„Faster. Better. STRATO.” Wir haben einen neuen TV-Spot und dabei keine geringere Unterstützung als die von Scooter-Frontmann H.P. Baxxter.
Beim Abspielen des Videos werden Cookies von YouTube gesetzt.
Der neue STRATO TV-Spot mit Scooter-Frontmann H.P. Baxxter.
Laute Töne, aber kein Publikum
Nach anfänglich leiseren Tönen erlebt Ihr H.P. im Video ganz in seinem Element: mit Techno-Musik auf der Bühne, für uns vor orangefarbenem Hintergrund. Was fehlt und eigentlich so typisch für Scooter ist, sind die Fans. Aufgrund von Corona haben wir auf Komparsen verzichtet und die Anzahl der am Dreh Beteiligten auf ein Minimum reduziert.
Im Online-Spot werden Euch allerdings neben H.P. doch noch weitere Gesichter begegnen: Nicht nur STRATO CEO Christian Böing hat einen Auftritt. Kurzerhand haben unser Kollege Sjef aus dem niederländischen Team und die Kolleginnen Julia (User Experience) und Katharina (Marketing), die für den Dreh ohnehin vor Ort waren, kleine Rollen übernommen.
Verhältnismäßig wenig los am Set.Ein Blick hinter die Kulisse unsers Spot-Drehs.
Besondere Umstände, besondere Maßnahmen
Ein Videodreh während einer Pandemie war für alle neu. Neben der Maskenpflicht gab es weitere Maßnahmen, die strengstens eingehalten wurden: Bei jedem Teilnehmer wurde kontaktlos Fieber gemessen, wir haben eine Anwesenheitsliste geführt, Handschuhe und Desinfektionsmittel bereitgestellt, ein Sanitäter war den ganzen Tag am Set und es lag Infomaterial zur Infektionsvermeidung aus. Zusätzlich galt es, immer einen Abstand von 1,5 Metern zueinander einzuhalten.
Damit wir das Teilnehmerlimit nicht überschreiten, haben wir den Dreh außerdem live gestreamt. Wir haben so Feedback per Chat und SMS von Kolleginnen und Kollegen aus dem Home Office erhalten.
Scooter-Fans auch bei STRATO
Für uns bei STRATO war der Dreh mit einem Testimonial wie H.P. ein neues Erlebnis. Nicht nur, dass wir während der Vorbereitungen noch den einen oder anderen Scooter-Fan identifiziert haben. Wir haben am Set einen sehr entspannten Musiker erlebt – bis zum Schluss ohne Müdigkeitsanzeichen. In den kurzen Pausen hat er sich immer schnell zurückgezogen, um sich zu erholen. Selbst beim Fotoshooting am Ende des Tages hat man ihm den langen Drehtag nicht angemerkt.
STRATO people, we want you to vote!
Was haltet Ihr von unserem neuen Spot? Lasst es uns gern wissen – hier im Blog oder auf YouTube.
„Vor einem Auftritt geht die Post ab – nach einem Auftritt erst recht”, verrät uns H.P. Baxxter, im Interview. Der Frontmann der Techno-Band Scooter hat für den neuen STRATO TV-Spot vor der Kamera gestanden und bewiesen, dass auch während des Auftritts die Post abgeht. Mit uns spricht er über den Dreh zum Spot, wie er mit Scooter aktuell Musik macht und wie technikaffin er ist.
Hallo H.P., Du bist derzeit mit STRATO im TV zu sehen – ganz in Scooter-Manier. Wie fandest Du es, von STRATO als Testimonial angefragt zu werden?
Ich fand das sofort eine
gute Idee. Die Marke passt thematisch zu mir und
ich fand das Drehbuch witzig. Ich habe mich direkt wohl mit meiner
Aufgabe und der Rolle im Spot gefühlt.
So ein orangefarbenes
Tonstudio hast Du sicherlich auch noch nicht gesehen. Wie war der Dreh für
Dich?
Ich habe ja schon viele
abgefahrene Sets gesehen, ein Set komplett in Orange war allerdings ein Novum.
Der Dreh war cool und sehr professionell. Da der STRATO Song, den wir eigens
für den Spot produziert haben, an einen typischen Scooter-Track angelehnt ist,
war es eigentlich wie bei einem Scooter-Videodreh.
Fast wie beim Scooter-Dreh: H.P. am Set vom STRATO Spot.
Am Drehtag waren
aufgrund der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Sicherheitsmaßnahmen
deutlich weniger Leute am Set als üblich. Eine ähnliche Situation hattest Du
kürzlich erst bei einem Deiner Auftritte: Im März bist Du mit Deiner Band mit
einem Livestream online gewesen. Sicher eine neue Erfahrung für euch. Wie fühlt
es sich an, nicht vor Live-Publikum zu spielen?
Am Set selbst war eher ungewöhnlich, dass alle mit einer Maske rumgelaufen sind und Abstand zueinander gehalten haben. Das Bild war schon sehr ungewohnt. Inzwischen hat man sich daran etwas gewöhnt. Unsere Show per Livestream war auch besonders, nach den Ansagen oder Songs erntet man normalerweise eine Reaktion vom Publikum. Wenn die dann ausbleibt, fühlt man sich wie in einem luftleeren Raum. Das ist schon etwas irritierend, hat dann aber auch für den STRATO Dreh geholfen. Da stand ich ja auch auf einer Live-Bühne und habe ohne Publikum performt.
Wie erstellt man
eigentlich unter den aktuellen Voraussetzungen neue Songs? Schränkt Euch die
gegenwärtige Situation ein?
Was die Produktion von
neuen Songs oder einem Album angeht, treffen uns die Einschränkungen gar nicht
so sehr. Wir haben eigene Studios, die relativ geräumig sind. Von daher können
wir uns mit Abstand treffen und Songs aufnehmen. Vielleicht sind wir zurzeit
sogar etwas konzentrierter dabei, weil es viel weniger Gelegenheiten gibt, sich
abzulenken. Es gibt zum Beispiel viel weniger Promo-Aktivitäten. Das
Gravierendste für uns ist natürlich, dass sämtliche unserer Shows ausfallen.
Wie ist die Musik für
den STRATO TV-Spot entstanden?
Es gab ein paar Vorgaben bezüglich des Textes und der Songlänge. Wir haben uns bemüht, dass der Spot den typischen Scooter-Sound bekommt, komprimiert auf die Spot-Länge von 25 Sekunden.
Als Testimonial von
STRATO wirbst Du für Internetprodukte. Wie technikaffin bist Du selbst?
Ich liebe technische
Errungenschaften jeglicher Art, solange sie leicht zu bedienen sind.
Dann würde uns doch mal
interessieren: Homepage-Baukasten oder selbst programmieren – Welcher Typ bist
Du und warum?
Ich fürchte, ich bin
eher der „weder-noch-Typ“. Ich lasse gerne selbst programmieren, getreu dem
Motto: selber machen lassen.
Du nutzt sicher auch
eine Cloud. Was würden wir darin finden?
Unreleased Songs.
Was würdest Du
eigentlich machen, wenn du kein Musiker wärst?
Ich wäre dennoch in der
Musikbranche aktiv. Ohne Musik wäre ich lost.
In einem anderen
Interview hast Du mal gesagt, dass Dich für Deine Musik inspiriert, was Du am
Wochenende in Clubs erlebst. Zu welcher Musik machst Du denn Party? Und wie
lässt Du Dich aktuell inspirieren, da Club-Besuche derzeit nicht möglich sind?
Normalerweise bin ich ja
in House- oder Techno-Clubs unterwegs. Zurzeit höre ich sehr viel Musik, aber
dann eben zu Hause.
Zum Beispiel Deinen aktuellen
Lieblingssong von Scooter? Welcher wäre das?
Which light switch is
which.
Zum Abschluss kann ich
verraten, dass auch einige von uns gerade verstärkt eure Musik hören. Danke
für das Interview, H.P.!
Damit Interessenten Deinen Webshop bei Google finden, ist es essenziell wichtig, dass Google Deinen STRATO Webshop findet, dessen Inhalte richtig versteht und diese als relevant bewertet. Das funktioniert nur, wenn Du die richtigen Maßnahmen zur Suchmaschinen-Optimierung (Search Engine Optimization, SEO) ergreifst. Keine Sorge: Wenn Du das bisher nicht erledigt hast, ist das kein Problem. Google durchforstet tagtäglich das Internet und erkennt, wenn Seiten nachträglich durch SEO-Maßnahmen optimiert wurden.
Welche Rolle SEO bei Online-Shops spielt
Gutes SEO ist so etwas wie eine Top-Lage bei Offline-Geschäften: Du erzielst Umsätze mit Laufkundschaft, die sich in anderer Lage nie in Deinen Laden verirrt hätte. Durchdacht optimierte und relevante Seiten werden von Google mit einem besseren Ranking in der Trefferliste honoriert. Das wiederum kann sich direkt auf Deinen Umsatz auswirken: Je weiter oben die Positionierung Deiner Seite in den Suchergebnissen ist, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass ein Nutzer Deinen Shop anklickt – und hier auch etwas bestellt. Das Beste daran ist: Die Suchmaschinen-Optimierung ist relativ einfach zu bewältigen, verursacht also außer ein wenig Arbeitszeit keine Kosten.
Grundsätzliche Regeln beachten
Doch was macht gutes SEO eigentlich aus? Zunächst ist es wichtig, dass Dein Shop einige technische Voraussetzungen erfüllt: Er sollte möglichst schnell laden, über gute interne und externe Verlinkungen verfügen und natürlich auch inhaltlich so optimiert sein, dass relevante Suchbegriffe in Produkttexten vorkommen. Hier im Blog findest Du bereits einen Artikel zur allgemeinen SEO-Optimierung, der erste Hinweise gibt: So ist es beispielsweise zum einen hilfreich, die Produkttexte regelmäßig zu überarbeiten. Zum anderen ist es sinnvoll, das vorhandene Bildmaterial zu verkleinern, um für schnellere Ladezeiten zu sorgen. Dabei helfen Tools wie E-Mage, die Bilder schnell und mit geringem Qualitätsverlust auf kleinere Dateigrößen zusammenschrumpfen.
Links sind wichtig
Zusätzlich solltest Du auch auf den „Link-Juice“ achten, also dafür sorgen, dass die Inhalte Deines Shops gut verlinkt sind: Einerseits kannst Du das intern selbst veranlassen, indem Du Produkte miteinander verknüpfst. Andererseits ist es auch wichtig, dass es Links von externen, thematisch relevanten Seiten auf Deinen Shop gibt. Achte also darauf, dass Du deinen Shop bekannt machst, etwa indem Du ihn in Preissuchmaschinen wie Idealo anmeldest. Beim Verlinken können Dir übrigens auch Deine Facebook- und Twitter-Konten helfen, mit denen Du aktuelle Aktionen oder Gutscheine – natürlich immer mit Link auf Deinen Shop – bewerben kannst.
Inhalte im STRATO-Webshop einfach editieren
Natürlich kannst Du viele der wichtigen SEO-Maßnahmen auch direkt im STRATO Webshop umsetzen. Dieser bietet Dir eine technisch gut optimierte Basis, an Deinen Inhalten musst Du allerdings natürlich selbst feilen. Öffne zur Optimierung Deines STRATO Shops Deine Shop-Verwaltung und wirf zunächst einen Blick in die Editor-Funktion, die Du links in der Seitenleiste findest.
Mit dem Editor kannst Du Dein SEO optimieren.
Meta-Beschreibungen für Webshop und Kategorien anlegen
Du siehst jetzt eine Übersicht der einzelnen Seiten, die Du bereits in Deinem Shop angelegt hast. Darunter mindestens die Home-Seite sowie einige Kategorie- und Inhaltsseiten. Klicke zunächst neben „Home“ auf das Zahnrad-Symbol: Hier hast Du nun die Möglichkeit, der Home-Seite einen sprechenden Seitennamen zu geben und kannst auch gleich den Meta-Text für die Suchmaschine ändern. Dabei kommt es auf Schlagworte an: Der Name Deines Geschäfts sollte ebenso auftauchen wie die angebotenen Serviceleistungen.
Achtung, fasse Dich kurz: Dieses sogenannte „SERP-Snippet“ (Search Engine Results Page) wird bei Google in den Treffern angezeigt und darf nur eine bestimmte Länge haben. Am besten verfasst Du diese SERP deshalb mithilfe eines Generators, etwa dem von Sistrix. Klicke danach auf „Speichern“ und wiederhole den Schritt für alle Unterseiten und Kategorien. Jede Seite sollte dabei eine eigene, zum Inhalt passende Überschrift und Beschreibung erhalten.
Der SERP-Snippet zeigt potentiellen Kunden schon vor dem Klick, was auf Deiner Seite ist.
