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Darf´s sonst noch was sein? Cross Selling stärkt Deinen Webshop

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Mehr Besucher, mehr Verkäufe, stärkere Kundenbindung: Cross Selling lässt Deinen Online-Shop wachsen. Hier sind vier Tipps für optimale Ergebnisse.

Der Alltag eines Online-Shoppers: Das rote T-Shirt liegt im Warenkorb. Die Bestellung wäre mit dem nächsten Klick abgeschlossen. Doch plötzlich erscheint am Bildschirmrand ein Bild von rot-weißen Schuhen, die hervorragend zum T-Shirt passen. Und zack liegt noch ein Produkt im Warenkorb. Ein Querverkauf hat stattgefunden, das sogenannte Cross Selling. Dabei bietet der Webshop dem Kunden Produkte an, die seinem Geschmack entsprechen. Produkte, nach denen der Kunde allerdings gar nicht gefragt hat.

Cross Selling ist ein alter Hut. „Mögen Sie Pommes zum Burger?“ hören Verbraucher seit Jahrzehnten. Auch im E-Commerce funktioniert die Verkaufsstrategie ewig. Etwa beim Onlinehändler Amazon. Cross Selling war laut Firmenchef Jeff Bezos schon 2006 für 35 Prozent des Umsatzes verantwortlich. Mittlerweile dürfte die Verkaufsstrategie noch bedeutender sein. Denn der Onlineriese investiert in intelligente Algorithmen, die Kundenvorlieben analysieren und Cross Selling automatisieren.

Das bedeutet für kleine Webshop-Betreiber: Cross Selling ist ein Evergreen, das sie nutzen sollten. Nicht nur, um den Umsatz zu erhöhen.

Cross Selling verbessert Dein Suchmaschinen-Ranking

Mit Querverkäufen verbessern Webshop-Betreiber auch das Suchmaschinenranking. Warum? Weil durch die Querverweise auf der Website interne Verlinkungen entstehen. Somit haben sogenannte Crawler von Google & Co. leichteres Spiel beim automatischen Durchsuchen und Sortieren von Webinhalten. Es gilt: Je stärker die interne Verlinkung, desto besser das Ranking. Und je besser das Ranking, desto mehr Besucher und Verkäufe. Ein weiterer Vorteil: Anders als bei Online-Werbeanzeigen fallen für Cross Selling keine Akquisekosten an– die Kunden sind schließlich bereits auf der Website.

4 Tipps: So bietest Du Cross-Selling-Produkte richtig an

Um von den Effekten des Querverkaufs zu profitieren, solltest Du folgende Tipps befolgen:

  1. Finde passende Cross-Selling-Produkte. Um geeignete Artikel zu finden, musst Du über den eigentlichen Artikel hinausdenken. Und dabei kannst Du Dich an drei Kategorien anlehnen: an Zubehör, Ergänzungsprodukte und Alternativangebote. Kauft der Kunde einen Wecker, sind beispielsweise Batterien als Zubehör naheliegend. Entscheidet sich der Kunde für schwarze Lederschuhe, ist Schuhcreme als Ergänzungsprodukt sinnvoll. Und liebäugelt der Webshop-Besucher mit einer Digitalkamera für 150 Euro, lässt er sich vielleicht von einem Alternativangebot überzeugen, mit dem Du eine höhere Marge erzielst: etwa vom nächst höheren Modell für 200 Euro.

  2. Schreibe eine wirkungsvolle Cross-Selling-Überschrift. Menschen stehen Werbung skeptisch gegenüber. Wirkungsvoller sind Empfehlungen von anderen Verbrauchern mit gleichem Geschmack. Es ist daher empfehlenswert, die Überschrift für Cross-Selling-Produkte aus Perspektive anderer Kunden zu formulieren. Beliebt ist beispielsweise die Formulierung „Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch…“

  3. Wähle den richtigen Zeitpunkt. Nur 8,5 Prozent der Kunden mögen den Querverkauf während des Bezahlvorgangs, zeigt eine Studie der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) aus Hamburg. Nur unwesentlich aufgeschlossener sind die Kunden, wenn sie den Warenkorb des Webshops bearbeiten. Hier stehen nur 16,3 Prozent Cross Selling positiv gegenüber. Doch wann ist der richtige Moment gekommen? Während sich die Kunden auf der Artikelseite befinden. 71,8 Prozent mögen den Querverkauf zu diesem Zeitpunkt. Im STRATO Webshop findet Cross Selling deshalb standardmäßig auf der Produktseite statt.

  4. Dränge Cross Selling nicht in den Vordergrund. Zwar stehen Webshop-Besucher Querverkäufen auf der Artikelseite grundsätzlich positiv gegenüber. Sie wollen aber während ihres Shoppings nicht irritiert werden. Das bedeutet für Dich: Das Produkt, das der Kunde ursprünglich gesucht hat, sollte im Vordergrund stehen. Die Zusatzangebote dürfen im Webshop sichtbar, aber nicht zu prominent platziert sein. Ansonsten läufst Du Gefahr, dass sich der Kunde überfordert fühlt und am Ende gar nichts kauft.

Cross Selling in den STRATO Webshop einbinden

Nutzt Du das Paket Webshop Plus oder ein höherwertiges Paket, kannst Du Cross Selling wie folgt nutzen:

Wähle „Produkte anzeigen“ und eine Artikelnummer.
Klicke auf „Cross Selling“ und auf „Produkte zuweisen“.
Wähle ein Produkt und klicke auf „Übernehmen“.

Hast Du Lust auf Deinen eigenen Online-Shop bekommen?

Zum STRATO Webshop

6 typische Irrtümer bei der Mail-Archivierung nach GoBD

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Wenn Du ein eigenes Business hast, musst Du Deine Mails archivieren. Welche Fehler können dabei passieren?

Irrtum 1: Die Archivierung von Rechnungen und Buchungsbelegen ist ausreichend

Grundsätzlich betreffen die GoBD alle Geschäftsunterlagen, die für die Besteuerung relevant sind. Das sind nicht nur die eindeutig wichtigen Inhalte wie Rechnungen und Buchungsbelege, sondern auch Informationen, Angebote oder die Auftragserteilung sowie Geschäftsvorfälle über Gewährleistung oder Rückabwicklung und alles, was unter Handels- oder Geschäftsbrief fällt. Daher ist es ratsam, zunächst einmal alle irgendwie für den geschäftlichen Betrieb relevanten E-Mails zu archivieren. Und zwar revisionssicher, also so, dass sie nicht verändert werden können.

Irrtum 2: Alle E-Mails müssen archiviert werden

Grundsätzlich ist es sinnvoll, einen Archivierungs-Workflow aufzubauen. Allerdings muss nicht jede E-Mail archiviert werden. Wenn eine E-Mail zum Beispiel nur als „Transportmittel“ für eine Rechnung dient und ansonsten keine wichtigen Informationen enthält, musst Du sie nicht archivieren. Sie wirkt dann ähnlich wie ein Briefumschlag bei einem Papierbrief. Wer also eine Rechnung per E-Mail verschickt, muss zunächst einmal nur die Rechnung aufbewahren, nicht die E-Mail.

Irrtum 3: Ausdrucken und/oder Ablegen reicht aus

Die Mail-Archivierung ist leider komplexer, als viele denken: Das reine Ausdrucken und Ablegen der Mails ist nämlich keine Archivierung nach GoBD: Die verlangt die Archivierung der Originale – und das sind bei E-Mails nun einmal elektronische Dokumente. Ein Ausdruck ist einfach nur eine Kopie.

Irrtum 4: Wer regelmäßig Backups macht, muss kein E-Mail-Archiv führen

Ein Backup und eine revisionssichere E-Mail-Archivierung sind zwei grundverschiedene Dinge. Bei einem Backup werden Daten für einen kurzen oder mittelfristigen Zeitraum gespeichert, um sie im Falle des Verlustes wiederherstellen zu können. Meist werden die Daten dafür in regelmäßigen Abständen gesichert.

Bei der Mail-Archivierung hingegen müssen die Daten sofort erfasst werden, um sicherzustellen, dass sie unverändert ins Archiv gelangen. Im Gegensatz zum Backup muss ein Mail-Archiv sicherstellen, dass die Daten vollständig sind und auch später nicht verändert werden. Nicht zuletzt musst Du bei der Mail-Archivierung Aufbewahrungsfristen einhalten, die über die Lebenszeit eines Backups hinausgehen.

Irrtum 5: Die GoBD und der Datenschutz beißen sich

Jein: Laut DSGVO solltest Du Daten nur dann aufbewahren, wenn es dafür einen handfesten Grund gibt. Der Verarbeitungsgrund ist durch die Archivierungspflicht gegeben. Aber: Wenn eine Mail für die Archivierung nicht relevant ist, brauchst Du einen anderen Grund für ihre Speicherung. Ansonsten müsstest Du sie löschen. Das wäre zum Beispiel der Fall, wenn Dir ein Bewerber seine Unterlagen per Mail zugesandt hat. Sagst Du dem Bewerber ab, haben seine Daten in Deinem Archiv nichts zu suchen.

Irrtum 6: Mail-Archivierung ist nur für große Unternehmen und Konzerne relevant

Leider nein: Jedes Unternehmen unterliegt der Aufbewahrungspflicht – unabhängig von der Unternehmensgröße. Wer ein Gewerbe mit Gewinnerzielungsabsicht betreibt, und sei es nur ein Einzelunternehmer mit einem Imbissstand, muss deshalb geschäftliche E-Mails archivieren.

Was hat es mit der Archivierungspflicht auf sich?

Betreibst Du ein eigenes Business, solltest Du von der GoBD schon mal gehört haben. Die Abkürzung steht für eine Reihe von Grundsätzen, die vom Finanzministerium erlassen wurden. Sie fassen die Aufbewahrungspflichten zusammen, die sich aus einschlägigen Gesetzen ergeben. Aus ihnen folgt: Auch E-Mails müssen archiviert werden. Mehr dazu findest Du auf der Seite des Bundesministeriums für Finanzen.

STRATO darf keine Rechtsberatung geben

STRATO ist ein Anbieter für Internet Services – nicht für Rechtsberatung. Wir geben Dir Tipps rund um das Thema Mail-Archivierung. Hin und wieder lassen wir auch einen Experten zu Wort kommen. Für eine detaillierte Auskunft oder rechtssichere Handlungsempfehlung solltest Du Dich aber in jedem Fall an einen legitimierten Anbieter von Rechtsberatung wenden.

Suchst Du nach einem Tool, um Deine Mails GoBD-konform zu archivieren?

Wenn Du bereits STRATO Kunde bist, kannst Du die Mail-Archivierung über den STRATO Kunden-Login dazubuchen.

Zum STRATO Kunden-Login

Noch kein STRATO Kunde?

Zu den Mail-Paketen

„Accelerated Mobile Pages“– soll ich Google AMP nutzen oder nicht?

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AMP-Seiten: Was sind die Vor- und Nachteile? (Bild: Pixabay/TeroVesalainen/Christian Rentrop)

Googles AMP ist eine interessante Möglichkeit, ohne großen Aufwand eine schnelle Mobile Website aufzusetzen. Allerdings eignet sich AMP längst nicht für jeden – und kann im Zweifel auch Probleme verursachen.

Wenn von Suchmaschinen-Optimierung die Rede ist, wird immer schnell das Stichwort „AMP“ in den Ring geworfen. AMP steht für „Accelerated Mobile Pages“ und bedeutet auch nichts anderes: Es handelt sich um besonders auf Geschwindigkeit getrimmte Mobilseiten nach festen Standards, die eine Aufblähung mit HTML-, CSS- und JS-Code verhindern und dadurch besonders geringe Ladezeiten auf Smartphones ermöglichen. Für die Suchmaschinen-Optimierung ist das deshalb relevant, weil schnelle Ladezeiten ein wichtiger Ranking-Faktor sind. Entwickelt wurde AMP unter der Federführung von Google und ist seit Anfang 2016 einsetzbar. Entsprechend umgerüstete Websites sind sehr schnell.

Vorteil: AMP ist schnell eingebaut…

Bestehende Websites können zunächst um AMP erweitert werden: Unter WordPress machen die Plug-Ins AMP  oder AMP for WP die Seite im Handumdrehen fit für AMP. Auch andere Systeme wie Joomla, Drupal oder Typo3 verfügen über solche Plug-Ins. Die manuelle Erstellung von AMP-Seiten ist natürlich ebenfalls möglich.

AMP wurde unter der Schirmherrschaft von Google entwickelt. (Bild: Screenshot AMP.dev)

AMP wurde unter der Schirmherrschaft von Google entwickelt. (Bild: Screenshot AMP.dev)

… automatisch generiert und flott

Die AMP-Mobilseiten werden automatisch generiert und können anschließend mit dem URL-Anhang /amp/ abgerufen werden. Dadurch gibt es mit AMP zwei Seitenversionen: https://(meine-URL)/artikel/ und https://(meine-URL)/artikel/amp/. Keine Sorge: Google vermerkt diese Seiten nicht als Duplicate Content, sondern einfach als zusätzliche, schnelle Version, was gegebenenfalls sogar ein Plus im Suchmaschinen-Ranking ermöglicht. Von der Google-Suche aus werden vorhandene AMP-Seiten auf Mobilgeräten bevorzugt ausgeliefert, linken aber auf die reguläre Desktop-Seite zurück, sobald hier ein interner Link angeklickt wird.

Nachteil: Zusätzlicher Pflegeaufwand und Stolperfallen…

Genau hier liegt aber auch ein Problem von AMP: Die neuen AMP-Seiten werden beim nächsten Crawl von Google indexiert. Gleichzeitig verwenden die Plug-Ins aber Standard-AMP-Templates. Das bedeutet, dass Seitenbetreiber mit AMP ab sofort zwei Themes pflegen müssen: das reguläre Desktop-Theme sowie das AMP-Theme. Hier gibt es einige Stolperfallen: So müssen Ads separat in die AMP-Seite eingebaut werden, wobei aber Plug-Ins wie Ad-Inserter helfen können. Schwerer wiegen die veränderte Linkstruktur und das Fehlen von Plug-Ins auf der AMP-Seite: Hier lauert eine DSGVO-Falle, da je nach AMP-Plugin Datenschutzerklärung und Cookie-Hinweis nicht automatisch vom Desktop-Theme übernommen werden und manuell eingebaut oder aktiviert werden müssen.

