen und Störungen
In SLAs sind klare Verfügbarkeiten vereinbart – einen Schutz vor Ausfällen und Störungen bieten sie aber nicht. Soll ein Dienst hochverfügbar sein, brauchen Kunden die richtige Infrastruktur. Über den Server-Konfigurator können sie sich individuelle Lösungen selbst zusammenstellen. Wer Beratung für individuelle Projekte benötigt, bekommt sie bei STRATO Solutions: Unsere Experten kümmern sich persönlich um Kunden mit speziellen Anforderungen.
Ein Wechsel von Tumblr zu WordPress muss nicht aufwändig sein. Wir zeigen Schritt für Schritt, wie du ein WordPress-Blog einrichtest, Inhalte umziehst und eine Umleitung einrichtest.
Es gibt viele Gründe für einen Umzug zu WordPress. Als freie Software schafft das System Unabhängigkeit, weil sich Nutzer nicht an einen Anbieter binden müssen. Diese Offenheit macht WordPress extrem flexibel. Für (fast) jede Anforderung gibt es ein Plugin und für jeden Geschmack das passende Design („Theme“). Und falls mal etwas schiefgeht, findet man eine Lösung in einschlägigen Blogs und Foren.
1. WordPress installieren
Bevor wir mit dem eigentlichen Umzug beginnen, benötigen wir eine neue Adresse und Platz für unsere Inhalte. STRATO PowerWeb Starter bietet mit einer Inklusivdomain, 30 GB Webspace und zwei Datenbanken alles, was unser neues WordPress Blog braucht. Praktische Zusatz-Features sind das Apache mod_rewrite Modul für variable URLs und der STRATO AppWizard. Das ist eine Installationshilfe, mit der du WordPress ohne Vorkenntnisse selbst einrichten kannst.
Mit dem Domain-Checker prüfen wir, ob unsere Blog-Domain (ohne „tumblr.com“) noch zu haben ist. Ist sie schon vergeben, wählen wir eine alternative Adresse – unsere Besucher werden später ohnehin auf die neue Adresse umgeleitet. Nachdem wir uns im STRATO Kundenlogin angemeldet haben, klicken wir auf unser Hosting-Paket, dann links auf Homepagegestaltung und anschließend auf STRATO AppWizard. WordPress befindet sich im Bereich Blogs. Über den Installieren-Button starten wir Einrichtung.
2. WordPress vorbereiten
Nach der Installation loggst du dich in WordPress ein und suchst dir im Backend („Dashboard“) am besten gleich ein passendes Design. Das offizielle Verzeichnis mit knapp 2.000 Vorlagen findest du unter Design → Themes. Damit die Umstellung leichter fällt, kannst du nach einem Klick auf Installieren über die Suche oben rechts nach „tumblr“ suchen.
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WordPress Themes im Dashboard
WordPress Themes im Dashboard
Anders als bei WordPress gibt es in Tumblr keine thematischen Kategorien. Die importierten Texte werden somit automatisch der Standard-Kategorie zugeordnet. Und die heißt bei einer neuen Installation „Allgemein“. Am besten erstellst du vor dem Import eine oder mehrere Kategorien (Beiträge → Kategorien) und änderst die Standard-Kategorie (Einstellungen → Schreiben). Das ist praktischer als die Kategorien später manuell zu ändern.
3. Tumblr-Inhalte importieren
In WordPress aktivieren wir die Import-Funktion für Tumblr (Werkzeuge → Daten importieren → Tumblr). Damit die beiden Systeme miteinander kommunizieren können, müssen wir anschließend eine App erstellen. Dazu loggen wir uns in Tumblr ein und füllen ein Formular aus. Wir nennen unsere Applikation „wordpress“, geben als Application website und Default callback URL die Domain unseres neuen Blogs (inklusive http://) an und tragen unsere E-Mail-Adresse ein. Die anderen Felder müssen nicht ausgefüllt werden. Nachdem wir bestätigt haben, dass wir keine Roboter sind, erhalten wir einen OAuth Consumer Key und einen Secret Key (sichbar machen über show secret key).
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Tumblr Importer: In vier Schritten zum Ziel
Diese beiden Schlüssel werden nun in die entsprechenden Felder in WordPress kopiert. Nach einem Klick auf Connect to Tumblr muss der Zugriff der Applikation genehmigt werden. Schließlich erscheint der Tumblr-Blog im Dashboard, mit einem Klick auf Import this blog geht es los. Je nach Umfang und Anzahl der Kommentare ist jetzt der ideale Zeitpunkt für eine Kaffeepause. Die importierten Tumblr-Posts sollten danach unter Beiträge → alle Beiträge zu sehen sein.
4. Umleitung einrichten
Über den Umzug des Blogs kannst du deine Leser in einem Post informieren. Eleganter ist aber eine Umleitung. Deine Tumblr-Besucher werden dann automatisch auf den jeweiligen WordPress-Post weitergeleitet. Damit das funktioniert, müssen die WordPress-Links so aussehen: http://MEINNEUESBLOG.COM/%postname%/. Die Optionen für die sogenannten Permalinks findest du unter Einstellungen → Permalinks. Mehr Infos zu diesem Thema gibt es hier: https://codex.wordpress.org/Using_Permalinks.
Danach installieren wir das Plugin Safe Redirect Manager (Plugins → Installieren). Das funktioniert genauso wie die Installation des Themes. Nach der Aktivierung rufen wir die Einstellungen auf (Werkzeuge → Safe Redirect Manager) und fügen eine neue Umleitung hinzu (Create Redirect Rule). Bei Redirect from geben wir .*/post/\d+/(.*) und bei Redirect to /$1 ein. Bei Enable Regular Expressions (advanced) setzen wir ein Häkchen und bestätigen das Ganze mit einem Klick auf Veröffentlichen.
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Umleitung einrichten leicht gemacht
Jetzt musst du noch Tumblr sagen, dass die alten URLs auf die neuen umleiten sollen. Dazu klickst du in den Account-Einstellungen auf Erscheinungsbild und dann bei Website-Template auf Template bearbeiten. Wenn du jetzt links auf HTML bearbeiten gehst, schiebt sich der Editor ins Bild.
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HTML bearbeiten bei Tumblr
Sobald die Code-Zeilen in der PDF-Datei an den richtigen Stellen eingefügt und die Änderungen gespeichert sind, werden sämtliche Tumblr-Posts automatisch auf die WordPress-Pendants umgeleitet. Die Hauptseite verweist auf die Hauptseite des neuen Blogs. Viel Spaß mit WordPress!
Ein WordPress-Blog von einem anderen Web-Hoster in ein STRATO Hosting-Paket umzuziehen, ist mit Hilfe des Plugin „Duplicator“ bequem zu bewältigen. Mit ein paar Tricks und einer Schritt-für-Schritt-Anleitung gelingt Dir der Umzug noch einfacher.
Der Wechsel des Hosters muss gut überlegt sein: Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis allein reicht nicht aus. Hochverfügbare technische Plattformen, die neueste Hard- und Software und TÜV-Zertifizierungen wie zum Beispiel nach der ISO 27001 für Datensicherheit sollten ebenfalls bei der Entscheidung einbezogen werden.
Ist die Entscheidung getroffen, ist der Umzug eines WordPress-Blog eigentlich keine große Sache: Datenbank und Dateien kopieren, ein paar Konfigurations-Dateien anpassen, fertig. Aber wie so oft steckt der Teufel im Detail. Mit dem Plugin „Duplicator“ gehst Du den meisten potenziellen Problemen aus dem Weg. Das Plugin kümmert sich automatisch um die richtige Konfiguration und prüft vorab, ob die nötigen Voraussetzungen wie richtige PHP-Versionen und Ähnliches gegeben sind.
Damit der Wechsel zu STRATO schnell gelingt, bieten wir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung an. Daneben sind für einen WordPress-Umzug aber noch einige weitere Überlegungen sinnvoll, die wir in den folgenden Tipps zusammenfassen.
1. WordPress zusammen mit der Domain umziehen
Wenn Du ein bereits vorhandenes WordPress-Blog umziehen willst, müsste die Domain eigentlich auf zwei Webservern gleichzeitig erreichbar sein. Denn deine Domain zeigt zunächst auf den bisherigen Webspace, das Blog muss aber beim Umzug zum neuen Server möglichst schnell wieder unter dieser Domain erreichbar sein.
In diesem Fall ist die richtige Reihenfolge der Umzugsschritte entscheidend:
Lege mit dem Duplicator wie in der Anleitung beschrieben ein Backup-Archiv Deiner WordPress-Installation an und kopiere alle Dateien per FTP auf Deinen PC.
Spiele das Archiv probehalber wie in der Anleitung beschrieben im neuen Webspace ein. Welche Domain Du dafür verwendest, ist egal, denn es handelt sich lediglich um eine Test-Installation, die Du danach wieder löschst.
Erst wenn Du auf diese Weise getestet hast, dass alles funktioniert, ziehst Du Deine Domain vom alten zum neuen Provider (Strato) um.
Sobald die Domain beim neuen Provider (Strato) erreichbar ist, spielst Du nun das Duplicator-Archiv endgültig ein und verwendest dafür Deine eigentliche Domain.
Beachte, dass Dein Blog auf dem alten Server nicht mehr erreichbar ist, sobald die Domain umgezogen ist. Je schneller Du dann das Archiv im neuen Webspace einspielst, desto kürzer ist Dein Blog offline.
2. Bilder und große Dateien von Hand umziehen
Eine Stärke des Duplicator-Plugins ist der Umzug von Datenbank und Dateien in einem Rutsch. Bei kleinen Blogprojekten funktioniert das bestens. Sobald Du aber eine größere Zahl an Bildern in WordPress hochgeladen hast oder andere große Dateien wie MP3- oder Video-Dateien vorhanden sind, empfiehlt es sich, diese separat umzuziehen. Die Anleitung beschreibt ausführlich, wie das geht: Du klammerst beim Erstellen des Archivs bestimmte Verzeichnisse aus und überträgst die Dateien dann per FTP. Verändere dabei aber die Ordnerstruktur nicht, denn sonst findet WordPress die Dateien nicht mehr.
Wenn Du große Dateien auf diese Weise umziehst, statt sie in das Duplicator-Archiv aufzunehmen, erledigt das Plugin seine Aufgabe deutlich schneller und das Fehler-Risiko beim Schreiben der Archiv-Datei sinkt.