Produktseiten: Auf interne Verlinkungen und Cross-Marketing achten
In einem weiteren Schritt solltest Du natürlich auch noch deine Produkte anpassen. Denn auch die sollen über die Google-Suche gefunden werden. Hier wirst Du ein wenig zwischen den Stühlen sitzen müssen: Ein für den Kunden attraktiver Text, der zum Kauf veranlasst, ist nicht immer optimal für Suchmaschinen – und umgekehrt. Gib deshalb lieber der reizvollen Produktbeschreibung den Vorzug, die aber – wenn möglich – die nötigen Keywords für die Suchmaschine enthält.
Zusätzlich bietet der Reiter „Cross-Selling“ (ab dem Paket Webshop Plus) die Möglichkeit, verwandte oder zum Produkt passende Produkte einzusetzen. Wenn Du wie im Beispiel eine Blume anpreist, kannst Du hier vielleicht passende Blumenprodukte, Vasen oder Bindungsarten anbieten. Setze außerdem attraktive Bilder ein, die Lust auf das Produkt machen und alle Eigenschaften zeigen. Auch diesen Schritt wiederholst Du für alle Produkte.
Die Produktbeschreibung sollte sorgfältig verfasst sein.
Google Brancheneintrag nicht vergessen
Übrigens: Neben den genannten SEO-Maßnahmen gibt es noch eine weitere Möglichkeit, die Sichtbarkeit Deines Webshops in Suchmaschinen zu optimieren: ein Brancheneintrag in Googles Business-Funktion. Hier kannst Du Infos über Deine Adresse, Öffnungszeiten, Kontaktdaten, Waren und Dienstleistungen sowie Veranstaltungen hinterlegen. Dadurch wirst Du deutlich besser gefunden, wenn jemand nach Dir oder einer Branche in Deiner Gegend sucht. Zudem tauchst Du dann auch in Google Maps auf. Das ist sehr praktisch, wenn jemand auf diese Weise nach einem Geschäft wie Deinem sucht.
An verschiedenen Orten und trotzdem als Team arbeiten – in vielen Unternehmen und auch privaten Projekten wird das zunehmend zur Grundanforderung.
Entsprechend groß ist die Auswahl an Programmen, die das ermöglichen sollen. Was aber, wenn Du statt einer Lösung von der Stange die volle Kontrolle möchtest? Mit einem STRATO Server und dem Admin-Panel Plesk kannst Du die nötigen Dienste selbst hosten.
Bei allen STRATO Servern ist die Plesk Web Admin Edition bereits enthalten. Das Tool erleichtert Dir viele gängige Administrationsaufgaben. Mit Erweiterungen lässt sich Plesk außerdem nach Deinen individuellen Ansprüchen erweitern. Mit wenigen Klicks kannst Du so eine eigene Groupware-Lösung aufbauen. Wir stellen die relevanten Bausteine vor.
Plesk Premium Email
Plesk Premium Email ist ein schlüsselfertiger E-Mail-Dienst, der in Zusammenarbeit mit den Mail-Spezialisten von Kolab entwickelt wurde. Das Unternehmen ist unter anderem für seine Webmail-Lösung Roundcube bekannt.
In der kostenfreien Version unterstützt Plesk Premium Email die gängigen Mail-Protokolle IMAP, POP3 und SMTP und bringt sogar eine eigene Webmail-Oberfläche mit. Der Dienst unterstützt außerdem eine automatische Konfiguration für viele gängige Mailprogramme.
Plesk Premium Email bringt eine eigene Webmail-Oberfläche mit.
Die kostenpflichtige Version bietet nicht nur E-Mail, sondern auch Kalender, Kontakte, Dateien, Notizen und Aufgaben. Und: Auf diese Funktionen kann man nicht nur per Webmail zugreifen, sondern auch über ActiveSync, also das Protokoll, das auch Microsoft Outlook verwendet. Damit fügt sich Plesk Premium Email nahtlos in viele bestehende IT-Infrastrukturen ein.
Seafile
Zur Zusammenarbeit im Team gehört auch der Austausch von Dateien. Je größer diese Dateien, desto unpraktischer ist das Senden per Mail-Anhang. Da hilft ein Cloud-Speicher weiter. Für viele Nutzer ist ein fertiger Dienst wie HiDrive die beste Wahl. Profis können ihren Cloud-Speicher selbst hosten – mit der kostenlosen Plesk-Erweiterung Seafile.
Seafile-Nutzer können über verschiedene Geräte hinweg auf ihre Dateien zugreifen. Eine automatische Versionierung und optionale Snapshots erleichtert dabei die Arbeit mit sich häufig ändernden Dokumenten. Mit dem eingebauten Rechtesystem ist sichergestellt, dass nur diejenigen Zugriff auf Deine Dateien haben, mit denen Du sie bewusst teilst.
Collabora
Dateien synchronisieren und teilen ist nur die halbe Miete. Den größten Nutzen erhältst Du, wenn Du die Dateien auch gemeinsam im Team bearbeiten kannst. Dafür ist die kostenpflichtige Plesk-Erweiterung Collabora da. Mit ihr lassen sich Textdokumente, Tabellen und Präsentation in den Microsoft Office-Formaten (erkennbar an den Dateiendungen doc, docx, xls, xlsx, ppt und pptx) und im OpenDocument-Format (odt, ods und odp) direkt im Browser betrachten und bearbeiten – auch von mehreren Nutzern gleichzeitig.
Für Anwender funktioniert Collabora wie ein Office-Programm direkt im Browser.
Mattermost
Der letzte fehlende Baustein in einer vollständigen Groupware-Lösung ist ein Instant Messenger. Per Chat lassen sich kleinere Fragen schnell und unkompliziert klären. Mit dem Plesk-Modul Mattermost kannst Du einen solchen Messenger-Dienst einrichten – komplett kostenlos.
Bring Dein Team in Schwung
Neugierig geworden? Mit den genannten Plesk-Erweiterungen ist der Weg zur besseren Zusammenarbeit einfacher, als Du vielleicht denkst. Um Erweiterungen zu installieren, meldest Du Dich zunächst in Plesk an. Wie das geht, erfährst Du in unserer FAQ. Durch Klick auf Serververwaltung → Erweiterungen gelangst Du in eine Art App Store, wo Du Deinem Server die gewünschten Bestandteile hinzufügen kannst. Mit dem Coupon-Code „Strato“ erhältst Du dabei 10 % Rabatt auf kostenpflichtige Erweiterungen.
Dein eigener Webshop steckt noch in den Kinderschuhen? Du willst mehr aus Deinem Online-Geschäft herausholen? In Sachen Suchmaschinenoptimierung geht noch mehr? In drei kostenlosen Live-Webinaren für alle Kunden des Webshop Now profitierst Du von den Tipps der Shop-Experten.
Webinar 1: So designst Du Deinen Online-Shop
Bei einem modernen Webshop-Design geht es nicht nur um gestalterische Aspekte, sondern auch um die Nutzerführung. Werden auf Deiner Seite eher rote oder grüne Buttons geklickt? Wie kannst Du den Besucher Deines Shops auf besondere Angebote aufmerksam machen? Um diese und andere Fragen geht es in diesem Webinar.
Damit Nutzer auf Deine Seite gelangen, musst Du auch bei Google auffindbar sein. Wir erklären Dir, welche Schritte Du dabei unbedingt gehen solltest und welcher Stolperfallen es dabei geben kann.
Webinar 3: So wirbst Du in den sozialen Medien für Deinen Webshop
Facebook, Instagram & Co. – Wo hält sich Deine Zielgruppe auf? Wie sprichst Du potenzielle Kunden in den sozialen Netzwerken an? Unsere Experten geben Dir einen Überblick über die wichtigsten Plattformen und Werbemöglichkeiten.
Menschen mit geistigen und psychischen Behinderungen eine ansprechende Arbeit in einer Werkstatt geben: Das ist das Ziel von Tobias und seinem Team, die Holzgeschenkboxen über das Internet vertreiben.
Hi Tobias, wie bist Du auf die Idee gekommen, Holzgeschenkboxen zu entwickeln?
2016 habe ich als Gruppenleiter in einer Behindertenwerkstatt im Allgäu gearbeitet. In meiner Freizeit habe ich Hochzeiten fotografiert. Früher war es üblich, dem Hochzeitspaar die schönsten Fotos in einer Geschenkbox zu überreichen. Diese Tradition wollte ich trotz Digitalisierung fortführen. Gemeinsam mit einem befreundeten Schreiner habe ich Designs für Holzgeschenkboxen entwickelt. Darin finden Analogfotos und ein USB-Stick mit allen Digitalfotos Platz.
Wie funktioniert die Produktion?
Die Produktion in ein Billiglohnland auslagern: Das war für mich undenkbar. Ich hatte stattdessen die Idee, dass Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen die Boxen in der Werkstatt produzieren. Und dabei ihre jeweiligen Stärken einbringen – in Festanstellung und mit attraktivem Gehalt. Das Konzept ist aufgegangen: Mittlerweile haben wir 36 Mitarbeiter, die 2019 über 10.000 Boxen hergestellt haben. Jede Box steckt voller Leidenschaft und Herzblut.
Ohne Internet läuft im Vertrieb nichts: Das war mir von vornherein klar. Ich habe mich deswegen früh auf die Suche nach einer Webshop-Lösung gemacht. Dabei war mir das Design meines zukünftigen Webshops besonders wichtig. Der Shop sollte modern und ordentlich aussehen, ohne Geschnörkel. In der Webshop-Lösung von STRATO habe ich schnell ein Template gefunden, das meinen Wünschen entspricht, hell und einladend aussieht. Ich habe anschließend noch ein Logo in Eigenregie entwickelt und die ersten Produkte eingepflegt. Hier zeigt sich ein weiterer Vorteil des Webshops: Ich brauche keine Programmierkenntnisse. Artikel lassen sich in wenigen Minuten einbauen. Die Bedienung ist kinderleicht. Mittlerweile sind 93 Produkte online.
Gibt es noch mehr Funktionen,
die Dich überzeugt haben?
Immer mehr Menschen besuchen den Webshop mit Smartphones oder Tablets. Weit über 50 Prozent. Das Problem vieler Webshop-Anbieter: Die Darstellung der Shops funktioniert nicht auf kleineren Bildschirmen. Texte, Bilder und Menüs sind oftmals wirr angeordnet. Die Folge ist ein verwirrter Besucher, der wegklickt. Um das zu verhindern, habe ich auf ein responsives Design geachtet. Das Format des Webshops passt sich automatisch der Bildschirmgröße des mobilen Endgeräts an, sodass der Besucher bequem surfen kann.
Ebenso bequem ist die Bezahlung. Der Webshop bietet die Möglichkeit, mit Paypal und Amazon Pay zu bezahlen. Das sind zwei Methoden, die bei unseren Besuchern hohes Vertrauen genießen. Rund 93 Prozent der Benutzer zahlen auf diese Weise, nur noch sieben Prozent auf Rechnung. Toll ist außerdem, dass der Webshop schnell ist. Trotz der Hunderten Bilder und Videos ist alles in Sekundenbruchteilen geladen. Keine Ahnung, wie STRATO das macht. Aber der Nutzen liegt auf der Hand: Die Benutzer halten sich dank der kurzen Ladezeiten länger im Shop auf. Und das honorieren Suchmaschinen mit einem besseren Ranking in den Suchergebnissen.
Wie funktioniert das Marketing für Euren Webshop?
Um Werbung für die Holzboxen zu machen, setze ich vor allem auf Social Media. Haben wir ein neues Produkt, stellen wir es auf Facebook, Instagram, Pinterest und LinkedIn vor. Über einen Link gelangen die Interessenten dann in den Webshop. Zudem schalte ich Werbeanzeigen in den Sozialen Medien. Dabei kann ich bequem die Zielgruppe in den Fokus nehmen und mit geringen Budgets hohe Wirkung erzielen. So habe ich letztens mit einem Einsatz von rund 40 Euro über 280 Klicks bekommen. Für Webshops funktioniert Werbung in den Sozialen Medien sehr gut.
Welche Tipps gibst Du Menschen mit auf den Weg, die einen eigenen Webshop gründen wollen?
Tipp Nr. 1: Keep it simple! Versucht, Euren Webshop so einfach wie möglich zu halten. Meine Erfahrung zeigt: Zu viel Text und zu viel überladenes Design schrecken Besucher ab. Menschen mögen es meist schlicht und funktional.
Tipp Nr. 2: Achtet auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO)! Wichtige Keywords sollten nicht nur in Überschriften und Zwischenüberschriften auftauchen. Baut die Schlüsselbegriffe auch in die Namen der Fotodateien ein. Diese Kleinigkeiten führen dazu, dass Euch Menschen über Suchmaschinen besser finden.
Tipp Nr. 3: Achtet auf responsives Design! Dieser Punkt ist wichtig. Euer Webshop muss immer gut aussehen und leicht zu bedienen sein. Nicht nur auf einem großen PC-Monitor, sondern auch auf Smartphone und Tablet. Denn die Anzahl der Menschen wird weiter steigen, die Euch über das mobile Internet besuchen.
