„Friseur Berlin Prenzlauer Berg geöffnet am Samstag” – so und ähnlich sehen derzeit viele Suchanfragen aus. Da möchtest Du mit Deinem Geschäft bei den lokalen Suchergebnissen sicherlich weit oben auftauchen.
Local SEO: Suchmaschinenoptimierung für lokale Geschäfte
Ob Friseur, Café, Weingeschäft oder Autowerkstatt: Jedes Business mit einer Tür, durch die Kunden das Geschäft betreten können, braucht Local SEO. Denn sucht ein Kunde bei Google nach einem Angebot in der Nähe, sieht er als erstes eine Google Map mit den verschiedenen Suchergebnissen.
Wenn Du ausschließlich ein Online-Business betreibst, ist Local SEO für Dich irrelevant. Es sei denn, Du bietest in Deinem Webshop Click & Collect an. Dann gibt es für Kunden eine Anlaufstelle, von der sie ihre gewünschten Produkte direkt selbst abholen können.
Google My Business
Google My Business ist schlichtweg ein kostenloses Online-Unternehmensverzeichnis und verbunden mit Google Maps. Häufig erscheint ein Unternehmen sogar ohne eigens erstellten Eintrag in den Suchergebnissen. Denn Google lässt auch selbst erhobene Daten einfließen, indem es zum Beispiel Deine Website ausliest. Allerdings ist das eher Glückssache und ein Platz unter den Featured Results, also den Top-Suchergebnissen, ist Dir damit nicht garantiert. Und auch wenn es bereits einen Eintrag für Dein Unternehmen gibt, solltest Du sicherstellen, dass die Infos auch korrekt sind. Nur wer sein Profil selbst verwaltet und pflegt, geht auf Nummer sicher, von Google berücksichtigt zu werden.
Dein Brancheneintrag
Trage neben den standardmäßigen Angaben zu Deinem Unternehmensnamen und der Adresse zum Beispiel die Öffnungszeiten ein und lade Dein Firmenlogo sowie Fotos von Deinen Räumlichkeiten hoch. Betreibst Du ein Restaurant? Dann gehört Deine Speisekarte ebenso ins Profil. Auch eine Beschreibung Deines Unternehmens mit relevanten Keywords sollte nicht fehlen.
Du solltest außerdem Deine Website in Deinem Profil hinterlegen. So können sich potenzielle Kunden direkt ein Bild von Deinem Geschäft machen – und die Sonnenterrasse Deines Cafés oder die Auswahl in Deinem Weingeschäft vorab anschauen.
Extra-Tipp: Nimm die Besucherperspektive ein und veröffentliche Fotos von Deiner Eingangstür, dem Klingelschild und der Umgebung Deines Ladens. So erleichterst Du Deinen Kunden die Anfahrt und sie wissen direkt, dass sie richtig sind, wenn sie Dich vor Ort besuchen. Weitere Empfehlungen für ein gepflegtes My-Business-Profil hält auch Google selbst bereit.
Bitte beachte: Selbst ein vollständig ausgefülltes und gepflegtes Profil ist leider keine Garantie dafür, auch in den Top-Ergebnissen angezeigt zu werden.
Anzeigen schalten möglich
Neben den vorwiegend roten Pins erscheinen bei den Suchergebnissen vereinzelt auch grüne Marker. Dabei handelt es sich um Anzeigen, die Du als Ladenbesitzer zusätzlich schalten kannst. Möchtest Du also absolut sichergehen, zu den am besten gerankten Suchergebnissen zu zählen, musst Du etwas Geld in die Hand nehmen. Bei STRATO kannst Du Dir dafür Unterstützung vom adCoach holen.
Wir bieten außerdem ein Helferlein, dass Dich nicht nur bei Deinem Brancheneintrag in Google My Business unterstützt, sondern Dich darüber hinaus in viele weitere Top-Branchenverzeichnisse bringt:
Schon beim Schritt ins Web an lokale Kunden denken
Übrigens: Wenn Du noch keine Website hast, aber Deinen Online-Auftritt planst, denk doch mal über eine ansprechende Top-Level-Domain wie .berlin, .bayern oder .koeln nach. Das wirkt sich zwar nicht besser auf Dein Google Ranking aus, aber derartige Domains bleiben im Kopf und stellen eine Verbindung zwischen Dir und Deiner Zielgruppe her. So wirst Du schneller als lokales Unternehmen wahrgenommen.
Beim Thema Hochzeit werden Paare zu Perfektionisten. Organisten, DJs und Floristen werden genauestens beäugt. Christian und Melanie setzen daher für ihre Online-Präsenz auf den Design-Service von STRATO.
Hi Christian, wie ist das Blumenparadies Wall
entstanden?
Mein Frau Melanie begeistert sich seit jeher für Blumen. Sie hat eine Floristenausbildung gemacht – das war zufällig im Jahr unserer Hochzeit. Die Zeit war eine emotionale und fröhliche für uns. Eine Zeit, in der auch die Idee entstanden ist, beruflich beim Thema Heirat zu bleiben und andere Paare beim glücklichsten Tag ihres Lebens zu unterstützen. Und so haben wir einen Eventservice gegründet.
Wir kümmern uns auf Hochzeiten um den Blumenschmuck – von der Dekoration der Kirche, über den Brautstrauß bis hin zu Tischgestecken. Zudem haben wir einen Webshop gestartet, in dem wir Trockenblumen und Dekorationszubehör verkaufen. Ich selbst studiere derzeit noch Wirtschaftsingenieurwesen und kümmere mich um den technischen und kaufmännischen Teil des Geschäfts.
Wie wichtig ist die eigene Website für Euch?
Die Website ist das Fundament unseres Geschäfts. Ein absolutes Must-have. So gut wie alle Kundenkontakte entstehen über das Kontaktformular. Entsprechend wichtig ist der erste Eindruck. Er brennt sich ins Gehirn des Besuchers ein und ist später kaum zu verändern. Wir haben zu Beginn im Homepage-Baukasten selbst am Design getüftelt. Bis uns klar wurde, dass wir zwar ein gutes, aber kein wirklich professionelles Ergebnis erzielen.
Website Blumenparadies Wall: Um ein professionelles Ergebnis zu erzielen, haben Maik und Melanie den Design-Service von STRATO ins Boot geholt.
Zum Glück gab es einen Ausweg: den Design-Service von STRATO. Am Telefon haben wir den Experten erklärt, wie wir uns die Internetseite wünschen. Wenige Wochen später war die Website fertig. Und wir waren mehr als zufrieden. Das Resultat wirkt aufgeräumt und übersichtlich, hell, freundlich und festlich zugleich. Der erste Eindruck sitzt jetzt.
Welche Funktionen des Homepage-Baukastens gefallen Euch am besten?
Die intuitive
Bedienbarkeit. Es ist ein Kinderspiel, selbst Änderungen vorzunehmen
– etwa Fotos oder Texte einzubauen. Wichtig ist außerdem ein responsives
Design. Das Format der Website passt sich dabei automatisch der Größe des
Bildschirms an, funktioniert also auch auf dem Smartphone. Das ist deshalb
wichtig, weil unsere jüngere Zielgruppe meistens nicht mehr am PC surft,
sondern mit Smartphone oder Tablet. Das Design muss auch auf diesen mobilen
Endgeräten funktionieren.
Haben den Eventservice Blumenparadies Wall gegründet: Christian und Melanie
Toll ist auch, dass
wir jederzeit neue Funktionen buchen können. Dazu zählt der Webshop, der
ebenfalls kinderleicht zu bedienen ist. So leicht, dass wir uns auf unser
Kerngeschäft konzentrieren und keine technischen Probleme haben.
Nicht zuletzt hat uns der Service von STRATO überzeugt, der uns an die Hochzeitsbranche erinnert. Wir haben immer denselben Ansprechpartner. Dieses Alles-aus-einer-Hand Prinzip entspannt uns. Wir fühlen uns gewertschätzt.
Wie hat sich die Corona-Krise auf Euer Geschäft ausgewirkt?
Die Pandemie hat uns getroffen. Vor der Krise waren wir richtig gut aufgestellt und haben bis zu 40 Hochzeiten pro Jahr unterstützt. Mit Corona hagelte es dann Stornierungen. Die meisten Paare mussten ihre Feiern verschieben.
Christian und Melanie halten sich während der Corona-Krise mit ihrem Webshop über Wasser. Sie vertreiben unter anderem Trockenblumen aus eigenem Anbau.
Und die wenigen Ausnahmen, die geblieben sind, haben das Fest auf Sparflamme durchgezogen – etwa zu Hause im Wohnzimmer ohne aufwendige Blumendekoration. Wir haben uns in dieser schweren Zeit bislang zum Glück mit dem Online-Shop über Wasser gehalten. Aber natürlich ist es für unsere Branche wichtig, dass möglichst bald wieder Normalität einkehrt.
Welche Tipps gebt Ihr Menschen, die ebenfalls eine Website realisieren möchten?
Tipp Nr. 1: Achtet auf gutes Bildmaterial! Professionelle Fotos sind ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Anfangs haben wir einfach irgendwelche Bilder genommen. Doch das wirkt unprofessionell und verschreckt Besucher. Deshalb: Investiert am besten direkt in Qualität!
Tipp Nr. 2: Achtet auf Eure Grenzen! Wir haben zu Beginn der Selbstständigkeit alles alleine gemacht – von den Fotos bis zum Design der Website. Doch dieser Anspruch war unrealistisch. Wir haben eingesehen: Für ein professionelles Gesamtpaket müssen wir an einigen Stellen in Unterstützung durch Profis investieren.
Tipp Nr. 3: Versucht, einzigartig zu sein und herauszustechen! Die Konkurrenz im Internet ist so groß, dass Ihr ein Alleinstellungsmerkmal braucht. Bietet etwas an, was ansonsten niemand anbietet. Wir vertreiben im Online-Shop beispielsweise Trockenblumen, die zum Teil aus eigenem Anbau stammen.
Vielen Dank für das Gespräch, Christian!
Willst auch Du mit Deinem eigenen Projekt durchstarten?
Die Software STRATO Mail-Archivierung erfüllt strenge offizielle Standards und hat dafür die Zertifizierung nach dem Standard des Instituts der Wirtschaftsprüfer „IDW PS 880“ erhalten.
Mit unserer Mail-Archivierung bieten wir Dir eine Software, um Deine Mails rechtskonform gemäß der geltenden Vorschriften aufzubewahren. Die Software berücksichtigt gesetzliche Aufbewahrungsfristen und andere Rechtsvorschriften wie die DSGVO, das BDSG und die Anforderungen der GoBD.
Rechtssicherheit, Datensicherheit, IT-Sicherheit und Datenschutz sind essenzielle Punkte, die bei der Entwicklung der Software im Fokus standen. Deshalb haben wir die externe, unabhängige interev GmbH damit beauftragt, unsere Software auf Herz und Nieren zu prüfen. Das Ergebnis: Die STRATO Mail-Archivierung erhält die Zertifizierung nach IDW PS 880 (Institut der Wirtschaftsprüfer Prüfstandard 880).
Unsere Mail-Archivierung ist jetzt zertifiziert nach dem IDW PS 880.
Die STRATO Mail-Archivierung kannst Du hier bestellen:
Je individueller das Design Deines Blogs ist, desto stärker weicht das Aussehen eines Beitrags im WordPress-Editor von dem ab, was Deine Leser tatsächlich sehen. Der Workshop zeigt, wie Du den neuen Gutenberg-Editor so anpasst, dass er der Blog-Optik deutlich näher kommt.
WordPress erlaubt, dass Du eigene CSS-Stylesheets fürs Backend definierst, sogenannte „Editor Styles“. Damit kannst Du mit ein paar Tricks beispielsweise Schriftarten, Farben, Spaltenbreite und Ähnliches vom Frontend ins Backend übernehmen.
Zum Vergleich (von links): das Backend ursprünglich, angepasst und im Frontend-Design.
Editor-Styles haben oft bezahlte Premium-Themes integriert. Setzt Du ein solches Theme ein, brauchst Du diesen Workshop wahrscheinlich nicht oder kannst Dir zumindest die ersten Schritte zur Einrichtung der Editor Styles sparen.
Kann Dein Theme Editor Styles,
nimmst Du die benötigten Änderungen gleich direkt in der CSS-Datei vor, die für
den Editor im Backend zuständig ist. Das kann je nach Themen unterschiedlich
sein. Typischerweise ist die Datei aber im Theme-Hauptverzeichnis oder in einem
Unterverzeichnis namens css oder css/admin abgelegt und hat einen Namen
wie beispielsweise editor-style.css
oder custom-editor-style.css. Im
Zweifel ziehst Du die Dokumentation Deines Themes zu Rate.
Hast Du die passenden Dateien identifiziert,
kannst Du direkt im Kapitel „Backend-Formatierungen anpassen“ weitermachen und
die im Folgenden beschriebenen Vorbereitungen auslassen.
Vorbereitungen
Dieser Workshop geht davon aus,
dass Du mit dem neuen Gutenberg-Editor arbeitest und Dein Theme nicht bereits
eine Vorkonfiguration für Editor-Styles mitbringt.
Bevor Du Veränderungen an Deinem Theme vornimmst, solltest Du, wenn nicht schon vorhanden, ein Child-Theme anlegen. So bleiben die Anpassungen auch beim nächsten Theme-Update bestehen.
Editor Styles in WordPress anlegen
In der Datei functions.php Deines Child Themes fügst Du folgende Zeilen hinzu:
Das bindet die Editor Styles in
das WordPress-System ein. Im Stammverzeichnis Deines Child-Theme, dort wo Du
auch die style.css findest, legst Du eine
neue Datei namens mein-editor-style.css
an. Dieser Datei fügst Du nun alle CSS-Anweisungen hinzu, die im Beitragseditor
zur Anwendung kommen sollen.
Zum Testen, ob alles
funktioniert, trägst Du hier beispielsweise ein:
p { color: red; }
Wird der Fließtext eines Beitrags im Gutenberg-Editor nun in Rot dargestellt, hast Du alles richtig gemacht.
Der Test ist erfolgreich, wenn der Text rot angezeigt wird.
Beachte: Um diese Veränderung im
Gutenberg-Editor zu sehen, musst Du die Seite im Browser komplett neu laden,
nicht nur den Beitrag speichern. Das funktioniert über den Reload-Button des
Browsers oder unter Windows mit der Tastenkombination Shift – F5.
Jetzt kannst an die eigentlichen
Modifikationen gehen. Lösche dazu natürlich zunächst den eben gemachten Test-Eintrag
wieder – außer Du willst den Text wirklich in Rot sehen.
Editor-Formatierungen anpassen
Es wäre natürlich schön, wenn Du lediglich
die Formatierungsanweisungen aus der style.css
kopieren müsstest, in der das Design fürs Frontend festgelegt ist. Leider ist das
so direkt nicht möglich, denn der Gutenberg-Editor verwendet andere CSS-Klassen
als das Frontend.