Komplizierter Rollback und eingeschränkte Funktionalität

Hinzu kommt: Wer AMP nur ausprobiert, wird schnell merken, dass die AMP-Website funktional stark eingeschränkt ist, was mit der reduzierten Code-Base zusammenhängt. Komplexe Anwendungen sind mit AMP nicht möglich. Wer genau aus diesen Gründen AMP wieder aufgeben möchte und entsprechende Plug-Ins entfernt, hat anschließend mit 404-Fehlern zu kämpfen. Hier hilft nur eine automatische Weiterleitung auf die Nicht-AMP-Versionen, idealerweise per .htaccess-Datei, um dem Spuk ein schnelles Ende zu bereiten:

# 404-Fehler nach AMP-Deaktivierung beheben
RewriteEngine on
Rewritecond %{ REQUEST_URL } (.+)/amp(.*)$
RewriteRule^%1/ [R=301, L ]

Fazit: AMP ist praktisch – verlangt aber Pflegeaufwand

Website-Betreiber haben für die Auslieferung einer Mobilseite grundsätzlich drei Optionen: Responsives Webdesign, wie es etwa der STRATO Homepage-Baukasten und viele WordPress-Themes anbieten, als separate Mobilseite oder als AMP-Seite. AMP eignet sich überall dort, wo es auf Geschwindigkeit ankommt. Der erhöhte Pflegeaufwand gegenüber responsiven Webseiten ist allerdings durchaus ein Argument gegen AMP. Das Gleiche gilt für den gegenüber regulären Mobilseiten reduzierten Funktionsumfang. Insofern ist vor dem AMP-Einbau immer zu prüfen, ob der Mehraufwand gerechtfertigt ist – und ob es negative Auswirkungen auf die Website geben könnte.

Suchst Du noch das passende Hosting-Paket für Dein WordPress?

Zu den WordPress-Paketen

5 SEO-Tipps für Deinen Homepage-Baukasten

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Im Homepage-Baukasten hast Du verschiedene Möglichkeiten, um Deine Website für Suchmaschinen zu optimieren. Diese 5 Punkte helfen Dir zu einem besseren Ranking bei Google & Co.

Der Begriff SEO steht für Search Engine Optimization. Das ist die Kunst, eine Website so zu gestalten, dass sie bei gängigen Suchmaschinen möglichst weit oben in den Suchergebnissen auftaucht. Große Unternehmen bezahlen dafür viel Geld. Aber auch Du kannst mit ein paar einfachen Einstellungen Dein Ranking gezielt verbessern.

Bevor es losgeht, definiere für Dich die Antworten auf zwei Fragen:

  1. Welchen Mehrwert bietet meine Website Besuchern?

  2. Welche Keywords sind für das Thema entscheidend?

Keywords sind Suchbegriffe, die Nutzer häufig eingeben, wenn sie sich für ein Thema interessieren. Für das Thema SEO im Homepage-Baukasten könnten das zum Beispiel die folgenden Begriffe sein: SEO, Suchmaschinenoptimierung, Homepage-Baukasten, Website, STRATO, Suchmaschine, Ranking.

Du bist Dir nicht sicher, welche Keywords Du für Deine Website wählen solltest? Zum Glück gibt es eine Reihe von Tools, die Dir dabei helfen. Gängige Keyword Planner wie KWFinder liefern Dir zu einem Thema die relevanten Schlüsselworte – inklusive Suchvolumen.

1. Optimiere die Browser-Einstellungen

Deine erste und wichtigste SEO-Stellschraube im Homepage-Baukasten sind die Browser- und Suchmaschinen-Einstellungen. Hier legst Du fest, was User sehen, wenn Du in ihren Suchergebnissen auftauchst.

Der Browsertitel sollte für die Suche relevant sein und die wichtigsten Keywords enthalten. Gleichzeitig sollte es sich bei Deinem Browser-Titel in jedem Fall um einen sinnvollen Begriff oder Satz handeln – eine bloße Liste mit Keywords schreckt potenzielle Besucher ab. Achte außerdem darauf, dass der Browser-Titel eine Länge von 70 Zeichen nicht überschreitet. Ansonsten kann es sein, dass er in den Suchergebnissen „abgeschnitten“ wird.

Ähnliches gilt für die Beschreibung: Formuliere sinnvoll und platziere wichtige Keywords. Die Beschreibung darf mit etwa 130 bis 160 Zeichen allerdings etwas länger sein als der Browser-Titel.

Die Browser-Einstellungen findest Du über EinstellungenSEO.

2. Nutze Keywords in der Webseiten-Struktur

Über den Menüpunkt Webseiten-Struktur passt Du Titel und URLs für einzelne Seiten deiner Website an. Beschränke Dich an dieser Stelle auf die wichtigsten Keywords und halte Deine URLs übersichtlich. Eine klare URL verrät den Besuchern Deiner Seite im Voraus, was sie erwartet.

Lässt Du das Feld für die Seiten-URL leer, übernimmt dein Homepage-Baukasten den Seiten-Titel als URL. Im Beispiel unten wäre das deinedomain.de/webseiten-struktur.

Auch für die einzelnen Seiten Deiner Website kannst Du Browsertitel und Beschreibung individuell anpassen:

Wie Du mit Hilfe Deiner URL-Struktur und internen Verlinkungen noch mehr SEO-Potenzial aus Deiner Website holst, erfährst Du im Beitrag Besseres SEO-Ranking in drei Schritten.

3. Nutze Bildunterschriften und Alternativtext

Neben einem Titel kannst Du im Homepage-Baukasten auch einen Alt-Tag und eine Beschreibung für jedes Bild festlegen. Beschreibungen geben Deinen Besuchern zusätzliche Informationen zu einem Bild . Alt-Tags sind die Texte, die erscheinen, wenn ein Bild mal nicht geladen werden kann . Beide sind außerdem relevant für Deine SEO. Auch hier solltest Du wieder die Gelegenheit nutzen, relevante Keywords einzutragen. Suchmaschinen lesen diese Tags nämlich aus und berücksichtigen sie für Dein Ranking.

4. Formatiere Text und Überschriften

Niemand hat Lust, schlecht formatierte Texte zu lesen. Schon gar nicht die Besucher Deiner Website. Strukturiere deshalb den Text auf Deiner Website mithilfe von sinnvollen Überschriften und Zwischenüberschriften. Nutze dafür die Formatvorlagen Überschrift 1, Überschrift 2 und Überschrift 3. Achte darauf, eine gut lesbare Schriftart zu verwenden. Serifenlose Fonts wie Googles Open Sans eignen sich besonders für Texte auf Webseiten.

Wie gut oder schlecht Du Deine Texte strukturierst, wirkt sich indirekt auf Dein Suchmaschinen-Ranking aus. Es ist nämlich ein entscheidendes Kriterium für die Nutzerfreundlichkeit. Letztere steht aus gutem Grund im Zentrum der Unternehmensphilosophie von Google. Fühlen sich Besucher auf Deiner Seite wohl, bleiben sie länger  – und kommen gerne wieder. Das wiederum beeinflusst Dein Ranking bei Suchmaschinen ganz konkret.

Die Formatvorlagen kannst Du im Homepage-Baukasten übrigens individuell bearbeiten. Wähle dazu innerhalb eines Textfeldes erst Format und dann Einstellungen.

5. Erstelle ein Favicon

Ein Favicon ist ein kleines Bild von der Größe 16×16 Pixel, das beim Nutzer in den Browser-Tabs dargestellt wird. Außerdem taucht es bei allen gängigen Browsern in der Liste der Lesezeichen auf. Einige Suchmaschinen, wie zum Beispiel DuckDuckGo, zeigen das Favicon sogar in der Liste der Suchergebnisse.

Das Favicon hat an sich keinen direkten Einfluss auf das Suchmaschinen-Ranking Deiner Website. Aber: Wieder geht es um Nutzerfreundlichkeit. Gerade Nutzer, die viele Lesezeichen im Browser haben, finden sich dank der kleinen Grafik sehr viel schneller zurecht – und sparen somit Zeit.

Ein Favicon wählst Du im Homepage-Baukasten über EinstellungenAllgemeinFavicon.

Hast Du Lust bekommen, eine eigene Website mit dem Homepage-Baukasten zu erstellen?

Zum STRATO Homepage-Baukasten

Du willst mehr?

Mit den hier beschriebenen Tipps kannst Du schon viel erreichen. Wenn Du Dein Ranking noch weiter optimieren willst, haben wir das richtige Tool für Dich:

Zum STRATO rankingCoach

Neue Hardware für Dedicated Server Linux: Intel Coffee Lake

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Coffee_Lake

STRATO setzt auf eine neue Prozessor-Generation von Intel: Den Intel Xeon aus der Reihe „Coffee Lake“. Das bedeutet: schnellere Server mit mehr Leistung.

Die neuen Server mit „Coffee Lake“ CPUs sind der Nachfolger für unsere Root Server Linux mit CPUs aus der Reihe „Kaby Lake“.

Bis zu 6 Cores und Hyper-Threading-Technologie

Klarer Vorteil der neuen Server-Generation: deutlich mehr Rechenleistung. „Coffee Lake“ gibt es mit bis zu 6 Kernen. Damit allein kommst Du auf eine maximale Taktfrequenz von bis zu 4,7 GHz. Zum Vergleich: Der Vorgänger „Kaby Lake“ kam auf eine maximale Turbo-Taktfrequenz von 3,9 GHz.

Außerdem neu bei den „Coffee Lake“ Servern: Drei der vier Modelle unterstützen Intels Hyperthreading-Technologie. Dabei wird ein einzelner Prozessorkern in zwei virtuelle Prozessoren aufgeteilt, die unabhängig voneinander Rechenoperationen ausführen. Das Resultat: noch schnellere Rechenleistung.

Mehr Auswahl im 32 GB RAM-Segment

Mit den neuen Servern stellt STRATO sich im gefragten 32 GB RAM-Segment breiter auf. Deshalb bieten wir drei verschiedene Server-Modelle mit 32 GB DDR4 ECC RAM an:

  • Root Server Linux D420:
    Intel Xeon E-2134: 4 Cores
    Maximale Turbo-Taktfrequenz: 4,5 GHz

  • Root Server Linux D520:
    Intel Xeon E-2126G: 6 Cores ohne Hyper-Threading
    Maximale Turbo-Taktfrequenz: 4,5 GHz

  • Root Server Linux D620:
    Intel Xeon E-2176G: 6 Cores mit Hyper-Threading
    Maximale Turbo-Taktfrequenz: 4,7 GHz

Wie Du oben siehst, kommst Du mit dem D420 und dem D520 praktisch auf die gleiche Taktfrequenz. Den Unterschied macht die Anzahl der Kerne: Mit seinen 6 Kernen liefert der D520 auch ohne Hyperthreading mehr Rechenleistung als der D420 mit seinen 4 Kernen inklusive Hyperthreading.

Jedes Modell ist sowohl mit HDD oder SSD-Speicher verfügbar. Du hast also die Wahl: Möchtest Du mehr Speicherplatz oder noch schnelleren Zugriff auf Deine Daten?

Mehr Leistung auch im 64 GB RAM-Segment

Den Intel Xeon E-2176G gibt es bei STRATO nicht nur im 32 GB RAM-Segment. Auch in der Kategorie mit 64 GB DDR4 ECC RAM löst er den Vorgänger E3-1230v6 ab. Das bedeutet: Einen preisgünstigen Server mit 64 GB RAM gibt es jetzt mit 6 anstelle von 4 Kernen und einer maximalen Turbo-Taktfrequenz von 4,7 GHZ statt 3,9 GHz.

Zahlreiche Features inklusive

Bei STRATO bekommst Du nicht nur starke Hardware. Zusätzlich zu Deinem Server hast Du außerdem viele Inklusiv-Features:

Plesk Onyx

Die Verwaltungssoftware hilft dabei, die wichtigsten Konfigurationen an Deinem Server vorzunehmen. Mit der intuitiven Web-Oberfläche hast Du dabei alles im Blick.

SSL-Zertifikate

Bei unseren STRATO Dedicated Servern bekommst Du ein Single-Domain SSL-Zertifikat (DV) inklusive. Möchtest Du mehr als eine Domain verschlüsseln, kannst Du Zertifikate von Let’s Encrypt nutzen. Die Zertifizierungsstelle ermöglicht Dir, unbegrenzt viele SSL-Zertifikate auf Deinem STRATO Server einzurichten.

Monitoring Service

Der Monitoring-Service informiert Dich, sollten Dein Server oder einzelne Dienste nicht mehr zu 100 Prozent zur Verfügung stehen. So kannst Du umgehend reagieren. Bei allen Servern bieten wir den Basic Tarif inklusive an.

RemoteConsole

Die RemoteConsole sorgt dafür, dass Du immer mit Deinem Server verbunden bist. Alle Meldungen, die Linux beim Startvorgang ausgibt, kannst Du in der RemoteConsole sehen. Sollte zum Beispiel Dein Betriebssystem nicht starten, erkennst Du es sofort.

Du möchtest mehr über die Inklusiv-Features bei unseren Servern wissen? Alle wichtigen Infos erfährst Du hier.

Sichere Dir Deinen eigenen Root Server mit „Coffee Lake“ CPU:

Zum Start der neuen Server findest Du auf unseren Produktseiten ein passendes Angebot:

Zu den Coffee Lake Servern

Du bist noch unentschlossen? Bei STRATO gehst Du kein Risiko ein: Selbstverständlich gilt auch für unsere Server die 30 Tage Geld-zurück-Garantie.

Neuer Look für STRATO Webmail

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Beitragsbild STRATO

Webmail bekommt eine neue Oberfläche – und neue Features für den Kalender. Das Update sieht nicht nur gut aus, es verbessert vor allem die User Experience.

Verbesserte Benutzeroberfläche

Viele von Euch haben es sich gewünscht, wir haben es umgesetzt: Ab jetzt hast Du in der oberen Ansicht nur noch eine Top Bar mit Menüpunkten. Statt der gewohnten Textreiter auf der linken Seite findest Du dort App-Icons für die Schnellauswahl. Standardmäßig sind das Mail, Kalender und Adressbuch.

Die neue Top Bar schafft mehr Platz auf dem Bildschirm.

Die anderen Apps erreichst Du über die Kacheln auf der rechten Seite:

Ein Klick auf die Kacheln öffnet die komplette App-Auswahl.

Daneben ist ein Kreis mit Deinen Initialen. Hier kannst Du ein Bild als Avatar hochladen, das anderen Webmail-Nutzern angezeigt wird. Gehe dazu ins Adressbuch und wähle links den Menüpunkt Meine Kontaktdaten aus.