3. Auf Nummer sicher gehen
Auch wenn Du die alte WordPress-Installation potenziell nicht mehr brauchen wirst: Lege vor dem Umzug ein Backup Deiner Datenbank und aller Dateien der WordPress-Verzeichnisse an. Damit bist Du auf der sicheren Seite, wenn bei dem Umzug etwas schief laufen sollte und Du kannst zumindest den Status vor dem Umzug schnell wieder herstellen. Tipp: Ein Tool, das sich für Datenbank-Backups und deren Wiederherstellung über Jahre bewährt hat, ist das Open-Source-Projekt MySQLDumper.
Die ursprüngliche WordPress-Installation im bisherigen Webspace solltest Du erst löschen, wenn Du absolut sicher bist, dass der Umzug funktioniert hat. Kleinere Probleme, etwa einzelne, fehlende Bilder findest Du möglicherweise erst nach Tagen oder Wochen. Ist die alte WordPress-Installation noch vorhanden, kannst Du gezielt nach Unterschieden zwischen der alten und neuen Installation suchen, um Fehlerquellen auf die Spur zu kommen.
4. Und wenn es dennoch einmal hakt …
Jeder Webserver ist ein wenig anders konfiguriert, WordPress-Themes nutzen unterschiedliche PHP-Funktionen – all das kann zu Problemen beim WordPress-Umzug führen. Was kannst Du also tun, wenn nach dem Umzug irgendwelche Kleinigkeiten nicht funktionieren, Bilder fehlen oder Ähnliches?
Beim Eingrenzen des Fehlers solltest Du Dir zunächst den HTML-Quellcode im Browser ansehen und prüfen, ob dort beispielsweise falsche Verzeichnispfade vorkommen. Webbrowser haben meist eine eingebaute Entwickler-Funktion, über die Du den Quellcode recht bequem analysieren kannst. In Chrome findest Du das beispielsweise im Menü unter „Weitere Tools“ – „Entwicklertools“, in Firefox lohnt sich die Installation des Add-ons „Firebug“ und im Internet Explorer findest Du im Menü den Punkt „F12 Entwicklertools“.
Hast Du beispielsweise einen falschen Verzeichnispfad gefunden, kannst Du das über ein Suchen-und-Ersetzen-Plugin korrigieren, wenn der Fehler in der Datenbank gespeichert ist (siehe „5 kleine Helferlein, die das Blogger-Leben leichter machen“). Liegt der Ursprung des Problems in einer der Theme-Dateien, lädst Du das komplette Theme-Verzeichnis per FTP auf Deinen PC und benutzt die dateiübergreifende Suchfunktion der Open-Source-Software Notepad++. Einmal gefunden, kannst Du den Fehler direkt in der Theme-Datei korrigieren.
5. Dem Google-Ranking zuliebe nicht zu viel gleichzeitig ändern
Die Versuchung ist groß, bei einem Server-Umzug auch all die Dinge zu verändern, die man eh‘ schon lange einmal anpacken wollte. Doch genau das solltest Du vermeiden. Behalte auf jeden Fall erst einmal Deine Domain bei, übernehme die bisherige URL-Struktur und verändere das Theme nicht. Das hat zwei ganz handfeste Vorteile:
a) Je weniger Du veränderst, desto weniger potenzielle Fehlerquellen gibt es. Gerade bei mehreren, vermeintlich voneinander unabhängigen Veränderungen entstehen oft Wechselwirkungen, die nur sehr schwer zu identifizieren sind.
b) Suchmaschinen reagieren empfindlich auf globale Änderungen von Websites. Durch den Umzug verändert sich ohnehin schon die IP-Adresse Deines Blogs. Das ist für Google ein Signal, für eine Weile genauer hinzusehen, ob die Domain womöglich verkauft wurde nun vielleicht als Spam-Schleuder dient. Würdest Du jetzt auch noch das Design, und damit die HTML-Struktur verändern, wäre das für Google ein weiteres Alarm-Signal. Wählst Du eine neue Permalink-Struktur, verändern sich die URLs, was ebenfalls negative SEO-Folgen haben kann.
War Dein Umzug erfolgreich, kannst Du nach ein paar Wochen die nächsten Veränderungen in Angriff nehmen. Aber auch hier gilt: Lieber in kleinen Schritten, um keine Probleme mit Google zu riskieren.
6. Geduld und gute Vorbereitung vermeidet Ärger
Ein Tipp zu Schluss: Auch wenn der Umzug von WordPress relativ einfach ist und in den meisten Fällen glatt durchläuft, bleibt doch immer ein Restrisiko. Um das so gering wie möglich zu halten, solltest Du sehr konzentriert arbeiten und geduldig sein. Wirft die Prüfung des Duplicator-Plugins eine Warnung aus oder sind Dir Details beim Ablauf unklar, recherchiere und teste vorab so lange, bis keine Zweifel mehr übrig sind. Auch wenn die eigene Ungeduld zur Unachtsamkeit verleitet: Geduld spart gerade bei einer Aktion wie dem Umzug eines WordPress-Blogs eine Menge Ärger.
Mehr als zweieinhalb Jahre gibt es STRATO bloggt jetzt: Nun erfrischen wir Euch mit einem neuen Look. Wir verraten, was er Euch Neues bringt.
Seit unserem Start 2012 haben wir viel Feedback von Euch erhalten. Ihr habt unsere Themenvielfalt gelobt, unsere Ratgeber geschätzt und Euch über unsere persönliche Note gefreut. Für unsere Optik hattet Ihr nicht viel übrig – zurecht. Deshalb starten wir heute mit einem neuen Template durch, das Euch optisch auf allen Bildschirmgrößen überzeugen soll. Es bietet mehr Überblick über unsere Artikel, fasst die Kategorien in einem übersichtlichen Menü zusammen und zeigt Euch unter unseren Artikeln Empfehlungen für ähnliche Beiträge an.
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Links: Der STRATO Blog im alten Layout. Rechts: Der neue STRATO Blog.
Fast 300 Beiträge und über 900 Kommentare
Wir haben für Euch fast 300 Beiträge gebloggt: Mehr als 30 lieferten Euch WordPress-Tipps und unterstützten Euch beim Bloggen, fast 40 Artikel erklärten die Cloud und in mehr als 50 News haben wir Euch die neuen Domain-Endungen ein Stück näher gebracht. Wir nahmen Euch mit zahlreichen Beiträgen mit ins Unternehmen, stellten Euch die Macher hinter dem Umbau unseres Berliner Rechenzentrums vor, feierten mit Euch „Weltmeisterfrei“ und gaben Euch einen Einblick, wie es ist, bei STRATO zu arbeiten. Mit über 900 Kommentaren habt Ihr Euch mit Fragen, Feedback und Meinungen rege beteiligt. Wir danken Euch dafür und freuen uns, dass unser Blog von Jahr zu Jahr immer mehr Besucher anzieht. Ein Dankeschön geht auch an unsere Agentur Brickmakers, die uns beim Relaunch tatkräftig unterstützt hat.
Die Top 10 Beiträge von STRATO bloggt
Wir wagen mit Euch einen kurzen Blick zurück. Welche Beiträge wurden von Euch am meisten aufgerufen? Hier kommt Eure Top 10.
Top 1: Fotofalle Internet: Warum der Eiffelturm bei Nacht tabu ist
Welche Fotofallen bei Bildrechten im Internet lauern, berichtete Christian am 2. Mai 2013 und erzielte seitdem mehr als 17.000 Seitenaufrufe.
Er entfachte Begeisterung und Diskussionen: Unser Mr. Internet gehört zur Top 2 unserer Beiträge – mit mehr als 9.000 Seitenaufrufen seit dem 1. September 2014.
Top 3: Doppelt hält besser: STRATO HiDrive und TrueCrypt
Heute nicht mehr aktuell gehalten, aber über Jahre das empfohlene Verschlüsselungsprogramm für unseren Online-Speicher HiDrive: TrueCrypt. Das Programm hat Euer Interesse geweckt und uns mehr als 8.000 Seitenaufrufe beschert.
WordPress installieren ist bei Strato Hosting-Paketen über den AppWizard mit einem Mausklick erledigt. Willst Du mehr Kontrolle über die WordPress-Installation, installierst Du WordPress mit dieser Anleitung unkompliziert von Hand.
Die manuelle Installation von WordPress in einem Strato-Hosting-Paket verläuft in drei Schritten: Datenbank anlegen, WordPress vorbereiten sowie die Installation im Webspace inklusive der Anpassung einiger Optionen durchführen.
1. Datenbank anlegen
Es empfiehlt sich, sofern Du in Deinem Hosting-Account über genügend Datenbanken verfügst, für WordPress eine eigene Datenbank zu verwenden, statt sie mit anderen Anwendungen zu teilen. Aber Du kannst auch mit einer bereits vorhandene Datenbankarbeiten, denn WordPress nutzt für die Tabellen standardmäßig das Prefix wp_ und vermeidet so Kollisionen mit anderen Anwendungen.
Zum Anlegen einer neuen Datenbank klickst Du einfach auf den Button „Datenbank anlegen“ in Deinem Strato-Admin-Menü unter „Verwaltung“ – „Datenbankverwaltung“.
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Die Informationen zur neu angelegten Datenbank werden nun angezeigt. Notiere Dir Datenbank- und Benutzernamen für die spätere WordPress-Installation.
2. Datenbank-Passwort ändern
Ändere für eine höhere Sicherheit das Passwort der Datenbank und verwende dabei eine möglichst lange Kette aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Ziffern. Notiere das neue Passwort ebenfalls für später. Am besten schreibst Du das Passwort in einem Text-Editor und kopierst es in das Formular. So vermeidest Du Tippfehler auch bei komplizierten – und damit sicheren – Passwörtern.
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An dieser Stelle kannst Du auch den Kommentar zur Datenbank ändern, beispielsweise in „Wordpress“, damit Du später identifizieren kannst, welche Datenbank zu Deiner WordPress-Installation gehört.
3. Server-Verzeichnis anlegen
Es ist der Übersicht wegen empfehlenswert, WordPress nicht ins Stammverzeichnis Deines Hosting-Pakets zu legen, sondern in ein Unterverzeichnis zu installieren. Dazu legst Du per FTP – beispielsweise mit dem FTP-Client Filezilla, den wir später ohnehin noch benötigen – ein Verzeichnis „wordpress“ an.
Anschließend wechselst Du in den Bereich „Domains“ der Admin-Oberfläche Deines Strato-Accounts und klickst auf „verwalten“ hinter der Domain, unter der WordPress erreichbar sein soll. Unter „Einstellungen“ – „Umleitung einrichten“ richtest Du eine interne Umleitung ein, wählst als Verzeichnis das eben angelegte „wordpress“ aus und klickst dann auf „Umleitung aktivieren“.