Stattdessen gehen wir für jede der
Formatierungen in drei Schritten vor:
Ermittle im Frontend die korrekte Formatierung
für die Elemente, die Du auch im Backend so dargestellt sehen willst – also vor
allem Überschriften und Absatzformate.
Identifiziere die entsprechenden Klassen-Namen
im Backend.
Füge die unter 1. ermittelten
Formatierungsanweisung mit den in 2. ermittelten Klassennamen in die Editor-Style-Datei
(in unserem Beispiel: mein-editor-style.css)
ein.
1. Formatierung ermitteln
Um die benötigten
Formatierungsanweisungen zu ermitteln, nutzen wir die Inspektor-Funktion des
Browsers. Google Chrome ist hier ein wenig intuitiver zu nutzen, aber Firefox
funktioniert ganz ähnlich. In diesem Workshop nutzen wir Google Chrome. Den
Inspektor findest Du …
… in Firefox im Menü in der Ecke rechts oben
unter Web-Entwickler – Inspektor,
… in Google Chrome im Menü in der Ecke rechts
oben unter Weitere Tools –
Entwicklertools.
Das Inspektor-Tool hat als Icon jeweils ein Quadrat mit einem Mauszeiger in der rechten, unteren Ecke – wenn Du schon einmal mit CSS-Formatierungen gearbeitet hast, sollte Dir das bekannt vorkommen.
Das Inspektor-Tool in Google Chrome
Fährst Du mit dem Inspektor-Zeiger über den ersten Absatz des Textes, zeigt Dir der Browser die entsprechenden Formatierungen an. Im Reiter Elements (Google Chrome) beziehungsweise Dieses Element sowie Pseudo-Elemente (Firefox) siehst Du die vollständigen CSS-Definitionen, die Du nun von hier übernehmen kannst.
CSS-Formatierungsanweisungen mit dem Inspektor-Tool aufspüren
Beiträge in voller Bildschirmbreite (oder in der
Breite des Frontend) bearbeiten
Wir beginnen zunächst mit der
Breite des Eingabefeldes für den Fließtext Deiner Beiträge.
Falls Dir die genauen
Formatierungen nicht wichtig sind, wirst Du Dir die beschriebene Mühe
vielleicht sparen. Dennoch hat der Gutenberg-Editor ein gravierendes Problem:
Die Eingabe-Spalte für den Beitrag wird ziemlich schmal dargestellt – wenn
nicht Dein Themen hieran schon etwas geändert hat.
Um mehr Text gleichzeitig im Überblick zu behalten, wollen viele WordPress-Nutzer zumeist eine deutlich größere Spaltenbreite beim Schreiben. Das kannst Du über ein spezielles Plugin erreichen. Oder Du fügst der oben angelegten Editor-Style-CSS-Datei die folgenden Zeilen hinzu:
/* Breite der Hauptspalte */
.wp-block { max-width: 1000px; }
/* Breite von breiten Gutenberg-Blöcken */
.wp-block[data-align="wide"] { max-width: 1000px; }
/* Breite von Gutenberg-Blöcken mit voller Breite */
.wp-block[data-align="full"] { max-width: none; }
Natürlich kannst Du die Breite
jeweils Deinen Wünschen anpassen, indem Du 1000px
beziehungsweise none jeweils durch
die Breiten ersetzt, die Du benötigst.
Textformatierungen
Der Fließtext ist für die optische Beurteilung des endgültigen Beitrags am relevantesten. In unserem Beispiel wollen wir den Style für Schriftgröße, Font, Blocksatz und möglichst auch das Initial zu Beginn des ersten Absatzes in den Editor übernehmen.
Als Beispiel für diesen Workshop haben wir das kostenlose und beliebte Theme Ashe gewählt. Äquivalent ist der Workshop aber natürlich auch auf jedes andere Themen anwendbar.
Für die Basis-Elemente
Schriftgröße, Font und Blocksatz sind folgende CSS-Anweisungen in der style.css verantwortlich, die wir mit
dem Inspektor-Tool ermitteln:
.post-content > p {
text-align:justify;
}
body {
font-family: 'Open Sans';
font-size: 15px;
letter-spacing: 0px;
line-height: 24.6px;
}
Jetzt setzen wir die gleiche Technik mit dem Inspektor-Tool im Gutenberg-Editor ein, um zu ermitteln, welche Klassen dem ersten Absatz dort jeweils zugewiesen sind. Der Absatz hat die Klassen rich-text, block-editor-rich-text__editable und wp-block-paragraph, sodass wir die eben ermittelten Formatierungen auf die spezifischste dieser drei Klassen anwenden. Das ist mutmaßlich wp-block-paragraph, um nicht versehentlich auch die Formatierung von weiteren Bereichen zu verändern, denen vielleicht eine der ersten beiden Klassen zugeordnet ist.
Die richtigen CSS-Klassen im Gutenberg-Backend ermitteln
Keine Angst, das klingt
komplizierter, als es ist. Hier hilft „Trial and Error“ weiter – also einfach
ausprobieren und wenn es zu unerwünschten Ergebnissen kommt, zurückändern und
etwas anderes ausprobieren.
3. Editor-Styles definieren
Wir weisen dem Absatz p mit der Klasse wp-block-paragraph
nun also die zuvor ermittelten Formatierungen zu und schreiben diese
Anweisung in die oben neu erstellte Editor-Style-CSS-Datei:
Jetzt wirst Du sehen, dass die
Absätze im Editor im Blocksatz und in entsprechender Schriftgröße dargestellt
werden. Jedoch stimmt die Schriftart noch nicht.
Fonts laden
Der Gutenberg-Editor lädt nämlich
nicht automatisch die Fonts, die zur Darstellung der Blogbeiträge im Frontend
nötig sind. Also musst Du diese Schriftarten ebenfalls noch über die
Editor-Style-CSS-Datei laden.
Dazu siehst Du Dir den Quelltext eines Blogbeitrags an, den Du mit der Tastenkombination Strg (bzw. Ctrl) – U aufrufst. Suche dort nach Zeilen, die mit …
<link rel='stylesheet'
… beginnen und die entsprechenden Fonts laden. In unserem Beispiel sind das die beiden Schriftarten Playfair Display und Open Sans, die von Google Fonts geladen werden (siehe Screenshot).
Font-URLs im HTML-Quelltext finden
Füge nun in Deine Editor-Style-CSS-Datei für jeden dieser Fonts eine Zeile nach dem Schema …
@import url('FONT-URL');
… ein, wobei Du FONT-URL durch die URL des jeweiligen Fonts ersetzt. Lasse eventuelle Parameter und Ergänzungen einfach weg und schneide die URL nach dem Namen des Fonts ab. In unserem Beispiel sieht das dann so aus:
Jetzt sieht der Blog-Beitrag im Gutenberg-Editor schon dem sehr ähnlich, was der Leser im Frontend zu sehen bekommt.
Grenzen der Anpassungen
In unserem Beispiel zeigt die
Formatierung für das Initial beim ersten Absatz aber auch die Grenzen der
Anpassungsmöglichkeiten auf. Zwar könnten wir die oben schon identifizierten
Formatanweisungen fast direkt übernehmen und lediglich die im Editor nicht vorhandene
Klasse post-content weglassen. Das
Initial wird aber über die CSS-Pseudoklasse first-of-type
angesprochen, die sich jeweils auf das Eltern-Element bezieht.
Im Gutenberg-Editor ist aber – anders als in der Frontend-Darstellungen – jeder Content-Block von einem DIV-Container umschlossen. Die Pseudoklasse bezieht sich also auf das Elternelement DIV, sodass das Initial konsequenterweise bei jedem ersten Absatz innerhalb dieser DIV-Container erscheint – also bei allen Absätzen. Wollen wir das nicht mit aufwändiger Javascript-Programmierung umgehen, müssen wir also auf die optische Darstellung des Initials am ersten Absatz im Gutenberg-Editor verzichten.
Unterschiedliche HTML-Struktur verhindert ein einfaches Kopieren der CSS-Anweisung für das Initial im ersten Absatz.
Erfolg mit Ausprobieren und Übung
Mach Dir keine Gedanken, wenn
einige Schritte des Workshops kompliziert klingen – sie sind es in der Praxis
nicht. Probiere einfach ein wenig herum und sobald Du ein gewisses Gefühl dafür
entwickelt hast, wirst Du die Optik des Gutenberg-Editors auch für Dein Theme
recht einfach auf Deine Wünsche anpassen können. Viel Erfolg!
Unabhängige, offizielle Stellen haben unseren Cloud-Speicher auf Aspekte wie Datenschutz, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit geprüft. Das Ergebnis: STRATO HiDrive erhält das Zertifikat „Geprüfte Cloud-Sicherheit“ vom TÜV Saarland und das Gütesiegel „Trusted Cloud“ vom Kompetenzzentrum des Deutschen Wirtschaftsministeriums.
Jeder Anbieter kann damit werben, dass er einen besonders sicheren Cloud-Speicher hat, dem die Nutzer vertrauen können. Aber kann das auch jeder Anbieter beweisen? Wir haben die Herausforderung angenommen und für HiDrive gleich zwei Prüfungen in Auftrag gegeben:
„Geprüfte Cloud-Sicherheit“ des TÜV Saarland: 35 strenge Anforderungen
STRATO HiDrive hat jetzt das Zertifikat „Geprüfte Cloud-Sicherheit“ vom TÜV Saarland.
Der Anforderungskatalog für das Zertifikat „Geprüfte Cloud-Sicherheit“ lässt so ziemlich kein Detail aus, das zu einer sicheren Cloud zählt.
Um den Prüfern genug Infos zu geben, haben wir mit ihnen persönlich gesprochen, Fragebögen ausgefüllt und insgesamt 50 Dokumente bereitgestellt, in denen wir auf alle Anforderungen eingehen: Von der IT-Infrastruktur über die Datenspeicherung und -verarbeitung bis hin zur Nutzererfahrung im Produkt selbst.
Schließlich haben die Prüfer der tekit Consult Bonn (TÜV Saarland Gruppe) vor ein paar Wochen erfolgreich bestätigt, dass STRATO HiDrive sämtliche Anforderungen erfüllt und dem Cloud-Speicher das Zertifikat verliehen.
„Trusted Cloud“: Gütesiegel-Projekt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie
HiDrive hat zusätzlich das Zertifikat „Trusted Cloud“ erhalten.
Hinter dem Gütesiegel „Trusted Cloud“ steckt das Wirtschaftsministerium. Das Label soll zeigen, dass ein Cloud-Angebot in jeder Hinsicht vertrauenswürdig ist. Dieses Label bekommt ein Anbieter nur, wenn seine Cloud die nötigen Mindestanforderungen erfüllt. Die decken Kriterien ab wie Transparenz, Sicherheit, Qualität und Rechtskonformität. Dazu gehört natürlich auch, dass die Daten gemäß EU-Datenschutzgrundverordnung sowie Bundesdatenschutzgesetz verarbeitet und gespeichert werden.
Also ging das ganze Spiel noch einmal von vorne los: Damit wir HiDrive eine „Trusted Cloud“ nennen durften, mussten wir diesmal beweisen, dass wir alle Standards und Prozesse erfüllen, die das Wirtschaftsministerium verlangt. Wir mussten übrigens nicht nur belegen, dass wir die Kriterien erfüllen – wir mussten ebenfalls zusichern, dass wir alle Angaben auch zukünftig einhalten.
Danke für Dein Vertrauen!
An dieser Stelle möchten wir auch Dir danken. Danke dafür, dass Du uns Dein Vertrauen schenkst und auf Deutschlands größten Cloud-Speicher setzt. Genau das war unsere Motivation für diese beiden Zertifizierungen. Denn wir versprechen Dir: Du kannst HiDrive auch in Zukunft mit gutem Gewissen Deine Daten anvertrauen.
Wouter Krabbe ist stolzer Besitzer des Selbstpflückerhofes TwenteFruit. Seit 2018 baut er auf einem Hektar Land Himbeeren, Brombeeren und Blaubeeren an. Während der Corona-Krise hat er beschlossen, einen eigenen Webshop zu eröffnen. Wir haben mit ihm über sein Unternehmen gesprochen und darüber, inwiefern sein Webshop eine Alternative zu abgesagten Märkten und Veranstaltungen darstellt.
Ich habe 2016 mit dem Anbau von Himbeeren und Brombeeren begonnen. Zu dieser Zeit habe ich bereits auf dem Bauernhof gelebt. Für mein Projekt konnte ich ein Stück Land meiner Eltern nutzen. Ich habe bald herausgefunden, dass ich an meinem „Hobby“ viel mehr Gefallen hatte als an meiner damaligen eigentlichen Arbeit.
In meiner Jugend habe ich nach Teilzeitjobs und verschiedenen Ausbildungskursen zunächst im Gastgewerbe und dann im Bankensektor gearbeitet. Aber ich habe gemerkt, dass die Arbeit, die ich getan habe, nicht zu mir gepasst hat. Etwas hat gefehlt – die Freiheit. Ich kann meinen Arbeitsalltag jetzt selbst bestimmen.
Ich selbst gebe Leuten oft den Rat, sich nach etwas anderem umzusehen, wenn ihnen ihre Arbeit nicht mehr gefällt. Also war es an der Zeit, meinem eigenen Ratschlag zu folgen.
Im Jahr 2018 haben wir dann etwa 10.000 Pflanzen gepflanzt. Von da an habe ich begonnen, mich ganz auf das Unternehmen TwenteFruit zu konzentrieren. Seitdem bin ich mein eigener Chef.
Der Bauernhof in Denekamp. Hier hat mit TwenteFruit alles begonnen.
Welche Produkte bietet Ihr diesen Sommer an?
Gründer und Betreiber von TwenteFruit: Wouter Krabbe.
Seit wir im Jahr 2018 mit TwenteFruit begonnen haben, konzentrieren wir uns auf den Anbau und Verkauf von frischem, saisonalem Obst. Saison ist von Juni/Juli bis Ende September. Wir verarbeiten die Früchte auch in unseren Konfitüren, Säften, Soßen und Chutneys. Das sind wiederum Produkte, die wir das ganze Jahr über anbieten.
Wir bieten unseren Kunden auch an, das Obst auf unserem Hof selbst zu pflücken. Sie können dies individuell oder im Rahmen eines Gruppenführung tun. Hier kommen auch meine Erfahrungen aus der Gastronomie zu tragen. Neben dem Bereich für die Selbstpflückung haben wir eine Terrasse, auf der unsere Kunden nach dem Pflücken ihrer Früchte ein Getränk zu sich nehmen können. Seit diesem Sommer bieten wir zum Beispiel gesunde Smoothies an – Hauptzutat ist unser eigenes Obst.
Natürlich stehen wir bei TwenteFruit nie still und erweitern unser Sortiment ständig. Neben Himbeeren und Brombeeren (beide seit 2016) können wir zum Beispiel nun auch Blaubeeren (seit 2018) und Erdbeeren (seit 2020) anbieten.
Wie bist Du bei STRATO gelandet?