Im Adressbuch lädst Du Deinen Avatar hoch.

Klickst Du auf den Kreis mit Deinem Avatar, kommst Du zu den Einstellungen. Hier kannst Du zum Beispiel selbst entscheiden, welche Apps Du in der Schnellauswahl sehen möchtest:

Du entscheidest selbst, welche Apps links oben in der Schnellauswahl stehen.

Schwebendes Fenster

Du möchtest eine E-Mail schreiben und brauchst für Deine Nachricht noch Infos aus einer anderen Mail? In der neuen Version von STRATO Webmail verfasst Du Deine Mails in einem schwebenden Fenster. So kannst Du gleichzeitig eine bestehende Mail aus Deinem Postfach öffnen und zum Beispiel einen komplexen Referenzcode oder eine Kundennummer kopieren.

Das schwebende Fenster erlaubt mir, den Referenzcode aus der anderen Mail zu kopieren.

Schwebende Fenster gibt es übrigens nicht nur für Mail. Auch im Kalender und im Adressbuch kannst Du ab sofort mit schwebenden Fenstern arbeiten.

Schwebendes Fenster im Kalender

Kontextmenü durch Rechtsklick öffnen

Mit der neuen Version hat es auch ein früheres Feature wieder zurück in STRATO Webmail geschafft: das Kontextmenü durch Rechtsklick. Klickst Du mit der rechten Maustaste auf eine Mail, kannst Du sie zum Beispiel beantworten, weiterleiten oder löschen.

Ein Rechtsklick auf eine Mail öffnet das Menü.

Neue Funktionen im Kalender

Neben dem neuen Design hat der Kalender auch einige zusätzliche Funktionen bekommen. Wähle zum Beispiel mehrere Termine aus und exportiere sie als V-Card oder CSV-Datei. Diese Dateien kann ein anderer Nutzer dann in seinen Kalender importieren.

Hast Du ein Premium-Postfach? Dann abonniere einen iCal Kalender. Das von Apple entwickelte Format mit der Endung .ics erlaubt Dir, Kalender zu abonnieren, die andere Nutzer für Dich bereitstellen. Auf der Website icalshare.com findest Du neben internationalen Feiertagen und Schulferien auch ungewöhnliche Kalender – zum Beispiel die Geburtstage von Charakteren aus Anime und Computerspielen.

Klicke auf Neuen Kalender hinzufügenDatei hochladen, um einen Kalender zu importieren.

Auf der linken Seite findest Du die Option Neuen Kalender hinzufügen.

Hast Du noch kein Mail-Paket?

Zu STRATO Webmail

Sommer-Aktion bei STRATO

Die letzte Welle unserer Sommer-Aktion läuft! Aktuell bekommst Du das Paket Mail Plus vergünstigt im Bundle mit der STRATO Mail-Archivierung – bis zum Ende der Aktion am 31.07.

Zur Sommer-Aktion

WordPress mehrsprachig machen

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Du willst nicht nur auf Deutsch bloggen? Mit einem Sprach-Plugin oder WordPress Multisite wird Dein Blog international.

Es gibt gute Gründe für eine mehrsprachige Website: Deine Leser kommen aus verschiedenen Ländern, Du hast eine Affinität zu einer Sprache oder willst Deine Reichweite vergrößern. Technisch ist ein mehrsprachiges Blog gar nicht kompliziert – auch wenn WordPress diese Funktion (noch) nicht von Haus aus mitbringt. Dabei kannst Du zwischen zwei Varianten wählen: Entweder installierst Du ein entsprechendes Plugin oder Du verwendest die Funktion WordPress Multisite.

Mehrsprachiges WordPress mit dem Plugin WPGlobus

Der schnellste Weg ist die Installation eines entsprechenden Plugins. Beliebt und vor allem für größere Websites interessant ist WPML. Kostenlose Alternativen sind unter anderem Polylang und WPGlobus. Weil Letzteres besonders einfach und übersichtlich ist, zeigen wir die Vorgehensweise mit diesem Plugin.

1. Installation und Einstellungen

Nach der Installation und Aktivierung findest Du im Backend den Menüpunkt WPGlobus. Hier kannst Du unter Sprachen neben Englisch, Spanisch, Französisch und Russisch noch weitere hinzufügen. Zudem gibt es verschiedene Optionen für die Darstellung in den Menüs. Darunter legst Du fest, ob und in welchem Menü die Sprachauswahl („Selektor“) erscheinen soll.

Wichtig: Bei manchen Themes funktioniert der Selektor nicht, zum Beispiel im Header von Twenty Nineteen. Du kannst ihn aber auch als Widget integrieren (dazu unten mehr).

Grundeinstellungen von WPGlobus

Bei Post-Types setzt Du am besten beide Häkchen, um Seiten und Beiträge übersetzen zu können. Du solltest auch unbedingt die Checkbox im Bereich Weiterleiten aktivieren, damit Besucher anhand der Spracheinstellungen ihres Browsers automatisch an die entsprechende Seite weitergeleitet werden. Dann müssen sie die Sprache nicht mehr manuell über den Selektor ändern.

2. Sprach-Selektor als Widget einbinden

Zusätzlich oder als Alternative zur Integration ins Menü kannst Du den Sprach-Selektor als Widget verwenden (Design -> Widgets). Hier hast Du ebenfalls die Wahl zwischen verschiedenen Darstellungen:

Das WPGlobus Widget platzierst Du wie alle Widgets einfach per Drag & Drop an die gewünschte Stelle.

3. Inhalte übersetzen

Für WordPress gibt es glücklicherweise zahlreiche Übersetzungen für die System-Meldungen und Standardtexte (zum Beispiel im Kommentarbereich). Daher brauchst Du nur Deine eigenen Inhalte zu übersetzen. Bevor es an die Beiträge und Seiten geht, solltest Du zunächst die Menüs, Kategorien und Schlagwörter übersetzen.

Klicke dazu im Menü-Bereich (Design -> Menüs) einfach auf einen Eintrag und gib dann die Übersetzung(en) ein:

In diesem Beispiel übersetzen wir den Menüpunkt „Ernährung“ ins Englische und Spanische.

Das Gleiche machst Du mit den Kategorien (Beiträge -> Kategorien) und Schlagwörtern (Beiträge -> Schlagwörter).

Wenn das erledigt ist, kannst Du die Übersetzungen für Deine Texte einfügen. Um eine Seite oder einen Beitrag zu übersetzen, wechselst Du im Backend in die entsprechende Bearbeiten-Ansicht. Über die WPGlobus-Einstellungen kannst Du zwischen den Sprachen wechseln und die Übersetzungen einfügen.

Die Sprachwahl ist praktisch und bringt Farbe in den Editor.

Mehrsprachiges WordPress mit WordPress Multisite

Die zweite Methode für ein mehrsprachiges Blog basiert auf WordPress Multisite. Damit kannst Du für jede Sprache ein separates Blog innerhalb einer WordPress-Installation (Netzwerk) erstellen. Das klingt komplizierter als es ist. In den hier verlinkten Beiträgen erfährst Du Schritt für Schritt, wie Du dabei vorgehst:

1. Installiere WordPress manuell,

2. Aktiviere WordPress Multisite und lege für jede Sprache eine Subdomain und eine Website an.

3. Anschließend solltest Du die Websites miteinander verbinden. Dazu kannst Du einfach auf jeder Website ein Dropdown-Menü erstellen, in dem Du auf die jeweils anderen Websites verlinkst: Trage in den Menü-Einstellungen (Design -> Menüs) die Adressen der Websites als individuelle Links ein und füge sie zum Menü hinzu. Als oberen Menüpunkt für die Sprachauswahl (zum Beispiel „Languages“) gibst Du als Adresse irgendwas an. Nur so kann WordPress den Eintrag speichern. Anschließend kannst Du den Inhalt dieses URL-Felds löschen, um die Verlinkung zu entfernen. Das Gleiche machst Du bei den anderen Websites, wobei die jeweilige Website selbst natürlich nicht verlinkt werden muss.

Mit Drag & Drop rückst Du die Unterpunkte ein, um ein Dropdown-Menü zu erstellen.

4. Als letzten Schritt kannst Du (optional) Multisite Language Switcher installieren. Das Plugin ist enorm hilfreich bei der Verwaltung der Übersetzungen. So zeigen Dir Flaggen-Icons in der Beitragsübersicht (Beiträge -> Alle Beiträge) jeder Website des Netzwerks an, ob Übersetzungen fehlen. Von hier aus gelangst Du direkt in die entsprechende Beitrags-Ansicht. Ähnlich sieht das bei Seiten, Kategorien und Schlagwörtern aus.

In der Beitrags-Übersicht verlinkt Multisite Language Switcher auf die verknüpften Übersetzungen.

Voraussetzung dafür ist, dass die jeweiligen Übersetzungen miteinander verknüpft sind. Zu diesem Zweck konfigurierst Du zunächst die Websites in den Plugin-Einstellungen (Einstellungen -> Multisite Language Switcher). Wichtig ist hier die korrekte Sprachwahl.

Über die Links oben gelangst Du ohne Umwege direkt zu den Konfigurationen der anderen Websites.

Wenn Du Dir einen Beitrag oder eine Seite im Editor anschaust, findest Du unten rechts den Bereich Multisite Language Switcher. Hier musst Du nur noch die entsprechenden Inhalte der anderen Blogs als Übersetzungen festlegen. Mit dem Block Multisite Language Switcher hast Du außerdem die Möglichkeit, direkt im Beitrag bzw. in der Seite auf die Übersetzungen zu verweisen (als Textlink oder Flagge).

In den Dokument-Einstellungen verknüpfst Du die Übersetzungen.

Plugin oder Multisite?

Zwei Methoden, ein Ziel: WordPress mehrsprachig machen. Welche die bessere ist, hängt von Deiner Situation ab. Wenn Du schon länger bloggst und viele Inhalte hast, wirst Du vermutlich die einfache Lösung per Plugin bevorzugen. Die Browserweiche ist ebenfalls ein Argument für WPGlobus.

Der Weg über WordPress Multisite hat den Vorteil, dass die Mehrsprachigkeit Deines Blogs nicht von einem Plugin abhängt. Die separaten, aber zentral administrierten Websites haben „in der Landessprache sprechende“ URLs und lassen sich individuell gestalten. Es ist Deine Entscheidung… 😉

Hast Du eine Idee für ein mehrsprachiges WordPress-Projekt?

Dann sichere Dir jetzt das passende Hosting-Paket dazu:

Zu den WordPress-Paketen

E-Mail-Marketing: ein Euro investiert, 38 Euro gewonnen

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Mehr Verkäufe und zufriedenere Kunden: E-Mail-Marketing hat das Potential, Deinen Webshop auf Wachstumskurs zu bringen – ohne hohe Kosten zu verursachen.

Der neue Tennisschläger liegt super in der Hand. Der Käufer steckt ihn zufrieden in die alte Tasche. Er lässt sich aufs Sofa fallen, öffnet sein E-Mail-Postfach auf dem Smartphone. Und sieht einen Newsletter des Webshops, in dem er kurz zuvor den Schläger gekauft hat. Darin abgebildet: die passende neue Tasche. Zu verlockend – die guten Vorsätze sind dahin, das Produkt landet im Einkaufskorb.

E-Mail-Marketing ist ein beliebter Weg zum Erfolg

Laut EHI Retail Institute nutzen fast 95 Prozent der Online-Shops, E-Mail-Marketing als Werkzeug. Die Shops bieten Kunden per E-Mail Produkte an, die ihrem Geschmack entsprechen. Oder holen Interessenten zurück in den Shop, die ihn trotz gefüllten Warenkorbs verlassen haben. Eine Allzweckwaffe also, die sich auch kleine Webshops leisten. Denn E-Mail-Marketing ist um ein Vielfaches günstiger, schneller und flexibler als eine Sendung per Post. Und laut Marktforschungsinstitut DMA erhalten Anwender für jeden Euro, den sie investieren, 38 Euro durch höhere Umsätze zurück.

E-Mail-Marketing-Plattformen sind lohnenswert

Es lohnt sich also, mit E-Mail-Marketing zu starten. Doch wie? 82 Prozent der Online-Shops nutzen laut EHI eine Plattform in der Cloud. Der Vorteil: Der Anwender installiert keine Software, sondern registriert sich online beim Anbieter. Und schon stehen auch unterwegs auf Smartphone und Tablet Funktionen zur Verfügung, die das E-Mail-Marketing zum Kinderspiel machen: Empfänger lassen sich in Listen verwalten, Newsletter sich professionell gestalten und automatisch versenden. Auch An- und Abmeldungen sind automatisiert. Ein weiterer Vorteil: Die Anbieter schaffen es, dass Newsletter nicht im Spamordner landen. Das ist eine Gefahr, wenn Du E-Mails über Dein E-Mail-Programm versendest.

Und welche E-Mail-Marketing-Plattform ist empfehlenswert? Im STRATO Webshop kannst Du zum Beispiel die Cloud-Lösung CleverReach einbinden. Mit wenigen Klicks startest Du das E-Mail-Marketing. Aber Vorsicht:Damit Deine Kampagnen Erfolg haben, solltest Du ein paar Spielregeln beachten.

Tipp Nr. 1: Personalisiere den Content

Ein Kunde hat gerade Hundefutter gekauft und findet in seinem Postfach einen Newsletter, der einen Katzenkorb bewirbt. Was passiert? Der Empfänger fühlt sich nicht angesprochen. Der Webshop hat es versäumt, die Bindung zum potentiellen Käufer zu stärken. Deshalb gilt: Schicke niemals Massen-Newsletter an alle Abonnenten. Versorge Deine Bezieher nur mit Content, der sie interessiert. Das schaffst Du, indem Du beispielsweise mehrere Newsletter anbietest – etwa Einen, der neue Produkte für Hundebesitzer vorstellt. Und einen weiteren Newsletter, der Katzenfreunde anspricht.

