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Gratis E-Books: WordPress für Einsteiger & Fortgeschrittene

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Kennst Du schon unser E-Book WordPress für Einsteiger? Unser Erstlingswerk begleitet Dich Schritt für Schritt zum eigenen Blog. Jetzt legen wir nach: Mit WordPress für Fortgeschrittene holst Du noch mehr aus Deinem Web-Auftritt.

WordPress für Einsteiger

Bloggen sollte kein Hexenwerk sein. Ist es auch nicht, denn mit STRATO WordPress-Hosting hast Du mit wenigen Klicks Deinen Blog startklar. Aber wie genau legst Du richtig los? Wir helfen Dir bei Deinem Blog-Projekt und schenken Dir unseren Ratgeber WordPress für Einsteiger.

Ein bisschen Hilfe braucht jeder, der zum ersten Mal mit WordPress bloggt. Mit unseren Autoren Christian Lingnau und Franz Neumeier haben wir deswegen für Dich einen Gratis-Ratgeber zusammengestellt, der Dich bei Deinem WordPress-Projekt unterstützt: Wir zeigen Dir, wie Du es einrichtest und nach Deinen Wünschen gestaltest, wie Du Beiträge mit Bildern erstellst und mit Plugins Dein Blog um weitere starke Funktionen ergänzt.

Hier geht’s zum Download:

WordPress für Fortgeschrittene

Hast Du bereits einen eigenen Blog und willst diesen weiterentwickeln? Wir haben Experten-Tipps von Christian und Franz gesammelt und diese für Dich zusammengefasst. Das Ergebnis heißt WordPress für Fortgeschrittene.

In unserem zweiten E-Book lernst Du unter anderem, eigene Themes und Plugins zu erstellen, um Deinen Blog zu personalisieren.  Selbst das Backend kannst Du mit unserer Anleitung individuell anpassen. Wir zeigen Dir, wie Du die Sicherheit Deines Blogs erhöhst, indem Du Sicherheitslücken schließt und typische WordPress-Fehler behebst. Außerdem erfährst Du, wie Du die Performance Deines Blogs verbesserst und an welchen Zahlen Du erkennst, wie erfolgreich Deine Seite ist.

Hier geht’s zum Download:

Du willst bloggen? Los geht‘s!

Alles, was Du dafür brauchst:

  1. Eine oder mehrere Ideen für Deinen Blog oder Deine Website:
    Es kann ums Essen und Trinken gehen, ums Reisen, um Politisches … Sei kreativ, denn Dir sind hier keine Grenzen gesetzt!

  2. Ein Hosting-Paket:
    Steigst Du ganz frisch ein und willst Dir um technischen Kleinkram keine Gedanken machen? Oder weißt Du jetzt schon, dass Du Großes vorhast und scheust Dich nicht vor Begriffen wie SFTP und MySQL?

    Hol Dir hier das passende WordPress-Hosting.

Content für die eigene Website – Teil 2: Text

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Gute Texte helfen Deinem Leser, Dich und Dein Unternehmen besser kennenzulernen und sich ein Bild von Deinen Leistungen und Angeboten zu machen. Gleichzeitig steigern suchmaschinenoptimierte Texte die Sichtbarkeit Deiner Website. Aber welche Inhalte gehören auf die eigene Homepage und was gibt es dabei zu beachten?

Was muss – was kann?

Zwei Inhalte gehören definitiv zur Grundausstattung, wenn Du Deine eigene Website oder Deinen eigenen Blog aufbaust: das Impressum und die Datenschutzerklärung.

Ansonsten bleibt Dir die Gestaltung Deiner Inhalte und Texte frei:

  • Deine Startseite begrüßt den Nutzer und leitet ihn auf die entsprechenden Unterseiten weiter.

  • Auf der Über-Mich-Seite stellst Du Dich und Dein Unternehmen vor, damit sich der Nutzer ein besseres Bild von Dir machen kann. Beschreibe beispielsweise die Vision Deines Unternehmens, die Besonderheit Deiner Marke oder warum Du für Deine Branche brennst.

  • Auf einer Angebotsseite kannst Du Deine Leistungen oder Produkte präsentieren.

  • Eine Kontaktseite gibt Hinweise zu Deinen Telefon-, E-Mail- und Öffnungszeiten oder Links zu sozialen Medien. Hier kannst Du auch einen Lageplan und eine Anfahrtsbeschreibung hinterlegen oder ein Kontaktformular einbinden.

  • Mit einem eigenen Blog kannst Du die Zugriffe auf Deine Seite steigern und Dich als Experte positionieren. Durch suchmaschinenoptimierte Blogartikel landen mehr Besucher über die Suchanfragen auf Deinem Blog – und durch gezielte Verlinkungen auf Deine Produkte und Leistungen auch auf Deiner Website.

Wichtig: Das Konzept für Deine Website und die Texterstellung gehen Hand in Hand. Überlege Dir also zuerst, welche Inhalte und Informationen Du auf den jeweiligen Unterseiten präsentieren möchtest. Fange erst dann an, Deine Texte zu schreiben – so sparst Du Dir jede Menge Zeit.

Darauf kommt es bei Deinen Inhalten an

Ob Du nun an Deinem Text für Dein Angebot oder an Deiner Über-Mich-Seite schreibst – Dir bleiben nur wenige Sekunden, um Deinen Leser zu überzeugen. Die Aufmerksamkeitsspanne eines Online-Lesers ist sehr gering. Daher gilt: Komm schnell auf den Punkt. Nutze kurze Sätze und halte Dich an die Faustregel von maximal 20 Worten pro Satz. Vermeide außerdem Schachtelsätze, indem Du bei jedem Komma, „und“ oder „oder“ prüfst, ob Du hier nicht auch einen Punkt setzen könntest.

Mach Dir außerdem immer klar, was das eigentliche Ziel der jeweiligen Seite ist. Soll der Nutzer Dich kontaktieren? Seine E-Mail-Adresse hinterlassen? Oder etwas kaufen? Gib Deinem Leser immer eine konkrete Handlungsanweisung, den sogenannten Call to Action (CTA), um ihn auf Deiner Website weiterzuleiten. Du möchtest, dass Dein Leser Dein Kontaktformular nutzt, um Dir eine Frage zu stellen? Dann kommuniziere das ganz klar: „Du hast eine Frage zu mir und meinem Angebot? Dann fülle das Kontaktformular aus und ich melde mich schnellstmöglich bei Dir!“

In jedem Fall sollten Deine Texte vermitteln, welchen Mehrwert Du und Dein Angebot liefern. Dabei ist es wichtig, immer die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe zu kennen. Versetze Dich in die Lage Deiner Kunden hinein, um herauszufinden, wo es Erklärungsbedarf gibt: Wie funktioniert das Produkt? Ist diese Dienstleistung für mich geeignet? Wann sollte ich die Leistung in Anspruch nehmen? Finde heraus, welche Antworten sich Deine Zielgruppe wünscht – und richte Deine Inhalte danach aus.

Mit Bildern lockerst Du den Text auf und unterstützt Deine Aussage.

Was gibt es beim Schreiben zu beachten?

Wenn Du die Texte für Deine eigene Website schreibst, solltest Du auf folgende Punkte besonders achten:

Einheitliche Ansprache und Tonalität

Die Entscheidung darüber, wie die Nutzer auf der Website angesprochen werden, führt immer wieder zu Diskussionen. Dabei gibt es kein „richtig“ oder „falsch“. Die Ansprache richtet sich danach, wen Du zu Deiner Zielgruppe zählst – und auch, wie Du Dich wohl fühlst. Aber ganz gleich, ob Du Dich für das persönliche „Du“ oder das distanziertere „Sie“ entscheidest: Bleib konsequent.

Auch die Tonalität auf Deiner Website ist wichtig. Möchtest Du locker und jung wahrgenommen werden? Dann achte besonders auf unkomplizierte Formulierungen und eine eher alltägliche Sprache. Oder doch bodenständig und gesetzt? Dann ist eine etwas konservativere Wortwahl angebracht.

Zugegeben: Wir bei STRATO haben selbst erst unseren Ton finden müssen. Ursprünglich haben wir Euch noch gesiezt. Wir haben uns dann aber bald dafür entschieden, auf das nahbare „Du“ zu setzen – und bleiben auch dabei.

Struktur

Eine lange, graue Textwüste ohne Bilder und Zwischenüberschriften – das ist der sicherste Weg, Deinen Leser in die Flucht zu schlagen. Nutze Absätze sinnvoll, um Deinen Text zu gliedern; Zwischenüberschriften bieten Orientierung; Bilder und Videos lockern den Text auf und unterstützen Deine Aussage.

Aber nicht nur die optische, sondern auch die inhaltliche Struktur ist wichtig: Behalte den roten Faden bei und vermeide zu große Gedankensprünge.

Verständlichkeit & Aktualität

Achte darauf, dass Deine Zielgruppe Dich versteht. Das bedeutet: Verzichte auf Fremdwörter, die Dein Leser wahrscheinlich nicht kennt. Schreibe außerdem kurze und prägnante Sätze – ohne Verschachtelungen und einer klaren Botschaft.

Termine, Jahreszahlen, Preise – prüfe diese Daten außerdem in regelmäßigen Abständen und stelle sicher, dass Deine Texte und die Informationen auf Deiner Website noch immer aktuell sind.

SEO

Die meisten Nutzer finden Informationen über Google und Co. Daher solltest Du die Suchmaschinenoptimierung („Search Engine Optimization“, kurz: SEO) bei den Texten für Deine Website im Hinterkopf haben. Achte zum Beispiel darauf, Dein Hauptkeyword möglichst an den Anfang des Textes zu setzen und entsprechende Synonyme zu verwenden.

Eine SEO-Webanalyse, zum Beispiel mit dem SEO RankingCoach von STRATO, hilft Dir, Deine Website weiter zu optimieren. Um Anregungen für relevante Suchbegriffe zu erhalten, kannst Du das kostenlose Tool Ubersuggest nutzen. Der Anbieter Browseo zeigt Dir, wie Suchmaschinen Deine Website sehen – und wo noch wichtige Informationen fehlen.

Hast Du Lust bekommen, eine eigene Website mit Inhalten zu füllen?

Leg gleich los – mit dem Homepage-Baukasten.

WordPress bei STRATO manuell installieren

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Bild von Händen auf der Tastatur - darüber ein WordPress Logo

WordPress installieren ist bei STRATO Hosting-Paketen über den AppWizard mit einem Mausklick erledigt. Willst Du mehr Kontrolle über die Installation, nimmst Du sie mit dieser Anleitung einfach von Hand vor.

Die manuelle Installation von WordPress in einem STRATO Hosting-Paket verläuft in drei Schritten: Datenbank anlegen, WordPress vorbereiten sowie die Installation im Webspace inklusive der Anpassung einiger Optionen durchführen.

1. Datenbank anlegen

Es empfiehlt sich, sofern Du in Deinem Hosting-Account über genügend Datenbanken verfügst, für WordPress eine eigene Datenbank zu verwenden, statt sie mit anderen Anwendungen zu teilen. Aber Du kannst auch mit einer bereits vorhandene Datenbankarbeiten, denn WordPress nutzt für die Tabellen standardmäßig das Prefix wp_ und vermeidet so Kollisionen mit anderen Anwendungen.

Zum Anlegen einer neuen Datenbank klickst Du einfach auf den Button „+ Datenbank anlegen“ in Deinem Strato-Admin-Menü unter „Datenbanken und Webspace“ – „Datenbankverwaltung“.

Füge in der Datenbankverwaltung eine neue Datenbank für WordPress hinzu.

Die neue Datenbank wird nun in der Tabelle aufgelistet und die Informationen zur neu angelegten Datenbank werden angezeigt. Notiere Dir Datenbank- und Benutzernamen für die spätere WordPress-Installation.

Über die Tabelle kannst Du nun den Kommenar zur Datenbank sowie das Passwort ändern. Dazu setzt Du zunächst einen Haken im Kästchen der Datenbank-Zeile in der Tabelle und klickst dann auf „Passwort ändern“ beziehungsweise „Kommentar ändern“.

2. Datenbank-Passwort ändern

Ändere für eine höhere Sicherheit das Passwort der Datenbank und verwende dabei eine möglichst lange Kette aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Ziffern. Notiere das neue Passwort ebenfalls für später. Am besten schreibst Du das Passwort in einem Text-Editor und kopierst es in das Formular. So vermeidest Du Tippfehler auch bei komplizierten – und damit sicheren – Passwörtern.

Lege ein sicheres Passwort für Deine neue Datenbank fest.

Auf die gleiche Weise kannst Du auch den Kommentar zur Datenbank ändern, beispielsweise in „WordPress“, damit Du später identifizieren kannst, welche Datenbank zu Deiner WordPress-Installation gehört.

3. Server-Verzeichnis anlegen

Es ist der Übersicht wegen empfehlenswert, WordPress nicht ins Stammverzeichnis Deines Hosting-Pakets zu legen, sondern in ein Unterverzeichnis zu installieren. Dazu legst Du per SFTP – beispielsweise mit dem FTP-Client Filezilla, den wir später ohnehin noch benötigen – ein Verzeichnis „wordpress“ an.

Anschließend wechselst Du in den Bereich „Domains“ der Admin-Oberfläche Deines STRATO-Accounts, gehst dort auf „Domainverwaltung“ und klickst auf „verwalten“ hinter der Domain, unter der WordPress erreichbar sein soll. Falls Du WordPress in eine Subdomain installieren willst, findest Du selbige durch Klick auf das Plus-Zeichen vor der Hauptdomain. Unter „Einstellungen“ – „Umleitung einrichten“ richtest Du eine interne Umleitung ein, wählst als Verzeichnis das eben angelegte „wordpress“ aus und klickst dann auf „Umleitung aktivieren“.

In der Domainverwaltung legst Du fest, in welchem Verzeichnis Dein WordPress installiert werden soll.

4. WordPress herunterladen

Jetzt lädst Du die aktuellste Version von WordPress herunter: https://de.wordpress.org/download/. Falls Du eine englischsprachige Version bevorzugst, findest Du sie hier: https://wordpress.org/download/.

Entpacke die heruntergeladene ZIP-Datei auf Deiner lokalen Festplatte. Kontrolliere, dass dabei die Verzeichnisstruktur komplett erhalten geblieben ist. Sie enthält auf der obersten Ebene die Verzeichnisse wp-admin, wp-includes und wp-content sowie einige PHP-Dateien – darunter auch die wp-config-sample.php, mit der wir im nächsten Schritt arbeiten.

5. WordPress installieren

Zur Konfiguration legst Du zunächst eine Kopie der Datei wp-config-sample.php an und nennst sie wp-config.php. Anschließend öffnest Du diese Datei mit einem Text-Editor, beispielsweise der Freeware Notepad++ oder notfalls dem Windows-eigenen Editor Wordpad. Hier änderst Du einige Konfigurationseinstellungen:

Trage an den entsprechenden Stellen die zuvor notierten Werte für Datenbankname (anstatt database_name_here) Benutzername (anstatt username_here) und Passwort (anstatt password_here) ein. Als MySQL-Serveradresse trägst Du rdbms.strato.de (anstatt localhost) ein.

Öffne die Datei wp-config.php in einem Text-Editor und passe die Werte wie beschrieben an.

Achte darauf, dass Du die Datei ansonsten nicht veränderst und auch die einfachen Anführungszeichen um die eingetragenen Werte erhalten bleiben.

6. Sicherheit erhöhen

Um die Sicherheit Deiner WordPress-Installation zu erhöhen, solltest Du außerdem im Bereich „Sicherheitsschlüssel“ entsprechende Zahlen- und Buchstaben-Kolonnen jeweils an Stelle von put your unique phrase here einsetzen. Das machst Du entweder manuell mit beliebigen Zahlenkombinationen, oder Du lässt einen Satz Sicherheitsschlüssel über die URL https://api.wordpress.org/secret-key/1.1/salt/ generieren, die Du dann über Kopieren-und-Einfügen übernimmst.

Nun speicherst Du die angepasste Datei wp-config.php.

7. WordPress hochladen

Verbinde Dich per FTP-Client mit Deinem Webspace. Die FTP-Zugangsdaten findest Du in der Admin-Oberfläche von STRATO unter „Verwaltung“ – „FTP-Zugänge verwalten“, indem Du auf das kleine „i“-Symbol hinter „Passwörter festlegen“ klickst. Gegebenenfalls kannst Du hier auch einen neuen FTP-Account speziell für Deine WordPress-Installation anlegen.