Meine erste Website war eine WordPress-Seite, die ich bei STRATO gehostet hatte. STRATO wurde mir von der Person empfohlen, die meine erste Website erstellt hat. Ich habe von Anfang an mit dem Gedanken gespielt, auch einen Webshop zu eröffnen, damit meine Kunden ihre Lieblingsprodukte von zu Hause aus bestellen können. Nachdem ich mehrere Webshop-Anbieter verglichen hatte, bin ich schließlich bei STRATO geblieben. Ich habe gute Erfahrungen mit meiner ersten Website gemacht und auch die Anleitung zum Einrichten eines Webshops sah einfach aus. Das hat mich gereizt.
Inwieweit konntest Du den Umsatzverlust durch die Corona-Krise mit Deinem Webshop ausgleichen?
Wegen der Corona-Krise wurden Märkte und Festivals, auf denen ich vertreten sein sollte, abgesagt. Das hat einen erheblichen Umsatzverlust im Vergleich zum Jahr 2019 für mich bedeutet. Durch den Webshop konnte ich diesen Verlust teilweise kompensieren und so die Fixkosten für den Obstanbau bezahlen.
Für Stammkunden ist die bequeme Bestellung über den Webshop besonders attraktiv. Ich habe begonnen, auch in einem Radius von 10 Kilometern zu liefern. Vor allem meine Stammkunden finden diesen Service – vor allem in der Corona-Zeit – fantastisch!
Der Selbstpflückgarten von TwenteFruit.
Wie hast Du den Webshop technisch umgesetzt?
Durch die Tutorials und das übersichtliche Backend des Webshops war die Einrichtung der Website, einschließlich der Zahlungs- und Versandoptionen, einfach. Da ich bereits eine Website bei STRATO hatte, konnte ich Texte und Inhalte schnell in meinen neuen Webshop übertragen. Das Ergebnis war, dass der Shop innerhalb einer Woche online war! Wenn ich Fragen hatte, habe ich vom STRATO Kundenservice immer sofort eine Antwort bekommen – wobei ich ihn gar nicht so oft gebraucht habe. Die Einrichtung des Online-Shops ist selbsterklärend.
Wie organisierst Du das (Online-)Marketing für TwenteFruit?
Um unsere Markenbekanntheit zu vergrößern, sind wir (in normalen Zeiten) oft auf Märkten und Veranstaltungen. Darüber hinaus betreiben wir fast unser gesamtes Marketing über Facebook und Instagram. Da wir nahe der deutschen Grenze leben, werden wir uns ab 2020 auch auf die deutschen Kunden konzentrieren.
Weil die Kultur in Deutschland eine andere ist und sich die Zielgruppe für das Selbstpflücken von der niederländischen Zielgruppe unterscheidet, werden wir für Deutschland hauptsächlich Anzeigen in Wochenzeitungen und Zeitungen schalten. Wir prüfen außerdem die Möglichkeit, den Webshop auch auf Deutsch anzubieten.
Der Unterschied hat vor allem mit der Kultur in beiden Ländern zu tun. In den Niederlanden besinnen wir uns nicht mehr darauf, wo Obst und Gemüse herkommen. Uns ist vielmehr wichtig, schnell und vor allem leicht an Lebensmittel zu gelangen. In den letzten Jahren ist jedoch eine Wende eingetreten, in der vor allem junge Eltern ihren Kindern wieder „alte“ Werte mitgeben. Sie erklären ihnen, wo das Essen herkommt, und sind bereit, für gute Qualität zu bezahlen.
In Deutschland ist das anders. Die Leute haben viel Respekt vor der Arbeit der Bauern, die Nahrungsmittel herstellen. Die Zielgruppe für unser Unternehmen sind daher nicht nur die jungen Eltern, sondern auch Menschen über 50. In Deutschland ist es viel gängiger, Lebensmittel direkt vom Landwirt zu beziehen – das kommt uns zugute.
Welche Tipps gibst Du Menschen mit auf den Weg, die einen eigenen Webshop gründen möchten?
Bevor Ihr einen Webshop einrichtet, müsst Ihr zwangsläufig wissen, wer die Zielgruppe dafür ist. Entsprechend müsst Ihr Texte und Fotos anpassen. Es ist auch wichtig, genau zu wissen, was Ihr mit Eurem Webshop erreichen wollt. In meinem Fall war das die Erweiterung unseres Selbstpflückhofes. Bittet Eure Familie und Freunde/Bekannte um Feedback zu den Texten und dem Design des Webshops. Auf diese Weise werdet Ihr vielleicht auf Aspekte aufmerksam gemacht, die Ihr selbst nicht seht.
Einen Webshop zu eröffnen ist nicht so schwierig, aber den Webshop für die Kunden relevant zu halten, ist umso schwieriger. Stellt sicher, dass Ihr selbst Texte und Produkte zu Eurem Webshop hinzufügen können. So könnt Ihr Eurem Webshop unabhängig von Dritten schnell ein neues Produkt hinzufügen.
Erwartest Du, dass Dein Webshop nach der Krise weiterhin erfolgreich ist?
Der Webshop bleibt für mich als Unternehmer auch nach der Krise wichtig. Was mir auffällt, ist, dass es mehr neue Kunden gibt, die über den Webshop bestellen. In den ersten zwei Jahren konnten Kunden meine Produkte auf Märkten und an zwei festen Verkaufsstellen erwerben. Dies hat bedeutet, dass Kunden, die nicht in der Nähe dieser Verkaufsstellen wohnten, keine Wiederholungskäufe getätigt haben. Mit dem Webshop ist das jetzt anders. Meine Stammkundschaft ist durch die Nutzung des Webshops gewachsen.
Welche Pläne hast Du für Deinen Webshop?
Ich sehe den Webshop als eine Erweiterung unseres Selbstpflückgartens auf unserem Bauernhof an. Der Webshop wird in Zukunft mit dem Unternehmen wachsen. Wenn mir neue Produkte einfallen, kann ich sie im Webshop anbieten, sodass meine Kunden sofort sehen können, was ich produziere. Darüber hinaus ist der Webshop eine Einladung, selbst Früchte zu pflücken. Nicht umsonst werben wir mit: „Kommen Sie mit, kosten und genießen Sie.”
Eine wesentliche Neuerung des Gutenberg-Editors von WordPress ist die flexible Block-Struktur der Beiträge. Mithilfe eines Plugins kannst Du solche Blöcke relativ einfach selbst entwerfen und ganz eigene Content-Elemente gestalten.
Zwar enthält Gutenberg bereits viele Standard-Blöcke und zahlreiche Plugins bieten Sammlungen mit weiteren, vorgefertigten Blöcken an. Doch oft will einfach nichts davon so richtig zu den eigenen Anforderungen passen. Wenn Du bisher schon eigene Shortcodes in WordPress verwendest, kannst Du übrigens auch diese ganz elegant in Blöcke umwandeln. Damit musst Du dann künftig keine Shortcodes mehr in Deine Beiträge einfügen, sondern kannst die nötigen Parameter in Deinen selbst entworfenen Block bequem per Eingabeformulareingeben.
Content-Blöcke für Gutenberg mit dem Plugin „Lazy Blocks“
Es gibt mehrere Plugins, mit denen Du eigene Blöcke erstellen kannst. Für diesen Workshop arbeiten wir mit „Lazy Blocks“. Wir erklären Dir die Funktionsweise des Plugins und zeigen anhand eines Beispiels, wie Du einen eigenen Block erstellst. Die grundlegenden Abläufe kannst Du dann äquivalent für jede beliebige Block-Idee anwenden.
Als Voraussetzung für das Erstellen eigener Gutenberg-Blöcke
solltest Du zumindest ein Grundverständnis für HTML und CSS mitbringen. Für
komplexere Blöcke sind Kenntnisse in PHP-Programmierung nützlich. Aber
insgesamt ist das Vorgehen relativ einfach.
Funktionsweise von Lazy Blocks
Einen neuen Block legst Du an, indem Du im WordPress-Menü
unter Lazy Blocks auf Erstellen klickst. Hier siehst Du drei
Bereiche:
Controls:
Hier legst Du Formular-Felder an, die Du bei der späteren Nutzung im Editor mit
jeweils individuellem Inhalt ausfüllst – also beispielsweise Text, Bilder oder
auch Checkboxen oder Ähnliches.
Code:
Hier erstellst Du wahlweise HTML- oder PHP-Code, der die Inhalte aus den
Controls verarbeitet und darstellt – also beispielsweise das Bild je nach
gesetzter Checkbox links- oder rechtsbündig anordnet und Text herum fließen
lässt. Hier ist natürlich auch umfangreiche Programmierung zur Verarbeitung der
in den Controls eingegebenen Daten möglich.
Block/Control:
In der rechten Spalte definierst Du grundlegende Einstellungen zu Deinem Block
wie Name und Beschreibung beziehungsweise die Optionen für das jeweils aktive
Control.
Beispiel-Block: abgesetztes Zitat und Autorenzeile
Um die Funktionsweise des Plugins zu erkunden, erstellen wir
einen Gutenberg-Blog in einfachem HTML, der ein Zitat in Anführungszeichen
farbig und in größerer Schrift rechts in den Fließtext einklinkt und klein
darunter angibt, von wem das Zitat stammt.
In einem zweiten Schritt ändern wir den Block mithilfe von ein paar Zeilen PHP insoweit ab, als die Nennung des Zitatgebers dann optional ist – also auch entfallen kann, beispielsweise in einem längeren Interview, wenn ohnehin klar ist, von wem das Zitat stammt.
Neuen Block konfigurieren
Zunächst gibst Du Deinem Block rechts im Feld Title einen beliebigen Namen. Dabei musst Du lediglich darauf achten, keinen bereits vom Plugin reservierten Namen zu benutzen, um Konflikte zu vermeiden – siehe Dokumentation.
Wenn Du möchtest, wählst Du ein passendes Icon aus, das später beim Einfügen des
Blocks im Editor angezeigt wird. Unter Category
legst Du fest, wo in der Liste der Blöcke im Editor Dein neuer Block erscheinen
soll. Der Übersichtlichkeit halber bietet sich die Kategorie Lazy Blocks an. Eine Beschreibung im
Feld Description ist optional.
Unter Supports
kannst Du zahlreiche weiterführende Optionen wählen, deren Beschreibung hier
aber den Rahmen sprengen würde. So kannst Du beispielsweise die
Standardabstände an den Blockrändern verändern, den Block abhängig von der
Bildschirmgröße des Users ein- und ausblenden und noch einiges mehr.
Dateneingabe für den Block: Controls anlegen
Die Controls sind nichts anders als Eingabefelder für den
Block, die Du später beim Erstellen Deines Beitrags variabel mit Inhalten füllst.
In unserem Beispiel benötigen wir zwei Controls: eines für den Zitat-Text und
eines für den Namen des Zitatgebers.
Zum Anlegen eines neuen Controls klickst Du auf das Plus-Zeichen. In der rechten Spalte
nimmst Du nun die Einstellungen für dieses neue Control vor.
Label:
die Bezeichnung des Controls – im Beispiel nennen wir es MeinZitat.
Name:
die Variable, mit der Du den eingegebenen Inhalt im Code verarbeiten kannst;
Lazy Blocks füllt dieses Feld automatisch aus, hier: meinzitat.
Type:
In unserem Beispiel benötigen wir den Typ Text.
Hier stehen Dir aber zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, von URL und
E-Mail-Adresse über Bilder, Auswahlboxen und Farbwähler bis hin zu
eingebetteten anderen Blöcken. Je nach Typ erscheinen darunter nach der Auswahl
jeweils passende Optionen.
Text-Optionen:
Bei den angezeigten, weitgehend selbst erklärenden Optionen behältst Du für
unser Beispiel die Standardeinstellungen bei und setzt lediglich den Haken bei Required. Das stellt sicher, dass Du die
Eingabe später nicht vergisst.
Hide if
block is not selected: Wähle diese Option, damit die Optik im Editor
übersichtlich bleibt. So wird das Control später im Editor nur dann angezeigt,
wenn der Block gerade aktiv zur Bearbeitung ausgewählt ist.
Standardmäßig werden die Controls immer angezeigt.Die Option Hide if block is not selected blendet die Eingabefelder aus, wenn der Block nicht zur Bearbeitung ausgewählt ist.
Für das zweite Control für den Zitatgeber verfährst Du nach dem gleichen Prinzip. Für das Beispiel nennen wir das Label Zitatgeber.
Daten verarbeiten und anzeigen
Damit Dein Block im Frontend angezeigt werden kann,
definierst Du nun den Code, der die Daten
verarbeitet und anzeigt, die über die Controls eingegebenen werden.
Der Einfachheit halber setzen wir im Bereich Code die Option Single output code for Frontend and Editor auf Yes. Das Plugin erlaubt aber auch eine unterschiedliche Anzeige des
Blocks im Editor und im Frontend, wenn Du Dir den Aufwand machen möchtest,
hierfür unterschiedlichen Code zu schreiben. Das kann zum Beispiel für die
Vorschau sinnvoll sein, wenn Du CSS-Klassen aus dem Frontend (style.css) verwendest, die im Backend
nicht geladen werden.
Als Output Method
wählst Du HTML + Handlebars. Später
werden wir das auf PHP ändern, um
etwas Programmlogik hinzuzufügen. Aber vorerst genügt einfaches HTML.
Im großen Eingabefeld im Bereich Code fügst Du nun den HTML-Code für die Darstellung der Inhalte ein
– also den Code, der nötig ist, um das Zitat sowie den Zitatgeber in der
gewünschten Formatierung im Frontend anzuzeigen. Auf die HTML-Details soll hier
nicht weiter eingegangen werden, denn die sind ja lediglich ein beliebiges
Beispiel.
Entscheidend ist die Einbindung der variablen Inhalte aus
den Controls. Diese Inhalte bindest Du mithilfe von Platzhaltern ein, nämlich
mit dem jeweiligen Name des Controls,
umschlossen von doppelten, geschwungenen Klammern, in unserem Beispiel also:
Klicke rechts oben auf Veröffentlichen
und schon kannst Du Deinen neuen Gutenberg-Block wie jeden anderen Block in
Wordpress verwenden.
Hinweis: Der Einfachheit halber haben wir die CSS-Formatierungen für das Zitat im HTML direkt eingebunden. Das hat den Vorteil, dass die Vorschau optisch gleich angezeigt wird. Aber natürlich kannst Du die CSS-Anweisungen auch über CSS-Klassen und IDs in der style.css Deines (Child-)Themes einbinden. Oder Du definierst – wie zuvor schon einmal kurz angesprochen – separaten Code fürs Backend, indem Du die Formatierungen einfügst, die im Frontend bereits über die style.css definiert sind.
Deinen neuen Gutenberg-Block verwenden
In der Block-Auswahl findest Du Deinen neuen Content-Block
in der zuvor gewählten Kategorie Lazy
Blocks.
Füge einen neuen Block in Deinen Beitrag ein …
… fülle die Control-Felder aus …
… und schon während Du schreibst, siehst Du eine Vorschau.
Programmier-Logik: Block mit PHP
Nach dem gleichen Prinzip funktionieren Gutenberg-Blöcke,
bei denen Du PHP-Code statt HTML zur Ausgabe im Frontend nutzt. Dazu sind vier
Änderungen in Deinem eben angelegten Block nötig:
Stelle die Output
Method auf PHP um.