Achte auch darauf, was sich Kunden inhaltlich wünschen: 50 Prozent der Abonnenten wollen sich laut Online-Portal Statista über neue oder zukünftige Produkte auf dem Laufenden halten. 46 Prozent wünschen sich Rabatte und Sonderangebote

Tipp Nr. 2: Lasse Abonnenten nicht zu lange warten

Der Versand von Newslettern ist ein Balanceakt. Du nervst, wenn Du Abonnenten jeden Tag anschreibst. Du vergibst aber auch Verkaufschancen, wenn Du zu lange nichts von Deinem Webshop hören lässt. Letzteren Fehler machen laut EHI rund 25 Prozent der Onlinehändler. Sie verschicken innerhalb von drei Monaten nur ein bis zwei E-Mails. Und die goldene Mitte? E-Mail-Marketing Plattformen unterstützen Dich bei der Entscheidung mit Statistiken, die zeigen, wie viele Empfänger Deine Aussendung öffnen. Eine Faustregel besagt: Eine E-Mail pro Woche ist in Ordnung.

Tipp Nr. 3: Personalisiere die Betreffzeile

293,6 Milliarden E-Mails werden laut Statista 2019 verschickt. Millionen Unternehmen kämpfen in dieser Informationsflut um die Aufmerksamkeit der Empfänger. Um nicht unterzugehen, ist es empfehlenswert, den Newsletter zu personalisieren – am besten schon in der Betreffzeile. Denn Menschen mögen es, ihren Namen zu lesen. Die Öffnungsrate steigt dadurch um 22 Prozent, zeigt eine Untersuchung des Softwareunternehmens Episerver, die 8,6 Milliarden E-Mails analysiert hat. Wichtig außerdem: Platziere einen gut sichtbaren Call-to-Action Button am Ende des Newsletters. Er soll den Leser zum Handeln aufrufen – etwa zum Besuch einer Produktseite.

Tipp Nr. 4: Achte auf den Datenschutz

Beim E-Mail-Marketing solltest Du unbedingt auf die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) achten. Sie schreibt beispielsweise vor: Abonnenten müssen sich mit dem sogenannten Double-Opt-in Verfahren anmelden. Bedeutet: Ein Formular allein reicht nicht aus. Der Webshop muss dem Interessenten zudem eine E-Mail mit einem Bestätigungslink schicken. Deshalb solltest Du auch niemals Adressen einkaufen, um Deinen Verteiler zu vergrößern. Damit könntest Du direkt in die Abmahnfalle tappen.

CleverReach in den STRATO Webshop einbinden

Schritt 1: Klicke auf „Apps“, auf „App Store“ und auf „CleverReach“
Schritt 2: Klicke auf „App installieren“
Schritt 3: Klicke auf „Apps“, auf „Meine Apps“ und anschließend auf die App CleverReach.

Starte mit Deinem eigenen Webshop durch!

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Steigere Deine Webshop-Verkäufe mit Instagram

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Instagram für den STRATO Webshop nutzen

Du wünschst Dir mehr Kunden für Deinen Webshop? Dabei hilft die Instagram-Shopping-Funktion. Was ist diese Funktion und wie kannst Du sie für Dich und Deinen Webshop nutzen?

Was hat Instagram mit Deinem Webshop zu tun?

Instagram ist ein kostenfreies soziales Netzwerk. Es bietet Dir die Möglichkeit, Fotos und Videos in Kombination mit einem Text zu veröffentlichen. Dabei können nicht nur Privatpersonen Instagram nutzen – auch mit einem Unternehmensprofil erreichst Du andere Nutzer.

Die Plattform gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. 2018 waren in Deutschland rund 15 Millionen Menschen jeden Monat auf Instagram aktiv ; Menschen unter 25 Jahren verbringen durchschnittlich sogar mehr als 32 Minuten pro Tag mit der App. Dabei folgen 80 Prozent der Nutzer mindestens einem Unternehmen.

Instagram ist also eine Plattform mit großer Reichweite. Wenn Du einen eigenen Webshop hast, kannst auch Du mit Deinem Unternehmensprofil diese Reichweite für Dich nutzen und so mehr Interessenten auf Dich aufmerksam machen.

Präsentiere Deine Produkte ­– mit Instagram Shopping

Seit Anfang 2018 gibt es für Unternehmen ein nützliches Feature auf Instagram: die Shopping-Funktion. Damit kannst Du Deine eigenen Produkte in einem Post markieren – mit einem Klick auf die Verlinkung gelangen die Nutzer dann direkt in Deinen Online-Shop. Die Funktion ist sowohl für die Posts im Feed, als auch für die Stories verfügbar.

Indem Du regelmäßig postest und mit Deinen Followern in Interaktion trittst, hast Du gleichzeitig die Chance, neue Kunden zu gewinnen und mehr über Deinen Webshop zu verkaufen.

Die Voraussetzungen für die Nutzung der Instagram-Shopping-Funktion: Du benötigst ein Unternehmensprofil auf Instagram und auf Facebook. Außerdem musst Du physische Produkte in Deinem Online-Shop verkaufen. Digitale Produkte und Dienstleistungen wie Software, Apps oder Seminare werden mit der Funktion nicht unterstützt.

So nutzt Du Instagram Shopping

Um die Instagram-Shopping-Funktion zu benutzen, sind nur wenige Schritte notwendig. Auch auf Facebook findest Du einen Leitfaden zur Aktivierung der Funktion.

Schritt 1: Lege ein Unternehmensprofil auf Facebook und Instagram an

Zunächst benötigst Du ein Unternehmensprofil auf Facebook und Instagram. Indem Du ein Unternehmensprofil auf Facebook anlegst , kannst Du den Businessmanager einrichten . Damit verwaltest Du Deine Facebook-Seite und zum Beispiel Werbeanzeigen. Verknüpfe Dein Facebook-Profil mit Deinem Instagram-Profil. Das geht ganz einfach unter „Seiteneinstellungen“ auf Deinem Profil.

Zusätzlich hinterlegst Du Deinen Instagram Account in Deinem Business Manager von Facebook. So sind Deine beiden Profile miteinander verknüpft und Du kannst die Shopping-Funktion nutzen.

Verknüpfe Deinen Instagram Account mit Deinem Business Manager auf Facebook.

Schritt 2: Lege einen Produktkatalog auf Facebook an

Anschließend legst Du auf Facebook Deinen Produktkatalog an. Auf den greift Instagram später zu. Unter facebook.com/products kannst Du überprüfen, ob Du bereits einen Produktkatalog angelegt hast. Wenn nicht, kannst Du hier ganz einfach die Produkte aus Deinem Webshop mit der entsprechenden Verlinkung hinterlegen.

Produkte manuell hinzufügen
Lege Deine Produkte im Facebook Produktkatalog an, um mit Instagram darauf zugreifen zu können.

Schritt 3: Veröffentliche neun Beiträge mit der Shopping-Funktion

Jetzt kannst Du die Shopping-Funktion in Deinen Beiträgen verwenden. Dafür musst Du einmalig neun Instagram Posts mit Produkten verlinken, um die Funktion zu aktivieren. Auf Instagram erhältst Du Hinweise und wirst durch die Einstellungen geführt.

Schritt 4: Poste Beiträge und markiere Deine Produkte

Ab sofort kannst Du Deine Produkte in Deinen Beiträgen und in Deinen Instagram Stories verlinken. Allerdings gilt: Die Shopping-Funktion ist nur für organische Posts möglich. Das bedeutet, dass Du diese Beiträge nicht bewerben kannst.

Die Instagram-Shopping-Funktion bietet Dir neben Deinen anderen Marketing-Aktivitäten eine gute Möglichkeit, mehr Besucher in Deinen Shop zu holen. Nutzt Du dieses Feature bereits? Teile gerne deine Erfahrungen mit uns in den Kommentaren!

Starte jetzt mit Deinem eigenen Webshop durch!

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Content Management Systeme: Welches ist das richtige?

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Content Management Systeme machen’s möglich: Fachleute für Inhalte müssen sich nicht um Technik und Layout einer Website kümmern. Stattdessen können sie sich voll und ganz auf ihre Themen konzentrieren.

Texte, Bilder und Videos lassen sich in einem Content Management System schnell einfügen und bearbeiten. Auch Änderungen der Website-Struktur lassen sich leicht erledigen, sofern die Mitarbeiter die entsprechenden Berechtigungen besitzen. Als Einleitung ins Thema empfehlen wir unseren Überblick zu Content Management Systemen.

So funktionieren CMS

Ein Content Management System – kurz: CMS – ist eine Software, die in der Regel auf Webspace oder einem eigenen Server installiert und über einen Webbrowser bedient wird. Mit Hilfe der Software richten Administratoren eine Website ein und weisen Mitarbeitern Rollen zu, zum Beispiel: Autoren dürfen eigene Inhalte erstellen und verändern, Redakteure Inhalte verbessern, Moderatoren Blog-Kommentare freigeben. Die Aufgabenverteilung ist ein Muss, wenn große Websites funktionieren sollen. Und weil Technik, Layout und Inhalte getrennt sind, kann kein Mitarbeiter etwas kaputtmachen.

Auswahl nach Zielen und Inhalten

Die Auswahl an Content Management Systemen ist riesig – vom leichtgewichtigen Baukasten-System inklusive Hosting bis zum pompösen Enterprise-System. Um das richtige zu finden, musst Du Dir über Ziele und Inhalte der Website im Klaren sein. Ordne Dein Projekt einer Kategorie zu:

  • Klassische Website: Die klassische Website besteht aus verschiedenen Seiten mit zumeist unterschiedlichem Layout und vielfältigen Inhalten. Sie kann auch ein Blog und ein Forum beinhalten – diese stehen allerdings nicht im Vordergrund. Meist ist es notwendig, den einzelnen Mitarbeitern individuelle Rechte zuzuweisen.

  • Blog oder Nachrichten: Blogs und News-Websites zeichnen sich durch ein ziemlich einheitliches Layout der einzelnen Seiten aus. Interaktionsmöglichkeiten mit den Lesern, die zeitgesteuerte Veröffentlichung von Beiträgen und die Anbindung an Social-Media-Plattformen sind wichtig. Ein passendes CMS muss für Autoren und Redakteure besonders einfach zu handhaben sein.

  • Community oder Soziales Netzwerk: In Communities und Sozialen Netzwerken erstellen die Mitglieder einen Großteil der Inhalte. Fürs Layout gibt es nur wenige Vorgaben. Ein geeignetes CMS braucht eine spezielle Nutzerverwaltung.

Auswahl nach Lizenzmodell

Ob Drupal, Joomla oder WordPress: Die beliebtesten Content Management Systeme sind kostenlos. Sie werden von großen Projektgemeinschaften immerzu weiterentwickelt und als Open-Source-Software zur Verfügung gestellt.

Im Web gibt es sehr viele Informationen zur Handhabung der kostenlosen Lösungen. Erfahrene Entwickler können selbst Modifikationen vornehmen, um die Software an spezielle Bedürfnisse anzupassen. Leichter geht’s mit Erweiterungen (Add-ons), die oft in großer Auswahl zur Verfügung stehen.

Ein Nachteil kostenloser Systeme kann sein, dass sich Support und Service zumeist auf Dokumentation und Anwenderforen beschränken – wie zum Beispiel bei WordPress.

Die Alternative zu Open-Source-Systemen sind „proprietäre Lösungen“: Solche CMS werden von Software-Unternehmen hergestellt und kommerziell vertrieben. Dadurch sind Support und Service garantiert.

Spezielle Anpassungen der Software können vom Hersteller realisiert werden, doch eigene Modifikationen der Software sind meist nicht möglich. Weiterer Nachteil proprietärer Systeme: Es gibt kaum unabhängige Hilfe zur Handhabung. Bei Problemen bist Du vielfach auf Hilfe des Herstellers angewiesen.

Überblick: Die beliebtesten Systeme – alle sind kostenlos

Marktführer bei den Content Management Systemen ist WordPress. Etwa ein Drittel aller Websites weltweit basieren auf WordPress. Deutlich abgeschlagen auf den Plätzen zwei und drei der Nutzungsstatistik folgen Joomla und Drupal.

WordPress

WordPress ist ein Blog-System und eignet sich demzufolge besonders für Blogs und Nachrichten-Seiten. Jedoch stehen diverse Erweiterungen zur Verfügung, die WordPress zu einem vollständigen Content Management System für beinah jede Art von Website machen. Sogar Online-Shops lassen sich mit WordPress realisieren.

Vorteile von WordPress

Es gibt tausende kostenloser Design-Vorlagen (Templates) für WordPress, mit denen sich Websites schnell und einfach realisieren lassen. Dank „5-Minuten-Installation“ ist WordPress im Nu einsatzbereit, die Bedienung ist durchdacht und leicht erlernbar. Eine große Community sorgt für Hilfe, wenn es doch mal hakt.

Nachteile von WordPress

Leider gibt es immer wieder Sicherheitslücken bei Add-ons, da diese nicht vom WordPress-Entwicklerteam geprüft werden. Auch das System selbst braucht häufig Sicherheitsupdates, was einen gewissen Administrationsaufwand bedeutet. Bei sehr vielen Besuchern zur gleichen Zeit kann WordPress leicht instabil werden und die Performance einbrechen.

Joomla

Joomla ist ein Content Management System für mittlere bis große Websites und eignet sich für verschiedenste Projekte. Es richtet sich an Einsteiger und Fortgeschrittene, ist jedoch anspruchsvoller in der Bedienung als WordPress.

Vorteile von Joomla

Der Installations- und Konfigurationsaufwand ist gering. Es gibt zahlreiche Erweiterungen und Templates, wodurch sich nahezu jede Website realisieren lässt. Der Support durch die deutschsprachige Community ist ausgezeichnet.

Nachteile von Joomla

Die Untergliederung von Erweiterungen in „Plug-ins“, „Komponenten“ und „Module“ verwirrt etwas. Die eigentlich nützliche Möglichkeit, Inhalte sowohl in der Bedienoberfläche (Backend) als auch direkt auf der Website (Frontend) zu bearbeiten, kann zu doppelten Bearbeitungen und Fehlern führen. Die ausgereiftesten Erweiterungen sind überwiegend kostenpflichtig.

Drupal

Das modulare Content Management System Drupal wurde als Community-Software entwickelt und eignet sich sehr gut fürs Social Publishing. Aber auch komplexe Websites lassen sich mit Drupal realisieren.

Vorteile von Drupal

Die schlanke Grundinstallation lässt sich durch Module sehr individuell erweitern. Wer sich die Arbeit ersparen will, kann aus über eintausend vorkonfigurierten Distributionen die geeignetste Drupal-Variante auswählen.

Backend und Frontend sind bei Drupal nicht getrennt. Inhalte werden „auf der Webseite“ bearbeitet. Das ist ein Vorteil für technisch unerfahrene Mitarbeiter, die Inhalte einstellen und pflegen müssen.