Lade sämtliche Dateien aus Deinem lokalen WordPress-Verzeichnis in das oben angelegte Verzeichnis in Deinem Webspace hoch – in unserem Beispiel also „wordpress“. Wenn in diesem Verzeichnis nach dem Upload die drei Ordner wp-admin, wp-includes und wp-content sowie einige PHP-Dateien einschließlich der zuvor angepassten wp-config.php liegen, hast Du alles richtig gemacht.

8. WordPress installieren

Die eigentliche Installation von WordPress läuft ganz automatisch. Rufe einfach die folgende URL im Browser auf: https://www.deinedomain.de/wp-admin/install.php – wobei Du natürlich www.deinedomain.de durch Deine eigene Domain ersetzt.

Lediglich ein paar grundlegende Daten musst Du eingeben, bevor die Installation startet: Den Namen Deines Blogs, Deine E-Mail-Adresse sowie einen Benutzernamen plus Passwort. Der Benutzername, den Du hier anlegst, bekommt Administrations-Rechte. Einer der wichtigsten Sicherheits-Tipps für WordPress ist daher, einen Benutzernamen zu wählen, der nicht ohne weiteres für Fremde erkennbar ist und keinesfalls „admin“, „Administrator“ oder Ähnliches lauten sollte. Außerdem solltest Du ein sehr sicheres Passwort verwenden.

Lege auch für Deine WordPress-Installation einen sicheren Benutzernamen und ein sicheres Passwort fest.

Unter dem Punkt „Sichtbarkeit für Suchmaschinen“ entscheidest Du, ob Suchmaschinen Dein Blog indexieren dürfen. Obwohl Du das in den meisten Fällen natürlich willst, um bei Google & Co. gefunden zu werden, solltest Du dies zunächst verhindern und das Häkchen hier setzen. Erst nachdem Du Dein Blog fertig eingerichtet und die ersten zwei, drei Beiträge geschrieben hast, solltest Du diese Option dann ändern und das indexieren erlauben. So verhinderst Du nämlich, dass Google womöglich schon Deine ersten inhaltslosen Test-Beiträge und Hallo-Welt-Versuche indiziert.

Aber Vorsicht: Wenn Du die Option bei der Installation deaktivierst, musst Du später unbedingt daran denken, das wieder rückgängig zu machen, denn sonst sperrst Du Google dauerhaft aus. Um diese Option später zu ändern, gehst Du in der WordPress-Admin-Oberfläche in den Bereich „Einstellungen“ – „Lesen“.

Zum Abschluss klickst Du auf „WordPress installieren“. Anschließend kannst Du Dich nun mit Deinem eben angelegten Benutzernamen und Passwort einloggen.

9. Permalinks konfigurieren

Bevor Du Deinen ersten Beitrag schreibst, solltest Du mit Bedacht eine sogenannte Permalink-Struktur auswählen, die Du in Deinem WordPress-Blog verwenden willst – also die Struktur für die URLs Deiner Beiträge. Die entsprechende Option dazu findest Du unter „Einstellungen“ – „Permalinks“.

Schreibe einen kurzen Beitrag und probiere anschließend verschiedene Varianten aus um herauszufinden, welche Dir persönlich am meisten liegt. Für die meisten Blogs ist „Beitragsname“ eine gute Wahl.

Screenshot WordPress manuell installieren

Lege am besten eine URL-Struktur fest, bevor Du erste Beiträge veröffentlichst.

Das Festlegen auf eine Permalink-Struktur gleich zu Beginn ist deshalb wichtig, weil spätere Änderungen nur schwer möglich sind. Denn änderst Du die Permalink-Struktur, verändern sich auch die URLs aller bereits geschriebenen Beiträge automatisch – und sind somit nicht mehr unter den bei Suchmaschinen erfassten URLs erreichbar.

10. Standard-Benutzer anlegen

Zu guter Letzt sollte auch eine wichtige Sicherheitsvorkehrung bei keiner WordPress-Installation fehlen: Benutze den zuvor bei der Installation angelegten Admin-Zugang ausschließlich dann, wenn Du wirklich Administratoren-Aufgaben ausführst und benutze diesen Account nur von gesicherten PCs aus. Falls Du den Admin-Account doch einmal von einem Internet-Café aus nutzen musst, ändere hinterher von zu Hause aus Dein Passwort.

Für das Schreiben von Blogbeiträgen und Kommentaren solltest Du Dir dagegen einen zweiten Account mit eingeschränkten Benutzerrechten anlegen. Das machst Du über „Benutzer“ – „Neu hinzufügen“. Als Rolle (=Benutzerrechte) weist Du Diesem Benutzer den Status „Redakteur“ zu.

Screenshot WordPress manuell installieren

Lege einen zweiten Nutzer-Account an, der keine Administrations-Rechte bekommt.

Auf diese Weise ist der Admin-Account weniger exponiert. Sollte tatsächlich ein Hacker einmal irgendwo Dein Passwort abgreifen, bekommt er mit den Redakteurs-Benutzerrechten wenigstens keinen Komplettzugriff auf Dein WordPress und Du kannst über den Admin-Account immer noch das Schlimmste verhindern.

WordPress lässt sich bei STRATO übrigens in allen Hosting-Paketen auf die beschriebene Weise installieren, ebenso wie auf den dedizierten, gemanagten und virtuellen Servern.

Möchtest Du das gelernte gleich ausprobieren?

Hier geht’s zu den Hosting-Paketen.

Oder möchtest Du mehr über WordPress lernen?

Wirf einen Blick auf unsere kostenlosen E-Books.

Hinweis: Der ursprüngliche Beitrag ist im STRATO Blog zum ersten Mal am 24. Juni 2015 erschienen. Diesen Beitrag haben wir aktualisiert.

E-Mail-Archivierung: Worauf muss ich achten?

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Anwalt mit Paragraph

Unternehmen müssen steuerrelevante E-Mails rechtssicher archivieren. Das regeln Grundsätze der Finanzverwaltung: die GoBD. Doch was heißt das für Dich und Dein Business konkret? Wir fragen einen Experten.

Hallo Frieder, worum geht es bei der Aufbewahrungspflicht für E-Mails und wer ist davon betroffen?

Die Aufbewahrungspflicht ergibt sich im Wesentlichen aus der Abgabenordnung, dem Handelsgesetzbuch und den Grundsätzen zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD). Die Vorgaben verpflichten Unternehmen dazu, geschäftliche E-Mails und Anhänge vollständig zu archivieren. Der Zweck ist unter anderem, Geschäftsvorfälle bei steuerrechtlichen Fragen nachvollziehen zu können.

Die Verantwortung für eine korrekte Mail-Archivierung liegt bei der Geschäftsführung. Für private Nutzer gelten diese Vorgaben nicht. Sie müssen ihre E-Mails nicht archivieren.

Welche E-Mail-Daten muss ein Unternehmen konkret archivieren?

Die Vorgaben betreffen in erster Linie Buchungsbelege sowie Handels- und Geschäftsbriefe. Buchungsbelege sind solche Unterlagen, die einzelne Geschäftsvorfälle dokumentieren – zum Beispiel Rechnungen. Handels- und Geschäftsbriefe sind Schriftverkehr, der ein Geschäft vorbereitet, abschließt, durchführt oder der Rückabwicklung dient. Das betrifft zum Beispiel Lieferscheine oder Reklamationsschreiben.

Auch E-Mails mit folgenden Inhalten müssen archiviert werden:

  • Bücher und Aufzeichnungen
  • Inventare
  • Jahresabschlüsse
  • Lageberichte
  • Eröffnungsbilanzen

Diese Liste stellt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere Inhalte ergeben sich aus § 147 Abs. 1 AO und § 257 Abs. 1 HGB. Im Einzelfall sollten Unternehmen sich rechtlichen Rat einholen.

Wie müssen Unternehmen E-Mails archivieren?

Um ihren Mail-Verkehr rechtssicher zu archivieren, sollten Unternehmen unter anderem die folgenden Aspekte beachten:

  • Vollständig: Unternehmen müssen alle eingehenden und ausgehenden Mails mitsamt Anhängen archivieren. Bei der Archivierung dürfen keine steuerrechtlich relevanten Daten verloren gehen.

  • Manipulationssicher: Unternehmen müssen die Daten unverändert archivieren und sicherstellen, dass diese unverändert bleiben.

  • Jederzeit verfügbar: Wichtig ist, dass die Daten lesbar sind. Ein berechtigter Auditor muss einzelne Mails oder Anhänge im Archiv wiederfinden und überprüfen können.

  • Maschinell auswertbar: Unternehmen müssen die Daten elektronisch speichern, damit auch Maschinen diese auslesen können. Es reicht also nicht, die Daten auszudrucken.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Datenschutz gemäß DSGVO. Diesen müssen Unternehmen auch bei der Mail-Archivierung einhalten. Das betrifft unter anderem die technischen und organisatorischen Maßnahmen, die die DSGVO vorsieht, um die Daten zu schützen.

Stichwort Datenschutz: Gibt es auch Mails, die ein Unternehmen nicht archivieren sollte?

Ja! Grundsätzlich dürfen basierend auf dem Grundsatz der Datenminimierung keine Daten gespeichert werden, die nicht der Aufbewahrungspflicht unterliegen und für die kein Verarbeitungszweck definiert wurde oder bei denen dieser Zweck weggefallen ist (z.B. durch Vertragsbeendigung). Darunter fallen zum Beispiel auch private E-Mails der Mitarbeiter. Deshalb müssen Unternehmen sicherstellen, dass diese nicht ins Archiv gelangen – es sei denn, die Mitarbeiter erteilen dem Unternehmen die ausdrückliche Erlaubnis. Eine solche können Sie im Arbeitsvertrag vereinbaren.

Ein weiteres Beispiel: Auch die Kommunikation mit dem Betriebsrat darf aus Datenschutzgründen nicht mit ins Archiv. Das Gleiche gilt für Bewerbungen.

Es gibt auch solche Mails, die ein Unternehmen zwar archivieren darf, aber nicht muss. Das betrifft zum Beispiel Bestellungen, die nicht zum Abschluss eines Vertrages führen. Das kann passieren, wenn beispielsweise ein Kunde eine Bestellung widerruft. Auch rein werbliche Mails wie Newsletter müssen Unternehmen nicht archivieren – von Spam ganz zu schweigen.

Wie lange müssen Unternehmen E-Mails archivieren?

Anders als bei einem Backup müssen Unternehmen Ihr E-Mail-Archiv langfristig speichern. Der Zeitraum hängt vom Dokument ab: Für Buchungsbelege gilt eine Frist von 6 Jahren. Handels- und Geschäftsbriefe müssen Unternehmen für 10 Jahre archivieren.

Vielen Dank für das Gespräch, Frieder!

Der Interviewpartner

Frieder Schelle ist Team Leader Legal Consultants bei der Trusted Shops GmbH im Bereich Legal Services, Blog-Autor und setzt sich seit einem Jahrzehnt intensiv mit E-Commerce- und Medienrecht auseinander.

STRATO darf keine Rechtsberatung geben.

Wir bei STRATO haben den Anspruch, unsere Leser im Blog zu wichtigen Themen zu informieren. Wir sind jedoch keine Anwälte und dürfen keine Rechtsberatung geben. Deshalb haben wir auch Frieder für diesen Beitrag interviewt. Wenn Du Fragen zu rechtlichen Themen hast, wende Dich dafür bitte an einen legitimierten Rechtsexperten.

Du suchst nach einer Lösung, um Deine Mails zu archivieren?

Was wir aber sehr wohl dürfen: Dir eine einfache Lösung bieten, um Deine Mails revisionssicher zu archivieren. Bist Du schon Kunde? Dann kannst Du die STRATO Mail-Archivierung über den STRATO Kunden-Login bestellen:

Zum STRATO Kunden-Login

Du bist noch kein STRATO Kunde, aber möchtest zu STRATO Webmail wechseln?

Hier geht’s zu den Mail-Paketen.

So geht’s: WordPress auf SSL umstellen

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Eine verschlüsselte Nachricht wird überreicht.

Eine verschlüsselte Übertragung von Daten zwischen Browser und Webserver bringt zusätzliche Sicherheit. Deshalb legt Google zunehmend Wert darauf, dass Websites verschlüsselt per SSL übertragen werden und gewichtet diesen Faktor beim Ranking der Suchergebnisse. Hinzu kommt: Webbrowser weisen User immer deutlicher darauf hin, wenn eine Website nicht verschlüsselt übertragen wird.

Eine Umstellung Deiner Webseite auf SSL ist daher sehr zu empfehlen. Seit bei STRATO jedes Hosting-Paket ein gratis SSL-Zertifikat enthält, kostet die Umstellung keinen Cent extra und ist auch relativ leicht zu bewerkstelligen.

Dennoch sei darauf hingewiesen, dass die Umstellung auf SSL in manchen Fällen kompliziert werden kann. Der Workshop zeigt den Standardweg und gibt einige grundlegende Tipps für Lösungsansätze, wenn es schwieriger werden sollte.

Ausgangspunkt: Eine Website wird vom Browser als „nicht sicher“ eingestuft.

Ausgangspunkt: Eine Website wird vom Browser als „nicht sicher“ eingestuft.

SSL und https – was ist das?

SSL bedeutet „Secure Socket Layer“ und besagt, dass die Daten einer Website verschlüsselt vom Server zum Browser beziehungsweise vom Browser zum Webserver übertragen werden. Eine Verfälschung der Daten oder auch ein Diebstahl von Benutzerdaten vom Browser zum Server soll damit unmöglich gemacht werden.

Das zugehörige Übertragungsprotokoll ist https (Hypertext Transfer Protocol Secure) – im Gegensatz zum derzeitigen Standard http (Hypertext Transfer Protocol). Im Detail erklärt der Wikipedia-Eintrag zu https die Zusammenhänge recht verständlich. Zu erkennen ist eine SSL-gesicherte Webseite an der URL, die mit https:// beginnt.

Schritt 1: SSL-Zertifikat installieren

Damit SSL funktioniert, muss auf dem Webserver ein SSL-Zertifikat installiert sein. Bei STRATO ist in jedem Hosting-Paket ein solches von Symantec ausgestelltes Zertifikat kostenlos enthalten, die Installation gestaltet sich entsprechend einfach.

Im Kundenbereich Deines STRATO-Hosting-Pakets wählst Du dazu die Menü-Option Sicherheit – STRATO SSL.  Das aktiviert das kostenlose SSL-Zertifikat.

Im nächsten Schritt klickst Du auf den Button STRATO SSL und dann auf Zuweisen. Aus der Dropdown-Liste wählst Du die Domain Deines Blogs aus und klickst auf den Button Domain zuweisen.

So weist Du das SSL-Zertifikat Deiner Blog-Domain zu.

So weist Du das SSL-Zertifikat Deiner Blog-Domain zu.

Jetzt ist die Zuweisung in Bearbeitung und unter Status wird ein Uhr-Icon angezeigt. Typischerweise dauert die Bearbeitung einige Minuten bis zu einer Stunde. Dann ist das SSL-Zertifikat aktiv und Du siehst unter Status ein Vorhängeschloss-Symbol.

Im Status erscheint ein Vorhängeschloss-Symbol, sobald das SSL-Zertifikat aktiv und einsatzbereit ist.

Im Status erscheint ein Vorhängeschloss-Symbol, sobald das SSL-Zertifikat aktiv und einsatzbereit ist.

Sehr bequem ist die Funktion SSL erzwingen, die Du allerdings noch separat aktivieren musst. Das erspart einen manuellen Eintrag in der .htaccess-Datei Deiner WordPress-Installation und hat den gleichen Effekt.

Bei dem folgenden Fenster solltest Du die obere Variante mit 301-Weiterleitung wählen. Die temporäre Weiterleitung 302 solltest Du nur vorübergehend zum Testen der SSL-Umstellung verwenden. Natürlich kannst Du die Option jederzeit später von 302 auf 301 ändern.

Feature zur automatischen Weiterleitung aller Anfragen auf die neuen https://-URLs.

Feature zur automatischen Weiterleitung aller Anfragen auf die neuen https://-URLs.

Schritt 2: Suchen und Ersetzen in der WordPress-Datenbank

Wenn Du jetzt Deinen Blog aufrufst, wirst Du dennoch die Meldung bekommen, dass die Seite unsicher sei. Denn die aufgerufene Seite als solche wird zwar bereits SSL-verschlüsselt übertragen, nicht aber einige darin eingebundene Komponenten. Dazu gehören insbesondere Bilder, eventuell aber auch noch andere Elemente wie Youtube-Videos. Das kann aber auch beispielsweise HTML- oder Javascript-Code von Werbebannern sein. Und auch von Plugins eingebundene Elemente könnten die Ursache für das Problem sein. Selbst unflexibel programmierte Themes könnten http://-Referenzen enthalten.