Ersetze den HTML-Code im Code-Feld durch PHP.
Binde die Inhalte der Controls als Array-Element
und nicht mit doppelt geschwungenen Klammern in den Code ein, also $attributes[‚meinzitat‘] und $attributes[‚zitatgeber‘] statt {{meinzitat}} und {{zitatgeber}}.
Entferne das Häkchen vor Required im Control Zitatgeber,
damit dieses Feld bei der Eingabe nur noch optional ist.
Die Logik des PHP-Codes prüft, ob das jetzt optionale Feld Zitatgeber ausgefüllt ist, und zeigt den zugehörigen HTML-Code nicht an, wenn das Feld leer ist. Auch hier soll auf die Details des PHP-Codes nicht näher eingegangen werden, da es sich nur um ein beliebiges Beispiel handelt.
Wie schon erwähnt, dient dieser Code nur als sehr einfaches
Beispiel für die Funktionsweise des Plugins. Deiner Fantasie sind in Bezug auf die
Funktionalität Deines Gutenberg-Blocks – ausreichend PHP-Kenntnisse vorausgesetzt
– keine Grenzen gesetzt.
Shortcode in Gutenberg-Block umwandeln
Ein spannender Anwendungsfall für eigene Gutenberg-Blöcke ist dann gegeben, wenn Du bisher mit eigenen Shortcodes gearbeitet hast. Es lohnt sich nämlich, all diejenigen Shortcodes in Gutenberg-Blöcke umzuwandeln, bei denen Du bisher per Shortcode Parameter übergeben hast, also beispielsweise:
Denn wandelst Du das zugehörige PHP aus der functions.php mit Lazy Blocks in einen eigenen Gutenberg-Block um, musst Du Dir die Syntax des Shortcodes beziehungsweise die notwendigen Parameter nicht mehr merken. Wie wir gesehen haben, gibst Du mit den Controls entsprechende Eingabefelder vor. So wird das Einfügen dieser Elemente über den selbst erstellten Block wesentlich komfortabler.
Den alten Shortcode-Code in der functions.php solltest Du aber dennoch bestehen lassen, damit die in früheren Beiträgen eingebunden Shortcodes weiterhin funktionieren. Alternativ kannst Du natürlich all diese Shortcodes in den Beiträgen manuell durch Deinen neuen Block ersetzen und danach den zugehörigen Shortcode-Eintrag in der functions.php löschen.
Bei WordPress 5.5 dreht sich (erneut) fast alles um den Editor. Doch es gibt weitere spannende Neuerungen, von denen Deine Website profitieren wird.
Ein Schwerpunkt des Updates auf Version 5.5 ist der Block-Editor. Die Entwickler haben sich hier auf die Verbesserung des Blockverzeichnisses konzentriert. Darüber hinaus lassen sich Themes und Plugins ab sofort automatisch aktualisieren. Außerdem unterstützt WordPress jetzt Lazy Loading und erstellt automatisch Sitemaps.
Änderungen im Editor
Neues Blockverzeichnis
Die Entwickler haben vor allem das Blockverzeichnis überarbeitet. Wenn Du auf das Plus-Icon oben links klickst, öffnet sich eine Spalte mit allen verfügbaren Blöcken. Die Block-Typen (z. B. Text, Medien, Design) müssen nicht mehr separat aufgeklappt werden. Diese Übersicht bleibt solange geöffnet, bis Du sie wieder schließt.
Blockverzeichnis: Alle Blöcke auf einen Blick
Erweiterte Block-Suche
Auch die Suche im Blockverzeichnis wurde erweitert. So kannst Du jetzt fehlende Blöcke suchen und installieren. Um zum Beispiel eine Autoren-Box in einen Beitrag einzufügen, gibst Du „author“ in die Suche ein. Enthält das Blockverzeichnis keinen entsprechenden Block, werden Dir passende Block-Plugins vorgeschlagen.
Suche im Blockverzeichnis
Verbesserter Bildeditor
Der neue Bildeditor sieht besser aus. Wichtiger ist aber vielmehr: Du kannst Bilder nun direkt im Editor zuschneiden. Die Originaldatei bleibt dabei erhalten – WordPress speichert die zugeschnittene Variante in der Mediathek.
Bild zuschneiden im Bildeditor
Auto-Updates für Plugins und Themes
Bisher musste man Plugins und Themes über das Dashboard aktualisieren. Ab WordPress 5.5 geht das automatisch. Navigiere dazu in die Plugin-Übersicht (Plugins -> Installierte Plugins) und wähle Automatische Aktualisierungenaktivieren.
Automatische Aktualisierung von Plugins
Bei Themes funktioniert das ähnlich. Klicke auf Dein Theme (Design -> Themes) und dann in den Theme-Details auf den entsprechenden Link.
Automatische Aktualisierung von Themes
WordPress XML-Sitemaps
Eine Sitemap ist ein dynamisches Inhaltsverzeichnis für Suchmaschinen. Sie hilft Google, Bing und anderen Suchmaschinen, die Inhalte Deiner Website zu erfassen und in den Ergebnissen darzustellen. Bisher brauchtest Du spezielle Plugins wie All in One SEO Pack oder Yoast SEO, um diese Datei zu erstellen. WordPress 5.5. generiert die XML-Sitemap automatisch und legt sie im Hauptverzeichnis ab. Aufrufen kannst Du sie, indem Du wp-sitemap.xml hinter Deine Domain eingibst (z. B. Deine-Domain.de/wp-sitemap.xml). Über die Google Search Console hast Du die Möglichkeit, die Suchmaschine über Deine Sitemap zu informieren. So kann Google Deine Webseiten schneller in die Suche aufnehmen. Das erhöht die Sichtbarkeit und folglich die Zugriffe auf Deine Website.
Sitemap von WordPress
Lazy Loading
Auch für Lazy Loading war bisher ein Plugin notwendig. Durch diese Funktion werden Bilder erst dann geladen, wenn sie sich im sichtbaren Bereich befinden. Das erhöht die (gefühlte) Performance einer Website. WordPress unterstützt Lazy Loading nun endlich auch von Haus aus. Deine Website wird dadurch nicht nur schneller, sondern verbraucht auch weniger Bandbreite.
WordPress wird sichtbarer, schneller und sicherer
Mit WordPress 5.5 haben die
Entwickler ganze Arbeit geleistet. Das neue Blockverzeichnis ist ein echter
Fortschritt. Die hohen Auflösungen aktueller Monitore erlauben es, die fixe
Spalte beim Arbeiten eingeblendet zu lassen. So findest Du gewünschte Blöcke
mit weniger Klicks.
Die Implementierung von Lazy
Loading macht entsprechende Plugins überflüssig. Für SEO-Plugins gilt das nicht
unbedingt: Obwohl WordPress automatisch eine XML-Sitemap anlegt, können Yoast
& Co. noch viel mehr. Damit Du nicht plötzlich zwei XML-Sitemaps hast,
solltest Du Dich bei den Entwicklern Deines Plugins informieren und die
Funktion ggf. deaktivieren.
Automatische Updates für Themes und Plugins haben nicht nur Vorteile. So birgt die Funktion das Risiko, dass bei einer fehlerhaften Aktualisierung (z. B. durch Inkompatibilitäten) Deine Website nicht mehr funktioniert. Aktiviere die automatischen Updates daher nur bei Themes und Plugins von erfahrenen und vertrauenswürdigen Autoren (z. B. Automattic).
Wenn im Urlaub die Kamera ein unfreiwilliges Bad nimmt, das Handy zu Bruch geht oder die Speicherkarte verschwindet, ist das ärgerlich. Verhindern können wir das zwar nicht – aber mit unserem Online-Speicher HiDrive musst Du Dir zumindest um Deine Urlaubserinnerungen keine Sorgen machen.
Reisedokumente und E-Books in der Cloud sichern
Nutze HiDrive bereits für Deine Reisevorbereitungen: Mit dem Dokumente-Scanner scannst Du alle wichtigen Reisedokumente wie Impfpass, Versicherungsunterlagen oder Flugtickets für den Fall der Fälle in die Cloud. Die OCR-Texterkennung sorgt dafür, dass aus Deinem Smartphone-Scan ein PDF-Dokument wird, in dem Du Textstellen markieren kannst. Die Scan-Funktion kannst Du auch nutzen, um während Deiner Reise Rechnungen oder Belege digital zu sammeln. Benennst Du Deine Dateien direkt mit einem sprechenden Namen – zum Beispiel „rechnung-hotel-nizza-2018“ – findest Du sie später mit der Suchfunktion auf Anhieb wieder.
Übrigens: Über die App kannst Du die wichtigsten Dateien zudem offline verfügbar machen. So hast Du auch ohne Internetverbindung Zugriff auf die Dokumente, die Du lokal auf Deinem Gerät gespeichert hast. Damit kannst Du HiDrive zum Beispiel auch als Bibliothek nutzen. Lade schon vor Deinem Urlaub E-Books in den Online-Speicher und während Deiner Reise aus der Cloud auf Dein Tablet – das spart Gepäck und Speicherplatz.
Fotos und Videos in HiDrive ablegen und teilen
Mit dem Online-Speicher kannst Du Dich dann im Urlaub entspannt zurücklehnen: Wenn Du Deine Fotos in der Cloud hinterlegst, sind Deine Urlaubserinnerungen zusätzlich gesichert und in Deinem persönlichen Ordner online gespeichert. So kannst Du sie jederzeit, überall und mit jedem Gerät einsehen.
Lege zum Beispiel für jede Reise einen neuen Ordner an und ordne die Fotos direkt zu. Deine Online-Fotoalben kannst Du Freunden und Familie per Link schicken – so können sie schon während Deiner Reise die schönen Momente mitverfolgen. Schütze Deine Ordner mit einem Passwort und lege fest, wie lange der Link gültig sein soll und wie oft andere die Bilder herunterladen können. Das erspart Dir später den Versand großer Datenmengen per E-Mail oder USB-Stick.
Erst einen Ordner mit allen Fotos und Videos ablegen …
… und dann mit anderen teilen.
Auf Nummer sicher mit dem Geräte-Backup
Während Deiner Reise kannst Du Deine Urlaubsfotos manuell oder automatisiert sichern. Sobald Du im WLAN bist, synchronisiert sich Dein Handy automatisch mit der Cloud. Das Geräte-Backup sorgt für noch mehr Entspannung: HiDrive sichert die Daten Deines Smartphones oder Tablets zusätzlich. Als Android- oder Windows-Anwender kannst Du sogar schon vor Deinem Urlaub regelmäßige Backup-Intervalle wählen – zum Beispiel täglich.
Verlierst Du Dein Gerät, kannst Du alle Daten wiederherstellen. Das Geräte-Backup buchst Du ganz einfach über Deinen Kunden-Login dazu.
Weitere Benutzer hinzufügen und Fotos austauschen
Legst Du einen weiteren Benutzer an, kann auch Deine Reisebegleitung Dateien hochladen und mit anderen teilen. So kann sie HiDrive fast so nutzen, als wäre es ihr eigenes Produkt. Sind mehrere Benutzer einem Account zugeordnet, habt ihr einen gemeinsamen öffentlichen Ordner. Zusätzlich hat jeder ein eigenes privates Verzeichnis.
Du hast noch kein HiDrive?
Mach Dir Deinen Urlaub mit unserem Online-Speicher etwas einfacher. Dann kannst Du ganz entspannt baden gehen – auch mit Handy oder Kamera.
Die neuen Features unterstützen Dich bei der Installation und Einrichtung sowie den Updates Deiner Seite.
WordPress ist nicht aufzuhalten – inzwischen läuft mehr als ein Drittel des Internets[1] mit dem Content Management System. Auch für viele unserer Kunden machen gute WordPress-Features den entscheidenden Unterschied. Deshalb haben wir unser Angebot für WordPress Hosting komplett überarbeitet und bieten eine Reihe neuer Funktionen an.
Einen Überblick über die wichtigsten Vorteile von WordPress Hosting bei STRATO gibt Dir unser Video:
Beim Abspielen des Videos werden Cookies von YouTube gesetzt.
Die neuen Einstellungen findest Du in der Übersicht Deiner WordPress-Installationen, nachdem Du Dich im STRATO Kunden-Login angemeldet hast.
Sichere Deine Seite per Knopfdruck ab
Wir empfehlen jedem WordPress-Nutzer, bestimmte Sicherheitseinstellungen vorzunehmen. Dazu gehört, Login-Versuche zu begrenzen, die Login-Seite umzubenennen und mehr. Die gute Nachricht: Statt umständlich von Hand kannst Du diese Einstellungen ab sofort mit einem einzigen Knopfdruck erledigen. So bleibt Deine Seite ohne großen Aufwand sicher. Wie Du die Sicherheits-Plugins aktivierst, erklären wir in diesem Hilfe-Artikel.
Mit einem Klick nimmst Du empfohlene Sicherheitseinstellungen vor.
Staging: Probiere Updates sorgenfrei aus
PHP, Plugins, Themes und natürlich das CMS selbst – bei einem WordPress-Update greifen viele Räder ineinander. Immer wieder kommt es vor, dass nach einer Aktualisierung bestimmte Funktionen nicht mehr korrekt funktionieren oder das Design nicht mehr so aussieht wie vorher. Den Ärger, nach dem Update Dinge hektisch zu reparieren, kannst Du Dir künftig sparen. Bei jedem WordPress Hosting-Paket ist eine Staging-Umgebunginklusive. Du kannst Deine Seite klonen und in der sicheren Testumgebung die Aktualisierung vornehmen. Erst, wenn alles funktioniert, drückst Du auch am Live-System den Update-Knopf.
Staging für weniger Risiko: Probiere Updates zunächst auf einer WordPress Testumgebung aus, die mit einem Klick automatisch erstellt wird.
Die neuen Funktionen sind ab sofort in allen Paketen für WordPress Hosting verfügbar.
Du möchtest mit Deinem Angebot beim Kunden richtig gut ankommen? Eine eigene Online-Präsenz ist dafür Dein Aushängeschild. Unsere professionellen Webdesigner unterstützen Dich dabei und gestalten zusammen mit Dir im STRATO Homepage-Baukasten Deine Website nach Deinen Wünschen.
Deine Website aus Profihand
„Uns haben zahlreiche Kunden kontaktiert, die professionelle Unterstützung bei der Websiteerstellung angefragt haben. In den meisten Fällen benötigen die Kunden Hilfe bei der Farbgestaltung und dabei, wie sie ihre Seite am besten aufbauen. Mit unserem Design-Service reagieren wir auf diesen Bedarf.“ – Dominic Linse, STRATO Produktmanager für den Homepage-Baukasten.
Die Kontaktaufnahme
Du hast Dich für den Design-Service entschieden? Super! Alles startet mit einer Willkommens-Mail, die Du ca. 12 bis 24 Stunden nach Deiner Buchung erhältst. Darin wirst Du gebeten, einige Fragen zu beantworten – so erhalten die Designer eine erste Idee davon, was Du Dir für Deine Online-Präsenz vorstellst: Hast Du bereits eine bestehende Webpräsenz? Wie viele Seiten benötigst Du neben der Homepage? Wie bild- und textlastig soll sie sein? Wie sieht das Corporate Design Deiner Marke aus? Welche Themen und Funktionen sind Dir wichtig?