Entpacke die heruntergeladene ZIP-Datei auf Deiner lokalen Festplatte. Kontrolliere, dass dabei die Verzeichnisstruktur komplett erhalten geblieben ist. Sie enthält auf der obersten Ebene die Verzeichnisse wp-admin, wp-includes und wp-content sowie einige PHP-Dateien – darunter auch die wp-config-sample.php, mit der wir im nächsten Schritt arbeiten.
5. WordPress vorbereiten
Zur Konfiguration legst Du zunächst eine Kopie der Datei wp-config-sample.php an und nennst sie wp-config.php. Anschließend öffnest Du diese Datei mit einem Text-Editor, beispielsweise der Freeware Notepad++ oder notfalls dem Windows-eigenen Editor Wordpad. Hier änderst Du einige Konfigurationseinstellungen:
Trage an den entsprechenden Stellen die zuvor notierten Werte für Datenbankname (anstatt database_name_here ) Benutzername (anstatt username_here ) und Passwort (anstatt password_here ) ein. Als MySQL-Serveradresse trägst Du rdbms.strato.de (anstatt 172.31.3.127 ) ein.
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Achte darauf, dass Du die Datei ansonsten nicht veränderst und auch die einfachen Anführungszeichen um die eingetragenen Werte erhalten bleiben. Insbesondere Leerzeichen oder Leerzeilen am Anfang oder Ende der Datei können Probleme machen.
6. Sicherheit erhöhen
Um die Sicherheit Deiner WordPress-Installation zu erhöhen, solltest Du außerdem im Bereich „Sicherheitsschlüssel“ entsprechende Zahlen- und Buchstaben-Kolonnen jeweils an Stelle von put your unique phrase here einsetzen. Das machst Du entweder manuell mit beliebigen Zahlenkombinationen, oder Du lässt einen Satz Sicherheitsschlüssel über die URL https://api.wordpress.org/secret-key/1.1/salt/ generieren, die Du dann über Kopieren-und-Einfügen übernimmst.
Nun speicherst Du die angepasste Datei wp-config.php.
5. WordPress hochladen
Verbinde Dich per FTP-Client mit Deinem Webspace. Die FTP-Zugangsdaten findest Du in der Admin-Oberfläche von Strato unter „Verwaltung“ – „FTP-Zugänge verwalten“, indem Du auf das kleine „i“-Symbol hinter „Passwörter festlegen“ klickst. Gegebenenfalls kannst Du hier auch einen neuen FTP-Account speziell für Deine WordPress-Installation anlegen.
Lade sämtliche Dateien aus Deinem lokalen WordPress-Verzeichnis in das oben angelegte Verzeichnis in Deinem Webspace hoch – in unserem Beispiel also „wordpress“. Wenn in diesem Verzeichnis nach dem Upload die drei Ordner wp-admin, wp-includes und wp-content sowie einige PHP-Dateien einschließlich der zuvor angepassten wp-config.php liegen, hast Du alles richtig gemacht.
6. WordPress installieren
Die eigentliche Installation von WordPress läuft ganz automatisch: Rufe einfach die folgende URL im Browser auf: http://www.deinedomain.de/wp-admin/install.php – wobei Du natürlich www.deinedomain.de durch Deine eigene Domain ersetzt.
Lediglich ein paar grundlegende Daten musst Du eingeben, bevor die Installation startet: Den Namen Deines Blogs, Deine E-Mail-Adresse sowie einen Benutzernamen plus Passwort. Der Benutzername, den Du hier anlegst, bekommt Administrations-Rechte. Einer der wichtigsten Sicherheits-Tipps für WordPress ist daher, einen Benutzernamen zu wählen, der nicht ohne weiteres für Fremde erkennbar ist und keinesfalls „admin“, „Administrator“ oder Ähnliches lauten sollte. Außerdem solltest Du ein sehr sicheres Passwort verwenden.
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Unter dem Punkt „Privatsphäre“ entscheidest Du, ob Suchmaschinen Dein Blog indexieren dürfen. Obwohl Du das in den meisten Fällen natürlich willst, um bei Google & Co. gefunden zu werden, solltest Du diese Option zunächst deaktivieren. Erst nachdem Du Dein Blog fertig eingerichtet und die ersten zwei, drei Beiträge geschrieben hast, solltest Du diese Option dann ändern und das indexieren erlauben. So verhinderst Du nämlich, dass Google womöglich schon Deine ersten inhaltslosen Test-Beiträge und Hallo-Welt-Versuche indiziert.
Aber Vorsicht: Wenn Du die Option bei der Installation deaktivierst, musst Du später unbedingt daran denken, das wieder rückgängig zu machen, denn sonst sperrst Du Google dauerhaft aus. Um diese Option später zu ändern, gehst Du in der WordPress-Admin-Oberfläche in den Bereich „Einstellungen“ – „Lesen“.
Zum Abschluss klickst Du auf „Wordpress installieren“. Anschließend kannst Du Dich nun mit Deinem eben angelegten Benutzernamen und Passwort einloggen.
7. Permalinks konfigurieren
Bevor Du Deinen ersten Beitrag schreibst, solltest Du mit Bedacht eine sogenannte Permalink-Struktur auswählen, die Du in Deinem WordPress-Blog verwenden willst – also die Struktur für die URLs Deiner Beiträge. Die entsprechende Option dazu findest Du unter „Einstellungen“ – „Permalinks“.
Schreibe einen kurzen Beitrag und probiere anschließend verschiedene Varianten aus um herauszufinden, welche Dir persönlich am meisten liegt. Für die meisten Blogs ist „Beitragsname“ eine gute Wahl.
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Das Festlegen auf eine Permalink-Struktur gleich zu Beginn ist deshalb wichtig, weil spätere Änderungen nur schwer möglich sind. Denn änderst Du die Permalink-Struktur, verändern sich auch die URLs aller bereits geschriebenen Beiträge automatisch – und sind somit nicht mehr unter den bei Suchmaschinen erfassten URLs erreichbar.
8. Standard-Benutzer anlegen
Zu guter Letzt sollte auch eine wichtige Sicherheitsvorkehrung bei keiner WordPress-Installation nicht fehlen: Benutze den zuvor bei der Installation angelegten Admin-Zugang ausschließlich dann, wenn Du wirklich Administratoren-Aufgaben ausführst und benutze diesen Account nur von gesicherten PCs aus. Falls Du den Admin-Account doch einmal von einem Internet-Café aus nutzen musst, ändere hinterher von zu Hause aus Dein Passwort.
Für das Schreiben von Blogbeiträgen und Kommentaren solltest Du Dir dagegen einen zweiten Account mit eingeschränkten Benutzerrechten anlegen. Das machst Du über „Benutzer“ – „Neu hinzufügen“. Als Rolle (=Benutzerrechte) weist Du Diesem Benutzer den Status „Redakteur“ zu.
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Auf diese Weise ist der Admin-Account weniger exponiert und solle tatsächlich ein Hacker einmal irgendwo Dein Passwort abgreifen, bekommt er mit den Redakteurs-Benutzerrechten wenigstens keinen Komplettzugriff auf Dein WordPress und Du kannst über den Admin-Account immer noch das Schlimmste verhindern.
WordPress lässt sich bei Strato Hosting übrigens in allen PowerWeb-Tarifen auf die beschriebene Weise installieren, ebenso wie auf den dedizierten, gemanagten und virtuellen Servern.
Er hat das Internet geprägt wie nur wenige Persönlichkeiten aus der Internet-Branche: STRATO Technik-Vorstand René Wienholtz wurde vergangenen Freitag mit dem renommierten eco Internet Award „Säule des Internets“ ausgezeichnet. Wie er das Internet mit seinen Entwicklern zu dem gemacht hat, was es heute ist, hat uns René im Interview erzählt.
René, du bist heute als Technik-Vorstand für viele Entwickler-Teams bei STRATO verantwortlich. Wo hast du damals deine ersten Erfahrungen gesammelt?
Ich habe schon während des Studiums bei Silicon Graphics gearbeitet. Dort wurden damals Supercomputer und Hochleistungsgrafikrechner hergestellt. Außerdem hat das Unternehmen eine der ersten grafischen Editoren zum Erstellen von Websites entwickelt. Das fand ich sehr interessant, vor allem auch die hoch innovative Möglichkeit der Entwicklung von Webseiten mit 3D-Inhalten.
Das hat es damals schon gegeben? Ich dachte, das ist eine Technologie der Zukunft?
Ja, das kommt wieder, aber anders. Damals hieß die Sprache dafür Virtual Reality Modelling Language (VRML) und es ging darum, 3-D-Inhalte wie Konstruktionsskizzen für Häuser oder eine 3D-Webseiten-Navigation darüber so abzubilden, dass jeder Internetnutzer sie per Web-Browser nutzen konnte. Das war eine sehr frühe Technologie, in die ich mich eingearbeitet habe. Deshalb war Silicon Graphics für mich ein super Start in die Internet-Zukunft: Dort war alles extrem innovativ.
Aber schon damals war klar, dass für solche Webdienste High-Speed-Netzwerke gebraucht werden – also Netzwerke, die explizit für hohe Bandbreiten ausgelegt sind. Deshalb bin ich nach dem Studium zu Sun Microsystems gegangen. Sun war damals – übertrieben gesagt – das Herz des Internets.
Kannst Du mir kurz erklären, warum?
Weil damals extrem viele Webserver unter Solaris oder anderen Webumgebungen liefen, die auf Sun Microsystems Technologien beruhten. Deshalb hatte Sun schon in den Neunzigern den Slogan: „The network is the computer“, also das Netzwerk in Gesamtheit ist ein großer Computer. Sie rückten damals schon das Netz in den Fokus des Geschehens.
Was hast du bei Sun Microsystems für dich mitgenommen, um anschließend bei STRATO das Internet über die vielen Jahre seit 2001 zu prägen?
Das klingt jetzt abwertend, aber ich habe gelernt, dass Webseiten nur das Frontend sind. Es braucht in dieser ganzen Service-Pyramide, die oben mit der Website beginnt, unten einen riesigen Sockel an Netzwerk-, Rechner- und Storage-Technologie, der perfekt funktioniert. Vom Rechenzentrum bis zu den Services, die die Website bereitstellen, muss alles richtig automatisiert sein. Und das ist es, was ich bei Sun Microsystems mitgenommen habe und was auch hinter ihrem Slogan „The network is the computer“ steckt: Die Basis ist die Vernetzung und Orchestrierung von Equipment, um eine schnelle und flexible Skalierung von Plattformen zu erreichen. Denn wir wissen, der Bedarf von Informationen im Internet ist heute hier, morgen da, dann mal das Zehnfache oder wieder nur die Hälfte von dem, was üblich ist.
Wenn die Netzwerk- und Architektur-Betonung das ist, was du aus deiner Zeit bei Sun am meisten mitgenommen hast, wie hast du dieses Wissen in deiner Zeit bei STRATO eingesetzt?