Nachteile von Drupal

Die große Auswahl an Modulen und Distribution macht die Einrichtung und den Betrieb von Drupal zu einer zeitintensiven Aufgabe. Nach Systemaktualisierungen sind Erweiterungen oftmals nicht kompatibel. Bis neue Versionen der Add-ons zur Verfügung stehen, kann einige Zeit vergehen.

Typo3

Neben WordPress ist Typo3 das wohl bekannteste kostenlose Content Management System, auch wenn es weniger häufig zum Einsatz kommt als Joomla und Drupal. Die Entwickler von Typo3 verstehen ihr System als ideale Lösung für große Unternehmens-Websites und E-Commerce-Plattformen.

Vorteile von Typo3

Komplexe, mehrsprachige Websites sind für Typo3 kein Problem. Es bietet Schnittstellen zu Business-Anwendungen wie dem CRM-System SugarCRM oder ERP-Systemen (mittels Erweiterungen). Eine große Community mit vielen Experten sorgt für Unterstützung.

Nachteile von Typo3

Installation, Konfiguration und Administration von Typo3 erfordern jede Menge Know-how. Auch die Einarbeitungszeit für Mitarbeiter ist länger als bei vergleichbaren Systemen. Außerdem stellt Typo3 höhere Ansprüche an das Hosting als vergleichbare Systeme.

Contao

Eine leichtgewichtige, benutzerfreundliche Alternative zu anderen Systemen ist Contao (früher: TypoLight). International weniger bekannt, erfreut sich Contao in Deutschland zunehmender Beliebtheit.

Vorteile von Contao

Installation und Konfiguration sind vergleichsweise einfach. Bereits die Grundinstallation bietet zahlreiche Funktionen, gute Erweiterungen gibt es zusätzlich. Contao erfüllt hohe Sicherheitsstandards.

Nachteile von Contao

Mehrstufige Workflows, etwa die Freigabe von Inhalten durch Redakteur und Chefredakteur, lassen sich mit Contao nicht umsetzen. Für große Websites ist das System weniger geeignet als für kleine.

Fazit: WordPress ist toll, aber es gibt auch Alternativen

Die Investition in ein kostenpflichtiges Content Management System lohnt sich nur in Ausnahmefällen. Selbst große Websites lassen sich mit Open-Source-Plattformen betreiben. Dabei muss es nicht immer der Marktführer sein: Abhängig von Zielen und Inhalten der Website eignen sich andere Content Management Systeme genauso gut wie WordPress oder sind die bessere Wahl.

Suchst Du noch den passenden Webspace für das CMS Deiner Wahl?

Zu den Hosting-Paketen

Mit Pinterest zu mehr Kunden im Webshop

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Instagram_Shopping_E-Commerce

Pinterest ist nicht nur ein Sammelbecken für Do-It-Yourself-Ideen. Die Plattform hat sich zu einer visuellen Suchmaschine entwickelt, auf der sich vor allem Online-Shops platzieren können. Wenn das kein Grund ist, um die Plattform etwas genauer unter die Lupe zu nehmen!

Pinterest: Suchmaschine und soziales Netzwerk zugleich

Pinterest ist eine Plattform, auf der Nutzer Inspirationen, Ideen und andere Webfundstücke in Form von Bildern finden und festhalten (pinnen) können. Die sogenannten Pins sind fast immer durch einen entsprechenden Link mit einer Website verknüpft. Speichert ein Nutzer einen Pin auf einem seiner Boards, können ihn auch andere Nutzer in ihrem Feed sehen. Ihre Inspirationen können die Nutzer von anderen Websites pinnen oder selbst eigene Pins erstellen.

Mit der Suchfunktion lässt sich die Plattform nach unterschiedlichen Themen durchsuchen. Anders als auf anderen sozialen Netzwerken, haben die Inhalte auf Pinterest eine längere Lebensdauer – Themen wie Weihnachten oder Ostern können zum Beispiel saisonabhängig wieder auftauchen.

So nutzt Du Pinterest, um Deine Webshop-Verkäufe zu steigern

Genaue Daten für Deutschland gibt es zwar noch nicht, aber: Laut Pinterest nutzen 60 Prozent der Nutzer in den USA die Plattform, um Kaufideen zu finden, zwei Drittel kaufen nach dem Betrachten eines Pins einer Marke und 90 Prozent sehen Pinterest als Entscheidungshelfer beim Kauf.

Hier findest Du drei Tipps, die Dir dabei helfen, Pinterest sinnvoll für Dich und Deinen Webshop zu nutzen:

Tipp 1: Richte ein Unternehmensprofil ein und befülle es

Mit einem Unternehmensprofil auf Pinterest hast Du viele Möglichkeiten: Zum Beispiel kannst Du Statistiken einsehen oder gesonderte Einblicke über Deine Follower erhalten. Hier findest Du eine Anleitung, wie Du ein Unternehmensprofil auf Pinterest anlegst.
Sobald das Profil erstellt ist, kannst Du eine Beschreibung Deiner Marke, den Link auf Deinen Webshop und verschiedene Boards anlegen. Auf diesen kannst Du Deine Produkte, Links auf eigene Blogartikel oder andere Inhalte sammeln.

Achte auf relevante Suchbegriffe in den Beschreibungen Deiner Pins und Deiner Boards, damit Nutzer Deine Bilder finden.

Tipp 2: Nutze die Shop-the-Look-Pins

Du hast Dein Unternehmensprofil erstellt? Dann kannst Du bestimmte Pins mit einem Shopping-Button versehen. Auf diesen Shop-the-Look-Pins werden abgebildete Produkte mit weißen Punkten markiert. Mit einem Klick auf die Produkte werden die Nutzer direkt auf Deinen Online-Shop weitergeleitet. Diese Pins werden laut Pinterest fast doppelt so häufig geklickt wie normale Pins. Aktuell ist diese Funktion jedoch auf die Bereiche Fashion und Interior begrenzt.

Tipp 3: Binde Rich Pins ein

Neben den klassischen Pins und den Shop-the-Look-Pins gibt es noch Rich Pins. Rich Pins sind Pins, die mit zusätzlichen Informationen angereichert sind. Diese Zusatzinformationen oder Metadaten werden direkt von Deinem Online-Shop ausgelesen. Veränderst Du zum Beispiel den Preis Deines Produktes, aktualisieren sich die Preisangaben auf Deinem Rich Pin automatisch. Auch Nutzer, die sich einen Deiner Rich Pins gemerkt haben, werden informiert, sobald der Preis um zehn Prozent oder mehr sinkt.

Um Rich Pins einzusetzen, musst Du Deinen Online-Shop zunächst bei Pinterest autorisieren lassen. Wie genau das funktioniert, kannst Du direkt in der Anleitung von Pinterest nachlesen.

Pinterest bietet Dir neben Deinen anderen Marketing-Aktivitäten eine gute Möglichkeit, Kunden für Deinen Webshop zu gewinnen. Nutzt Du diese Plattform bereits? Teile gerne Deine Erfahrungen mit uns in den Kommentaren!

Du möchtest mit Deinem eigenen Webshop durchstarten?

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Deine mehrsprachige Website in zwei Schritten

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Mit einer Website erreichst Du Menschen auf der ganzen Welt. Da liegt es nahe, Deinen Auftritt international zu gestalten. Im Homepage-Baukasten reichen dafür zwei Schritte.

Ein Beispiel: Du bietest über Deine Website Yogakurse auf Deutsch, Englisch und Spanisch an. Natürlich soll Deine Online-Präsenz das auch abbilden. Damit englisch- und spanischsprachige Kunden die Services auch finden und alle wichtigen Informationen erhalten, können sie ihre Sprache auf Deiner Website auswählen.

So spricht Deine Website eine neue Sprache

Schritt 1: Die Webseiten-Struktur

Um Besucher Deiner Seite in mehreren Sprachen anzusprechen, legst Du die entsprechenden Versionen in der Webseiten-Struktur an. Alle weiteren Seiten machst Du über die Pfeil-Buttons unten zu Unterseiten. Für unsere Beispielseite „International Yoga School“ erstellen wir die Seiten Deutsch, English und Español. Jede dieser Versionen bekommt eigene Unterseiten für unsere Trainingszeiten, eine Bildergalerie und andere wichtige Infos:

In der Webseiten-Struktur erstellst Du Versionen für Deutsch, Englisch und Spanisch.

Betreibst Du bereits eine Website auf Deutsch und möchtest weitere Sprachen hinzufügen? Erstelle zunächst eine neue Seite Deutsch und mache die bestehenden Seiten zu Unterseiten davon.

Schritt 2: Verlinke die Sprachversionen auf der Homepage

Deine Besucher sollten die gewünschte Sprache auf Anhieb finden. Damit das passiert, kannst Du von Deiner Homepage direkt auf die einzelnen Versionen verlinken. In unserem Beispiel fügen wir für jede der Sprachen einen Button mit einem internen Link ein.

Über die Buttons auf Deiner Homepage wählen Nutzer die gewünschte Sprache aus.

Einen Button erstellst Du über den Reiter Inhaltselemente. Wie der Button konkret aussieht, entscheidest Du individuell.

Alternativ kannst Du natürlich auch das Bild einer Flagge wählen, über das Du auf die Sprachversionen verlinkst. Eine Auswahl an kostenlosen Flaggen-Icons findest Du beispielsweise auf der Website iconfinder.com . Lade das Bild im Homepage-Baukasten hoch und ziehe es an die Stelle, an der Du es platzieren möchtest. Klicke auf das Zahnrad-Symbol und wähle bei Beim Anklicken des Bildes die Option Interner Link:

Lade ein Flaggen-Icon im Homepage-Baukasten hoch und verlinke auf eine Sprachversion.

Scrollt ein Nutzer im Menü mit der Maus über eine der Sprachversionen, erscheinen darunter die Unterseiten zur Auswahl:

In der Navigation sieht der Nutzer die Unterseiten für jede Sprachversion.

Das war’s. Die „International Yoga School“ gibt es jetzt in drei Sprachen. In welchen Sprachen gibt es Deine Website? Lass es uns in den Kommentaren wissen!

Hast Du Lust bekommen, selbst eine mehrsprachige Website mit dem Homepage-Baukasten zu gestalten?

Zum STRATO Homepage-Baukasten

Einführung in WooCommerce Teil 1: erste Schritte

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Mit dem WooCommerce Plugin verwandelst Du WordPress in einen vollwertigen Webshop. In diesem Beitrag stellen wir Dir grundlegende Funktionen der Erweiterung vor.

WooCommerce bietet gegenüber anderen eCommerce-Plugins den Vorteil, dass es Open Source ist und von WordPress selbst entwickelt wird. Die Integration in das Blog-System funktioniert daher problemlos. Mit über fünf Millionen aktiven Installationen dürfte das Plugin auch zukunftssicher sein. Grund genug also für eine kleine Einführung in WooCommerce.

Tipp: Bevor Du WooCommerce installierst und einrichtest, solltest Du Deine Website für Besucher unzugänglich machen. Ein unfertiger Shop wirkt schließlich wenig einladend. Am einfachsten geht das mit einem Plugin wie My Private Site. Damit bekommen nur eingeloggte Benutzer Deine Website zu sehen.

1. Einrichtungsassistenten starten

Das Einrichten von WooCommerce ist simpel: Nach der Installation und Aktivierung klickst Du im Dashboard auf den Button Einrichtungsassistenten ausführen.

Dashboard nach der Aktivierung von WooCommerce

Der Assistent führt Dich schrittweise durch die Installation.

  • Shop Konfiguration: Hier gibst Du Deine Adresse ein und legst die Währung fest. Außerdem kannst Du bestimmen, ob Du physische oder digitale Produkte oder beides verkaufen möchtest. Wenn Du ein Geschäft hast, solltest Du bei „Ich werde auch Produkte oder Dienstleistungen persönlich verkaufen“ ein Häkchen setzen.

  • Zahlung: Als Zahlungsarten stehen standardmäßig stripe, Klarna und PayPal zur Verfügung. Zusätzliche kannst Du später installieren.

  • Versand: Dieser Schritt erscheint nur, wenn Du physsche Produkte verkaufst. Du kannst hier Versandzonen mit unterschiedlichen Lieferbedingungen erstellen, z. B. mit kostenfreiem Versand nur innerhalb Deutschlands.

  • Empfohlen: Im folgenden Schritt sind alle Checkboxen aktiviert. Du kannst die Häkchen ruhig entfernen. Die entsprechenden Plugins lassen sich bei Bedarf auch nachträglich installieren.

  • Aktivieren: Damit Du Funktionen wie Automatisierte Steuern nutzen kannst, musst Du JetPack aktivieren. Das Allround-Plugin bietet viele zusätzliche Funktionen und wird ebenfalls von WordPress selbst entwickelt. Was JetPack kann und wie Du es aktivierst, erfährst Du in diesem Beitrag. Wie im vorigen Schritt kannst Du das Plugin aber auch später installieren.

Wenn Du den Einrichtungsassistenten abgeschlossen hast, rufe im Backend die Einstellungen auf (WooCommerce -> Einstellungen). Über die Reiter oben hast Du die Möglichkeit, die eben gemachten Einstellungen nochmal zu ändern.

WooCommerce Einstellungen

Darüber hinaus gibt es viele weitere Optionen, um den Shop an Deine Bedürfnisse anzupassen. Um nicht den Rahmen dieses Beitrags zu sprengen, hier nur einige Beispiele:

  • Im Bereich Allgemein lassen sich Gutscheine aktivieren – etwa für zeitlich begrenzte Rabatt-Aktionen. Gutscheine erstellst Du unter WooCommerce -> Gutscheine.

  • Bei Produkte kannst Du ein Platzhalterbild für Produkte festlegen. Besser ist es natürlich, für jedes Produkt ein eigenes Bild zu verwenden.

  • Der Bereich Mehrwertsteuer ist vor allem dann wichtig, wenn Du Produkte oder Dienstleistungen mit verschiedenen Steuersätzen anbietest.

  • Bei Konten & Datenschutz kannst Du festlegen, ob Kunden auch ohne Konto bestellen dürfen. Wichtig sind hier auch die Speicherfristen für inaktive Konten und Bestellungen.

  • Unter E-Mails findest Du eine Übersicht über sämtliche Mails, die das System verschickt. Um den Wortlaut anzupassen, musst Du die entsprechenden Vorlagen per FTP herunterladen, bearbeiten und ersetzen. Tu dies bitte nur, wenn Du Dich mit PHP auskennst.