Werden Elemente auf einer verschlüsselten Seite unverschlüsselt geladen, erzeugt das so genannten „mixed content“. Das macht die Seite per Definition insgesamt unsicher – mit entsprechender Warnmeldung im Browser. Bevor wir aber die Ursache analysieren, beheben wir zuerst ein Problem, das von WordPress selbst verursacht wird. Mit etwas Glück ist Dein Blog danach nämlich bereits komplett SSL-verschlüsselt und wirft keine Fehlermeldungen im Browser mehr aus.

Ungünstigerweise speichert WordPress die URLs von Bildern inklusive des Protokoll-Teils der URL direkt in Deinen jeweiligen Blogposts. Du musst daher alle http://-Referenzen in der WordPress-Datenbank in sichere https://-Referenzen umzuwandeln.

Am einfachsten regelst Du das mit dem Plugin Velvet Blues Update URLs. Wer sich damit auskennt, kann das natürlich auch mit der Datenbankverwaltung phpMyAdmin über den STRATO Kunden-Login direkt erledigen. In den Kommentaren zu diesem Beitrag wird als Alternative außerdem das Plugin Better Search Replace angesprochen, das sich für diesen Zweck ebenfalls eignet.

Update: Das ursprünglich empfohlene Plugin für diesen Zweck, Suchen & Ersetzen des Plugin-Entwicklers Inpsyde GmbH, lässt inzwischen kein direktes Ändern von URLs mehr zu.

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Ein Plugin hilft dabei, unsichere URLs in WordPress durch sichere zu ersetzen.

Vorsicht: Bevor Du das Plugin benutzt, lege unbedingt ein Backup der WordPress-Datenbank an. Hast Du WordPress mit dem AppWizzard installiert, nutzt Du dazu am besten BackupControl von STRATO. Gehe hierfür in den STRATO Kunden-Login und wähle Sicherheit – STRATO BackupControl – Anwendungen (AppWizard). Wähle hier die entsprechende WordPress-Installation aus und klicke dann ganz unten auf manuelles Backup erstellen).

Sollte beim Suchen und Ersetzen der URLs etwas schief gehen, kannst Du das Backup wiederherstellen, um die Datenbank in ihren vorigen Zustand zurück zu versetzen.

Sollte beim Suchen und Ersetzen der URLs etwas schief gehen, kannst Du das Backup wiederherstellen, um die Datenbank in ihren vorigen Zustand zurück zu versetzen.

Hast Du WordPress manuell installiert, musst Du das Datenbank-Backup manuell anlegen. In den STRATO FAQ findest Du dazu eine Anleitung mit phpMyAdmin oder wahlweise via SSH.

URLs umwandeln mit Velvet Blues Update URLs

Du findest das Plugin nach der Installation unter „Werkzeuge“ – „Update URLs“. Dort trägst Du bei Old URL  „http://www.deinedomain.de“ und bei New URL „https://www.deinedomain.de“ ins Eingabefeld ein, wobei Du natürlich statt „deinedomain.de“ Deine tatsächliche Domain verwendest. Falls Du bisher ohne „www.“ arbeitest, lässt Du es entsprechend weg. Wähle unter Step 2 alle Optionen an mit Ausnahme von Update ALL GUIDs.

Prüfe noch einmal, dass wirklich alles korrekt ist und Du bei den beiden URL-Feldern oben definitiv keinen Tippfehler gemacht hast. Ist alles okay, klickst Du auf Update URLs NOW.

Das Plugin ersetzt die alte http-URL an allen relevanten Stellen mit der neuen https-URL.

Das Plugin ersetzt die alte http-URL an allen relevanten Stellen mit der neuen https-URL.

Jetzt sind alle direkt in Deinen Blogposts eingebundene Elemente auf https:// umgestellt und werden damit SSL-verschlüsselt übertragen.

Wenn alles okay ist, signalisiert der Webbrowser eine sichere Verbindung.

Wenn alles okay ist, signalisiert der Webbrowser eine sichere Verbindung.

Schritt 3: Ergänzende WordPress-Anpassungen

Auch wenn jetzt schon alles okay zu sein scheint, solltest Du dennoch zwei Dinge in WordPress anpassen:

  • Einstellungen – Allgemein: ändere die WordPress-Adresse und die Website-Adresse von http:// auf https://
  • Prüfe anschließend, ob unter Einstellungen – Permalinks ebenfalls https://-URLs stehen. Wenn nicht: Klicke auf den Button Änderungen übernehmen, ohne vorher dort irgendwelche Änderungen vorzunehmen.
Stelle sicher, dass auch die Permalink-Einstellungen auf https:// umgestellt sind.

Stelle sicher, dass auch die Permalink-Einstellungen auf https:// umgestellt sind.

SEO nicht vergessen …

Ein letzter Schritt ist aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung relevant. Er informiert Google zuverlässig über den Wechsel zu SSL. Denn aus Google-Sicht sind die http://- und https://-Varianten nämlich zwei verschiedene Websites und es sollte mittelfristig nur noch die neue https://-Variante von Google erfasst werden.

Falls Du die Google Search Console (ehemals „Webmastertools“) bisher schon verwendet hast, gibt es dort bereits den Eintrag für die http://-Variante. Lege jetzt mit Property hinzufügen Dein Blog zusätzlich auch in der https://-Variante an und belasse die http://-Variante bestehen. Falls Du die Webmastertools bislang noch nicht benutzt hast, lege einfach nur die neue „Property“ mit der https://-URL an.

Hinweis: Anders als in diversen Tutorials im Web angegeben, solltest Du in der Search Console für die alte http://-URL keine Adressänderung vornehmen. Laut Google ist diese Option nicht für den Wechsel zu SSL sinnvoll und vorgesehen. Wenn Deine http://-URLs auf die https://-URLs umgeleitet werden – wie oben in den STRATO Einstellungen beschrieben und vorgenommen – erkennt Google den Wechsel automatisch.

Falls Du früher einmal eine Sitemap an die Google Search Console übermittelt hast: Stelle sicher, dass Du auch diese mit den neuen https://-URLs neu übermittelst. Setzt Du dafür ein Plugin ein,  achte darauf, dass es die Änderung entsprechend berücksichtigt.

Wenn Du Deinen Blog zum Beispiel in Profilen bei Facebook, Twitter, Instagram und Co. verlinkt hast, ändere auch dort die Links auf die https://-URL, damit diese Links Deinen Blog direkt erreichen und nicht erst durch die Umleitung laufen.

Troubleshooting

Bekommst Du im Browser weiterhin eine SSL-Fehlermeldung, dann bleibt Dir eine genaue Fehleranalyse leider nicht erspart. Aufgrund der Vielzahl der möglichen Ursachen können wir hier nicht alle Eventualitäten besprechen. Wir zeigen aber, wie Du dem Problemen auf die Spur kommst.

Schaue zunächst die Optionen Deiner Plugins genau durch und ändere auch dort gegebenenfalls eingetragene URLs nach https://. Anzeigencode beispielsweise im Plugin Adrotate oder Ähnlichen könnte noch http://-URLs enthalten. Achte aber bei Änderungen darauf, dass diese externen URLs auch tatsächlich via SSL abrufbar sind, sonst hilft auch die Änderung auf https:// nichts.

Treten weiterhin SSL-Fehlermeldungen auf, ist zunächst entscheidend, die nicht mit SSL geladenen Elemente zu identifizieren. Das geht am einfachsten mit den Entwicklertools des Browsers Google Chrome, im Menü unter weitere Tools – Entwicklertools. Klickst Du dort auf den Reiter Security, zeigt Chrome Dir im Console-Fenster die problematischen Mixed Content-Elemente an.

Die Entwicklertools von Google Chrome helfen Dir, unsichere Elemente zu identifizieren.

Die Entwicklertools von Google Chrome helfen Dir, unsichere Elemente zu identifizieren.

Für die Fehlerbehebung sind sowohl Detektivarbeit als auch HTML- oder PHP-Kenntnisse nötig. Ist ein Plugin oder Theme als Übeltäter identifiziert, solltest Du zunächst im zugehörigen Supportforum bei WordPress nach Hilfe suchen. Dort wirst Du schnell feststellen, ob es eine Lösung gibt, oder ob Du das Theme oder Plugin wechseln musst.

Als Übergangslösung könnest Du bei Themes ein Child-Theme anlegen und entsprechende Anpassungen vornehmen. Plugins könntest Du kopieren und daraus ein eigenes Plugin mit entsprechend verändertem Code bauen. Das löst zumindest vorübergehend das SSL-Problem. Langfristig wirst Du Dir da aber jeweils eine dauerhafte Alternative suchen müssen, wenn Du das Theme beziehungsweise Plugin nicht selbst weiter pflegen und aktualisieren willst oder kannst.

Warum ist „Mixed Content“ problematisch?

Das wirklich unangenehme an einer SSL-Umstellung ist, dass sich die verschiedenen Webbrowser sehr unterschiedlich verhalten, wenn sie auf unsichere Webseiten stoßen. Das sind Webseiten, die zwar mit SSL übertragen werden, aber unsichere Elemente enthalten.

Manche Browser bringen nur einen dezenten Hinweis, andere suggerieren dem User eine große Gefahr und bieten gleich auch noch eine Möglichkeit, die Website als gefährlich zu melden. Selbst wenn die Ursache nur ein einziges, nicht verschlüsselt geladenes Bild ist, von dem keine wirkliche Gefahr ausgeht, bekommt der User den Eindruck großer Gefahr vermittelt.

Besonders aggressiv warnt Firefox bei SSL-Fehlern.

Besonders aggressiv warnt Firefox bei SSL-Fehlern.

Deshalb ist es wichtig, sehr genau darauf zu achten, dass wirklich die komplette Website SSL-verschlüsselt übertragen wird. Du solltest Deine Website nach der Umstellung ausgiebig testen, damit wirklich nirgendwo ein Problem auftritt. Denn natürlich findet es kein Leser – und erst recht nicht Suchmaschinen – besonders lustig, wenn statt Deiner Inhalte ein dicker, roter Alarm aufpoppt.

Wenn Du abschließend nochmal testen willst, ob wirklich alles okay ist, gibt Dir der SSL-Test von SSL Labs zusätzliche Sicherheit.

Alles okay? Der SSL-Report von Qualys prüft, ob alles sicher ist.

Alles okay? Der SSL-Report von Qualys prüft, ob alles sicher ist.

Zum Abschluss noch ein Hinweis

Dieser Workshop behandelt den typischen Weg einer SSL-Umstellung von WordPress. Aufgrund der Vielzahl von Themes, Plugins und eventuell individueller Anpassungen können sich Probleme ergeben, die sich in einem solchen Workshop nicht abdecken lassen. Nimm Dir Zeit für die Umstellung und bereite alles gut vor, dann stehen die Chancen für einen reibungslosen Übergang sehr gut. Viel Erfolg!

Suchst Du noch nach dem passenden Hosting für Deinen eigenen WordPress Blog?

Hier geht’s zu unseren Angeboten.

Oder möchtest Du noch mehr Experten-Tipps für WordPress? Dann geht es hier zu den kostenlosen STRATO E-Books:

WordPress für Einsteiger & Fortgeschrittene

Hinweis: Der ursprüngliche Beitrag ist im STRATO Blog zum ersten Mal am 16. Dezember 2016 erschienen. Diesen Beitrag haben wir aktualisiert.

WordPress: Mehr Sichtbarkeit mit strukturierten Daten

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Mit strukturierten Daten erhöhst Du die Sichtbarkeit Deiner Website in den Suchergebnissen. Der Vorteil: Google & Co. präsentieren Deine Inhalte in den Suchergebnissen als sogenannte Rich Snippets, das heißt mit zusätzlichen Informationen wie Bewertungen und Bildern.

Strukturierte Daten können von Suchmaschinen besser gelesen werden. Bei WordPress ist die Einbindung per Plugin besonders einfach. Alles was Du hierfür benötigst, ist ein Hosting-Paket mit einer WordPress-Installation.

Was sind strukturierte Daten?

Die Initiative schema.org hat einen einheitlichen Standard für die Darstellung von Daten entwickelt, der auf bestehenden Auszeichnungssprachen basiert. Mit entsprechenden Tags kannst Du Suchmaschinen zum Beispiel mitteilen, ob es sich bei einem Inhalt um ein Rezept, eine Bewertung und/oder einen Standort handelt. Google, Bing und andere Dienste interpretieren die Daten auf diese Weise besser und zeigen sie in den Suchergebnissen dem Typ entsprechend an.

Rich Snippets für „Erdbeerkuchen Rezept“: Google zeigt Rezepte mit einem Vorschaubild an.

Die Darstellung Deiner Inhalte in den Suchergebnissen kannst Du nicht nur über einen Datentyp beeinflussen. Wie in dem oberen Erdbeerkuchen-Beispiel zu sehen ist, lassen sich verschiedene Datentypen wie recipe (Rezept), breadcrump (Brotkrumennavigation) und rating (Bewertung) miteinander verbinden. Du kannst auch Sitelinks erstellen und sogar eine Suchfunktion einbinden, welche die Suche direkt auf Deiner Website ausführt (statt in der Suchmaschine).

Suchfunktion und Sitelinks in den Suchergebnissen

Wie nutze ich strukturierte Daten in WordPress?

Du kannst das schema.org-Markup manuell einpflegen oder den Google Tag Manager nutzen. Letztere Variante ist bequemer, allerdings nur mit Google kompatibel. Am einfachsten ist die Einbindung per Plugin.

Empfehlenswert ist hier zum Beispiel Schema – All In One Schema Rich Snippets. Die Optionen in der kostenlosen Version sind zwar begrenzt, doch immerhin kannst Du Deine Beiträge und Seiten je einem Datentypen zuordnen. Aktuell sind das folgende:

  • Item Review
  • Events
  • Person
  • Product
  • Recipe
  • Software Application
  • Video
  • Article
  • Service

Nach Installation und Aktivierung des Plugins erstellst Du einen neuen Inhalt oder bearbeitest einen bestehenden. Unterhalb des Editors findest Du nun den Bereich Configure Rich Snippet. Um beim Beispiel des Erdbeerkuchens zu bleiben: Wähle einfach den Typ Recipe und fülle die Felder aus. Achte bei Time Required auf das richtige Format und lade zum Schluss ein Vorschaubild hoch:

Teste Deine Einträge nach dem Speichern mit dem Testtool für strukturierte Daten. Im horizontalen WordPress-Menü oben findest Du dazu den Punkt Test Rich Snippets. Das Ergebnis sollte fehlerfrei sein, wird aber einige Warnungen enthalten. Das ist kein Grund zur Sorge – das Plugin unterstützt nur nicht alle Tags von schema.org.

Nach dem Speichern erscheint unterhalb des Beitrags bzw. der Seite eine Box mit einigen der Daten, die Du oben eingegeben hast. Die eingebaute Bewertungsfunktion ist sofort einsatzbereit. In den Plugin-Einstellungen kannst Du das Layout der Box an Deine Website anpassen.

Rich Snippets erhöhen die Sichtbarkeit

Rich Snippets nehmen mehr Platz ein, wirken aufgeräumter und werden daher häufiger geklickt als Standard-Suchergebnisse. Durch die optimierte Darstellung wissen die Nutzer eher, was sie hinter einem Link erwartet. Das erhöht die CTR (Klickrate) und senkt die Absprungrate. Indirekt können strukturierte Daten daher einen positiven Einfluss auf das Ranking Deiner Website haben. Ihr Einsatz lohnt sich also!

Wenn Du strukturierte Daten implementierst, werden Deine Inhalte nicht sofort als Rich Snippets ausgeliefert. Der Zeitpunkt hängt davon ab, wann der Crawler – ein Suchmaschinen-Bot, der automatisch Deine Website durchsucht – das nächste Mal vorbeischaut. Wenn Du regelmäßig interessante Inhalte veröffentlichst, musst Du nicht lange warten. Mehr zum Thema Suchmaschinenoptimierung findest Du hier.

Übrigens: Bis August 2019 gibt es bei STRATO zu jedem WordPress-Paket eine .blog Domain inklusive.

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Du möchtest mehr praktische WordPress-Tipps? Dann findest Du hier unsere gratis E-Books „WordPress für Einsteiger“ und „WordPress für Fortgeschrittene“:

Zu den E-Books

6 essentielle Gratis-Tools für Homepage-Betreiber

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Die richtigen Software-Tools helfen Dir dabei, Deine Internetseite noch besser zu machen. Doch welche brauchst Du wirklich? Mit den folgenden 6 Gratis-Tools kannst Du Deine Homepage noch effizienter gestalten.