Vielen Dank für das Gespräch und die Tipps, Tobias!
Du möchtest ebenfalls mit einem eigenen Webshop Gas geben?
Das geltende Fernabsatzrecht formuliert eine Fülle an Informations- und Gestaltungspflichten, die für die notwendige Verbrauchertransparenz im Online-Geschäft sorgen sollen. Bei der Einrichtung Deines Webshops musst Du deshalb in rechtlicher Hinsicht einiges beachten.
Grundlegende rechtliche Anforderungen im Webshop und ihre Umsetzung
Die
vorgegebenen Pflichtinhalte sollen Verbrauchern eine vollinformierte und
transparente Kaufentscheidung ermöglichen. Entsprechend musst Du sie über die
Person des Shop-Betreibers – also Dich –, Deine Vertragsbedingungen und den Umgang
mit Bestellungen aufklären.
Neben
vollständigen und rechtskonformen Rechtstexten musst Du als Shop-Betreiber für
ordnungsgemäße Versand- und Zahlungsmittelfinformationen sorgen, ordnungsgemäße
Preisangaben treffen, produktspezifische Hinweise geben und schließlich Deinen
Bestellprozess nach gewissen Vorgaben gestalten.
Ein wichtiger Hinweis vorab: Der folgende Beitrag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und berücksichtigt nur die Erfüllung der relevantesten und für Shop-Betreiber allgemein geltenden Vorgaben. Aus Gründen der Übersichtlichkeit und Lesbarkeit wurden produktspezifische Informationspflichten – wie Sie etwa für energieverbrauchsrelevante Geräte, Elektroprodukte, Lebensmittel und Spielzeug gelten – nicht berücksichtigt.
I. Die Einbindung ordnungsgemäßer Rechtstexte
Der
erste Schritt zur Absicherung Deines Webshops ist die ordnungsgemäße Einbindung
gesetzlich verbindlicher Rechtstexte in Form von Allgemeinen
Geschäftsbedingungen (AGB), einer Widerrufsbelehrung, einer
Datenschutzerklärung und einem rechtssicheren Impressum.
Die Auswahl der rechtlichen Seiten im STRATO Webshop.
AGB mit Kundeninformationen
Rechtskonforme
und vollständige AGB sind für Dich als Shop-Betreiber unumgänglich. Mit den
Allgemeinen Geschäftsbedingungen regelst Du die grundsätzlichen vertraglichen
Rechte und Pflichten bei Vertragsschlüssen und bildest eine rechtliche
Grundlage für alle Online-Bestellungen.
AGB
erfüllen hierbei zwei wichtige Funktionen:
Zum
einen erlauben sie Dir, zugunsten Deiner händlerischen Interessen von geltenden
gesetzlichen Bestimmungen in Teilen abzuweichen und so für Dich vorteilhaftere
Rechtsfolgen vorzusehen. Zum anderen können in den AGB eine Reihe von
Pflichtinformationen erfüllt werden, welche das Gesetz an Fernabsatzgeschäfte
knüpft. Hierzu zählen etwa Informationen
zur
Funktionsweise des Online-Bestellprozesses,
dazu,
ob Vertragstexte von Dir gespeichert werden,
dazu,
wie sich Eingabefehler vor der Bestellung berichtigen lassen und
dazu,
welche Sprachen Du für den Vertragsschluss akzeptierst.
Die Widerrufsbelehrung
Verbrauchern
steht bei Online-Käufen grundsätzlich ein gesetzliches Widerrufsrecht zu.
Dieses ermöglicht es ihnen, grundlos innerhalb von 14 Tagen nach der
Warenlieferung eine Rückabwicklung des Vertrages einzuleiten und so gegen
Rückgabe der Kaufsache den Kaufpreis zurückzufordern.
Über
dieses elementare Verbraucherwiderrufsrecht musst Du in Deinem Webshop zwingend
in Form einer Widerrufsbelehrung informieren. Die Widerrufsbelehrung muss dabei
sowohl die Art und Weise der Ausübung als auch die Rechtsfolgen des Widerrufs
beschreiben. Vordergründige Rechtsfolge ist, dass der Verbraucher die Ware an Dich
zurückschicken und Du daraufhin den Kaufpreis samt Hinsendekosten erstatten
musst. Weitere Rechtsfolgen des Widerrufs betreffen die Fragen, wer die Kosten
für den Rückversand trägt und wie mit Wertminderungen des Produktes bei
übermäßigem Gebrauch umgegangen wird.
Gleichzeitig
musst Du in diesem Rahmen ein Musterformular bereitstellen, das der Verbraucher
ausfüllen und Dir zukommen lassen kann, um so sein Widerrufsrecht auszuüben.
Die Datenschutzerklärung
Sobald
Du in Deinem Webshop Bestellungen annimmst, verarbeitest Du personenbezogene
Käuferdaten. Deshalb ist eine DSGVO-konforme Datenschutzerklärung unerlässlich.
Diese
Datenschutzerklärung muss nach gesetzlichem Vorbild detailliert über jede Form
von Datenverarbeitungen aufklären, denen sich Besucher Deines Shops
gegenübersehen.
Dazu zählen Datenverarbeitungen im Zusammenhang mit Bestellungen sowie davon unabhängige
Datenerfassungen, etwa durch bestimmte Tracking- oder Analysedienste oder das
Versenden von Newslettern.
Hier informieren wir Dich übrigens über viele weitere Aspekte der DSGVO.
Das Impressum
Jeder
Online-Shop benötigt ein leicht erkennbares, unmittelbar erreichbares und
ständig verfügbares Impressum. Das Impressum ist die zentrale Quelle für
Informationen über Dich als Shop-Betreiber und muss zumindest folgende
Informationen enthalten:
Namen
und Anschrift des Seitenbetreibers
eine
Mailadresse für Kontaktaufnahmen
eine
Telefonnummer
die
Umsatzsteueridentifikationsnummer (wenn vorhanden)
bei
juristischen Personen (GmbH, OHG etc.) die Angabe der vertretungsberechtigten
Personen, die Handelsregisternummer und die Angabe des Registergerichts
Darüber hinaus musst Du im Impressum auch Informationen über europäische Streitschlichtungsinitiativen bereitstellen: So musst Du einerseits auf die Plattform der EU-Kommission zur Online-Streitbeilegung mit einem klickbaren Link verweisen und andererseits angeben, ob Du zur Teilnahme an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle bereit oder verpflichtet bist.
Auch
wenn Shop-Betreiber regulär nie gesetzlich zur Teilnahme verpflichtet sind, müssen
die Informationen in jedem Impressum erscheinen.
Hinterlegung der Rechtstexte
Da
es sich bei den oben benannten Rechtstexten um die elementaren rechtlichen
Informationen Deines Webshops handelt, musst Du sie an einer zentralen Stelle
hinterlegen. Wir empfehlen Dir, eine eigene Kategorie mit dem Titel
„Rechtliches“ im Footer Deines Shops einzurichten und dort die einzelnen
Dokumente mit entsprechender Bezeichnung zu verlinken.
Übrigens: Die IT-Recht Kanzlei bietet Händlern, die über einen eigenen Shop Waren vertreiben, passende abmahnsichere Rechtstexte an. Im App-Bereich Deines Webshops kannst Du Dir dann auch das Modul für die Schnittstellenübertragung kostenlos herunterladen.
Über den Bereich „Apps“ kannst Du auf verschiedene Zusatzdienste zugreifen.
II. Zahlungs- und Versandbedingungen
Deine
Kunden müssen spätestens bei Beginn des Bestellvorgangs eine Übersicht über die
zur Verfügung stehenden Zahlungsmittel und die Lieferbedingungen erhalten.
Diese Informationspflicht kannst Du umsetzen, indem Du in Deinem Shop eine
Seite mit dem Titel „Versand- und Zahlungsbedingungen“ einrichtest, die Du
idealerweise ebenfalls im Bereich „Rechtliches“ hinterlegst.
Aufgegliedert
in Versandinformationen einerseits und Zahlungsinformationen andererseits musst
Du nun in den Bedingungen
über
Dein Liefergebiet aufklären und entsprechend die Länder auflisten, in welche Du
versendest,
die
Versandkosten für jedes Land, in das Du lieferst, eindeutig benennen und
die
von Dir akzeptierten Zahlungsmittel auflisten.
Bietest
Du ganz oder teilweise kostenlosen Versand an, musst Du dies ebenfalls hier angeben.
III. Korrekte Preisinformationen
Als
Shop-Betreiber bist Du verpflichtet, transparente Preisangaben zu machen.
Mehrwertsteuer- und Versandkostenhinweis
Unter
diese Verpflichtung fällt, dass Du Kunden über die in Deinen Preisen gesetzlich
enthaltene Mehrwertsteuer und gegebenenfalls zusätzlich anfallende
Versandkosten informieren musst.
Diese
Angaben müssen im Shop überall dort zu finden sein, von wo aus Nutzer Produkte
in den virtuellen Warenkorb legen können. Das heißt: Du musst in unmittelbarer
Nähe zum jeweiligen Gesamtpreis den Hinweis „inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten“
ausweisen. Das Wort „Versandkosten“ muss hierbei auf die von Dir eingerichtete
Seite mit den Versand- und Zahlungsbedingungen (s. oben unter II.) verlinken.
Grundpreise
Wenn
Du Produkte nach Gewicht, Volumen, Länge oder Fläche verkaufst (z. B.
Flüssigkeiten, Lebensmittel, Meterware etc.), gestaltet sich die
Preistransparenz noch detaillierter. In diesem Fall musst Du bei jeder
Preisangabe auch den Preis pro Einheit (Grundpreis) ergänzen.
Beträgt
die Nettomenge des Produkts 250 g oder ml, bietet es sich an, den Grundpreis
pro 100g oder ml anzugeben. Anderenfalls ist als Referenz stets der Preis pro
Kilogramm, Liter, Meter oder Quadratmeter anzugeben. Die Angaben müssen überall
dort zu finden sein, wo Du Preisangaben triffst. Dazu gehören also auch
Produktübersichtsseiten und Produktlisten.
In Deinem Webshop ist in diesem Zusammenhang die Rede von einer Referenzeinheit. Um die entsprechenden Angaben einzugeben gehst Du über Produkte → Produkte anzeigen → Hinzufügen → Preis auf Weitere Optionen:
Wenn
Du steuerrechtlich als Kleinunternehmer behandelt wirst und deshalb die
Umsatzsteuer nicht abführst, gilt eine Besonderheit: In diesem Fall weist Du
die Umsatzsteuer im Shop nicht aus – Du verzichtest also auf den eigentlichen
Pflichthinweis „inkl. MwSt.“ und verweist lediglich auf die anfallenden
Versandkosten.
Der Umgang mit Preisangaben als Kleinunternehmer
Als
Kleinunternehmer solltest Du auf jeder Produktseite, von der das Produkt in den
Warenkorb gelegt werden kann, über Deine Kleinunternehmereigenschaft mit
folgendem Hinweis aufklären:
„Alle angegebenen Preise sind Gesamtpreise (ggf. zzgl. Versandkosten).
Aufgrund des Kleinunternehmerstatus gem. § 19 UStG wird die Mehrwertsteuer in
der Rechnung nicht ausgewiesen.“
Alle Pflichtangaben vorhanden – in unserem Beispiel gilt die Kleinunternehmerregelung.
IV. Allgemeine Produktinformationspflichten
Auf
Produktseiten, von denen aus Verbraucher Deine Produkte in den Warenkorb legen
können, musst Du bestimmte allgemeine und artikelbezogene Informationen
bereitstellen.
Wesentliche Produkteigenschaften
Dabei
musst Du über die „wesentlichen Eigenschaften“ eines jeden Produktes informieren.
Welche Eigenschaften der Ware „wesentlich“ sind, hängt davon ab, welche
Informationen der Verbraucher über das Produkt unbedingt erhalten muss, damit
er das Angebot bewerten und mit Konkurrenzangeboten vergleichen kann.
Wesentlich
zusammengefasst sind das jene Merkmale, ohne deren Kenntnis ein
durchschnittlicher und vernünftig denkender Verbraucher, der sich einen
gewissen Überblick über den betreffenden Markt verschafft hat, die Ware nicht
erwerben würde. Dazu zählen beispielsweise die Größe oder Maße, die Zusammensetzung
(ggf. Inhaltsstoffe/Zutaten), der Lieferumfang, der Einsatzzweck sowie Farbe
und Material.
Lieferzeiten
Die
zweite allgemeine Informationspflicht hält Dich als Shop-Betreiber zur Angabe
von Lieferzeiten für das jeweilige Produkt an.