Wir haben bei STRATO für unsere Webhosting-Pakete eine Plattformarchitektur für Millionen Kunden gebaut, die automatisch – also sogar flexibler als andere große Player es können – die Skalierung und Robustheit übernimmt. Man sieht es nur nach außen nicht. Das war etwas, was ich durch meine Erfahrung gut vorantreiben konnte.
Dann haben wir dir die günstigen Hosting-Pakete zu verdanken, weil unsere Architektur durch die Vielzahl an Websites, die wir darauf abbilden können, das ermöglicht?
Ich habe meine Erfahrung einfließen lassen und habe die Impulse dafür gegeben: Hinter dieser Leistung stehen natürlich viele Entwickler und Administratoren, die letztendlich ausschlaggebend für den Weg von der Idee bis zum Produkt sind.
Und worauf bist Du am meisten stolz aus deiner Zeit bei STRATO?
Wir reden hier von einer extrem langen Zeit seit 2001. Das sind gefühlt fünf Internet-Zeitalter: Wir kommen aus dem Web 1.0, also aus dem Zeitalter der Domains und den „statischen“ Webseiten. Dann sind wir den nächsten Evolutionsschritt in Richtung dynamische Webseiten mit Skripten und Datenbank-Anbindungen gegangen, die es heute auch als One-Click-Webseiten-Applikationen zum Beispiel für WordPress, Joomla! und Drupal gibt. Die dritte Entwicklung war die Bewegung, wo viele ihren eigenen Server haben wollten – das Dedicated Hosting. Darauf folgten jene, die eigentlich einen eigenen Server haben wollten, aber kein Geld dafür zahlen mochten, da sie so viel Leistung eigentlich nicht benötigten. So wurden Virtual Dedicated Server geboren. Und zuletzt beobachteten wir die Entwicklung, dass Nutzer immer mehr .zip und andere Dateien bei uns auf dem Webspace ablegten. Es entstand ein Bedarf an Speicherplatz zur Datenablage, der offen über Protokolle und APIs genutzt werden kann.
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Rene Wienholtz erhält den eco Internet Award als „Säule des Internets“ / Quelle des Fotos: eco e.v., Jose Poblete
Deshalb habt ihr 2010 den Online-Speicher HiDrive entwickelt, eines der ersten Cloud-Angebote in Deutschland. Ist das vielleicht das Projekt, an das du besonders denkst, wenn du dir den gläsernen eco-Award für die „Säule des Internets“ in deinem Büro anschaust.
Nein, dazu waren es zu viele wichtige Projekte in jedem der Internetzeitalter – und ohnehin sehe ich mich nicht allein als Säule des Internets. Den Preis haben alle Techniker um mich herum genauso verdient, die mit ihrer Leistung zu allen erfolgreichen Projekten beigetragen haben. Ich kann Impulse und Feedback geben, aber ein tragfähiger Beschluss kommt bei uns nur zustande, wenn sich eine Gemeinschaft von Leuten findet, die ein neues Projekt unterstützt. Jedes Internet-Unternehmen muss sich alle zwei bis drei Jahre neu erfinden, wenn es lange am Markt bleiben möchte. Unser Bereich verändert sich am meisten.
Was ist dann aus deiner Sicht der nächste Entwicklungsschritt für STRATO?
Zukünftig ist die Art Hosting, die wir betreiben immer stärker von einem geschäftlichen Nutzen geprägt, zum Beispiel durch größere und komplexere Outsourcing-Projekte. Darauf bereiten wir uns technisch und strukturell gerade vor.
Suchst du aktuell noch Entwickler, die das Intern mit deinen Teams gestalten möchten?
Ja, wir suchen eigentlich immer Entwickler. Die aktuellen Stellenausschreibungen gibt es auf unserer Karriere-Website. Und wer sich dort unser Karriere-Video mit den virtuellen Figuren anschaut, wird vielleicht auch mich darin entdecken.
Webseitenbesucher sind eine ungeduldige Spezies. Um Leser (und Suchmaschinen) bei der Stange zu halten, darf Dein WordPress keine Zeit verlieren.
Vieles ist verlockend einfach in WordPress: Plugins installieren, Bildergalerien und Social Media Widgets erstellen, Scripte für die Webanalyse einbauen. Mit der Zeit wird das Blog voller und langsamer – vor allem für Leute, die keine schnelle Internetverbindung haben. Viele Besucher haben wenig Geduld und springen ab. Das registrieren auch Suchmaschinen mit der Folge, dass die Website im Ranking zurückfällt. Das muss nicht sein. Mit den folgenden Tipps machst Du Dein WordPress in den STRATO Hosting-Paketen wieder fit.
Plugins entfernen
Grundsätzlich sollten wir nichts installieren, nur weil das so einfach ist. Wichtige Funktionen werden ohnehin in WordPress implementiert. So macht die Galerie-Funktion seit Version 2.5 entsprechende Plugins theoretisch überflüssig. Wenn auch die Möglichkeiten der nativen Lösung begrenzt sind: Jedes eingesparte Plugin bedeutet bessere Performance, Unabhängigkeit und eine potenzielle Sicherheitslücke weniger.
Wenn es nicht ohne geht, gibt es vielleicht performante Alternativen. Mit P3 Plugin Performer Profiler kannst Du dir die Laufzeiten jeder einzelnen Erweiterung anzeigen lassen. Manchmal lassen sich dabei besonders umfangreiche Plugins durch kleine Spezialisten ersetzen. Wenn es dir zum Beispiel nur um die Lightbox geht, wäre Nextgen Gallery völlig überdimensioniert. Responsive Lightbox macht das gleiche, nur viel sparsamer.
Bilder skalieren und komprimieren
Viele Websites werden durch zu große Bilddateien ausgebremst. Einfache Lösung: jedes Bild vor dem Upload skalieren. Das neue Theme des STRATO Blogs etwa gibt eine Breite von 728 Pixeln vor. Wenn wir das Artikelbild vorher auf die passende Größe bringen, wird es korrekt und zügig dargestellt.
Weitere Kilobytes werden gespart, wenn Du die Datei nach dem Skalieren im JPEG-Format speicherst und komprimierst. In der Regel ist ein Wert von 85-90 ein guter Kompromiss aus Ladezeit und Qualität. Um die „gefühlte“ Ladezeit zu verbessern, bieten manche Bildbearbeitungsprogramme progressives JPEG an. Beim Aufruf der Website wird das Bild nicht erst komplett geladen, sondern allmählich aufgebaut – ideal vor allem für großflächige Bilder.
Caching aktivieren
Dynamische Websites lassen sich einfach erstellen und editieren, sind aber deutlich ressourcenhungriger als statische Seiten. Schließlich müssen bei jedem Aufruf die Datenbank abgefragt und PHP-Anweisungen durchgeführt werden. Caching-Plugins liefern Seiteninhalte direkt in statischer Form aus. Beliebte Vertreter sind W3 Total Cache, WP Super Cache und Cachify. Letzteres bietet nicht so viele Funktionen, ist jedoch schlanker als die anderen beiden. Wichtig: erst (lokal) testen, dann nutzen!
Apropos Caching und PHP: das Feature STRATO PHP Boost aktiviert einen Code Cache. Damit laufen PHP-Scripte bis zu 100% schneller, weil sie im FastCGI-Modus ausgeführt werden. Die Beschleunigung lässt sich einfach im Kundenlogin (Ihr Paket – Verwaltung – Website-Configurator – PHP Version einstellen) aktivieren.
Datenbank bereinigen
Vorsicht ist bei Plugins geboten, die auf die Datenbank zugreifen. Doch die Suche lohnt sich, da WordPress beim Erstellen eines Beitrags alle 60 Sekunden ein Backup („Revision“) anlegt. Das ist hilfreich, wenn Du einen Fehler gemacht hast oder das WLAN plötzlich streikt. Auf Dauer müllt das System so aber die Datenbank zu, weil von jedem Text mehrere Versionen vorgehalten werden. Mit WP Clean Up kannst Du überflüssige Revisionen (und Spam-Kommentare) mit einem Klick löschen.
Wer auf das Plugin verzichten will und sich mit PHP auskennt, kann auch auf Bordmittel von WordPress zurückgreifen. Über die Datei wp-config.php lässt sich die Zahl neuer Revisionen zum Beispiel auf zwei begrenzen. Dazu musst Du nur folgende Zeile oberhalb von /* That’s all, stop editing! Happy blogging. */ einfügen:
Mehrmals im Jahr trifft sich die internationale Android-Branche auf der weltweit stattfindenden Droidcon: Im Mai fand die Fachveranstaltung zum sechsten Mal in Berlin statt. Zu den Top-Themen dieses Jahr gehörten die neuen Design-Richtlinien für Android-Apps – „Material Design“. Unsere Kollegen Hardy und Thomas aus dem User-Experience-Team (UX) waren vor Ort und berichten exklusiv, wie die App unseres Online-Speichers HiDrive für Android aussehen wird.
Trendthema Material Design
Beschäftigt man sich mit den aktuellen Android-Trends, kommt man am Thema Material Design nicht vorbei: Es ist das neue Design für Android-Apps – erstmals vorgestellt von Google im Juni 2014. Dem Nutzer bietet die angepasste Optik viele Vorteile: Insgesamt wird der Look von Android-Oberflächen einheitlicher, Bedienelemente intuitiver und die Navigation übersichtlicher.
Unser UX-Designer Hardy findet diese Entwicklung gut: „Material Design hat einen großen Einfluss auf die Android-Branche, der es bisher an einer einheitlichen Designsprache fehlte. Die meisten Apps sahen in der Vergangenheit sehr unterschiedlich aus – eine intuitive Bedienung fiel schwer.“
Material Design bei HiDrive
Deshalb wird unsere HiDrive-App zukünftig komplett im Material Design überarbeitet: Seit ein paar Monaten arbeiten unsere UX-Kollegen intensiv, damit unsere Nutzer HiDrive noch einfacher und intuitiver bedienen können. Derzeit konzipiert und testet das UX-Team fleißig an einem ersten Prototyp – unsere Nutzer haben wir dabei frühzeitig eingebunden.
Der neue Floating-Action-Button mit allen wichtigen HiDrive-Funktionen
Die neue HiDrive-App im Material Design kommt mit dem sogenannten „Floating-Action-Button“ daher: „Der Floating-Action-Button wird auf der neuen Android-Oberfläche sehr präsent sein“, erläutert UX-Designer Thomas. „Hinter ihm werden sich die wichtigsten Funktionen von HiDrive verbergen. Das erleichtert es unseren Kunden zum Beispiel Dokumente hochzuladen.“ Der Button ist ein Standard-Element im Material Design: Nutzer kennen ihn von anderen Apps – das macht die Bedienung sehr einfach.