Es gibt viele Programme für Mac und Windows-PCs, die beim Aufbau einer Homepage helfen. Genau deshalb ist es nicht ganz leicht, in diesem Bereich den Überblick zu behalten. Dabei brauchst Du als Homepage-Betreiber keine teuren Programme: Mit einer kleinen Toolbox aus 6 Gratis-Programmen deckst Du die meisten Eventualitäten beim Homepage-Bau ab.

Cyberduck: Ein leistungsstarker FTP-Client

Um Dateien auf den Homepage-Speicher zu laden, ist ein FTP-Client sinnvoll. Er ist leistungsstärker als entsprechende Programme im Browser. Cyberduck ist ein solches Programm und sowohl für MacOS, als auch für Windows erhältlich. Mit Cyberduck kannst Du Dateien nicht nur schnell hoch- und herunterladen, sondern bei Bedarf auch mit einem -> Editor bearbeiten. Neben FTP unterstützt Cyberduck auch das praktische SSH sowie einige Cloud-Dienste. Cyberduck ist zwar kostenlos, trotzdem kannst Du den Autor mit einer Spende oder einem Lizenzkauf unterstützen.

Offizielle Cyberduck-Downloadseite: https://cyberduck.io/download/


Atom: Ein praktischer Text-Editor

Wenn Du eine Homepage baust, benötigst Duhier und da einen sogenannten Text-Editor. Dabei handelt es sich nicht um eine Textverarbeitung wie Word, sondern ein Programm, das Dir den Quellcode von Internetseiten sauber anzeigen kann (https://strato.de/blog/blogging-tools-code-editoren/). Dadurch kannst Du zum Beispiel HTML-, CSS- und Java-Script-Dateien bearbeiten. Der Editor Atom ist gratis und sowohl für Windows, als auch für MacOS erhältlich.

Offizielle Atom-Downloadseite: https://atom.io

Gimp: In vielen Fällen Photoshop-Ersatz

Bildbearbeitungsprogramme sind auch beim Homepage-Bau hilfreich und praktisch, in aller Regel jedoch sehr teuer. Nicht so Gimp, das seit vielen Jahren von einer großen Open-Source-Entwicklergemeinde als Gratis-Lösung entwickelt wird. Inzwischen ist Gimp leistungsstark genug, um selbst komplexe Bildbearbeitungswünsche zu erfüllen. Wenn Du Photoshop kennst, wirst Du eventuell ein wenig umdenken müssen, da die Bedienung von Gimp konzeptionell anders ist – die Lernkurve ist aber steil und nach einigen Stunden solltest Du wissen, wie Du mit Gimp Deine Bilder bearbeiten kannst (https://strato.de/blog/mit-gimp-ein-schloss-retten/).

Offizielle Gimp-Downloadseite: https://www.gimp.org/downloads/

Just Color Picker: Welche Farbe soll es sein?

Moderne Internetseiten sind bunt – und Du willst eine bestimmte Farbe für Deine Internetseite verwenden? Dafür ist der HTML-Code der jeweiligen Farbe wichtig, um diese zum Beispiel im Text-Editor oder einem Grafikprogramm wie Gimp zu verwenden. Den Farbcode kannst Du mit Just Color Picker ganz einfach auslesen: Das Programm zeigt auf PC und Mac eine Lupe mit Fadenkreuz an, mit der Du den Mauszeiger bequem über der gewünschten Farbe positionierst. Per Hotkey kannst Du die Farbe dann in die Farbliste des Programms kopieren und erhältst einen sechsstelligen Code. Diesen kannst Du anschließend in der Bildbearbeitung oder dem Editor verwenden, um die Farbe aufzurufen.

Offizielle Just-Color-Picker-Downloadseite: http://annystudio.com/software/colorpicker/

E-Mage: Bilder klein rechnen für schnellere Ladezeiten

Bilddateien können sehr groß sein. Auf der Homepage haben Riesenbilder aber nichts zu suchen: Sie verlängern die Ladezeiten und verursachen dadurch ein schlechteres Ranking. Das Tool E-Mage für Mac und Windows hilft Dir dabei: Es entfernt alle unnötigen Daten aus Bildern und reduziert dadurch die Dateigröße deutlich. Vorher solltest Du die großen Bilder aber noch mit Gimp oder einem anderen Bildbearbeitungsprogramm verkleinern, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Offizielle E-Mage-Downloadseite: https://electronjs.org/apps/e-mage

Firefox Developer: Browser für Webentwickler

Der Browser Firefox ist eine praktische Alternative zu Chrome, Safari oder Edge. Noch nützlicher wird er in der Developer-Edition für Mac und Windows, erkennbar am blauen Icon. Die ist speziell auf die Bedürfnisse von Web-Entwicklern optimiert. Mit einer Reihe leistungsstarker Extrafunktionen kannst Du zum Beispiel den Quellcode fremder Internetseiten analysieren, andere Bildschirmgrößen testen oder Fehler auf Deiner eigenen Internetseite aufspüren.

Offizielle Firefox-Developer-Downloadseite: https://www.mozilla.org/de/firefox/developer/

Software-Tools und Hosting: füreinander gemacht

Mit diesen Tools hast Du die Software, die Du für Deine Website brauchst. Suchst Du noch das passende Hosting-Paket dazu? Dann finde hier das richtige Angebot für Dich:

Zu den STRATO Hosting-Paketen

WordPress 5.2: Alles Wichtige zur neuen Version

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WordPress 5.2 macht das Bloggen mit Blöcken einfacher und sicherer. Wir zeigen Dir die wichtigsten Neuerungen der neuen Version.

WordPress-Entwickler lieben Jazz und widmen ihre Major-Releases daher stets einem bekannten Musiker – in diesem Fall Jaco Pastorius. Für dieses Update haben sie vor allem den Gutenberg-Editor verbessert. Darüber hinaus bekommt das System ein neues Standard-Plugin spendiert, damit Bloggen mit WordPress noch sicherer wird.

Block-Manager

Wenn Du einen neuen Beitrag oder eine neue Seite erstellst, findest Du nun unter dem Dreipunkt-Menü oben rechts den Eintrag Block-Manager:


Block-Manager aufrufen

Hier kannst Du nicht benötigte Blöcke einfach ausblenden, indem Du die entsprechenden Häkchen entfernst. Du hast so die Möglichkeit, die Anzeige der Blöcke an Deinen Bedarf anzupassen – bereits eingesetzte Blöcke funktionieren davon unabhängig wie gewohnt weiter.


Blöcke ein- und ausblenden mit dem Block-Manager

Cover-Block mit Fließtext und Button

Mit dem Cover-Block platzierst Du Text innerhalb eines Bildes. Ab WordPress 5.2 lässt sich die Schrift nicht nur fett oder kursiv gestalten. Jetzt kannst Du auch eine Überschrift, Fließtext und einen Button einfügen. Wie bei allen Blöcken hast Du anschließend die Option, das Ganze als wiederverwendbaren Block zu speichern.

Cover-Block mit Überschrift, Fließtext und Button

Neue Blöcke

Es gibt jetzt noch mehr Blöcke: Du kannst nun zum Beispiel RSS-Feeds, einen Kalender oderdie Suchfunktion in Deine Inhalte integrieren. Mit einem RSS-Feed werden aktuelle Beiträge der verknüpften Website dynamisch in Deinem Block angezeigt. Der Kalender verlinkt auf die jeweiligen Archivseiten und die Suche funktioniert so, wie Du es vom entsprechenden Widget kennst.

Blöcke für RSS-Feed, Kalender und Suche (von oben nach unten)

Health Check & Troubleshooting Plugin

WordPress 5.2 hat das beliebte Health Check & Troubleshooting Plugin an Bord. Das Programm hilft Dir bei der Fehlersuche und gibt konkrete Tipps, wie Du Dein WordPress sicherer machst. Nachdem Du es aktiviert hast, gelangst Du im Dashboard über den neuen Menüpunkt Health Check zu den Einstellungen:

Einstellungen im Health Check Plugin

Praktisch ist auch der Problembehandlungsmodus. Um die Ursache eines Fehlers zu finden, deaktiviert man in der Regel zunächst alle Plugins und wechselt auf ein Standard-Theme. Währenddessen hat die Website jedoch ein anderes Layout und manche Funktionen sind nicht nutzbar. Im Problembehandlungsmodus von Health Check kannst Du Plugins und Themes testen, ohne dass Deine Besucher davon etwas mitbekommen. Damit dabei nichts schief geht, solltest Du vorher unbedingt ein Backup Deiner WordPress-Installation machen!

Tipp: Exportiere den Status-Bericht Deiner Website, um im Notfall vorbereitet zu sein (Werkzeuge -> Website-Zustand -> Bericht in die Zwischenablage kopieren).

Sicherer und benutzerfreundlicher

Bei WordPress 5.2 liegt der Fokus auf Sicherheit und Usability. Das Health Check Plugin ist nicht nur im Notfall eine wertvolle Hilfe. Auch im laufenden Betrieb lohnt es sich, die detaillierten Hinweise im Auge zu behalten und Probleme gleich zu beheben.

Mit dem Block-Manager kannst Du nicht benötigte Blocks einfach ausblenden. So behältst Du auch bei vielen Blöcken den Überblick. Bloggen mit WordPress geht damit wieder schneller. Vielleicht wagen ja einige Nutzer des Classic Editors jetzt den Wechsel auf Gutenberg – es gab nie einen besseren Zeitpunkt. 😉

Übrigens: Aktuell gibt es bei STRATO zu jedem WordPress Hosting-Paket eine .blog Domain gratis dazu. Unsere WordPress-Angebote findest Du hier:

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Lebensmittel online verkaufen: Was Du beachten musst

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Marmeladengläser

Ob Käse, Rotwein oder hausgemachtes Chutney: Wer Lebensmittel online verkaufen will, muss die Eigenarten des Geschäfts kennen und Gesetze einhalten.

Was Lebensmittel sind, ist seit 2002 europaweit geregelt: sämtliche Erzeugnisse, die dazu bestimmt sind oder von denen nach vernünftigem Ermessen erwartet werden kann, dass sie von Menschen als Nahrung aufgenommen werden. Der Gesetzgeber zählt auch Stoffe dazu, die Lebensmitteln bei der Herstellung oder Verarbeitung absichtlich zugesetzt werden – einschließlich Wasser. Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel sowie Tabak und Tabakprodukte sind keine Lebensmittel.

Rückgaberecht: Gilt nicht für alle Lebensmittel

Alle Online-Händler sind verpflichtet, den Käufer vor der Bestellung über sein Widerrufs- und Rückgaberecht zu belehren. Das gilt auch für Lebensmittel. Allerdings muss der Online-Händler nicht jede Rückgabe akzeptieren.

Bei Konserven und verpackten Lebensmittel besteht nur Widerrufs- und Rückgaberecht, wenn die Ware nicht geöffnet wurde. Fertiggerichte können nicht reklamiert werden, wenn eine vorhandene Versiegelung entfernt wurde. Ob bereits eine einfache Verpackungsfolie als Siegel gilt, ist bislang nicht juristisch geklärt, jedoch anzunehmen.

Frische Waren wie Obst, Gemüse, Käse, Fleisch oder Fisch sind ausnahmslos von der Rücknahme ausgeschlossen. Dasselbe gilt für alle Lebensmittel, deren Verfallsdatum innerhalb der Rückgabefrist überschritten wäre.

Außerdem sind Waren, die auf persönliche Bedürfnisse zugeschnitten sind, von Widerruf und Rückgabe ausgeschlossen, etwa eine individuell angefertigte Hochzeitstorte mit persönlichen Verzierungen. Als auf persönliche Bedürfnisse zugeschnitten zählen auch bei Bestellung oder Lieferung zubereitete Gerichte, etwa Pizza vom Lieferdienst.

Grundpreise: Gewichte, Volumen und Massen

Bücher, Laptops, Spielsachen: Die meisten Produkte werden stückweise verkauft. Viele Lebensmittel werden hingegen nach Gewicht oder Volumen gehandelt, zum Beispiel „1 kg Bergkäse“ oder „eine Flasche mit 500 ml Kräuterlikör“. Wer solche Angaben nutzt, muss immer den Grundpreis für eine Einheit in unmittelbarer Nähe des Endpreises angeben. Bei „eine Flasche mit 500 ml Kräuterlikör für 14,90 Euro“ muss nahebei stehen: „1 Liter kostet 29,80 Euro.“

Die Preisangabenverordnung erlaubt, dass sich der Grundpreis bei Produkten mit bis zu 250 Gramm Gewicht oder bis zu 250 Milliliter Volumen auf 100 Gramm oder 100 Milliliter beziehen darf. Wichtig: Der Grundpreis muss sowohl in der Artikelbeschreibung als auch in Produktlisten sichtbar sein.

Werbung: Für Lebensmittel gelten Sonderregeln

Aufpassen müssen Online-Händler bei der Werbung. Gesetze beschränken die Reklame für Lebensmittel. Zum Beispiel sind Vergleiche verboten, die ein Produkt als gesünder anpreisen als ein anderes.

Unbedingt zu beachten ist, dass Produkte mit korrekten Bezeichnungen angeboten werden. Ein Orangensaft mit Fruchtfleisch darf nicht aus Orangensaftkonzentrat bestehen, Leberwurst muss mindestens zehn Prozent Leber enthalten. Eine Orientierung bieten die Leitsätze des Deutschen Lebensmittelbuchs.

Namensgebung: Vegetarische und vegane Lebensmittel

Ende 2018 hat die beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) angesiedelte Deutsche Lebensmittelbuch-Kommission (DLMBK) ihre Leitsätze für vegetarische und vegane Lebensmittel veröffentlicht. Demnach müssen Hersteller und Händler vegetarische und vegane Produkte richtig bezeichnen, um Verbraucher nicht zu täuschen.

Für fleischlose Produkte unübliche Begriffe wie Kotelett oder Steak dürfen nicht verwendet werden. Meist zulässig sind Bezeichnungen, die sich an verarbeitete tierische Produkte anlehnen, zum Beispiel „vegetarisches Tofu-Schnitzel“ oder „vegane Soja-Streichwurst“. Im Zweifel sollte man bei der DLMBK nachfragen.

Generell gilt: Alle namentlich nicht eindeutig vegetarischen und veganen Produkte müssen an gut sichtbarer Stelle als vegetarisch oder vegan gekennzeichnet werden.

Beachtenswert ist außerdem, dass geschützte geographische Angaben und Bezeichnungen für garantiert traditionelle Spezialitäten niemals für vegetarische und vegane Produkte verwendet werden dürfen. „Vegetarische Thüringer Rostbratwurst“ oder „vegane Schwarzwaldforelle“ darf niemand verkaufen.

Kennzeichnungspflicht: Verordnung auf EU-Ebene

Die EU-Lebensmittel-Informationsverordnung geht weit über die Leitsätze hinaus. Auf ihr basiert auch die im Dezember 2014 eingeführte Kennzeichnungspflicht für Lebensmittel, die online verkauft werden. An diese Kennzeichnungspflicht muss sich jeder Shop-Betreiber halten.

Einfach gesagt, verpflichtet die EU alle Online-Händler dazu, Lebensmittel mit denselben Informationen zu kennzeichnen wie im herkömmlichen Handel. Dazu gehören beispielsweise die korrekte Bezeichnung des Lebensmittels, das Zutatenverzeichnis, die Menge bezeichneter Zutaten sowie ein etwaiger Alkoholgehalt. Außerdem sind Ursprungsland und Herkunftsort des Lebensmittels anzugeben.

Für mehr Verbraucherschutz sorgen Pflichtangaben zu Allergenen wie Nüssen oder Geschmacksverstärkern. Ausführliche Informationen zu den EU-Regelungen gibt es zum Beispiel auf der Website des Münchner Rechtsanwalts Max-Lion Keller.

Alkoholische Getränke: Jugendschutz im Netz

Besondere Vorsicht ist beim Verkauf alkoholischer Getränke geboten. So ist es wettbewerbswidrig, sie in irgendeiner Form als bekömmlich oder gar gesund anzupreisen.

Zudem gilt das Jugendschutzgesetz. Der Online-Händler hat mittels geeigneter Maßnahmen sicherzustellen, dass bestimmte alkoholische Getränke nur an Personen ab 18 Jahren verkauft werden. Mit welcher Methode er das gewährleistet, bleibt dem Online-Händler überlassen. Geläufig sind die Altersverifikation per Personalausweis und/oder Kreditkarte sowie der telefonische Kontakt zwischen Verkäufer und Kunden. Hundertprozentige Sicherheit gewährleistet allerdings kein Verfahren.