Du
musst also angeben, binnen welchen Zeitraums das Produkt den Verbraucher voraussichtlich
erreicht. Dabei solltest Du unbedingt „Circa“-Angaben oder sonstige
Unbestimmtheiten vermeiden. Denn Kunden Deines Shops sollen laut Gesetz eine
konkrete Information über den Liefertermin erhalten. Zulässig und üblich wiederum
ist die Angabe in Form von „Lieferzeit: X-Y Werktage“.
Bitte
beachte: Du musst den Zeitraum so bemessen, dass die maximale Lieferzeit
tatsächlich nicht überschritten wird. Wird sie nämlich überschritten, kann dies
als Irreführung über die Lieferfrist gewertet werden. Wird dahingegen das
Produkt schneller geliefert, als von Dir ausgewiesen, ist das natürlich nicht
schlimm.
V. Korrekte Gestaltung der Bestellseite
Wesentliche
Bestimmungen gelten auch für die Ausgestaltung des Bestellprozesses.
Diese
betreffen vor allem die Bestellübersichts- bzw. „Checkout“-Seite, von der aus Kunden
ihre Bestellung verbindlich tätigen können.
Zum
einen bist Du gehalten, auf dieser Seite die wesentlichen Produkteigenschaften
erneut darzustellen. Diese müssen unmittelbar und direkt einsehbar sein, eine
bloße Rückverlinkung auf die Produktseite reicht nicht aus.
Darüber
hinaus muss der Bestellbutton besonderen Gestaltungsvorgaben folgen: Seine
Beschriftung muss den Nutzer eindeutig darauf hinweisen, dass er einen
entgeltpflichtigen Vertrag schließt, sobald er die Bestellung bestätigt.
Das
Gesetz selbst empfiehlt die Bezeichnung „Jetzt kostenpflichtig bestellen“. Es
ist aber auch jede andere Formulierung zulässig, die die Zahlungspflicht
verdeutlicht – so etwa „Jetzt kaufen“.
Übrigens:
Es herrscht die verbreitete Annahme, dass Verbraucher Deinen AGB und sonstigen
Rechtstexten mittels Checkbox zustimmen bzw. zur Kenntnis nehmen. Das kannst Du
machen, es ist aber absolut nicht erforderlich. Vielmehr werden die AGB schon dadurch
Bestandteil geschlossener Verträge, indem Du sie in Deinen Webshop einbindest.
VI. Nachvertragliche Informationspflichten
Hat
ein Kunde in Deinem Webshop einen Kauf getätigt, bist Du schließlich
verpflichtet, ihm eine Bestellbestätigung zu übermitteln. So musst Du dem
Kunden einerseits unverzüglich per Mail bestätigen, dass seine Bestellung
eingegangen ist (sog. Bestelleingangsbestätigung). Andererseits bist Du
gehalten, dem Kunden nach einer Bestellung Deine AGB und Widerrufsbelehrung auf
einem dauerhaften Datenträger zuzusenden. Dabei kannst Du wählen, ob Du sie in
PDF-Form einer Bestätigungsmail anhängst oder ob Du sie ausgedruckt der Sendung
beilegst.
Es
ist praktisch, entweder bereits die Bestelleingangsbestätigung oder eine
spätere Auftragsbestätigung automatisiert um die Rechtstexte in PDF-Form
anzureichern. Damit stellst Du sicher, dass Du später nicht vergisst, die
Dokumente tatsächlich zu versenden.
Um die rechtliche PDF zu aktivieren, gehst Du in Deinem Webshop auf Einstellungen → E-Mail-Ereignisse → Anhang rechtlicher Dokumente und wählst dort aus, welche Dokumente Du dem E-Mail-Ereignis „Eingangsbestätigung“ anhängen möchtest.
Warum das Ganze: Abmahnungen vorbeugen
Zugegeben:
Die Fülle der gesetzlichen Pflichten im Online-Shop wirkt auf den ersten Blick
überwältigend.
Es
ist aber nicht nur wichtig, dass Du die Anforderungen umsetzt und Dich
rechtskonform verhältst, um Deinen Kunden ein transparentes und
vertrauenswürdiges Einkaufserlebnis zu bieten. Vielmehr ist es auch
wirtschaftlich relevant, denn die ordnungsgemäße Erfüllung der Rechtspflichten schützt
Dich vor kostspieligen Abmahnungen.
Abmahnungen
können von Wettbewerben sowie von rechtsfähigen Schutzverbänden und
Verbraucherschutzinstitutionen ausgesprochen werden, um ein gewisses
wettbewerbswidriges Verhalten, also eine Verletzung des geltenden
Wettbewerbsrechts zu rügen. Zum Wettbewerbsrecht zählen insbesondere die oben
behandelten Verbraucherinformationspflichten des E-Commerce.
Mit
der Rüge geht in Abmahnungen immer die Forderung einher, den gerügten Verstoß
zukünftig zu unterlassen und hierfür binnen einer Frist eine sogenannte
vertragsstrafenbewehrte Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung
abzugeben. Eine vorgefertigte Erklärung
liegt der Abmahnung in aller Regel bei.
Solltest
Du tatsächlich einmal mit einer Abmahnung konfrontiert werden, empfehlen, wir
Dir in jedem Fall, rechtlichen Rat hinzuzuziehen. Ein fachkundiger Anwalt kann
nämlich prüfen, ob die Abmahnung überhaupt begründet ist – also ob Du tatsächlich
einen wettbewerbsrechtlichen Verstoß begangen hast.
Abmahnungen
werden nur dann begründeterweise ausgesprochen, wenn sich Shop-Betreiber nicht
oder unzureichend an das geltende Recht halten. Mit unserem Überblick zu den
wichtigsten rechtsrelevanten Aspekten im E-Commerce geben wir Dir daher einen
Leitfaden an die Hand, einem Abmahnrisiko wirksam vorzubeugen.
Weihnachten kommt schneller, als man denkt. Wie können sich Online-Händler aufs Jahresende vorbereiten? Und warum ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, um einen neuen Shop zu eröffnen? Unser E-Commerce-Experte Marko hat Antworten.
Hallo Marko, warum ist der Sommer die perfekte Zeit, um den eigenen Online-Shop aufzubauen?
Der Sommer ist die umsatzschwächste Zeit im E-Commerce. Online-Händler sollten das Sommerloch nutzen und ihren Shop überarbeiten oder einen neuen eröffnen. Spätestens ab der Cyber Week und dem Black Friday im November gewinnt der E-Commerce ein Tempo, das bis Jahresende immer schneller wird.
Welche Vorbereitungen sollten Online-Händler für die Weihnachtszeit treffen?
Wer schon einen Webshop hat, sollte sein Marketing für die kommenden Wochen planen: Welche Kampagnen und Preis-Aktionen biete ich an? Passe ich meinen Webshop vorübergehend für die Black Week oder das Weihnachtsgeschäft an? Begleite ich die Kommunikation meiner Kampagnen auf Social Media? Jetzt ist genau die richtige Zeit, um so ein Marketing-Konzept zu entwickeln
Übrigens: Wenn Du beim Thema Marketing für Deinen Webshop Unterstützung möchtest, hilft Dir der STRATO marketingRadar.
Wie stelle ich als Händler sicher, dass ich nicht plötzlich mit der hohen Nachfrage zur Weihnachtszeit überfordert bin?
Die hohe Nachfrage zur Weihnachtszeit bedeutet natürlich auch mehr Arbeit. Darauf sollte man alle Prozesse „hinter den Kulissen“ vorbereiten. Da spielen Fragen eine Rolle wie: Habe ich alle Waren in ausreichender Kapazität? Habe ich genug Verpackungsmaterial? Hier lohnt es sich, schnell zu sein und bereits die Waren auf Vorrat zu bestellen, die ab November knapp oder teuer werden könnten. Brauche ich vielleicht sogar zusätzliches Personal, um die hohe Nachfrage zu bedienen?
Falls ich noch keinen eigenen Webshop habe: Worauf muss ich achten, wenn ich meinen Shop starte?
Im Vorfeld sollten Händler sich die Fragen stellen: Was möchte ich verkaufen und wie sieht online die Nachfrage nach diesen Produkten aus? Man sollte sich also ein gutes Bild vom Markt und von den Wettbewerbern machen. Ist die Konkurrenz schon sehr groß, verkaufen sich die eigenen Produkte wahrscheinlich nicht so gut. Lieber suchen sich Händler eine Nische und bedienen diese. Nur so können sie sich langfristig auf dem hart umkämpften E-Commerce-Markt durchsetzen. Erst wenn sie wirklich wissen, was siev erkaufen möchten, sollten Händler eigenen Online-Shop eröffnen.
Gute Beispiele für erfolgreiche Webshops sind Mario und Rico mit ihrem Shop für fränkische Weine „MalWasFeines“ und Tebbi, die mit „Tebalou“ Spielwaren verkauft, die Kindern das Thema Vielfalt nahebringen. Auch Oke Harms, der mit „Kickerkult “ Tischkicker anbietet, hat ein paar gute Tipps parat.
Für welches Shop-System sollte ich mich entscheiden?
Es gibt drei Möglichkeiten, einen eigenen Webshop aufzubauen: Entweder mieten Händler einen Online-Shop, betreiben selbst ein Shop-System oder treten einem Online-Marktplatz wie eBay bei. Welcher Weg in Frage kommt, ist abhängig von der Zeit, den Programmierkenntnissen und dem Budget des Händlers.
Eine Entscheidungshilfe für das richtige Shop-System findest Du auch in diesem Artikel.
Für wen eignet sich ein Mietshop wie der STRATO Webshop?
Wer wenig Zeit und Programmierkenntnisse hat, sollte auf einen Mietshop setzen. Der STRATO Webshop ist ein Baukasten-System, das einfach zu bedienen ist und monatlich gemietet wird. Mit dem Einrichtungsassistenten können Händler in nur wenigen Schritten ihren Shop aufsetzen. Ist der Shop online, konzentriert sich der Händler nur noch auf den Verkauf seiner Produkte – um die Wartung und die Updates kümmert sich STRATO.
Warum sollte ich dann Marktplätzen wie eBay oder Amazon beitreten?
Wer erst einmal schauen möchte, ob seine Produkte gefragt sind, kann sich einem Online-Marktplatz anschließen. Der Vorteil für jeden Shop-Betreiber: Er profitiert von der Bekanntheit und der bereits bestehenden Kundschaft. Der Nachteil: Die Kosten pro verkauftem Produkte sind am Ende deutlich höher als bei der Mietlösung.
Für wen kommt der komplett selbst betriebene Shop in Frage?
Solche Shops betreiben oft E-Commerce-Erfahrene. Bei der Variante braucht der Händler Programmierkenntnisse oder ein größeres Budget für eine Agentur oder einen Admin.
Selbst betreiben bedeutet, eine Shop-Software zu installieren und auch selbst zu warten. Das kann je nach Größe des Shops viel Zeit beanspruchen. Die Software kann etwa auf einem Hosting-Paket oder einem Server von STRATO installiert werden. Neben den Kosten für die Software oder für bestimmte Designs kommen noch die Kosten für das Hosting-Paket oder den Server oben drauf.
Aus Nutzersicht: Worauf sollte ich beim Design des eigenen Webshop achten?
Heutzutage kommt keine Website ohne responsives Design aus.Die STRATO Webshops Designs sind alle responsiv. Die Website erkennt also, ob die Endkunden über ein Mobilgerät auf den Shop zugreifen und passt die Ansicht an. Mobile Versionen von Online-Shops sind nicht nur für den Endkunden wichtig, sie sind auch für Suchmaschinen wichtig. Nicht responsive Websites werden von Google abgestraft.
Beim Aufbau des Shops sollten Händler auf die Platzierung der Seitenelemente achten: Große Online-Marktplätze geben heute das Design vor, denn die Kunden sind an das gewöhnt, was sie bei Amazon und Co. sehen. Vertrauensbildende Maßnahmen wie ein Trusted-Shop-Siegel oder kostenloser Versand und Rückversand sollten dezent in den Footer eingebaut werden.
Wie sollten die Produkte des Shops präsentiert werden?
Händler sollten Kunden alle wichtigen Informationen mitgeben und die Produkte mit Fotos und Videos ansprechend darstellen. Damit Kunden keine offenen Fragen haben, sollten die Informationen zum Produkt umfassend sein. Beschreibung, Preis und Versanddetails sollten definitiv auch angegeben werden.
Thema Rechtssicherheit: Was müssen Händler beim Start eines Shops unbedingt beachten, um etwa Abmahnungen zu vermeiden?
Abmahnungen sind schneller im Briefkasten als man denkt. Bevor ein Händler mit dem Shop online geht, sollte er alle rechtlichen Aspekte bedenken und umsetzen. Im Blog-Artikel zum rechtssicheren Webshop finden Online-Händler wertvolle Tipps, um mit ihrem Shop auf der sicheren Seite zu sein
Möchtest Du mit Deinem eigenen Online-Shop durchstarten?