  • Im Bereich Erweitert kannst Du festlegen, wohin die Kunden bei Bestell- und Bezahlvorgängen weitergeleitet werden.

2. Shop an den deutschen Markt anpassen

Um WooCommerce in Deutschland rechtssicher nutzen zu können, benötigst Du ein weiteres Plugin – zum Beispiel Germanized für WooCommerce. Die hier vorgestellte kostenlose Variante erweitert das Shopsystem um die obligatorischen Angaben zu Lieferzeiten, Hinweisen für Versandkosten und Steuern, AGB, Datenschutzerklärung etc.

Nach der Aktivierung des Plugins erscheinen im Bereich WooCommerce die Grundeinstellungen. Setze hier alle Häkchen und klicke auf Germanized installieren, damit die Änderungen übernommen werden.

Grundeinstellungen des Plugins Germanized für WooCommerce im Backend

Anschließend erscheint häufig eine Meldung, wonach Dein Theme für WooCommerce Germanized nicht optimiert ist. Das muss nicht stimmen, doch sicherheitshalber solltest Du Dir dann die Hinweise des Anbieters zur Kompatibilität genauer ansehen. Mehr zum Thema Design erfährst Du unter Punkt 4.

Zu den Einstellungen gelangst Du über WooCommmerce -> Einstellungen -> Germanized. Über die Reiter oben gelangst Du zu den verschiedenen Bereichen.

Germanized für WooCommerce bietet zusätzliche Optionen

Die rechtlich relevanten Seiten hat das Plugin für Dich bereits angelegt. Das sind die AGB, Widerrufsbelehrung, Impressum, Datenschutzbelehrung, Zahlungsarten und Versandarten. Diese Texte verwendet WooCommerce teilweise auch in den E-Mails. Gegebenenfalls musst Du diese Texte für Deinen Shop individuell anpassen.

Gleiches gilt für die Einstellungen. Germanized für WooCommerce hat zu viele davon, um sie hier alle vorzustellen. Prüfe jede Einstellung und hole Dir im Zweifel Hilfe von einem Rechtsanwalt oder Steuerberater.

Im zweiten Teil dieses Beitrags erfährst Du, wie Du Produkte einstellst und das Design anpasst.

Du möchtest lieber direkt mit Deinem Shop loslegen? Dann ist der STRATO Webshop das Richtige für Dich:

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Einführung in WooCommerce Teil 2: Produkte einstellen & Design anpassen

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WooCommerce macht einen kostenlosen Online-Shop aus Deinem WordPress. Dank eigener WooCommerce-Blocks bist Du frei in der Gestaltung.

Im ersten Teil dieses Beitrags hast Du WooCommerce eingerichtet und an den deutschen Markt angepasst. Stelle im nächsten Schritt Deine Produkte ein und passe das Design an.

1. Produkte einstellen

Wenn der technische und rechtliche Teil erledigt sind, kannst Du die Produkte einstellen (Produkte -> Erstellen). Das funktioniert ähnlich wie das Erstellen von Beiträgen im klassischen Editor: Die Überschrift ist hier der Produktname und der Text die Produktbeschreibung. Das Produktbild (oder mehrere) fügst Du wie ein Beitragsbild ein. Unterhalb des Editors gibst Du die Produktdaten wie Preis, Lagerstatus, Versand und Eigenschaften ein.

Produktdaten unterhalb des Editors

Für Deine Besucher sieht das beim Theme Twenty Nineteen dann so aus:

Beispiel-Produktseite für einen wirklich lauten Wecker

Standardmäßig erstellt WooCommerce für Deinen Shop eine eigene Seite. Wie alle anderen Seiten kannst Du diese im Gutenberg-Editor bearbeiten (Seiten -> Alle Seiten -> Shop -> Bearbeiten). Öffne über das „+“-Icon die Block-Auswahl. Wenn Du in das Suchfeld „Woo“ eingibst, werden Dir die WooCommerce-Blocks angezeigt. So kannst Du zum Beispiel Angebote oder neue Produkte anzeigen.

Praktisch: WooCommerce-Blocks

2. Design anpassen

Die meisten WordPress-Themes werden für Blogs entwickelt. Bei einem Shop stehen aber nicht Texte, sondern der Kauf von Produkten im Vordergrund. Darum gibt es speziell für WooCommerce angepasste Themes.

Von den kostenlosen Vorlagen ist zum Beispiel Storefront empfehlenswert. Das Theme wird ebenfalls von den WordPress-Machern entwickelt und ist extrem flexibel. Nach der Aktivierung stehen Dir im Customizer (Design -> Customizer) zahlreiche Shop-spezifische Optionen zur Verfügung. So kannst Du unter anderem die Button-Farben anpassen, Shop-Mitteilungen erstellen und Produktbilder bearbeiten.

Zunächst solltest Du im Customizer ein passendes Headerbild hochladen. Lösche dann sämtliche Widgets aus der Seitenleiste, um die volle Breite zu nutzen (Design -> Widgets). Erstelle anschließend ein Menü mit wenigen Menüpunkten, um Deine Kunden nicht abzulenken (Design -> Menüs). Die Links zu AGB, Datenschutzerklärung etc. sind im Footer ohnehin besser aufgehoben. Unser Testshop sieht nach diesen wenigen Schritten so aus:

Uhrenshop mit WooCommerce

Steile Lernkurve für Shop-Betreiber

Diese Einführung hat nur wenige der vielen Funktionen von WooCommerce gezeigt. Das Plugin ist komplex und beansprucht viel Zeit. Angesichts der komplizierten rechtlichen und technischen Anforderungen eines offenen Shopsystems ist das auch gar nicht anders möglich. Wenn Du bereit bist diese Zeit zu investieren, wirst Du die Flexibilität des Systems zu schätzen wissen.

Zu kompliziert? Dann schau Dir den STRATO Webshop an:

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Ab ins Online-Business: Freies Shopsystem oder lieber Mietshop? Darauf solltest Du achten!

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Welchen Weg gehst Du? Freies Shopsystem oder Mietshop?

Du willst Deinen eigenen Online-Shop aufbauen? Gute Idee! Bevor Du startest, solltest Du allerdings eine grundlegende Entscheidung treffen: Freies Shopsystem oder doch lieber ein Mietshop? Hier liest Du, worauf Du bei Deiner Wahl achten solltest.

Von der Idee zum eigenen Online-Shop

Jan ist leidenschaftlicher Fahrradfahrer und schraubt in seiner Freizeit gern an Gebrauchträdern herum. Mittlerweile erhält er sogar Anfragen von Freunden, die sich eines seiner Upcycling-Designs wünschen. Warum also nicht ein Geschäft draus machen?

Jan beschließt, seine Design-Räder im Internet über einen Online-Shop zu verkaufen. Bei seiner Recherche stößt er auf eine Vielzahl von Erfahrungsberichten und Empfehlungen. Aber welcher ist nun der richtige Weg: die Open-Source-Variante oder ein Mietshop?

Open Source vs. Mietshop – Wo ist der Unterschied?

Als Open Source bezeichnet man solche Software, deren Quellcode jeder nutzen kann und die öffentlich zugänglich ist. Das wohl bekannteste freie Shopsystem ist WooCommerce.

Mietshops wie zum Beispiel die STRATO Webshops sind Baukasten-Systeme, die einfach zu bedienen sind und bei einem Hosting-Anbieter gemietet werden.

Bei seiner Wahl zwischen einer Open-Source-Software und einem Mietshop orientiert sich Jan an diesen fünf Entscheidungskriterien:

Kriterium Nummer 1: Zeit

Jan möchte mehr Zeit in die Reparatur der Fahrräder stecken als in seinen Online-Shop. Er legt Wert auf ein schickes Design und erfährt, dass er mit einer Open-Source-Lösung zwar in der Gestaltung flexibler ist, hierfür jedoch Programmierkenntnisse von Vorteil sind. Da er von Quellcodes und Programmiersprache keine Ahnung hat, müsste er sich erst technisches Knowhow aneignen – und das kostet ihn wertvolle Zeit, die er in seine Räder stecken könnte.

Ein Mietshop spart ihm hingegen Zeit und Nerven: Mit dem Einrichtungsassistenten und verschiedenen Design-Templates kann er in nur wenigen Schritten seinen Shop aufsetzen und anschließend zusätzlich kleinere Design-Anpassungen vornehmen. Ohne IT-Spezialist zu sein, kann Jan per Drag & Drop die einzelnen Seitenelemente so anordnen, wie er sie haben möchte. So hat er mehr Zeit für den Verkauf seiner Räder.

Kriterium Nummer 2: Geld

Jan ist außerdem unsicher, wie erfolgreich sein Online-Business sein wird – daher möchte er die Kosten anfangs geringhalten. Zunächst scheint die Sache klar: Schließlich ist eine Open-Source-Lösung kostenfrei. Bei genauerem Auseinandersetzen wird Jan jedoch klar, dass viele Plugins und Erweiterungen der freien Software nur gegen einen Aufpreis verfügbar sind.

Bei einem Mietshop zahlt Jan zwar monatlich eine Mietgebühr, dafür hat er jedoch verschiedene Services inklusive. Mit dem Baukasten-System kann Jan seinen Online-Shop schnell und einfach selbst bedienen – so muss er sich selbst nicht einarbeiten oder einen Entwickler bezahlen: Das spart Zeit und Geld.

Kriterium Nummer 3: Rechtssicherheit

Jan hat viel über die DSGVO gelesen: Nun ist er sich unsicher, inwieweit diese ihn und seinen künftigen Online-Shop betrifft. Bei seiner Recherche erfährt er, dass ein rechtssicheres Impressum, umfassende Produktinformationen und ein Widerrufsrecht wichtig sind, um sich vor Abmahnungen zu schützen.

Mit einem Mietshop wie dem von STRATO ist Jan auf der sicheren Seite: Der STRATO Webshop Now hilft dabei, alle wichtigen Pflichtangaben zu pflegen und somit einen rechtssicheren Webshop aufzubauen. Mit dem zusätzlichen Angebot von janolaw würden viele von Jans Angaben sogar automatisch überprüft und aktualisiert, wenn sich etwas am Gesetz ändert.

Mit einer Open-Source-Software müsste Jan sich um alle rechtlichen Angelegenheiten selbst kümmern – oder auf eine teure Rechtsberatung zurückgreifen.

Kriterium Nummer 4: Responsive Design

Jan kauft selber gerne mobil ein – darum möchte er, dass auch sein eigener Online-Shop ein responsives Design hat, das auf Mobilgeräten gut aussieht. Außerdem straft Google Websites und Webshops ab, die nicht mobil optimiert sind, indem sie bei den Suchergebnissen weiter unten auftauchen.

Die STRATO Webshop Designs sind alle responsiv und erkennen, ob Endkunden über ein Smartphone auf den Shop zugreifen. Gleichzeitig sind alle Design-Vorlagen aufeinander abgestimmt und in sich rund, sodass Jan sie problemlos verwenden kann.

Viele Anbieter von Open-Source-Lösungen bieten ebenfalls ein responsives Design an, dafür braucht Jan möglicherweise wieder Programmierkenntnisse. Dennoch: In diesem Punkt bleibt es unentschieden.

Kriterium Nummer 5: Hilfe und Unterstützung

Ein letztes wichtiges Entscheidungskriterium für Jan ist der technische Support – schließlich wünscht er sich Unterstützung, wenn er einmal nicht weiterkommt.

Bei einer Open Source Software kann er in der Community nach Rat fragen und im Internet nach Lösungen recherchieren. Hierfür müsste er jedoch wieder viel Zeit investieren – aber hat er die, wenn etwas mal nicht funktioniert?

Bei einem Mietshop wie dem STRATO Webshop Now kann Jan bei Schwierigkeiten per Telefon oder per E-Mail individuelle Hilfe vom Anbieter anfordern.

Open Source oder Mietshop: Wie entscheidest Du Dich?

Ein Mietshop kann Dir auf lange Sicht also Zeit und Geld sparen. Mit dem STRATO rankingCoach hast Du zusätzlich die Möglichkeit, Deinen Shop für Suchmaschinen zu optimieren und mit dem STRATO adCoach  ergänzend dazu die richtigen Anzeigen-Kampagnen für Google zu erstellen.

Haben wir Dir die Entscheidung erleichtert? Wenn Du jetzt mit Deinem STRATO Webshop starten möchtest: Nutze unsere 30 Tage Geld-zurück-Garantie und leg sofort los!

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Diesen Beitrag haben wir ursprünglich am 01. November 2018 veröffentlicht. Seitdem haben wir ihn aktualisiert.


Homepage-Baukasten-Widgets: So baust Du externe Inhalte in Deine Website ein

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Baustelle

Die eigene Internetseite erweiterst Du mit dem Homepage-Baukasten von STRATO ganz einfach um Inhalte anderer Seiten, zum Beispiel um Facebook-Posts, YouTube-Videos oder Karten von Google Maps. Wir zeigen Dir, was Du alles auf Deiner Website einbinden kannst und wie einfach das geht.

Widgets: Kleine Bausteine, um Inhalte einzufügen

Im Homepage-Baukasten gibt es sogenannte Widgets: Das sind Bausteine, die Du frei in den Design-Feldern des Homepage-Baukastens platzieren kannst, um Inhalte anderer Seiten schnell und einfach einzufügen oder Deine Website um sinnvolle Funktionen zu erweitern. Im Baukasten findest Du folgende Arten von Widgets:

  • Social-Media-Widgets, um Nachrichten und Statusmeldungen einzubinden
  • Shop-Widgets, um Produkte zu verkaufen
  • Widgets zur Vereinbarung von Terminen oder zum Einbinden von Karten
  • Widgets, um Fotos, Bildergalerien oder Videos einzubinden
  • Ein Embed-Widget, um Inhalte über HTML-Code aus anderen Seiten einzubinden

Klicke im Homepage-Baukasten auf den Reiter Inhaltselemente: Damit blendest Du eine Übersicht mit allen verfügbaren Widgets ein.

Der STRATO Homepage-Baukasten hat viele Widgets, um Inhalte anderer Seiten einzufügen. Damit integrierst Du zum Beispiel Inhalte aus sozialen Netzwerken in Deine Homepage.