Damit sich HiDrive-Nutzer besser orientieren können, hat die neue HiDrive-App zukünftig eine sogenannte „Bread-Crumb-Navigation“ (dt. Brotkrümel-Navigation): Mit jedem weiteren Ordner, den man öffnet, wird sozusagen – wie einst von Hänsel und Gretel im Märchen – ein neuer Brotkrümel fallen gelassen. Auf diese Weise ist es jederzeit möglich, den Weg durch den HiDrive-Ordner-Wald zurückzufinden.
Individueller Look der HiDrive-App im Material Design
Rückblickend hat unseren UX-Kollegen der Besuch auf der Droidcon gezeigt, dass sie Material Design für sich bereits fest im Blick haben. Für UX-Designer Hardy steht fest: „So wie sich der Android-Markt verändert, entwickeln auch wir uns weiter. Dennoch bleibt HiDrive ein individuelles Produkt mit eigener Optik. Die Richtlinien zum Material Design helfen den Nutzern jedoch, Bedienelemente leichter wiederzuerkennen und intuitiv deren Nutzen zu verstehen.“
Ob großes oder kleines Hosting-Paket – mit Bildbearbeitung holst du aus deinen Fotos fürs Web das Maximum raus. Wir zeigen an einem Foto vom Schloss Charlottenburg, wie man mit GIMP ein mittelmäßiges Bild rettet.
Wo der Knipser aufhört, fängt für den ambitionierten Fotografen die eigentliche Arbeit an. Die Nachbearbeitung ist meist aufwändiger als das Fotografieren selbst, lohnt sich aber: nicht immer ist der Bildausschnitt perfekt, passen die Farben und viele Details fallen erst am großen Monitor auf. Das kostenlose Open Source Programm GIMP bietet alles, um einem Foto den letzten Schliff zu verpassen.
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Das Originalbild: schief, verzerrt, Grauschleier, verschwommen
1. Drehen
Viele Fotos sind schief und perspektivisch verzerrt. Bei Aufnahmen von Häusern und Gebäuden mit geraden Linien fällt das besonders auf. Unser Foto vom Schloss Charlottenburg ist da keine Ausnahme und muss erst mal gedreht werden. In GIMP blenden wir deshalb zunächst Lineale ein (Ansicht → Lineale anzeigen) und ziehen dann von dort aus mit dem Mauszeiger eine horizontale Hilfslinie parallel zum Dach ins Bild. Um die Ansicht zu vergrößern, halten wir die Strg-Taste gedrückt und drehen das Mausrad nach vorn. Nun drehen wir das Bild um -0,4 ° (Werkzeuge → Transformationen → Drehen). Bei den Werkzeugeinstellungen links wählen wir bei Beschneidung die Option Auf Ergebnis beschneiden, um Verzerrungen zu vermeiden.
2. Perspektive korrigieren
Das Bild ist gerade, doch links und rechts am Zaun sind sogenannte stürzende Linien zu sehen. So etwas passiert immer dann, wenn die Kamera bei der Aufnahme leicht gekippt war (die Figur auf der Kuppel oben musste unbedingt mit aufs Bild!). Abhilfe verschafft die Perspektivkorrektur (Werkzeuge → Transformationen → Perspektive). In diesem Beispiel ist 1,03035 für beide Seiten ein guter Wert, um den Zaun zu begradigen. Dieser Vorgang ist etwas umständlich und erfordert Geduld, weil sich die Werte nicht manuell eingeben lassen. Wie oben bitte Auf Ergebnis beschneiden nicht vergessen und danach den Rand entfernen (Bild → Leinwand an Ebenen anpassen).
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Schloss Charlottenburg und Zaun sind wieder gerade.
3. Farbwerte anpassen
Um den Grauschleier zu entfernen, ändern wir als nächstes die Farbwerte (Farben → Werte). In unserem Beispiel kann man gut sehen, dass links und rechts gar keine Farbinformationen vorhanden sind. Wir nehmen erst die weiße Pipette und klicken damit auf die hellste Stelle des Bildes (Laternen), dann mit der schwarzen in den dunklen Himmel. Alternativ kann man auch die beiden Regler bis an die Enden des „Berges“ schieben.
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Die Verteilung der Farben von links (dunkel) nach rechts (hell).
4. Skalieren und schärfen
Am Ende der Korrekturen wird das Foto auf Ausgabegröße skaliert: ist das Bild für eine Website gedacht, wird es vor dem Upload auf die passende Größe gebracht. Soll daraus außerdem ein Poster werden, wird eine zweite Datei in höherer Auflösung angelegt. Warum? Für optimale Ergebnisse werden Fotos immer erst skaliert und dann geschärft. In GIMP ist es leicht mehrere Versionen zu exportieren, da sich einzelne Schritte einfach rückgängig machen lassen (Strg+Z).
Nachdem wir unser Bild auf STRATO Blog Bildgröße skaliert haben (Bild → Bild skalieren), gehen wir ins Schärfen-Menü (Filter → Verbessern → Schärfen). Empfehlenswert ist schrittweise Schärfung. Unser Lieblingsschloss haben wir vier Mal hintereinander mit einem Wert von 10 bearbeitet. Schließlich exportieren wir das Ganze als JPEG und wählen als Wert für die Qualität 90.
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Werkzeug statt Spielzeug
Es gibt viele Web-Anwendungen, mit denen sich Fotos per Mausklick optimieren lassen. Das ist praktisch und geht schnell, dürfte für ambitionierte Fotografen aber keine Lösung sein. Wer Bildbearbeitung als Teil des kreativen Prozesses sieht, findet in GIMP ein potentes Werkzeug. Das kostenlose Programm bietet zahlreiche Funktionen, wird stetig weiterentwickelt und hat eine riesige Community. Probieren lohnt sich.
STRATO sucht für dieses Ausbildungsjahr ab dem 1. September 2015 noch Auszubildende zum Fachinformatiker/in für Systemintegration, Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung und IT-Systemkaufmann/-frau. Thomas Bauske, ehemaliger STRATO Azubi und jetzt SEO-Manager, erklärt uns im Interview, was das Besondere an der Ausbildung bei STRATO ist.
Thomas, kannst Du Dich noch erinnern, warum Du Dich damals bei STRATO beworben hast?
Das war im September 2009. Ich war ein Jahr vorher noch an der Uni und habe Informatik studiert. Das Studium brach ich nach einem Jahr ab, weil es mir zu theoretisch war. Ich habe dann die Uni verlassen, Bewerbungen für die Ausbildung geschrieben und gemerkt, dass es große Unterschiede bei den Ausbildungen gibt: Es gibt die rein schulische Ausbildung und die duale Ausbildung bei Unternehmen wie STRATO, wo man teilweise im Unternehmen und teilweise in der Schule lernt. Ich persönlich wollte unbedingt eine duale Ausbildung haben und zeitgleich von Theorie und Praxis profitieren. Die Tatsache, dass STRATO sich beim Azubi mit seinen Zusatzleistungen bewirbt, war für mich auch ein Grund für die Bewerbung bei STRATO. Da war STRATO wesentlich attraktiver als viele anderen.
Was war das Besondere an Deiner Ausbildung bei STRATO?
Allen voran war es das sehr gute Ausbildungskonzept. Es ist eine duale Ausbildung, man bekommt die Theorie an die Hand und kann auch Praxiserfahrung sammeln. Und dann kommt hinzu, dass wir innerhalb der Firma zwischen den Abteilungen gewechselt sind und dadurch viel Erfahrung sammeln konnten. In der Regel waren wir drei Monate in einer Abteilung und sind weiter zur nächsten. Meine erste Station war im Kundenservice. Danach war ich in der Presseabteilung, im Personal, in der IT-Abteilung, Buchhaltung und zum Schluss im Vertrieb.
Was war denn so das Spannendste während Deiner Ausbildung?
Es gab zwei Projekte, die sehr spannend waren: zum einen mein Auslandspraktikum. Ich habe zwei Monate in Belfast gearbeitet, bei einem Verein zur Förderung von Sport in Nordirland. Dort war ich in der IT und habe die Website weiterentwickelt. Das war eine einmalige Erfahrung.
Das andere Projekt war MoçamBIT. Mit dem Projekt hatten wir das Ziel, in einer Berufsschule in Maputo, in der Hauptstadt Mosambiks, ein Computerlabor einzurichten. In meinem ersten Lehrjahr war ich mit anderen STRATO Auszubildenden in Mosambik. Das Spannende war, dass es zeitlich gesehen ein sehr langes Projekt war: Wir haben neben der normalen Ausbildung ein ganzes Jahr in einem Raum bei STRATO das Computerlabor vorbereitet und zusammengebaut. Anschließend sind wir nach Mosambik geflogen, um alles wieder aufzubauen. Die zwei Wochen vor Ort waren sehr intensiv, kulturell war das extrem interessant.
Welche Entwicklung hast Du nach deiner Ausbildung genommen?
Nach meiner Ausbildung wurde ich übernommen. Die Übernahmequote bei STRATO ist generell sehr hoch, weil STRATO für den eigenen Bedarf ausbildet. Ich habe im Vertrieb angefangen. Damals waren wir noch als Performance-Marketing aufgestellt, das heißt, wir haben die Reaktionen unserer Zielgruppe auf unsere Marketing-Maßnahmen gemessen. Dort habe ich sehr viele unterschiedliche Themen gehabt: von der Steuerung verschiedener Vertriebsarten über Online-Anzeigen bis zur Suchmaschinenoptimierung (SEO).
SEO haben wir damals ganz am Rande bearbeitet. Wir haben keine eigenen Maßnahmen durchgeführt, sondern lediglich passiv gemessen. Und irgendwann haben wir beschlossen, dass wir uns in dem Bereich stärker fokussieren müssen. Das hat dann dazu geführt, dass ich bis auf SEO alles komplett abgegeben habe. Da wurde viel Zeit für mich und SEO frei, in der ich mich anfangs sehr viel weiterentwickeln konnte. Ich habe dann zusammen mit Heike, meiner Kollegin, vor allem in Deutschland und in Niederlande einen SEO-Kanal aufgebaut, der nachhaltig Performance bringt.
Welche Position hast Du heute bei STRATO?
Ich bin SEO-Manager oder SEO-Cowboy, wie auf der Visitenkarte steht (lacht). Mein Job ist die Suchmaschinenoptimierung. Ziel ist es, dass unsere Websites in Suchmaschinen höher platziert wird, also bei Suchanfragen so weit wie möglich auf den oberen Ergebnissen auftaucht. Der Job ist sehr vielseitig. Ich habe einen Teil, der ist sehr technisch: Ich kann an der Gestaltung der Texte für die Webseite mitwirken, überlege mir, wie die (Web-)Seiten, die wir aufbauen, genau aussehen sollen und messe das hinterher. Ich mache Reportings und beschäftige mich mit Tracking-Tools.