„Eine gute Vorbereitung des Kunden macht bei unserer Arbeit viel aus: Je klarer seine Vorstellungen sind, desto besser können wir auf seine Wünsche eingehen. So kann die eigene Website ein schnell umgesetztes Projekt werden. Es macht mir aber auch Spaß, gemeinsam mit dem Kunden Ideen zu entwickeln und so die Online-Präsenz des Kunden passend für seine Bedürfnisse zu gestalten.“ – Kai, Webdesigner.
Die Erstberatung
Anschließend geht es in die Terminabstimmung für den persönlichen Austausch. Vor dem ersten direkten Gespräch mit Deinem persönlichen Designer erhältst Du bereits basierend auf den Wünschen/Antworten aus der initialen Befragung einen Konzeptentwurf, wie Deine zukünftige Webseite aussehen könnte. Plane für den ersten Termin etwa 30 bis 60 Minuten ein. Unser Service umfasst mehrere Termine, in denen Du Dich mit Deinem Ansprechpartner abstimmst.
Der Design-Auftrag
Sind alle Details und die Fragen geklärt, legen unsere Designer mit dem Konzeptentwurf los. Du erhältst als erstes den Entwurf für die Homepage. Hier sind Feedbackschleifen für die Feinjustierung eingeplant: Gefällt Dir die Farbgestaltung? Stimmt der Seitenaufbau mit Deinen Vorstellungen überein?
Nach Deiner Design-Freigabe gestaltet der Webdesigner alle vorab besprochenen Unterseiten nach ebendieser Vorlage – bis zu zehn Seiten sind im Paketpreis enthalten.
Übrigens: Mach Dir bestenfalls auch darüber Gedanken, welche Widgets Du Dir auf Deiner Seite wünschst. Die Widgets „Portfolio”, „Unser Team” und „Foto-Diashow” zählen zu den beliebtesten Funktionen der Webshop-Nutzer. Vielleicht kommen sie ja auch für Dich in Frage?
Die Inhalte
Was auf Deiner Website zu sehen ist, entscheidest Du. Wir bitten Dich daher, den Designern jegliches Text- und Bildmaterial bereitzustellen, das Du unterbringen möchtest. Bei Bedarf können wir Dich mit Textbausteinen für mehr als zehn Branchen unterstützen – darunter Bauhandwerk, Beauty und Wellness, Gastronomie und Hotelgewerbe. Hierbei handelt es sich jedoch um Content-Vorlagen. Wir empfehlen Dir daher, eigene Inhalte zu erstellen. Dein Ansprechpartner prüft aber durchaus, ob Deine Websitetexte geeignet sind und gibt Verbesserungsvorschläge. Zusätzlich entwickelt er gern gemeinsam mit Dir Ideen für passendes Bildmaterial.
Bitte beachte: Für das Impressum bzw. die Datenschutzerklärung bist Du in jedem Fall selbst verantwortlich. Hilfe und Vorlagen hierzu findest Du bei eRecht24.
Boxenstopp beim Kundenservice
Nach den vielen gestalterischen Aspekten geht’s ins Finetuning. Deshalb wird Deine zukünftige Online-Präsenz vorab noch einer Qualitätssicherung vom Kundenservice unterzogen. Die Kollegen prüfen, ob alle technischen Grundvoraussetzungen geschaffen sind, um Deine Website livezustellen.
Sofern notwendig, kümmern sie sich auch darum, Deine Domain umzuziehen, falls Du zum Beispiel von einem anderen Anbieter zu STRATO wechselst.
Die Suchmaschinenoptimierung
Steht Deine Website, optimieren wir diese für die Anforderungen der Suchmaschinen – damit sie bestmöglich gefunden wird. Dazu gehört ein umfassendes Paket: Ihr legt zum Beispiel relevante KeyWords fest, die bestenfalls auch schon in Deinen Websitetexten vorhanden sind. Außerdem bestimmt Ihr die Metadaten wie Titel und Beschreibung Deiner Seite und formuliert sogenannte ALT-Attribute – Beschreibungen für Deine Bilder.
Die Pflege
Selber machen …
Für die weitere Pflege Deiner Website bist Du nach ihrem Livegang erstmal selbst zuständig. Aber keine Sorge: Mit Deiner aus Profihand designten Website kannst Du Dich online ohne Bedenken sehen lassen. Kleine Anpassungen wie neue Bilder oder eine geänderte Kontaktnummer kannst Du ganz leicht selbst übernehmen. Unser Homepage-Baukasten ist intuitiv bedienbar und die erstellten Designs lassen sich problemlos übernehmen.
… oder machen lassen
Solltest Du trotzdem Unterstützung bei der Pflege deiner Website wünschen, haben wir jetzt ein neues Paket für Dich: die STRATO Homepage-Pflege.
Nachdem unsere Experten Deine Website für Dich erstellt haben, übernehmen sie auch spätere Anpassungen. Wie schon beim Design-Service steht Dir einer unserer Designer als persönlicher Partner zur Verfügung und unterstützt Dich bei der Pflege Deiner Texte und Bildwelten. So prüft er zum Beispiel, wie gut sich Deine Texte für das Web eignen. Gegebenenfalls macht er eigene Vorschläge, die spezifisch auf Deine Branche zugeschnitten sind. Das Gleiche gilt für Bilder: Gemeinsam schafft Ihr eine einheitliche Bildwelt und setzt diese optimal in Szene.
Natürlich behält er dabei auch immer Dein Ranking im Blick: Die Suchmaschinenoptimierung, die Ihr zu Anfang gemeinsam vorgenommen habt, hält Dein Partner auf dem neuesten Stand. Alle neuen Inhalte passt er entsprechend an – inklusive Metadaten. So sorgt er dafür, dass Du auch weiter bestmöglich bei Google & Co. rankst.
Dein Partner kümmert sich aber nicht nur um Inhalte. Auch die Besucherstatistik behält er für Dich im Blick. In regelmäßigen Abständen schickt er Dir einen Report: Wie viele Besucher hat Deine Website täglich? Welche Seiten erhalten die meisten Besuche? So weißt Du immer, wie Deine Website performt. Du kannst Dich also voll und ganz auf Dein Business konzentrieren.
Kurze Abstimmungswege sind bei der Homepage-Pflege inklusive: Über den Premium-Kundenservice kannst Du Deinen Ansprechpartner direkt telefonisch erreichen.
Die STRATO Homepage-Pflege kannst Du als Abo für jeweils ein Jahr buchen. Voraussetzung ist, dass Du Deine Website mit unserem Homepage-Baukasten und der Hilfe unseres Design-Service erstellt hast.
Was Du noch wissen musst
Deine eigene Website können wir innerhalb von vier Wochen auf die Beine stellen. Das ist jedoch auch abhängig von Deiner Mitarbeit: Bitte plane Dir daher genügend Zeit für die Abstimmungstermine ein und halte bestenfalls schon alle Inhalte für Deinen Online-Auftritt bereit.
Du hast bereits eine Website, die Du zum STRATO Homepage-Baukasten umziehen möchtest? Mit der Import-Funktion erledigst Du das in wenigen Schritten. Hier erfährst Du, für wen sich die Funktion eignet und wie sie funktioniert.
Warum für den STRATO Homepage-Baukasten entscheiden? 3 Vorteile für Deine Website
Modernes Design
Für hochwertiges Design brauchst Du keine Programmierkenntnisse. Mit dem Homepage-Baukasten wählst Du einfach ein Design aus, das Du direkt auf Deine Website anwendest. Alle Designs haben professionelle Webdesigner für uns entwickelt. Menüführung und Anordnung der Elemente übernimmt das Programm automatisch. Du musst nur noch Deine eigenen Inhalte einfügen. Außerdem folgen sämtliche Designs dem Grundsatz „Mobile First“ und sehen auf jedem Gerät gut aus.
Möchtest Du trotzdem Zeit sparen und das Design einem Experten überlassen? Dann ist unser Design-Service das Richtige.
Einfach selbstgemacht
Deine eigene Website muss nicht aufwändig und teuer sein. Der STRATO Homepage-Baukasten ist die Lösung, wenn Du mit wenigen Klicks schnell Deine eigene Website auf die Beine stellen willst. Von der Designauswahl bis zum Livegang sind es nur wenige Schritte – die Du alle selbst erledigen kannst.
Extra sicher
Der Homepage-Baukasten bringt Dir ein Mehr an Sicherheit. Die Software läuft ausschließlich online auf unseren Servern. Das heißt auch: Sämtliche Updates und andere wichtige Aktualisierungen nimmt STRATO für Dich vor. Von Anfang bis Ende brauchst Du also keinen IT-Profi, um Deine Homepage zu erstellen oder zu pflegen.
Welche Websites kannst Du zum STRATO Homepage-Baukasten umziehen?
Die Importer-Funktion im STRATO Homepage-Baukasten unterstützt Baukasten-Systeme wie LivePages, 1&1 MyWebsite und Jimdo. Der Importer übernimmt die wichtigsten Elemente Deiner Webseite: Struktur, Texte und Bilder. Zudem fügt er Navigationspunkte wie ein Impressum und eine Über-uns-Seite ein, falls diese bisher nicht vorhanden waren.
Bitte beachte hierbei: Seiten, die Du mit anderen Systemen erstellt hast, sind häufig technisch sehr komplex. Grundsätzlich ist ein „Eins-zu-eins-Umzug” aller Strukturen und Inhalte nicht möglich. Das Prinzip des Importers: Wir möchten Dir den Umzug erleichtern. Individuelle Anpassungen an Deinem neuen Design musst Du mit dem STRATO Homepage-Baukasten anschließend selbst vornehmen.
Wie importierst Du Deine Website?
Der Umzug Deiner Website ist in wenigen Schritten erledigt:
1. Wähle ein passendes Design
Unser Homepage-Baukasten bietet Dir eine riesige Auswahl verschiedener Designs für Deine neue Website. Die kannst Du Dir in unserer Live-Demo anschauen.
Wähle das Design für Deine neue Website aus.
2. Starte den Import
Gib die URL der zu importierenden Seite sowie den neuen Titel und einen Untertitel ein. Oben im Fenster wählst Du die Schaltfläche „Bestehende Webseiten-Inhalte übernehmen“ aus. Nach dem Klick auf den Button „Jetzt Webseite erstellen“ analysiert das Tool die aktuelle Seite und beginnt anschließend mit dem Umzug auf das neue Design vom STRATO Homepage-Baukasten.
Für den Import gibst Du die bestehende URL und den Titel der Website ein.
Der Importer analysiert Deine Website und übernimmt die Inhalte.
3. Passe Deine Inhalte an
Nach dem erfolgreichen Import passt Du Deine neue Website an ihr neues Design an, indem Du zum Beispiel Bildgrößen optimierst, Widgets hinzufügst oder Seitenelemente löschst.
Um zu sehen, wie Deine Website künftig aussieht, kannst Du jederzeit auf den Button „Vorschau“ klicken. Jetzt siehst Du, wie die Website im Browser und auf Mobilgeräten angezeigt wird.
In der Vorschau siehst Du, wie Deine neue Website aussehen wird.
Bist Du schon neugierig, wie Deine Webseite im STRATO Homepage-Baukasten aussehen könnte?
Kennst Du schon unser E-Book WordPress für Einsteiger? Unser Erstlingswerk begleitet Dich Schritt für Schritt zum eigenen Blog. Jetzt legen wir nach: Mit WordPress für Fortgeschrittene holst Du noch mehr aus Deinem Web-Auftritt.
Update, 1. September 2020: Die 2. Auflage unseres E-Books „WordPress für Einsteiger“ ist quasi „druckfrisch“.
Seit wenigen Tagen steht Dir hier unser überarbeitetes Erstlingswerk zum Download zur Verfügung. Gegenüber der alten Version hat sich einiges getan: So hat zum Beispiel das Theme Twenty Twenty die ältere Vorgängerversion Twenty Seventeen abgelöst, Du lernst wichtige Shortcuts (unter Windows) kennen und erfährst alles zum Umgang mit den neuen Blöcken des WordPress Editors.
Du stehst in den Startlöchern für Deinen eigenen
WordPress-Blog? Dann leg mithilfe unserer Anleitung direkt los!
WordPress für Einsteiger
Bloggen sollte kein Hexenwerk sein. Ist es auch nicht, denn mit STRATO WordPress-Hosting hast Du mit wenigen Klicks Deinen Blog startklar. Aber wie genau legst Du richtig los? Wir helfen Dir bei Deinem Blog-Projekt und schenken Dir unseren Ratgeber WordPress für Einsteiger.
Ein bisschen Hilfe braucht jeder, der zum ersten Mal mit WordPress bloggt. Mit unseren Autoren Christian Lingnau und Franz Neumeier haben wir deswegen für Dich einen Gratis-Ratgeber zusammengestellt, der Dich bei Deinem WordPress-Projekt unterstützt: Wir zeigen Dir, wie Du es einrichtest und nach Deinen Wünschen gestaltest, wie Du Beiträge mit Bildern erstellst und mit Plugins Dein Blog um weitere starke Funktionen ergänzt.
Hier geht’s zum Download:
WordPress für Fortgeschrittene
Hast Du bereits einen eigenen Blog und willst diesen weiterentwickeln? Wir haben Experten-Tipps von Christian und Franz gesammelt und diese für Dich zusammengefasst. Das Ergebnis heißt WordPress für Fortgeschrittene.
In unserem zweiten E-Book lernst Du unter anderem, eigene Themes und Plugins zu erstellen, um Deinen Blog zu personalisieren. Selbst das Backend kannst Du mit unserer Anleitung individuell anpassen. Wir zeigen Dir, wie Du die Sicherheit Deines Blogs erhöhst, indem Du Sicherheitslücken schließt und typische WordPress-Fehler behebst. Außerdem erfährst Du, wie Du die Performance Deines Blogs verbesserst und an welchen Zahlen Du erkennst, wie erfolgreich Deine Seite ist.
Hier geht’s zum Download:
Du willst bloggen? Los geht‘s!
Alles, was Du dafür brauchst:
Eine oder mehrere Ideen für Deinen Blog oder Deine Website: Es kann ums Essen und Trinken gehen, ums Reisen, um Politisches … Sei kreativ, denn Dir sind hier keine Grenzen gesetzt!
Ein Hosting-Paket: Steigst Du ganz frisch ein und willst Dir um technischen Kleinkram keine Gedanken machen? Oder weißt Du jetzt schon, dass Du Großes vorhast und scheust Dich nicht vor Begriffen wie SFTP und MySQL?
Je individueller das Design Deines Blogs ist, desto stärker weicht das Aussehen eines Beitrags im WordPress-Editor von dem ab, was Deine Leser tatsächlich sehen. Der Workshop zeigt, wie Du den neuen Gutenberg-Editor so anpasst, dass er der Blog-Optik deutlich näher kommt.