1. Widgets für soziale Netzwerke

Im Bereich Inhaltselemente gibt es viele Widgets zu entdecken, mit denen Du Nachrichten und Status-Updates aus sozialen Netzwerken auf Deiner Webseite anzeigen kannst. Zu den Widgets in diesem Bereich gehören:

  • Facebook
  • Twitter
  • YouTube
  • Vimeo
  • Xing
  • Linkedin
Per Drag und Drop ziehst Du Widgets auf Deine Website und erzeugst so im Handumdrehen Kontaktformulare, Karten, Fotoalben und vieles mehr.

Wie Du die Social-Media-Widgets und andere Widgets einbindest, erfährst Du in unserer FAQ zum Homepage Baukasten.

2. Widgets für Shops, Termine und Karten

Widgets helfen Dir auch, Produkte und Services auf Deiner Website anzubieten. Mit dem Shop-Widget kannst Du einen eigenen Shop auf Deiner Website integrieren. Mehr über das Shop-Widget erfährst Du in unserem Blogbeitrag „Kann ich mit dem Homepage-Baukasten auch Produkte verkaufen?“.

Möglichkeiten für Terminvereinbarungen oder Reservierungen auf Deiner Website bietest Du mit dem Kalender-Widget an. Über das Kontaktformular-Widget bindest Du ein Kontaktformular auf Deiner Website ein, damit Dir Besucher Nachrichten schreiben können. Das Widget Lage/Anfahrtsplan hilft Deinen Website-Besuchern beim schnellen Auffinden von Orten und bei der Routenplanung.

Binde ein Kontaktformular ein, um für Besucher erreichbar zu sein.

3. Widgets für Fotos, Diashows und Collagen

Einfach nur Bilder auf der Website sind heute für eine gelungene Präsentation nicht mehr genug. Die Widgets Fotogallerie, Foto-Diashow und Foto-Collage geben Dir kreative Möglichkeiten Deine Bilder oder Produkte ansprechend auf Deiner Website zu präsentieren. Nach dem Einfügen der Widgets lädst Du nur noch die Motive hoch und konfigurierst das Modul nach Deinen Vorstellungen. In sehr kurzer Zeit entstehen so effektvolle Hingucker.

Im Diashow-Editor des Diashow-Widgets lassen sich Bilder ganz einfach hochladen und zusammenstellen.

4. Embed-Widget: HTML-Code aus anderen Websites einfügen

Sollte kein passendes Widget für den externen Inhalt zur Verfügung stehen, den Du einbinden willst, setzt Du das Widget Embed ein. Darin fügst Du HTML-Code ein, den Dir andere Websites zur Verfügung stellen. Das funktioniert beispielsweise mit folgenden Online-Angeboten:

  • Pinterest-Boards
  • Bilder bei Deviant Art
  • Spotify-Playlisten
  • Deezer-Playlisten
  • Etsy-Shops
  • Meerkat-Video
  • Periscope-Video
  • u.v.m.

Das folgende Beispiel zeigt Dir, wie Du ein Pinterest-Widget einbindest:

  1. Öffne den Reiter Inhaltselemente im Homepage-Baukasten und ziehe das Embed Widget auf der Website an die gewünschte Position.

  2. In einem neuen Browser-Fenster rufst Du den Widget Builder von Pinterest auf. Hier wählst Du aus, ob Du einen einzelnen Pin, ein Pin-Board oder ein Profil verlinken willst. In unserem Beispiel wählen wir ein Board. Gib dann die URL des Boards ein.

  3. Kopiere den Code aus dem Eingabefeld in die Zwischenablage und gehe zum Homepage-Baukasten. Öffne mit einem einfachen Klick auf das Zahnrad-Symbol die Einstellungen für das Embed Widget.

  4. Wähle bei Art der Einbindung die Option Embed-Code und füge den HTML-Code aus der Zwischenablage im Feld darunter ein. Bestätige mit OK.
Über den Widget Builder von Pinterest generierst Du den HTML-Code, den Du im nächsten Schritt im Homepage-Baukasten einfügst.
Gib den HTML-Code im Embed-Widget ein, um das Pinterest Board auf Deiner Website einzubinden.

Ab sofort zeigt Deine Website automatisch die letzten 30 Einträge vom eingebundenen Pinterest-Board an.

Auf Deiner Startseite erscheinen nun die aktuellsten Pins in Deinem Pinterest Board.

Du hast schon Widgets über Deinen Homepage-Baukasten eingebunden? Dann kommentiere diesen Beitrag und zeige uns Deine Website mit Deinen Widgets.

Hast Du Lust bekommen, Deine eigene Website mit dem Homepage-Baukasten zu erstellen?

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Dieser Beitrag erschien ursprünglich am 25. Februar 2016, geschrieben von
Jörn-Erik Burkert. Wir haben den Beitrag aktualisiert.

Jetzt neu im STRATO Webshop Now: die erweiterte Suche

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Die neuen Suchmöglichkeiten im Webshop Now bringen Deine Kunden und ihre Wunschprodukte künftig noch schneller zusammen.

Je schneller und einfacher der Kunde findet, was er sucht, desto eher kauft er auch. Entsprechend wichtig ist die Suchfunktion für einen Online-Shop. Der STRATO Webshop Now bietet hierfür ab sofort ein neues Feature: Die erweiterte Suche erlaubt es Shop-Besuchern, Suchergebnisse zu filtern und so schneller zu ihrem Wunschprodukt zu gelangen. Solche Filterfunktionen nennt man fachsprachlich auch Facettensuche oder Faceted Search.

Standardmäßig sind drei Filter eingestellt, mit denen Kunden Suchergebnisse nach Kategorie, Hersteller und Preis einschränken können. Eine Zahl zeigt schon vorher, wie viele Ergebnisse nach dem Einschalten des jeweiligen Filters noch übrig bleiben werden.

Statt langem Blättern: Die erweiterte Suche zeigt bei entsprechenden Einstellungen wenige Ergebnisse mit hoher Relevanz.

Insbesondere Shops mit sehr vielen Produkten oder mit vielen Varianten eines Produkts profitieren von den Filtern. Nur Schuhe der Größe 40 anzeigen? Lampen in grün und gelb von der Suche ausschließen? Mit den neuen Filtern ganz einfach.

Der Vorteil ist offensichtlich: Der Kunde gelangt ohne Umwege zu genau dem Produkt, das er kaufen möchte. Natürlich gilt es zu bedenken, was der Kunde durch diese Abkürzung nicht sieht. Falls es Dir beispielsweise wichtig ist, dass Produkte Deiner Eigenmarke stets prominent in den Suchergebnissen auftauchen, ist der Hersteller-Filter unter Umständen kontraproduktiv. Deshalb kannst Du als Shop-Betreiber einzelne Filter deaktivieren und beliebige eigene Filter hinzufügen.

Auf der Einstellungsseite für die Suche lassen sich voreingestellte Suchkriterien deaktivieren und benutzerdefinierte Filter anschalten.

Filter ausschalten kannst Du in den Einstellungen unter Suche – Vordefinierte Filter, indem Du in der Spalte Für die Shopsuche verwenden das Häkchen entfernst. Um neue Filter zu erstellen, musst Du in der Admin-Oberfläche zunächst über ProdukteProdukttypen verwalten festlegen, welche Arten von Artikeln Du verkaufst und welche Attribute diese haben. In einem Produkttyp sind Artikel zusammengefasst, die bestimmte Eigenschaften haben. Artikel vom Produkttyp Kaffee könnten beispielsweise über die Attribute Aroma, Mahlgrad und Herkunftsland verfügen. Artikel vom Produkttyp Schuh hätten stattdessen Attribute wie Schuhgröße, Farbe und Material.

Hast Du Produkttypen definiert, kannst Du unter EinstellungenSucheProduktattribute einzelne Attribute als Filterkriterien aktivieren. Damit der Shop-Besucher am Ende vollständige Suchergebnisse zu Gesicht bekommt, musst Du außerdem jedem Produkt einen Produkttyp zuordnen. Das gilt sowohl für bereits existierende Produkte als auch für solche, die Du künftig anlegst.

Produkttypen sind Sammlungen von Artikeln, die über bestimmte Eigenschaften verfügen.

Die erweiterte Suche ist ab sofort ohne Aufpreis in den Paketen Webshop Now Plus und Pro enthalten. Bitte beachte: Falls Du bereits eines dieser Pakete besitzt, ist die Funktion nicht standardmäßig aktiviert. Denn nur Du als Shop-Besitzer entscheidest, wie Deine Waren den Besuchern angezeigt werden. Falls Du die erweiterte Suche nutzen möchtest, findest Du in den Einstellungen unter Suche die Option Suchfilter verwenden.

Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren der neuen Funktion und hoffentlich viele zusätzliche Verkäufe!

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Mit Übersetzungs-Tools schnell zur mehrsprachigen Website

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Übersetzungstools für die Website

Die eigene Website kostenlos in eine andere Sprache übersetzen: Diesen Service bieten Übersetzungsprogramme wie Google Translate, Microsoft Translator und DeepL. Doch blind vertrauen solltest Du den Tools nicht.

Peter arbeitet als Versicherungskaufmann in einem Büro. Parallel dazu wagt er den Schritt in die Selbstständigkeit, mit einem eigenen Online-Shop. Um möglichst viele Kunden zu bekommen, möchte er die Texte auch gleich ins Englische und Französische übersetzen. Das Problem: Das Budget ist knapp. Was also tun?

Die Lösung liegt nahe: eine maschinelle Übersetzung im Internet. Bekannte Anbieter sind Microsoft Translator, Google Translate und DeepL. Alle drei Tools arbeiten kostenlos, und zwar in Sekundenschnelle. Anders menschliche Übersetzer. Sie brauchen Zeit und Geld.

Google Translate: ganze Website kostenlos per Klick übersetzen

Bei Google Translate musst Du lediglich den Text der Website in ein Textfenster kopieren und die Zielsprache wählen. Alternativ kannst Du ein Dokument hochladen und anschließend die Übersetzung herunterladen. Mit dem Tool kannst Du auch komplette Websites übersetzen, indem Du die  entsprechende Adresse in das Textfeld kopierst. Im Übersetzungsfeld erscheint eine zweite Internetadresse. Sie führt zur Version der Seite, die vollständig übersetzt ist.

Google Translate ist ein Dinosaurier unter den Übersetzungsservices, einer der ältesten Dienste der Suchmaschine. Und mittlerweile ziemlich ausgereift. Herzstück der Onlinesoftware ist eine künstliche Intelligenz. Bedeutet: Je länger die Software übersetzt, desto besser wird sie.

Google Translate: Gibst Du die Adresse Deiner Website ein, erscheint in Sekundenschnelle ein Link zur übersetzten Version.

Alternative zu Google: Microsoft Translator

Die Bedienung von Microsoft Translator ist ähnlich simpel wie bei Google. Der Unterschied: Microsoft bietet in der kostenlosen Variante des Übersetzungstools weniger Sprachen an. Derzeit sind es 60 – darunter Hebräisch, Afrikaans und Chinesisch. Zudem ist es nur für Abonnenten von Office 365 möglich, Dokumente übersetzen zu lassen.

Alternative zu Google: Der Microsoft Translator.

DeepL – Eine deutsche Übersetzungssoftware

Wer kann es mit den Schwergewichten aus den USA aufnehmen? Antwort: Das Kölner Unternehmen DeepL. Die Entwickler aus dem Rheinland arbeiten mit einem Computer, der leistungsstark genug ist, um eine Million Wörter in weniger als einer Sekunde zu übersetzen. Die künstliche Intelligenz hat das Dolmetschen anhand von über einer Milliarde übersetzter Sätze gelernt – bereitgestellt durch die Übersetzungsmaschine Linguee.

Die kostenlose Version übersetzt Texte mit einer maximalen Länge von 5.000 Zeichen. Per Drag-and-Drop lassen sich zudem Dokumente bearbeiten – darunter die Office-Formate .docx und .pptx. Der einzige Wermutstropfen: Ganze Websites lassen sich nicht in eine andere Sprache übertragen. Zumindest nicht kostenlos – es gibt aber die Möglichkeit, DeepL über ein kostenpflichtiges Plug-In in WordPress einzubinden. Zudem ist die Auswahl an Übersetzungsmöglichkeiten geringer. Während Google über 100 Sprachen anbietet und Microsoft immerhin 60, sind es bei DeepL derzeit nur sieben – Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch, Niederländisch, Polnisch und Russisch.

Mit DeepL kannst Du Office-Dokumente in sieben Sprache übersetzen lassen.

Achtung: Übersetzungstools können grobe Fehler machen

Übersetzungen von Google & Co. werden immer besser. Doch Du solltest Dich auf keinen Fall blind auf das Ergebnis verlassen. Ein Beispiel: Ein Online-Shop will einen Sicherheitshinweis für einen Kühlschrank übersetzen. Der englische Originalsatz lautet: „When the heater is on, the LEDs on the device light up and the surface is unsafe to touch“. Bedeutet sinngemäß: Wenn die Heizung an ist, leuchten die LEDs und es ist nicht mehr sicher, die Oberfläche zu berühren. Doch Google Translate erlaubt sich einen groben Schnitzer, auf den der Deutsche Verband der freien Übersetzer und Dolmetscher (DVÜD) aufmerksam macht. Die Software übersetzt: „Wenn die Heizung eingeschaltet ist, leuchten die LEDs am Gerät auf und die Oberfläche ist berührungsempfindlich“. Ein Fehler, der den Besitzer des Online-Shops im Falle eines Unfalls teuer zu stehen kommen könnte. An solche Grenzen stoßen alle maschinellen Übersetzer – jeweils an anderer Stelle.

Daher ist es empfehlenswert, sich bei wichtigen Texten auf einen menschlichen Übersetzer zu verlassen. Zudem bietet sich die Alternative an, den Text von der Software bearbeiten zu lassen und das Ergebnis einem menschlichen Lektor zur Prüfung vorzulegen. Was Du außerdem beachten solltest: Übersetzungstools im Internet sind Cloud-Services. Die Inhalte, die Du übersetzen lässt, landen also beim Betreiber des Dienstes. Bei sensiblen Unternehmensdaten ist daher Vorsicht geboten.

Möchtest Du mit einer eigenen Website oder einem eigenen Online-Shop durchstarten?

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Erfolgreiche Website im Homepage-Baukasten Teil 1: Die Website konzipieren

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Mit dem STRATO Homepage-Baukasten erstellst Du Deine Website ohne Programmierkenntnisse. Bevor Du mit dem Bau der Homepage anfängst, solltest Du sie allerdings konzipieren, um von vornherein zu wissen, welche Inhalte sie haben soll.