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Hinweis: Der ursprüngliche Beitrag ist im STRATO Blog zum ersten Mal am 28. Januar 2015 erschienen. Diesen Beitrag haben wir aktualisiert.

Neue Version für den Homepage-Baukasten: Diese Features sind mit an Bord

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Unser Homepage-Baukasten hat ein großes Update erhalten. Neben verbesserter Menüführung gibt es viele neue Features, mit denen Du Deine Website noch individueller gestaltest.

Versionierung: Weihnachten mit einem Klick

Eine bedeutende Veränderung bringt das neue Versions-Feature. Damit kannst Du bis zu 10 verschiedene Varianten Deiner Website gestalten und per Mausklick zwischen diesen hin- und herwechseln. Für jede Version kannst Du Layout, Struktur und Inhalte individuell festlegen – die Inhalte der Widgets auf Deiner Website bleiben jedoch für alle Versionen gleich. Das bedeutet: Wenn Du zum Beispiel einen Lageplan in Deine Website einbindest, sind dieselben Informationen darin für alle Versionen Deiner Website sichtbar.

Ein Beispiel: Du betreibst eine Website für ein Café. Im Sommer können Deine Kunden auf der Terrasse sitzen. Damit Besucher Deiner Website das auch sehen, gestaltest Du eine sommerliche Startseite mit Bildern vom Außenbereich. Wenn der Sommer vorüber ist, wechselst Du die Version Deiner Website. Deine Startseite hat jetzt ein anderes Design und zeigt vor allem die gemütliche Inneneinrichtung. Für die Weihnachtszeit hast Du noch eine dritte Variante Deiner Website – diesmal mit klassischen Weihnachtsmotiven. Im nächsten Sommer stellst Du dann einfach wieder alles auf die Sommerversion zurück.

Zur Sicherheit gibt es immer auch zwei Backup-Versionen Deiner Homepage. Diese legt das System automatisch für Dich an. Ein Backup entsteht, wenn Du eine Version Deiner Website veröffentlichst. Ein anderes wird erstellt, wenn Du eine ältere Version wiederherstellst.  In den Optionen kannst Du die automatischen Backups auf Wunsch aber auch abschalten.

Mehr Gestaltungsmöglichkeiten bei den Bühnenbildern

Ab sofort kannst Du Header und Hintergrundbild einer Seite noch aufmerksamkeitsstärker anpassen. Wähle zum Beispiel Videos und animierte GIFs für diese Bereiche aus. Oder wie wäre es, eine Slideshow aus Bildern und Videos im Header zu erstellen? Du hast zwei Möglichkeiten, Videos im Header darzustellen:

  • Wähle mehrere Videos oder eine Kombination aus Videos und Bildern. In diesem Fall spielt jedes Video einmal und wechselt dann zum nächsten Element.

  • Wähle ein einzelnes Video, das sich automatisch wiederholt.

Übrigens: Im Archiv Deines Homepage-Baukastens findest Du ab jetzt einen neuen Ordner mit einer fertigen Auswahl an gutaussehenden Videos für Deine Website.

Eine weitere Neuerung für den Header-Bereich ist der Fokusbereich. Je nach Endgerät wird der Header einer Seite anders dargestellt: Auf einem Desktop PC siehst Du das Bild in voller Breite, auf einem Smartphone jedoch nur einen Abschnitt davon. Bisher lag der Fokus dieses Abschnitts immer im Mittelpunkt des Bildes. Dieser Bereich ist immer sichtbar – egal, auf welchem Endgerät. Mit der neuen Version kannst Du jetzt selbst bestimmen, wo der Fokus Deines Headers liegt.

Smart Access Button für mobile Webseiten

Mit diesem neuen Feature erstellst Du einen schwebenden Button für Deine mobile Website. Über den können Besucher von überall sofort auf wichtige Informationen wie E-Mail, Telefon, Maps oder Deine Social-Media-Kanäle zugreifen.

Über den Smart Access Button (unten rechts) öffnet sich das Menü mit den wichtigsten Informationen.
Welche Informationen über den Smart Access Button angezeigt werden, legst Du in diesem Menü fest.

Neue Layout-Optionen

Viele von Euch haben sich eine Möglichkeit gewünscht, „leere“ Inhaltselemente aus den Design-Templates auf der Website auszublenden. Der Grund: Hattest Du bisher zum Beispiel keinen Inhalt für den Header ausgewählt, entstand in Deiner Website eine leere Fläche.

Ab jetzt nehmen leere Container oder Textfelder keinen Platz mehr auf der Website ein. Damit hast Du viel mehr Freiheit, neue Layout-Varianten für alle Design-Templates auszuprobieren. Lässt Du zum Beispiel den Header-Bereich leer, rückt der darunterliegende Inhalt der Seite nach oben.

Leere Inhaltselemente werden Dir im Backend kariert angezeigt. Auf der Website selbst sind sie nicht zu sehen.

Neue Widgets

Zu einem neuen Homepage-Baukasten gehören auch neue Widgets:

  • Mit Slideshow entwickelst Du Dein Fotoalbum weiter. Das Widget bringt viele neue Optionen, Bilder in Deine Website zu integrieren.

  • SoundCloud und Mixcloud erlauben Dir, die gleichnamigen Streaming-Dienste in Deine Website einzubinden. Wähle zwischen einem einzelnen Song, Podcast oder einer ganzen Playlist.

Nutzt Du schon den STRATO Homepage-Baukasten?

Über den Kunden-Login kannst Du jetzt alle neuen Funktionen selbst ausprobieren.

Oder suchst Du noch nach der richtigen Lösung für Deine eigene Website?

Hier geht’s zum Homepage-Baukasten

„Wir wollen Grenzen in den Köpfen der Menschen auflösen“

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Weiß, gesund, wohlhabend: Die Figuren in Kinderbüchern entsprechen meist verstaubten Stereotypen. Tebbi will das ändern. Gemeinsam mit einer Freundin hat sie einen Webshop eröffnet, der auf Vielfalt setzt.

Hallo Tebbi, wie seid Ihr auf die Idee gekommen, den Webshop Tebalou zu gründen?

Ich bin in Afrika geboren, in Botswana. Mit meiner Familie bin ich Mitte der 80er Jahre nach Deutschland gezogen. Wie alle Kinder habe ich Kinderbücher geliebt. Allerdings konnte ich mich mit den Charakteren nicht identifizieren. Es gab keine Bücher mit Menschen, die schwarz waren oder einer anderen Religion angehörten. Das hat sich bis heute kaum geändert, wenn ich Bücher für meine Kinder suche. In den meisten Buchhandlungen findet man Kinderbücher mit Helden, die weiß, gesund und bildungsbürgerlich sind.

Meine Geschäftspartnerin Olaolu und ich hatten deshalb die Idee, Kinderbücher mit mehr Vielfalt ausfindig zu machen und sie Eltern und Kitas in einem Webshop anzubieten. Kinder sollen in Geschichten erfahren: Frauen mit Kopftuch müssen sich nicht am Rand der Gesellschaft bewegen, sondern können erfolgreiche Wissenschaftlerinnen werden. Die Kinder sollen mit Helden mitfiebern, die Behinderungen haben. Wir wollen dadurch ein neues Bewusstsein in den Köpfen der Menschen schaffen.

Wie habt Ihr Euren Webshop technisch umgesetzt?

Wir wissen zwar, wie man einen PC anschaltet und bedient. Aber wir sind keine IT-Experten. Deshalb haben wir eine Webdesignerin engagiert. Sie hat sich um die Gestaltung gekümmert. Und den Webshop gebaut. Dafür hat sie Woocommerce genutzt – ein kostenloses Plugin, das WordPress zum Onlineshop macht.

Als die Designerin fertig war, hat sie uns den Webshop erklärt. Wir legen jetzt eigenständig neue Seiten an und laden Bilder hoch, wenn wir ein neues Produkt haben.

Tebalou bietet Kinderbücher an, die sich durch Vielfalt in puncto Hautfarbe, Familienkonstellation und Religion auszeichnen.

Warum habt Ihr Euch für STRATO als Hoster entschieden?

Vier Punkte waren ausschlaggebend:

Erstens die Empfehlung unserer Designerin. Sie nutzt STRATO seit Jahren und hat Projekte für zahlreiche Kunden umgesetzt.

Zweitens ist die Lösung günstig. In den ersten Monaten haben wir für die Domain und das Hosting nur einen Euro pro Monat gezahlt. Das kommt Gründerinnen mit engem Budgetgürtel entgegen.

Drittens hat uns die einfache Bedienbarkeit überzeugt. Ich stand vor kurzem beispielsweise vor der Aufgabe, ein SSL-Zertifikat zu aktivieren, um die Sicherheit unserer Website zu erhöhen. Klingt kompliziert, oder? Dachte ich auch. Doch nach dem Login konnte ich die Aktivierung mit wenigen Klicks vornehmen. Einfacher geht es echt nicht.

Punkt Nummer Vier: STRATO bietet Zusatzleistungen an – etwa den Ranking Coach, der uns bei der Suchmaschinenoptimierung unterstützt. Bereits nach einigen Wochen hatte unser Webshop viel mehr Besucher.

Wie funktioniert das Marketing für Euren Webshop?

Social Media spielt eine große Rolle. Wir haben Accounts bei Facebook und Instagram. Dort kommunizieren wir mit unserer Community. Ein Highlight gab es vor einigen Wochen. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg hat einen Fernsehbeitrag über Tebalou ausgestrahlt. Wir haben den Beitrag bei Facebook gepostet. 40 Leute haben ihn geteilt. Das hat eine kleine Lawine an Besuchern und Bestellungen ausgelöst.

Wir verlassen uns trotzdem nicht ausschließlich auf Onlinemarketing. Es ist wichtig, sich auch in der richtigen Welt zu vernetzen. Dafür besuchen wir Netzwerkveranstaltungen, Kita-Tagungen und Podiumsdiskussionen, vor kurzem zum Thema „Rassismus in Schulbüchern.“

Welche Tipps gibst Du Menschen, die ebenfalls einen Webshop gründen wollen?

Tipp Nr. 1: Startet mit Euren Social-Media-Aktivitäten ein paar Monate, bevor der Webshop online geht. Macht richtig Rambazamba. So baut Ihr im Vorfeld eine Fan-Base auf. Beim Start habt Ihr dann einen Vorsprung.

Tipp Nr. 2: Nehmt Euch genügend Zeit für Social Media. Gerade bei Facebook gibt es viele Nutzer, die Produkte kritisch hinterfragen. Ihr braucht Zeit, um Euch mit den Argumenten auseinanderzusetzen und Kommentare zu beantworten.

Tipp Nr. 3: Postet interessanten Content. Es funktioniert nicht, wenn Ihr nur ein Bild von einem Produkt postet. Versucht beispielsweise, tagesaktuellen Bezug herzustellen – so bietet es sich an, am 30. Juli, dem Tag der Freundschaft, ein passendes Buch vorzustellen.

Was plant Ihr für die Zukunft?

Wir möchten unser Sortiment ausbauen. Wir haben mit 200 Artikeln angefangen. Mittlerweile sind es über 350 Unser Ziel ist es, Eltern und Kitas in ganz Deutschland auf Tebalou aufmerksam zu machen. Später auch in angrenzenden Ländern wie Österreich. Und natürlich wollen wir von unserer Arbeit leben. Um möglichst schnell zu wachsen, investieren wir derzeit alle Einnahmen in den Shop. Nächstes Jahr wollen wir uns aber zwei Gehälter auszahlen.

Vielen Dank für das Gespräch, Tebbi!

Du möchtest auch mit wenig Aufwand einen eigenen Onlineshop gründen? Das geht auch ohne Webdesigner:

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Oder willst Du ebenfalls mit WordPress arbeiten?

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Europäische Datenschutz-Grundverordnung: Was muss ich als STRATO Kunde wissen?

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Datenschutz

Seit dem 25. Mai 2018 gilt die Datenschutz-Grundverordnung der EU, kurz DSGVO. Wir erklären Dir, was Du als Nutzer unserer Produkte beachten solltest.

STRATO kann und darf keine Rechtsberatung geben

Eins vorab: Wir sind keine Anwaltskanzlei, sondern ein Internet Service Provider. Deshalb darf STRATO keine Rechtsberatung leisten. Gerne informieren wir Dich über ein paar Aspekte im Zusammenhang mit der neuen Datenschutz-Grundverordnung, die für Dich als STRATO Kunde relevant sind. Für detaillierte Informationen und rechtssichere Aussagen solltest Du Dich jedoch immer an legitimierte Anbieter für Rechtsberatung wenden.

Automatische Anpassungen bei Homepage-Baukasten und Webshop

Wenn Du mit unseren Software-Produkten Homepage-Baukasten und Webshop arbeitest, haben wir eine gute Nachricht: Beide Produkte beziehst Du aus der Cloud. Das heißt, dass die Systeme regelmäßig mit den nötigen Updates versorgt werden. Per se gelten hier hohe Sicherheitsstandards und unsere Partner achten darauf, dass die Software selbst die Bedingungen der DSGVO erfüllt. Trotzdem gibt es Themen, bei denen Du selbst aktiv werden musst:

Impressum und Datenschutzerklärung sind Pflichtangaben

Ob Homepage, Webshop oder Blog: Impressum und Datenschutzerklärung sind Pflichtangaben für jeden Webauftritt. Im Impressum gibst Du zum Beispiel an, wer Betreiber der Website ist und wie man ihn kontaktiert. In der Datenschutzerklärung informierst Du darüber, welche Daten Du verarbeitest, sobald jemand Deine Website aufruft.

Rechtssichere Texte mit dem Anbieter Janolaw

Nutzt Du unseren Homepage-Baukasten oder den Webshop, dann ist dort der Dienst Janolaw integriert. Janolaw ist ein Drittanbieter, über den Du rechtssichere Texte für Deine Website beziehen kannst. Auch wenn Du Deine Website mit einem anderen System wie WordPress betreibst, hilft Janolaw Dir, an rechtssichere Texte zu gelangen.

Wer personenbezogene Daten verarbeitet, sollte eine AVV abschließen

Wenn Du als Nutzer unserer Produkte personenbezogene Daten verarbeitest, bist Du verpflichtet, einen sogenannten Auftragsverarbeitungsvertrag – kurz AVV – mit STRATO abzuschließen. Das regelt Artikel 28 der DSGVO. Sobald eine AVV abgeschlossen ist, verpflichtet sich STRATO Dir gegenüber, die Pflichten eines Auftragsverarbeiters nach Artikel 28 einzuhalten. Beispiele für die Verarbeitung personenbezogener Daten sind Webshops mit Kundenlogin-Bereich oder Kontaktformulare auf Deiner Homepage.

Der zentrale Vorteil, wenn Du eine AVV abgeschlossen hast: Sollte Dich eine Datenschutzaufsichtsbehörde tatsächlich mal kontrollieren, kannst Du diese Vereinbarung vorlegen.

Bei STRATO: Vertrag zur Auftragsverarbeitung per Mausklick

Eine AVV abzuschließen klingt deutlich komplizierter, als es ist – zumindest bei STRATO. Du findest das entsprechende Formular nämlich in Deinem persönlichen Kunden-Login unter „Mein Vertrag → Vertragsänderung → Auftragsdatenverarbeitung“. Dort kannst Du die AVV direkt digital abschließen und als PDF für Deine Unterlagen speichern oder ausdrucken. Das ist natürlich kostenlos.

Für STRATO gilt: Wir arbeiten DSGVO-konform

Die DSGVO ist keine einfache Richtlinie, sondern eine Verordnung. Das heißt: Wie alle Unternehmen ist STRATO ab dem 25. Mai verpflichtet, sich an die DSGVO zu halten. Wir möchten Dir versichern: Wir haben die nötigen Maßnahmen und Vorbereitungen bereits getroffen, um auch langfristig datenschutzkonform zu sein.

Ein Pluspunkt, den wir als 100 % deutscher Anbieter haben: Das Bundesdatenschutzgesetz, an das wir bislang gebunden waren, ist eines der strengsten im weltweiten Vergleich. Hinzu kommt bei STRATO: Die TÜV-Zertifizierung unserer Rechenzentren nach der ISO 27001 schafft besondere Datensicherheit.

Weitere Fragen und Antworten zum Thema Datenschutz und zur Auftragsverarbeitung bei STRATO findest Du auch in diesem Hilfe-Artikel.