An welchem Projekt arbeitest Du gerade?
Wir haben vor Kurzem unsere Strategie in SEO geändert: Wir gehen weg von reinen Keywords, also von einzelnen Wörtern oder Wortkombinationen, die in Texten häufig vorkommen müssen, hin zu echten Inhalten. Das hat für unsere Leser und Website-Besucher einen größeren Mehrwert und wird von Suchmaschinen wie Google besser bewertet. Suchmaschinen sind semantischer geworden und versuchen Suchanfragen von Usern besser zu verstehen. Dieser Entwicklung passen wir uns an.
Welche Weiterbildungsmaßnahmen gibt es bei STRATO? Im SEO-Bereich ändert sich ja ständig etwas…
STRATO bietet jedem Mitarbeiter interne und externe Schulungen, wenn sie für den Mitarbeiter und für das Unternehmen sinnvoll sind. Zusätzlich bekommen wir kostenlose Zeitschriften aus der Szene – das ist nicht zu unterschätzen, gerade vor dem Hintergrund, dass die Branche sich sehr schnell verändert. Und wir arbeiten mit einer Agentur zusammen, die uns neue Themen vermittelt.
Zu guter Letzt: Welche Tipps möchtest Du Bewerbern mit auf den Weg geben?
Als ich mich damals beworben habe, habe ich gemerkt, dass der Bewerbungsprozess bei STRATO anders ist als bei anderen Unternehmen: Es kommt nicht nur auf den Lebenslauf an. Er sollte natürlich schon gut und aussagekräftig sein, aber es geht auch um die persönliche Ebene – es wird nicht allein die äußere Erscheinung bewertet. Ich hatte damals noch lange Haare und einen Bart. Und das war ein Problem für viele Unternehmen. Bei STRATO sind die Motivation uns Soft-Skills wichtig und das persönliche Interesse an IT. Wichtig ist, dass Bewerber im Gespräch zeigen, dass sie gut mit ihren Stärken und Schwächen umgehen können. Ansonsten kann ich jedem Bewerber empfehlen, auf die Webseite von STRATO zu gehen und sich gut zu informieren.
Hast Du Lust bekommen Deine Ausbildung bei STRATO zu absolvieren? Dann schaue auf unseren Karriere-Seiten vorbei.
.berlin ist die beliebteste regionale Internet-Adresse Deutschlands. Bei STRATO könnt Ihr ab Dienstag, den 21. Juli ab 11 Uhr, mehr als 60.000 neue .berlin-Adressen bestellen.
Welche neuen .berlin-Domains gibt es?
Mit etwas Glück könnt Ihr einprägsame Adressen wie „cafeteria.berlin“, „fussballverein.berlin“, „medienberatung.berlin“ oder „schlagerparty.berlin“ bestellen.
Für fast jede Website gibt es passende neue Domains: Juristen stellen mit „abfallrecht.berlin“, „bilanzrecht.berlin“ oder „patent-anwalt.berlin“ einen Bezug zu ihrer Tätigkeit in der Hauptstadt her. Für Berater sind leicht verständliche Domains wie „fondsberatung.berlin“, „seo-consulting.berlin“ oder „systemberatung.berlin“ frei. Und Top-Adressen wie „bootsferien.berlin“, „ferienregion.berlin“ oder „herbergen.berlin“ eignen sich, wenn Ihr in der Tourismus-Branche tätig seid.
Interessant sind auch die zahlreichen drei- und vierstelligen Abkürzungen von A bis Z, die ihr mit .berlin kombinieren könnt.
Warum sind die .berlin-Adressen verfügbar?
Aus rechtlichen Gründen durften attraktive Adressen wie „digitale-fotos.berlin“, „internet-consulting.berlin“, „naturerlebnis.berlin“ oder „tennisverein.berlin“ bisher nicht registriert werden – weder bei STRATO noch bei anderen Providern. Das betraf mehr als 60.000 Domains, die nun bestellbar sind.
Wer kann .berlin-Adressen registrieren?
.berlin-Adressen dürfen nicht nur Berlinerinnen und Berliner registrieren. Sie stehen Unternehmen und Privatpersonen deutschlandweit zur Verfügung.
Wie attraktiv ist eine .berlin-Adresse?
Mit mehr als 130.000 Registrierungen ist .berlin die erfolgreichste neue Top-Level-Domain in Deutschland und zugleich eine der zehn am häufigsten registrierten auf der ganzen Welt. Das beweist die Verbundenheit der Berlinerinnen und Berliner mit ihrer Stadt und der gesamten Hauptstadtregion. .berlin hat sich zu einer Marke entwickelt – davon kann auch Deine Website profitieren.
Ich bin ein Berliner! Und Du?
Du hast eine .berlin-Domain bei STRATO? Prima! Schreibe uns, welche Adresse es ist und wofür Du sie nutzt. Wir sind neugierig. Eine Auswahl gelungener .berlin-Websites stellen wir im Blog vor.
Immer mehr Gründe sprechen dafür, verschlüsselte Verbindungen für Websites einzurichten. Ob Website-Betreiber ohne SSL-Zertifikat zukünftig sogar Nachteile haben: Produktmanager Mischa Dlouhy hat die Antwort.
Neue Entwicklungen begünstigen SSL
Bei Browsern und Suchmaschinen sieht Dlouhy Entwicklungen, die Verschlüsselung für Websites zukünftig zum Standard erheben könnten. Dazu kommt das gestiegene Sicherheitsbewusstsein der Internetnutzer durch die Spionageaffäre rund um die NSA. Könnte SSL deshalb bald zur Website dazu gehören – wie Airbags, Sicherheitsgurte und ABS beim modernen Auto?
1. Strengere Browser-Kennzeichnung für Websites
„Browser kennzeichnen Verschlüsselung oder fehlende Verschlüsselung immer stärker“, sagt Dlouhy. „Die Idee, die sie verfolgen ist, alle Websites zukünftig SSL-verschlüsselt zu haben, um das Internet sicherer zu machen. Dabei intensivieren Browser vor allem die Kennzeichnung fehlender und veralteter Verschlüsselung. So bekommt Verschlüsselung viel mehr Aufmerksamkeit, wenn Warnsymbole im Browser auf fehlende oder unsichere SSL-Verbindungen hinweisen, als wenn nur sichere Verbindungen mit einem Schloss symbolisch als sicher angezeigt werden.“
2. Neue Browser-Funktionen bald nur für Websites mit SSL-Zertifikat?
Browser wie Mozilla versuchen die Verschlüsselung für Websites sogar so weit voran zu treiben, dass sie in Erwägung ziehen, ausgewählte neue Browser-Funktionen nur noch für Websites mit SSL-Zertifikat anzubieten. „Nach gemischten Reaktionen der Internet-Community wurde Mozilla vorsichtiger in der Kommunikation“, sagt Dlouhy. Trotzdem sei es wahrscheinlich, dass Mozilla früher oder später versuchen wird, sich durchzusetzen.
3. Browser unterstützen Entwicklung von kostenlosen Zertifikaten
Um die Entwicklung rund um SSL zu befeuern, hat Mozilla mit der Electronic Frontier Foundation (EFF) und anderen Organisationen die SSL-Zertifizierungsstelle „Let’s Encrypt“ gegründet, die im Juli mit einer Testphase beginnen wird und Mitte September offiziell startet.
Der Vorteil: Die Zertifikate sind kostenlos und sollen sich einfach installieren lassen. Ob sie von allen Browsern unterstützt werden und auch für Kunden von STRATO Hosting-Paketen nutzen lassen, bleibt abzuwarten. Aktuell ist nur ein Beispielprozess auf der Let’s-Encrypt-Website beschrieben: „Dabei ist unklar, ob und wie dieser zukünftig auch für große Shared-Webhosting-Plattformen anwendbar sein wird. Wir behalten die Entwicklung im Auge“, sagt Dlouhy.
Wer wenig Arbeit mit Zertifikaten haben möchte und auf die Sicherheit und Erfahrung von Symantec-Zertifikaten vertraut, kann sie bei den STRATO Hosting-Paketen im Kundenlogin bestellen. „Unsere Zertifikate von Symantec werden von allen Browsern akzeptiert und automatisch ausgetauscht, wenn Sicherheitslücken auftreten. Bei kostenlosen Zertifikaten müssen sich Kunden darum selbst kümmern und über Entwicklungen und Trends auf dem Laufenden sein“, sagt Dlouhy.
4. SSL-Verschlüsselung als Ranking-Faktor für Suchmaschinen
Zu den Entwicklungen der Browser kommen die Entwicklungen bei Google & Co. dazu: Auch für Suchmaschinen wird SSL wichtiger. Am 6. August 2014 hat Google im Blogpost „HTTPS as a ranking signal“ bestätigt, SSL-Verschlüsselung von Websites als Ranking-Faktor zu betrachten.
Sollte jetzt jeder seine Website auf SSL umstellen?
Ob sich Website-Betreiber für SSL-Zertifikate entscheiden, ist eine Motivationsfrage: „Wenn es nur darum gehen soll, Google zu pushen, würde ich es aktuell noch nicht empfehlen, da der Effekt für das Google-Ranking allein nicht groß genug ist“, sagt Dlouhy. „Die Frage ist, ob mehrere Gründe für eine SSL-Verschlüsselung sprechen, zum Beispiel neben dem Google Ranking auch die Zielgruppe der eigenen Website, für die die Vertrauenswürdigkeit der Website vielleicht eine überdurchschnittlich große Rolle spielt. Das ist von dem Angebot auf der Website abhängig.“
Könnte SSL Standard werden?
Durch die Entwicklungen rund um SSL bei Browsern und Suchmaschinen wird folgendes deutlich: „Wenn SSL-Verschlüsselungen für Kunden zukünftig noch einfacher werden und die Entwicklungen so weiter gehen wie bisher, wird es früher oder später wohl keine Websites ohne SSL mehr geben“, sagt Dlouhy.
„Wer schon immer in den Online-Handel einsteigen wollte, sollte das im Sommer tun“, sagt STRATO Webshop-Experte Thomas Kurschat. Im Interview gibt er Tipps für den Einstieg in den E-Commerce und nennt Fallstricke, auf die viele E-Commerce-Einsteiger hereinfallen.
Hallo Thomas, warum ist gerade der Sommer die perfekte Zeit, um einen eigenen Online-Shop aufzubauen?