Dabei gehst Du übrigens kein Risiko ein: Beim unserem Webshop hast Du eine 30 Tage Geld-zurück-Garantie und die meisten Pakete sind im ersten Monat sogar kostenlos.
Dieser Artikel ist erstmalig im Juli 2015 erschienen. Wir haben ihn komplett überarbeitet und neu veröffentlicht.
„Friseur Berlin Prenzlauer Berg geöffnet am Samstag” – so und ähnlich sehen derzeit viele Suchanfragen aus. Da möchtest Du mit Deinem Geschäft bei den lokalen Suchergebnissen sicherlich weit oben auftauchen.
Local SEO: Suchmaschinenoptimierung für lokale Geschäfte
Ob Friseur, Café, Weingeschäft oder Autowerkstatt: Jedes Business mit einer Tür, durch die Kunden das Geschäft betreten können, braucht Local SEO. Denn sucht ein Kunde bei Google nach einem Angebot in der Nähe, sieht er als erstes eine Google Map mit den verschiedenen Suchergebnissen.
Wenn Du ausschließlich ein Online-Business betreibst, ist Local SEO für Dich irrelevant. Es sei denn, Du bietest in Deinem Webshop Click & Collect an. Dann gibt es für Kunden eine Anlaufstelle, von der sie ihre gewünschten Produkte direkt selbst abholen können.
Google My Business
Google My Business ist schlichtweg ein kostenloses Online-Unternehmensverzeichnis und verbunden mit Google Maps. Häufig erscheint ein Unternehmen sogar ohne eigens erstellten Eintrag in den Suchergebnissen. Denn Google lässt auch selbst erhobene Daten einfließen, indem es zum Beispiel Deine Website ausliest. Allerdings ist das eher Glückssache und ein Platz unter den Featured Results, also den Top-Suchergebnissen, ist Dir damit nicht garantiert. Und auch wenn es bereits einen Eintrag für Dein Unternehmen gibt, solltest Du sicherstellen, dass die Infos auch korrekt sind. Nur wer sein Profil selbst verwaltet und pflegt, geht auf Nummer sicher, von Google berücksichtigt zu werden.
Dein Brancheneintrag
Trage neben den standardmäßigen Angaben zu Deinem Unternehmensnamen und der Adresse zum Beispiel die Öffnungszeiten ein und lade Dein Firmenlogo sowie Fotos von Deinen Räumlichkeiten hoch. Betreibst Du ein Restaurant? Dann gehört Deine Speisekarte ebenso ins Profil. Auch eine Beschreibung Deines Unternehmens mit relevanten Keywords sollte nicht fehlen.
Du solltest außerdem Deine Website in Deinem Profil hinterlegen. So können sich potenzielle Kunden direkt ein Bild von Deinem Geschäft machen – und die Sonnenterrasse Deines Cafés oder die Auswahl in Deinem Weingeschäft vorab anschauen.
Extra-Tipp: Nimm die Besucherperspektive ein und veröffentliche Fotos von Deiner Eingangstür, dem Klingelschild und der Umgebung Deines Ladens. So erleichterst Du Deinen Kunden die Anfahrt und sie wissen direkt, dass sie richtig sind, wenn sie Dich vor Ort besuchen. Weitere Empfehlungen für ein gepflegtes My-Business-Profil hält auch Google selbst bereit.
Bitte beachte: Selbst ein vollständig ausgefülltes und gepflegtes Profil ist leider keine Garantie dafür, auch in den Top-Ergebnissen angezeigt zu werden.
Anzeigen schalten möglich
Neben den vorwiegend roten Pins erscheinen bei den Suchergebnissen vereinzelt auch grüne Marker. Dabei handelt es sich um Anzeigen, die Du als Ladenbesitzer zusätzlich schalten kannst. Möchtest Du also absolut sichergehen, zu den am besten gerankten Suchergebnissen zu zählen, musst Du etwas Geld in die Hand nehmen. Bei STRATO kannst Du Dir dafür Unterstützung vom adCoach holen.
Wir bieten außerdem ein Helferlein, dass Dich nicht nur bei Deinem Brancheneintrag in Google My Business unterstützt, sondern Dich darüber hinaus in viele weitere Top-Branchenverzeichnisse bringt:
Schon beim Schritt ins Web an lokale Kunden denken
Übrigens: Wenn Du noch keine Website hast, aber Deinen Online-Auftritt planst, denk doch mal über eine ansprechende Top-Level-Domain wie .berlin, .bayern oder .koeln nach. Das wirkt sich zwar nicht besser auf Dein Google Ranking aus, aber derartige Domains bleiben im Kopf und stellen eine Verbindung zwischen Dir und Deiner Zielgruppe her. So wirst Du schneller als lokales Unternehmen wahrgenommen.
Webdesigner und Website-Betreiber brauchen verlässliche Werkzeuge. Wir stellen Dir acht Top-Tools vor – für mehr Effizienz und Spaß bei der Arbeit im Web.
1. Datentransport: FileZilla
Der Klassiker unter den FTP-Clients heißt FileZilla. Mit der freien Software lassen sich Dateien verschlüsselt zwischen Computer und Webspace transportieren. FileZilla gibt es für alle gängigen Betriebssysteme. Wie die Verbindung zum Webspace eines STRATO Hosting Pakets aufgebaut wird, beschreiben wir hier.
FileZilla: Im oberen Bereich ist der Verlauf des Datentransfers zu sehen, darunter links werden die lokalen Dateien und rechts der Webspace angezeigt.
2. Code-Editor: Visual Studio Code
Visual Studio Code von Microsoft hat alles, was ein guter Editor haben muss: Syntaxhervorhebung für die wichtigsten Sprachen, Autovervollständigung und Debugging. Über die sogenannten Extensions kannst Du das Programm um viele Funktionen erweitern. Visual Studio Code ist für Windows, Mac OS und Linux verfügbar.
Mit der Syntaxhervorhebung lassen sich Strukturen schnell erkennen. Die Miniaturansicht rechts sorgt für einen besseren Überblick
3. Bildbearbeitung: Gimp
Es gibt viele kostenlose Bildbearbeitungsprogramme, doch kaum eins hat einen solchen Funktionsumfang: Werkzeuge, Filter, Ebenen, Masken, Plugins und vieles mehr. Seit Version 2.10 unterstützt die Software auch 32-Bit-Farbtiefe. Das bedeutet mehr Bearbeitungsspielraum und feinere Farbverläufe. Einsteiger haben aber eine steile Lernkurve vor sich. Darum gehen wir in einem anderen Beitrag auf die Grundlagen der Bildbearbeitung mit Gimp ein.
Gimp im Einzelfenster-Modus: Werkzeuge (links), Leinwand mit Bild (Mitte), Ebenen (rechts)
4. Gemeinfreie Bilder: Pixabay
Apropos Bilder: Eine riesige Auswahl findest Du auf Pixabay. Du darfst die Bilder verwenden und verändern – auch zu kommerziellen Zwecken. Selbst ein Bildnachweis ist nicht nötig. Du musst Dich nur auf der Website registrieren, um Fotos in höherer Auflösung herunterladen zu können. Die Nutzung ist kostenlos, Spenden aber möglich und erwünscht.
Pixabay stellt nach eigenen Angaben über 1,7 Millionen Bilder kostenlos zur Verfügung.
5. Entwickler-Werkzeuge der Browser
Mit den Entwickler-Werkzeugen der gängigen Browser kannst Du Websites untersuchen, bearbeiten und debuggen. Um die Funktion in Firefox und Chrome zu aktivieren, drücke einfach die F12-Taste während Du Dich auf einer Website befindest (bei Safari: Einstellungen → Erweitert → Menü „Entwickler“ in der Menüleiste anzeigen). So lassen sich bequem einzelne Elemente untersuchen und live bearbeiten.
So sehen die Entwickler-Werkzeuge in Chrome aus.
Außerdem kannst Du mit den Entwickler-Werkzeugen testen, wie Deine Website auf mobilen Geräten aussieht (Firefox: Menü → Web-Entwickler → Bildschirmgrößen testen, Chrome: Menü → Weitere Tools → Entwicklertools → Toggle device toolbar).
Oben gibst Du die Auflösung des simulierten Endgeräts ein (hier: Firefox).
6. Farbwahl: coolors
Beim Webdesign kommt es auf die richtige Farbkombination an. Das Online-Tool coolors hilft Dir dabei mit besonders vielen Funktionen. So kannst Du nicht nur Farben, Zusammenstellungen und die entsprechenden Farbcodes anzeigen lassen – das Tool simuliert sogar die Wahrnehmung durch farbenblinde Personen. Praktisch ist außerdem die Möglichkeit, die gewählten Farben in verschiedenen Formaten zu exportieren.
Bei coloors kannst Du ein Bild hochladen und daraus Farben aufnehmen. Mit der Farbpipette von Gimp geht das genauer.
7. Plattform für gemeinsames Entwickeln: GitHub
Eine Versionsverwaltung ist vor allem wichtig, wenn mehrere Entwickler an einem Projekt arbeiten. So können alle Beteiligten nachvollziehen, wer was wann gemacht hat. Für diesen Zweck gibt es GitHub: Hier werden sämtliche Code-Änderungen dokumentiert. Als Projektverantwortlicher kannst die Anpassung prüfen, ggf. ändern und übernehmen. Außerdem kannst Du die Plattform auch nutzen, um eine bestehende Applikation zu optimieren.
Bei GitHub hast Du die Möglichkeit, Aufgaben zu priorisieren und mit Schlagworten zu versehen.
8. Webdesign-Baukasten: Bootstrap
Bootstrap ist ein Open-Source-Framework für Webdesigner mit fertigen Buttons, Navigationsleisten, Grid-Systemen, Tabellen und vielem mehr. Als Basis dienen vorformatierte CSS-Komponenten, grafische Elemente und JavaScript. Die benötigten Dateien und Code-Blöcke werden auf GitHub veröffentlicht und können frei verwendet werden. Das Framework ist komplex, aber weit verbreitet. Deshalb findest Du im Netz viele Anleitungen, die Dir beim Einstieg helfen werden.
Bootstrap kommt auf vielen responsiven Websites zum Einsatz.
Hinweis: Dieser Beitrag wurde erstmals am 29.01.2016 veröffentlicht. Wir haben ihn im Juni 2020 auf einen aktuellen Stand gebracht.
Es gab wieder ein Feature-Update im Webshop Now. Die neuen Funktionen stellen wir Dir hier vor.
Wunschliste
Wer kennt es nicht auch von sich selbst: Ein Online-Shop voller schöner Produkte und die Kunden können sich nicht entscheiden, welches sie wählen oder ob sie alle auf einmal kaufen wollen. Damit die Besucher Deines Webshops den Überblick behalten, können sie ihre favorisierten Artikel nun auf Ihrer persönlichen Wunschliste speichern und dann später ihre Lieblingsprodukte aus der Vorauswahl aussuchen. Von der Wunschliste können sie die Produkte mit nur einem Klick in den Warenkorb legen.
Soll das Produkt direkt in den Warenkorb oder erst mal auf die Wunschliste? Deine Kunden haben nun die Wahl.
Die Wunschliste bietet einen weiteren Vorteil: Möchte ein Kunde das Produkt erneut kaufen, kann er die Wunschliste nutzen, um seine bevorzugten Artikel dort langfristig abzulegen. Eine Nachbestellung ist damit schnell erledigt.
Mindestbestellwert
In manchen Fällen können Bestellungen mit kleinem Auftragsvolumen für Dich als Webshop-Betreiber mehr Aufwand als Umsatz bedeuten. Im Webshop Now kannst Du nun einen individuellen Mindestbestellwert festlegen. Kunden können so nur dann bei Dir bestellen, wenn sie diesen erreicht haben.
Über Einstellungen → Bestellprozess kannst Du den Mindestbestellwert festlegen.
Sollte der Mindestbestellwert noch nicht erreicht sein, sehen Deine Kunden dies im Warenkorb.
Links zur Footer Navigation hinzufügen
Neben der Hauptnavigation haben Deine Kunden standardmäßig die Möglichkeit, über das Footer-Menü auf Inhalte Deiner Seite zuzugreifen. Bislang hat das Hauptmenü alle Inhaltsseiten Deines Shops umfasst – inklusive aller rechtlichen Seiten wie dem Impressum oder der Widerrufsbelehrung. Ab sofort kannst Du hier individuelle Anpassungen vornehmen und selbst bestimmen, welche Navigationspunkte ausschließlich im Footer-Menü zu finden sein sollen.
Du veranstaltest ein Gewinnspiel? Die Teilnahmebedingungen sind wichtig, sie müssen aber nicht zwangsläufig im Hauptmenü zu finden sein. Du möchtest die Qualitätsstandards Deines Shops vorstellen? Den Verweis darauf erwarten Nutzer eher im Footer-Bereich.