Hinweis: Der ursprüngliche Beitrag ist im STRATO Blog zum ersten Mal am 3. Mai 2018 erschienen. Diesen Beitrag haben wir aktualisiert.

So stellst Du den Datenschutz in WordPress sicher

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WordPress birgt einige versteckte Datenschutz-Probleme, die so mancher Blogger übersieht. Zum Glück kannst Du diese DSGVO-Fallen selbst aufspüren und beheben.

Nachdem die erste Welle der Aufregung um die DSGVO abgeebbt ist, übersieht man leicht, dass dieses Thema weiterhin wichtig ist. Juristisch wird immer deutlicher, was erlaubt ist und was nicht. Und es gibt erste Abmahnungen. Daher lohnt sich ein zweiter Blick auf WordPress, um verbliebene Details in Ordnung zu bringen und versteckte Fallen zu vermeiden.

Die bekannten DSGVO-Probleme in WordPress hat inzwischen mutmaßlich jeder Blogger unter Kontrolle: Daten von Newsletter-Abonnenten, Social-Media-Buttons, Einbindung von Youtube-Videos, Google Fonts, Google Maps und datenhungrige Plugins. Aber wie steht es mit den vielen, kleinen Fallen, die sich in WordPress, Themes und Plugins verstecken?

Wichtiger Hinweis: Dieser Workshop ist keine Rechtsberatung. Wir weisen auf mögliche Probleme hin und geben technische Tipps zur Vermeidung. Juristisch beurteilen wir die beschriebenen Aspekte damit ausdrücklich nicht.

Mögliche Datenschutz-Probleme aufspüren

Ob Daten an Dritte übertragen werden, kannst Du recht einfach prüfen. Es gilt herauszufinden, ob Dein WordPress-Blog über den Browser der User Daten von fremden Servern lädt, also beispielsweise Bilder, Audio, Video, Fonts, Icons, Javascript oder Anzeigenbanner. Denn dabei wird unweigerlich zumindest auch die IP-Adresse des Users übermittelt, möglicherweise sogar weitere persönliche Daten wie Cookies oder Browserprofile.

Der Pingdom Website Speed Test ist, wie der Name schon sagt, eigentlich zum Testen der Website-Geschwindigkeit gedacht. Du kannst das kostenlose Online-Tool aber auch nutzen, um Datenübertragungen an fremde Server aufzuspüren.

BU: WebsiteSpeedTest Pingdom zum Aufspüren von Datenschutz-Problemen

Dazu testest Du mit dem Tool eine typische Seite Deines Blogs und suchst dann in den Ergebnissen den Punkt File requests.  Dort listet Pingdom alle Elemente der Webseite auf, die über den Browser geladen wurden. Die meisten URLs, die hier auftauchen, beinhalten also Deine eigene Domain. Was Du suchst, sind fremde URLs in der Liste.

Fremde URLs mit Pingdom aufspüren

Im Beispiel tauchen hier neben der eigenen Domain (bloggertricks.de) die Server 0.gravatar.com, fonts.gstatic.com und fonts.googleapis.com auf.

Die gefundenen URLs zu Plugins oder Themes zuordnen

Etwas schwieriger kann es sich gestalten, die entdeckten URLs dem Theme beziehungsweise einem bestimmten Plugin als Verursacher zuzuordnen. Da ist Spürsinn gefragt.

Im Beispiel ist es relativ einfach: Bei fonts.gstatic.com und fonts.googleapis.com ist klar, dass Du irgendwo Google Fonts eingebunden hast.Die URL offenbart hier auch, dass es sich um die Schriftart „Merriweather“ handelt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit benutzt das Theme diese Schrift.

Auch gravatar.com lässt sich einfach zuordnen: Von dort lädt WordPress die Foto-Thumbnails der User, die bei Beiträgen einen Kommentar hinterlassen haben – sofern diese Option in WordPress unter Einstellungen – Diskussion – Avatare aktiviert ist. Entsprechend einfach kannst Du dieses Problem auch lösen, indem Du die Funktion dort deaktivierst.

Findest Du Datenübertragungen zu fremden Servern, musst Du das nicht zwangsläufig verhindern. Es bedeutet aber, dass Du Dich datenschutzrechtlich damit auseinandersetzen musst – also je nach Situation die Übertragung verhindern, geeignete Passagen in Deine Datenschutzerklärung einfügen oder explizit die Zustimmung der User einholen solltest.

Tests wiederholen

Den Test solltest Du nun auf weiteren Seiten wiederholen. Denn Plugins sind möglicherweise nicht auf jeder Seite aktiv, Widgets werden vielleicht nur auf bestimmten Seiten angezeigt, Pages und Posts haben unterschiedliche Design-Elemente und die Homepage ist ohnehin meist noch einmal ganz anders aufgebaut. Ein FAQ-Plugin beispielsweise wird nur auf einer FAQ-Seite relevant sein, ein Kontaktformular möglicherweise nur auf der Kontakt-Seite Deines Blog.

Tipp: Denke auch daran, die Checks neu durchzuführen, wenn Du an Deiner WordPress-Installation etwas veränderst. Das ist vor allem nach der Installation eines neuen Plugins ratsam. Sicherheitshalber solltest Du die Tests auch in regelmäßigen Abständen komplett neu durchführen. Denn Du kannst Dir nie ganz sicher sein, dass eine neue WordPress-, Plugin- oder Theme-Version nicht auch unbemerkt neue Probleme mit sich bringt.

Versteckte DSGVO-Probleme von WordPress beheben

Erstaunlicherweise macht auch WordPress selbst an ein paar Stellen Datenschutz-Probleme, auf die Du achten solltest – auch wenn WordPress vorgibt, DSGVO-konform zu sein.

Emoticons:  Seit Version 4.2 sind die Emojis fester Bestandteil von WordPress. Die kleinen Icons werden aber von einem externen Server mit der Domain s.w.org geladen. Unterbinden kannst Du das mit dem Plugin Disable Emojis. Das in seinen Funktionen sehr umfassende Plugin Webcraftic Clearfy enthält ebenfalls eine entsprechende Option.

Mit Disable Emojis blockierst Du die Emoticons in WordPress.

Gravatar-Bilder:. Auch die Thumbnail-Bilder in User-Kommentaren werden von einem externen Server geladen. Die Gravatar-Avatarbilder deaktivierst Du in WordPress über Einstellungen – Diskussion – Avatare.

Ohne Häkchen bei „Avatare anzeigen“ lädt WordPress keine Thumbnails vom externen Server.

SSL-Verschlüsselung: Persönlichen Daten von Usern sollten immer verschlüsselt übertragen werden. Da bereits ein einfaches Kontaktformular beispielsweise den Namen und die E-Mail-Adresse der User übermittelt, sollte Dein WordPress-Blog immer über SSL-Verschlüsselung verfügen. Aus SEO-Sicht ist SSL ohnehin empfehlenswert, weil Google die sichere Datenübertragung als positiven Ranking-Faktor wertet. Wie Du Dein Blog auf SSL umstellst, erfährst Du in den Beiträgen Wie Du Deine Website auf SSL umstellst und So geht’s: WordPress auf SSL umstellen.

Aktuellste WordPress-Version: Schon aus Sicherheitsgründen solltest Du immer die aktuellste WordPress-Version verwenden. Auch unter DSGVO-Aspekten ist das sinnvoll, denn die WordPress-Entwickler verbessern die Software in dieser Hinsicht ständig. Beispielsweise ist erst in neueren Versionen der Link zur Datenschutzerklärung auch auf der Login-Seite des Blogs integriert.

Kommentar-Funktion: In der Kommentar-Funktion von WordPress verbergen sich mehrere Aspekte, die für den Datenschutz relevant sind. Welche Aspekte das sind und wie Du technisch damit umgehen kannst, zeigt der zweite Teil des Workshops: „Datenschutz und die Kommentar-Funktion von WordPress“.

Übrigens: Bis zum 31.8.2019 gibt es bei STRATO zu jedem WordPress-Paket eine .blog Domain gratis dazu.

Zu den WordPress-Paketen

CSS für Anfänger – erste Schritte

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Möchtest Du mehr Einfluss auf das Design Deiner Website nehmen? Oder das Design durch ein Stylesheet zentral festlegen? CSS ermöglicht Dir genau das und kann zusätzlich noch die Ladezeit Deiner Website reduzieren, weil das Stylesheet nur einmal geladen werden muss.

Während HTML eine Markup-Sprache ist – das heißt, sie beschreibt die Struktur einer Website – ist CSS eine Stylesheet-Sprache; sie beschreibt den Stil, das Design der Website.

CSS (die Abkürzung steht für „Cascading Style Sheets“) erlaubt feinere Designanpassungen als pures HTML – wie etwa Zeilenabstände, Eckenrundungen oder Schlagschatten, die in HTML nicht möglich sind. Die Schriftgröße zum Beispiel ist in HTML auf 7 Stufen eingeschränkt, während Dir in CSS keine Grenzen gesetzt sind.

Layout in HTML festlegen

Du beginnst mit einer simplen Website:

<html>

<body>

<p>Hallo Welt!</p>

</body>

</html>

Speichere den Code als HTML-Datei ab und öffne die Datei im Browser.

Die Website enthält den Satz „Hallo Welt!“, schwarz auf weißem Grund in der Schriftart „Times“. Das sind die Grundeinstellungen des Browsers, die er verwendet, wenn er keine Designanweisungen von Dir erhält.

Design anpassen mit CSS

Jetzt fügst Du Dein erstes CSS in den p-Tag ein:

<html>

<body>

<p style=“font-family: Arial; font-size: 30px; color: blue;“>Hallo Welt!</p>

</body>

</html>

Speichere Deine Änderungen und aktualisiere die Website im Browser.

Die Schrift ist nun blau, 30 Pixel hoch und in der Schriftart „Arial“. Diese 3 Änderungen  – Farbe, Größe, Schriftart – sind in CSS übersetzt color, font-size und font-family. Die Syntax für CSS sieht immer so aus:

Eigenschaft : Wert ;

Gängige CSS Eigenschaften

Mit font-family wählst Du die Schriftart aus, das ist die Eigenschaft. Bedenke dabei nur Schriften zu verwenden, die auf den meisten Computern dieser Welt installiert sind. Das sind zum Beispiel „Arial“, „Times“, oder „Courier“– aus Sicht von CSS ist das der Wert. Wenn Du die Website nur für Dich selbst baust, kannst Du natürlich jede Schrift wählen, die auf Deinem Computer installiert ist.

Der Befehl font-size stellt die Schriftgröße ein. In diesem Fall auf den Wert 30px. „px“ ist die Einheit für Pixel. Andere Einheiten sind zum Beispiel „cm“ für Zentimeter oder „pt“ für Points, was der Einheit aus Programmen wie Word entspricht.

Der dritte Befehl color färbt den Text ein. Die Farbnamen sind englisch und Dir bereits aus HTML bekannt. Alternativ kannst Du Farben auch über den Hex-Code (Blau = #0000FF) oder mit RGBA-Werten definieren: rgba(0, 0, 255, 0.5). RGBA sind die 3 Grundfarben Rot, Grün und Blau plus ein Wert für die Transparenz. Rot, Grün und Blau werden mit Zahlen zwischen 0 (= 0% von dieser Farbe) und 255 (= 100% von dieser Farbe) definiert. Die Transparenz wird über eine Kommazahl zwischen 0 und 1 ausgedrückt, wobei 0 komplett transparent bedeutet und 1 komplett undurchsichtig. Bitte beachte: Im Englischen wird der Punkt statt des Kommas verwendet. Du musst also 0.5 schreiben, nicht 0,5.

Wenn Du keine Transparenz benötigst, kannst Du diese Angabe auch weglassen und nur rgb(0, 0, 255) schreiben.

Nützliche Ressourcen im Web

In diesem Tutorial können wir unmöglich alle Eigenschaften behandeln. Deshalb empfehlen wir Dir diese 3 Hilfsmittel, wenn Du weitere Befehle kennenlernen möchtest:

1. Entwicklerkonsole

Jeder moderne Browser hat einen speziellen Modus für Entwickler. In Firefox öffnest Du diesen mit einem Rechtsklick auf irgendein Bild oder eine Textpassage in der Website und wählst im Kontextmenü den Punkt „Element untersuchen“ aus. Dort kannst Du Dir für jedes Element  den zugehörigen Style ansehen und auch probeweise verändern. Der Browser kennt alle verfügbaren Eigenschaften für ein Element und hilft bei der Eingabe mit Textvervollständigung.

2. http://css3generator.com/

Der Generator erstellt bequem die gewünschten Styles. Du musst nur kopieren und einfügen.

3. https://wiki.selfhtml.org/wiki/CSS

Die Wikipedia für HTML, CSS und Javascript ist gerade für Anfänger unentbehrlich.

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CSS für Anfänger – Stylesheet erstellen

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Mit einem Stylesheet trennst Du CSS und HTML, ohne die logische Verbindung zu verlieren. Die Vorteile: weniger Schreibaufwand, mehr Übersichtlichkeit und schnellere Ladezeiten.

Hinweis: Lege vorbereitend für alles, was jetzt kommt, eine neue leere Text-Datei an und speichere diese als „stylesheet.css“ im gleichen Verzeichnis ab, in dem Deine HTML-Datei liegt.

HTML und CSS verbinden

In Teil 1 dieser Beitragsserie hast Du CSS in das style-Attribut innerhalb eines HTML-Tags geschrieben. Dadurch war die Verbindung von CSS und HTML klar: „diese CSS-Anweisung gilt für diesen HTML-Tag“.

Das wird aber spätestens dann unbequem, wenn Du die gleiche Anweisung mehr als einmal benötigst. Betrachte dieses Beispiel:

<html>

<body>

<h1 style=“font-family: Arial; font-size: 30px; color: red;“>Überschrift</h1>

<p style=“font-family: Arial; font-size: 16px; color: black;“>Erster Absatz</p>

<h2 style=“font-family: Arial; font-size: 24px; color: orange;“>Zweite Überschrift</h2>

<p style=“font-family: Arial; font-size: 16px; color: black;“>Zweiter Absatz</p>

</body>

</html>

Wiederholungen vermeiden

Dieser Code enthält sehr viele überflüssige Wiederholungen; ausserdem ist er sehr unübersichtlich geworden. Der Code für die beiden Überschriften hat die gleiche „font-family“-Einstellung und der CSS-Code für beide <p>-Tags ist vollkommen identisch. Diese Erkenntnis lässt sich genauso in CSS formulieren mit sogenannten CSS-Regeln.

Eine CSS-Regel sieht immer so aus:

Selektor { Eigenschaft : Wert ; }

Ein Selektor wählt HTML-Elemente aus, für die die nachfolgenden Eigenschaften gelten sollen. Die einfachste Form von Selektoren ist der Name des HTML-Tags, in diesem Fall zum Beispiel „p“, „h1“ und „h2“.

Der Teil innerhalb der geschweiften Klammern ist exakt das, was Du bisher in das style-Attribut geschrieben hast. Du kannst einfach alles innerhalb der Anführungszeichen hinter style= kopieren und in die geschweiften Klammern einfügen.

Du kannst die CSS-Regel für die beiden <p>-Tags nun in die leere „stylesheet.css“-Datei einfügen:

p { font-family: Arial; font-size: 16px; color: black; }

Diese CSS-Regel sagt, dass für alle <p>-Tags die Eigenschaften in den Klammern gelten.

Du hast später Vorteile, wenn Du es etwas ordentlicher formatierst:

p {

  font-family: Arial;

  font-size: 16px;

  color: black;

}

Dem Browser ist es recht egal, ob Du CSS für Menschen gut lesbar schreibst oder nicht. Für spätere Änderungen oder eine Fehlersuche ist es jedoch besser, ein wenig auf die Form zu achten.

HTML aufräumen

Jetzt brauchst Du das CSS in den style-Attributen für die <p>-Tags nicht mehr. Wenn Du die gleichen Schritte für die beiden Überschriften wiederholst, sieht der HTML-Code nun wieder ganz sauber aus:

<html>

<body>

<h1>Überschrift</h1>

<p>Erster Absatz</p>

<h2>Zweite Überschrift</h2>

<p>Zweiter Absatz</p>

</body>

</html>

Die „stylesheet.css“-Datei enthält diesen Code:

p {

  font-family: Arial;

  font-size: 16px;

  color: black;

}

 

h1 {

   font-family: Arial;

   font-size: 30px;

   color: red;

}

 

h2 {

   font-family: Arial;

   font-size: 24px;

   color: orange;

}

Externes Stylesheet laden

Damit das überhaupt funktioniert und alles wieder so aussieht wie vorher, musst Du noch einen entscheidenden letzten Schritt durchführen: das Stylesheet muss geladen werden. Das passiert mit einem <link>-Tag (nicht zu verwechseln mit dem Anker <a>!).