Der Sommer ist eine umsatzschwache Zeit im E-Commerce: Viele Kunden sind bei den heißen Temperaturen im Urlaub, draußen am See oder im Biergarten. Daher sollten Online-Händler das Sommerloch nutzen und ihren Shop überarbeiten oder einen neuen eröffnen. Denn die nächsten umsatzstarken Jahreszeiten kommen schnell. Nach dem Urlaub beginnt die Herbstsaison und anschließend das lukrative Weihnachtsgeschäft. Wer das mitnehmen möchte, bereitet seinen Shop am besten im Sommer vor und ist pünktlich zur umsatzstarken Herbst-Winter-Saison online.
Wenn der Sommer die richtige Zeit ist, um in den E-Commerce einzusteigen: Worauf müssen angehende Shop-Betreiber achten, wenn sie einen Shop starten?
Bevor Händler mit ihren Produkten online gehen, sollten sie sich folgende Fragen stellen: Was möchte ich verkaufen? Wie sieht die Nachfrage auf dem Markt nach diesen Produkten aus? Wichtig ist, dass sich künftige Shop-Betreiber ein gutes Bild vom Markt und von den Wettbewerbern machen. Ist die Konkurrenz schon sehr groß, ist es wenig erfolgversprechend, einen weiteren Shop in diesem Marktsegment aufzumachen. Die Mode-Branche beispielsweise ist im Online-Geschäft sehr gut vertreten. Hier wird es schwierig, sich gegen die große Zahl an Online-Shops durchzusetzen. Lieber suchen sich Händler eine Nische und bedienen diese. So haben sie deutlich bessere Chancen, sich auf dem hart umkämpften E-Commerce-Markt durchzusetzen. Ein gutes Beispiel ist STRATO Kunde Smithy, der sehr erfolgreich Kleidung aus hochwertigem Frottee verkauft. Erst wenn Händler wissen, was sie wirklich verkaufen möchten, sollten sie ihren Shop eröffnen.
Es gibt so viele Shop-Systeme auf dem Markt. Wie sollen sich Händler für ein System entscheiden?
Es gibt drei Möglichkeiten, einen eigenen Webshop aufzubauen: Entweder mieten Händler einen Online-Shop, betreiben selbst ein Shop-System oder treten einem Online-Marktplatz wie eBay bei. Welcher Weg in Frage kommt, ist abhängig von der Zeit, den Programmierkenntnissen und dem Budget des Händlers.
Viele angehende Shop-Betreiber haben wenig Zeit und kennen sich nicht mit besonders gut mit Shop-Systemen aus. Sie wollen neben dem stationären Laden oder nebenberuflich online Produkte verkaufen. Welches Shop-Modell kommt für sie in Frage?
Wer wenig Zeit und Programmierkenntnisse hat, sollte auf einen Mietshop setzen. Mietshops, wie zum Beispiel unsere STRATO Webshops, sind Baukasten-Systeme, die einfach zu bedienen sind und bei Hosting-Anbietern gemietet werden können. Mit dem Einrichtungsassistenten bei Mietshops können Händler in nur wenigen Schritten ihren Shop aufsetzen. Ist der Shop online, konzentriert sich der Händler nur noch auf den Verkauf seiner Produkte – um die Wartung und die Updates kümmert sich der Hoster.
Wer sollte aus deiner Sicht, Marktplätzen wie eBay oder Amazon beitreten?
Wer erst einmal schauen möchte, ob seine Produkte gefragt sind, kann sich einem Online-Marktplatz anschließen. Der Vorteil für den Shop-Betreiber: Er profitiert von der Bekanntheit und der bereits bestehenden Kundschaft. Der Nachteil allerdings ist, dass er für verkaufte Produkte deutlich mehr zahlen muss, als für eine Mietlösung.
Du hast noch vom Selbstbetrieb eines Shops gesprochen: Für wen kommt das in Frage?
Solche Shops betreiben oft E-Commerce-Erfahrene. Bei der Variante Selbstbetrieb braucht der Händler Programmierkenntnisse oder ein größeres Budget. Wer das nötige Know-how nicht mitbringt, muss es sich nämlich bei einem Dienstleister einkaufen.
Selbst betreiben bedeutet, eine Shop-Software zu installieren und selbst zu warten. Das kann je nach Größe des Shops viel Zeit beanspruchen. Die Software kann auf dem Server eines Hosters wie STRATO oder auf dem eigenen Server eingerichtet werden. Für die Software müssen Händler einmalige Fixkosten zahlen, dazu kommen noch die Kosten für ein Hosting-Paket oder für den Server.
Du kennst viele unserer erfolgreichen Online-Händler: Was haben sie bei Kundentagen berichtet, worauf Händler beim Design und Aufbau ihres Webshops achten sollten?
Heutzutage kommt keine Website ohne mobile Optimierung aus. Daher empfehle ich jedem Händler beim Start eines Shops auf eine mobile Version oder responisve Designs zu setzen. Die STRATO Webshops haben alle eine mobile Version, das heißt es wird erkannt, ob die Endkunden über ein Smartphone auf den Shop zugreifen. Mobile Versionen von Online-Shops sind nicht nur wichtig, um potenziellen Kunden ein einfaches Shopping-Erlebnis zu ermöglichen, sie werden auch aus SEO-Sicht zunehmend wichtiger. Websites, die nicht mobil optimiert sind, werden von Google bestraft, indem sie bei der Google Suche weiter unten auftauchen.
Beim Aufbau des Shops sollten Händler auf die Platzierung der Seitenelemente achten: Das Logo gehört nach links oben, der Warenkorb nach rechts oben, die Suchfunktion ebenso nach rechts oben. Diese Anordnung der Elemente sind Kunden von anderen großen Webshops gewohnt. Vertrauensbildende Maßnahmen, wie ein Trusted-Shop-Siegel oder ein kostenloser Versand, sollten dezent in den Footer eingebaut werden.
Und wie sollten die Produkte des Shops präsentiert werden?
Beim Präsentieren der Shop-Produkte sollten Händler darauf achten, dass sie Kunden alle wichtigen Informationen mitgeben und mit Fotos und Videos die Produkte optisch gut darstellen. Damit Kunden keine offenen Fragen haben, sollten die Informationen zum Produkt umfassend sein, das heißt Beschreibung, Preis und Versanddetails sollten definitiv angegeben werden.
Neben Produktbildern können Händler Videos einbinden: Videos lassen sich ohne großen Aufwand produzieren, erklären das Produkt und sind authentisch. Das schafft Kundennähe. STRATO Kunde Pina Sonnensegel macht es vor: In seinem Shop verkauft er Sonnensegel. In kurzen Videos erklärt er, wie seine Produkte aufgebaut sind und genutzt werden.
Neben der Technik und den Inhalten gibt es noch den rechtlichen Aspekt. Online-Händler klagen immer wieder von Abmahnungen: Was müssen Händler beim Start eines Shops unbedingt beachten?
Abmahnungen sind schneller im Briefkasten als man denkt. Bevor ein Händler mit dem Shop online geht, sollte er alle rechtlichen Aspekte bedenken und umsetzen. Da gibt es viele Fallstricke: Ein rechtssicheres Impressum, umfassende Produktinformation und ein Widerrufsrecht sind wichtig, um sich vor Abmahnungen zu schützen. Hinweise und Tipps gibt es in unserem Blogbeitrag zum rechtssicheren Impressum. Da Kunden online die Ware nicht einsehen können, müssen die Produktinformationen alle wichtigen Details widergeben – mit Bildern, Preis und Versandinformationen. Auch ein Muster-Widerrufsformular muss auf der Website zum Download bereitgestellt werden. Wer Unterstützung braucht, sollte sich den Rat eines Anwalts einholen oder auf Anbieter von Rechtstexten wie Janolaw setzen.
Siehst du noch weitere Vorteile darin, den Shop im Sommer zu eröffnen?
Klar, im Sommer lässt sich’s gemütlich im Biergarten oder in der Sonne auf der Terrasse arbeiten.
TYPO3 CMS kommt vor allem bei großen Websites mit vielen Redakteuren zum Einsatz. Mit der flexiblen Benutzerverwaltung stellen wir Dir ein Kernstück des beliebten Systems vor.
Je mehr Redakteure Inhalte erstellen, desto wichtiger wird es den Überblick zu behalten. Nicht jeder muss oder soll alles im Backend tun dürfen. Wo bekannte Blog-Systeme mit ihren starren Benutzerrollen an ihre Grenzen stoßen, spielt TYPO3 CMS seine Stärken aus. Wir zeigen am Beispiel der fiktiven Vereins-Website „Katzenfreunde Süd-Sachsen“, wie Benutzergruppen erstellt, Rechte vergeben und Benutzer angelegt werden. TYPO3 CMS wird im STRATO Webhosting-Paket einfach mit der Installationshilfe AppWizard installiert.
Benutzergruppen anlegen
Standardmäßig legt TYPO3 bei der Installation einen Administrator an. Der kann alles, zum Beispiel Extensions installieren, auf sämtliche Module zugreifen oder Benutzergruppen anlegen. Also loggen wir uns als Admin ein, wählen auf der linken Seite das Modul Web – Liste und gelangen oben im Seitenbaum über das TYPO3-Icon auf die Root-Ebene. Die Benutzergruppe erstellen wir über das Dokument-Symbol oben mit dem grünen Plus (Neuen Datensatz erstellen → Backend-Benutzergruppe).
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Das Backend von TYPO3 6.1: links befinden sich die Module, in der Mitte der Seitenbaum, rechts die Tabellen
Zugriffslisten und Freigaben erstellen
In der nachfolgenden Ansicht können wir der Gruppe einen Namen geben und weitere Einstellungen vornehmen. Interessant ist hier vor allem der Reiter Zugriffsliste. Wenn wir diese einschließen, können wir im Detail festlegen, welche Bereiche des Backends diese Benutzergruppe sehen und welche sie ändern darf.
Unserer Benutzergruppe „externe Autoren“ etwa zeigen wir nur Teile des Web-Moduls (Web, Seite, Anzeigen, Liste), des Datei-Moduls (Datei, Dateiliste) und der Benutzerwerkzeuge (Benutzerwerkzeuge, Einstellungen) an. Darüber hinaus können wir festlegen, dass diese Gruppe nur Seiten, sämtliche Dateien und Seiteninhalte sehen sowie ändern darf. Als Seitentyp wählen wir Standard. Danach schließen wir unter Feldwerte bestimmte Inhaltstypen wie Formulare, Suche und Plugins aus. Über das Disketten-Icon oben speichern wir unsere Einstellungen.