WordPress erlaubt, dass Du eigene CSS-Stylesheets fürs Backend definierst, sogenannte „Editor Styles“. Damit kannst Du mit ein paar Tricks beispielsweise Schriftarten, Farben, Spaltenbreite und Ähnliches vom Frontend ins Backend übernehmen.
Zum Vergleich (von links): das Backend ursprünglich, angepasst und im Frontend-Design.
Editor-Styles haben oft bezahlte Premium-Themes integriert. Setzt Du ein solches Theme ein, brauchst Du diesen Workshop wahrscheinlich nicht oder kannst Dir zumindest die ersten Schritte zur Einrichtung der Editor Styles sparen.
Kann Dein Theme Editor Styles,
nimmst Du die benötigten Änderungen gleich direkt in der CSS-Datei vor, die für
den Editor im Backend zuständig ist. Das kann je nach Themen unterschiedlich
sein. Typischerweise ist die Datei aber im Theme-Hauptverzeichnis oder in einem
Unterverzeichnis namens css oder css/admin abgelegt und hat einen Namen
wie beispielsweise editor-style.css
oder custom-editor-style.css. Im
Zweifel ziehst Du die Dokumentation Deines Themes zu Rate.
Hast Du die passenden Dateien identifiziert,
kannst Du direkt im Kapitel „Backend-Formatierungen anpassen“ weitermachen und
die im Folgenden beschriebenen Vorbereitungen auslassen.
Vorbereitungen
Dieser Workshop geht davon aus,
dass Du mit dem neuen Gutenberg-Editor arbeitest und Dein Theme nicht bereits
eine Vorkonfiguration für Editor-Styles mitbringt.
Bevor Du Veränderungen an Deinem Theme vornimmst, solltest Du, wenn nicht schon vorhanden, ein Child-Theme anlegen. So bleiben die Anpassungen auch beim nächsten Theme-Update bestehen.
Editor Styles in WordPress anlegen
In der Datei functions.php Deines Child Themes fügst Du folgende Zeilen hinzu:
Das bindet die Editor Styles in
das WordPress-System ein. Im Stammverzeichnis Deines Child-Theme, dort wo Du
auch die style.css findest, legst Du eine
neue Datei namens mein-editor-style.css
an. Dieser Datei fügst Du nun alle CSS-Anweisungen hinzu, die im Beitragseditor
zur Anwendung kommen sollen.
Zum Testen, ob alles
funktioniert, trägst Du hier beispielsweise ein:
p { color: red; }
Wird der Fließtext eines Beitrags im Gutenberg-Editor nun in Rot dargestellt, hast Du alles richtig gemacht.
Der Test ist erfolgreich, wenn der Text rot angezeigt wird.
Beachte: Um diese Veränderung im
Gutenberg-Editor zu sehen, musst Du die Seite im Browser komplett neu laden,
nicht nur den Beitrag speichern. Das funktioniert über den Reload-Button des
Browsers oder unter Windows mit der Tastenkombination Shift – F5.
Jetzt kannst an die eigentlichen
Modifikationen gehen. Lösche dazu natürlich zunächst den eben gemachten Test-Eintrag
wieder – außer Du willst den Text wirklich in Rot sehen.
Editor-Formatierungen anpassen
Es wäre natürlich schön, wenn Du lediglich
die Formatierungsanweisungen aus der style.css
kopieren müsstest, in der das Design fürs Frontend festgelegt ist. Leider ist das
so direkt nicht möglich, denn der Gutenberg-Editor verwendet andere CSS-Klassen
als das Frontend.
Stattdessen gehen wir für jede der
Formatierungen in drei Schritten vor:
Ermittle im Frontend die korrekte Formatierung
für die Elemente, die Du auch im Backend so dargestellt sehen willst – also vor
allem Überschriften und Absatzformate.
Identifiziere die entsprechenden Klassen-Namen
im Backend.
Füge die unter 1. ermittelten
Formatierungsanweisung mit den in 2. ermittelten Klassennamen in die Editor-Style-Datei
(in unserem Beispiel: mein-editor-style.css)
ein.
1. Formatierung ermitteln
Um die benötigten
Formatierungsanweisungen zu ermitteln, nutzen wir die Inspektor-Funktion des
Browsers. Google Chrome ist hier ein wenig intuitiver zu nutzen, aber Firefox
funktioniert ganz ähnlich. In diesem Workshop nutzen wir Google Chrome. Den
Inspektor findest Du …
… in Firefox im Menü in der Ecke rechts oben
unter Web-Entwickler – Inspektor,
… in Google Chrome im Menü in der Ecke rechts
oben unter Weitere Tools –
Entwicklertools.
Das Inspektor-Tool hat als Icon jeweils ein Quadrat mit einem Mauszeiger in der rechten, unteren Ecke – wenn Du schon einmal mit CSS-Formatierungen gearbeitet hast, sollte Dir das bekannt vorkommen.
Das Inspektor-Tool in Google Chrome
Fährst Du mit dem Inspektor-Zeiger über den ersten Absatz des Textes, zeigt Dir der Browser die entsprechenden Formatierungen an. Im Reiter Elements (Google Chrome) beziehungsweise Dieses Element sowie Pseudo-Elemente (Firefox) siehst Du die vollständigen CSS-Definitionen, die Du nun von hier übernehmen kannst.
CSS-Formatierungsanweisungen mit dem Inspektor-Tool aufspüren
Beiträge in voller Bildschirmbreite (oder in der
Breite des Frontend) bearbeiten
Wir beginnen zunächst mit der
Breite des Eingabefeldes für den Fließtext Deiner Beiträge.
Falls Dir die genauen
Formatierungen nicht wichtig sind, wirst Du Dir die beschriebene Mühe
vielleicht sparen. Dennoch hat der Gutenberg-Editor ein gravierendes Problem:
Die Eingabe-Spalte für den Beitrag wird ziemlich schmal dargestellt – wenn
nicht Dein Themen hieran schon etwas geändert hat.
Um mehr Text gleichzeitig im Überblick zu behalten, wollen viele WordPress-Nutzer zumeist eine deutlich größere Spaltenbreite beim Schreiben. Das kannst Du über ein spezielles Plugin erreichen. Oder Du fügst der oben angelegten Editor-Style-CSS-Datei die folgenden Zeilen hinzu:
/* Breite der Hauptspalte */
.wp-block { max-width: 1000px; }
/* Breite von breiten Gutenberg-Blöcken */
.wp-block[data-align="wide"] { max-width: 1000px; }
/* Breite von Gutenberg-Blöcken mit voller Breite */
.wp-block[data-align="full"] { max-width: none; }
Natürlich kannst Du die Breite
jeweils Deinen Wünschen anpassen, indem Du 1000px
beziehungsweise none jeweils durch
die Breiten ersetzt, die Du benötigst.
Textformatierungen
Der Fließtext ist für die optische Beurteilung des endgültigen Beitrags am relevantesten. In unserem Beispiel wollen wir den Style für Schriftgröße, Font, Blocksatz und möglichst auch das Initial zu Beginn des ersten Absatzes in den Editor übernehmen.
Als Beispiel für diesen Workshop haben wir das kostenlose und beliebte Theme Ashe gewählt. Äquivalent ist der Workshop aber natürlich auch auf jedes andere Themen anwendbar.
Für die Basis-Elemente
Schriftgröße, Font und Blocksatz sind folgende CSS-Anweisungen in der style.css verantwortlich, die wir mit
dem Inspektor-Tool ermitteln:
.post-content > p {
text-align:justify;
}
body {
font-family: 'Open Sans';
font-size: 15px;
letter-spacing: 0px;
line-height: 24.6px;
}
Jetzt setzen wir die gleiche Technik mit dem Inspektor-Tool im Gutenberg-Editor ein, um zu ermitteln, welche Klassen dem ersten Absatz dort jeweils zugewiesen sind. Der Absatz hat die Klassen rich-text, block-editor-rich-text__editable und wp-block-paragraph, sodass wir die eben ermittelten Formatierungen auf die spezifischste dieser drei Klassen anwenden. Das ist mutmaßlich wp-block-paragraph, um nicht versehentlich auch die Formatierung von weiteren Bereichen zu verändern, denen vielleicht eine der ersten beiden Klassen zugeordnet ist.
Die richtigen CSS-Klassen im Gutenberg-Backend ermitteln
Keine Angst, das klingt
komplizierter, als es ist. Hier hilft „Trial and Error“ weiter – also einfach
ausprobieren und wenn es zu unerwünschten Ergebnissen kommt, zurückändern und
etwas anderes ausprobieren.
3. Editor-Styles definieren
Wir weisen dem Absatz p mit der Klasse wp-block-paragraph
nun also die zuvor ermittelten Formatierungen zu und schreiben diese
Anweisung in die oben neu erstellte Editor-Style-CSS-Datei:
Jetzt wirst Du sehen, dass die
Absätze im Editor im Blocksatz und in entsprechender Schriftgröße dargestellt
werden. Jedoch stimmt die Schriftart noch nicht.
Fonts laden
Der Gutenberg-Editor lädt nämlich
nicht automatisch die Fonts, die zur Darstellung der Blogbeiträge im Frontend
nötig sind. Also musst Du diese Schriftarten ebenfalls noch über die
Editor-Style-CSS-Datei laden.
Dazu siehst Du Dir den Quelltext eines Blogbeitrags an, den Du mit der Tastenkombination Strg (bzw. Ctrl) – U aufrufst. Suche dort nach Zeilen, die mit …
<link rel='stylesheet'
… beginnen und die entsprechenden Fonts laden. In unserem Beispiel sind das die beiden Schriftarten Playfair Display und Open Sans, die von Google Fonts geladen werden (siehe Screenshot).
Font-URLs im HTML-Quelltext finden
Füge nun in Deine Editor-Style-CSS-Datei für jeden dieser Fonts eine Zeile nach dem Schema …
@import url('FONT-URL');
… ein, wobei Du FONT-URL durch die URL des jeweiligen Fonts ersetzt. Lasse eventuelle Parameter und Ergänzungen einfach weg und schneide die URL nach dem Namen des Fonts ab. In unserem Beispiel sieht das dann so aus:
Jetzt sieht der Blog-Beitrag im Gutenberg-Editor schon dem sehr ähnlich, was der Leser im Frontend zu sehen bekommt.
Grenzen der Anpassungen
In unserem Beispiel zeigt die
Formatierung für das Initial beim ersten Absatz aber auch die Grenzen der
Anpassungsmöglichkeiten auf. Zwar könnten wir die oben schon identifizierten
Formatanweisungen fast direkt übernehmen und lediglich die im Editor nicht vorhandene
Klasse post-content weglassen. Das
Initial wird aber über die CSS-Pseudoklasse first-of-type
angesprochen, die sich jeweils auf das Eltern-Element bezieht.
Im Gutenberg-Editor ist aber – anders als in der Frontend-Darstellungen – jeder Content-Block von einem DIV-Container umschlossen. Die Pseudoklasse bezieht sich also auf das Elternelement DIV, sodass das Initial konsequenterweise bei jedem ersten Absatz innerhalb dieser DIV-Container erscheint – also bei allen Absätzen. Wollen wir das nicht mit aufwändiger Javascript-Programmierung umgehen, müssen wir also auf die optische Darstellung des Initials am ersten Absatz im Gutenberg-Editor verzichten.
Unterschiedliche HTML-Struktur verhindert ein einfaches Kopieren der CSS-Anweisung für das Initial im ersten Absatz.
Erfolg mit Ausprobieren und Übung
Mach Dir keine Gedanken, wenn
einige Schritte des Workshops kompliziert klingen – sie sind es in der Praxis
nicht. Probiere einfach ein wenig herum und sobald Du ein gewisses Gefühl dafür
entwickelt hast, wirst Du die Optik des Gutenberg-Editors auch für Dein Theme
recht einfach auf Deine Wünsche anpassen können. Viel Erfolg!
Du denkst, Du hast schon alles aus Deinem Webshop Now herausgeholt? Geh auf Nummer sicher und lass Dir von unseren Experten Tipps und Tricks verraten, die Du bisher vielleicht noch nicht kanntest.
Webinar 1: CSS- und HTML-Elemente
Keine Angst vor Code. Für ganz individuelle Anpassungen reicht es schon, wenn Du die Grundlagen von CSS und HTML verstehst. In diesem Webinar zeigt die der Experte einfache Code-Zeilen auf, die Du eigenständig in Deinen Webshop einfügen kannst.
Webinar 2: Saisonale Besonderheiten und Coupons – Weihnachtskampagne
So langsam ziehen die Lebkuchen in die Supermärkte ein. Es ist also Zeit, an Weihnachten zu denken – und damit an Rabattaktionen und andere Kampagnen. Unser Experte erklärt, wie Du diese umsetzt und trotz Angebotspreisen Deinen Umsatz steigerst.
Der Webshop Now bietet Dir verschiedene Apps, mit der Du Dir die Arbeit erleichtern und den Erfolg Deines Shops steigern kannst. Du erhältst einen Überblick dazu, welche besonders lukrativ sind und Dir die meiste Arbeitszeit verkürzen.
In nachfolgendem Video erhältst Du einen Einblick zu den vergangenen Webinaren. In unserer Webshop-Playlist auf YouTube findest Du weitere Videos rund ums Thema Webshop und zu den aktuellsten Webinaren:
Beim Abspielen des Videos werden Cookies von YouTube gesetzt.
Webinar STRATO Webshop Now – Produktbeschreibungen
Wir haben unser Angebot an Cloud-Servern komplett erneuert und präsentieren stolz die neue STRATO ServerCloud.
Ein Cloud-Server bietet ein Plus an Flexibilität: Willst Du zum Beispiel Deine neue App zuerst in einer Testumgebung prüfen und dann unkompliziert öffentlich zur Verfügung stellen? Möchtest Du bei Lastspitzen kurzfristig Deinen Server mit mehr Leistung versehen? Die neue ServerCloud arbeitet mit virtuellen Maschinen (VMs) und macht so derartige Anwendungsfälle möglich. Wir stellen die wichtigsten Features vor.
Zusätzliche VMs auf Knopfdruck anlegen
Auf der grafischen Oberfläche kannst Du mit wenigen Klicks und in Minutenschnelle neue VMs anlegen. Dabei hast Du die Wahl zwischen Linux- und Windows-Images. Falls Du eine exotische Linux-Distribution oder ein komplett anderes Betriebssystem wie FreeBSD nutzen willst, kannst Du eigene Images hochladen. Die virtuellen Maschinen sind technisch komplett voneinander unabhängig, sodass VMs mit unterschiedlichen Betriebssystemen und Einstellungen problemlos koexistieren.
Auf Knopfdruck kannst Du VMs anlegen, vergrößern, verkleinern oder löschen.
Einmal angelegte VMs kannst du auf Wunsch schnell wieder löschen oder ihre Leistung up- oder downgraden. Upgrades funktionieren sogar im laufenden Betrieb. So reagierst Du schnell auf neue Anforderungen oder probierst Dinge aus.