<link> gehört in den Header des HTML-Dokuments, also zwischen <head> und </head>.

<html>

<head>

     <link rel=stylesheet href=stylesheet.css>

</head>

<body>

<h1>Überschrift</h1>

<p>Erster Absatz</p>

<h2>Zweite Überschrift</h2>

<p>Zweiter Absatz</p>

</body>

</html>

Neben der Ordnung gibt es einen weiteren großen Vorteil für diese Trennung von CSS und HTML: Du kannst weitere HTML-Seiten bauen und dort das gleiche Stylesheet laden. Da der Browser das erste Laden des Stylesheets bereits im Cache hat, sparst Du dabei sogar Ladezeit.

CSS-Selektoren sind der komplexeste Teil von CSS und gehen weit über das hinaus, was Du in diesem Tutorial gelesen hast. Wenn Du mehr wissen möchtest, empfehlen wir Dir den CSS-Bereich von SELFHTML:  https://wiki.selfhtml.org/wiki/CSS

Möchtest Du CSS für Deine eigene Website nutzen?

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Datenschutz und die Kommentar-Funktion von WordPress

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Bei der Kommentarfunktion von WordPress gilt es, datenschutztechnisch mehrere verschiedene Aspekte zu berücksichtigen. Der wichtigste ist: WordPress speichert die vollständigen IP-Adressen Deiner User, wenn sie einen Kommentar schreiben.

Du hast verschiedene Möglichkeiten, damit umzugehen. Eine Möglichkeit ist, dass User über eine Checkbox einen Textbaustein bestätigen müssen, den Du selbst festlegst. Darin kannst Du zum Beispiel User auffordern, bestimmte Bedingungen zu akzeptieren. Habe bitte Verständnis, dass wir Dir kein konkretes Beispiel für einen solchen Textbaustein geben können – eine Rechtsberatung dürfen wir nämlich nicht geben.

Technisch gesehen kannst Du die Speicherung der IP-Adresse sogar unterbinden. Auch hier gilt: Wir zeigen Dir, wie Du diese Option technisch umsetzt. Ob ein solches Vorgehen in Deinem Fall rechtlich sinnvoll ist, klärst Du am besten mit einem legitimierten Anbieter für Rechtsberatung.

Checkbox für die Kommentarfunktion

Um der Kommentarfunktionen eine Checkbox hinzuzufügen, schreibst Du ein paar Code-Zeilen als Ergänzung in die functions.php Deines (Child-)Themes. Falls Du noch kein Child-Theme hast, empfehlen wir dringend, eines anzulegen (und die Änderungen dort in der functions.php vorzunehmen. Denn: Tust Du das direkt in der functions.php Deines Themes, gehen diese Änderungen beim nächsten Theme-Update verloren.

add_filter( 'comment_form_field_comment', 'my_comment_form_field_comment' );
function my_comment_form_field_comment( $comment_field )
{
return $comment_field.
'&lt;label for="pprivacy">&lt;input type="checkbox" name="privacy" value="privacy-key" class="privacyBox" aria-req="true">
&lt;span class="pprivacy"> HIER STEHT DER INHALT DEINER CHECKBOX.&lt;span>&lt;/label>';
}
add_action('wp_footer','valdate_privacy_comment_javascript');
function valdate_privacy_comment_javascript(){
    if (is_single() &amp;&amp; comments_open()){
        wp_enqueue_script('jquery');
        ?>
        &lt;script type="text/javascript">
        jQuery(document).ready(function($){
            $("#submit").click(function(e){
                if (!$('.privacyBox').prop('checked')){
                    e.preventDefault();
                    alert('Bitte akzeptieren Sie die Checkbox.'); 
                    return false;
                }
            })
        });
        &lt;/script>
        &lt;?php
    }
}
add_filter( 'preprocess_comment', 'verify_comment_privacy' );
function verify_comment_privacy( $commentdata ) {
    if ( ! isset( $_POST['privacy'] ) )
        wp_die( __( 'Bitte akzeptieren Sie die Checkbox.' ) );

    return $commentdata;
}
add_action( 'comment_post', 'save_comment_privacy' );
function save_comment_privacy( $comment_id ) {
    add_comment_meta( $comment_id, 'privacy', $_POST[ 'privacy' ] );
}
Kommentarfunktion mit Checkbox

Ohne  die Checkbox zu bestätigen, kann der User nun keinen Kommentar mehr schreiben.

Einen Nachteil hat diese Methode allerdings: Selbst wenn Du in WordPress eingeloggt bist, kannst Du selbst nur noch über das Frontend kommentieren. Die Schnell-Kommentierung im Backend funktioniert damit nicht mehr.

Speicherung der IP-Adresse begrenzen oder unterbinden

Es ist durchaus sinnvoll, dass WordPress standardmäßig die vollständige IP-Adresse jedes Users speichert, der einen Kommentar schreibt.  Bei strafbaren Inhalten kann die IP-Adresse helfen, den Täter zu identifizieren. Und auch für die Spam-Bekämpfung ist die IP-Adresse nützlich. Zugleich handelt es sich bei der IP-Adresse aber um  persönliche Daten im Sinne der DSGVO. Technisch gibt es einen Weg, wie Du das Speichern der IP-Adresse verhindern kannst.

Unkompliziert geht das bis zu einem gewissen Grad mit dem Plugin Remove Comment IPs.  Es entfernt die IP-Adressen bei neuen Kommentaren jeweils nach 60 Tagen. Es geht nämlich davon aus, dass man innerhalb von 60 Tagen potenziell strafbare Inhalte findet und den Täter ermitteln kann. Wenn Du das Plugin zum ersten Mal aktivierst, löscht es die IP-Adressen bis dahin bestehender Kommentare 6 Stunden später.

Das Speichern der IP-Adresse von Kommentatoren komplett zu verhindern, ist dagegen deutlich schwieriger. Informiere Dich zuvor genau über die juristischen Zusammenhänge bei diesem Thema, weil auch das Nicht-Speichern eventuell juristische Konsequenzen haben kann.

Relativ simpel kannst Du zunächst verhindern, dass die IP bei künftigen Kommentaren gespeichert wird. Dazu fügst Du in der functions.php Deines WordPress-Themes (auch hier empfehlen wir dringend, ein Child-Theme zu benutzen! ) folgende Zeilen ein:

function  kommentar_ip_entfernen( $comment_author_ip ) {
	return '';
	}
add_filter( 'pre_comment_user_ip', ' kommentar_ip_entfernen' );

Das entfernt allerdings nicht die bereits in der WordPress-Datenbank gespeicherten IP-Adressen. Hierfür musst Du direkt in die WordPress-Datenbank eingreifen.

Gehe dazu im STRATO Backend über Datenbanken und Webspace in die Datenbankverwaltung und klicke dort auf verwalten bei der Datenbank, die zu Deiner WordPress-Installation gehört. Damit gelangst Du direkt in die Datenbankverwaltung mit phpMyAdmin.

Klickst Du dort in der Liste ganz links auf wp_comments, wird Dir rechts die Tabelle mit sämtlichen Kommentaren in Deinem Blog angezeigt. In der Spalte comment_author_IP siehst Du die gespeicherten IP-Adressen.

In der Datenbankverwaltung kannst Du die gespeicherten IPs einsehen.

Achtung: Alles, was Du hier tust, kannst Du später nicht mehr rückgängig machen. Lege also auf jedenfalls zuvor ein Backup an. Wie das geht, beschreibt der Beitrag Mit einem WordPress-Backup kein Risiko eingehen., Möchtest Du nur ein Backup für die Datenbank anlegen, empfehlen wir den folgenden Beitrag: Sicherung und Rücksicherung einer MySQL Datenbank mittels phpMyAdmin bzw. PuTTY.

Zum Löschen der vorhandenen Kommentar-IP-Adressen, klicke in phpMyAdmin den Reiter SQL an, wähle rechts unter Spalten den Eintrag comment_author_IP an und trage die folgende Befehlszeile in das große Eingabefeld ein:

UPDATE wp_comments SET comment_author_IP = ' ';

Wenn in Deiner Datenbank ein anderes Präfix für die Tabellen als wp_ verwendet wird, ersetze wp_comments entsprechend durch beispielsweise my_comments, wenn das Tabellen-Präfix my_ lautet.

Im Reiter SQL Deiner Datenbank kannst Du vorhandene Kommentar-IP-Adressen löschen.

Klickst Du nun auf den OK-Button, bekommst Du eine Erfolgsmeldung mit grünem Häkchen. Diese zeigt  Dir an, wie viele Datenbankeinträge geändert oder wie viele IP-Adressen gelöscht wurden. Im Beispielfall sind das drei:

Die Meldung zeigt Dir an, dass drei IP-Adressen erfolgreich gelöscht wurden.

Klickst Du anschließend ganz links in der Liste auf wp_comments, zeigt phpMyAdmin Dir die Tabelle mit allen Kommentaren an. In der Spalte comment_author_IP sollten sich nun keine Einträge mehr befinden:

In der Spalte comment_author_IP findest Du jetzt keine Einträge mehr.

Cookie für die User-Bequemlichkeit

Unabhängig von der IP-Speicherung gibt es in WordPress die Option Daten bis zum nächsten Kommentar merken. Ist diese via EinstellungenDiskussion„Das Opt-in-Kontrollkästchen für Kommentar-Cookies anzeigen, damit die Cookies des Kommentar-Autors gesetzt werden können“ aktiviert, wird dem User beim Kommentieren zusätzlich eine Checkbox „Meinen Namen, E-Mail-Adresse und Website in diesem Browser speichern, bis ich wiederkomme.“ angezeigt. Aktiviert er die Checkbox, wird ein Cookie gesetzt – und damit im Sinne der DSGVO persönliche Daten gespeichert.

Genaueres zu dieser Option findest Du im Beitrag DSGVO und die Kommentarfunktion: 3 Technik-Tipps für Dein WordPress.

E-Mail-Benachrichtigung bei neuen Kommentaren

Plugins wie beispielsweise Subscribe to Double-Opt-in Comments ermöglichen es Deinem User, Kommentare zu einem bestimmten Beitrag zu abonnieren. Sie bekommen dann eine E-Mail-Benachrichtigung, sobald ein neuer Kommentar hinzukommt. Auch hier werden User-Daten gespeichert, sodass Du Dich datenschutzrechtlich absichern solltest.

Die Kommentar-Funktion in WordPress ist also ein wenig kniffelig – sowohl was den datenschutzrechtlichen Aspekt angeht als auch die technischen Anpassungen, um hier mehr Sicherheit zu erzielen. Wie bei vielen DSGVO-Themen ist es ratsam, Dich auch mit den juristischen Fragen und Unwägbarkeiten genauer auseinanderzusetzen, bevor Du entscheidest, was Du in Deinem WordPress-Blog auf welche Weise umsetzt.

STRATO darf keine Rechtsberatung geben

Im STRATO Blog unterstützen wir Dich mit dem Know-How, um Deinen WordPress-Blog technisch erfolgreich umzusetzen. Rechtlich beraten dürfen wir Dich allerdings nicht. Wende Dich deshalb bei Fragen zu Rechtsthemen bitte immer an einen legitimierten Rechtsexperten.

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Produktvideos steigern den Umsatz Deines Webshops

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Ein Produktvideo für den Webshop produzieren? Das klingt nach Aufwand. Doch die Arbeit macht sich bezahlt. Kunden lieben es, sich zurückzulehnen und Produkte in Videos kennenzulernen. Denn Videos sind ansprechender als Text.

Mit einem hochwertigen und informativen Video erhöhst Du Deine Verkaufschancen. Und beschleunigst das Wachstum Deines Webshops. Denn viele Besucher teilen Clips auf Social-Media-Kanälen. Und auch Google belohnt Dich mit einem besseren Ranking, weil Besucher dank der Videos länger auf Deiner Website verweilen. Mit anderen Worten: Produktvideos gehören zu den besten Investments, die Betreiber eines Webshops tätigen können.

Formen von Produktvideos

Das eine Produktvideo gibt es nicht. Vielmehr einen Strauß Varianten. Sie unterscheiden sich hinsichtlich Kundenansprache, Wirkung und Aufwand.

  • Die günstigste Form sind automatisierte Produktvideos. Dabei handelt es sich um eine Abfolge von Produktbildern, Grafiken und kurzen Basistexten. Hinterlegt mit Musik. Es gibt Softwares wie Muvee, die solche Videos automatisiert zurechtschneiden. Doch Achtung: Viele Kunden nehmen die Clips als zu werblich wahr.
  • Effektiver, aber auch aufwendiger sind Erklärvideos. Sie präsentieren das Produkt in Aktion, erklären Funktionen und Nutzen. Erklärungsvideos sind geeignet, um auch komplexe Sachverhalte verständlich zu machen und Zweifel zu zerstreuen. Viele Agenturen sind auf die Erstellung von Erklärvideos spezialisiert. Eine Alternative sind Online-Lösungen wie raw shorts, bei denen Anwender die Videos nach dem Plug-and-Play Prinzip selbst zusammenstellen.
  • Günstig und effektiv sind Unboxing-Videos. Besitzer von Onlineshops packen ein Produkt aus, erklären Einzelteile und den Aufbau, zeigen Vorteile und Funktionen. Diese Form des Produktvideos eignet sich auch für Menschen, die nicht gerne vor der Kamera stehen. Es reicht aus, das Video aus Ich-Perspektive zu filmen und nur die eigenen Hände zu zeigen.

  • Zur Königsklasse zählen persönliche Produktvideos. Der Verkäufer tritt dabei vor die Kamera – ähnlich wie bei einer Beratung im Geschäft. Diese Form ist bestens geeignet, um zu informieren und Vertrauen aufzubauen. Der Verkäufer hat die Gelegenheit, durch Authentizität und Sympathie zu punkten.


Die Gestaltung eines Produktvideos

Für ein Produktvideo brauchst Du nicht unbedingt eine Agentur. Investiere alternativ in Equipment – in eine Kamera mit Stativ, ein Beleuchtungs-Set, ein Mikrofon und eine Schnittsoftware. Nach etwas Einarbeitungszeit erzielst du qualitativ hochwertige Ergebnisse. Es gibt auch kostenlose Schnittsoftware – etwa Da Vince Resolve.

Hier einige Tipps für Deinen Weg zum Produktvideo:

  • Achte auf eine hohe Auflösung. Sehen Kunden die Produktvideos im Vollbildmodus, muss die Qualität stimmen. Qualitativ minderwertige Videos wirken abschreckend. Für einen Desktop-Monitor bringt die HD-Auflösung (1280×720 Pixel) sehr gute Qualität.
  • Ehrlichkeit ist der beste Verkäufer. Versetze Dich in die Lage Deines Kunden. Welche Bedürfnisse hat er? Wie hilft ihm Dein Produkt weiter? Kontraproduktiv sind hingegen abgedroschene Werbephrasen, die das Produkt blind in den Himmel loben.
  • In der Kürze liegt die Würze. Ziehe Produktvideos nicht in die Länge. Komme stattdessen zum Punkt –kurz und knackig. Nach spätestens zwei Minuten ist die Aufmerksamkeitsgrenze der meisten Zuschauer überschritten.
  • Blende Untertitel ein. Zuschauer haben nicht immer die Möglichkeit, den Ton einzuschalten. Das Video sollte daher auch ohne Ton funktionieren.
  • Suche ein wirkungsvolles Vorschaubild aus. Es ist langweilig, einfach das erste Bild der Szene zu zeigen. Effektiver ist ein Höhepunkt.
  • Veröffentliche das Produktvideo auf YouTube. Das Videoportal zählt ist die Plattformen mit dem größten Suchvolumen der Welt. Mit einem Link zu Deinem Webshop erhöhst Du den Traffic und verbesserst Dein Ranking bei Google.

Produktvideos in den STRATO Webshop einbinden

Klicke im Administrationsbereich auf den Menüpunkt „Produkte“ und anschließend auf „Produkte anzeigen“. Wähle als Nächstes ein Produkt. Nun kannst Du die URL zu einem YouTube-Video eintragen. Und schon erscheint das Video auf der Produktseite. 