Im Reiter Freigaben und Arbeitsumgebungen werden anschließend die vorhandenen Seiten festgelegt, welche die Benutzergruppe bearbeiten kann. Dazu klickst Du einfach auf das Ordner-Icon (Datensätze durchblättern) und übernimmst im Popup-Fenster nacheinander die gewünschten Seiten aus dem Seitenbaum. Außerdem kannst Du Verzeichnisfreigaben erstellen, damit die Gruppe zum Beispiel auf bestimmte Bildergalerien oder Dateitypen zugreifen kann.
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Eine Benutzergruppe kann nur die unter Datenbankfreigaben angegebenen Seiten (inkl. Unterseiten) bearbeiten.
Zugriff auf Seitenebene verwalten
TYPO3 verwaltet die Zugriffsrechte nicht nur auf Benutzergruppen-Ebene, sondern auch über die Seiten-Ebene. Deshalb müssen die Zugriffsrechte dort ebenfalls eingestellt werden. Dazu wechseln wir nach dem Speichern links in das Modul Web – Zugriff und wählen im Seitenbaum die Startseite.
Nun klicken wir in der Rechtetabelle auf den Stift neben dem Startverzeichnis, geben über die Dropdown-Menüs uns als Besitzer und „externe Autoren“ als Gruppe an. In der Matrix legen wir fest, dass unsere externen Autoren alles dürfen bis auf Seiten löschen. Im unteren Dropdown-Menü wird die höchste Ebene gewählt, damit die Einstellungen für alle Seiten übernommen werden. Danach speichern wir das Ganze.
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In dieser Matrix werden die allgemeinen Zugriffsrechte für Besitzer und Gruppen festgelegt.
Benutzer erstellen und zuweisen
Nun müssen der Benutzergruppe nur noch Benutzer zugewiesen werden. Dazu wechselst Du wieder ins Liste-Modul, wählst im Seitenbaum die Root-Ebene und erstellst einen neuen Datensatz (Backenend-Benutzer). Nachdem Du Benutzernamen und Passwort vergeben hast, kannst Du dem Benutzer die zuvor erstellte Benutzergruppe zuweisen und speichern.
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Der Backend-Benutzer „maxpower“ wird der Benutzergruppe „externe Autoren“ zugewiesen.
So wenige Rechte wie möglich
Die Benutzerverwaltung von TYPO3 CMS lohnt sich insbesondere bei großen Projekten mit vielen Redakteuren. Wichtig ist zu verstehen, dass die Rechte in den Untermodulen Liste und Zugriff definiert werden müssen. Ist eine Benutzergruppe einmal erstellt, sind neue Benutzer schnell und bequem angelegt. Über den Rückschalt-Modus in der Benutzerübersicht lassen sich einzelne Konten jederzeit testen. Die restriktive Rechtevergabe in TYPO3 CMS schafft Ordnung und Sicherheit – ganz nach dem Motto: so viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Gute .de-Domains für Sportvereine sind oft schon vergeben. Vereine weichen deshalb häufig auf lange und komplizierte .de-Domains aus. Bevor sie das tun, sollten sie sich die neuen Domain-Endungen anschauen: .football, .tennis oder .ski sind vielleicht die bessere Wahl.
Im August und September starten sechs neue Top-Level-Domains, die sich für Vereine, Sportler und Fans eignen.
Viele freie Adressen findest Du auch noch unter anderen neuen Sport-Domains, die bereits in diesem Jahr gestartet sind:
.bike
.coach
.cricket
.fitness
.football
.golf
.tennis
.tours
.training
.win
Kurze Adressen sind besser zu merken
Web-Adressen wie „tennisclub-hamburg-altona.de“ oder „skiverein-1906-rosenheim.de“ lassen sich manchmal schlechter merken, weil sie recht lang sind. Mit den neuen Top-Level-Domains stehen Sportvereinen wie diesen jetzt gute Alternativen zur Verfügung, die sich jeder gut merken kann, zum Beispiel „altona.tennis“ oder „rosenheim.ski“.
Ein weiterer Vorteil ist, dass sie sich von selbst erklären: Bei „afterwork.fitness“ kann sich jeder vorstellen, worum es geht, bei „afterwork.de“ gibt es viele Möglichkeiten.
Neue Top-Level-Domains sofort bestellen
Wenn Du eine attraktive Adresse haben willst, musst Du Dich beeilen: Die Nachfrage ist groß. Die neuen Domain-Endungen für Sportvereine, Sportler und Fans kannst Du ab sofort bei STRATO bestellen.
Die neue WordPress-Version bringt mehr Sicherheit und neue Features. Wir haben den Release Candidate getestet und zeigen Dir, warum wir uns auf das Update freuen.
WordPress Releases erscheinen alle 3-4 Monate und werden nach bekannten Jazz-Musikern benannt. Welcher Künstler dieses Mal Namenspatron sein wird, ist noch nicht bekannt. Fest stehen dafür die Features, mit denen WordPress wieder ein Stück besser wird. Die finale Version soll am 18. August veröffentlicht werden. Wir haben WP 4.3 vorab mit einem STRATO Hosting-Paket getestet.
Bessere Passwörter
Wenig spektakulär, aber die wohl wichtigste Neuerung: Passwörter werden sicherer. WordPress schlägt bei der Installation ein komplexes Passwort vor. Du kannst in das Feld auch eine eigene Phrase eingeben. WordPress bewertet dabei die Qualität von „ganz schwach“ bis „stark“. Wenn Du auf ein schwaches Passwort bestehst, musst Du Deine Entscheidung per Häkchen bestätigen. Neue Benutzer erhalten automatisch ein komplexes Passwort (nicht mehr per E-Mail!) und die Lebensdauer einer Passwortzurücksetzung wird begrenzt.
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WordPress schlägt uns bei der Installation ein Passwort vor.
Markdown
Der visuelle Editor unterstützt nun Teile der vereinfachten Auszeichnungssprache Markdown. Das dürfte Schnellschreiber freuen, die keine Zeit für HTML-Klammern und Dropdown-Menüs haben. Um zum Beispiel eine h2-Zwischenüberschrift zu erstellen, setzt Du zwei Rauten (#) und eine Leerzeile vor den Text. Weitere Abkürzungen sind Sternchen (*) für Listenpunkte und spitze Klammern (>) für Blockzitate.
Menüs im Customizer
Ab sofort lassen sich Menüs auch über Design → Anpassen erstellen. Gegenüber dem bisherigen Weg (Design → Menüs) hat das den Vorteil, dass wir jetzt auch Änderungen in der Navigation vor der Veröffentlichung live testen können. Das Feature ist praktisch, erfahrene Blogger mit vielen Besuchern werden wichtige Anpassungen aber sicherlich weiter lokal testen
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Menü-Einstellungen im Customizer
Site Icon
Ebenfalls neu im Customizer ist die Möglichkeit, ein Icon für Lesezeichen (Favicon) und Apps zu erstellen (Anpassen → Website-Informationen). Dazu lädst Du einfach ein mindestens 512 x 512 Pixel großes Bild hoch, wählst den Ausschnitt und klickst auf Speichern & publizieren. Das ist so einfach, dass es zu diesem Thema hoffentlich keine neuen Anleitungen mehr geben wird.
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Mit Site Icon lassen sich Favicon und App Symbol direkt im Customizer erstellen.
Lohnt sich das Update?
Die kleinen Verbesserungen machen das neue WordPress noch benutzerfreundlicher. Der ursprünglich für Designanpassungen eingeführte Customizer wird konsequent um neue Funktionen erweitert. Die wichtigste Neuerung ist der verbesserte Passwortschutz. Wichtig: vor dem Update bitte unbedingt ein Backup anlegen und prüfen, ob die installierten Plugins kompatibel sind.
Die Temperatur steigt, die Arbeitsmotivation sinkt: Zum Glück gibt es bei STRATO eine Menge Möglichkeiten, die Mittagspause im Sommer flexibel zu gestalten.
„Der Sommer kommt, ich kann dir sagen, du fühlst dich besser mit Schnitzel im Magen.“
Jeden Freitag liefert uns unsere Kantine erneut Grund zum Schmunzeln – mit dem Schnitzelspruch der Woche. Doch nicht nur am Schnitzeltag ist das „lunch and more“ mittags eine beliebte Anlaufstelle für uns STRATO Mitarbeiter: Die Betreiber servieren hier täglich eine leckere Auswahl an verschiedenen Gerichten. Mit einem flotten Spruch auf den Lippen wird jeder Gast persönlich bedient. Da STRATO zu jedem Essen sogar noch 1 Euro dazu steuert, schmeckt es uns hier natürlich besonders gut – wie man bei unseren International-Kollegen oben im Titelbild sieht.
And the winner is…
Um Schnitzel und Co. nach dem Kantinenausflug zu verdauen, legen wir auf dem Rückweg zum Arbeitsplatz gerne noch eine Partie Kicker hin. Auch zwischen zwei Meetings – „um den Kopf frei zu bekommen“ – ist unser Kickertisch bei uns STRATO Mitarbeitern eine beliebte Pausengestaltung.
STRATO Customer Relationship Manager beim Kickern.
Ein schattiges Plätzchen
Vollgepackt mit leckeren Sachen geht’s für einige Kollegen zum Picknick an den grünen Strand der Spree: Frisches Obst, gesundes Gemüse und kalte Getränke gibt’s kostenlos bei STRATO, leckeren Couscous-Salat und Fladenbrot gibt’s beim Späti um die Ecke. Schnell noch ein paar vorbei schippernden Touristen winken, dann geht es mit neuer Energie zurück an die Arbeit.
Ein Teil der PR-Ateilung beim Picknick an der Spree.
Ein Gegner ist schnell gefunden
Wem das Sitzen auf der Decke zu bequem ist, kann sich stattdessen bei einem kleinen Mittagspausen-Tischtennis-Duell sportlich verausgaben: Nur ein paar Gehminuten von unserem Büro entfernt befinden sich zwei Tischtennisplatten. Lange Zeit als Geheimtipp gehandelt, stößt die Aktivität bei den Sommer-Temperaturen bei immer mehr Kollegen auf Beliebtheit.
Bei mehreren heißen Tagen hintereinander, spendiert STRATO eine Runde Eis für alle Mitarbeiter. Ob Milcheis, Wassereis oder laktosefreies Eis – hier bekommt jeder, was sein Eisherz begehrt. Auch unser Vorstand Christian Böing freut sich über die kühle Überraschung.
Eis-Pause im Marketing-Büro mit CEO Christian Böing (l.)
Mit den verschiedenen Pausen-Möglichkeiten lässt sich der Sommer bei STRATO prima aushalten. Und dank unserer flexiblen Arbeitszeiten, schaffen wir es auch im Feierabend pünktlich zu den Urlaubern in den Biergarten. Hast du auch Lust bei STRATO zu arbeiten?