Neben kompletten Servern kannst Du auch reine Speichermodule anlegen, auf die andere VMs zugreifen können. Es gibt zwei Varianten: Block Storage wird wie eine Art externe Festplatte an eine einzelne VM angeschlossen. Löschst Du die virtuelle Maschine, bleibt dieser Speicher erhalten. Shared Storage ist – wie der Name schon sagt – zwischen mehreren VMs geteilt, sodass verschiedene Server etwa auf die gleichen Konfigurationsdateien oder Bilder zugreifen können. Du kannst für jede VM entscheiden, ob sie nur Lese- oder auch Schreibzugriff auf den Shared Storage haben soll.
Volle Flexibilität auch bei den Kosten
Abgerechnet wird die ServerCloud nach einem Pay-per-Use-Modell. Das heißt: Du bezahlst nur die Leistung, die Du auch in Anspruch nimmst. Die Kosten berechnen sich aus einer monatlich Grundgebühr (je nach Tarif bereits ab einem Euro) sowie der für die VMs verwendeten Ressourcen. Windows-VMs sind etwas teurer, weil dafür Lizenzgebühren fällig werden. Bereits ab etwa vier Euro im Monat kannst Du die ServerCloud sinnvoll nutzen, sprich einen kleineren Linux-Server dauerhaft betreiben.
Die Kosten hast Du mit der interaktiven Rechnung stets im Blick.
Aufräumen lohnt sich: Löschst Du eine VM, verursacht sie ab da auch keine Kosten mehr. In heruntergefahrenem Zustand bezahlst Du nur für den reservierten Speicher, den eine VM verbraucht, sowie für Zusatzleistungen wie weitere IP-Adressen. CPU und RAM kosten in diesem Zustand nichts. Auf der interaktiven Rechnung bekommst Du jederzeit einen Überblick, wie viele Gebühren bereits angefallen sind.
Die ServerCloud ist ab sofort für alle Kunden verfügbar.
Du willst Deinen Server kostenlos mit einem SSL-Zertifikat absichern? Dann bietet sich das Verfahren Let’s Encrypt an. So funktioniert es.
Eine unsichere HTTP-Verbindung wirkt abschreckend auf Besucher von Websites und Online-Shops. Ebenso auf Suchmaschinen. Entsprechend wichtig ist es, auf eine sichere HTTPS-Verbindung umzustellen. Hier kommen Secure Sockets Layer (SSL) Zertifikate ins Spiel. Sie verschlüsseln den Datentransfer und bestätigen Deine Identität als Betreiber. Letzteres ist besonders dann wichtig, wenn Du die Website geschäftlich nutzt. Hierfür bietet es sich an, ein kostenpflichtiges, identitätsvalidiertes SSL-Zertifikat zu nutzen – welche Möglichkeiten STRATO anbietet, erfährst Du hier.
Geht es Dir hingegen nur um die Verschlüsselung, damit neben Deinem Domainnamen im Browser das Schlosssymbol erscheint, gibt es auch einen kostenlosen Weg: Let’s Encrypt. Hinter dem kostenlosen SSL-Zertifikat steckt die gemeinnützige Organisation Internet Security Research Group (ISRG), die Rückendeckung von Partnern wie Mozilla, Google und Cisco genießt. Die Zertifizierungsstelle hat im Februar 2020 das milliardste Zertifikat ausgestellt.
Du kann das Zertifikat mit wenigen Zeilen Code installieren – wie, erfährst Du jetzt (eine ausführliche Anleitung gibt es unter diesem Link zum Download).
Das benötigst Du, bevor
es losgehen kann:
eine Domain und eine Website,
administrativen Zugriff auf den Linux-Server (etwa mit der
Client-Software PuTTY; Nutzer von Linux oder OS X können das Terminal mit
integriertem SSH-Client nutzen).
Schritt 1: Auf den Server zugreifen
Hier findest Du eine aktuelle Version der Client-Software PuTTY, mit der Du auf die Linux-Server von STRATO zugreifst. Öffne die Software und trage Deine IP-Adresse ein. Du findest die Adresse im Server-Login unter Mein Server → Serverdaten. Wähle als Verbindungsart SSH und klicke auf Open. Das Terminalfenster öffnet sich.
Konfiguration der Client-Software PuTTY
Jetzt meldest Du Dich auf dem Server an. Trage „root“ ein und bestätige mit Enter. Als Nächstes gibst Du Dein root-Passwort ein. Falls Du es noch nicht geändert hast, findest Du es – genau wie die IP-Adresse – in Deinen Serverdaten. Achtung: Aus Sicherheitsgründen siehst Du das Passwort im Terminal nicht – Du tippst quasi ins Dunkle.
Anmeldung beim Server
Schritt 2: Certbot zu Programmen hinzufügen und installieren
Du musst keine E-Mails hin- und herschicken, um Zertifikate anzufordern und anschließend zu installieren und einzurichten. Die ganze Arbeit übernimmt der sogenannte Certbot (der Nachfolger des Kommandozeilen-Tools letsencrypt-auto). Der kleine Helfer überprüft den Besitz der Domain, holt das Zertifikat und kümmert sich um die SSL-Konfiguration.
Du installierst den Client wie folgt: Zunächst musst Du Certbot zur Programmliste (Repositorys) hinzufügen. Die Befehle, die Du nacheinander ausführen musst, lauten:
Mit Certbot forderst Du
in wenigen Sekunden das SSL-Zertifikat an. Der Befehl dafür lautet:
sudo certbot --apache
Das System fordert Dich auf, eine E-Mail-Adresse anzugeben, damit Dir Let’s Encrypt Sicherheitshinweise schicken kann. Anschließend musst Du noch den Nutzungsbedingungen zustimmen und auswählen, für welche Domain das Zertifikat gedacht ist.
Et voilà, das SSL-Zertifikat ist installiert. Im Webbrowser erscheint Deine Website nun als sichere HTTPS-Verbindung. Achtung: Die Zertifikate von Let’s Encrypt haben eine Laufzeit von 90 Tagen. Certbot erneuert die Zertifikate allerdings automatisch. Übrigens: Alternativ können Plesk-Nutzer Let’s Encrypt auch über Plesk Extensions installieren und konfigurieren.
Für die Besucherstatistiken zu Deinem Blog gibt es
großartige Alternativen zum bis dato weitaus stärker bekannten Google Analytics.
Der Workshop stellt das nahezu gleichwertige Matomo sowie die wenig bekannte,
aber sehr gute Minimal-Lösung Koko Analytics vor.
Möchtest Du eigentlich nur wissen, wie viele Menschen Deine
Blog-Beiträge lesen, sind große Website-Traffic-Analysetools völlig
überdimensioniert. Koko Analytics ist ein elegantes, kleines Plugin genau für
diesen Zweck. Brauchst Du hingegen umfassende Detailauswertungen ähnlich wie
bei Google Analytics, ist das kostenlose Matomo – ehemals Piwik – vor allem für
Wordpress-Blogger eine gleichwertige Alternative. Denn Matomo gibt es
inzwischen auch als WordPress-Plugin, was die Einrichtung und Konfiguration viel
einfacher macht.
Koko Analytics
Die meisten Blogs benötigen nur einen Bruchteil der Daten, die von Google Analytics erfasst werden. Einfache, für viele jedoch völlig ausreichende Website-Statistiken liefert Koko Analytics.
Koko Analytics ist datenschutzrechtlich unproblematisch, denn es erfasst erst keinerlei persönlichen Daten und überträgt auch nichts auf fremde Server. Selbst Cookies, die Koko zum besseren Erkennen wiederkehrender Besucher einsetzt, lassen sich in den Optionen deaktivieren. Koko Analytics ermittelt die Zahl der Besucher und der Seitenaufrufe, zeigt eine Top-Liste der am häufigsten besuchten Beiträge an und erfasst, über welche verweisenden Websites die Besucher gekommen sind. Den Betrachtungszeitraum kannst Du individuell einstellen.
Tests über mehrere Monate haben gezeigt, dass sich die
Statistiken von Koko Analytics mit und ohne Cookies nur geringfügig unterscheiden. Sie weichen
gewöhnlich nicht allzu deutlich von Zahlen ab, die bei dem Test parallel von
Google Analytics ermittelt wurden.
Vor allem diese Präzision unterscheidet Koko Analytics von dem häufig empfohlenen Plugin Statify, das in unseren Tests deutlichere Abweichungen gezeigt hat. Wie genau Koko arbeitet, siehst Du am Vergleich mit dem Statistik-Screenshot von Matomo weiter unten, der sich auf die gleiche Website und den gleichen Zeitraum bezieht wie der Koko-Analytics-Screenshot oben.
Tracking-Code musst Du für Koko Analytics nirgendwo einfügen. Das Plugin beginnt mit der Besucherzählung, sobald es installiert und aktiviert ist. Die Einstellungen sind übersichtlich, enthalten aber das Wesentliche: Schließe optional Zugriffe von Administratoren und Blog-Autoren von der Zählung aus, aktiviere oder deaktiviere Cookies, lege fest, welchen Statistikzeitraum Du im WordPress-Dashboard sehen willst und wie lange die Statistik-Daten aufbewahrt werden sollen.
Die Einstellungsmöglichkeiten für Koko Analytics sind übersichtlich und verständlich.
Matomo: Statistiken für alle, die es ganz genau wissen wollen
Schwere Geschütze fährt dagegen Matomo auf, besser bekannt unter seinem früheren Namen Piwik. Der Leistungsumfang ist dem von Google Analytics inzwischen sehr nahe. Zudem gibt es ein Plugin, mit dem sich Matomo sehr bequem als Teil von WordPress installieren lässt.
Wer Google Analytics kennt, wird sich auch in Matomo sehr schnell zurechtfinden. Den Leistungsumfang zu beschreiben, würde den Rahmen hier sprengen. Durch die Ähnlichkeit zu Google Analytics wirst Du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nichts vermissen, was Du von dort kennst.
Visitors-Statistik von Matomo
Ein besonders interessantes Feature – um nur ein Beispiel herauszugreifen – sind die sogenannten Annotations: Matomo markiert unter den Liniengrafiken mit kleinen, interaktiven Sprechblasen-Symbolen die Tage, an denen Du einen neuen Beitrag veröffentlicht hast. So kannst Du auf einen Blick erkennen, wie viel Traffic Dir eine Neuveröffentlichung gebracht hat.
In Bezug auf Datenschutz hat Matomo gegenüber Google
Analytics den Vorteil, dass alle Daten auf dem eigenen Server gespeichert werden
und daher keine Übertragung an Dritte stattfindet. Das entschärft vor allem das
viel diskutierte Problem der Third-Party-Cookies. Mit Matomo kannst Du die
Datenschutzeinstellungen sogar so restriktiv wählen, dass gar keine Cookies
gesetzt werden. Zu den Datenschutzeinstellungen liest Du später noch mehr.
Matomo als WordPress-Plugin
Ob Du Matomo als WordPress-Plugin oder als eigenständige Applikation installierst, hat nahezu keinen Einfluss auf den Funktionsumfang. Lediglich die Android- und iOS-App zum Abrufen der Statistiken am Smartphone funktioniert mit der Plugin-Version nicht.
Vorteil der Plugin-Version: Matomo ist in WordPress
intergiert und einige Konfigurationsschritte entfallen. Deshalb konzentrieren
wir uns im Workshop auf die Plugin-Variante.
Aber Achtung, es gibt zwei Matomo-Plugins für WordPress:
Matomo Analytics ist die eigentliche Statistik-Software, um die es hier geht. WP-Matomo eignet sich hingegen für die Integration einer von WordPress unabhängigen Matomo-Installation. Für unseren Workshop installierst Du also nur das Plugin Matomo Analytics.
In Matomo zurechtfinden
Ein wenig verwirrend ist anfänglich, dass Du einen Teil der Matomo-Konfiguration in WordPress und einen anderen direkt im Matomo-Backend durchführst. In Deinem WordPress machst Du das in den Einstellungen über den Reiter Matomo Admin.
Zum Matomo-Backend via Einstellungen – Matomo Admin
Im Matomo-Backend finden sich dann auch sämtliche
Statistiken. Daneben gibt es eine Übersicht der Traffic-Analyse. Diese findest
Du aber auch im WordPress-Backend im Menüpunkt Zusammenfassung.
Datenschutz- und andere Basis-Einstellungen
Nachdem Du das Plugin installiert hast, ist Matomo im
Wesentlichen startbereit. Du solltest jedoch noch einige Einstellungen
vornehmen, bevor Du das Tracking aktivierst. Dazu gehören insbesondere die
Datenschutzeinstellungen und die Ergänzung Deiner Datenschutzerklärung
inklusive dem Einbinden des Shortcodes [matomo_opt_out],
damit User die Möglichkeit haben, sich selbst von der Trafficanalyse auszuklammern.
Unter dem Reiter Datenschutz
& DSGVO im Menü Einstellungen von
Matomo im WordPress-Backend findest Du umfangreiche Anleitungen und Hilfe zu
datenschutzrechtlichen Fragen und Einstellungen.
Der Link Daten und IP-Adressen anonymisieren führt direkt zu den für Datenschutz relevanten Einstellungen im Matomo-Backend. Voreingestellt ist hier bereits die Anonymisierung der IP-Adresse, nämlich die Maskierung der letzten beiden Bytes der IP-Adresse. Nicht voreingestellt, obwohl empfohlen, ist die Anonymisierung der IP auch für die Aufbereitung der Besuche. Hier solltest Du Ja auswählen und anschließend auf den Speichern-Button klicken.
IP-Anonymisierung im Matomo-Backend
Wechsle in WordPress nun in den Reiter Tracking
und wähle im Dropdown-Menü Tracking-Code
hinzufügen die Option Standardverfolgung
aus. Das Feld für den Tracking-Code ist zunächst leer. Erst wenn Du die
Einstellungen gemacht und den Button Änderungen
speichern geklickt hast, erscheint hier der Tracking-Code, den das
Matomo-Plugin automatisch in Dein Blog einbaut.
Allgemein empfehlenswert sind folgende Einstellungen:
Häkchen setzen bei <noscript> hinzufügen.
Häkchen entfernen bei E-Commerce aktivieren (außer Du betreibst einen Online-Shop oder
Ähnliches).
Häkchen bei Suche
verfolgen und 404 verfolgen
setzen, falls Du dazu Auswertungen haben möchtest.
Bei Anmerkungen
hinzufügen … Häkchen bei Beiträge
und Seiten setzen, die in den
Statistiken angezeigt wird, wann jeweils ein neuer Beitrag veröffentlicht wurde
(„Annotations“).
Wenn Du das Setzen von Cookies komplett
unterbinden willst, setze ein Häkchen bei Cookies
deaktivieren.
Willst Du Cookies beibehalten, kann für die
Einhaltung der DSGVO wichtig sein, die Lebensdauer der Cookies zu begrenzen.
Auch dazu findest Du an dieser Stelle die nötigen Optionen. Da wir keine
Rechtsberatung erteilen dürfen, solltest Du Dich zu diesem Thema genauer
informieren, beispielsweise was in Deinem konkreten Fall eine sinnvolle und
zulässige Dauer der Cookie-Lebensdauer sein kann.