Welchem Navigationsbereich eine Seite zugeordnet sein soll, kannst Du bereits festlegen, wenn Du Deinen Shop erstellst. Möchtest Du nachträglich Anpassungen vornehmen, klickst Du im Editor auf Seiten und dann neben der Seite, die Du bearbeiten möchtest, auf das Zahnrad. In den Seiteneinstellungen legst Du fest, in welchem Menü die Seite angezeigt werden soll.
Im Haupt- oder im Footer-Menü? Du entscheidest, wo eine Seite zu finden sein soll.
Google Tag Manager
Der kostenlose Google Tag Manager erleichtert es Dir, Webanalyse-Tools wie Google Analytics in Deinen Webshop einzubinden. Dafür benötigst Du keinerlei Programmierkenntnisse. Denn Tags wie Tracking-Pixel oder einzelne Code-Schnipsel, die Dir dabei helfen, das Nutzungsverhalten Deiner Shop-Besucher zu analysieren, fügst Du ganz einfach in den Google Tag Manager ein – statt wie üblicherweise in den Quellcode Deines Shops.
Um den Google Tag Manager einzurichten, gehst Du in den Editor Deines Webshops. In der Fußzeile unten im Bild klickst Du auf das Zahnrad- und anschließend auf das Google-Tag-Manage-Symbol.
Finde zum Beispiel heraus …
… wie erfolgreich eine Kampagne ist: Bewirbst Du auf Instagram eines Deiner Produkte, setzt Du bestenfalls ein Conversion-Pixel ein. Du kannst anschließend unter anderem tracken, wie viele Nutzer den Link angeklickt und das Produkt gekauft haben.
… wie sich die Besucher Deines Webshops darin verhalten: Welche Buttons klicken sie am meisten? Scrollen die Nutzer bis zum Ende einer Seite? Dafür bietet sich eine sogenannte Heatmap an, die Du zum Beispiel mit Tools wie Mouseflow erstellen kannst.
… wie Nutzer Deine Produkte bewerten: Mit Google Surveys kannst Du Umfragen in Deinen Webshop einbinden.
Google Search Console
Die Google Search Console ist ein ebenfalls kostenloses Tool, mit dem Du den Erfolg Deines Webshops im Blick behältst. Es zeigt Dir an, wie präsent Du in den Google-Suchergebnissen bist und inwiefern Du nachbessern kannst, um Deine Sichtbarkeit zu erhöhen. Du hast Zugriff auf Statistiken und erhältst bei Bedarf Fehlerbenachrichtigungen wie beispielsweise Indexierungsproblemen oder Spam auf Deinem Webshop. So kannst Du Deinen Webshop regelmäßig optimieren und die Chancen auf ein besseres Suchmaschinenranking und damit mehr Shop-Besucher erhöhen.
„Faster. Better. STRATO.” Wir haben einen neuen TV-Spot und dabei keine geringere Unterstützung als die von Scooter-Frontmann H.P. Baxxter.
Beim Abspielen des Videos werden Cookies von YouTube gesetzt.
Der neue STRATO TV-Spot mit Scooter-Frontmann H.P. Baxxter.
Laute Töne, aber kein Publikum
Nach anfänglich leiseren Tönen erlebt Ihr H.P. im Video ganz in seinem Element: mit Techno-Musik auf der Bühne, für uns vor orangefarbenem Hintergrund. Was fehlt und eigentlich so typisch für Scooter ist, sind die Fans. Aufgrund von Corona haben wir auf Komparsen verzichtet und die Anzahl der am Dreh Beteiligten auf ein Minimum reduziert.
Im Online-Spot werden Euch allerdings neben H.P. doch noch weitere Gesichter begegnen: Nicht nur STRATO CEO Christian Böing hat einen Auftritt. Kurzerhand haben unser Kollege Sjef aus dem niederländischen Team und die Kolleginnen Julia (User Experience) und Katharina (Marketing), die für den Dreh ohnehin vor Ort waren, kleine Rollen übernommen.
Verhältnismäßig wenig los am Set.Ein Blick hinter die Kulisse unsers Spot-Drehs.
Besondere Umstände, besondere Maßnahmen
Ein Videodreh während einer Pandemie war für alle neu. Neben der Maskenpflicht gab es weitere Maßnahmen, die strengstens eingehalten wurden: Bei jedem Teilnehmer wurde kontaktlos Fieber gemessen, wir haben eine Anwesenheitsliste geführt, Handschuhe und Desinfektionsmittel bereitgestellt, ein Sanitäter war den ganzen Tag am Set und es lag Infomaterial zur Infektionsvermeidung aus. Zusätzlich galt es, immer einen Abstand von 1,5 Metern zueinander einzuhalten.
Damit wir das Teilnehmerlimit nicht überschreiten, haben wir den Dreh außerdem live gestreamt. Wir haben so Feedback per Chat und SMS von Kolleginnen und Kollegen aus dem Home Office erhalten.
Beim Abspielen des Videos werden Cookies von YouTube gesetzt.
Das Making-of zum neuen STRATO TV-Spot.
Scooter-Fans auch bei STRATO
Für uns bei STRATO war der Dreh mit einem Testimonial wie H.P. ein neues Erlebnis. Nicht nur, dass wir während der Vorbereitungen noch den einen oder anderen Scooter-Fan identifiziert haben. Wir haben am Set einen sehr entspannten Musiker erlebt – bis zum Schluss ohne Müdigkeitsanzeichen. In den kurzen Pausen hat er sich immer schnell zurückgezogen, um sich zu erholen. Selbst beim Fotoshooting am Ende des Tages hat man ihm den langen Drehtag nicht angemerkt.
STRATO people, we want you to vote!
Was haltet Ihr von unserem neuen Spot? Lasst es uns gern wissen – hier im Blog oder auf YouTube.
Warum solltest Du Dich für STRATO HiDrive entscheiden? Hier sind ein paar gute Gründe:
Protokolle für die Einbindung in Dein System
Mit den verschiedenen Protokollen kannst Du HiDrive ganz ohne Software direkt ins Betriebssystem einbinden, zum Beispiel indem Du ein Netzwerklaufwerk per WebDAV oder SMB einrichtest. Wie die Protokolle genau funktionieren, erklären wir auch in diesem YouTube-Video:
Beim Abspielen des Videos werden Cookies von YouTube gesetzt.
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
Behalte die Kontrolle darüber, wer Deine Inhalte sieht. Mit der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung kannst Du Deine Daten mit einem Schlüssel versehen, den ausschließlich Du kennst.
Wenn Du eine Datei versehentlich gelöscht hast, keine Panik. Die Backup-Funktion erstellt automatisch Kopien Deines aktuellen Speicherstands, aus denen Du dann einzelne Dateien oder ganze Verzeichnisse wiederherstellen kannst. Mehr zum Feature erfährst Du in unseren FAQ.
Mobile Apps, Desktop-Software, Web-Anwendung und Alexa Skill
Du kannst mit jedem Gerät auf dieselben Daten zugreifen – per Betriebssystem, per Smartphone, per Tablet oder per Browser. STRATO HiDrive kannst Du sogar per Sprachsteuerung über Amazon Alexa ansteuern. Wie das funktioniert, beschreiben wir in diesem Artikel:
Deine Daten sind bei STRATO gut aufgehoben, denn wir sorgen für Datensicherheit auf drei Ebenen:
Auf der Daten-Ebene sind sowohl die Ablage als auch die Übertragung verschlüsselt.
Auf der Server-Ebene speichern wir Deine Daten auf unserer Markenhardware mehrfach redundant.
Hinzu kommt die Infrastruktur: Alle Deine Daten sind in unseren TÜV-Zertifizierten Rechenzentren gespeichert.
Bei HiDrive sorgt STRATO für Sicherheit auf allen Ebenen.
Datenstandort Deutschland
Apropos Rechenzentren: Deine Daten liegen bei STRATO ausschließlich auf unseren eigenen Servern in unseren eigenen Rechenzentrenin Berlin und Karlsruhe. Wir speichern und verarbeiten Deine Daten also streng nach deutschen Gesetzen.
Der größte Online-Speicher Deutschlands
Die Zahlen sprechen für sich: Mit mehr als drei Millionen Nutzern auf der Plattform und über 40 Millionen Gigabyte gespeicherten Dateien ist STRATO HiDrive der größte deutsche Cloud-Speicher.
Optionaler Umzugsservice
Du bist Dir noch unsicher, wie Du alle Deine Daten vom bisherigen Cloud-Anbieter zu HiDrive umziehst? Dann hilft Dir vielleicht unser HiDrive Umzugsservice:
Als freiberuflicher Texter und Übersetzer ist Jeroen viel unterwegs. Der STRATO Online-Speicher HiDrive erleichtert ihm da deutlich die Arbeit. Welche Anforderungen er an eine Cloud hat, erklärt er im Interview.
Hallo Jeroen, seit wann verwendest Du HiDrive und warum?
Ich nutze HiDrive seit ungefähr acht Jahren. Als Freiberufler brauchte ich eine Möglichkeit, um meine Arbeiten und E-Mails zu sichern. Vorher habe ich das mit einer externen Festplatte gemacht. Ich habe letztlich aber eine Lösung bevorzugt, die online funktioniert. Auch weil sie zuverlässiger ist als eine physische Festplatte, die man nur lokal im Schrank hat.
Gab es Situationen, in denen Du über den Wechsel von einer Festplatte zu einem Cloud-Speicher besonders froh warst?
Ja, bei mir geht immer mal wieder ein Laptop kaputt, da ich ihn doch sehr intensiv nutze – auch draußen. Und das passiert natürlich ausgerechnet immer an einem Arbeitstag. Ich synchronisiere gerade deswegen täglich alle Arbeitsdateien und E-Mails mit HiDrive und kann sofort von dem Backup aus alles auf ein anderes Notebook zurückspielen. Dann kann ich in weniger als zwei Stunden weiter arbeiten. Das hat mich schon mehrmals gerettet.
Was hat sich am Produkt geändert, seitdem Du HiDrive nutzt?
Ich habe anfangs eine kostenlose Version von HiDrive verwendet, die es mittlerweile nicht mehr gibt. Weil ich die Sync-Software nutzen wollte und mehr Speicherplatz brauchte, bin ich dann in ein kostenpflichtiges Paket gewechselt. Anfangs war die Software ziemlich kompliziert. Mittlerweile gab es aber viele Verbesserungen und jetzt funktioniert die tägliche Synchronisation sehr gut.
Wofür setzt Du HiDrive ein?
Die Hauptfunktion ist immer noch die tägliche Sicherung meiner Arbeitsdateien und E-Mails. Ich reise viel zwischen Amsterdam und Berlin und kann von überall online auf meine Daten zugreifen. Außerdem habe ich viele Fotos, Videos und Musik auf HiDrive gespeichert, damit sich die Festplatte meines Laptops nicht immer wieder füllt. Ich kann so einfach über die App auf dem Handy auf all diese Daten zugreifen. Darüber hinaus nutze ich HiDrive als Zwischenspeicher, um große Datenmengen schnell vom Smartphone auf ein anderes Gerät zu übertragen, zum Beispiel Videodateien.
Cloud-Speicher gibt es viele – wieso fiel Deine Wahl auf HiDrive?
Mir war Datenschutz schon immer sehr wichtig. Mir wird einfach ein bisschen mulmig, wenn ich weiß, dass meine Daten auf US-Servern gespeichert werden. Außerdem ist es angenehm, dass STRATO deutschen und niederländischen Support hat – das sind die Sprachen, in denen ich arbeite.
Bleiben wir einen Augenblick beim Datenschutz. Welche Rolle spielt das Thema für Dich beruflich?
Eine große Rolle! Ich habe regelmäßig Interimsaufträge bei großen Finanzdienstleistern, die hohe Anforderungen an die Datensicherheit stellen. Sie haben sogar den Austausch sensibler Dateien über kostenlose amerikanische Cloud-Dienste ausdrücklich verboten. Ich kann das über HiDrive tun. Ich lade beispielsweise kurz vor einem Meeting ein großes PowerPoint auf HiDrive hoch und schicke einen Freigabelink an Kollegen.
Welche Funktionen von HiDrive gefallen Dir am besten?
Die eben erwähnte Share-Link-Funktion ist sehr nützlich für die Übertragung großer Dateien. Die Synchronisation über die Software funktioniert einwandfrei, man kann problemlos eine tägliche Sicherung durchführen. Darüber hinaus erstellt HiDrive selbst regelmäßige Backups, die man wiederherstellen kann, wenn man versehentlich eine Datei löscht und dies erst nach zwei Wochen herausfindet. Dann ist die Datei aufgrund der Synchronisierung normalerweise bereits von Ihrem HiDrive verschwunden, man kann sie jedoch weiterhin über diese Sicherungen abrufen.