Schritt Nr. 1: „Produkte anzeigen“ auswählen
Schritt Nr. 2: Produkt auswählen
Schritt Nr. 3: Video-URL eingeben

Ebenso leicht ist es, Videos auf die Inhaltsseiten des Webshops zu stellen – etwa auf die Seite „Über uns“. Klicke dazu in der linken Seitenleiste auf den Menüpunkt „Editor“ und anschließend auf die gewünschte Inhaltsseite. Klicke anschließend in der Seitenleiste auf den Menüpunkt „Inhaltselemente“. Nun erscheint das Icon „YouTube-Video“, das Du per Drag & Drop auf einen der blauen Platzhalter-Leisten ziehst. Drücke anschließend den Button „Video hinzufügen“ und trage die URL des Videos ein.

Schritt Nr.1: Editor auswählen
Schritt Nr.2: Inhaltsseite aussuchen
Schritt Nr. 3: Video einfügen

Du möchtest mit einem eigenen Webshop durchstarten?

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Viele Wege führen zu HiDrive – die Zugriffsmöglichkeiten

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Cloud-Speicher wie HiDrive sind eine gute Methode, um Daten sicher abzulegen und um darauf schnell und einfach wieder zuzugreifen. Vielen ist aber nicht klar, dass es für den Zugriff mehr als einen Weg gibt.

1. Der Weg ohne alles: Der Browser kann’s…

Bei HiDrive ist der Zugriff direkt über den Browser möglich. Die Vorteile: Der Nutzer braucht keine zusätzliche Software zu installieren und Browser stehen auch auf allen mobilen Geräten wie Tablets und Smartphones zur Verfügung. Der Online-Dateimanager von HiDrive ist so programmiert, dass er mit sämtlichen Browsern problemlos funktioniert. Für die Sicherheit sorgt dabei das Kommunikationsprotokoll HTTPS. Es verwendet eine sogenannte TSL-Verschlüsselung (Transport Layer Security – Transportschichtsicherheit).

Ganz ohne Installation: Mit dem Browser (hier der Microsoft Edge unter Windows 10) lässt sich auf die HiDrive Daten zugreifen.

2. HiDrive direkt auf dem Desktop: Software für Windows und MacOS

Wer seinen Cloud-Speicher direkt in Windows einbinden will, kann dies mit der entsprechenden Software machen. Diese gibt es auf der HiDrive Homepage direkt zum Download.

Das Windows-Programm bietet die Möglichkeit, HiDrive direkt in das Betriebs-System und den Explorer zu integrieren. Der Nutzer kann hier ein lokales Verzeichnis anlegen, in dem seine Cloud-Dateien automatisch synchronisiert werden. Das Programm ermöglicht ihm zudem, ein Laufwerk einzurichten, das eine direkte Verbindung mittels WebDAV herstellt.

Dasselbe gilt natürlich auch für MacOS. Mit der HiDrive Software binden Apple-Nutzer ihren HiDrive Online-Speicher direkt in ihrem Mac ein.

3. WebDAV und SMB/CIFS – ganz ohne Client nutzbar

WebDAV steht für „Web-based Distributed Authoring and Versioning“. Es ist ein offener Standard, eine Erweiterung des HTTP-Protokolls. Der große Vorteil: Sehr viele Betriebssysteme unterstützen diesen Standard direkt, so dass der Nutzer keine zusätzliche Software braucht, um ein Cloud-Laufwerk mit seinem System zu verbinden. Der Nachteil: Die Syntax, die der Nutzer an der Kommandozeile eingeben muss, ist fehleranfällig. Die einfachste Methode ist, in der Eingabezeile des Explorers (Windows-Taste + E) folgende URL zu nutzen:

https://webdav.hidrive.strato.com

Da wir hier HTTPS gewählt haben, wird eine SSL-verschlüsselte Verbindung aufgebaut. Danach erscheint ein Fenster, in das der Nutzer seinen Benutzernamen und das Passwort eingibt. Anschließend kann er auf den Cloud-Speicher wie auf jedes andere Laufwerk zugreifen, das im Bereich „Netzwerk“ des Explorers zu finden ist.

Mit Hilfe von WebDAV kann HiDrive wie ein ganz normales Netzwerk-Laufwerk in Windows eingebunden werden.

Ganz ähnlich funktioniert das auch mit den Protokollen SMB (Server Message Block) und CIFS (Common Internet File System). Dabei ist CIFS eine eigene Implementierung des SMB-Protokolls, die von Microsoft speziell für die Anbindung über das Internet entwickelt wurde. SMB wird in der Version 1 unter den aktuellen Windows 10-Versionen nicht mehr unterstützt. Wir empfehlen, hier auf CIFS zurückzugreifen, weil es unserer Erfahrung nach weniger Probleme verursacht. Auch hier wird die Adresse wieder in die Eingabezeile des Explorers geschrieben:

\\cifs.hidrive.strato.com\root

Danach muss sich der Nutzer wieder anmelden und kann dann im Explorer auf seine Cloud-Dateien zugreifen.

Anmeldung und Verbindung via CIFS: Auch hier wird das Cloud-Verzeichnis direkt an das Windows-Dateisystem angebunden.

4. Mehr Tradition gewünscht? SFTP, FTPS und Co.

Nutzer, die schon länger mit IT-Systemen arbeiten und vielleicht Linux-/Unix-Erfahrung haben, kennen die verschiedenen Ausprägung von FTP, dem File Transfer Protokoll. Es steht unter Windows ebenfalls zur Verfügung und kann auch dort von der Kommandozeile ausgeführt werden. Einfacher und effizienter ist es aber, mit Freeware-Programmen wie FileZilla auf den HiDrive Speicher zuzugreifen.

Mit Hilfe von Freeware-Tools wie etwa FileZilla gelingt auch der Zugriff auf den Cloud-Speicher mittels SFTP-Verbindung.

Bei HiDrive werden drei verschiedene Ausprägungen dieses Protokolls unterstützt:

  • SFTP (SSH File Transfer Protokoll) unterstützt die Verschlüsselung mittels SSH.
    Zugriff via sftp.hidrive.com
  • FTPS (FTP over SSL) hier wird mit SSL (Secure Socket Layer) oder TLS (Transport Layer Security) verschlüsselt.
    Zugriff via ftp.hidrive.com
  • FTPES, der sogenannte „explizite Modus“ von FTPS, beim dem die Client-Seite explizit die Sicherheit der Verbindung anfordern muss. Zugriff via ftp.hidrive.com

Wer häufig große Datenmengen von oder zu seinem HiDrive überträgt, kann dies mit einem FTP-Client sehr schnell und zuverlässig erledigen. Da HiDrive nur FTP-Versionen mit Verschlüsselung bereitstellt – wie zum Beispiel SFTP – , läuft das auch sicher ab.

Dann sind da noch rsync, OpenVPN und SCP

Diese drei Protokolle werden auch von Windows-Systemen unterstützt, kommen aber ursprünglich aus der Linux-/Unix-Welt. Wer rsync aus einem Windows-System heraus nutzen möchte, muss zunächst einen entsprechenden Client installieren. SCP (Securce Copy) steht hingegen auch unter Windows als Kommandozeilenprogramm zur Verfügung. OpenVPN dient in der Hauptsache dazu, einen sicheren Kanal (VPN – Virtual Private Network) für die Übertragung zwischen den Systemen aufzubauen. Das Programm rsync wurde speziell für die Verzeichnissynchronisation und für die Erstellung großer Backups entwickelt. Dabei erfolgt der Abgleich standardmäßig nur in der Richtung (unidirektional) vom Client zum Server, also in diesem Fall zum Cloud-Speicher. Die Zugriffe erfolgen:

  • bei rsync via rsync.hidrive.strato.com
  • bei OpenVPN über openvpn.hidrive.strato.com
  • bei scp mit der Adresse scp.hidrive.strato.com

Nutzer, die nicht mit einem Windows-PC arbeiten möchten, können natürlich auch über mobile Geräte unter Android oder iOS auf ihre Daten zugreifen. Die entsprechenden Apps können sie dann im Google Play Store oder im App Store von Apple finden und herunterladen.

Die Möglichkeiten auf den Cloud-Speicher von HiDrive zuzugreifen sind vielseitig, flexibel und sicher. Somit kann jeder Anwender entscheiden, welcher Weg für ihn der richtige ist, um seine Daten in der Cloud abzuspeichern. Alle wichtigen Informationen dazu finden sich übersichtlich gebündelt und umfassend auf der HiDrive-Webseite.

Zum Online-Speicher HiDrive

Rich Snippets und Seller Ratings: Wie bekomme ich Sterne bei Google?

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Wahrscheinlich sind sie Dir schon mal aufgefallen: Die orangefarbenen Sterne, wenn Du einen Anbieter bei Google suchst. Sie sorgen dafür, dass Du einen potenziellen Kunden von Dir überzeugst, noch bevor er Deine Website besucht.

Mit den Google-Sternen machst Du auf Dich aufmerksam und zeigst, dass andere mit Deinen Diensten und Produkten zufrieden sind. Aber wie bekommst Du die Sterne bei Google und was sind die wichtigsten Vorteile?

Rich Snippets vs. Google Seller Ratings

Es gibt zwei Arten von Google-Sternen: die sogenannten Rich Snippets und das Google Seller Rating. Der Unterschied: Rich Snippets erscheinen in den organischen Suchergebnissen, während die Seller Ratings für bezahlte Suchergebnisse gelten  – also bei Google Ads oder Google Shopping. Deshalb sind Rich Snippets kostenfrei, während Seller Ratings Dich etwas kosten. Beide Sterne-Arten bringen positive Effekte: eine höhere Relevanz Deiner Website bei Google, deutlich mehr Besucher und weniger Kosten für Google-Anzeigen.

Wie erstelle ich Rich Snippets?

Wenn Du nach STRATO bei Google suchst, zeigt die Suchmaschine Dir unsere vier Sterne von Trustpilot.

Damit die Sterne in den organischen Suchergebnissen von Google sichtbar sind, musst Du Deiner Website einen speziellen Code hinzufügen. Diesen Code nennt man „strukturierte Daten“. Ziel dieser Daten ist, dass Google die wichtigsten Informationen über eine Website automatisch erkennt und im Suchergebnis, auch „Snippet“ genannt, anzeigt. Das gilt übrigens nicht nur für Sterne: Auch Informationen über Deine Produkte, Deine Firmenadresse oder Deine Preise kannst Du so manuell eingeben. Wie Du das genau anstellst, erklärt Google auf seiner Developer-Plattform.

Du möchtest wissen, wie die strukturierten Daten Deiner URL aussehen? Dafür gibt es das Testtool für strukturierte Daten. Damit überprüfst Du auch, ob Du die strukturierten Daten korrekt eingebaut hast. Nach Eingabe des Codes auf Deiner Website dauert es übrigens eine Weile, bis Du den Rich Snippet im Tool siehst. Und: Google zeigt Deine Sterne nicht unbedingt für Deine Hauptseite an – manchmal gelten die Sterne auch nur für die einzelnen Produktseiten.

Noch was: Wenn ein Rich Snippet vorhanden ist, bedeutet das nicht sofort, dass Deine Website bei den Suchergebnissen von Google höher rankt. Der zentrale Vorteil der Google-Sterne ist, dass Deine Website bei Google Vertrauen vermittelt und Deine potenziellen Kunden schneller auf den Link klicken.

Wie bekomme ich ein Google Seller Rating?

Unsere eigenen Google-Ads zeigen die Trustpilot-Bewertung von STRATO.

Ein Seller Rating bekommst Du nicht so einfach. Zuerst musst Du bezahlte Werbung über Google Ads oder Google Shopping schalten. Darüber hinaus gibt es weitere Anforderungen:

  • Dein Online-Shop hat im vergangenen Jahr mindestens 100 Bewertungen gesammelt.
  • Die durchschnittliche Bewertung Deiner Website liegt mindestens bei 3,5 von 5 Sternen.
  • Deine URL ist eine Hauptdomain und keine Subdomain.

Hast Du einen STRATO Webshop? Dann hast Du direkt im Produkt verschiedene Möglichkeiten für die Suchmaschineoptimierung (SEO), die wir in unserem Hilfe-Artikel erläutern.

Du möchtest lieber auf Nummer sicher gehen und beim Thema SEO keine Experimente wagen? Dann ist der STRATO rankingCoach die optimale Lösung für Dich!

Zum rankingCoach

Dieser Artikel ist eine Übersetzung aus dem Niederländischen. Der ursprüngliche Beitrag ist im niederländischen STRATO Blog erschienen, geschrieben von Sibel Soykan.

WordPress: Die wichtigsten Shortcuts unter Windows

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Mit Tastaturkürzeln bist Du schneller – vor allem wenn Du ein Programm regelmäßig nutzt. In diesem Beitrag lernst Du die wichtigsten Shortcuts für WordPress kennen.

Bestimmt kennst Du die Tastenkombinationen Strg + C (kopieren) und Strg + V (einfügen). Doch nicht nur Programme wie Word verstehen Tastaturbefehle. WordPress kennt ebenfalls eine ganze Reihe von Shortcuts. Allerdings unterscheiden sich diese teilweise von denen anderer Software. Es gibt welche für den Gutenberg Editor, Classic Editor und den Kommentarbereich. Das hört sich kompliziert an, ist es aber nicht – wenn Du Dich auf die wichtigsten Shortcuts konzentrierst.

Shortcuts bei Gutenberg

Mit Gutenberg haben die Entwickler auch neue Shortcuts eingeführt. Das war notwendig, um z. B. Blocks über die Tastatur einfügen oder entfernen zu können. Eine Auflistung verfügbarer Tastaturkürzel kannst Du in der Beitragsansicht aufrufen.

Die Liste der Tastaturkürzel erreichst Du über das Dreipunkt-Menü oben rechts.

Neben den erwähnten Shortcuts für Kopieren und Einfügen kennst Du sicher auch folgende:

Speichern: Strg + S

Zurück: Strg + Z

Ganzen Text auswählen: Strg + A

Für die Formatierung gibt es weitere nützliche Tastenkombinationen:

Ausgewählter Text fett: Strg + B (bold)

Ausgewählter Text kursiv: Strg + I (italic)

Ausgewählten Text unterstreichen: Strg + U (underline)

Text formatieren ohne Block-Menü bei Gutenberg

Mit diesen einfachen 2-Tasten-Kombinationen kommst Du schon weit. Natürlich kannst Du weitere nutzen. Allerdings steigt dann das Risiko, dass Du Shortcuts durcheinanderbringst. Zudem kann es bei „exotischeren“ Kombinationen Konflikte mit dem Browser geben (z. B. öffnet Shift + Alt + H derzeit nicht nur die Tastenkürzel-Liste, sondern auch das Firefox-Hilfe-Menü).

Weitere Shortcuts beim Classic Editor

Die gezeigten Shortcuts funktionieren beim Classic Editor ebenfalls. Darüber hinaus kannst Du mit der Kombination aus Alt + Shift und einer weiteren Taste unter anderem den Text ausrichten und Überschriften formatieren.

Text links ausrichten: Alt + Shift + L (left)

Text rechts ausrichten: Alt + Shift + R (right)

Text mittig ausrichten: Alt + Shift + C (center)

Überschriften deklarieren: Alt + Shift + 1 (oder 2, 3, 4, 5)

Eine Übersicht über alle Shortcuts des alten Editors findest Du hier.

Text formatieren ohne Werkzeugleiste beim Classic Editor

Shortcuts für Kommentare

Wenn Du viele Kommentare erhältst, lohnt es sich die Shortcuts auch für die Kommentarfunktion zu aktivieren (Benutzer -> Dein Profil -> Tastaturkürzel für die Kommentarfunktion aktivieren). Anschließend kannst Du in der Kommentar-Übersicht einfach mit j (nach unten) und k (nach oben) navigieren. Der aktuell gewählte Kommentar wird blau hervorgehoben.

In diesem Beispiel ist der mittlere Kommentar ausgewählt.

Den ausgewählten Kommentar kannst Du nun direkt per Tastatur bearbeiten:

Kommentar freigeben: a (approve)

Kommentar als Spam markieren: s (spam)

Kommentar löschen: d (delete)

Kommentar beantworten: r (reply)

Hier findest Du alle Shortcuts für den Kommentarbereich.

Schneller bloggen mit Shortcuts

Eingaben per Tastaturkürzel sind schneller und intuitiver als der Umweg über Maus und Menüs. Wenn Du häufiger bloggst, wirst Du die Kombinationen schon bald nicht mehr missen wollen. Am besten gelingt die Umgewöhnung mit einfachen Shortcuts, die Du schon aus anderen Programmen kennst. In diesem Sinne: Alt + F4 😉

Du suchst noch nach dem passenden Hosting für Dein WordPress?

Zu den WordPress-Paketen.
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