Die meisten Websites dienen einem Zweck, so wahrscheinlich auch Deine. Deshalb solltest Du Dir vorab Gedanken darüber machen, was Du eigentlich auf der Internetseite zeigen möchtest. Überlege Dir: Wie soll Deine Internetseite überhaupt aussehen und welche Inhalte soll sie haben? Im Folgenden zeigen wir Dir anhand einer Website für die Konditorei Sucré, wie Du eine professionelle Seite mit dem Homepage-Baukasten gestalten kannst.

1.Website-Typ festlegen

Bevor Du mit der Erstellung Deiner Internetseite im Homepage-Baukasten beginnst, solltest Du Dir natürlich überlegen, was überhaupt auf der Seite erscheinen soll. Eine Konditorei-Seite fällt natürlich in die Kategorie „Business-Website“, allerdings musst Du das im Homepage-Baukasten nicht so eng nehmen: Du kannst zunächst jedes Design als Ausgangspunkt für Deine Internetseite verwenden und es später ändern.

Wähle zunächst ein Design, das Dir zusagt. Du kannst es später ändern.

2. Über Inhalte nachdenken

Als nächstes solltest Du darüber nachdenken, welche Inhalte Du auf Deiner Website präsentieren möchtest. Sollen es eher Bilder, Videos oder Artikel sein? Im Fall einer Konditorei-Seite ist diese Festlegung einfach. Die Seite sollte möglichst viele Kunden ansprechen. Du solltest deshalb vor allem Deinen Laden und Deine Produkte ansprechend präsentieren. Wahrscheinlich will der Kunde anschließend auch Dein Team kennenlernen, sich über Preise informieren und wissen, wie er zu Dir kommt. Wenn Du Produkte präsentierst, sollten appetitanregende Bilder im Vordergrund stehen.

Im Fall unserer Konditorei-Seite sind vor allem Bilder wichtig, die Lust auf mehr machen.

3. Zielgruppe definieren

Zusätzlich ist es sinnvoll, darüber nachzudenken, welchen Kundenkreis die Website ansprechen soll. Dadurch kannst Du später zielsicher eines der schönen vorgefertigten Homepage-Baukasten-Layouts als Basis für Deine Internetseite auswählen. Wer sind Deine üblichen Kunden? Hiervon hängen sowohl das Design, als auch das Bildmaterial ab: hell oder dunkel, schrill oder seriös. Und natürlich, ob Du Deine Kunden später Duzen oder Siezen willst.

Ansprache, Layout und Design hängen von der Zielgruppe ab.

4. Ähnliche Websites anschauen

Schaue Dir nun ruhig Internetseiten von Mitbewerbern an, die es schon im Netz gibt. Die findest Du mit Hilfe einer Suchmaschine wie Google oder kennst sie sogar bereits. Schaue Dir hier vor allem die Art der Präsentation der Produkte und die Struktur an sich an. Welche Produkte werden angeboten, welche Unterseiten gibt es und wie präsentiert sich Dein Mitbewerber im Netz? Du sollst die Seite natürlich nicht kopieren, sie kann aber ein wichtiger Anhaltspunkt bei der Konzeptionierung Deiner eigenen Seite sein. Außerdem bekommst Du dadurch ein Gefühl dafür, welche Art von Design Deine Kundschaft typischerweise sehen möchte und welche Inhalte auf der Seite auftauchen sollten.

Mitbewerber findest Du ganz einfach per Google.

5. Seitenstruktur anlegen

Abhängig von den Überlegungen der ersten vier Schritte kannst Du Dich jetzt an die Erstellung der Seitenstruktur machen. Eine Website besteht üblicherweise aus mehreren Unterseiten. Klicke dafür im Homepage-Baukasten auf Webseiten-Struktur und lege die gewünschten Unterseiten an oder lösche solche, die Du nicht brauchst. Keine Sorge: Du kannst später weitere Seiten einpflegen oder Seiten wieder löschen. Neben der Startseite, die sozusagen Dein „Cover“ ist und den Leser ansprechen soll, kannst Du Unterseiten anlegen, die zum Beispiel Preise, Anfahrt und weitere Informationen zu Deiner Konditorei enthalten. Plane auf jeden Fall auch Seiten für das Impressum, die Kontaktaufnahme und die Datenschutzerklärung ein, diese sind Pflicht. Du kannst die Seiten mit den Pfeiltasten im Menü neu ordnen und sogar verschachteln und natürlich nachträglich ändern. Der STRATO Homepage-Baukasten hängt diese automatisch an der gewünschten Stelle ein. Anfangs solltest Du nur die wichtigsten Seiten anlegen, um Deine Seite schnell online stellen zu können. Untergeordnete Seiten – etwa eine Bildergalerie Deiner Konditorei oder eine detaillierte Team-Seite – kannst Du später einpflegen.

Lege zunächst die wichtigsten Seiten an. Unterseiten kannst Du später einpflegen.

6. Ein Design auswählen

Das war es auch schon: Du kannst jetzt anhand der in den fünf vorherigen Schritten angestellten Überlegungen und Maßnahmen zielsicher das Design auswählen. Klicke oben links auf Design/Layout und wähle eine Design-Vorlage, die sich für eine Konditorei eignet. Es empfiehlt sich ein helles, freundliches Farbschema. Achte also darauf, eine solche Vorlage zu wählen. Die Design-Vorlagen sind immer bereits teilweise mit Bildmaterial und bestimmten Elementen ausgefüllt, die Du später ändern kannst. Auch die Schriftarten und Inhalte kannst Du natürlich anpassen. Wichtig bei der Auswahl des Layouts ist daher vor allem, ob Dir die Struktur des Designs gefällt, also wie zum Beispiel das Menü angeordnet ist. Klicke die Seite an und schaue, ob Dir die Anordnung von Menü und Inhalten gefällt. Wenn ja, kannst Du das Design mit „Anwenden“ bestätigen. Übrigens: Alle Homepage-Baukasten-Designs sind responsive, sehen also auch auf Smartphones und Tablets gut aus.

Das Design kannst Du im Homepage-Baukasten jederzeit ändern.

Im zweiten Teil dieser Beitragsreihe lernst Du, wie Du passende Inhalte für Deine Website findest und diese optimal präsentierst.

Hast Du Lust bekommen, eine eigene Website mit dem Homepage-Baukasten zu erstellen?

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Erfolgreiche Website im Homepage-Baukasten Teil 2: Inhalte einpflegen

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Im zweiten Teil unserer STRATO-Homepage-Baukasten-Serie geht es darum, wie Du Inhalte ansprechend einpflegen kannst, wo Du Material für Deine Homepage findest und was Du sonst noch beachten solltest, um Deine Homepage möglichst attraktiv zu gestalten.

Wenn die Grundstruktur der Website angelegt und das Design ausgewählt ist, kannst Du Dich an die Erstellung der Inhalte machen. Der STRATO Homepage-Baukasten hilft Dir mit einer Vielzahl von Layouts, freien Bildern und Inhaltstypen. Und falls Du doch zusätzliches Material benötigst, gibt es im Internet viele Quellen, die Du zum Beispiel beim Erstellen Deiner Website benutzen kannst.

1. Seite bearbeiten

Bestimmt hast Du festgestellt, dass die Website an manchen Stellen vom Homepage-Baukasten bereits vorausgefüllt ist. Das ist kein Problem: Klicke einfach das jeweilige Element an, um es zu verändern oder zu löschen und befolge die grundsätzlichen Ratschläge zum Webdesign, um diese attraktiv zu gestalten. Du kannst übrigens auch das Farbschema ändern: Klicke dazu auf Design/Layout und wähle Farben. Hier kannst Du die Farben einiger Elemente ändern. Bei einer Konditorei-Website empfiehlt sich ein helles, freundliches Farbschema. Das sollte harmonisch sein. Dabei kann Dir das Farbtool von Adobe. Notiere Dir die HTML-Codes der Farben, um sie jederzeit zur Hand zu haben.

Das Farbschema kannst Du mit wenigen Handgriffen anpassen.

2. Text-Design: Weniger ist mehr

Wenn Du vorhandenen Text ändern willst, klicke das Element an und bearbeite den Text, wie Du es aus Deiner Textverarbeitung kennst. Wichtig dabei: Versuche, möglichst wenige verschiedene Schriftarten, Textgrößen und -farben zu verwenden, da die Seite sonst unruhig und unprofessionell wirkt. Am besten probierst Du auf einer Seite aus, wie es aussieht: Klicke auf Design/Layout und wähle hier Schriftarten, um diese für alle einzelnen Elemente der Seite einzustellen. Bei einer Konditorei-Seite empfiehlt sich eine Mischung aus verspielter Schrift für Überschriften und einer „seriösen“ Schriftart für die Inhalte. Notiere Dir auch hier sowohl die Schriftart(en), als auch die verwendeten Größen und die Codes der Schriftfarben, um sie auf den anderen Seiten genauso zu verwenden.

Die richtige Schriftart entscheidet über den Flair der Seite.


3. Texte schreiben: In der Kürze liegt die Würze

Deine Texte solltest Du so schreiben, dass sie interessant und leicht lesbar sind. Achte darauf, die nötigen Informationen klar zu präsentieren und keine Rechtschreibfehler zu machen, das wirkt unprofessionell. Grundsätzlich gilt: So viel Text wie nötig, so wenig Text wie möglich – gerade bei unserer Konditorei-Website ist das wichtig, da hier vor allem der optische Eindruck und die Bilder zählen.

Texte sollten so lang wie nötig und so kurz wie möglich sein.

Mehr Infos zum Thema Texte findest Du hier.

4. Ansprechende Titel und Links setzen

Natürlich möchtest Du Deine Besucher auf Deiner Website über Deine Dienstleistungen oder Produkte informieren – in unserem Beispiel über die Konditorei. Achte deshalb darauf, dass Du in längeren Textstellen Zwischenüberschriften als Ankerpunkte für das Auge einsetzt. So finden Deine potentiellen Kunden schnell, was sie finden möchten und müssen sich nicht durch alle Unterseiten ackern. Versuche auch, die Seiten untereinander zu verlinken. So kannst Du zum Beispiel das Wort „Hochzeitstorte“ markieren und auf die Torten-Unterseite verlinken.

Das Menü ist das Paradebeispiel für attraktive Links.

5. Bilder hinzufügen

Gerade wenn es um schöne, bunte Konditoreiwaren geht, sind Bilder natürlich ein wichtiges Gestaltungselement. Du hast im Homepage-Baukasten die Möglichkeit, hochwertiges Bildmaterial aus der Bilddatenbank zu verwenden oder eigene Bilder hochzuladen. Klicke dazu auf Inhaltselemente und wähle Bilder und Videos. Hier gibt es den Reiter Bildarchiv, wo Du eine große Menge kostenloser Standardfotos von STRATO findest. Mit dem Reiter Eigene Dateien kannst Du selbst gemachte Fotos hochladen. Ziehe die Bilder anschließend an die gewünschte Stelle auf der Internetseite. Du kannst übrigens mit dem Widget Fotogalerie auch bequem Bildergalerien anlegen. Achte bei den Fotos darauf, dass sie hochwertig und ansprechend wirken, da sie in unserem Beispiel den ersten Eindruck Deiner Konditorei vermitteln. Beauftrage nach Möglichkeit einen Fotografen, um Deine Kuchen oder Dein Café und Deine Mitarbeiter hochwertig in Szene zu setzen.

Erst durch ansprechende Bilder wird eine Website reizvoll.

Mehr zum Thema Fotos findest Du hier.

6. Kostenlose Stock-Fotos nutzen

Falls Du zusätzliche Bilder brauchst, die Du selbst nicht machen kannst, und die STRATO Bilddatenbank hier nicht hilft, kannst Du auch zu sogenannten Stock-Fotos greifen. Das sind vorgefertigte Fotos in Fotografen-Qualität, die Du auf Deiner Internetseite verwenden kannst. Es gibt viele Stock-Foto-Börsen für den professionellen Einsatz, etwa Shutterstock oder iStockPhoto. Die Bilder hier sind zwar kostenpflichtig, aber meist von hoher Qualität. Es gibt aber auch kostenlose Dienste wie Pexels oder Pixabay, auf denen Du tolle Bilder finden kannst, die gratis nutzbar sind. Bilder, die Du einfach im Internet findest, darfst Du übrigens nicht ohne Weiteres verwenden, da Du damit das Urheberrecht verletzt.

Kostenlose, lizenzfreie Fotos gibt es zum Beispiel bei Pixabay (Bildquelle: Screenshot Pixabay)

Hier erfährst Du mehr über kostenlose Stock-Fotos.

7. Weitere Elemente einfügen

Um die Website mit zusätzlich Inhalten zu füllen, gibt es im Homepage-Baukasten die Inhaltselemente (Widgets): Hier gibt es von Bildergalerien über Datei-Downloads und Youtube-Videos bis hin zu Shops, Blog-Elementen und Tabellen alles, was Du für Deine Website brauchst. Du kannst das Element einfach an die gewünschte Stelle ziehen und anschließend mit Inhalt füllen. Reduziere solche Elemente aber auf ein Minimum und nutze nur, was Du wirklich brauchst: Das reduziert die Ladezeiten der Internetseite und sorgt für ein besseres Suchmaschinen-Ranking. In unserem Beispiel entscheiden wir uns zum Beispiel für die Widgets Bildercollage für die Sortiments-Seite, das Widget Bildergalerie für die Café-Unterseite sowie Kontakt und Lageplan, damit die Kunden uns finden.

Zahlreiche Widgets helfen Dir, schnell Funktionen zur Website hinzuzufügen.

Hier findest Du mehr Infos zum Thema Widgets.

8. Call-to-Action einsetzen

Je nach Ziel der Seite kannst Du auch sogenannte Call-to-Action-Buttons einsetzen. Damit kannst Du zum Beispiel im an Deine Konditorei angeschlossenen Café eine Reservierungsmöglichkeit anbieten. Dadurch kann der Besucher sofort und ohne Umwege Kontakt zu Dir aufnehmen. So kannst Du das Terminanfrage-Element dazu nutzen, eine solche Reservierungs-Möglichkeit anzubieten. Alternativ kannst Du aber auch einfach eine Telefonnummer oder einen E-Mail-Link setzen.

Mit einem Call-to-Action-Feld kannst Du Kunden den direkten Kontakt ermöglichen.

In Teil 3 der Reihe erfährst Du, wie Du Deine neue Internetseite bekannt machst.

Du möchtest selbst eine Website im Homepage-Baukasten aufsetzen?

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