Zwischen dem 1. Juli und dem 31. Dezember 2020 sinkt die Mehrwertsteuer in Deutschland von 19 Prozent auf 16 Prozent. Wir haben entschieden: Als STRATO Kunde soll Dir das zugutekommen.
Der Preis ohne Steuer bleibt, aber der Betrag der Rechnung sinkt
Bei STRATO profitierst Du von der niedrigeren Mehrwertsteuer, denn STRATO gibt die Steuersenkung an seine Kundinnen und Kunden weiter. Für Deine Rechnung bedeutet das: Der Brutto-Preis bleibt zwar weiterhin derselbe. Da aber für jede Rechnung für den Zeitraum 1.7.-31.12.2020 der Mehrwertsteuer-Satz von 16 Prozent gilt, zahlst Du am Ende einen geringeren Rechnungsbetrag.
Hier ein Rechenbeispiel:
Für Dein Hosting-Paket zahlst Du 10,00 € – inklusive 19 % Mehrwertsteuer. Der Paketpreis setzt sich zusammen aus:
Betrag ohne Mehrwertsteuer: 8,40 €
zzgl. Mehrwertsteuer (19 %): 1,60 €
→ ergibt den Rechnungsbetrag: 10,00 €
Im Zeitraum 1.7.-31.12.20 zahlst Du aber nur 16 % Mehrwertsteuer, das heißt:
Betrag ohne Mehrwertsteuer: 8,40 €
zzgl. Mehrwertsteuer (16 %): 1,34 €
→ ergibt den Rechnungsbetrag: 9,74 €
In unserem Rechenbeispiel zahlst Du zwischen dem 1.7. und dem 31.12.20 also 9,74 € statt 10,00 €.
Was passiert mit Rechnungen, die bereits bezahlt sind?
Wenn Du Deine Rechnung für den genannten Zeitraum schon bezahlt hast, zum Beispiel weil Du den Betrag bereits für die gesamte Laufzeit von 12 Monaten beglichen hast, stellen wir Dir ebenfalls eine korrigierte Rechnung mit 16 Prozent Mehrwertsteuer aus. Die Differenz bekommst Du als Gutschrift, die wir mit einer der nächsten Rechnungen verrechnen.
Bei Neu- und Zusatzbestellungen: geringere Rechnungsbeträge bis Jahresende
Wir haben die Preise für Bestellungen auf unseren Portalen nicht geändert, denn der Aufwand wäre immens gewesen und die Senkung gilt nur für sechs Monate. Trotzdem sparst Du auch hier. Alle Preisangaben auf strato.de und im Kundenlogin sind inklusive dem Mehrwertsteuer-Satz von 19 Prozent. Auf Deiner Rechnung passen wir den Betrag zwischen dem 1. Juli und dem 31. Dezember aber an und Du zahlst in diesem Zeitraum 16 Prozent Mehrwertsteuer. Somit ist der Betrag der Rechnung am Ende geringer als der Preis, den Du auf der Website siehst.
Weitere Informationen zur Mehrwertsteuer-Senkung bei STRATO findest Du in diesem Hilfe-Artikel.
Im Juli führen wir unsere kostenlose Webinarreihe für den Webshop Now fort: In drei neuen Veranstaltungen geben Dir Experten Tipps und Tricks rund ums Thema Content ist King.
Webinar 1: Eine Menü- und Kategorie-Struktur planen und erstellen
Besucher Deines Shops sollen sich schnell zurechtfinden. Ein übersichtliches Menü mit einer sinnvollen Kategoriestruktur ist dabei unerlässlich. Ein Experte erklärt Dir, wie Du dafür sorgst, dass Kunden nicht die Orientierung verlieren und finden, wonach sie in Deinem Shop suchen.
In diesem Webinar geht es um das Kernstück Deines Shops: Deine Produkte. Erfahre, wie Du ein Produkt im Webshop Now anlegst, welche Informationen Du ergänzen solltest und welche ergänzenden Optionen Dir außerdem zur Verfügung stehen.
Nicht jeder Webshop-Betreiber kann oder möchte auf einen professionellen Fotografen zurückgreifen, wenn es um Produktfotos für den eigenen Shop geht. Du erhältst wertvolle Tipps, wie Du selbst hochwertige Fotos erstellst und Deine Produkte gekonnt in Szene setzt.
In nachfolgendem Video erhältst Du einen Einblick zu den vergangenen Webinaren. In unserer Webshop-Playlist auf YouTube findest Du weitere Videos rund ums Thema Webshop und zu den aktuellsten Webinaren:
Beim Abspielen des Videos werden Cookies von YouTube gesetzt.
Webinar STRATO Webshop Now – Produktbeschreibungen
Facebook, Instagram & Co.: Der Künstler Michael Nolte, kurz miNo, will nicht gänzlich von Sozialen Medien und Galerien abhängig sein – und setzt deswegen auf eine eigene Website.
Hi Michael, wie bist Du zur Kunst gekommen?
Ich bin in einer Künstlerfamilie aufgewachsen. Ich war von Kunst umgeben, habe mit fünf Jahren die ersten Comics gemeinsam mit meinem Vater gezeichnet. Während des Erwachsenwerdens ist diese Leidenschaft in den Hintergrund gerückt. Mit einer Verbeamtung habe ich einen traditionellen Berufsweg eingeschlagen. Das änderte sich allerdings, als ich nach einem Rennradunfall viel zu Hause saß. Ich habe die Staffelei rausgekramt, ein Bild gemalt und das Ergebnis in den Sozialen Medien gepostet. Das Feedback hat mich überwältigt, Leute wollten meine Kunst direkt kaufen. Für mich stand fest: Diesen Weg und diese Berufung möchte ich nun ernsthaft gehen.
Was zeichnet Deine Kunst aus?
Ich interessiere mich für ein Crossover verschiedener Kunstrichtungen. Ich kombiniere beispielsweise Acryl-Malerei mit Tape Art – eine junge Kunstform, die mit Klebebändern arbeitet. Und ich baue ungewöhnliche Materialien in die Werke ein, etwa Straußenfedern oder Samt. Zudem liebe ich Street Art. Ein Kunstliebhaber hat mal gesagt: Ein Werk von miNo an der Wand ist wie ein Fenster in die urbanen Metropolen dieser Welt. Das trifft es aus meiner Sicht gut.
The Eyes von miNo: Es handelt sich um eines der ersten Werke des Künstlers aus dem Bereich der Tape Art. Die Augen sind mit Acryl gemalt.
Ich mag auch Überraschungen und baue sogenannte Easter Eggs in meine Werke ein, Geheimnisse, die nur Käufer erfahren. So kann es vorkommen, dass eine scheinbar bedeutungslose Struktur Sinn ergibt, wenn der Betrachter seinen Kopf um 90 Grad neigt. Was mir außerdem wichtig ist: mit Kunst Gutes zu bewirken. Auf meiner ersten Ausstellung 2018 habe ich Werke versteigern lassen und den Erlös einem Kinderhospiz gespendet. Dies begleitet nun jede Vernissage von mir.
Du hast auch schon Teile der Berliner Mauer für Deine Kunst genutzt. Wie kam es dazu?
Teile der Berliner Mauer in voller Länge sind kaum noch erhältlich. Ich habe das Glück, mit einem Partner aus der Immobilienbranche zusammenzuarbeiten. Er hat Mauerteile von einer Gesellschaft aus Berlin aufgekauft, die bei der Demontage 99 Teile der Berliner Mauer im Originalzustand erhalten wollte. Er begeistert sich für meine Kunst. So habe ich die Chance bekommen, Mauerteile zu gestalten. Eine Gelegenheit, die mich herausgefordert hat – schließlich sollte die Kunst den historischen Bauteilen gerecht werden. Freihändig habe ich das Gesicht des früheren US-Präsidenten John F. Kennedy auf die Mauer gemalt, dessen Satz „Ich bin ein Berliner“ unvergessen ist. Eine farbige Fläche im unteren Mauerteil habe ich mit den Vornamen von Mauertoten beschriftet, um ihrer zu gedenken.
Welche Bedeutung hat eine Website für Dich?
Meine erste Galerie, die mich vertreten möchte, werde ich ganz gezielt auswählen. Einige der kleinen Galerien werden die Corona-Krise nicht überleben. Und ich möchte nicht an Bord einer Galerie untergehen. Ich lasse mir da Zeit, alles muss passen. Derweil ist meine Website Dreh- und Angelpunkt der Vermarktung. Sie bildet zudem ein Gegengewicht zu den Sozialen Medien, in denen es immer mehr Begrenzungen gibt. Etwa dann, wenn Reichweite nur noch durch bezahlte Werbung zustande kommt.
miNo hat freihändig das Gesicht des früheren US-Präsidenten John F. Kennedy auf ein Stück der Berliner Mauer gemalt.
Die Website macht mich frei und unabhängig. Diese Form der Selbstvermarktung wird für viele Künstler die Zukunft sein. Ein weiterer Vorteil: Ich komme bei der Selbstvermarktung mit Kunden viel direkter in Kontakt. Ich spüre ihre Begeisterung. Davon lebt mein Schaffen. Dieses Zwischenmenschliche und das Feedback treiben mich an.
Warum hast Du den STRATO Design-Service genutzt?
Ich habe keine Ahnung vom Bau einer Website. Deswegen habe ich mich auf die Suche nach Profis gemacht. Hängengeblieben bin ich bei STRATO. Zum Einen gefällt mir das Auftreten des Unternehmens. Es kommt aus der Street Art Hochburg Berlin, verwendet wie ich Orange als leuchtende Farbe, tritt wie ich etwas forsch und anders auf. Zum Anderen hat mich die Dienstleistung überzeugt.
Beim Werk „Forest Sprayer“ hat miNo ein altes Ölgemälde mit Acrylfarben neu in Szene gesetzt.
Die Experten übernehmen das Design und den Bau der Website. Ich konzentriere mich auf meine Kunst. Ich muss mir auch im Alltag keine Sorgen um Technik machen. STRATO betreut den Betrieb der Internetseite, kümmert sich beispielsweise rechtzeitig um Sicherheitsupdates. Das sind alles Dinge, von denen ich wenig Ahnung habe, die mir im Alltag zu viel Zeit rauben würden.
Wie ist das Projekt abgelaufen?
Ich habe den Designern von STRATO erklärt, was mich als Künstler ausmacht und wie ich mir meine Website vorstelle. Das erste Design hat mir nicht sonderlich gut gefallen, ich konnte mich nicht damit identifizieren. Deswegen haben wir erneut die Köpfe zusammengesteckt und viel kommuniziert. Mit dem nächsten Vorschlag haben die Designer dann eine Punktlandung gemacht, ich war rundum glücklich. Die Kooperation läuft auch im Alltag einwandfrei. Vor Kurzem hatte ich beispielsweise die Idee, einen Feedback-Button zu integrieren, um Kurznachrichten von Website-Besuchern zu erhalten. Diese Funktion setzen die Webdesigner gerade um. Ich bin gespannt, wie es wird!
Welche Tipps gibst Du Menschen, die eine eigene Website realisieren wollen?
Tipp Nr. 1: Falls Ihr wie ich von der Materie wenig Ahnung habt: Vergeudet nicht zu viel Zeit damit, einen Internetauftritt zusammenzubasteln. Gebt die Aufgabe lieber den Experten und konzentriert Euch auf Eure Kernkompetenzen. Nach dem Motto: Schuster, bleib´ bei deinen Leisten.
Tipp Nr. 2: Haltet Eure Homepage simpel. Achtet darauf, dass die Website übersichtlich ist, damit sich der Besucher schnell orientieren kann. Verzichtet auf zu viele Unterseiten. Ebenso auf zu viele externe Links, die den Interessenten von der Website wegziehen. Und experimentiert nicht zu viel mit Schriftfarben. Zu viel Buntes kann besonders auf Smartphones und Tablets irritierend wirken.
Tipp Nr. 3: Macht Euch von den Sozialen Medien ein Stück weit unabhängig. Facebook und Instagram sind ein Baustein im Marketing. Keine Frage. Doch Eure Website sollte das Herz Eures Internetauftritts und autonom sein. Wichtig ist beispielsweise, dass sich Besucher in einen Newsletter eintragen können. So halten sie sich auch ohne Soziale Medien auf dem Laufenden.
Ganz egal, ob Honig, Pralinen, Wurstwaren oder Gebäck: Mit einem Webshop kannst Du Dein Geschäft und Deine Produkte weit über die Grenzen Deiner Heimatstadt bekannt machen und verkaufen. Das ist ganz leicht – Du musst nur ein paar Dinge beachten.
Vom Geheimtipp zum überregionalen Shop
Lebensmittelmanufakturen liegen im Trend. Vielleicht betreibst Du selbst ein Geschäft mit ausgewählten Köstlichkeiten und produzierst eventuell noch per Hand? Dann kennst Du wahrscheinlich auch die Schattenseiten: Du magst die besten Leckereien der Stadt produzieren, bleibst aber ein Geheimtipp.