Falls Du für Dein Blog ein SSL-Zertifikat
installiert hast, setzt Du ein Häkchen bei der untersten Option Matomo zwingen, ein bestimmtes Protokoll zu
verwenden auf https (SSL).
Daneben findest Du hier noch zahlreiche weitere
Konfigurationsmöglichkeiten. Diese werden durch eine Hilfe-Funktion erklärt,
die sich hinter dem jeweiligen Fragezeichen-Symbol verbirgt.
Klicke zum Abschluss der Konfiguration auf Änderungen speichern.
Jetzt siehst Du oben den kompletten Tracking-Code, den das
Plugin automatisch in Dein Blog integriert. Ab diesem Moment erfasst das Tool
die Traffic-Statistiken.
Der Tracking-Code erscheint, nachdem Du alle Einstellungen gemacht und auf Änderungen speichern geklickt hast.
Cookies deaktivieren?
Der BGH hat in einem konkreten Fall zwar entschieden, dass
die explizite Zustimmung jedes einzelnen Users notwendig ist, wenn eine Website
Cookies setzt. Er hat außerdem angedeutet, dass dies auch für alternative
Tracking-Methoden gilt, selbst wenn keine Cookies gesetzt werden. Andererseits
gibt es auch Juristen, die der Ansicht sind, dass für eine als notwendige erachtete
Websitestatistik-Erfassung vielleicht doch keine Zustimmung nötig ist.
Juristisch dürfen wir Dir hierzu keine Rechtsberatung geben.
Technisch verhält es sich bei Matomo aber wie folgt: Deaktivierst Du das Setzen
von Cookies, so wie oben beschrieben, greift Matomo auf ein Verfahren namens
Fingerprinting zurück, bei dem verschiedene Merkmale wie Browser,
Browserversion und Betriebssystem genutzt werden, um einen Benutzer
wiederzuerkennen. Das ist entscheidend, um einem Benutzer mehr als nur einen
einzelnen Seitenzugriff zuzuordnen, Dir also Informationen zu liefern, welchen
Klick-Weg User häufig durch Deinen Blog nehmen oder wie viele Seiten ein
Besucher pro Besuch ansieht.
Unserer Erfahrung nach liefert Matomo mit Cookies eine
deutlich bessere Unterscheidung zwischen Visits und Unique Visitors im
Vergleich zu Fingerprinting. Letztlich
musst Du unter Berücksichtigung der etwas schwierigen Rechtslage selbst
entscheiden, wie Du damit umgehst, ob und wie Du gegebenenfalls die Zustimmung
Deiner User für dieses Tracking einholst.
Geolokalisierung
Wenn Dich interessiert, woher Deine Leser stammen, aktivierst Du die Erfassung der geografischen Zuordnung von IP-Adressen über den Reiter Geolokalisierung. Zwar ermittelt Matomo die Geolocation auch ohne diese Konfiguration, jedoch sind die Daten genauer, wenn Du Dir dazu einen kostenlosen Lizenzschlüssel für GeoLite2 von MaxMind holst und hier eingibst. Den Key erzeugst Du auf der MaxMind-Website unter Services – My License Key, nachdem Du die Registrierung des Accounts dort abgeschlossen und Dich eingeloggt hast.
Geolocation: Wo kommen Deine Besucher her?
Datenbank-Wachstum begrenzen
Matomo sammelt große Datenmengen, die entsprechend viel
Platz in der Datenbank beanspruchen. Je nach Besucherzahl auf Deinem Blog
kommen da schnell Hunderte Megabyte an Daten zusammen. Tatsächlich benötigst Du
aber nur einen Bruchteil dieser Rohdaten dauerhaft. Deshalb ist es sinnvoll,
sie nach einem gewissen Zeitraum automatisch löschen zu lassen und nur die
daraus erzeugten Berichte zu behalten, die wesentlich weniger Speicherplatz
benötigen.
Weil Matomo in der Plugin-Version die WordPress-Datenbank
enorm aufblähen kann, empfehlen die Programmierer übrigens, ab circa 500.000 Pageviews pro Monat nicht das WordPress-Plugin
zu nutzen, sondern auf eine eigenständige Matomo-Installation zu setzen, um die
beiden Datenbanken getrennt zu halten und die Performance zu verbessern.
Im Matomo-Backend findest Du unter Privatsphäre – Daten anonymisieren weiter unten die Einstellungen
für das Löschen alter Daten. Relevant dafür sind zwei Optionen:
Lösche
regelmäßig alte Daten aus der Datenbank
Alte
vereinigte Berichtdaten löschen
Das Matomo-Wordpress-Plugin speichert regelmäßig aus den
Rohdaten generierte Berichte, also die Traffic-Analyse-Übersichten mit Zahlen
und Grafiken. Sobald diese Berichte erstellt sind, benötigst Du die
zugrundeliegenden Daten eigentlich nicht mehr – außer, Du willst später eine
neue Auswertung erstellen und beispielsweise bestimmte Datensegmente genauer
auswerten.
Insofern musst Du eine Balance zwischen der Datenbankgröße und der Beibehaltung von alten Daten finden und abwägen, wie wahrscheinlich es ist, dass Du diese Daten noch einmal benötigen wirst. Je mehr Besucher Du auf Deinem Blog und damit die entsprechenden Datenmengen in der Datenbank hast, desto intensiver wirst Du Dich mit diesem Thema beschäftigen müssen, um die Datenbank kleinzuhalten.
Regelmäßiges automatisches Löschen der Rohdaten reduziert die Datenbankgröße erheblich.
Aber auch alte Berichte beanspruchen viel Platz in der Datenbank, sodass Du hier ebenfalls überlegen solltest, wie lange Du die Auswertungen in den Berichten in der Datenbank halten willst. Beachte, dass nach der Löschung von Berichten für diesen Zeitraum keinerlei Traffic-Daten mehr zur Verfügung stehen.
Kritischer als bei den Rohdaten ist das automatische Löschen von alten Berichten, denn geht auch die Datenauswertung verloren.
Zum Löschen von Roh-Daten schlägt Matomo standardmäßig eine
recht knappe Frist von etwa einem halben Jahr (180 Tagen) vor, ebenso wie bei alten
Berichten von zwölf Monaten. Hier musst Du selbst entscheiden, wie weit zurück
Du Rohdaten für Detailauswertungen und die Auswertungen in Form von Berichten
benötigst.
Reports per E-Mail
Eine gute Kompromisslösung ist das automatische Erstellen
von Berichten per E-Mail. Hier kannst Du genau auswählen, welche statistischen
Daten Du benötigst und Dir diese Auswertungen beispielsweise einmal im Monat
per Mail zuschicken lassen. Archivierst Du diese Auswertungen sicher in Deinem
E-Mail-Programm – oder überträgst die wichtigsten Werte beispielsweise in eine
Excel-Tabelle –, kannst Du ältere Berichte und Rohdaten von Matomo automatisch
löschen lassen, ohne Deine grundlegenden Besucherstatistiken zu verlieren.
Um diese Reports zu erstellen, wechsle im Matomo-Backend ins
Menü Persönlich – E-Mail-Berichte und
klicke auf den Button Einen Bericht
erstellen und planen.
Die Einstellungen dort sind selbsterklärend. Ganz unten definierst Du, welche Statistiken die Berichte umfassen sollen. Hier ist die Auswahl an Metriken sehr groß, von Besucherzahlen, Geolocation und Browser-Daten über Ranglisten für Besucherzahlen einzelner Blogbeiträge bis zur Angabe, auf welchem Weg die Besucher Dein Blog gefunden haben.
Große Auswahl an Statistiken für den E-Mail-Report.
Wähle die Statistiken aus, die Du erhalten willst und klicke
abschließend den Bericht erstellen-Button.
Nun wird Matomo Dir regelmäßig alle Auswertungen per E-Mail zuschicken.
Besucherstatistiken auswerten
Es würde den Rahmen dieses Workshops bei Weitem sprengen, alle Möglichkeiten zu erläutern, wie Du Besucherstatistiken auswerten kannst. Letztlich sind die Statistik-Ansichten von Matomo denen von Google Analytics recht ähnlich, sodass Du Dich schnell zurechtfinden wirst. Erkunde dazu einfach die vielen Datenansichten im Matomo-Backend im Reiter Dashboard.
Zum Abschluss aber noch eine wichtige Funktion, die man leicht übersieht: Du kannst alle angezeigten Grafiken individuell anpassen, indem Du den Mauszeiger über das quadratische Icon mit dem Wellen-Muster links über der jeweiligen Grafik bewegst. In dem aufklappenden Kontextmenü stellst Du über Checkboxen ein, welche Daten als Grafik angezeigt werden sollen – beispielsweise um Pageviews und Unique Visitors miteinander zu vergleichen.
Zusätzliche Messgrößen in den Grafiken anzeigen lassen.
Wenn Du den STRATO Online-Speicher HiDrive in Deine eigene Anwendung einbauen und an Deine Bedürfnisse anpassen willst, kannst Du dafür unsere REST API nutzen.
Kaum eine andere Cloud bietet Dir so viele Zugriffsmöglichkeiten wie HiDrive. Mit den optionalen Protokollen (SFTP/FTPS, WebDAV, SMB/CIFS, rsync, SCP, Git) bindest Du den Online-Speicher in Dein Betriebssystem ein. Und wenn Du HiDrive direkt in Deine eigene Software implementieren willst, bieten wir eine REST API mit OAuth 2.0 – eine Authentifizierung, die ein gutes Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Nutzbarkeit ist.
Da sich die API nicht einfach von selbst erklärt und es auf die Details ankommt, haben wir unser HiDrive Developer Portal geschaffen, auf dem Du die wichtigsten Infos gebündelt findest.
Die HiDrive API ist unsere Lösung für Cloud-Experten. Damit machst Du Dir und Deinen Kunden den Weg in die Cloud noch einfacher, denn: Mit der API wird HiDrive zum Beispiel Teil Deiner eigenen App oder Software oder Dein zentrales Backup-System.
Welche Argumente noch für STRATO HiDrive sprechen, erklären wir auf den HiDrive Produktseiten:
Bei WordPress 5.5 dreht sich (erneut) fast alles um den Editor. Doch es gibt weitere spannende Neuerungen, von denen Deine Website profitieren wird.
Ein Schwerpunkt des Updates auf Version 5.5 ist der Block-Editor. Die Entwickler haben sich hier auf die Verbesserung des Blockverzeichnisses konzentriert. Darüber hinaus lassen sich Themes und Plugins ab sofort automatisch aktualisieren. Außerdem unterstützt WordPress jetzt Lazy Loading und erstellt automatisch Sitemaps.
Änderungen im Editor
Neues Blockverzeichnis
Die Entwickler haben vor allem das Blockverzeichnis überarbeitet. Wenn Du auf das Plus-Icon oben links klickst, öffnet sich eine Spalte mit allen verfügbaren Blöcken. Die Block-Typen (z. B. Text, Medien, Design) müssen nicht mehr separat aufgeklappt werden. Diese Übersicht bleibt solange geöffnet, bis Du sie wieder schließt.
Blockverzeichnis: Alle Blöcke auf einen Blick
Erweiterte Block-Suche
Auch die Suche im Blockverzeichnis wurde erweitert. So kannst Du jetzt fehlende Blöcke suchen und installieren. Um zum Beispiel eine Autoren-Box in einen Beitrag einzufügen, gibst Du „author“ in die Suche ein. Enthält das Blockverzeichnis keinen entsprechenden Block, werden Dir passende Block-Plugins vorgeschlagen.
Suche im Blockverzeichnis
Verbesserter Bildeditor
Der neue Bildeditor sieht besser aus. Wichtiger ist aber vielmehr: Du kannst Bilder nun direkt im Editor zuschneiden. Die Originaldatei bleibt dabei erhalten – WordPress speichert die zugeschnittene Variante in der Mediathek.
Bild zuschneiden im Bildeditor
Auto-Updates für Plugins und Themes
Bisher musste man Plugins und Themes über das Dashboard aktualisieren. Ab WordPress 5.5 geht das automatisch. Navigiere dazu in die Plugin-Übersicht (Plugins -> Installierte Plugins) und wähle Automatische Aktualisierungenaktivieren.
Automatische Aktualisierung von Plugins
Bei Themes funktioniert das ähnlich. Klicke auf Dein Theme (Design -> Themes) und dann in den Theme-Details auf den entsprechenden Link.
Automatische Aktualisierung von Themes
WordPress XML-Sitemaps
Eine Sitemap ist ein dynamisches Inhaltsverzeichnis für Suchmaschinen. Sie hilft Google, Bing und anderen Suchmaschinen, die Inhalte Deiner Website zu erfassen und in den Ergebnissen darzustellen. Bisher brauchtest Du spezielle Plugins wie All in One SEO Pack oder Yoast SEO, um diese Datei zu erstellen. WordPress 5.5. generiert die XML-Sitemap automatisch und legt sie im Hauptverzeichnis ab. Aufrufen kannst Du sie, indem Du wp-sitemap.xml hinter Deine Domain eingibst (z. B. Deine-Domain.de/wp-sitemap.xml). Über die Google Search Console hast Du die Möglichkeit, die Suchmaschine über Deine Sitemap zu informieren. So kann Google Deine Webseiten schneller in die Suche aufnehmen. Das erhöht die Sichtbarkeit und folglich die Zugriffe auf Deine Website.
Sitemap von WordPress
Lazy Loading
Auch für Lazy Loading war bisher ein Plugin notwendig. Durch diese Funktion werden Bilder erst dann geladen, wenn sie sich im sichtbaren Bereich befinden. Das erhöht die (gefühlte) Performance einer Website. WordPress unterstützt Lazy Loading nun endlich auch von Haus aus. Deine Website wird dadurch nicht nur schneller, sondern verbraucht auch weniger Bandbreite.
WordPress wird sichtbarer, schneller und sicherer
Mit WordPress 5.5 haben die
Entwickler ganze Arbeit geleistet. Das neue Blockverzeichnis ist ein echter
Fortschritt. Die hohen Auflösungen aktueller Monitore erlauben es, die fixe
Spalte beim Arbeiten eingeblendet zu lassen. So findest Du gewünschte Blöcke
mit weniger Klicks.
Die Implementierung von Lazy
Loading macht entsprechende Plugins überflüssig. Für SEO-Plugins gilt das nicht
unbedingt: Obwohl WordPress automatisch eine XML-Sitemap anlegt, können Yoast
& Co. noch viel mehr. Damit Du nicht plötzlich zwei XML-Sitemaps hast,
solltest Du Dich bei den Entwicklern Deines Plugins informieren und die
Funktion ggf. deaktivieren.
Automatische Updates für Themes und Plugins haben nicht nur Vorteile. So birgt die Funktion das Risiko, dass bei einer fehlerhaften Aktualisierung (z. B. durch Inkompatibilitäten) Deine Website nicht mehr funktioniert. Aktiviere die automatischen Updates daher nur bei Themes und Plugins von erfahrenen und vertrauenswürdigen Autoren (z. B. Automattic).