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Website-Umzug Teil 2: So erzeugst Du statische HTML-Dateien für den Import

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Im ersten Teil des Workshops hast Du den vorhandenen Content für den Import nach WordPress vorbereitet. Um den Import mit Hilfe des Plugin „Import HTML Pages“ https://wordpress.org/plugins/import-html-pages/ tatsächlich zu vollziehen, benötigst Du den Content in Form von statischen HTML-Dateien.

Besteht Deine alte Website bereits aus statischen HTML-Seiten, kannst Du diesen Schritt überspringen und direkt zum Importieren in Teil 3 übergehen. Wahrscheinlich nutzt Du aber auch bisher schon ein Content Management System (CMS), sodass Du statische Seiten draus erst exportieren oder erzeugen musst.

Wichtig: Lege immer zunächst ein Backup der alten Website an, sodass Du alles wiederherstellen kannst, wen in den kommenden Schritten etwas schief laufen sollte.

Im einfachsten Fall hat das CMS eine HTML-Export-Funktion. Lese dazu am in der Hilfe-Funktion oder Dokumentation des CMS nach, wie man die Export-Funktion nutzt. Wenn das CMS keinen HTML-Export bietet, musst Du ein wenig tricksen und den Content mit einer Desktop-Software grabben – also wie mit einem Browser abrufen und lokal speichern.

Website grabben mit HTTrack

Das beste Tool dafür ist die kostenlose Software HTTrack https://www.httrack.com/, die es für Windows und Linux gibt. Für Mac OSX existiert ein passendes Macport- oder Homebrew-Packages. https://www.httrack.com/page/2/

Screenshot_HTML_grabben

HTML-Seiten grabben mit HTTrack

Die Software ruft die Seiten Deiner alten Website auf wie ein Browser und speichert die dabei erzeugten HTML-Dateien auf Deine Festplatte. Wie Du eine Website mit HTTrack grabbst, findest Du in der folgenden Kurzanleitung, exemplarisch für Windows.

Website grabben mit HTTrack für Windows

Starte WinHTTrack https://www.httrack.com/

Trage einen beliebigen Projektnamen ein.

STRATO_Screenshot_New Project 1

Neues Projekt in HTTrack anlegen

Lege als Basisverzeichnis einen Ordner auf der Festplatte fest, in dem die HTML-Dateien gespeichert werden sollen

Klicke auf weiter

Wähle die Aktion: Automatische Web-Site-Kopie

Gib unter Web-Adressen die URL der Homepage der zu grabbenden Website ein. Wenn Du möchtest, kannst Du stattdessen auch unter URL-List eine Text-Datei angeben, in der alle zu kopierenden Seiten einzeln als URLs aufgelistet sind. Das ist sehr nützlich, wenn der Grabber aus irgendwelchen Gründen mit den normalen Einstellungen zu viel oder zu wenig Seiten grabbt.

Klicke auf den Button Einstellungen

Wähle den Reiter Filterregeln

Nach einem Klick auf den Button „Einstellungen“ kannst Du im Reiter „Filterregeln“ , bestimmte Datei-Typen und Dateipfade explizit ein- oder ausschließen. Wie das geht, zeigt die Hilfefunktion des Tools direkt in dem entsprechenden Reiter. Gegebenenfalls musst Du hier ein wenig experimentieren, um das gewünschte Ergebnis zu bekommen. Sinnvoll ist, diverse fremde Domains auszuschließen, beispielsweise googlesyndication.com, wenn Du Adsense-Anzeigen auf der Website verwendest. Tipp zum Vorgehen: Probiere dass Grabben erst einmal mit Grundeinstellungen aus. Werden falsche oder zu viele Seiten erfasst, kannst Du im laufenden Betrieb abbrechen, die Filter verfeinern, ergänzen und es erneut probieren.

Filterregeln_HTTrack

Filter-Regeln in HTTrack

Wichtig: Im Reiter Struktur wählst Du Strukturtyp = „Site-Struktur (Standard)“ und deaktivierst das Häkchen vor „Keine externen Seiten“. Denn HTTrack klassifiziert alle URLs, die mit einem Domainnamen beginnen, als external, auch Deine eigene Domain – mit dem Ergebnis, dass ausschließlich die Startseite gegrabbt wird.

Bei Grenzwerte und Flusskontrolle kannst Du HTTrack nötigenfalls anweisen, nicht die volle Bandbreite Deines Internet-Zugangs fürs Grabben zu nutzen oder das Grabben auf eine bestimmte Zahl von gleichzeitigen Verbindungen zu drosseln.

Unter dem Reiter Browser ID wählst Du HTML-Fußzeile = none

Klicke jetzt auf weiter und dann auf Fertig stellen.Jetzt beginnt der Grab-Vorgang, der je nah der Größe Deiner Website eine Weile dauern kann.

Wenn HTTrack fertig ist, klicke auf Kopierte Seiten anzeigen. Dann siehst Du im Browser die lokale Kopie der Website, die Du eben gegrabbt hast. Kontrolliere genau, ob alles da ist, was Du brauchst. Achte darauf, dass Du beim Verfolgen von Links in diesen Dateien nicht versehentlich auf der Original-URL im Internet landest und daher fälschlicherweise annimmst, diese Seiten seien lokal vorhanden.

War der HTML-Export aus Deinem alten CMS beziehungsweise das Grabben mit HTTrack erfolgreich, bist Du nun vorbereitet auf den eigentlichen Import nach WordPress, den der Workshop in Teil 3 beschreibt.


Warum sich eine Mailadresse mit eigener Domain auszahlt

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STRATO_Mail_Beitragsbild

Mail mit eigener Domain oder doch lieber Freemail? Für einen professionellen Auftritt im Internet ist der erste Eindruck oft entscheidend. Für Dich heißt das: Es lohnt sich, in eine eigene Mailadresse zu investieren.

Der Vorteil eines Freemail-Anbieters ist offensichtlich: Freemail kostet Dich nichts. Dem gegenüber stehen Anbieter, deren Mail-Pakete durch ihre Funktionen überzeugen – wie STRATO.

STRATO_Mail_Vergleich
Die STRATO Mail-Pakete bieten viele Funktionen, die Kostenlos-Anbieter nicht haben.

1. Professioneller Auftritt mit eigener Domain

Kunden erwarten eine eigene Domain – auch von einem kleinen Online-Business. Eine Mailadresse von einem Freemail-Anbieter erzeugt bei vielen Zweifel, ob sie es mit einem seriösen Anbieter zu tun haben. Ein Beispiel: die Mailadresse info@wunschdomain.de lässt ein seriöses Online-Business vermuten. wunschname@gmail.com wirkt hingegen amateurhafter.

Das solltest Du vermeiden: Immerhin erwartest Du von Deinen Kunden, dass sie Dir Ihre Kreditkartennummer oder andere persönliche Daten anvertrauen.

Bei STRATO bekommst Du zu jedem Mail-Paket mindestens eine eigene .de-Domain inklusive. Damit steht einem seriösen Auftritt nichts mehr im Weg – und der erste Eindruck stimmt schon mal.

Du denkst über eine eigene Website nach? Mit einer eigenen Domain hast Du dafür bereits den Grundstein gelegt. Und dank unserem #faireinfacht-Versprechen wechselst Du bei Bedarf flexibel auf ein neues Paket, zum Beispiel eines mit dem STRATO Homepage-Baukasten obendrauf.

2. Seriöser Umgang mit Deinen Daten – und denen Deiner Kunden

Können Dritte bei einem Freemail-Anbieter aus Übersee Deine E-Mails mitlesen? Diese Frage ging im Sommer 2018 durch die Presse. Selbst, wenn der Anbieter das verneint – weißt Du, welche Daten Unternehmen im Ausland über Dich sammeln?

Viele Anbieter senden Mails über Server außerhalb Europas. Bei STRATO ist das anders: Alle Server stehen in unseren TÜV-zertifizierten Rechenzentren in Deutschland, wo auch unser Firmensitz ist.  Die Datenverarbeitung erfolgt also ausschließlich nach den hierzulande geltenden Gesetzen.

3. Mehr Postfächer und flexibler Mailspeicher

Bei Freemail-Anbietern bekommst Du in der Regel nur ein Postfach pro Account – und relativ wenig Speicherplatz. Wenn Du viele Postfächer benötigst, musst Du deshalb mehrere Accounts anlegen.

Bei STRATO legst Du zusätzliche Postfächer im Handumdrehen an: Lege die Adresse fest, wähle die zugehörige Domain und ein Passwort – fertig. Mit unserem Paket „Mail Business“ zum Beispiel erstellst Du so bis zu 100 Postfächer. Auch um Speicher musst Du Dir keine Sorgen machen: In diesem Paket bekommst Du bis zu 500 GB flexiblen Mailspeicher inklusive. Den Speicher kannst Du je nach Bedarf frei auf Deine Postfächer verteilen.

4. Kostenloser Support

Wenn Du Dein Mail-Konto geschäftlich nutzt, muss alles funktionieren. Ein zuverlässiger Kundenservice ist da Gold wert – das denken sich auch einige Freemail-Anbieter. Andere Anbieter bieten erst gar keinen direkten Kunden-Support.

Bei STRATO ist der Kundensupport inklusive. Neben dem Telefon-Support unterstützen wir Dich auch auf FacebookTwitter oder per Mail über Hilfe & Kontakt.

5. HiDrive direkt in Webmail einbinden

Wenn Du HiDrive nutzt, kannst Du Deinen Cloud-Speicher So teilst Du auch größere Dateien ohne Umwege.

Teste unsere STRATO Mail-Pakete ohne Risiko – mit der 30 Tage Geld-zurück-Garantie

Bist Du Dir noch unsicher, ob ein Mailpaket das Richtige ist? Bei STRATO hast Du eine 30 Tage Geld-zurück-Garantie. Eine Übersicht der Angebote findest Du auf unseren Produktseiten.

Website-Umzug Teil 3: Content-Import mit dem WordPress-Plugin „Import HTML Pages“

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In Teil 1 und 2 des Workshops hast Du korrekt formatierte statische HTML-Seiten erzeugt. Jetzt kannst Du den entscheidenden Schritt in Angriff nehmen: den tatsächlichen Import nach WordPress.

Für den eigentlichen Import installierst Du das Plugin „Import HTML Pages“ und aktivierst es. Alle Optionen für den Import findest Du im WordPress-Backend unter Einstellungen – HTML Import.

Lege vor dem Import ein komplettes Backup der WordPress-Installation an. Dann musst Du nach einem unbefriedigend verlaufenen Import lediglich das Backup einspielen und kannst sofort einen neuen Versuch starten.

Alternativ kannst Du aber auch manuell alle zuvor importierten Seiten wieder löschen. Das ist aber nur dann eine brauchbare Alternative, wenn Du nur wenige Seiten importierst.

HTML-Dateien hochladen

Zuvor hast Du die zu importierenden Seiten bereits als statische HTML-Dateien vorbereitet. Diese lädst Du nun per SFTP inklusive eventueller Bilder, die ebenfalls importiert werden sollen, in ein Unterverzeichnis Deines Webspaces hoch. Die Verzeichnisstruktur muss dabei unverändert bleiben.

Der Verzeichnisname spielt dagegen keine Rolle. Die Dateien müssen nur unter derselben Domain abrufbar sein wie das WordPress-Blog, in das Du sie importieren willst.

Die wichtigsten Einstellungen

Das Plugin benötigt vor allem in den Reitern Content sowie Title & Metadata die Angabe, welche eindeutigen HTML-Tags den Content beziehungsweise Titel umschließen. Dafür ist ein Blick in den HTML-Quellcode der zu importierenden Dateien nötig. Aber den hast Du ja wahrscheinlich ohnehin schon intensiv bearbeitet, sodass Du Dich da auskennst.

Screenshot_Import_Plugin
Optionen für die Erkennung des Contentbereichs der zu importierenden Seiten

Ist also in Deinen HTML-Dateien der Seiten-Content beispielsweise mit <div id=“meininhalt“> … </div> umschlossen, trägst Du in den Plugin-Optionen im Reiter Content als Tag div ein, als Attribute id und als Value meininhalt. Genauso gehst Du im Reiter Title & Metadata für den Titel vor.

Sehr wichtig sind die Einstellungen im Reiter Files:

  • Directory to import ist das Verzeichnis am Webserver, in dem die zu importierenden HTML-Dateien liegen. Das Plugin ermittelt den Server-Pfad automatisch, sodass Du den vorgegebenen Pfad lediglich um das Verzeichnis ergänzen musst, in dem die zu importierenden Dateien liegen.
  • Old Site URL ist die URL, unter der Deine Website bisher zu finden ist – das kann auch dieselbe wie Dein neues WordPress-Blog sein. Das Plugin benutzt die URL, um korrekte Weiterleitungen für die .htacess-Datei nach dem Import zu erzeugen, damit Deine Beiträge weiterhin unter der bisherigen URL erreichbar bleiben beziehungsweise entsprechend weitergeleitet werden.
  • Default file ist die HTML-Datei die bisher als Homepage fungiert hat.
  • Files extensions to include beinhaltet alle Dateiendungen von Dateien, die beim Import berücksichtigt werden sollen, oft also: htm oder html, manchmal auch php, shtml oder Ähnliches.
  • Preserve file names erhält die Dateinamen der Seiten Deiner alten Website, allerdings ohne Dateiendungen. Falls Du in der Nachbearbeitung Weiterleitungen komplett vermeiden willst und die Seiten unter exakt der gleichen URL abrufbar sein sollen wie vor dem Import, kannst Du das über die Permalink-Struktur von WordPress unter Einstellungen – Permalinks regeln. Aber die richtige Einstellung der Permalink-Struktur bei WordPress ist nochmal ein ganz eigenes Thema für sich.
Screenshot_HTML_Plugin_Einstellungen
Grundlegendes: Einstellungen im Plugin-Reiter „Files“

Tipp: Wenn Du alte Seiten in ein schon bestehendes WordPress-Blog importierst, gehst Du auf Nummer Sicher, wenn Du im Reiter Title & Metadata  die Option Set status to auf draft setzt.  Dann sind die importierten Beiträge nicht gleich öffentlich und Du kannst Sie noch bearbeiten oder korrigieren, bevor sie live gehen. Der Nachteil dabei: Du musst die Beiträge dann eben auch alle manuell veröffentlichen.

Spätestens wenn alle Plugin-Optionen gesetzt sind, klicke auf Save settings. Zum Import der HTML-Dateien klicke auf Import files. Nach erneutem Bestätigen der Import-Quelle startet der tatsächliche Import mit Klick auf Submit.

Screenshot_Import
Der eigentliche Import: Klick auf „Submit“

Nacharbeit: importierte Seiten prüfen und anpassen

Bevor Du anfängst, die importierten Beiträge oder Seiten zu bearbeiten: Kontrolliere, ob der Import so funktioniert hat, wie Du Dir das vorgestellt hast. Wenn nicht, spiele das Backup ein und probiere es mit entsprechend veränderten Einstellungen noch einmal.

Was nach dem erfolgreichen Import kommt, kann recht aufwändig sein. Denn das Plugin importiert lediglich den Inhalt der Seiten, behebt aber keine Fehler im HTML-Code oder der Content-Struktur, die dort schon vorhanden waren. In vielen Fällen wirst Du daher jede einzelne importierte Seite in WordPress öffnen und überarbeiten müssen. Ein HTML-Validator wie der von W3C oder Freeformatter kann Dir dabei helfen, HTML-Syntaxfehler zu finden.

Anpassungen, die alle importierten Seiten betreffen, hast Du idealerweise schon vor dem Import mit dem oben beschriebenen Suchen-und-Ersetzen-Verfahren vorgenommen. Wenn nicht, gibt es mit SearchReplace von Inpsyde aber auch ein gutes WordPress-Plugin für Suchen-und-Ersetzen-Operationen innerhalb Deiner Beiträge.

Die Sache mit den Permalinks

Gut für Deine Leser und Deine Internetpräsenz ist es, wenn die neuen Seiten weiterhin unter der alten URL erreichbar sind.  Am wenigsten aufwendig ist es hierbei, mit permanenten Weiterleitungen zu arbeiten. Für das Google-Ranking ergeben sich daraus keine Nachteile.

Das Plugin gibt praktischerweise am Ende des Import-Prozesses die passenden Redirects aus, die man nur noch in die .htaccess-Datei am Webeserver einfügen muss. Das funktioniert natürlich nur dann, wenn Du dort, wo Deine Website bisher gehostet wird, eine solche .htaccess-Daten bereits hast oder neu anlegen kannst.

Screenshot_htaccess_Redirects
Vom Plugin generierte Redirect-Anweisungen für .htaccess-Datei

Wenn Du Deine Seiten mit dem Status „draft“ importiert hast, ignoriert das Plugin die Permalink-Einstellungen und generiert die Redirects nach dem WordPress Standard-URL-Schema (?p=453). Gegebenenfalls kannst Du sie so belassen, denn WordPress regelt intern nochmals eine Weiterleitung auf den voreingestellten Permalink. Spielt aber SEO eine größere Rolle für das Blog, dann solltest Du die Weiterleitungen in der Nachbearbeitung der Seiten jeweils nach Veröffentlichung der Seite manuell anpassen. Denn Suchmaschinen reagieren nicht sonderlich wohlwollend auf doppelte Weiterleitungen.

Der Import von bestehendem Content nach WordPress ist meist ein steiniger Weg mit dem einen oder anderen Umweg und Fehlversuch. Dennoch lohnt sich der Aufwand, wenn Du letztlich all Deine Inhalte künftig bequem und zukunftssicher in WordPress verwalten und neue Beiträge hinzufügen kannst. Wir freuen uns auf Deinen Erfahrungsbericht – lass uns wissen, wie Dein Import gelungen ist!

Impressum und Datenschutzerklärung: Worauf muss ich achten?

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Rechtsanwalt

Wer eine Website betreibt, kommt um Rechtstexte nicht herum. Wir haben einen Anwalt gefragt: Wann brauche ich ein Impressum, wann eine Datenschutzerklärung? Was muss in den Texten stehen? Und wo auf der Website binde ich sie ein?

Wann ist ein Impressum Pflicht?

Dr. Baldus: „Laut Telemediengesetz § 5 braucht man ein Impressum, wenn die Website geschäftsmäßig betrieben wird. Ein Impressum wird also immer dann benötigt, wenn es sich um die Homepage eines Unternehmens handelt oder eines Selbstständigen wie zum Beispiel einem Arzt oder Architekten, dessen Website einen wirtschaftlichen Hintergrund hat.

Bei einer privaten Homepage wird ein Impressum benötigt, wenn zum Beispiel Werbebanner oder Affiliate-Links auf der Seite eingesetzt werden. Dann verliert die Homepage ihren rein privaten Charakter. Wer einen Blog betreibt, kann ebenfalls zur Angabe eines Impressums verpflichtet sein, wenn die Beiträge journalistisch-redaktionell gestaltet sind. Mein Tipp: In Zweifelsfällen empfiehlt sich die Angabe eines Impressums.“

Was muss konkret im Impressum stehen?

Dr. Baldus: „Welche Angaben alle im Impressum stehen, hängt davon ab, ob die Website von einer Privatperson oder von einer juristischen Person betrieben wird. Bei einer Privatperson reichen im Regelfall schon Name, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse aus.

Hierbei ein wichtiger Hinweis: Der Name muss vollständig ausgeschrieben werden, also beispielsweise Peter Müller. Wer nur P. Müller angibt, kann abgemahnt werden. Der Grund: Es muss eine sogenannte ladungsfähige Anschrift angegeben werden. Das heißt: Kommt es zu einem Rechtsschreit, muss der Websitebetreiber eindeutig identifizierbar sein, damit er zu einem Gerichtstermin geladen werden kann.“

Bei Selbstständigen wie etwa Architekten oder Rechtsanwälten müssen zusätzlich noch Angaben zur Kammerzugehörigkeit und Berufsbezeichnung gemacht werden. Sofern eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer vorhanden ist, muss diese auch genannt werden. Die reguläre Steuernummer gehört dagegen nicht in das Impressum.

Bei juristischen Personen, zum Beispiel bei einer GmbH oder AG, müssen unter anderem der Vertretungsberechtigte, das Handelsregister und die Handelsregisternummer offen gelegt werden. “ (Beispiel unten)

Vorsicht bei der Angabe der Bankverbindung!

Dr. Baldus: „Im Netz sind viele Seiten mit Angabe der Bankverbindung im Impressum zu finden. Oft ist das bei Shopseiten mit der Zahlmöglichkeit Überweisung der Fall. Hier gibt es aber eine Missbrauchsgefahr. Deshalb rate ich davon ab, die Bankverbindung öffentlich zugänglich zu machen.“

Wann brauche ich eine Datenschutzerklärung?

Dr. Baldus: „Eine Datenschutzerklärung ist Pflicht, wenn über die Website personenbezogene Daten erhoben werden. Eine Erhebung findet etwa auf Shopseiten im Rahmen des Warenkorbprozesses statt. Für die Lieferung und Bezahlung der Ware werden personenbezogene Daten wie Name und Anschrift benötigt.

Aber auch auf reinen Webpräsenzseiten, also auf Visitenkarten-Seiten oder bei Verkaufsangeboten findet im Regelfall eine Datenerhebung statt, etwa über das angebotene Kontaktformular oder über Webanalysetools wie Google Analytics. Wichtig: Bei der Erhebung von Daten per Kontaktformular empfehle ich ausdrücklich, ein als sicher anerkanntes Verschlüsselungsverfahren wie SSL zu verwenden.“

Welche Angaben muss ich in der Datenschutzerklärung machen?

Dr. Baldus: „Durch die DSGVO hat die Datenschutzerklärung an Bedeutung gewonnen. Die Datenschutzerklärung muss unter anderem über Verarbeitungszwecke, Empfänger, Rechtsgrundlagen, Speicherfristen und Verantwortliche Auskunft erteilen. Der Webseitenbesucher muss insbesondere auch über die ihm zustehenden Rechte wie das Recht auf Auskunft oder Löschung informiert werden. Da eine Datenverarbeitung grundsätzlich verboten ist, benötigt man immer eine Rechtsgrundlage.

Bei Kauf- und Dienstleistungsverträgen ist die Vertragserfüllung die einschlägige Rechtsgrundlage für die Datenerhebung und –verarbeitung. Für die Abfrage besonderer Daten, wie Geburtsdatum, Geschlecht oder Gesundheitsdaten) sowie für besondere Verarbeitungszwecke wie die Weitergabe der Kontaktdaten an Versanddienstleister oder die Anmeldung zu einem Newsletter benötigt man hingegen in den meisten Fällen eine aktiv erteilte Einwilligung, etwa durch eine Checkbox.“

Kann ich für fehlende Angaben in der Datenschutzerklärung abgemahnt werden?

Dr. Baldus: „Insbesondere die im Hintergrund laufende Datenerhebung über Social Plugins und ähnlicher Trackingtools steht aktuell im Fokus der Datenschutzbehörden und Gerichte. Es gab auch schon Abmahnungen in diesem Bereich, aber es fehlt noch eine höchstrichterliche beziehungsweise gesetzgeberische Klärung, ob datenschutzrechtliche Verstöße von Konkurrenten überhaupt abgemahnt werden dürfen. Bislang liegen zu dieser Frage unterschiedlich lautende Gerichtsentscheidungen vor. Neben Konkurrenten können aber auch Verbände wie die Verbraucherzentrale Datenschutzverstöße abmahnen.“

Wo auf meiner Website soll ich das Impressum und die Datenschutzerklärung platzieren?

Dr. Baldus: „Die Dokumente müssen von jeder Seite aus über deutlich gekennzeichnete Links nach spätestens zwei Klicks aufzurufen sein – zum Beispiel ganz unten im Footer. In der Praxis üblich sind die Linkbezeichnungen Impressum und Datenschutz oder Datenschutzerklärung.“

Beispiel-Impressum für eine GmbH

Bitte beachtet:  Das ist nur ein Muster, das eine individuelle Beratung nicht ersetzen kann, da im Einzelfall zusätzliche Angaben notwendig sein können.


Mustermann GmbH
Musterstraße 11
10587 Berlin
vertreten durch: Geschäftsführer Max Mustermann
Telefon: 030/12345678-0
Telefax: 030/12345678-1
E-Mail: e-mail@mustermann.de
Website: www.mustermann.de
Registergericht: AG Charlottenburg
HRB-Nummer: 12345
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: 123456789

Unsere Empfehlung: janolaw für rechtssichere Website-Texte

Das Widget vom Anbieter janolaw und der Rechtstext-Service helfen Euch, diesen rechtlichen Vorgaben nachzukommen. Mit janolaw erstellt Ihr direkt online individuelle und abmahnsichere Rechtstexte für Euren Internetauftritt, die dank des Widgets dauerhaft aktuell gehalten werden. STRATO Kunden bekommen exklusiv einen Nachlass von 25 Prozent auf den Service von janolaw.

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STRATO kann und darf keine Rechtsberatung geben

Dass wir hier einen Anwalt zu Wort kommen lassen, hat einen guten Grund: Als Internet Service Provider darf STRATO keine Rechtsberatung leisten. Trotzdem wollen wir Euch eine Hilfe an die Hand geben. Für weitere Informationen zum Thema und rechtssichere Aussagen solltet Ihr Euch jedoch immer an legitimierte Anbieter für Rechtsberatung – oder einen Dienst wie janolaw – wenden.

Der Interviewpartner

Rechtsanwalt Dr. Volker Baldus arbeitet bereits seit 2006 bei dem Online-Rechtsportal janolaw AG und betreut dort den Hosting-Service. Er beschäftigt sich mit Rechtsfragen rund um Webseiten, Online-Shops, E-Commerce und als Datenschutzbeauftragter insbesondere mit der DSGVO.

6 Schönheitstipps für das WordPress-Theme Twenty Nineteen

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Making 2019 great again

Das Standard-Theme von WordPress kann mehr als nur Standard. Mit einfachen CSS-Anweisungen machst Du Twenty Nineteen noch schöner.

Twenty Nineteen verfügt über ein minimalistisches, einspaltiges Layout und eignet sich damit vor allem für Blogs. Das Design kannst Du im Backend über den Customizer anpassen. Mit Cascading Style Sheets (CSS) hast Du jedoch viel mehr Möglichkeiten. Mit wenigen Code-Zeilen kannst Du zum Beispiel die Farben und Schriften individuell anpassen.

Hinweis: Am besten verwendest Du für die folgenden Anpassungen ein Child Theme. Alternativ kannst Du die CSS-Anweisungen auch in das WordPress-Backend eingeben (Design -> Customizer -> Zusätzliches CSS).

Tipp 1: Farbfilter entfernen

Standardmäßig sind die Beitragsbilder auf der Startseite mit einem blauen Overlay versehen. Im Backend kannst Du die Farbe ändern oder den Filter unsichtbar machen (Design -> Customizer -> Farben). Das funktioniert jedoch nur bei den Bildern auf der Startseite – in den Beiträgen werden die Bilder weiterhin abgedunkelt angezeigt.

Beitragsbild mit Filter (links) und ohne

Um das zu ändern, entfernst Du im Customizer zunächst das Häkchen bei „Für hervorgehobene Bilder einen Filter unter Benutzung der Primärfarbe anwenden“:

Danach gibst Du folgende Zeilen als Zusätzliches CSS ein:

.site-header.featured-image::after {
background: none;
}

Wichtig: Das Abdunkeln der Bilder hat den Vorteil, dass die darüber liegende weiße Schrift besser zu lesen ist. Prüfe daher, ob die Schrift über Deinen Beitragsbildern auch ohne Filter noch lesbar ist.

Tipp 2: Hintergrundfarbe ändern

Dank des hellen Hintergrunds lässt sich der Fließtext gut lesen. Falls Dir das Weiß aber zu langweilig ist, kannst Du die Hintergrundfarbe ganz leicht ändern, zum Beispiel in ein helles Grau:

#page {
	background-color: #F5F5F5;
}

Tipp 3: Schriftart anpassen

Als minimalistisches Theme setzt Twenty Nineteen auf eine ungewöhnliche Typografie. Falls Dir die Standardschriftart Hoefler Text zu exotisch ist, legst Du per CSS einfach andere Schriften fest. Mit der folgenden Anweisung sieht Dein Text aus wie beim Vorgänger-Theme Twenty Seventeen:

#page {
	font-family: "Libre Franklin", "Helvetica Neue", helvetica, arial, sans-serif;
}
Die Serifenschrift Hoefler Text (links) wirkt klassisch, Libre Franklin (rechts) schnörkellos modern.

Tipp 4: Hintergrundfarbe der Kommentare ändern

Im originalen Layout hängen die Kommentare ein wenig „in der Luft“, da es keine Abgrenzung vom übrigen Inhalt gibt. Abhilfe schafft hier ein farbiger Hintergrund. Über die Eigenschaft „border-radius“ rundest Du zusätzlich die Ecken ab:

.comment-list {
	background-color: #F99C31;
	padding-left: 1rem;
	padding-top: 0.1rem;
	border-radius: 5px;
}
Der farbige Hintergrund hebt Kommentare hervor und lädt zum Kommentieren ein.

Tipp 5: Hover-Effekt bei Beitragsbildern

Bei Twenty Nineteen sind die Vorschaubilder standardmäßig verlinkt. Das ist gut, weil es viele Deiner Besucher so erwarten. Noch besser wäre es, wenn die Verlinkung erkennbar wird, sobald man mit der Maus darüberfährt. Die folgenden Zeilen sorgen für einen fließenden Hover-Effekt, der die Transparenz des Bildes erhöht:

.entry .post-thumbnail .post-thumbnail-inner img:hover {
	transition: 0.2s ease;
	opacity: 0.9;
}

Tipp 6: Widget-Schrift weniger fett

Die im Footer platzierten Widgets wirken durch die fette Schrift recht dominant. Für ein dezenteres Erscheinungsbild kannst Du den Wert von „font-weight“ reduzieren:

.widget_archive ul li, .widget_categories ul li, .widget_meta ul li, .widget_nav_menu ul li, .widget_pages ul li, .widget_recent_comments ul li, .widget_recent_entries ul li, .widget_rss ul li {
	font-weight: 400;
}
Weniger Strichstärke ist manchmal mehr (links: Original).

Twenty Nineteen mit CSS gestalten

Mit CSS kannst Du Twenty Nineteen flexibel anpassen. Die WordPress-Funktion „Zusätzliches CSS“ ist einsteigerfreundlich und eine bequeme Lösung für kleine Anpassungen. Im Customizer sind diese schon vor der Veröffentlichung sichtbar.

Für weitergehende Änderungen ist ein Child Theme die bessere Vorgehensweise. Hiermit kannst Du neben CSS bzw. Sass auch PHP-Code modifizieren. Die neuen WordPress-Blocks lassen sich ebenfalls über das Theme editieren. Deine Anpassungen sind dann direkt im Editor zu sehen.

Was mit CSS alles möglich ist und wie die Sprache funktioniert, erfährst Du hier: https://wiki.selfhtml.org/wiki/CSS.

Sicher ist sicher: Lese-Tipps zum Safer Internet Day

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Figuren mit Lupen in der Hand auf einem Bildschirm

Kennst Du den Spot „Wo ist Klaus?“ von klicksafe? Zum ersten Mal ausgestrahlt wurde er 2005. Am heutigen Safer Internet Day 2019 ist er noch genauso aktuell. Zum #SID2019 bringen wir Dir Artikel aus unserem Blog mit, die wichtige Sicherheitsthemen besprechen und praktische Tipps geben.

Identität, Passwörter, Phishing

Passwörter, Benutzernamen und E-Mail-Adressen sind sensible Daten. Wir haben Accounts auf allen möglichen Websites und häufig verwenden wir dieselben Zugangsdaten mehrfach. Mit dem richtigen System minimierst Du das Risiko, dass sich andere auf Deine Kosten bereichern:

Vorsorge ist besser als Nachsorge

Mit dem richtigen Maß an Wachsamkeit schützt Du Dich und Deine Daten effektiv im Internet. Doch Cyberkriminelle sind raffiniert und finden immer wieder Sicherheitslücken. Deshalb gilt: unbedingt regelmäßige Backups machen!

Deine Website: Sicher für Dich und Deine Besucher?

1. SSL

Es gibt viele gute Gründe für eine SSL-Verschlüsselung: Damit schützt Du nicht nur Deine eigenen Daten, sondern auch die Deiner Besucher. Browser wie Chrome zeigen Nutzern einen Warnhinweis, wenn sie eine unverschlüsselte Seite aufrufen. Suchmaschinen strafen unverschlüsselte Websites ab.

Bei STRATO gibt es deshalb zu jedem Hosting-Produkt ein SSL-Zertifikat inklusive – oder eine günstige SSL-Flat für mehrere Domains.

2. Malware

Hacker finden viele kreative Wege, Malware auf Deinen Webspace zu schleusen. Aber auch für Dich gibt es Möglichkeiten, Dich davor zu schützen. Wir zeigen Dir ein Tool, das Dich effektiv absichert – und erklären, was Du machen kannst, wenn es doch einmal zu spät ist.

3. WordPress

Das Content-Management-System ist unter anderem so beliebt, weil Du es mit unzähligen Themes und Plugins sehr frei gestalten kannst. Das birgt allerdings auch mögliche Gefahren für die Sicherheit des Blogs. In unseren Beiträgen geht es deshalb regelmäßig um Sicherheitsfragen bei WordPress.

Was empfiehlst Du?

Aus gutem Grund gibt es viele Beiträge zu Sicherheitsfragen. Welche würdest Du empfehlen? Teile Deine Tipps im Kommentar und hilf anderen Lesern, sich zu schützen!


Hinweis: Der ursprüngliche Beitrag ist im STRATO Blog zum ersten Mal am 7. Februar 2017 erschienen, geschrieben von Philipp Wolf. Diesen Beitrag haben wir aktualisiert.

United Productions: „Über Bilder erreiche ich Menschen zuverlässiger als über Text.“

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Für Promis wie Daniel Aminati und Bands wie Milky Chance Produktionen stemmen und parallel in den USA Kühe melken? Für Michael ist das Alltag. Der Berliner arbeitet mit einem Team aus Freelancern – und mit STRATO.

Hallo Michael, ein Blick auf Eure Website United Productions zeigt viele prominente Gesichter. Was genau bietet Ihr als Unternehmen an?

Ich habe mich auf Filmproduktionen für das Internet spezialisiert – unter anderem auf Spots, Coaching-Content und Livestreaming von Konzerten. Dafür habe ich in Berlin ein Netzwerk gegründet. Es besteht aus freiberuflichen Kameraleuten und Tontechnikern, Musikkomponisten, Autoren und Cuttern.

Für jeden Auftrag stelle ich ein Team zusammen, das den Kundenanforderungen bestmöglich gerecht wird. Wir haben beispielsweise das „Mach dich krass“-Fitnessprogramm des Moderators Daniel Aminati umgesetzt.

Außerdem haben wir mit vielen Bands gearbeitet, unter anderem auch mit Milky Chance. Inspiriert durch das legendäre Dachkonzert der Beatles haben wir die Musiker auf dem Dach des Weltkriegsbunkers in Hamburg-Sankt-Pauli spielen lassen. Klaas Heufer-Umlauf und seine Band Gloria haben wir in einem alten Kinosaal an der Leipziger Straße in Berlin live aufgezeichnet. Das waren atmosphärische Events.

Du beschäftigst Dich seit über 30 Jahren mit Marketing. Für welchen Content begeistern sich Menschen heutzutage?

Es gibt Schlüsselfaktoren für erfolgreichen Content. Einer gilt seit jeher unverändert: Unternehmen müssen der Zielgruppe Nutzen bieten. Ich erinnere mich an ein Event für Jaguar. Der Autobauer wollte mit einem neuen Modell eine jüngere Zielgruppe erreichen. Dafür haben wir einen Facebook-Livestream von einem Konzert des deutschen DJs Alle Farben produziert. Auf der Bühne stand zwar ein Auto von Jaguar. Der Nutzen für die Zielgruppe war aber eine kostenlose Aufführung: 1,5 Stunden Livemusik, die hunderttausende Fans im Stream verfolgt haben.

Livestream eines Konzerts des DJs Alle Farben. Für Fans gab es 1,5 Stunden kostenlose Livemusik.

Was ich außerdem gelernt habe: Authentizität ist wichtiger als eine perfekte Inszenierung. Wirkt ein Mensch echt, kann eine ruckelige Wohnzimmeraufnahme mit dem Smartphone erfolgreicher sein als eine Riesenproduktion mit sechsstelligem Budget. Es ist charmant, wenn Menschen frei aus dem Bauch reden, wenn sie einen Dialekt sprechen, wenn sie sich gelegentlich verhaspeln oder einen Fehler machen. Diese Authentizität kommt beim Publikum an.

Wie wichtig ist Deine Website für das Unternehmen?

Die Website ist unsere Visitenkarte. Sie soll Besucher von den Qualitäten des Teams überzeugen. Ich habe früher als Journalist gearbeitet und war textaffin. Doch im Laufe der Jahre habe ich mich von der Macht der bewegten Bilder überzeugen lassen. Heute weiß ich: Über Bilder erreiche ich Menschen zuverlässiger als über Text. Deswegen haben wir mit vielen Fotos und Videos gearbeitet und das geschriebene Wort auf ein Minimum reduziert. Die Programmierung der Website haben wir selbst in die Hand genommen. Wir haben dafür HTML, JavaScript und PHP genutzt.

Warum hast Du Dich für STRATO als Webhoster entschieden?

Für mich als Freiberufler ist es wichtig, dass ich mich auf mein Kerngeschäft konzentrieren kann. Umständliche Technik ist ein tierischer Zeit- und Geldfresser. Entsprechend froh bin ich, dass das Angebot von STRATO transparent und leicht verständlich ist. Ich kann auch ohne IT-Fachkraft entscheiden, welches Angebotspaket für mich das richtige ist. Entschieden habe ich mich für das Paket Hosting Basic mit 100 GB Webspace. Für meine Bedürfnisse ist das vollkommen ausreichend.

Überzeugt hat mich außerdem, dass der Kunden-Login leicht zu bedienen ist. Es war beispielsweise problemlos möglich, meine alte Domain umzuziehen und rechtzeitig wichtige PHP-Updates durchzuführen. Dabei haben mich Servicemitarbeiter unterstützt. Im Gegensatz zu vielen Callcentern, in denen Mitarbeiter mit Textbausteinen um sich werfen, hatte der Support echt Ahnung. Ein so unkompliziertes Website Hosting ist für Freiberufler Gold wert.

„Im Gegensatz zu vielen Callcentern, in denen Mitarbeiter mit Textbausteinen um sich werfen, hat der Support von STRATO echt Ahnung.“ (Michael Cremer)

Was ist für die Zukunft geplant?

Ich liebe die Vorteile des digitalen Nomadenlebens. Ich brauche kein Büro, sondern nur meinen Laptop und das Internet. Dann kann ich Projekte von überall auf der Welt aus managen. Über Weihnachten habe ich meine Familie in den USA besucht. Tagsüber habe ich in Montana Kühe zur Impfung von der Weide geholt, abends am Laptop Filme editiert und Kunden betreut. Diesen Lebensstil möchte ich ausbauen. Ich würde gerne noch mehr mit internationalen Auftraggebern arbeiten, die Welt bereisen und Kulturen kennenlernen.

Vielen Dank für das Gespräch, Michael!

Du möchtest  mit Deiner eigenen Website durchstarten? Dann findest Du hier passende Hosting-Angebote

Agiles Management: 7 Prinzipien, die man kennen sollte

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Foto CEO

Was haben Unternehmen davon, wenn sie agil arbeiten? Welche Rolle spielt der Chef dabei, sein Unternehmen agil zu machen? Unser CEO Christian beantwortet Euch diese Fragen mit seinen sieben Prinzipien.

Das agile Management besteht aus verschiedenen Prinzipien, mit denen sich die Arbeit im Unternehmen noch besser organisieren lässt. Ziel ist es, ein agiles Mindset ins Unternehmen zu bringen. Welchen konkreten Mehrwert das fürs Unternehmen und seine Mitarbeiter hat, zeigen die Schwächen des klassischen Managements:

Beim klassischen Management gibt es einen riesigen, langen Projektplan, den die Teams Schritt für Schritt abarbeiten. Man spricht auch vom Wasserfallmodell. Die einzelnen Phasen folgen linear aufeinander. Erst wenn eine Phase abgeschlossen ist, kann die nächste starten und so weiter.

Das Problem dabei: Gerade die IT-Branche ist ein komplexes und sehr dynamisches Umfeld. Die Wettbewerber reagieren schneller, die Kundenbedürfnisse ändern sich häufiger und nie zuvor wurden technische Innovationen so schnell entwickelt. Es ist nicht mehr alles so leicht planbar, dass die Wasserfallmethode ausreicht.

Wir bei STRATO arbeiten agil. Um das agile Management und seine Vorteile besser zu verstehen, helfen die folgenden sieben Prinzipien des agilen Managements:

1. Iteratives Vorgehen
2. Inkrementelles Vorgehen
3. Das Minimum Viable Product
4. Kundenzentrierung
5. Interaktion mit dem Kunden
6. Interaktion zwischen allen Beteiligten
7. Selbstorganisation

1. Iteratives Vorgehen

Das iterative Vorgehen heißt: Du brichst das gesamte Projekt runter – in viele kleine Unter- und Zwischenschritte. Jeder Schritt ist eine eigene Story. Sämtliche Storys sammelst Du in einem Backlog. Das ist der Speicher aller Schritte und die Übersicht, welche Schritte noch offen sind.

Die Umsetzung der einzelnen Schritte erfolgt nach und nach in Iterationen, den sogenannten Sprints. Ein Sprint dauert etwa zwei bis vier Wochen und ist in sich geschlossen. Während des Sprints gilt: Nicht stören! Das Team wird nicht in der Umsetzung unterbrochen. Der Sprint wird immer genauso fertig gestellt, wie er geplant war.

2. Inkrementelles Vorgehen

Der zweite wichtige Begriff ist das inkrementelle Vorgehen. Das Team nimmt sich nach jedem Sprint Zeit für eine Retrospektive. Man verabschiedet sich vom Anspruch, direkt ein fertiges Produkt zu entwickeln, das zu 100 Prozent perfekt ist. Stattdessen startet man mit einem Prototypen. Der ist quasi ein Modell oder eine Skizze des Größeren. Das Team macht also nichts Anderes als ein Bauunternehmer, der ein Musterhaus baut.

3. Das Minimum Viable Product

Bleiben wir bei Metaphern aus dem Hausbau: Unser Musterhaus ist das Mininum Viable Product, kurz MVP. Im agilen Management geht es nicht darum, dass dieses Haus inklusive Dach direkt steht. Stattdessen baut man das Produkt so, dass bereits der Keller begehbar ist. Der Vorteil: Du merkst sehr schnell, ob bereits der Ansatz der richtige ist oder das Team schon das Fundament in die falsche Richtung entwickelt hat.

Mit anderen Worten: Das Team erkennt viel früher die bisherigen Stärken und Schwächen der Entwicklung, wovon am Ende der Kunde am meisten profitiert:

4. Kundenzentrierung

Bei jeder Story des Teams gilt die oberste Bedingung: Der Kundennutzen steht im Fokus der Entwicklung. Das Team definiert vorab ganz genau den konkreten Mehrwert für den Kunden. Der Anspruch ist, exakt zu verstehen, was der Kunde möchte und erwartet. Sämtliche Funktionalitäten sind also auf die konkreten Bedürfnisse des Nutzers zugeschnitten.

5. Interaktion mit dem Kunden

Hinzu kommt: Du interagierst mit dem Kunden. In allen Stadien der Entwicklung befragt das Team zunächst den Kunden selbst. Schafft dafür Feedback-Kanäle und ladet Eure Kunden ein, direkt zu testen. So wisst Ihr schon sehr früh, ob Euer Weg der richtige ist. Wir bei STRATO haben zum Beispiel in viele Produkte einen Feedback-Button eingebaut. So ermitteln wir regelmäßig, wo wir noch nachbessern können.

6. Interaktion zwischen allen Beteiligten

Aber nicht nur die Interaktion mit Kunden ist wichtig – sondern auch der Austausch zwischen allen, die am Projekt mitwirken. Grundlage dafür ist das Daily Standup: Jeden Morgen versammelt sich das Team und bespricht, wie weit jeder vorangeschritten ist und vor welchen Herausforderungen man noch steht. So sind alle up-to-date und jeder weiß, was ansteht.

Gleichzeitig ist das Daily Standup die Gelegenheit, Probleme anzusprechen oder Aufgaben spontan neu aufzuteilen. Das Daily Standup findet im Stehen statt, damit sich alle kurz und bündig halten. Individuelle Besprechungen und umfangreiche Themen haben hier nichts zu suchen, für die gibt es andere Meetings.

Wer morgens einen Rundgang bei STRATO macht, stellt fest: Solche Daily Standups finden bei uns quasi in allen Abteilungen statt – egal ob Human Resources, Marketing oder Finanzbuchhaltung. Und jedes Team versichert mir: Sich morgens so intensiv auszutauschen, erleichtert die Zusammenarbeit enorm.

7. Selbstorganisation

Für ein erfolgreiches agiles Management muss der Manager nicht nur die Rollen in seinen Teams ändern, sondern vor allem auch seine eigene Rolle. Wer agil arbeitet, braucht keinen Bauleiter, der jedem auf der Baustelle vorschreibt, was er zu tun hat. Du als Chef erlaubst dem Team, sich selbst zu organisieren. Deine Kernaufgabe: Schaffe hierfür den optimalen Rahmen.

Wer in seinen Abteilungen immer noch mit klassischen Briefings und Lastenheften arbeitet, sollte das ändern. So viel Koordination und Organisation von oben ist nämlich nicht hilfreich. Die Mitarbeiter können das selbst viel besser. Außerdem sind die Teams viel zufriedener, wenn sie selbst bestimmen, wie sie ihre Arbeit erledigen.

Fazit: Mehr Innovationen, zufriedene Mitarbeiter und glückliche Kunden

Wer seine Entwicklung und Produktion agil macht, wird merken: Man bringt bedeutend mehr Neuerungen auf den Markt. Und vor allem ist man viel früher fertig. Gleichzeitig gewinnt man deutlich an Effizienz, denn das Team hinterfragt bereits im frühen Stadium der Entwicklung, was sie eigentlich tun. Ein weiterer Vorteil: Das gesamte Unternehmen wird deutlich flexibler und kann schneller auf Einflüsse von außen reagieren.

Aus eigener Erfahrung kann ich außerdem versichern: Wer sein eigenes Unternehmen agil macht, hat zufriedenere Mitarbeiter. Das Personal ist deutlich motivierter, da sie die Ergebnisse ihrer Arbeit noch expliziter sehen. Zudem schafft das agile Arbeiten eine maximale Transparenz und stärkt dadurch die Zusammenarbeit aller Teams.

Am meisten aber profitiert der Kunde vom agilen Management. Er rückt noch stärker als je zuvor in den Fokus der Entwicklungen. Die Funktionalitäten werden auf seine konkreten Bedürfnisse zugeschnitten und man entwickelt bedeutend mehr Neuheiten, die für den Kunden direkt sichtbar und anwendbar sind.

Möchtest Du Teil eines agilen Unternehmens sein?

Wir suchen immer wieder neue Kollegen – ob bereits erfahren in der agilen Arbeit oder mit der Motivation, es zu lernen.

Hier geht’s zu unseren Stellenausschreibungen!


STRATO hilft: „Auf Social Media lernst Du die STRATO Community kennen.“

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Wie wird man fünf Jahre in Folge Service-Champion? Durch einen zuverlässigen und schnellen Support: Unser Team von STRATO hilft klärt Deine Fragen direkt auf Social Media. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen und stellen Dir die Menschen vor, die das möglich machen.

Maria, Marvin und Michel sind regelmäßig auf Facebook, Twitter und Trustpilot für Dich da und stehen Dir bei technischen Fragen zur Seite. Im Interview erklären sie, warum sie vom Kundenservice via Social Media selbst eine Menge lernen.

Hallo Ihr drei! Schön, dass Ihr Euch Zeit für das Interview nehmt. Wie sieht so ein Tag im Social Media Support bei Euch aus?

Michel:

Den Kundenservice über Social Media machen wir zusätzlich zu unserer Arbeit am Telefon oder per E-Mail. Ein Social-Media-Dienst dauert vier Stunden: Entweder von 10:00 bis 14:00 oder von 14:00 bis 18:00 Uhr.

Wir arbeiten mit zwei Programmen: In unserem Social Media Tool sehen wir Postings, Erwähnungen und Anfragen auf Facebook und Twitter. Die können wir dann direkt über das Tool beantworten.

In unserem Mailpool bearbeiten wir unsere E-Mails. Aus Datenschutzgründen bitten wir die Nutzer, uns ihre persönlichen Daten per E-Mail zu schicken – so müssen solche Daten nicht mit Facebook oder Twitter selbst geteilt werden.

Dann sind wir noch auf dem Bewertungsportal Trustpilot. Wenn wir eine kritische Bewertung erhalten, nehmen wir Kontakt zum Verfasser auf. Dann versuchen wir zu vermitteln. Hinter einer kritischen Bewertung steckt fast immer eine Erfahrung, die der Kunde vor kurzem mit uns gemacht hat. Häufig können wir doch noch eine Lösung finden, die den Kunden zufriedenstellt.

Marvin:

Unser Anspruch ist, Kundenanfragen durchgängig zu bearbeiten und noch am selben Tag abzuschließen. Wichtig ist, bei einer Schichtübergabe den Kollegen zu briefen: „Dieser und jener Kunde könnte noch mal auf uns zukommen und hatte das folgende Anliegen.“ Das ist wichtig, damit der Kollege sich vorbereiten kann, um dem Kunden dann auch schnell zu helfen.

Worin unterscheidet sich die Arbeit auf Facebook und Twitter vom Support via Telefon oder E-Mail?

Maria:

Man weiß am Anfang des Tages nicht, was einen erwartet. Die Themen sind noch vielfältiger als beim Support per Telefon. Man hat immer wieder etwas Neues. Das macht die Arbeit spannend.

Marvin:

Das stimmt. Am Telefon hast Du Dein „Kerngeschäft“, also die Themen, mit denen Du Dich besonders auskennst, zum Beispiel Server, Webshop oder Shared Webhosting. Im Social-Media-Dienst begegnen Dir dann ganz neue Themen. Ich hatte zum Beispiel neulich eine Anfrage zum Unified Messaging Service, dem Faxversand über unsere Dienste. Da musste ich mich selbst auch erstmal schlaumachen.

Maria:

Anfragen auf Social Media haben den Vorteil, dass wir vor einer Antwort auch mal für den Kunden recherchieren können. Hin und wieder können wir Kunden so zusätzliche Infos mitgeben oder Links zur Verfügung stellen, die wir vielleicht am Telefon nicht sofort gehabt hätten.

Welche anderen Vorteile gibt es für die Nutzer?

Michel:

Was mir immer wieder auffällt, ist, dass Kunden sich untereinander austauschen. Ich halte mich dann bereit, Hilfestellung zu leisten, aber frage mich: „Mische ich mich da jetzt ein?“ Manchmal schreibe ich dann: „Es freut mich, dass Ihr gemeinsam eine Lösung gefunden habt. Wenn Ihr weitere Fragen habt, bin ich für Euch da.“

Maria:

Ein Beispiel: Bei einem Kunden funktioniert der Alexa-Skill für HiDrive nicht. Ein zweiter schaltet sich ein und erklärt ihm genau, was er tun muss. Bei einem öffentlichen Posting passiert das schonmal.

Kunden helfen sich auf Social Media auch gegenseitig.

Stichwort Öffentlichkeit: Wie wirkt sich der öffentliche Charakter von Social Media auf Eure Arbeit im Support aus?

Maria:

Bei öffentlichen Postings auf Social Media erreichen wir immer viele Personen. Vielleicht braucht ein anderer Kunde Hilfe bei dem gleichen Problem. Im Idealfall helfen wir so mehreren Leuten auf einmal.

Michel:

Natürlich nutzen einige Kunden die Öffentlichkeit gezielt, um schnell Hilfe von uns zu bekommen. Das ist ganz normal und das würde ich vermutlich genauso machen. Deshalb arbeiten wir daraufhin, diesen Anspruch auch zu erfüllen.

Was gefällt Euch persönlich an der Arbeit im Social Media Support?

Michel:

Der Kontakt ist persönlich und locker. Man kann auch mal etwas offener sein oder einen Smiley einfügen. Das macht die Arbeit für mich sehr angenehm.

Maria:

Man bekommt direkt Feedback – ehrlich und manchmal auch gnadenlos. Das mag ich. Das Highlight ist, wenn Kunden zu Anlässen wie Weihnachten oder Neujahr öffentlich posten: „Hey, ihr macht ‘nen super Job. Frohes Neues!“ Da weiß man: Man macht seinen Job gut. Das leite ich dann gern an alle Kollegen weiter.

Marvin:

Solches Feedback ist wirklich motivierend. Ich denke da vor allem an die Kommentare zu unserem Blog-Artikel zum Service-Champion 2018. Mehrere Kunden haben positive Erfahrungsberichte ausgetauscht: „Ich hatte dieses und jenes. Ich habe dann angerufen und sofort Hilfe bekommen.“

Was ich besonders toll finde, ist, dass Du auf Social Media die STRATO Community kennenlernst. Es gibt echte STRATO Fans, die uns unterstützen. Am Telefon oder aus E-Mails kriegst Du das nicht so mit.

Als STRATO zum fünften Mal Service-Champion wurde, gab es motivierendes Feedback von unseren Kunden.

Was habt ihr beim Social Media Support gelernt? Was denkt Ihr, kann ein Unternehmen wie STRATO aus dem Social Media Support lernen?

Maria:

Auf Social Media kann man Kundenstimmungen sehr gut abbilden. Als zum Beispiel im Sommer letzten Jahres die DSGVO kam, haben sich viele Kunden eine einfache und kostengünstige Möglichkeit gewünscht, mehrere Websites per SSL zu verschlüsseln. Daraufhin haben wir bei STRATO die SSL-Flat eingeführt.

Für mich selbst lerne ich aber auch viel. Gerade, wenn Kunden sich untereinander austauschen, beispielsweise zum neuen WordPress-Editor Gutenberg. Da nehme ich immer wieder Informationen mit, die mir später bei meiner Arbeit nützlich sind. Das ist quasi eine Win-win-Situation.

Marvin:

Du lernst richtig neue Kniffe von unseren Kunden. Besonders unsere Server-Kunden sind häufig Experten auf ihrem Gebiet. Die kennen sich aus mit Befehlen und Begriffen, da denke ich: „Boah, Wahnsinn!“ Dann kommt es schon mal vor, dass ich Support gebe und wir uns ein Problem gemeinsam ansehen und dabei voneinander lernen.

Ich denke, das ist genau der Punkt, den ein Unternehmen wie STRATO aus dem Social Media Support lernen kann: Dass nicht nur wir den Kunden etwas beibringen können, sondern dass die Kunden auch uns etwas beibringen.

Eine wichtige Erkenntnis, sicher nicht nur für STRATO! Vielen Dank!

Hast auch Du Expertenwissen, das Du mit uns und anderen teilen möchtest? Dann schreibe uns einen Kommentar. Wir lernen gern dazu.

Oder hast Du ein Anliegen, bei dem Dir Maria, Marvin und Michel helfen können?  Dann stehen sie zur Verfügung: Du erreichst sie über Facebook, Twitter oder über Hilfe & Kontakt

WordPress 5.0: So setzt Du die Blöcke optimal ein

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Mit den wiederverwendbaren Blöcken bei WordPress 5.0 kannst Du selbst Elemente erstellen und speichern – etwa für den Affiliate-Hinweis oder einen Call-to-Action-Button.

WordPress bietet Blöcke für Formatierungen, Layout-Elemente, Widgets und Social Media. Doch auch individuelle Inhalte lassen sich bei Bedarf per Knopfdruck einfügen. Im Folgenden erfährst Du, wie Du wiederverwendbare Blöcke für einen Affiliate-Hinweis, eine Call-to-Action und wiederkehrende Datentypen (beispielsweise für Rezepte) nutzt.

Block für den Affiliate-Hinweis

Viele Blogger nehmen an Partnerprogrammen teil und binden dann Affiliate-Links in ihre Beiträge ein. So erhalten sie eine Provision, sobald ein Besucher auf den Link klickt und beim Partner etwas kauft. Du musst Deine Leser darüber informieren. Du kannst die Links mit einem Sternchen versehen und dann einen entsprechenden Hinweis unterhalb des Textes platzieren:

Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von dem betreffenden Händler oder Anbieter eine Provision. Dich kostet das keinen Cent.

Statt den Text jedes Mal händisch einzufügen, kannst Du den Hinweis einfach als wiederverwendbaren Block einbinden:

1. Füge über das Plus-Icon den Block Absatz hinzu.

2. Füge den Sternchentext ein und formatiere den Text bei Bedarf (zum Beispiel kursiv).

3. Klicke im Block-Menü auf das Drei-Punkte-Symbol und wähle dann die Option Zu wiederverwendbaren Blöcken hinzufügen. Nun gibst Du dem neuen Block einen Namen wie „Affiliate-Hinweis“ und speicherst das Ganze ab.

Dein Block „Affiliate-Hinweis“ erscheint jetzt im Beitrag sowie in der Block-Übersicht unter der Kategorie Wiederverwendbar. Du kannst den Block wie alle anderen jederzeit über den Editor in Deine Beiträge und Seiten einfügen.

Block für eine Call-to-Action

Mit einer Call-to-Action animierst Du Deine Leser, auf einen Link oder Button zu klicken. Ziele sind häufig die Kontaktaufnahme, das Angebot eines Affiliate-Partners oder ein Produkt aus dem eigenen Shop. Am einfachsten geht das mit dem Block Button: Text eingeben, Link einfügen und über die Block-Einstellungen auf der rechten Seite Styles und Farben anpassen. Du kannst Deinen Button anschließend wie oben beschrieben als wiederverwendbaren Block speichern.

In den Block-Einstellungen stehen drei Button-Styles zur Auswahl: Abgerundet, Kontur und Rechteckig.

Viel flexibler bist Du mit dem Block HTML. Damit kannst Du Deine Call-to-Action zusätzlich mit Text versehen und optisch hervorheben:

1. Wähle den Block HTML.

2. Füge nun den Button mit einer Überschrift und einer Liste per HTML ein. Umschließe den kompletten Block mit einer individuellen Klasse, um den Bereich per CSS gestalten zu können. In diesem Beispiel ist das die Klasse „cta-area“ (verwende Deine URL und Deinen Linktext):

<div class="cta-area">
<h4>Rezepte für Katzen</h4>
 <ul>
  <li>52 glutenfreie Rezepte</li>
  <li>100 Seiten mit zahlreichen Fotos</li>
  <li>Sonderpreis: 14,99 Euro</li>
</ul> 
<div class="wp-block-button is-style-default"><a class="wp-block-button__link" href="https://DEINE-URL/">DEIN-LINKTEXT<br></a></div>
</div>

3. Gib im Backend (DesignCustomizerZusätzliches CSS) die gewünschten CSS-Anweisungen ein. Mit dem folgenden Beispiel-Code änderst Du unter anderem die Hintergrundfarbe und zentrierst den Inhalt:

.cta-area {
	background-color: #FFB800;
	padding: 10px;
	text-align: center;
	border-radius: 5px;
	
}

.cta-area ul {
	list-style-type: none;
}

Im Frontend sieht das anschließend so aus:

4. Klicke im Block-Menü auf das Drei-Punkte-Symbol und speichere den Block unter einem beliebigen Namen als wiederverwendbaren Block.

Block für wiederkehrende Datentypen

Bloggst Du regelmäßig über Literatur, Musik oder Rezepte? Dann weißt Du, dass bestimmte Datentypen immer wiederkehren. Bei Rezepten sind das zum Beispiel die Zutaten oder die Zubereitungszeit. Statt diese Informationen jedes Mal erneut in den Fließtext einzufügen, kannst Du benutzerdefinierte Felder anlegen.

Mit Hilfe eines wiederverwendbaren Blocks ist das noch einfacher und hat den Vorteil, dass Du den PHP-Code dafür nicht ändern musst. Das Vorgehen ist ähnlich wie oben:

1. Füge einen neuen Block ein – dieses Mal als Tabelle.

2. Wähle zwei Spalten und so viele Zeilen wie Datentypen. In unserem Rezept-Beispiel ist das je eine Zeile für Zutaten, Zubereitungszeit und Schwierigkeitsgrad.

3. Trage Deine Datentypen in die linke Spalte ein. Die rechte Spalte bleibt erstmal leer.

4. Gib in den Block-Einstellungen rechts unter Erweitert eine zusätzliche CSS-Klasse ein (zum Beispiel „metadaten“). Damit kannst Du den Bereich im nächsten Schritt individuell gestalten.

5. Mit der CSS-Klasse kannst Du die Tabelle jetzt im Customizer anpassen. Mit den folgenden Anweisungen änderst Du die Hintergrundfarbe und verwendest für den Text Kapitälchen:

.metadaten {
	background-color: #FFB800;
	font-variant:small-caps; 
}

6. Speichere den Block im Editor als wiederverwendbaren Block. Danach kannst Du die rechte Spalte der Tabelle ausfüllen. Hier ist das Ergebnis für das Rezept eines leckeren Erdbeer-Kuchens:

Übrigens: In der Block-Kategorie Wiederverwendbar befindet sich der Link „Alle wiederverwendbaren Blöcke verwalten“. Hier kannst Du Deine selbst gebauten Blöcke bearbeiten, löschen und sogar importieren/exportieren. Letzteres ist praktisch, wenn Du mehrere WordPress-Blogs betreibst.

Effizienter bloggen mit wiederverwendbaren Blöcken

Wiederverwendbare Blöcke eignen sich am besten für Inhalte, die Du häufig benötigst (aber nicht immer!). So kannst Du von Fall zu Fall entscheiden, ob und wo sie erscheinen sollen. Für permanente Werbebanner oder Social Media Links dagegen sind Widgets und Plugins nach wie vor die bequemste Lösung. Damit bist du maximal flexibel – und kannst Dein Kuchenrezept endlich mit einem Call-to-Action-Button verbinden:

Wir verwenden übrigens auch Call-to-Action-Buttons:

Starte jetzt mit Deinem eigenen WordPress-Blog durch.

„Jeder Fotograf braucht eine eigene Website!“

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STRATO_Beitragsbild_Referenzkundin

Eine Selbstständigkeit ohne Homepage? Für Sandra unvorstellbar. Mittlerweile ist die Fotografin aus Oldenburg fast das ganze Jahr ausgebucht – auch dank Ihrer Onlinepräsenz, die sie bei STRATO mit WordPress erstellt hat.

Hi Sandra, wie wichtig ist Deine Website für die Selbstständigkeit?

Für eine freiberufliche Fotografin geht  an einer Website kein Weg vorbei. Meine Internetpräsenz unterstützt mich dabei, Kunden von meiner Arbeit zu überzeugen – ähnlich wie eine Bewerbungsmappe. Ich vermeide gestellte Aufnahmen und liebe es, authentische Bilder in der Natur zu machen. Die Website bietet mir die Möglichkeit, meine Bildsprache und meinen Bildlook zu zeigen.

Du hast zunächst den Homepage-Baukasten von STRATO benutzt. Welche Erfahrungen hast Du gemacht?

Ich habe 2012 den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Auf der Suche nach einer günstigen Website hat mich ein Bekannter auf STRATO aufmerksam gemacht. Ich habe sofort eine Domain angemeldet. Anschließend habe ich meine erste Internetseite mit dem Homepage-Baukasten erstellt. Die Lösung war für mich genau das Richtige. Zum einen ist sie kostengünstig. In den ersten sechs Monaten musste ich nur einen Bruchteil des eigentlichen Preises zahlen. Eine tolle Starthilfe.

Sandra fotografiert leidenschaftliche gerne Hochzeitspaare. Am liebsten macht sie authentische Bilder in der Natur.

Zum anderen bin ich schnell zu Ergebnissen gekommen – obwohl ich von der Website-Erstellung so viel Ahnung hatte wie eine Katze vom Opernsingen. Der Homepage-Baukasten ist ein idealer erster Schritt in der Gründerphase, den ich jederzeit wieder machen würde.

Du bist Einsteiger und möchtest mit Deiner Website schnell Erfolge feiern?

Dann ist unser Homepage-Baukasten vielleicht das Richtige für Dich.

2018 bist Du auf WordPress umgestiegen. Wie ist es zu diesem Schritt gekommen?

Als ich mehr Ahnung von Websites hatte, ist in mir der Wunsch gewachsen, den Webauftritt noch individueller zu gestalten. Deshalb bin ich auf WordPress umgestiegen. Die Bedienung war am Anfang allerdings nicht leicht. Gemeinsam mit einem Freund habe ich mir viele Stunden um die Ohren geschlagen. Wir haben Themes und Plugins getestet, Tutorials-Videos angeschaut und Beiträge in Foren und bei Facebook-Gruppen gelesen. Der Einstieg war schon echt eine Hausnummer. Doch die Mühe hat sich bezahlt gemacht.

Fotografin Sandra nutzt WordPress, um ihre Seite individuell zu gestalten.

Ich habe das Theme „Flothemes“ gefunden, das exklusiv für Fotografen designed ist. Es bietet mir viele Möglichkeiten, meine Fotos in Szene zu setzen. Außerdem habe ich einen Login-Bereich für Kunden eingerichtet. Dort stehen die Fotos von Hochzeiten und Familienshootings zum Download bereit. Die Arbeit mit WordPress ist wie Kochen. Ich nutze viele Plugins verschiedener Hersteller als Zutaten für meine Website.

Du willst auch direkt mit WordPress durchstarten?

Dann findest Du hier unsere WordPress-Angebote.

Welche Tipps gibst Du Menschen, die eine eigene Website realisieren möchten?

Tipp Nr. 1: Klasse statt Masse! Achtet bei den Fotos für die Website auf Qualität. Drei ordentliche Galerien sind überzeugender als 20 Galerien, die zusammengeschustert und uneinheitlich wirken.

Tipp Nr. 2: Erstellt einen Account bei Instagram und bindet ihn direkt in Eure Website ein. Der Vorteil: Sobald ich ein Foto bei Instagram poste, erscheint es gleichzeitig auf meiner Website. Google sieht, dass meine Internetpräsenz dynamisch ist, dass ich immer wieder neue Inhalte erstelle. Und das belohnt die Suchmaschine mit einem besseren Ranking in den Suchergebnissen.

Und was ist für Deine Zukunft geplant?

Ich bin glücklich, wie positiv sich meine Selbstständigkeit entwickelt hat. Mit meiner neuen Website habe ich einen großen Sprung nach vorne gemacht. Ich bekomme mittlerweile so viele Anfragen, dass ich für dieses Jahr schon fast ausgebucht bin. Außerdem möchte ich ein SEO-Seminar besuchen, um meine Sichtbarkeit in den Suchmaschinen weiter zu verbessern.

Vielen Dank für das Gespräch, Sandra!

So kommen Domain-Preise zustande

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Beitragsbild_Domain-Endungen

Warum sind manche Domains begehrt und teuer, während andere Ladenhüter sind? Von der Top Level Domain bis hin zu aktuellen Markttrends spielen viele Faktoren eine Rolle.

Faktor 1: Die richtige Top Level Domain

Aktuell gibt es mehr als 1.500 verschiedene Domain-Endungen (Top Level Domains, kurz: TLDs). Laut Statista.de ist die mit Abstand am meisten registrierte Endung „.com“, gefolgt von „.cn“ für China. Auf Platz drei der TLD-Rangliste steht die Endung „.de“. Weil attraktive Internetadressen mit den Endungen „.com“ und „.de“ kaum mehr vorhanden sind, werden sie teuer gehandelt.

Zu den populären und hochpreisigen TLDs zählen auch „.net“, „.org“ und „.info“.

Diese Domains sind bei STRATO in vielen Paketen bereits inklusive.

Unter den seit März 2013 schrittweise neu eingeführten Top Level Domains (nTLDs) sind „.top“ und „.xyz“ am beliebtesten und eher kostenintensiv. In vielen Fällen bieten sich günstigere Alternativen an.

STRATO bietet eine große Auswahl an TLDs zu günstigen Preisen.

Faktor 2: Die Kürze des Domainnamens

Kurze Begriffe sind oft einprägsamer als lange. Allerdings sollten es sinnvolle, verständliche Begriffe oder Abkürzungen sein, die in der Landessprache bekannt sind. Beliebige Aneinanderreihungen von Buchstaben und Zahlen sind nicht zielführend, selbst wenn sie kurz sind.

Zweifellos sind kurze, verständliche Domains Mangelware und werden daher teuer gehandelt, während längere Begriffe eher verfügbar und bezahlbar sind. Vier-, drei- oder gar zweistellige Domains erzielen im Handel Höchstpreise, vor allem, wenn sie auf „.com“, „.net“ oder „.de“ enden.

Faktor 3: Ein Wort ist besser als mehrere

Domains wie „blumen.de“ oder „vorname.com“ sind unmissverständlich. Bei attraktiven „Ein-Wort-Domains“ kann die Website allein aufgrund des Domainnamens eine hohe Bekanntheit erreichen. Entsprechend teuer sind solche Domains, wenn sie zum Verkauf stehen, und es ist kaum möglich, attraktive „Ein-Wort-Domains“ zu finden, die noch nicht registriert sind.

Tipp: Wenn Du einen Domainnamen aus mehreren Worten bildest, solltest Du die Worte immer mit Bindestrichen koppeln. Das erleichtert das Auffinden Deiner Website durch Suchmaschinen wie Google. Beispiel: „fraenkische-trachten.shop“ ist besser als „fraenkischetrachten.shop“.

Faktor 4: Ein Keyword im Domainnamen

Suchmaschinen wie Google bewerten neben dem Inhalt einer Website in gewissem Maße auch den Domainnamen. Domains, die häufige Suchbegriffe enthalten, können ein besseres Suchmaschinen-Ranking erzielen, sofern die Website entsprechende Inhalte bietet. Deshalb werden so genannte „KeywordDomains“ teuer gehandelt.

Im Versuch lieferte eine Google-Suche nach „Blumen“ den Online-Shop „blume2000.de“ als ersten Treffer – wir hätten eher den Wikipedia-Eintrag über Blumen erwartet.

Faktor 5: Die Eindeutigkeit der Begriffe

Nicht nur Suchmaschinen sehen einen Zusammenhang zwischen den Inhalten einer Website und dem Domainnamen. Zuallererst sind es die Nutzer, die darauf achten. Adressen, die eindeutige Begriffe verwenden, werden teurer gehandelt als solche, die aus scheinbar beliebigen Begriffen bestehen. Beispiele: „hundeschule-berlin“ ist wertvoller als „mach-sitz“, „fleischerei-meier“ eindeutiger als „der-fleischladen“.

Faktor 6: Aktualität hat ihren Preis

Ein entscheidender Preisfaktor im Domainhandel sind aktuelle Trends: Gesellschaftliche, technische und wirtschaftliche Entwicklungen bestimmen, ob eine Internetadresse mehr oder weniger wertvoll ist – und das kann sich ziemlich schnell ändern. Dementsprechend ist Domainhandel ein spekulatives Geschäft: Wer geschickt ist, kauft und verkauft zum richtigen Zeitpunkt und erzielt dadurch hohe Gewinne.

Fazit: Der Preis ist nicht alles

Der Preis kann ein Hinweis sein, ob eine Domain wertvoll ist oder nicht –  doch er  ist nicht das einzige Kriterium für deren Nutzen. Auch der Neuerwerb günstiger Domains kann eine Website zum Erfolg führen. Letztlich bestimmen die Interessenten, ob eine teure Domain ihr Geld wert ist oder nicht.

Lies auch, wie Du die richtige Domain für Dein Blog findest.

Content für die eigene Website – Teil 1: Fotos

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Beim Aufbau einer eigenen Website spielen Fotos eine wichtige Rolle: Sie lockern den Text auf, unterstützen die Inhalte und geben dem Nutzer einen Eindruck von Deinen Produkten oder Dienstleistungen. Mit individuellen und guten Bildern stärkst Du Deine Glaubwürdigkeit und kannst Dich von der Konkurrenz abheben. Aber worauf solltest Du bei der Auswahl Deiner Fotos achten und wie erstellst Du Deine individuelle Bildwelt?

Stock-Bilder oder eigene Fotos?

Um Fotos für Deine Website zu bekommen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum Beispiel kannst Du die Bilder bei einer Stock Photo Agentur wie Shutterstock oder Fotolia kaufen oder lizenzfreie Bilder verwenden. Das ist meistens relativ preiswert – allerdings sieht man diese Fotos wahrscheinlich auch auf anderen Websites.

Wenn Du einen professionellen Fotografen beauftragst oder selber fotografierst, sind die Bilder ganz individuell auf Dich und Deinen Bedarf zugeschnitten; das kostet jedoch mehr Geld und Zeit.

Egal für welche Variante Du Dich entscheidest: Beachte auf jeden Fall die entsprechenden Lizenzvereinbarungen, Urheber- und Nutzungsrechte – ansonsten kann es teuer werden! Der Satiriker Jan Böhmermann zum Beispiel wurde 2015 teuer abgemahnt, nachdem er ein Bild auf Twitter geteilt hatte.

Stockagenturen haben häufig unterschiedliche Lizenzbestimmungen. In der Regel solltest Du aber die Lizenz und den Namen des Urhebers direkt unter dem Bild oder im Impressum angegeben. Hier liest Du noch mehr zum Thema Urheberrecht bei Fotos.

Was sind „gute“ Bilder?

Wenn Du Fotos auswählst, darfst Du ruhig ein bisschen wählerisch sein – schließlich geht es um Deine eigene Website. Grundsätzlich solltest Du bei der Bildauswahl auf diese Aspekte achten:

• Verwende qualitativ hochwertige Fotos: Das Motiv sollte nicht verpixelt und gut zu erkennen sein. Wenn Du selber fotografierst, achte auf eine entsprechende Beleuchtung und einen ansprechenden Bildausschnitt. Mehr Tipps für Deine Fotos findest Du hier.

• Große Bilddateien wirken sich negativ auf die Ladezeit Deiner Homepage aus. Das ist ärgerlich für den Nutzer und wird von Suchmaschinen nicht gemocht. Daher gilt: So große Bilder wie nötig, so kleine wie möglich. Speichere die Fotos vorab mit einem Bildbearbeitungsprogramm in der Größe ab, in der sie angezeigt werden sollen.

STRATO_Screenshot_Photoshop
Mit der Funktion „Für Web und Geräte speichern“ kannst Du Bilder in Photoshop für Deine Website optimieren.

• Google und Co. beziehen bei ihrem Ranking auch Fotos mit ein – ein sprechender Dateiname wirkt sich positiv aus. Also statt „foto-21.jpg“, besser „cappuccino.jpg“. Zusätzlich solltest Du den Alt-Tag und die Bildunterschrift für jedes Bild pflegen. Der Alt-Tag wird angezeigt, wenn das Foto nicht geladen werden kann und beschreibt kurz und knapp, was auf dem Bild zu sehen ist. Die Bildunterschrift hilft den Suchmaschinen das Foto zuzuordnen und mit den Suchanfragen abzugleichen.

• Nutze auf Deiner Homepage durchgehend einheitliche Maße und Bildgrößen, um für Deinen Besucher ein optisch ansprechendes Erlebnis zu schaffen. Bei kleineren Bilder im Fließtext kannst Du Dich an einer Seitenlänge von circa 300 Pixeln orientieren; bei größeren Galeriebildern an 500 bis 100 Pixeln. Wie groß die Fotos letztlich sein sollten, entscheidet aber das Design Deiner Website.

Erschaffe eine einheitliche Bildwelt für Deine Homepage

Fotos sorgen nicht nur dafür, dass Deine Website ansprechend aussieht. Im Idealfall folgen sie einem thematischen Konzept. Indem Du Fotos verwendest, die ein bestimmtes inhaltliches oder optisches Merkmal aufweisen, erschaffst Du Deine ganz eigene Bildwelt. Beispielsweise kannst Du Deine Marke immer wieder auftauchen lassen – durch einen Stift in Deiner Markenfarbe oder einer Tasse mit Deinem Logo darauf. Auch durch die Fotoperspektive kannst Du eine individuelle Bildwelt erschaffen, zum Beispiel in dem Du häufig Makroaufnahmen oder die die Vogelperspektive verwendest.

STRATO_Bildwelt
Unser Homepage-Baukasten kommt fertig mit Beispielen für eine stimmige Bildwelt.

Mit Deiner Bildwelt steigerst Du den Wiedererkennungswert Deiner Marke oder Deines Unternehmens und kannst Dich von der Konkurrenz abheben. Außerdem transportiert sie Deine Markenwerte und eine bestimmte Stimmung gegenüber Deiner Zielgruppe: Wähle die Fotos gezielt aus – je nachdem wie Du wirken möchtest. Stark belichtete, helle Fotos mit klaren Formen wirken zum Beispiel sehr modern und exklusiv. Bilder, auf denen viele Menschen zu sehen sind, erwecken hingegen den Eindruck von Nähe.

Beispielbilder_Arztpraxis
Mit hellen Farben und strahlenden Menschen erzeugst Du ein modernes, einladendes Bild.

Mit dem Homepage-Baukasten von STRATO ist es für Dich besonders einfach, Deine Website optisch ansprechend zu gestalten. Damit ziehst Du Deine Fotos nicht nur ganz einfach durch Drag & Drop an die gewünschte Stelle, sondern kannst auch aus vielen lizenzfreien Beispielbildern wählen.

Gestalte Deine eigene Website mit dem STRATO Homepage-Baukasten.

NEU: E-Mails rechtssicher aufbewahren mit der STRATO Mail-Archivierung

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STRATO-Beitragsbild_Mail-Archivierung

Betreibst Du ein eigenes Business, musst Du auch digitalen Schriftverkehr vollständig und sicher archivieren. Wir geben Dir das Tool, um das mit wenigen Klicks zu erledigen.

E-Mails revisionssicher zu archivieren, stellt viele Unternehmen vor eine Herausforderung. Verständlich, dass Ihr Euch eine simple und effektive Lösung wünscht, diese Aufgabe dauerhaft zu erfüllen. Das jedenfalls ist das Feedback, das wir von Euch erhalten. Wir entsprechen Eurem Wunsch und bieten Euch ein neues Produkt: die STRATO Mail-Archivierung.

Was ist die STRATO Mail-Archivierung?

Die Mail-Archivierung gibt Dir die Möglichkeit, Deine Mails rechtskonform gemäß relevanter Vorschriften und GoBD aufzubewahren. Sie sichert automatisch alle eingehenden und ausgehenden Nachrichten mitsamt Anhängen – und das für alle Postfächer. Einmal aktiviert, speichert die Software Deinen elektronischen Schriftverkehr manipulationssicher auf unseren TÜV-geprüften Servern in Deutschland.

Damit ist STRATO der erste deutsche Webhoster, der Kunden eine Software-Lösung zur rechtssicheren Archivierung von E-Mails anbietet.

Screenshot_Dashboard
Im Dashboard bekommst Du eine Übersicht über Dein Archiv.

Wie funktioniert die Mail-Archivierung?

Sind die Daten einmal archiviert, können sie nur berechtigte Nutzer einsehen. Wer das ist, entscheidest Du. Über die Benutzerverwaltung kannst Du verschiedene Rollen vergeben: Ein Auditor zum Beispiel kann Daten einsehen, aber nicht verändern. Ein Admin hingegen hat uneingeschränkte Nutzerrechte.

Wie lange eine Mail im Archiv bleibt, hängt von der Aufbewahrungsfrist ab. Diese kannst Du bei Bedarf für jedes E-Mail Konto individuell einstellen. Wenn Du keine andere Frist wählst, speichert das System Deine Mails automatisch für 11 Jahre.

Über die Erweiterte Suchfunktion findest Du Inhalte im Archiv wieder. Als Kriterien kannst Du zum Beispiel Schlüsselwörter und Betreff festlegen. Aber auch Anhang, Tags oder CC stehen als Suchfilter zur Auswahl.

Die Software protokolliert jede einzelne Bearbeitung. Damit bleibt der Originalzustand auch Jahre später nachvollziehbar.

Screenshot_erweiterte_Suche
Mit der erweiterten Suche findest Du Dich im Archiv zurecht.
Screenshot_Suchkriterien
Du kannst aus einer Vielzahl von Suchkriterien auswählen.

Wie gewährleiste ich den Datenschutz?

Was machst Du mit den Mails, die Du zum Beispiel aus Datenschutzgründen nicht archivieren möchtest? Das betrifft beispielsweise private Mails Deiner Mitarbeiter, aber auch Bewerbungen oder die Kommunikation mit dem Betriebsrat. Über sogenannte Blacklists kannst Du bestimmte Postfächer von der Archivierung ausschließen. Möchtest Du zum Beispiel verhindern, dass die Kommunikation mit dem Betriebsrat im Archiv landet, kannst Du den Verteiler betriebsrat@deinefirma.de auf die Blacklist setzen. Oder schließe beispielsweise personal@deinefirma.de aus, um keine Bewerbungen zu archivieren. Das funktioniert natürlich nicht nur für Verteiler, sondern auch für individuelle Absender.

Keine Sorge mehr vor verlorenen Daten

Die STRATO Mail-Archivierung hilft Dir nicht nur, rechtliche Vorgaben zu erfüllen. Sie kann im Ernstfall auch Deine Daten retten.

Du suchst vergeblich nach einer alten E-Mail oder hast versehentlich einen wichtigen Anhang gelöscht? Mit der Mail-Archivierung kannst Du nicht mehr auffindbare Mails einfach wiederherstellen. Selbst bei einem größeren Datenverlust in einem Deiner Postfächer hast Du dank der Wiederherstellungsfunktion immer eine Sicherheitskopie.

Wie kann ich die STRATO Mail-Archivierung bestellen?

Als STRATO Kunde findest Du die Mail-Archivierung über den STRATO Kunden-Login. Klicke dafür auf E-Mail und dann auf Mail-Archivierung. Du bist noch kein Kunde? Dann kannst Du die Mail-Archivierung einfach im Laufe Deiner Bestellung dazu buchen.

Wie Du die Mail-Archivierung mit wenigen Klicks einrichtest, erfährst Du in diesem Hilfe-Artikel.

Hier geht’s zum STRATO Kunden-Login.

Dieser Beitrag ersetzt keine Rechtsberatung.

Wir bei STRATO haben den Anspruch, Euch im Blog über aktuelle Themen zu informieren. Rechtsexperten sind wir aber nicht. Wende Dich deshalb bitte bei Rechtsfragen immer an einen legitimierten Anbieter von Rechtsberatung.

Welt-Backup-Tag – Jeder Zweite hat schon einmal Daten verloren

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Gerade in Kleinbetrieben oder bei Selbständigen kann ein Systemausfall viel Geld kosten und schnell existenzbedrohend werden. Ein Backup ist in jedem Fall die günstigere Alternative.

Ohne unsere technischen Helfer würde sich unser Berufsalltag sehr schwierig gestalten oder gar nicht mehr funktionieren. Das fängt schon bei den Kontakten und Terminen im Telefon an und betrifft natürlich auch die auf Servern laufenden Dienste, die wir so selbstverständlich nutzen: E-Mail, Websites, Web-Shops, Datei-Austausch über gemeinsame Laufwerke und unzählige Anwendungen wie zum Beispiel Ticket-Systeme.

Es gibt zahlreiche Gründe für Datenverlust – doch viele Geräte werden selten oder nie gesichert. (Quelle: BSI)

Entsprechend groß ist der Schaden, wenn auch nur ein Gerät ausfällt und zumindest zeitweise nicht zur Verfügung steht. Noch gravierender trifft uns ein Datenverlust – nur ein aktuelles Backup schützt zuverlässig und hilft, schnell wieder arbeitsfähig zu sein.

Eine Backup-Lösung für alle Geräte

Damit Du nicht zahllose verschiedene Backup-Lösungen benötigst, bietet STRATO ein Business-Paket an, das  speziell auf kleine Unternehmen ausgerichtet ist: Mit STRATO Managed Backup Business sicherst Du komfortabel Smartphones, Laptops, Server und ganze Virtualisierungsumgebungen (z. B. Hyper-V oder VMWare) in einem Account. So behältst Du stets den Überblick über Anzahl und Alter der erfolgreichen Backups und bekommst Warnungen zentral aus der Anwendung.

Ebenso kannst Du einstellen, dass eine Meldung erfolgt, wenn keine Backups erstellt werden konnten. Das ist besonders nützlich bei Laptops, die nicht regelmäßig mit dem Internet verbunden sind.

In den Backup-Optionen kannst Du die Einstellungen auf den eigenen Bedarf anpassen – zum Beispiel Benachrichtigungen, wenn geplante Backups nicht erstellt werden konnten.

Wichtig ist auch das Backup-Ziel: Gerade für mobile Geräte ist ein über das Internet erreichbarer Cloud-Speicher die erste Wahl. Aber auch für Server, die Websites, E-Mail oder andere Dienste bereitstellen, ist das Backup auf einen Cloud-Speicher längst die logische Wahl.

Doch Managed Backup Business kann noch mehr: Ein Backup Plan lässt sich aufteilen. So kannst Du eine Sicherungskopie lokal oder auf einem Netzlaufwerk vorhalten und die Daten zusätzlich in die Cloud kopieren. Du hast auf die Art ganz einfach zwei Sicherungskopien an verschiedenen Orten und erfüllst die 3-2-1 Regel: Drei Kopien der Daten (Produktiv + 2 Backups), an zwei Orten gelagert und davon eine an einem anderen Standort.

Und zu guter Letzt: Prüfe regelmäßig, ob sich das Backup auch wieder einspielen lässt. Du lernst dabei auch den Ablauf kennen und weißt im Ernstfall, was zu tun und worauf zu achten ist.

STRATO Managed Backup Business kannst Du dank 30-Tage-Geld-zurück-Garantie risikofrei ausprobieren.

Jetzt Backups erstellen


Per Copy & Paste zum Wunschdesign: der neue STRATO Website Copy Service

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Eingabemaske

Überall im World Wide Web findest Du wunderschöne Websites, nur mit dem Design Deiner eigenen Seite will es nicht so richtig klappen? Dann ist der neue STRATO Website Copy Service (SWCS) genau das Richtige. Wie der Name schon sagt, machst Du damit das Layout einer anderen Homepage zu Deinem eigenen – SEO inklusive!

Der Weg zur geklonten Website mit dem SWCS passiert in drei Schritten:

1. URL eingeben

Sobald Du weißt, welche Website Du klonen möchtest, kopierst Du einfach die URL dieser Seite auf die SWCS-Seite. Jetzt macht sich das Tool an die Arbeit und beginnt, den Quellcode abzuschreiben und in den Homepage-Baukasten zu übertragen. Sobald das fertig ist, bist Du dran mit den Inhalten.

2. Texte und Bilder intuitiv anpassen – im  STRATO Homepage-Baukasten

Das Bearbeiten Deiner Inhalte ist so unkompliziert und intuitiv, wie unsere Kunden es vom STRATO Homepage-Baukasten kennen. Du fügst einfach per Drag & Drop die Bilder und Texte ein, die Du auf der neuen Seite haben möchtest. Mit anderen Worten: Du bekommst ein neues Design mit Deinen eigenen Inhalten.

3. Die Suchmaschinenoptimierung ist ebenfalls inklusive

Der letzte Schritt, bevor Deine neue Website online geht: Die Optimierung für Google und Co. Auch hier musst Du nicht bei null anfangen. Die Funktion „SWCS SEO“ schreibt ebenfalls die relevanten Metadaten der geklonten Seite ab und überträgt sie auf Deine neue Website. Die Neuauflage verdrängt den Vorgänger sogar im Suchmaschinen-Ranking.

Code-Zeile
Der SWCS schreibt den Code einer Website ab und macht sie zu Deiner eigenen.

Die SWCS Beta-Phase: zufriedene Testkunden berichten

Bevor wir unseren neuen STRATO Website Copy Service für Euch alle anbieten können, erproben wir den Dienst bei ausgewählten Kunden als Beta-Test. Die Rückmeldungen unserer Tester sind durchweg positiv. „Die Autowerkstatt im Nachbarort hatte immer mehr Kunden als ich. Wahrscheinlich, weil die Website so toll aussah“, erklärt unser Testkunde Manfred, KFZ-Mechatroniker aus Brandenburg. „Ich habe mit STRATO ganz einfach die Website kopiert, und jetzt kommen die Kunden alle zu mir.“

Manfred KFZ-Mechatroniker STRATO Kunde
Seitdem Manfred die Seite der Konkurrenz kopiert hat, kommen alle Kunden in seine Werkstatt.

Copy Service für jede Website – außer der von STRATO

Mit dem SWCS kannst Du potenziell jede Website im WWW klonen und das Design für Deine Homepage übernehmen. Dabei gibt es eine Ausnahme – für www.strato.de und alle Unterseiten klappt das nicht. Dazu erklärt unser CEO Christian Böing: „STRATO ist zu einzigartig. Selbst die größten IT-Experten sind nicht in der Lage, einen Service zu programmieren, der die STRATO Homepage kopieren könnte.“

Der SWCS ist in der Beta-Testphase

Du bist neugierig geworden und möchtest den STRATO Website Copy Service selbst ausprobieren? Aktuell testen wir den Dienst noch bei ausgewählten Kunden, bis wir ihn in Kürze für alle zur Verfügung stellen.

Oder möchtest Du, dass ein professioneller Designer Deine Website erstellt?

Hier gibt’s Infos zum STRATO Homepage Design-Service

4 starke Angebote für Dein Oster-Warenkörbchen

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STRATO_Hostern

Keine Lust, lange zu suchen? Das trifft sich gut: Unsere knuffige Hoster-Familie präsentiert ganz offen vier Angebote für ein frohes Osterfest.

Alle Pakete in diesem Beitrag bekommst Du für jeweils 3,- Euro. In den ersten 6 Monaten zahlst Du sogar nur 1,- Euro – und Einrichtungsgebühr gibt es auch keine.

Finde alle Oster-Angebote auf einen Blick.

Unser neues Paket Hosting Essential

Alles, was Du für Deine erste Website brauchst – und sonst nichts. Wie bunte Ostereier ohne Schnörkel und aufwändige Verzierungen. Das verspricht unser neues Paket Hosting Essential. Mit zwei .de Domains, 10 GB Webspace, einer Datenbank und 10 GB Mailspeicher ist Dein Körbchen damit komplett bestückt.

Hier geht’s zum Hosting-Paket.

HiDrive 250 GB

Suchst Du zu Ostern nicht nur Eier, sondern auch Deine Daten? Verzichte auf externe Festplatten oder USB-Sticks und speichere Daten sicher in der Cloud. Deutschlands größten Online-Speicher HiDrive gibt es zu Ostern im Angebot mit 250 GB Speicherplatz – das ist ein großer Korb mit Platz für Fotos & Videos vom Osterhasen.

Sichere Dir unser HiDrive Osterangebot.

V-Server Linux V7

Volle Power wie beim Osterfeuer. Mit eigenem V-Server geht das auch für Deine Website. Der dritte STRATO Hosterhase hat deshalb den V-Server Linux V7 für Dich. Eine ansehnliche Performance ist Dir damit sicher – da hält kein Hase mit.

Klicke hier für Deinen eigenen V-Server.

Managed Backup Basic

Datenverlust kann einem ganz schön die Stimmung vermiesen – keine gute Voraussetzung für ein frohes Osterfest. Damit Dir das nicht passiert, gibt es von uns Managed Backup für Deine Server, PCs und Mobilgeräte. Dank vollautomatischer Datensicherung und 50 GB Backup-Speicher kannst Du entspannt in die Feiertage gehen.

Sichere Deine Daten mit Managed Backup.

6 Tipps: So machst Du mehr aus STRATO Webmail

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Sechs nützliche Tipps für den STRATO Mail-Client

Mit STRATO Webmail besitzt jeder STRATO Kunde ein vollwertiges E-Mail-Programm im Internet-Browser – ganz ohne lästige Einrichtung. Die folgenden sechs Tipps helfen, Webmail noch effizienter zu nutzen.

Tipp 1: Filterregeln für automatisches Sortieren

Mails, Mails, Mails… egal, ob Du STRATO Webmail privat oder geschäftlich nutzt: Vermutlich verbringst Du regelmäßig viel Zeit damit, die Nachrichten zu sortieren und auszumisten. Und mit jeder Mail steigt das Risiko, eine wirklich wichtige Nachricht zu übersehen.

Zum Glück gibt es Filterregeln in STRATO Webmail, die Dir die lästige Sortierarbeit abnehmen. Das System verschiebt Nachrichten dann automatisch in den Ordner Deiner Wahl. Du findest die Option in den Einstellungen unter „Filterregeln“.

Die Filter-Optionen findest Du in den Einstellungen.
Die Filter-Optionen findest Du in den Einstellungen.

Klicke auf „Neue Regel hinzufügen“.

Sogenannte Filterregeln müssen definiert werden.
Um neue Filter einzustellen, definierst Du Filterregeln.

Im folgenden Menü kannst Du jetzt Filterregeln definieren. Wenn Du zum Beispiel eine Regel „Freunde“ erstellst, kannst Du mit „Bedingung hinzufügen“ einfach die Absenderadresse Deiner Freunde hinzufügen. Wichtig: Wähle oben „Regel anwenden, wenn irgendeine Bedingung erfüllt ist“ aus. Unter „Aktionen“ kannst Du jetzt noch einen Zielordner definieren. Nach dem Abspeichern werden neue Nachrichten Deiner Freunde automatisch in den gewünschten Ordner verschoben.

Mit den Filtern können Mails übersichtlich abgelegt werden.
Mit den Filtern kannst Du Mails übersichtlicher ablegen.

Tipp 2: Mit E-Mail-Signaturen zum Erfolg

E-Mail-Signaturen wirken nicht nur professionell, sondern bieten auch die Möglichkeit, dem Empfänger mit jeder E-Mail wichtige Informationen zu übermitteln. Das können Kontaktdaten oder Öffnungszeiten sein, falls Du STRATO Webmail beruflich nutzt. Oder einfach eine freundliche Grußbotschaft oder ein Link zu Deiner Homepage. Mit der Signatur-Funktion ist das kein Problem. Die Funktion findest Du in den Webmail-Einstellungen unter „Signaturen“.
Mit „Neue Signatur hinzufügen“ kannst Du jetzt eine Signatur erstellen.
Gib der Signatur einen Namen und tobe Dich im Editor aus. Mit Klick auf „Speichern“ speicherst Du die Signatur ab. Du kannst sie jederzeit nachträglich bearbeiten.

Die Erstellung einer Signatur ist denkbar einfach.
Deine eigene Signatur in Webmail zu erstellen, ist denkbar einfach.

Wähle jetzt noch aus, wo die Signatur erscheinen soll. Das war es auch schon: Wenn Du eine neue Mail schreibst, taucht die Signatur automatisch unter der Nachricht auf. Falls Du das bei manchen Mails nicht möchtest, kannst Du auf „Signaturen“ klicken und „Keine Signatur“ auswählen.

Eine Signatur hilft, mit jeder Mail Kontaktinformationen zu verschicken.
Eine Signatur hilft, mit jeder Mail Deine Kontaktinformationen zu verschicken.

Tipp 3: Spam effektiv verwalten

Spam-Nachrichten sind lästig, weshalb STRATO Webmail diese automatisch filtert, was in den meisten Fällen auch gut klappt. Manchmal kann es aber vorkommen, dass Nachrichten nicht durchkommen, obwohl sie kein Spam sind. Oder dass sie durchkommen, obwohl sie unerwünscht sind. Um das Verhalten zu optimieren, kannst Du zunächst die Spam-Einstellungen aufrufen: Stelle hier „Spam in Spam-Ordner ablegen“ ein. So kannst Du sicherstellen, dass keine Nachricht aus Versehen verloren geht. Fehlt Dir eine Nachricht im Posteingang, kannst Du dann immer im Spam-Ordner nachschauen, ob sie vielleicht dort liegt. Per Filterregel (siehe Tipp 1) kannst du auch ewige Spam-Verdächtige in einen anderen Ordner verschieben.

Spam-Nachrichten sollten nicht sofort gelöscht werden.
Spam-Nachrichten solltest Du nicht sofort löschen lassen.

Tipp 4: Abwesenheitsnotiz setzen

Im Urlaub liegst Du sicher lieber am Pool, als Dich mit Deinen E-Mails zu beschäftigten. Damit Deine Freunde oder Kunden wissen, dass Du nicht erreichbar bist, bietet es sich an, eine Abwesenheitsnotiz zu erstellen: Diese wird automatisch als Antwort verschickt, solange Du im Urlaub bist. Die Erstellung ist ein Kinderspiel: In den Webmail-Einstellungen findest Du den Punkt „Abwesenheitsnotiz“. Hier kannst Du die Notiz wie eine E-Mail erstellen und außerdem bei Bedarf ein- und ausschalten. Du kannst außerdem einen Zeitraum setzen, in dem die Nachricht automatisch verschickt wird: Das sollte Dein Urlaubszeitraum sein.

Per Abwesenheitsnotiz informierst Du Deine Mail-Kontakte, dass Du im Urlaub bist.
Per Abwesenheitsnotiz informierst Du Deine Mail-Kontakte, dass Du im Urlaub bist.

Tipp 5: E-Mail als Datei archivieren

Manchmal kann es sinnvoll sein, eine E-Mail als Datei zur Hand zu haben. STRATO Webmail gibt Dir die Möglichkeit dazu: Klicke einfach eine E-Mail an und klicke dann auf die drei Balken rechts in der Nachricht. Hier findest Du die Option „Als Datei speichern“. Die E-Mail wird jetzt als Datei mit der Endung .eml auf Deinem PC gespeichert. Wenn Du die E-Mail später lesen willst, musst Du sie nur doppelt anklicken: Alle modernen E-Mail-Programme können mit dem Dateiformat umgehen, etwa Windows-Mail oder Apple Mail.

Übrigens: Suchst Du nach einem Weg, alle Deine E-Mails rechtssicher zu archivieren? Dann könnte die neue STRATO Mail-Archivierung die richtige Lösung sein.

E-Mails können problemlos offline gespeichert werden.
E-Mails kannst Du auch offline als Datei speichern.

Tipp 6: HTML-Nachrichten verwenden – oder auch nicht

STRATO Webmail unterstützt standardmäßig sogenannte HTML-Mails: Diese können kannst Du im Editor formatieren, wie Du das zum Beispiel von Word kennst. So kannst Du ebenfalls die Schriftgröße und -farbe einstellen oder Bilder einbetten. Allerdings sind HTML-Nachrichten nicht immer erwünscht. Es kann sich also anbieten, dass Du die Funktion abstellst und reinen Text verwendest: Klicke dazu im E-Mail-Editor einfach auf „Optionen“ und wähle hier „Nur Text“. Anschließend werden keine Formatierungen mehr erstellt.

HTML-Mails sind praktisch, aber nicht immer sinnvoll.
HTML-Mails sind praktisch, aber nicht immer sinnvoll

Du bist noch auf der Suche nach einer E-Mailadresse mit eigener Domain?

Zu unseren Mail-Tarifen

Offline in Deiner Cloud: HiDrive Sync

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Auch im Zug hast Du mit HiDrive Sync Deine Daten bearbeiten

HiDrive synchronisiert automatisiert Deine Ordner – und zwar nur die, bei denen Du das auch willst. Wir zeigen Dir, was HiDrive Sync alles kann:

So nutzt Du HiDrive Sync

Damit Du die Sync- Funktion nutzen kannst, musst Du lediglich die kostenlose HiDrive Software für Windows oder Mac auf Deinem Rechner installieren. Wenn Du HiDrive noch nicht installiert hast, kannst Du Dir die Software hier herunterladen:

Zum Download der HiDrive Sync Software

(Unter dem Menüpunkt „Apps“)

Was brauch ich offline: Fotos ja, Katzen nein

Jetzt stell Dir vor, Du hast 1.000 GB HiDrive Speicher und Deine Laptop-Festplatte ist nicht einmal halb so groß.

Hier kommt die selektive Synchronisation zum Einsatz: Darüber bestimmst Du, ob HiDrive alle oder nur bestimmte Ordner synchronisiert. Damit hast Du den Speicherplatz auf Deinem Laptop besser im Griff, denn Du kopierst nicht den gesamten Online-Speicher auf Deinen Computer.

In den Einstellungen wird angegeben, ob alle oder nur bestimmte Ordner synchronisiert werden sollen.
Über die Einstellungen gibst Du an, ob alle oder nur bestimmte Ordner synchronisiert werden sollen.

So funktioniert’s:

  1. Deine speicherhungrigen Katzenvideos willst Du nicht unbedingt synchronisieren. In den Einstellungen (s. Screenshot) bekommt der entsprechende Ordner kein Häkchen.
  2. Den Foto-Ordner dagegen brauchst Du auch auf Reisen. Mit einem Häkchen in den Einstellungen werden die Fotos also synchronisiert und Du kannst sie auch im Zug oder Flugzeug bearbeiten.

Übrigens: Wenn Du unterwegs bist und Deine Bilder aus dem Ordner „Fotos“ bearbeitet hast, dann sind Deine Daten im Online-Speicher nicht mehr identisch mit den Daten auf Deinem Rechner. Was passiert also, sobald Du wieder mit dem Internet verbunden bist?
Das Programm ermittelt, welche Daten aktuell sind und bringt sich selbst auf den neusten Stand. In diesem Beispiel bedeutet das, dass Deine lokal bearbeiteten Fotos sich in der Cloud aktualisieren und alles synchron ist.

Die Synchronisierung erfolgt in drei Schritten: Vorbereitung, Durchführung, Fertigstellung
Das Popup in der Taskleiste (bei Windows unten, bei Mac oben) gibt den Status durch: Erst bereitet HiDrive die Synchronisation vor, dann synchronisiert es die Daten, die zum Schluss alle synchron sind – sowohl auf Deinem Laptop als auch in der Cloud.

Das Pop-Up in der Taskleiste (bei Windows unten, bei Mac oben) gibt den Status durch: Erst bereitet HiDrive die Synchronisation vor, dann synchronisiert es die Daten, die zum Schluss alle synchron sind – sowohl auf Deinem Laptop als auch in der Cloud.


Hinweis: Der ursprüngliche Beitrag ist im STRATO Blog zum ersten Mal am 30. März 2016 erschienen.

„Endlich kann ich parallel zum Job einen Online-Shop betreiben“

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Stefan hat eine Vollzeitstelle und ist zweifacher Familienvater. Und trotzdem bleibt ihm Zeit, einen eigenen Online-Shop zu stemmen. Denn er nutzt den Webshop und den Design-Service von STRATO.

Hi Stefan, wie bist Du auf die Idee gekommen, einen Online-Shop zu gründen?

Hauptberuflich arbeite ich als technischer Leiter bei einem Beleuchtungshersteller. Ein Job, den ich gerne mache. Ich habe allerdings den Wunsch verspürt, zusätzlich etwas Eigenes aufzubauen. Letztes Jahr ist mir dann die Idee gekommen, einen Online-Shop für Beleuchtung und Wohnaccessoires zu gründen. Ich betreibe jetzt nebenberuflich ein klassisches Drop-Shipping-Geschäft. Ich leite Bestellungen an Händler weiter. Waren muss ich weder lagern noch verschicken. Ansonsten wäre der Aufwand viel zu groß.

Du nutzt den Webshop Now Pro. Was gefällt Dir an diesem Webshop-System am besten?

Ich bin Vater von zwei Kindern. Finanzielle Sicherheit und Zeit sind wichtig. Daher wollte ich in der Gründungsphase nicht mehrere tausend Euro in einen programmierten Webshop investieren. Ich habe eine Alternative gesucht, die günstig ist und sich zeitsparend bedienen lässt. Fündig geworden bin ich bei STRATO. Die Lösung Webshop Now Pro hat mich in den ersten zwölf Wochen nur einen Euro pro Monat gekostet. Und sie bietet Funktionen, die ich bei keinem anderen Anbieter in dieser Preisklasse finden konnte.

Du möchtest einen Online-Shop eröffnen und suchst nach einer kostengünstigen und professionellen Lösung?

Bestelle Dir hier den STRATO Webshop

Welche Funktionen konntest Du nur bei STRATO finden?

Ich verkaufe in meinem Shop über 8.000 Produkte. Stellt Euch vor, ich hätte jeden Artikel einzeln im Shop anlegen müssen. Mir wäre ein langer Bart gewachsen. Zum Glück bietet der STRATO Webshop eine Import-Funktion. Ich muss nur eine Excel-Tabelle mit den technischen Daten der Produkte hochladen. Alle Informationen erscheinen dann automatisch im Shop. Die Funktion hat mir hunderte Stunden Arbeit erspart – Zeit, die ich mit meinen Kindern verbringen kann. Ebenfalls zeitsparend: Der Webshop stellt Produkte eigenständig bei Amazon und eBay ein. Und ich kann jederzeit neue Funktionen aktivieren, beispielsweise Apps für die Buchhaltung.

Du hast bei einem Gewinnspiel den Design-Service von STRATO gewonnen. Welche Vorteile hat Dir der Service gebracht?

Eine professionelle Designerin hat meinen Webshop unter die Lupe genommen. Sie hat ihre Meinung ehrlich geäußert, freundlich, aber ohne Beschönigung alle Mankos offengelegt. Das hat mir weitergeholfen. Denn beim Feedback von Bekannten war ich nie sicher, ob sie mich mit Kritik verschonen wollten. Im nächsten Schritt hat die Designerin meinem Webshop einen neuen Look verpasst. Als ich das Design bekommen habe, war ich aus dem Häuschen. Man sieht sofort: Da war ein Profi am Werk. Der Shop sieht jetzt eleganter und professioneller aus. Gleichzeitig ist er für Besucher übersichtlicher geworden. Auch Freunde und Arbeitskollegen sind begeistert!

Brauchst Du ein professionelles Design für Deinen Webshop?

Mehr Infos zum Webshop Design-Service gibt’s hier

Welche Tipps gibst Du Menschen, die ebenfalls einen Online-Shop gründen wollen?

Tipp 1: Verbindet Produkte mit Online-Preisvergleichsportalen wie Billiger.de und Idealo, was man über den STRATO Webshop mit wenigen Klicks macht. Dieser Schritt hat mir zum ersten Durchbruch verholfen. Zu Beginn war mein Shop im Internet quasi unsichtbar. Ich hatte kaum Besucher und keine Bestellungen. Nach den Anmeldungen habe ich schlagartig erste Erfolge gefeiert. Derzeit habe ich im Monat bis zu 300 Aufträge. Tendenz steigend.

Tipp 2: Gestaltet Euren Webshop übersichtlich. Nichts ist für Besucher schlimmer, als die Orientierung zu verlieren. Investiert genügend Zeit, um Produkte in Kategorien einzuteilen und verständliche Menüs zu bauen. Und überfrachtet die Startseite nicht mit Produkten.

Tipp 3: Geht das Projekt locker an. Gerade zu Beginn solltet Ihr nicht verzweifeln, wenn keine Bestellungen eintreffen. Es kommt nicht direkt die große Welle. Die Konkurrenz ist riesig und ein Online-Shop braucht Zeit, um anzulaufen.

Was planst Du für die Zukunft?

Bislang habe ich mich darauf fokussiert, einzelne Produkte zu bewerben. Hauptsächlich über die Preisvergleichs-Plattformen. In Zukunft möchte ich den Shop selbst bekannter machen. Wahrscheinlich werde ich den rankingCoach von STRATO buchen, der mich bei der Suchmaschinenoptimierung unterstützt.

Vielen Dank für das Gespräch, Stefan!

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