Genau deshalb solltest Du über einen eigenen Lebensmittel-Webshop nachdenken, in dem Du Deine Produkte vertreibst. So kannst Du Kunden auch über die Stadtgrenzen hinaus binden, erleichterst ihnen die Nachbestellung – und kannst Deine Umsätze deutlich verbessern. Mit dem STRATO Webshop kannst Du ganz einfach ein Ladenlokal im Internet eröffnen.
Tipp 1: Wähle ein reduziertes Theme
Grundsätzlich ist die Eröffnung eines Lebensmittel-Webshops identisch mit der Eröffnung eines beliebigen anderen Webshops bei STRATO. Bestelle einfach das Paket, das zu Deinem Bedarf passt, und schon kann es losgehen.
Am Anfang steht natürlich die Auswahl eines passenden Designs: Im Menüpunkt Design-Vorlagen findest Du eine Reihe attraktiver Themes, mit deren Hilfe Du Deinen Shop gestalten kannst. Für einen Lebensmittel-Webshop bieten sich grundsätzlich möglichst reduzierte Themes an, die Deine Produkte in den Mittelpunkt stellen. Im STRATO Webshop kannst Du daher zwischen einer Reihe neutraler und moderner Designs wählen. Die Themes „Essence“ und „Limelight“ eignen sich zum Beispiel hervorragend.
Tipp 2: Das Auge isst mit
Nachdem Du Dich für ein Theme entschieden hast, kannst Du auch schon damit beginnen, erste Artikel einzupflegen. Im Food-Segment ist es besonders wichtig, dass Du Deine Produkte ansprechend präsentierst. Der STRATO Webshop ermöglicht es Dir, mehrere Bilder pro Artikel hochzuladen. Vergiss dabei nicht, das Produkt auch in seiner Verpackung abzulichten.
Für die Bilder ist es übrigens sinnvoll, einen professionellen Fotografen anzuheuern. Aber natürlich kannst Du, sofern Du Dich mit der Fotografie ein wenig auskennst, auch selbst zur Kamera greifen. Wir empfehlen Dir appetitanregende Shots Deiner Produkte „in Aktion“, also etwa Deiner leckeren Konfitüre auf einem Frühstücksbrot oder Deiner Chilisoße in einem Schälchen neben Frühlingsrollen und knackigem Gemüse: Mit ihnen kannst Du den Webshop hier und dort „dekorieren“. Denk auch an ansprechende Fotos von Deinem Ladengeschäft und Deinem Team , um eine „Über uns“-Seite gestalten zu können, die Dein Geschäft als die sympathische kleine Manufaktur präsentiert – die es ja auch ist.
Tipp 3: Verrate mehr über Dein Produkt
Übrigens vernachlässigen viele Webshops die Produkttexte. Gerade im Food-Bereich sind diese aber besonders wichtig. Schließlich müssen sie sowohl das Verkaufsgespräch als auch die Verkostung in Deinem Ladengeschäft ersetzen. Kleine Lebensmittel-Hersteller leben schließlich auch vom persönlichen Kontakt und dem Probieren der handgemachten Produkte – da ist es wichtig, dass die Texte über eine reine Beschreibung hinausgehen und Deinen Kunden Lust auf Deine Produkte machen.
Deshalb kannst Du ruhig ein wenig blumiger formulieren und die Vorteile hervorheben, inklusive der möglichen Verwendungszwecke. Erzähle in drei, vier Sätzen eine kleine Geschichte über das Produkt. Und vergiss nicht, passende Produkte per Cross-Selling anzubieten.
Ein kleiner Ausflug in die Juristerei
Sind die Produkttexte und Bilder eingepflegt, kann Dein Shop auch schon online gehen, oder? Leider nein: Es gibt in Deutschland, Europa und weltweit eine ganze Reihe von Regelungen, was den Verkauf von Nahrungsmitteln im Internet angeht. Wir haben Dir die wichtigsten Regelungen für Deutschland und die EU hier zusammengefasst. So gibt es eine Reihe von verpflichtenden Angaben, die auf der Produktseite nicht fehlen dürfen. Darunter die Netto-Füllmenge, der Kilo- oder Literpreis, eine Zutaten-Liste oder eine Angabe potenzieller Allergene.
Multi-, Cross- und Omnichannel im Lebensmittel-Webshop?
Nicht zuletzt solltest Du Deinen Food-Webshop noch für Suchmaschinen optimieren und anschließend effektiv promoten. Sinnvoll ist dabei immer, direkt auf sogenanntes Omnichannel-Marketing zu setzen. Dazu eignen sich die Social-Media-Kanäle Instagram, Facebook und Twitter hervorragend, da sie jeweils unterschiedliche Schwerpunkte haben:
Während Du Instagram mit attraktiven Produktfotos nutzen kannst, um Deine Lebensmittel, idealerweise als leckere Serviervorschläge, einem breiten Publikum zu präsentieren, eignet sich Facebook als praktische Möglichkeit, Kunden über Aktionen und Angebote in Deinem On- und Offline-Shop zu verweisen und Dein Angebot in Szene zu setzen.
Mit Twitter kannst Du direkt auf neue Produkte im Shop verweisen und dadurch Umsätze generieren. Übrigens: Sowohl Instagram als auch Facebook bieten die Möglichkeit, ein Online-Schaufenster zu bespielen. Dadurch kannst Du Deine Umsätze ebenfalls pushen. Ein Newsletter kann zusätzlich helfen, Kunden zu erreichen und diese auf neue Angebote hinzuweisen.
Ganz klassisch: Im Shop auf die Online-Möglichkeiten hinweisen – und umgekehrt
Übrigens: Da Du ja die gleichen Lebensmittel im Internet und in Deinem Ladengeschäft verkaufst, ist es immer sinnvoll, Kunden des einen Kanals auch auf den anderen Kanal hinzuweisen. Das beginnt damit, dass Du zum Beispiel die URL Deines Webshops auf Gläser, Verpackungen und Kassenzettel drucken lässt. Andersherum kannst Du auch Deinen online versendeten Produkten einen kleinen Flyer beilegen, der auf die Existenz Deines Ladengeschäfts und die Möglichkeit der Verkostung hinweist. Kurzum: Bei jedem Kauf sollte der Kunde darüber informiert werden, dass er Deine Lebensmittel sowohl in Deinem Geschäft als auch in Deinem Online-Shop bekommen kann. Dadurch verwandelst Du auswärtige Laufkundschaft ganz leicht in Onlineshop-Stammkunden und Online-Käufer in Ladengeschäft-Besucher.
Ignorieren und löschen: Getarnt als offizielle STRATO Mail sind immer wieder Phishing-Mails im Umlauf. Wir zeigen Euch, wie diese Mails aussehen und woran Ihr auch zukünftig betrügerische Nachrichten erkennt.
Update, 8. Juli 2020: Neue Phishing-Mail im Umlauf
Als Euer Hosting-Anbieter möchten wir Euch vor betrügerischen E-Mails warnen und Euch bitten, verdächtig erscheinende Nachrichten genauestens zu prüfen.
Aktuell wird unter dem Betreff „Erneuerung Problem“ suggeriert, STRATO hätte Euren Webspace vorübergehend gesperrt und Ihr müsstet eine Zahlung tätigen.
Mit Klick auf das Bild seht ihr die aktuelle Phishing-Mail aus Juli 2020.
Bitte beachtet: Derartige E-Mails kommen nicht von STRATO. Mit solchen Mails haben wir nichts zu tun. Bei Phishing-Mails geben sich Dritte als STRATO aus, um personenbezogene Daten wie Eure Kreditkarten-Informationen abzugreifen. Dazu fälschen sie die Absenderadresse der Mails und manipulieren zum Beispiel darin enthaltene Links.
Sicher ist sicher: Daten ändern
Solche Phishing-Mails solltet Ihr ignorieren. Antwortet keinesfalls darauf und klickt nicht auf die Links, die diese Mail enthalten.
Solltet Ihr eine Phishing-Mail geöffnet haben, ist das in der Regel noch nicht kritisch – eine Garantie dafür gibt es jedoch nicht. Noch wichtiger ist, dass Ihr keine privaten Daten versendet. Habt Ihr eine Phishing-Mail zu spät als solche erkannt und private Informationen übermittelt, empfehlen wir Euch, unverzüglich aktiv zu werden. Euer Passwort könnt Ihr direkt über den STRATO Kunden-Login ändern. Im Zweifel gilt: Lieber einmal zu viel das Passwort ändern als zu selten.
Wenn Ihr Euch nicht mehr in einloggen könnt, wendet Euch bitte direkt telefonisch oder per Mail an uns. Geht es um Eure Kreditkarten-Daten kontaktiert Ihr bei Fragen am besten direkt Eure Bank.
„Geschlossene Gesellschaft: Eintritt nur für geladene Gäste” – dieses Schild könnte man an die Eingangstür der neuen HiDrive Team-Ordner hängen. Denn das sind Deine gemeinsamen Verzeichnisse in der Cloud, deren Zugriffsrechte Du für jeden Nutzer individuell bestimmst.
Entscheide für jeden Ordner, welcher Nutzer welche Rechte hat
Wenn Du Dateien mit anderen Nutzern in HiDrive teilen wolltest, konntest Du dafür bisher nur den vorinstallierten Ordner „public“ nutzen, für den Du individuelle Lese- und/oder Schreibrechte vergeben hast. Diese Funktion haben wir erweitert: Ab sofort entscheidest Du für sämtliche Ordner individuell, welcher Nutzer in Deinem Paket welche Zugriffsrechte hat.
Damit Du dabei den Überblick behältst, haben wir die Navigation im Dateimanager angepasst:
Die Menüstruktur im Dateimanager legt mehr Fokus auf bestehende Freigaben, die Gemeinsamen Ordner und die Nutzerverwaltung.
Wie könnt ihr gemeinsam die HiDrive Team-Ordner nutzen? Hier ein paar Beispiele:
Zusammen an Dokumenten arbeiten
Füge die Arbeit Deines Teams an einem Ort zusammen: Für jedes Projekt mit Deinem Team hast Du einen eigenen Ordner, an dem ihr Eure gemeinsamen Arbeitsergebnisse sammelt. Pro Teammitglied erstellst Du einen eigenen Nutzer in HiDrive und erteilst jeweils Lese- und Schreibrechte für das Verzeichnis. Wenn Ihr die Dateien anschließend mit Eurem Kunden teilen wollt, kannst Du den Ordner für ihn mit Leserechten freigeben. Alles zum Projekt bleibt dabei vertraulich, da jeder Nutzer für den Zugriff angemeldet sein muss.
Im neuen Menüpunkt “Gemeinsame Ordner” hast Du die Übersicht, welche Ordner Du für Dein Team freigegeben hast.
Fotos sammeln, austauschen und mit anderen teilen
Ein anderes Beispiel: Nach dem Urlaub mit Deinen Freunden wollt ihr alle Fotos zentral sammeln und untereinander austauschen, sodass jeder sie am gleichen Ort hochladen und mit den anderen teilen kann. Hierfür legst Du den Ordner „Fotos Urlaub 2020“ an und gibst Deinen Freunden die entsprechenden Schreibrechte.
Ihr wollt die Fotos aber auch mit Euren Freunden teilen, die daheim geblieben sind. Soziale Netzwerke sind für Euch keine Option, denn die Bilder sind Privatsache. Deshalb erstellst Du für jeden, der die Bilder sehen darf, einen eigenen Nutzer. Die neuen Nutzer bekommen für den Ordner „Fotos Urlaub 2020“ Leserechte, aber keine Schreibrechte. Sie können also Eure Fotos sehen, aber keine Dateien hochladen, bearbeiten oder löschen.
Du könntest alternativ auch den Ordner per Link mit Passwort freigeben und diesen Link an Deine Freunde oder Teammitglieder schicken. Aber: Wie unterscheidest Du dann, wer nur Lese- und wer Schreibrechte für den Ordner bekommt? Und was machst Du, falls jemand doch den Link und das Passwort zum Ordner weitergibt? Schließlich hat jeder mit dem Link die gleichen Rechte und könnte mit den Dateien machen, was immer er möchte.
Mit der HiDrive Nutzerverwaltung und den Team-Ordnern hast Du also die volle Kontrolle darüber, wer auf jedes einzelne Verzeichnisse zugreifen und die Dateien bearbeiten kann. Übrigens: Die Zahl der Nutzer variiert je nach Paket. Bei Bedarf kannst Du in Deinem STRATO Kunden-Login weitere Nutzer hinzubuchen.
Wie Du Team-Ordner für verschiedene Nutzer freigibst, erklären wir im Detail in diesem Hilfe-Artikel.
Und falls Du den größten deutschen Cloud-Speicher noch nicht nutzt: