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E-Commerce 2018: Welche Trends erwarten Dich?

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Kreditkarten

Ständig heißt es: Der Online-Handel ist im Wandel. Aber was genau kommt auf Dich als Online-Händler zu? Welche wichtigen Trends solltest Du 2018 im Blick haben?

Künstliche Intelligenz: Chatbots und Sprachassistenten

Hast Du schon mal Alexa, Google oder Siri um Rat gefragt? Experten sagen voraus, dass der wachsende Trend zu Sprachassistenten auch den Online-Handel nachhaltig beeinflusst: Vielleicht kaufen wir eines Tages nur noch mittels Sprachsteuerung ein?

Außerdem weiter im Kommen: Chatbots – zum Beispiel ein voll-automatisierter Kundenberater, der Dir computergesteuert genau die Antworten gibt, die Du brauchst. Du kannst zwar nicht von heute auf morgen einen Chatbot programmieren – solltest aber zumindest überlegen, ebenfalls einen Support-Chat anzubieten.

Mehr als einfach nur Mobile First: Shopping auf allen Geräten

Bereits seit Jahren herrscht die Devise: Mobile First. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Es stimmt, dass 47 Prozent der deutschen Online-Käufer ihr Smartphone oder Tablet nutzen, um im Netz zu shoppen [1]. Sorge also dafür, dass Dein Shop für Mobilgeräte optimiert ist – was Google übrigens mit einem höheren Ranking belohnt.

Und trotzdem darfst Du nicht die andere Hälfte vernachlässigen: Diejenigen, die lieber in Ruhe daheim am Desktop shoppen. Deshalb ist es sinnvoll, dass Dein Shop auf sämtlichen Geräten gut aussieht.

Mobile und Instant Payment: Überall bezahlen und sein Geld sofort erhalten

Einer der Hauptgründe, warum ein Kunde seine Bestellung abbricht? Er kann nicht so bezahlen, wie er es sich wünscht. Achte bei Deinem Shop darauf, dass Du dem Kunden mehrere Bezahlmethoden anbietest. Dabei immer wichtiger: Bezahldienste mit mobilen Apps wie Apple Pay oder PayPal.

Wartest Du ungern lange auf Dein Geld? Dann freust Du Dich sicherlich über einen weiteren Trend: Immer mehr Banken bieten bereits „Instant Payment“ an. Dabei landet eine Überweisung innerhalb weniger Sekunden auf dem Bankkonto des Empfängers.

Online-Shops als Supermarkt, Möbelhaus und Dienstleister: Lebensmittel, Möbel und Putzkräfte online bestellen

Nicht nur die Zahl der Online-Shops in Deutschland steigt, sondern vor allem auch die Vielfalt der Produkte, die sie anbieten. Große Supermarktketten setzen daher mittlerweile auf ihre eigenen Online-Lieferdienste; Matratzen und Kleiderschränke kommen direkt aus dem Web. Und selbst Dienstleister wie die Reinigungskraft, der Friseur und der Handwerker können direkt im Netz gebucht werden.

Insbesondere das Geschäft mit Abonnements boomt aktuell: 28 Prozent der Online-Käufer haben zum Beispiel schon Lebensmittel im Netz bestellt [1]. Im Kommen ist vor allem das Geschäft mit Koch-Boxen – zum Beispiel für ganze Gerichte. Wenn Du Lebensmittel oder Kosmetikprodukte verkaufst – wäre das vielleicht auch eine Idee für Deinen Shop?

Dein Webshop bei STRATO – für die wichtigsten Trends gerüstet

Auch Dein eigenes Online-Business sollte diese Trends nicht verpassen. Der STRATO Webshop bietet Dir viele unterschiedliche Features, damit Dein Geschäft im Web erfolgreich und wettbewerbsfähig bleibt:

  • Moderne, voll responsive Designs
  • Schnittstelle zu den großen Online-Marktplätzen und Vergleichsportalen
  • Viele unterschiedliche Bezahlverfahren
  • Zahlreiche Apps für individuelle Anpassungen

[1] https://www.bitkom.org/noindex/Publikationen/2017/Studien/2017/171124-Studienbericht-Handel-Web.pdf

 


Managed Hosting: Voller Fokus auf Dein Kerngeschäft!

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Michael Prohm, Leiter Solutions 24/7, über die Herausforderungen im Managed Hosting

Ferienwohnungen vermitteln oder für Tierschutz werben: Unternehmen und andere Organisationen wollen sich auf ihre Kerntätigkeit konzentrieren. Wo die Server stehen sollen und wer sich darum kümmert, hat dabei selten Priorität im Alltagsgeschäft.

Unsere Kollegen aus dem Bereich Business Solutions nehmen ihnen diese Arbeit ab. Welche Herausforderungen das mit sich bringt, sagt uns Michael Prohm, Leiter Solutions 24/7.

Michael, Du bist verantwortlich für den Bereich Managed Hosting. Was ist darunter zu verstehen?

Wir nehmen Unternehmen das Management für die IT-Infrastruktur ganz oder teilweise ab. Das hat zwei Vorteile: Erstens profitiert der Kunde von unserer 20-jährigen Erfahrung. Zweitens muss er nicht selbst Personalkapazitäten aufbauen und kann sich dadurch ganz auf sein eigentliches Business konzentrieren.

Für welche Art von Unternehmen ist Managed Hosting sinnvoll?

Im Grunde ist es für jede Art von Unternehmen sinnvoll. Von Kleinstunternehmen, die nur ihre Geschäftsidee technisch umgesetzt haben möchten, bis hin zu großen Unternehmen, die kein eigenes Rechenzentrum betreiben wollen oder können. Dabei geht es nicht nur um die reine Rechenzentrumsleistung, sondern auch um unsere Erfahrung und Expertise. Wir wählen beispielsweise Hardware aus und stellen sicher, dass die Einzelteile gut aufeinander abgestimmt sind.

Wie sieht ein klassisches Erstgespräch zwischen STRATO und einem interessierten Unternehmen aus?

Es kommt darauf an, wie viel technisches Vorwissen der Kunde hat. Es gibt Kunden, die eine bestimmte Webapplikation bei uns betreiben möchten – zum Beispiel eine Suchmaschine, über die man Ferienhäuser finden kann. Sie wissen jedoch nicht, welche Anforderungen dahinter stehen. Hier erarbeiten wir ein Konzept.

Es gibt aber auch Kunden, die sehr konkrete Vorstellungen von der Hardwarekonfiguration ihres Servers haben. Diese möchte der Kunde manchmal auch selber administrieren. In dem Fall stellen wir  nach der Erstinstallation nur die Hardware zur Verfügung. Das kommt jedoch eher selten vor. Die meisten Kunden wollen sich ausschließlich auf ihr Geschäft konzentrieren.

Was sind die kritischen Faktoren beim Aufsetzen eines Konzeptes?

Gerade bei kleinen Unternehmen oder Start-ups, die ihre Geschäftsidee ins Internet bringen wollen, stehen die Kunden oft vor einer finanziellen Herausforderung: Der Aufbau und der Betrieb der IT-Infrastruktur dürfen nicht viel kosten. Gleichzeitig müssen die Verfügbarkeit und die Performance stimmen. Jeder Ausfall in der IT verursacht auch Geschäftsausfälle.

Auf der anderen Seite müssen wir immer im Hinterkopf haben, wie die Plattform wachsen kann. Das ist wichtig, wenn das Geschäft immer größer wird und Kunden gewinnt oder der Kunde kurzfristig seine Anwendung erweitern möchte. Sonst schlagen wir uns gleich am Anfang eine Tür zu, die wir nachher nur mit hohem Aufwand wieder öffnen können.

Was dabei auf gar keinen Fall auf der Strecke bleiben darf, ist die Sicherheit – gerade wenn der Kunde persönliche Daten der Endkunden auf dem System speichert, wie beispielsweise in einem Onlineshop mit Kreditkartenzahlung.

Stichwort Sicherheit: Wie garantiert STRATO, dass die Lösung sicher vor äußeren Einflüssen ist?

Da greifen wir auf unsere Erfahrungen aus 20 Jahren Hosting-Geschäft zurück. Wir schützen die Systeme auf Betriebssystemebene. Durch Firewalls oder Loadbalancer bieten wir zusätzlich eine Absicherung auf Netzwerkebene und binden zum Beispiel die Standorte des Kunden per VPN an.

Viel spannender sind aber die Fragen bezüglich des Datenschutzes: Was passiert zum Beispiel mit Festplatten, die während des Betriebs kaputt gehen? Wir senden keine einzige Festplatte an den Hersteller zurück – alle bleiben bei uns und werden nach aktuellem Standard zerstört. So stellen wir sicher, dass niemand die Daten rekonstruieren kann.

Was geschieht zwischen der Konzeptphase und der Inbetriebnahme?

Nachdem der Kunde uns beauftragt hat, bestellen wir die notwendigen Komponenten bei unseren Lieferanten – sofern wir diese nicht lagernd haben.

Parallel beginnen unsere Servicemanager mit den Detailabstimmungen: Von VPN-Verbindungen über Firewallkonfigurationen bis hin zu den benötigten Softwarekomponenten und Konfigurationen. Gerade wenn hier noch Drittdienstleister involviert sind, ist das teilweise recht aufwendig.

Was relativ häufig geschieht: Während der Detailabstimmungen und der Abnahme kommen oftmals noch kleinere Themen ans Licht: Vielleicht fehlt das eine oder andere PHP-Modul oder ein Dateiverzeichnis. Hier müssen wir dann zügig nachziehen.

Aus Sicherheitsgründen ist der Grundsatz, dass wir so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich installieren. Denn jede Komponente kann auch Sicherheitsprobleme mit sich bringen.

STRATO Mitarbeiter im Rechenzentrum transportieren einen Serverschrank

Zwei STRATO Mitarbeiter transportieren einen Serverschrank im Lastenaufzug, um ihn anschließend in einem Datenraum aufzubauen.

Nachdem ihr alles aufgesetzt habt, kommt es zur Migration: Wie übertragt ihr die Daten vom alten auf das neue System ohne Auswirkungen auf das Business?

Das kommt immer darauf an, welche Möglichkeiten uns die alte Plattform bietet. Es gibt viele Techniken, die wir anwenden können. Beispielsweise können wir den Datenverkehr zunächst per DNS-Aktualisierung auf unsere Loadbalancer lenken. Im Hintergrund wird jedoch weiterhin die alte Plattform angesteuert und sukzessive zu uns umgezogen. Zum abgestimmten Zeitpunkt ändern wir dann innerhalb kürzester Zeit die Konfiguration und haben damit den kompletten Betrieb ohne Ausfall migriert.

Wie geht ihr mit spontanen Anforderungen um – beispielsweise, wenn das Geschäft des Kunden unerwartet stark wächst?

Wenn das Geschäft unerwartet wächst, haben wir verschiedene Möglichkeiten, darauf zu reagieren: Zum einem haben wir ein Lager mit den geläufigsten Servern und Komponenten. So können wir schnell skalieren. Andererseits können wir mit der STRATO Business-Cloud kurzfristig auch eine Cloud-Lösung einbinden.

Unsere Administratoren sind rund um die Uhr vor Ort im Rechenzentrum. Dadurch können wir bei Bedarf schnell reagieren.

Michael, vielen Dank für das Gespräch.

Du möchtest Dich nur um Dein Geschäft kümmern und Deine Serverstruktur unseren Profis überlassen? Hier findest Du alles rund um unsere Managed Services.

„Meltdown“ und „Spectre“ – das unternimmt STRATO gegen die Sicherheitslücken

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Foto Erste Hilfe Kasten

Sicherlich hast Du in den Medien schon von „Meltdown“ und „Spectre“ gehört – den Sicherheitslücken in der Architektur vieler Prozessoren. Wir informieren Dich, was bei uns momentan hinter den Kulissen passiert und was wir tun, um die Schwachstellen zu beheben.

STRATO kümmert sich um die Sicherheit Deiner Daten

Für STRATO hat IT-Sicherheit – und damit die Sicherheit Eurer Daten –höchste Priorität. Sicherheitslücken nehmen wir entsprechend ernst, schließlich können Unbefugte sie potenziell ausnutzen. Als wir bei STRATO von diesen Schwachstellen erfahren haben, haben wir umgehend reagiert und Schritte eingeleitet, um die Lücken zu schließen.

Updates und Patches schließen die Lücken

Um die Schwachstellen zu beheben, sind verschiedene Aktualisierungen an unseren Systemen in Form von Patches und Updates nötig, die uns die verschiedenen Hersteller bereitstellen. Dabei ist wichtig zu wissen: Wie alle Anbieter sind wir auf die Zuarbeit der jeweiligen Hersteller angewiesen.

Wir tauschen uns dafür eng mit ihnen und unseren verschiedenen Partnern aus, damit wir die nötigen Aktualisierungen so schnell wie möglich bekommen. Sobald wir diese Patches und Updates erhalten, aktualisieren wir sämtliche Plattformen und Systeme umgehend. Daran arbeiten unsere Technik-Teams derzeit mit höchster Priorität.

Inwiefern musst Du selbst aktiv werden?

Hast Du ein Hosting-Paket, Webshop, Homepage-Baukasten, HiDrive, Webmail oder einen Managed Server? Dann musst Du nichts unternehmen. Wir kümmern uns wie gewohnt um die Sicherheit Deiner Daten und unserer Plattformen.

Du hast einen V-Server? Wir sorgen wie immer dafür, dass die Daten auf unserer Virtualisierungsplattform mit den aktuell verfügbaren Sicherheitsupdates versorgt sind. Bitte beachte dabei: Wie gewohnt bist Du für die Aktualisierung Deines Betriebssystems weiterhin selbst verantwortlich, da wir keinen Zugriff auf Deinen Server haben.

Wenn Du einen dedizierten Server hast, bist Du – wie bei den V-Servern – für die Aktualisierung Deines Betriebssystems selbst verantwortlich. Für die Server-Hardware gilt: Auch hier sind wir auf die Zuarbeit unserer Partner und Hersteller angewiesen, was die Aktualisierungen angeht. Die neuesten Informationen hierzu erhältst Du wie gewohnt im Server-Tagebuch oder im News-Bereich Deines Server-Logins.

Wir möchten Dir versichern: Bislang haben wir keine Anhaltspunkte dafür, dass Unbefugte bei STRATO eine der Schwachstellen ausgenutzt hätten.

Update MoçamBIT: Von E-Learning und Servern, die Stromausfällen trotzen

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Das Büro am Instituto.

Seit mittlerweile gut sieben Jahren engagiert sich STRATO für die IT-Ausbildung im ostafrikanischen Mosambik. Am Anfang haben wir dafür einen Container mit der für ein PC-Labor benötigten Hardware verschifft. Inzwischen ist das Projekt schon einige Schritte weiter.

Aktuell werden rund 200 Berufsschullehrer am ISDB (Institut Superior Dom Bosco, ISDB) ausgebildet. Aus einer kleinen Bildungsinitiative ist so in den letzten Jahren ein eigenständiges Entwicklungsprojekt geworden – auch dank starker Partner wie dem Solidaritätsdienst International e.V. (SODI), dem Ausbildungsverbund der Berliner Universitäten (AFIB) und der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Das MocamBIT-Team.

Das aktuelle MoçamBIT-Projektteam im Herbst 2017.

Dringend benötigt: Berufsschullehrer

Der Bedarf an Bildung in Mosambik ist riesig, noch immer arbeiten rund 80 Prozent der Bevölkerung in der Landwirtschaft. Das Land gehört nach wie vor zu den ärmsten der Welt.

Im Mittelpunkt von MoçamBIT steht deshalb zunächst die Ausbildung qualifizierter Berufsschullehrer, die ihr Wissen an Schüler weitergeben können und so als Multiplikatoren dienen. Traditionell gibt es keine Ausbildung von Fachlehrern an mosambikanischen Universitäten. Diese Lücke werden wir mit dem Projekt sicherlich nicht komplett schließen können. Das ISDB gehört jedoch zu den wenigen Einrichtungen im ganzen Land, die überhaupt Berufsschullehrer ausbilden. In der Hauptstadt Maputo gibt es dank des Institutes und der fachlichen Unterstützung inzwischen eine gute Basis für die Berufsausbildung.

Mit E-Learning vergrößert sich die Reichweite

Eine Herausforderung ist es, mit dem Angebot auch die Menschen in den ländlichen Gebieten zu erreichen. Zum Vergleich: Mosambik ist mehr als doppelt so groß wie Deutschland. Viele Straßen im Land sind unbefestigt und in relativ schlechtem Zustand, sodass die Wege oft lang und mitunter gefährlich sind. Überraschender Weise ist die recht junge Mobilfunkinfrastruktur jedoch deutlich besser entwickelt als hierzulande. Kurzum: Internet gibt es mitunter selbst tief im Landesinneren Mosambiks.

Seit dem vergangenen Sommer arbeiten wir am Aufbau einer E-Learning-Plattform – eine echte Chance für die Region. Das Ziel der Projektverantwortlichen ist es, das Einzugsgebiet zu vergrößern und so noch mehr angehende Lehrer, aber auch Schüler mit Distance-Learning-Angeboten ausbilden zu können. Hierzu gibt es eine enge Zusammenarbeit mit dem Cisco Networking Academy Programm.  Die Materialen für unterschiedliche Themen werden dort bereits in verschiedenen Sprachen angeboten – darunter auch Portugiesisch, welches in Mosambik neben unzähligen Stammessprachen und Dialekten gesprochen wird.

Das ISDB wird 2018 offiziell als Cisco Networking Academy akkreditiert und damit berechtigt sein, die E-Learning-Materialien zu verwenden. Das Hosting der Plattform läuft über die Serverumgebung, die mit Hardwarespenden von STRATO im vergangenen Jahr aufgebaut wurde.

Screenshot der E-Learning-Plattform.

Screenshot des E-Learning-Materials zum Thema Linux.

Redundanz hilft gegen die rauen Betriebsbedingungen

In Mosambik sind die Anforderungen an die Technik anspruchsvoll: Häufig fällt der Strom aus und auch die Staubbelastung ist hoch. Diesen Herausforderungen können wir nur bedingt mit Notstromaggregaten begegnen. Die gesamte Konfiguration muss sehr robust sein – nach dem Prinzip „keep it silly simple“. Aufwändige Clustertechnologien wären unter diesen Bedingungen zu fehleranfällig.

Da nicht immer ein Admin vor Ort ist, laufen die wichtigsten Server deshalb seit diesem Sommer redundant. Außerdem haben wir die Möglichkeit der Fernwartung implementiert: Backups sind nun automatisiert und es gibt eine leicht bedienbare Monitoring-Lösung zur Überwachung des Netzwerks. Auch der Netzwerkadministrator am Instituto wurde weiter trainiert, sodass er das Tagesgeschäft nun selbst übernehmen kann. Falls es doch einmal hakt, gibt es seit 2017 eine WhatsApp-Gruppe und weitere Kommunikationskanäle, über die alle Projektbeteiligten beratend zur Seite stehen. Und im Notfall können wir sogar von Berlin aus per Remote-Steuerung auf die Systeme schalten. Wichtiger Grundsatz dabei: So wenig Hilfe wie möglich, soviel Hilfe wie nötig.

Neues Jahr, neue Ziele

Parallel zum Ausbau der technischen Infrastruktur unterstützt MoçamBIT auch weiter bei den Inhalten der Ausbildung: Gemeinsam mit der Schulleitung arbeiten wir in 2018 weiter an den Curricula für die Ausbildung zum Berufsschullehrer für Netzwerkadministration und Softwareentwicklung. Auch die Ausbildung weiterer Fachrichtungen ist in Planung. Und auch der Unterricht im Instituto selbst bleibt ein Thema: Wir unterstützen bei der Einrichtung von Praxislaboren und greifen dabei auch auf die Expertise des Oberstufenzentrums IMT in Berlin zurück, an dem auch die STRATO Azubis ausgebildet werden.

Zusätzlich plant MoçamBIT für 2018 etwas ganz Besonderes: Mit der Unterstützung verschiedener Partner wollen wir ein Stipendienprogramm entwickeln und so einem Schüler eine dreijährige IT-Ausbildung in Berlin ermöglichen.

Du willst genauer wissen, was wir in den vergangenen Jahren in Mosambik auf die Beine gestellt haben? Im Projektblog mocambit.org sind alle Einzelheiten dokumentiert.

Unsere WordPress Server-Editionen: Manage alle Instanzen mit einer Oberfläche

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Dirigent WordPress

Wie ein Dirigent und sein Orchester: Verwaltest Du mehrere WordPress-Installationen, willst Du die Übersicht behalten – ohne Kompromisse bei der Performance. Die richtige Lösung hierfür sind unsere Server-Editionen für WordPress mit dem Verwaltungstool Plesk Onyx.

Wenn Du als Admin die Websites für mehrere Kunden verwaltest, wird das bei einzelnen Hosting-Paketen mit unterschiedlichen Zugriffen schnell unübersichtlich. Außerdem teilst Du Dir die Ressourcen mit anderen Nutzern. Bei unserer neuen WordPress Server-Edition hast Du Gewissheit: Die volle Rechenleistung des Servers gehört alleine Dir und Deinen Anwendungen.

Ein virtueller oder dedizierter Server mit Plesk Onyx inklusive

Bei STRATO bieten wir Dir ab sofort zwei Server-Produkte, die für das meistgenutzte Content Management System weltweit optimiert sind: Die WordPress-Edition des Root Server Linux und des V-Server Linux V40. Den Server und die Installationen verwaltest Du mit dem Verwaltungstool Plesk Onyx, für das die Lizenz inklusive ist.

V-Server Linux V40 WordPress Edition

Du brauchst mehr Rechenleistung für Dein WordPress oder möchtest größere Webprojekte für viele Kunden umsetzen? Dafür eignet sich der V-Server Linux V40. Der Server taktet mit sechs vCores, hat 600 GB Speicher und bringt 12 GB garantierten Arbeitsspeicher mit sich. Außerdem inklusive: Eine Domain (.de, .com, .org, .net, .eu, .info) sowie ein SSL-Zertifikat sowie unsere 24/7-Experten-Hotline, mit der wir Dir rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr zur Seite stehen.

Root Server Linux WordPress-Edition

Dir sind individuelle Anpassungen an Deinem Server wichtig? Dann solltest Du Dir einen Root-Server anschaffen, bei dem Du den vollen administrativen Zugriff auf Deine Hardware bekommst. Zum Einsatz kommt hier der Haswell Prozessor Intel Xeon E3-1231v3 mit zweimal 240 GB SSD-Festplatte und 32 Gigabyte Arbeitsspeicher. Auch beim Root-Server sind das SSL-Zertifikat und die 24/7-Experten-Hotline inklusive. Dazu kommen zwei Domains (.de, .com, .org, .net, .eu, .info) und die Gigabit Fairflat 10.000 – mit der Dein Server eine Anbindung von 1 Gigabit pro Sekunde hat und Dir keine zusätzlichen Traffic-Kosten entstehen.

Eine Übersicht für alle WordPress-Installationen

Wenn Du Dich über Plesk in das Dashboard einloggst, siehst Du auf einen Blick alles, was zu Deinem Server gehört. Hier kannst Du für Deine Kunden mehrere Instanzen mit wenigen Klicks installieren und managen – und zum Beispiel ganze Websites duplizieren. Auch Updates installierst Du mit einem Klick für alle Installationen. So ist jede Website immer auf dem neuesten Stand.

Ein besonderes Feature: Du kannst einen Passwortschutz für sogenannte Staging-Sites aktivieren. Damit kann Dein externer Kunde zum Beispiel eine Website entwickeln und überprüfen, bevor sie live geht. Zugänge, die Ihr nicht mehr braucht, kannst Du jederzeit wieder deaktivieren.

Weitere Informationen zu unseren WordPress Server Editionen findest Du hier.

Praktisch, schön, romantisch: Deine Traumhochzeit mit eigener Homepage

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Du heiratest? Herzlichen Glückwunsch! Sicher ist Dir bewusst, wie viel Arbeit so eine Hochzeit machen kann. Deshalb unser Tipp: Spar Dir einiges an Stress und steigere Deine Vorfreude mit einer eigenen Hochzeitshomepage! Wir zeigen Dir, wie Du mit dem Homepage-Baukasten von STRATO Zeit gewinnst und eine schöne Website für die Heirat bekommst.

Wie stellst Du Deinen Hochzeitsgästen die wichtigen Infos zur Verfügung? Wie organisierst Du die Zusagen auf die Einladung? Wäre es nicht praktisch, wenn jeder Gast selbst schnell weiß, in welchem Hotel er oder sie unterkommen kann? Und, und, und … ?

Eine Hochzeit wirft zahllose Fragen auf und ist organisatorisch eine echte Herausforderung. Wir haben eine Hochzeitshomepage mit dem Homepage-Baukasten PRO von STRATO erstellt: Mit ihr zeigen wir Dir, wie sie Dir Arbeit abnimmt und wie liebevoll eine Hochzeitswebsite gestaltet sein kann. Deswegen haben wir auch die passende Inklusivdomain registriert. Schau Dir unsere Seite an auf wirsindin.love!

Wir lüften ein kleines Geheimnis

Wir geben zu, wir haben uns etwas helfen lassen. Nicht etwa von einem Webdesigner, denn der Homepage-Baukasten lässt sich kinderleicht bedienen. Nein, wir haben uns Unterstützung von Uli geholt: Er ist Weddingplaner und – dem Namen seiner Agentur nach – ein JaSager. Er erklärt uns:

Viele meiner Hochzeitspaare haben bereits Websites für ihre Trauung benutzt und das kam immer gut an, besonders bei den jüngeren Leuten! Grundlegend sind solche Seiten empfehlenswert, denn die Gäste können jederzeit auf die wichtigsten Infos zurückgreifen, ohne immer gleich die Einladung suchen zu müssen. Und nach der Hochzeit finden die Gäste dort auch gleich die Bilder!

Weddingplaner Uli: „Websites für die Trauung kommen immer gut an!“

In unserer Beispielhomepage haben wir die allerwichtigsten Infos integriert. Mehr noch: Einen FAQ-Bereich für weitere Fragen (Kinderbetreuung? Geschenke?) gibt es ebenfalls. Und auch die Geschichte, wie sich das Liebespaar kennengelernt hat, darf nicht fehlen!

Bei einer Hochzeitshomepage geht es nicht nur um harte Fakten. Erzähl Deinen Gästen, wie Ihr Euch gefunden habt!

Funktionen und Eigenschaften der Homepage in der Übersicht:

  • eigenes Design
  • diverse Unterseiten mit Infos für die Gäste
  • Anmeldeformular für die Gäste
  • Gästebuch
  • Fotogalerie
  • Playlist vom DJ
  • Funktion für Musikwünsche
  • Abstimmungstool

In Folgenden erklären wir Dir die Funktionen genauer.

Wie die Homepage Dir beim Heiraten hilft (und für Stimmung sorgt)

Der Homepage-Baukasten von STRATO kommt mit einer großen Auswahl an Widgets daher: Das sind kleine Bausteine, mit denen Du Inhalte und Funktionen auf Deine Seite bringst. Für wirsindin.love haben wir damit Folgendes gemacht:

Das Auge liebt mit

Wie jedes Brautpaar ist auch jede Hochzeit anders. Manche heiraten klassisch in Weiß, manche mögen es verspielter und andere wollen vielleicht eine ganz schlichte Heirat. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass das Brautpaar in der Gestaltung der Vorbereitungen und der Feier selbst seinen eigenen Stil ausdrücken kann.

Weddingplaner Uli, JaSager (Berlin)

In diesem Sinne: Gut, dass Dir der Homepage-Baukasten viele Gestaltungsmöglichkeiten bietet! Die Hochzeitswebsite von wirsindin.love ist vom Stil her jung, verspielt und auch romantisch. Klick Dich durch die Galerie und schau Dir an, was alles im Design steckt:

Über Geschmack lässt sich streiten? Bitte nicht! Beim Homepage-Baukasten passt Du Hintergrund, Farben und Schriften so an, wie es Dir am besten gefällt! Probier’s direkt aus!

Mit STRATO heiratest Du #faireinfacht

Sieht schön aus, sorgt für Hochzeitsstimmung, ist kinderleicht und richtig praktisch. Keine Frage: Die Homepage für die Hochzeit bringt viele Vorteile mit sich!

Damit Du rundum glücklich und zufrieden sein kannst, hat STRATO für Dich Homepage und Domain #faireinfacht:

  • Transparenz: Alle Vertragsinformationen findest Du direkt am Preis. Nach Kleingedrucktem suchst Du vergeblich.
  • Kurze Laufzeit: Die Ehe ist für immer, die Homepage vielleicht für weniger als ein Jahr? Deswegen gibt es bei STRATO alle Produkte mit 1 oder 12 Monaten Laufzeit. Und wenn Du kündigen möchtest, gibt es keinen Rosenkrieg: Bei STRATO geht das schnell und dramafrei online.
  • Zufriedenheitsgarantie: Du hast Dir etwas Anderes vorgestellt als das, was Du bestellt hast? Innerhalb von 30 Tagen bekommst Du mit wenigen Mausklicks Dein Geld zurück. Ohne Wenn und Aber.
  • Flexibilität: Die Hochzeit ist vorbei und Du brauchst nur noch eine kleine Homepage für die Fotos? Kein Problem: Dein Paket wechselst Du jederzeit von klein auf groß oder von groß auf klein.

Also, worauf wartest Du noch? Leg direkt los und hol Dir Deine Hochzeitshomepage.

Neue HiDrive Funktion: Scanne Deine Dokumente vom Handy direkt in die Cloud

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HiDrive Dokumentenscanner

Der klassische Scanner hat ausgedient. Ob Einkaufsbelege, Rechnungen, Briefe oder Verträge: Mit HiDrive scannst Du Dokumente jetzt einfach per Smartphone und speicherst sie als PDF in Deiner Cloud.

Sammelst Du Deine Kassenzettel im Schuhkarton? Heftest Du wichtige Briefe im dicken Aktenordner ab? Vielleicht wird es langsam Zeit, Deine Unterlagen zu digitalisieren. Wenn Du unseren Online-Speicher HiDrive hast, brauchst Du dafür nur Dein Smartphone oder Tablet und unsere App für iOS oder Android.

Die neue Funktion erhältst Du ohne Zusatzkosten. Du musst nur ein Update Deiner App durchführen und der Dokumenten-Scanner ist  mitinstalliert. Wenn Du jetzt in HiDrive das Menü öffnest, erscheint hier der neue Menüpunkt „Dokument scannen“:

Screenshot Hauptmenü

Die Scan-Funktion findest Du im Hauptmenü unter dem Punkt „Dokument scannen“ (links die iOS-App, rechts die Android-App).

PDF-Dateien mit hoher Auflösung und automatischer Texterkennung

Sobald die Scan-Funktion ausgewählt ist, öffnet sich Deine Kamera. Voraussetzung: Du hast der HiDrive App den Zugriff erlaubt. Wenn Du jetzt die Kamera in Richtung eines Dokuments hältst, erfasst erkennt die App das Dokument direkt und scannt es ein.

Screenshot Dokumentenscan

Die HiDrive App erkennt Dokumente automatisch und scannt sie ein (links die iOS-App, rechts die Android-App).

Anschließend kannst Du den noch Scan zuschneiden, drehen, die Farben optimieren oder in ein mehrseitiges Dokument umwandeln. Das Ergebnis speichert die App als PDF-Dokument in das HiDrive Verzeichnis, das Du auswählst. Dabei sorgt die OCR-Texterkennung dafür, dass aus Deinem Smartphone-Scan ein PDF-Dokument wird, in dem Du den Text markieren kannst.

Screenshot Texterkennung

Das Scan-Ergebnis: Eine PDF-Datei, in der Du den Text markieren kannst (links die iOS-App, rechts die Android-App).

 Du hast noch kein HiDrive?

Gesperrter Webspace: Warum und was tun?

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Sperrung bei missbräuchlicher Webspacenutzung

Safety first: Gehen von Deinem Webspace schadhafte Dateien oder Skripte aus, müssen wir diesen sperren. Damit schützen wir nicht nur Dich, sondern auch andere Nutzer und unsere Server. Wir erklären Dir, welche Prozesse dahinter stecken, warum eine Entsperrung länger dauern kann und  was Du tun kannst, damit Dritte Dein Hosting-Paket nicht so einfach missbrauchen können.

Eine Sperrung verhindert weiteren Schaden

Grundsätzlich schützen wir mit einer Sperrung vier Parteien:

  1. Dich. Wir verhindern damit, dass Angreifer beispielsweise installierte Skripte auf Deiner Website ausführen und sie dann für den Spam-Versand ausnutzen.
  2. Andere Internetnutzer. Deine Website ist nicht weiter erreichbar. So unterbinden wir, dass Hacker über Deinen Webspace Viren und schadhafte Dateien verbreiten, sogenannte Malware.
  3. Andere Kunden. Landet die IP-Adresse eines STRATO Servers beispielswiese aufgrund von Spamversand auf Blacklists, betrifft das auch andere STRATO Kunden, deren Website auf demselben Server bzw. auf derselben Hosting-IP liegt.
  4. Die STRATO Server. Einmal auf der Blacklist, ist es aufwändig und langwierig, unsere Server wieder davon entfernen zu lassen.

Wir sperren zudem Websites, wenn wir den Hinweis bekommen, dass ihre Inhalte gegen unsere AGB und gegebenenfalls auch gegen das Gesetz verstoßen – beispielsweise wenn sie Markenrechte verletzen oder volksverhetzend sind.

Die manuelle Prüfung bringt Gewissheit

Eine Sperrung führen wir nicht leichtsinnig durch. Besteht die Vermutung, dass eine Hosting-Dienstleistung missbräuchlich genutzt wird, schreitet unsere Abuse-Abteilung ein. In automatischen wie manuellen Prozessen prüfen die Kolleginnen und Kollegen genau, inwiefern Dein Webspace betroffen ist. Denn wir möchten Dir so viele Informationen wie möglich geben, wenn wir Dich über die notwendige Sperrung informieren.

Wichtig für Dich zu wissen: Aus Datenschutzgründen dürfen wir nicht auf Deinen Webspace zugreifen. Deshalb musst Du selbst aktiv werden. Zudem sichten wir nicht allumfassend. Das heißt: Wir können Dir nur Beispiele für schadhafte Skripte nennen – oft ist die Ursache für die Sperrung jedoch umfangreicher.

Webspace sichern – aber wie?

Jetzt heißt es: Alle Inhalte Deiner Website sichern und schadhafte Dateien entfernen. Eine Anleitung dafür findest Du hier.

Meist können Dritte durch gestohlene Zugangsdaten oder ein unsicheres CMS-System auf Deinen Webspace zugreifen. Deshalb solltest Du zum einen auf sichere Passwörter setzen. Zum anderen sind Updates unerlässlich – andernfalls machst Du es Angreifern unnötig leicht.

Vor der Entsperrung prüfen wir erneut

Hast Du alle Maßnahmen ergriffen, schickst Du eine Mail an abuse@strato.de. Anschließend starten erneut unsere Prozesse – deshalb müssen wir Dich immer auch um ein wenig Geduld bitten. Gerade die manuelle Sichtung ist aufwändig und wir gehen dabei sehr gewissenhaft vor.

Mit STRATO SiteGuard Abuse vorbeugen

Zusätzlicher Schutz ist bei allen Hosting-Paketen inklusive: Mit dem STRATO SiteGuard geben wir Dir ein hilfreiches Tool an die Hand, mit dem Du Dich effektiv vor Angreifern schützen kannst. Je nach Einstellungen kannst Du zum Beispiel einen Schreibschutz einstellen oder auch FTP-Zugriffe verhindern.


Perfekt und einfach organisiert: Plane Deine Hochzeit mit Webmail

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Einladung per Mail

Der Termin für die Hochzeit steht? Dann wirst Du jetzt vieles perfekt organisieren müssen. Aber keine Panik: Mit STRATO Webmail erledigst Du Deine Hochzeitskommunikation, Termine und Aufgaben ohne Probleme. Wir zeigen Dir sogar, wie Du mit nur einer E-Mail bares Geld sparen kannst!

Jetzt kommt es auf gute Organisation an …

… sagt uns Hochzeitsplaner Uli von den JaSagern aus Berlin. Er muss es wissen.

Die Hochzeitsplanung beginnt für angehende Ehepaare bereits mehr als ein Jahr vor der Trauung. Das ist eine intensive Zeit, voll mit langen Terminen für Absprachen mit Locations, Treffen mit DJs, Probeessen für Torte und Abendessen, Weinproben, Probeshooting mit dem Fotografen, Probestyling und, und, und … Dabei darf man auch nicht die kleinen spontanen Erledigungen übersehen. Ein Kalender und ein Aufgabentool für das Ehepaar sind da absolut hilfreich!

Weddingplaner Uli: „Eine Hochzeit braucht mehr als ein Jahr Vorbereitung und ist voller Termine. Da sollte man gut organisiert sein.“

Wenn Du mit dem STRATO Homepage-Baukasten Deine Hochzeits-Website erstellst, ist STRATO Webmail gratis mit dabei. Das Mailprogramm hilft Dir, bei diesen vielen Aufgaben effizient vorzugehen und nichts zu vergessen! Das Ergebnis: Weniger Ärger und mehr Spaß an der Hochzeit.

Wie Du mit Webmail Deine Hochzeit perfekt organisierst

In diesem Beitrag erfährst Du, wie Du mit STRATO Deine Kommunikation, Deine Aufgaben und Deine Termine optimal planst. Wir zeigen Dir,

  • wie Du eine schicke Einladung zur Hochzeit versendest (und bares Geld sparst),
  • wie Du Dich an wichtige Termine erinnern lässt und nichts verpasst und
  • wie Du Deine Aufgaben verwaltest und dadurch nichts vergisst.

Ein Tipp vorab: Richte für Ehepartner, Trauzeugen und weitere wichtige Personen eigene E-Mailadressen unter Deiner neuen Domain ein. So kommen die wichtigen Hochzeitsmails nicht mit dem privaten Postfach durcheinander und Du kannst alle Beteiligten bei der Planung besser integrieren. Wie Du E-Mail-Postfächer einrichtest, erklären wir hier.

Die Hochzeitseinladung: Zeitgemäß per Mail

Eine moderne Hochzeitseinladung darf heutzutage per Mail verschickt werden und dabei richtig gut aussehen.

Schon mal einen Blick auf die Preise für Einladungskarten geworfen? Je nachdem, wie hochwertig sie werden soll, kommen da pro Karte gut 5 oder 6 Euro mit Porto zusammen. Bei einer Hochzeitsgesellschaft von 100 Leuten entsteht allein dadurch ein hübsches Sümmchen. Warum also nicht die Einladung zeitgemäß und kostenlos per Mail versenden – und mit den gesparten 600 Euro die Hochzeitsreise upgraden?

Aber wie gestaltest Du eine Einladung, die Dir auch gefällt? Ganz einfach:

Die Terminverwaltung: Termin-Chaos war gestern

Gerade die Paare, die keinen Weddingplaner wie mich haben, müssen besonders auf eine gute Organisation achten. Aber auch mit erfahrener Hilfe ist es wichtig, den Überblick zu behalten. Ein Kalender ist für einen reibungslosen Ablauf ein echtes Muss!

Hochzeitsplaner Uli, JaSager Berlin

Ob Dir ein Experte wie Uli auf dem Weg zur Hochzeit hilft oder nicht: Du wirst viele Termine haben und willst nicht, dass sich auf einmal der Friseurtermin mit dem Konditorbesuch überschneidet. STRATO Webmail hat einen Kalender, mit dem Du die Terminflut in den Griff bekommst!

Schau Dir in der Galerie an, wie Du den Kalender optimal nutzt:

Aufgaben verwalten: Hol die Blumen ab!

Du denkst, das gibt es nur im Film, dass der Trauzeuge die Eheringe vergessen hat? Vergessen ist menschlich und unser Weddingplaner Uli kann ein Lied davon singen:

Es ist wirklich ein Klassiker: Der Mann soll den Brautstrauß am Morgen der Hochzeit holen und vergisst es im Stress einfach. Die Lösung liegt auf der Hand: Er muss daran erinnert werden.

Das Gute an Erinnerungen ist, dass sie so einfach sind! Bei STRATO Webmail verwaltest Du sie unter den „Aufgaben“:

Mach Deine Hochzeit perfekt!

STRATO Webmail hilft Dir bei der Hochzeitsvorbereitung und ist beim Homepage-Baukasten gratis mit dabei. Das Programm ist leicht zu bedienen und erinnert Dich an wichtige Aufgaben und Termine. Und natürlich funktioniert es auf all Deinen Geräten: Rechner, Tablet und Smartphone.

Hier geht’s zum Homepage-Baukasten. Wir wünschen Dir viel Spaß bei der Hochzeitsvorbereitung und natürlich die beste Feier, die es jemals gab! 🙂

Gegen „Hallo12345“: Ein Plädoyer für ein sicheres Passwort

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STRATO Passwortnotiz

Deine privaten Daten sind Dir wichtig? Dann schütze sie nicht einfach mit dem Namen Deines ersten Haustieres. Was so selbstverständlich klingt, ist im Alltag bei vielen noch nicht angekommen – Geburtstage und simple Begriffe sind nach wie vor beliebte Passwörter.

Ändere heute Deine Passwörter

Heute, am 1. Februar 2018, ist nationaler Ändere-Dein-Passwort-Tag. Natürlich kannst Du genau das zum Anlass nehmen, die hinterlegten Passwörter bei Deinen Online-Zugängen auszutauschen. Vielmehr sollst Du Dich aber daran erinnert fühlen, wie wichtig ein sicherer Zugang ist. Ein Passwort ist Dein persönlicher Geheimcode zu Deinen Daten: die Urlaubsfotos in der Cloud, Dein Profil in sozialen Netzwerken oder der Online-Zugriff auf Dein Bankkonto.

Mach es Hackern nicht unnötig leicht

Wie wichtig ein sicheres Passwort ist, zeigt folgendes Beispiel: Du bist Fotograf und nutzt den STRATO Homepage-Baukasten als Deine Visitenkarte im Netz. Dein Passwort lautet „Hallo12345“ – denn das kannst Du Dir leicht merken. Doch für den Angreifer, der es auf Deine Website abgesehen hat, ist das ein leichtes Spiel. Das Passwort hat er schnell geknackt und schon versendet er über Deinen Webspace schadhaften Content an andere Nutzer. Die Folge: Wir sperren Deinen Webspace und Du hast die Arbeit.

Nutze Eselsbrücken

Bei STRATO kannst Du je nach Login Passwörter mit bis zu 60 Zeichen festlegen – mindestens aber mit acht Zeichen. Das empfiehlt auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Oberste Regel dabei: Verwende keine Begriffe aus dem Wörterbuch. Setze vielmehr auf eine Zeichenfolge, bestehend aus Groß- und Kleinbuchstaben und Zahlen. Bevor Du Dir lange den Kopf zerbrichst, greife doch einfach auf bekannte Songtexte zurück – zum Beispiel von Michael Jackson.

Eine Alternative sind Passwort-Generatoren. Mit Tools wie KeePass oder dem Passwort Generator erstellst und speicherst Du kryptische Zugangswörter in einer Übersicht. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn Du viele Online-Konten besitzt. Denn eine weitere wichtige Regel lautet: Nutze niemals dieselben Passwörter bei unterschiedlichen Zugängen!

Wohin mit Hochzeitsdokumenten? Sicher in die Cloud mit HiDrive!

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Hängende Fotogalerie

Bei aller Romantik: Wenn Du heiratest, willst Du die zahlreichen Rechnungen, Dokumente und Fotos gut verwalten. Dafür brauchst Du einen Cloud-Speicher, der sicher, günstig und leicht zu bedienen ist. Wir zeigen Dir, wie Du mit HiDrive von STRATO blitzschnell Rechnungen archivierst, Fotos von allen Hochzeitsgästen einsammelst und die schönsten Erinnerungen mit ihnen teilst. 

Richtig angesagt bei Hochzeitspartys sind Fotoboxen, bei denen sich das Brautpaar und die Gäste ablichten lassen. Neben einer Menge Spaß ist wichtig, dass die Bilder nach der Feier auch ihren Weg zur gesamten Hochzeitsgesellschaft finden. Ein Online-Speicher ist hierfür eine vernünftige Lösung!
Weddingplaner Uli, JaSager Berlin

Hochzeitsplaner Uli: „Für das Brautpaar ist eine Cloud super, um die Partyfotos mit den Gästen zu teilen.“

Hab Deine Fotos und Dokumente mit HiDrive immer griffbereit

Wenn es darum geht, viele Dokumente so abzulegen, dass Du von überall darauf zugreifen kannst, brauchst Du Deine eigene Cloud. Allerdings: Bei vielen Anbietern – gerade aus dem Ausland – haben Nutzer berechtigte Zweifel, ob ihre Daten dort wirklich geschützt liegen. Mit unserem Online-Speicher HiDrive musst Du Dir darum keine Sorgen machen: Hier liegen Deine Dokumente, Fotos und sonstige Unterlagen im Hochsicherheits-Rechenzentrum, zertifiziert nach der strengen ISO 27001. Für Dich heißt das: Sie sind sorgfältig gespeichert, verschlüsselt und niemand außer Dir hat Zugriff darauf.

Aber ein Online-Speicher muss auch praktisch sein! Deswegen kommst Du mit HiDrive von jedem Ort der Welt bequem an Deine Daten: sei es vom Smartphone, Tablet und Computer – oder auch über andere Geräte wie die Xbox oder Chromecast. Und dank vieler cleverer Features ist es richtig einfach, Dateien zu teilen und zu organisieren. Das kommt gerade recht, wenn Du für eine Hochzeit viele Dokumente und Fotos verwalten willst.

Wir zeigen Dir,

  • wie Du wichtige Dokumente so verwaltest, dass Du nie etwas verlegst,
  • wie Du die Fotos von der Party mit Deinen Hochzeitsgästen teilst und
  • wie Deine Familie und Deine Freunde ihre Bilder hinzufügen.

Wohin mit wichtigen Dokumenten?

Stell Dir vor, Du kaufst ein teures Brautkleid und bemerkst ein paar Wochen später einen kleinen Riss im Stoff. Sicher willst Du den Schaden reklamieren, aber wo ist nochmal die Rechnung? Mit einer digitalen Kopie der Quittung in der Cloud sparst Du Dir die Sucherei.

Wichtig ist, dass die Ablage so einfach wie möglich ist. Wenn Du zum Beispiel die Rechnung vom Brautkleid ablegen möchtest, musst Du nur ein Foto machen:

In diesem Beispiel haben wir die Upload-Funktion für Fotos genutzt, was für einen Kassenbeleg optimal ist. Aber wusstest Du, dass Du Dokumente bei HiDrive auch mit Texterkennung einscannen kannst? Wie das geht, erklären wir Dir in diesem Beitrag.

Übrigens: Wenn Du ein Paket mit mehreren Nutzerkonten bestellst, kannst Du einzelnen Personen einen eigenen Zugang einrichten – also Trauzeugen, Fotografen, Eltern, der besten Freundin und, und, und …

Bequemer geht’s nicht: Wie Dir Deine Gäste Tausende Fotos schicken – und Du nichts tun musst

Tante Gudrun hat Bilder gemacht, Deine Schwester, der Cousin x-ten Grades ebenfalls und die Trauzeugin sowieso. Sicher willst Du möglichst alle Bilder gesehen haben, um aus den Besten der Besten das perfekte Fotoalbum zu erstellen. Das Problem: Alle Fotozusendungen einzeln zu verwalten, wird ganz schön anstrengend.

Mit den Freigabe-Funktionen von HiDrive machst Du es Dir und Deinen Gästen leicht:

Sichere Sache: Dokumente und Fotos verwaltest Du mit HiDrive

Die Argumente für HiDrive liegen auf der Hand. Du kannst

  • von überall auf Deine Dateien zugreifen,
  • mit nahezu allen Geräten die Software nutzen,
  • Ordner teilen, z. B. für Deine Lieblingsfotos,
  • Gästen erlauben, Dateien hochzuladen und
  • Dir sicher sein, dass Deine Dateien im Hochsicherheits-Rechenzentrum von STRATO gut aufgehoben und geschützt sind.

Probier’s aus, es ist kinderleicht und richtig praktisch!

Hier geht’s zu STRATO HiDrive.

Ist das seriös? 5 Tipps, wie Du wachsam im Netz unterwegs bist

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Wow-Angebot USB-Stick

Da ist es endlich! Das Spiel, das sonst überall ausverkauft ist, bietet ein Onlinehändler für einen unschlagbaren Preis an. Da solltest Du zugreifen. Oder lieber nicht? Geh auf Nummer sicher und achte auf einige Indizien.

Glaub nicht alles, was Du siehst

Bist Du unsicher, ob Du auf einer seriösen Seite gelandet bist oder ob der Anbieter Dich mit einer miesen Masche abzocken möchte, stelle Dir folgende Fragen:

1. Verfügt die Website über ein Impressum?

Für alle, die mit Ihrer Website Geld verdienen, ist ein Impressum Pflicht. Dieses umfasst Informationen darüber, wem die Website gehört beziehungsweise wer diese betreibt. Ist ein Impressum vorhanden, ist das ein erstes Zeichen, dass es sich vermutlich um einen seriösen Anbieter handelt. Prüfe zusätzlich, ob die dort angegebene Adresse tatsächlich existiert. Ein Blick ins Handelsregister gibt Dir weiteren Aufschluss.

2. Stimmt die angezeigte URL mit dem überein, wonach Du gesucht hast?

Um eine Website als valide zu kennzeichnen, können Betreiber eine verschlüsselte Datenübertragung per SSL einrichten – zu erkennen an https://. Bei STRATO erhältst Du dafür ein SSL-Zertifikat bei allen Hosting-Paketen, dem Homepage-Baukasten, dem Webshop und unseren Servern inklusive.

Viele Anbieter leiten direkt auf die verschlüsselte Seite weiter, solltest Du die gewünschte URL ohne https:// in den Browser eingeben. Prüfe dabei immer noch mal genau, ob Du tatsächlich auf die Seite weitergeleitet wirst, die Du erwartest.

3. Ist das Angebot realistisch?

Wer schlägt nicht gern bei einem Schnäppchen zu? Im Netz kannst Du viele Produkte wesentlich günstiger als im stationären Handel ergattern. Doch Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

Ein Beispiel: Auf einer Verkaufsplattform wird Dir ein USB-Stick mit 2 Terrabyte für 100 Euro angeboten. Eine kurze Recherche im Netz wird schnell ergeben: Derzeit gibt es nur einen solchen Stick – für etwa 1.200 Euro.

4. Ist das Gütesiegel echt?

Ein Gütesiegel allein sagt noch nicht viel über die Seriosität eines Anbieters aus. Betrüger können solche ganz einfach von anderen Websites runterladen und bearbeiten. Seiten mit zuverlässigen Gütesiegeln verweisen auf die Prüfseite – per Klick auf das Siegel oder mit einem angegebenen Link.

5. Was sagen andere über die Website?

Es gibt keinen internationalen Standard für seriöse Webauftritte. In anderen Ländern gelten für Webshops und Websites andere Gesetze als bei uns in Deutschland. Deshalb lassen sich Indizien für sichere Webauftritte nicht pauschal festlegen. Grundsätzlich gilt: Prüfe das Renommee des Anbieters, indem Du Dir zum Beispiel Kundenmeinungen in Bewertungsforen anschaust.

Ein seriöser Anbieter hat nicht immer eine seriöse Website

Trotz aller Hinweise: Hinter einer unprofessionellen Website muss nicht automatisch ein Betrüger stecken. Oft verkaufen auch Internetneulinge ihre Produkte im Internet. Dabei haben sie zum Beispiel ein so individuelles Angebot, dass sie in ihren Webauftritt zunächst weniger investieren. Einige können allein über ihr Produkt bereits einen großen Kundenstamm aufbauen.

Zur Veranschaulichung: Ein Geigenbauer hat besondere Expertise in der Herstellung eines ganz bestimmten Streichinstruments. Entsprechend definiert ist seine Zielgruppe und sein Geschäft funktioniert vor allem über Weiterempfehlungen. Vom Online-Business hat er wenig Ahnung. Dennoch möchte er seine Kontaktadresse und einen Überblick über sein Angebot im Internet bereitstellen – mit einer einfachen Homepage, die im Zweifel nicht allen Anforderungen einer seriösen Website entspricht.

Weitere Lese-Tipps zu relevanten Sicherheitsthemen findest Du hier. Verrate uns in einem Kommentar gern auch, welche Hinweise Du anderen Nutzern an die Hand geben kannst.

Ohne Umwege: Nutze HiDrive jetzt direkt in Webmail

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HiDrive Integration in Webmail

Ab sofort kannst Du direkt aus STRATO Webmail auf Dein HiDrive zugreifen. Damit verwaltest Du Deine Daten noch leichter und teilst sie per Mausklick mit Kollegen, Kunden oder Freunden. Wir zeigen Dir, wie es geht:

HiDrive Konto hinzufügen

Um HiDrive in Webmail zu nutzen, benötigst Du ein Premium-Postfach. Bei Mail Business ist das bereits inklusive. Nutzt Du Mail Basic oder Mail Plus, kannst Du es mit nur zwei Klicks in Deinem Kunden-Login optional dazu bestellen.

Nachdem Du Dich in Dein Webmail-Konto eingeloggt hast, klickst Du auf Drive und im linken Seitenmenü auf „Speicherkonto hinzufügen“.

STRATO Webmail Speicherkonto ergänzen

 

Nun wählst Du HiDrive als neues Speicherkonto und loggst Dich anschließend mit Deinen Nutzerdaten ein:

Auswahlmöglichkeit: HiDrive als Speicherkonto hinzufügen

Dateien in Mails einbinden

Danach kannst Du direkt aus Webmail auf all Deine HiDrive Daten zugreifen. Wählst Du eine Datei aus, hast Du die Möglichkeit, sie gleich per E-Mail-Anhang versenden. Möchtest Du einer bestehenden E-Mail einen Anhang hinzufügen, findest Du HiDrive als einen zusätzlichen Quellordner.

STRATO Webmail Anhänge hinzufügen

Das geht natürlich auch andersherum: Per Klick auf „In Drive speichern“ sicherst Du einen Anhang aus einer E-Mail ohne Umwege in Deinem HiDrive Konto.

Konto wieder entfernen

Willst Du Dein HiDrive Konto wieder aus Webmail entfernen, klickst Du auf Einstellungen à Accounts. Dort lässt sich der Name Deines HiDrive Kontos ändern und auch der Account aus Webmail löschen. So kannst Du auch zwischen mehreren HiDrive Konten hin und her wechseln.

STRATO Webmail Konten wechseln

HiDrive jetzt für Dein Business nutzen

Du möchtest das Bild, das Dir Dein Kollege von einem Messestand zuschickt, gleich in der Cloud speichern? Oder selbst das Gesprächsprotokoll von vergangener Woche mit Deinem Kunden teilen? Dank der Integration von HiDrive in Webmail ist das nun ohne Umwege und von überall möglich.

Hier findest du weitere Tipps, wie Du HiDrive als Unternehmens-Laufwerk nutzen kannst. Alle Informationen zu unseren Business-Tarifen kannst Du auf unserer Website nachlesen.

Dein eigenes WordPress-Theme (Teil 1): Testumgebung erstellen

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grüne Wiese

Du willst selbst ein Theme erstellen oder Themes und Plugins ohne Risiko testen? Im ersten Teil unseres Dreiteilers zeigen wir Dir, wie Du eine einfache lokale Testumgebung mit Bootstrap 3 für WordPress erstellst.

Wer den White Screen of Death kennt, kann ein Lied davon singen: Themes und Plugins live auszuprobieren, ist keine gute Idee. Selbst gut gepflegte Software kann im Zusammenspiel mit anderen Programmen Probleme verursachen. Riskant sind vor allem Codeanpassungen im laufenden Betrieb. Und wer ein eigenes Theme entwickeln möchte, macht dies ohnehin außerhalb der Produktivumgebung.

Deshalb solltest Du Anpassungen vorab (offline) testen. Mit einer lokalen Testumgebung arbeitest Du unabhängig von der Website und brauchst Dir über Sicherheitsrisiken keine Gedanken zu machen. Das Starter-Theme Underscores und das Framework Bootstrap 3 sind dabei eine ideale Basis für die Entwicklung eines eigenen Themes.

Wichtig: Diese Anleitung richtet sich an erfahrene WordPress-Nutzer mit PHP-Kenntnissen. Voraussetzung ist eine lokale WordPress-Installation bzw. ein Hosting-Paket für den Live-Betrieb.

Schritt 1: WP Instant starten und WordPress aktualisieren

Das ideale Werkzeug für unser Vorhaben ist InstantWP: Das Programm simuliert den benötigten Server und enthält ein unter Windows und Mac OS lauffähiges WordPress. Dazu musst Du nur die .zip-Datei herunterladen und die Datei Start-InstantWP doppelklicken. Vielleicht meckert Dein Antiviren-Programm und der Zugriff muss durch die Firewall zugelassen werden – doch keine Sorge, InstantWP ist Open Source Software und frei von Viren oder Trojanern.

Nach dem Start kannst Du Dich über den Administrationsbereich von InstantWP (WordPress Admin) in das WordPress-Backend einloggen (Benutzer: „admin“, Passwort: „password“). Als Erstes solltest Du WordPress aktualisieren. Bei der Gelegenheit kannst Du auch die Sprache einstellen (Settings -> General -> Site Language) und Titel/Untertitel anpassen.

Administrationsbereich von InstantWP

Administrationsbereich von InstantWP

Schritt 2: Theme installieren

Um Anpassungen an Deiner bestehenden Website vorab zu testen, installierst Du das gleiche Theme und übernimmst die Einstellungen Deiner Website. Ist die Testumgebung für die Entwicklung eines eigenen Themes gedacht, nutzt Du am besten das Basis-Theme underscores.me. Damit hast Du schon mal ein sauber programmiertes Fundament für Dein eigenes Layout. Gib dem Theme einen Namen (z. B. „meintheme“), klicke auf Generate und lade dann die .zip-Datei herunter.

underscores

underscores

Nachdem Du das Theme installiert und aktiviert hast, kannst Du Dir das Ergebnis über den InstantWP-Administrationsbereich (WordPress Frontpage) anschauen:

underscores frontend

Das Layout von Underscores ist im Originalzustand äußerst minimalistisch. Damit bleibt mehr Raum für individuelle Anpassungen.

Wichtig: Aus Sicherheitsgründen sollte mindestens ein alternatives Theme aktiviert sein, auf welches WordPress im Notfall zurückgreifen kann.

Schritt 3: Debug Modus aktivieren

Zu einer Testumgebung gehört auch das sogenannte Debugging, also das Aufspüren (und Beheben) von Bugs. Damit WordPress bei fehlerhaftem PHP-Code statt einer weißen Seite eine aussagekräftige Fehlermeldung ausgibt, musst Du den Debug-Modus aktivieren. Rufe dazu den Web File Manager von InstantWP auf (Administrationsbereich -> Themes Folder) und navigiere in das WordPress-Hauptverzeichnis.

InstantWP Filemanager

Der InstantWP Web File Manager funktioniert wie ein FTP-Programm – nur offline.

Per Rechtsklick lädst Du die Datei wp-config.php herunter und ersetzt die Zeile

define('WP_DEBUG', false);

durch diese

define('WP_DEBUG', true);

Schritt 4: Bootstrap einbinden

Bootstrap ist ein beliebtes Open-Source-Framework mit fertigen Buttons, Navigationsleisten, Grid-Systemen, Tabellen und vielem mehr. Als Basis dienen CSS-Komponenten, Schriften, Icons und JavaScript-Code. Um den Baukasten nutzen zu können, muss Bootstrap mit WordPress verbunden werden.

Dazu lädst Du Bootstrap in der aktuellen Version (3.3.7) herunter. Entpacke die Datei und benenne den Ordner in „bootstrap“ um. Im InstantWP-Administrationsbereich wählst Du den Bereich Themes Folder und lädst den Bootstrap-Ordner in das Theme-Verzeichnis (wordpress/wp-admin/themes/meintheme):
Bootstrap hochladen

Um WordPress und Bootstrap miteinander zu verknüpfen, musst Du jetzt nur noch die functions.php Deines Themes anpassen. Wie das funktioniert, haben wir in diesem Beitrag beschrieben (Punkt 3). Achte darauf, im Code die jeweils gültige Bootstrap-Version anzugeben (in diesem Beispiel 3.3.7):

wp_register_script( 'bootstrap-js', get_template_directory_uri() . '/bootstrap/js/bootstrap.min.js', array( 'jquery' ), '3.3.7', true );
	wp_register_style( 'bootstrap-css', get_template_directory_uri() . '/bootstrap/css/bootstrap.min.css', array(), '3.3.7', 'all' );
	wp_enqueue_script( 'bootstrap-js' );
	wp_enqueue_style( 'bootstrap-css' );

Spielwiese für WordPress

Ob Theme-Entwicklung oder Anpassungen: Mit den vier gezeigten Schritten kannst Du sämtliche Änderungen Deiner privaten Website oder Deines Blogs bequem und gefahrlos vorab testen. Achte darauf, dass Du identische Einstellungen wählst und WordPress, Theme und Plugins auf dem gleichen/aktuellen Stand sind. Wenn alles reibungslos funktioniert, lädst Du die Dateien hoch. Im nächsten Teil dieser Reihe zeigen wir Dir, wie Du einige grundlegende WordPress-Funktionen und Bootstrap-Elemente für die Entwicklung eines Themes verwendest.

STRATO Browser Game: Beschützt unsere Server!

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Spielfeld des Browser Games

Keine Sorge: Bei STRATO sind Eure Daten sicher. Bei unserem Browser Game „Server Defense“ aber wollen einige hartnäckige Angreifer unsere Server in die Knie zwingen. Damit das nicht passiert, müsst Ihr sie verteidigen.

Abwehr ist die beste Verteidigung

Unsere Server sind täglich Angriffen ausgesetzt, gegen die wir mit verschiedenen Mitteln vorgehen. Vielleicht sind Euch einige der Schadensverursacher bekannt: Virus, DDos, Malware, Spam oder auch Phishing. Für all diese fiesen Schädlinge gibt es effektive Gegenmittel wie beispielsweise ein Antivirus, eine Firewall oder Mailfilter.

Scanner

Setzt zunächst den Scanner und das Spiel beginnt.

Das sagt Euch alles nichts? Kein Problem. Zu unserem Spiel gibt’s eine genaue Anleitung sowie eine Übersicht über die Angreifer und wie Ihr sie abwehren könnt. Unterstützt werdet Ihr dabei von einem Scanner – mit seinem scharfen Auge erkennt er die Gefahren im Netz sofort. Setzt ihn zuerst und das Spiel beginnt!

Wählt zwischen drei Spieloptionen

Ob drei oder fünf Spielminuten oder im unendlichen Challenge Mode – Ihr müsst unsere Server bestmöglich verteidigen. Dabei habt Ihr unbegrenzt Zeit, Euren eigenen Highscore zu knacken. Aber Achtung: Die Lebensdauer unserer Server ist endlich.

Während des ersten Spiels geben wir Euch verschiedene Hilfestellungen an die Hand: Was ist zum Beispiel eine Malware und wie bezwingt Ihr sie am besten? Ab Runde zwei entscheidet Ihr selbst, wie viel Hilfe Ihr noch benötigt. Klickt dann einfach zunächst auf das Pausensymbol und dann auf „Hilfe anzeigen“.

Wir belohnen Euren Einsatz

Ist Euch die Verteidigung gegen die digitalen Fieslinge gelungen? Dann habt Ihr die Chance, einen unserer zwei limitieren Preise zu gewinnen. Dazu tragt Ihr Euch nach Ende des Spiels mit Eurer E-Mail-Adresse in die Teilnehmerliste ein. Bis zum 19. März 2018, 23:59 Uhr könnt Ihr teilnehmen. Viel Glück!

Spam

 

Hier geht’s zum Spiel.

 


Dein eigenes WordPress-Theme (Teil 2): Bootstrap-Komponenten einbauen

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Bootstrap und WP Logos

WordPress und Bootstrap sind ein starkes Team. Darum zeigen wir Dir, wie Du WordPress-Funktionen und Bootstrap-Komponenten für die Entwicklung Deines eigenes Themes verwendest.

Im ersten Teil hast Du erfahren, wie Du eine einfache Testumgebung für WordPress baust und Bootstrap einbindest. Nun geht es darum, das Basis-Theme mit Leben zu füllen – etwa durch Vorschau- und Beitragsbilder. Außerdem erfährst Du, wie Du auf Basis von Bootstrap eine Navigation erstellst und Icons und Buttons einfügst.

Wichtig: Diese Anleitung richtet sich an erfahrene Nutzer mit PHP-Kenntnissen. Voraussetzung ist eine lokale WordPress-Installation bzw. ein Hosting-Paket für den Live-Betrieb.

Bilder anzeigen

Standardmäßig zeigt das Theme Underscores weder Vorschaubilder noch Beitragsbilder an. Für die Darstellung der Beiträge ist vor allem die Datei single.php zuständig. Um Beitragsbilder einzublenden, fügst Du dort diesen Code ein:

<?php
    		if (has_post_thumbnail()) {
        		the_post_thumbnail( array(1170,658) );
    			}

		while ( have_posts() ) : the_post();

			get_template_part( 'template-parts/content', get_post_type() );

In diesem Beispiel werden die Bilder mit einer maximalen Größe von 1.170 x 658 Pixel angezeigt, was einem Seitenverhältnis von 16:9 entspricht.

Die Bilder sollen natürlich auch auf der Startseite erscheinen. Dazu schreibst Du nach dem gleichen Prinzip innerhalb des Loops (um Zeile 34) die folgenden Zeilen in die index.php:

/* Start the Loop */
			while ( have_posts() ) : the_post();

				if ( has_post_thumbnail() ) {
    				the_post_thumbnail();
					}

Jetzt musst Du nur noch die Vorschaubilder auf die jeweiligen Beiträge verlinken. Das funktioniert mit den folgenden Zeilen, die Du am Ende der functions.php einfügen kannst:

function wpdocs_post_image_html( $html, $post_id, $post_image_id ) {
    $html = '<a href="' . get_permalink( $post_id ) . '" alt="' . esc_attr( get_the_title( $post_id ) ) . '">' . $html . '</a>';
    return $html;
}
add_filter( 'post_thumbnail_html', 'wpdocs_post_image_html', 10, 3 );

Tipp: Hilfe zum Thema Funktionen, Methoden, Klassen und Hooks findest Du bei der Code Reference. Hier kannst Du einfach Code eingeben – die oben gezeigte Funktion the_post_thumbnail zum Beispiel – und erhältst eine Beschreibung, Parameter, Quellen und Beispiele.

Bootstrap Menü einbauen

Im Originalzustand besteht die Navigation von Underscores aus einfachen Textlinks. Deutlich schöner sieht das mit einem Bootstrap-Menü aus:

Navigation

Links ist das Standard-Menü von Underscores zu sehen, rechts die integrierte Bootstrap-Navigationsleiste.

In der ersten Folge dieser Beitragsserie haben wir WordPress bereits mit Bootstrap verknüpft. Wie Du die Bootstrap-Navigation integrierst, erfährst Du in diesem Beitrag. Hier brauchst Du nur den Schritten 4 und 5 zu folgen.

Glyphicons verwenden

Zu den Bootstrap-Komponenten gehört neben den Navigationsleisten unter anderem auch ein umfangreicher Icon-Satz, die sogenannten Glyphicons. Um das Theme grafisch aufzulockern, kannst Du die Links für Datum, Autor, Kategorien, Tags, Kommentare und Edit (bzw. Bearbeiten) mit passenden Symbolen versehen. Dazu musst Du die entsprechenden PHP-Dateien anpassen.

Content Meta Vergleich

Das Theme Underscores ohne (links) und mit integrierten Glyphicons.

Kalender-Icon
Zum Datum passt das Kalender-Icon. Trage zu diesem Zweck in die content.php (im Hauptverzeichnis) unterhalb von

<div class="entry-meta">

Folgendes ein (um Zeile 23):

<span class="glyphicon glyphicon-calendar"></span>

Weil das „Posted on“ vor der Datumsangabe durch das Kalender-Icon nun überflüssig ist, kannst Du die Wörter in der Datei /inc/template-tags.php löschen (um Zeile 29). Die Zeile sieht anschließend so aus:

esc_html_x( '%s', 'post date', 'meintheme' ),

Nutzer-Icon
Alle folgenden Anpassungen betreffen ebenfalls die template-tags.php. Um das User-Icon vor den Autorenamen zu platzieren, fügst Du um Zeile 39 diesen Code ein (mit Leerzeichen am Anfang):

<span class="glyphicon glyphicon-user">

Die Zeile sieht danach so aus:

echo '<span class="posted-on">' . $posted_on . '</span><span class="byline"> <span class="glyphicon glyphicon-user"></span> ' . $byline . '</span>'; // WPCS: XSS OK.

Das Wort „by“ wird nun nicht mehr benötigt. Lösche das Wort einfach (um Zeile 35), sodass die Zeile wie folgt aussieht:

esc_html_x( '%s', 'post author', 'meintheme' ),

Kategorien-Icon
Die weiteren Meta-Angaben werden unterhalb des Inhalts angezeigt. Trotzdem bleibst Du in der gleichen Datei, um auch die Kategorien mit einem Glyphicon zu versehen. Die entsprechende Bootstrap-Klasse glyphicon glyphicon-folder-open fügst Du um die Zeile 55 ein. Außerdem kannst Du wieder überflüssige Wörter streichen („Posted in“). Füge vor und hinter „%1$s“ ein Leerzeichen ein, damit die Abstände passen:

printf( '<span class="cat-links"><span class="glyphicon glyphicon-folder-open"></span>' . esc_html__( ' %1$s ', 'meintheme' ) . '</span>', $categories_list ); // WPCS: XSS OK.

Tags-Icon
Wie bei den Kategorien kannst Du überflüssige Schrift entfernen („Tagged“) entfernen und vor und hinter „%1$s“ Leerzeichen setzen (um Zeile 62):

printf( '<span class="tags-links"><span class="glyphicon glyphicon-tags"></span>' . esc_html__( ' %1$s ', 'meintheme' ) . '</span>', $tags_list ); // WPCS: XSS OK.

Kommentare-Icon
In der Zeile 67 fügst Du die Klasse glyphicon glyphicon-comment hinzu (mit Leerzeichen nach dem schließenden Tag), damit vor dem Kommentare-Link eine Sprechblase angezeigt wird:

echo '<span class="comments-link"><span class="glyphicon glyphicon-comment"></span> ';

Edit-Icon
Für ein Edit-Icon ergänzt Du die Zeile 98 um die Klasse glyphicon glyphicon-edit (mit Leerzeichen vor <span):

'<span class="edit-link"> <span class="glyphicon glyphicon-edit"> </span>',

Bootstrap-Buttons in den Kommentarbereich integrieren

Buttons sehen nicht nur besser aus als Textlinks, sondern animieren auch eher zu einer Aktion – etwa zum Kommentieren. Von den Bootstrap-Varianten entscheiden wir uns für den klassischen Primary-Button. Damit der Button im Kommentarbereich erscheint, fügst Du folgenden Code in das Ende der functions.php ein:

// Formularfelder anpassen
add_filter( 'comment_form_default_fields', 'bootstrap3_comment_form_fields' );
function bootstrap3_comment_form_fields( $fields ) {
    $commenter = wp_get_current_commenter();
        
    $req      = get_option( 'require_name_email' );
    $aria_req = ( $req ? " aria-required='true'" : '' );
    $html5    = current_theme_supports( 'html5', 'comment-form' ) ? 1 : 0;
        
    $fields   =  array(
        'author' => '<div class="form-group comment-form-author">' . '<label for="author">' . __( 'Name' ) . ( $req ? ' <span class="required">*</span>' : '' ) . '</label> ' .
                        '<input class="form-control" id="author" name="author" type="text" value="' . esc_attr( $commenter['comment_author'] ) . '" size="30"' . $aria_req . ' /></div>',
        'email'  => '<div class="form-group comment-form-email"><label for="email">' . __( 'Email' ) . ( $req ? ' <span class="required">*</span>' : '' ) . '</label> ' .
                        '<input class="form-control" id="email" name="email" ' . ( $html5 ? 'type="email"' : 'type="text"' ) . ' value="' . esc_attr(  $commenter['comment_author_email'] ) . '" size="30"' . $aria_req . ' /></div>',
        'url'    => '<div class="form-group comment-form-url"><label for="url">' . __( 'Website' ) . '</label> ' .
                        '<input class="form-control" id="url" name="url" ' . ( $html5 ? 'type="url"' : 'type="text"' ) . ' value="' . esc_attr( $commenter['comment_author_url'] ) . '" size="30" /></div>'        
    );
        
        
    return $fields;
}

// Eingabefeld anpassen
add_filter( 'comment_form_defaults', 'bootstrap3_comment_form' );
function bootstrap3_comment_form( $args ) {
    $args['comment_field'] = '<div class="form-group comment-form-comment">
            <label for="comment">' . _x( 'Comment', 'noun' ) . '</label> 
            <textarea class="form-control" id="comment" name="comment" cols="45" rows="8" aria-required="true"></textarea>
        </div>';
    $args['class_submit'] = 'btn btn-primary';
        
    return $args;
}

// Submit Button erstellen
add_action('comment_form', 'bootstrap3_comment_button' );
function bootstrap3_comment_button() {
    echo '<button class="btn btn-primary" type="submit">' . __( 'Submit' ) . '</button>';
}

Nun erscheint im Kommentarbereich unterhalb des grauen Kommentar-Buttons das blaue Bootstrap-Pendant. Mit den folgenden Anweisungen für die style.css blendest Du den alten Button aus und verkürzt die Eingabefelder auf die Hälfte:

.form-submit {
 display: none;
 }
 .comment-form-author,
 .comment-form-email,
 .comment-form-url {
 	width: 50%;
 }

Damit auch die Reply-Links als Buttons erscheinen, ersetzt Du in der functions.php die originale Klasse durch die Bootstrap-Klasse:

add_filter('comment_reply_link', 'replace_reply_link_class');
function replace_reply_link_class($class){
    $class = str_replace("class='comment-reply-link", "class='btn btn-primary", $class);
    return $class;
}

Bootstrap-Suche einbauen

Weil es so schön ist, kannst Du auch der Suchfunktion das Bootstrap-Layout verpassen. Lege dazu eine Datei namens searchform.php mit diesem Inhalt an:

<?php
/**
 * The template for displaying search forms in Underscores.me
 *
 * @package Underscores.me
 * @since Underscores.me 1.0
 */
?>
	<form method="get" id="searchform" action="<?php echo esc_url( home_url( '/' ) ); ?>" role="search">
		<label for="s" class="assistive-text"><?php _e( 'Search', 'underscoresme' ); ?></label>
		<input type="text" class="field" name="s" id="s" placeholder="<?php esc_attr_e( 'Search &hellip;', 'underscoresme' ); ?>" />
		<input type="submit" class="submit" name="submit" id="searchsubmit" value="<?php esc_attr_e( 'Search', 'underscoresme' ); ?>" />
</form>

Nachdem Du die Datei ins Hauptverzeichnis geladen hast, sieht das Ganze so aus:

Suche vorher - nachher

Oben siehst Du das ursprüngliche Eingabefeld, unten das gleiche im Bootstrap-Layout.

Post Navigation entfernen

Mit der Post-Navigation unterhalb des Content-Bereichs gelangst Du zum vorherigen oder nächsten Beitrag. Für Bildergalerien ist das sinnvoll, im Normalfall nicht unbedingt. Wenn Du keine Lust auf die Post Navigation hast, kannst Du die entsprechende Funktion einfach aus der single.php entfernen:

the_post_navigation();

Fast grenzenlose Möglichkeiten

WordPress bietet so viele Optionen, dass diese unmöglich alle in einen Beitrag passen. Die Beispiele helfen Dir, die Funktionen des CMS in Kombination mit Bootstrap für Dein eigenes Theme zu nutzen. Um tiefer in die Materie einzusteigen, ist neben der erwähnten Referenz das Theme-Handbuch eine gute Adresse. Im letzten Beitrag unseres Dreiteilers werden wir Dir zeigen, wie Du das Design Deines Themes per CSS anpasst.

Blog-Pflege: Kaputte Links finden und entfernen

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Oops - Fehlerseite

Links, die auf eine Fehlerseite führen, sind für Deine Leser ärgerlich. Für Suchmaschinen sind sie ein Indiz für eine schlecht gepflegte Website und somit unter Umständen ein Grund für schlechteres Ranking in den Suchergebnissen. Wir erklären Dir, wie Du kaputte Links auch in älteren Blog-Beiträgen ohne großen Aufwand entdeckst und reparierst.

Die Tücken kaputter Links stecken, wie so oft, im Detail. Und es gibt nur wenig gute und zugleich kostenlose Software oder Plugins, die zuverlässig fehlerhafte Links finden.

STRATO Linkchecker

Für einen schnellen Check und für kleinere Websites und Blogs eignet sich der STRATO Linkchecker. Gibst Du hier die URL der Homepage Deines Blogs oder einer Unterseite ein, crawlt er bis zu 250 Unterseiten ab und prüft die enthaltenen Links.

STRATO Linkchecker

STRATO Linkchecker

Als Ergebnis bekommst Du eine Liste aller vorhandenen Links, getrennt nach internen und externen Links und – falls ein Link Probleme macht – den entsprechenden Fehlercode dazu. Typisch sind beispielsweise die Codes 404 oder 410 für Seiten, die nicht mehr existieren.

Liste der Links: Fehlerhafte Links sind mit dem zugehörigen Fehlercode gekennzeichnet.

Liste der Links: Fehlerhafte Links sind mit dem zugehörigen Fehlercode gekennzeichnet – in diesem Beispiel Fehler 400.

Sehr hilfreich ist die Option, die gefundenen Link-Daten in die Zwischenablage zu kopieren oder als Datei zu speichern, um sie später weiterzuverarbeiten.

Zusätzlich liefert die Landingpage des Linkcheckers viele Tipps und Hilfestellungen zur internen und externen Verlinkung und zur Suchmaschinenoptimierung mit Links. Für die Optimierung der Linkstruktur sehr interessant ist eine Statistik zur Häufigkeit jedes individuellen Links. So kannst Du feststellen, welche Inhalte in Deinem Blog intern am häufigsten verlinkt sind (oder eventuell zu wenig).

Wächst Dein Blog auf mehr als 250 Seiten an und hast Du sehr viele Links in Deinen Beiträgen, ist es sinnvoll, für die Linkprüfung größere Geschütze aufzufahren.

Plugin: Broken Link Checker

Das Plugin Broken Link Checker ist der Quasi-Standard für die automatische Linkprüfung in WordPress. Gleich vorweg gesagt: Ganz unproblematisch ist dieses Plugin nicht, denn diese Art von Linkprüfung benötigt viel Systemressourcen und macht Deinen Blog unter Umständen deutlich langsamer. Dazu später mehr.

Einmal installiert läuft das Plugin ständig im Hintergrund und prüft immer wieder alle Links in Deinem Blog in einem vorgegebenen Zeitabstand auf Gültigkeit. Findet es einen fehlerhaften Link, zeigt es das im WordPress-Dashboard an und benachrichtigt Dich per E-Mail, wenn Du dieses Feature aktivierst.

Im Backend des Plugins kannst Du dann die betreffenden Links direkt noch einmal manuell prüfen, den Link per Mausklick entfernen oder durch einen korrekten Link ersetzen, ohne dass Du dazu den zugehörigen Blogbeitrag überhaupt öffnen musst.

Fehlerhafte Links bearbeitest Du, ohne die zugehörigen Beiträge in WordPress zu öffnen.

Fehlerhafte Links bearbeitest Du, ohne die zugehörigen Beiträge in WordPress zu öffnen.

Übrigens: Wenn der angezeigte Fehlercode nicht 404 oder 410 lautet, solltest Du Links immer noch einmal manuell prüfen. Denn auch wenn ein Server einmal für kurze Zeit nicht erreichbar war, inzwischen aber wieder funktioniert, taucht ein solcher Link in der Liste des Broken Link Checker eventuell auf. Bei Error 404 und 410 dagegen ist klar: Die Seite gibt es nicht mehr.

Das Performance-Problem des Broken Link Checker

Wie schon angesprochen, bremst das Plugin die Ladezeit Deines Blogs unter Umständen erheblich. Um zu verstehen warum, muss man wissen, wie das Plugin arbeitet. Und zu dessen Ehrenrettung: Es geht technisch einfach in WordPress nicht anders.

Im Gegensatz zu PC-Software läuft ein Plugin in WordPress nicht dauerhaft. Stattdessen löst – technisch etwas vereinfacht ausgedrückt – jeder Seitenaufruf eines Lesers eine Aktion aus: Das Plugin wird kurz aktiv, prüft ein paar Links und stoppt anschließend wieder. Denn jeder Webserver hat Grenzen für die Laufzeit und die Ressourcennutzung von Skripten, um eine Überlastung des Servers zu vermeiden.

Das bedeutet jedoch, dass der Server immer dann, wenn er eigentlich ohnehin Arbeit hat – nämlich einem Leser einen Blogbeitrag anzeigen – zusätzlich einen Nebenjob erledigen muss. Das bremst, unvermeidlich.

Mildern lässt sich dieser Effekt, indem Du dem Broken Link Checker in den Optionseinstellungen (Einstellungen – Link Checker)  engere Grenzen setzt:

Reiter Allgemein: den Wert für Linkprüfung alle X Stunden erhöhen.

Reiter Erweitert: die Werte für Server-Auslastungsgrenze und gewünschte Ressourcen-Auslastung reduzieren und die Protokollierung deaktivieren.

Allerdings benötigt das Plugin dann auch deutlich länger für einen Prüfdurchgang. Hast Du viele Links, aber wenig Traffic auf Deinem Blog, schafft das Plugin die Linkprüfung womöglich gar nicht vollständig.

Konfiguration des Open Link Checker

Konfiguration des Open Link Checker

Der Broken Link Checker findet nicht alle Links

Ein weiteres Problem: Sind die Links nicht direkt im Beitragstext enthalten, sondern werden beispielweise automatisiert durch ein Plugin eingefügt oder Ähnliches, findet Broken Link Checker diese Links – je nach Programmierung des Plugins – oft nicht. Das ist kein Fehler des Plugins, sondern wäre technisch nur mit noch viel höherem Ressourcenverbrauch zu lösen.

Der Tipp deshalb: Lass den Broken Link Checker nicht dauerhaft laufen, sondern aktiviere ihn nur alle paar Wochen, um einen Durchlauf zu machen. Korrigiere fehlerhafte Links und deaktiviere das Plugin anschließend wieder. So nutzt Du die komfortablen Funktionen des Plugins, ohne Deine Website dauerhaft langsamer zu machen.

Links ohne Plugin prüfen

Es gibt aber noch einen anderen Weg, Links zu prüfen – nämlich von außen. Das kannst Du über entsprechende Dienste im Internet, aber auch über Software am PC oder Mac erledigen.

Zahlreiche Online-Anbieter verkaufen automatisierte Link-Checks gegen eine monatliche Gebühr, stellen aber eine vom Umfang her reduzierte Version kostenlos bereit, mit der Du manuell die Links Deines Blogs prüfen lassen kannst.

Online Broken Link Checker

Die umfangreichsten kostenlosen Leistungen bekommst Du bei Online Broken Link Checker. Der Service prüft eine unbegrenzte Zahl an Links auf maximal 3.000 Unterseiten. Du musst lediglich die URL Deiner Homepage eingeben und der Dienst spuckt nach einer Weile eine Liste mit fehlerhaften Links, dem Fehlercode und einem Link zu der Seite Deines Blogs aus, auf welcher Du den kaputten Link findest.

Online Broken Link Checker

Online Broken Link Checker

Für kleine und mittelgroße Blogs ist das der bequemste Weg, Links von extern zu prüfen. Allerdings solltest Du genau darauf achten, dass Du das Limit von 3.000 Seiten nicht überschreitest. Denn 3.000 Seiten sind nicht gleichbedeutend mit 3.000 Blogbeiträgen, weil auch die zahlreichen Archiv-, Kategorie- und Tag-Seiten zählen. Überschreitest Du das Limit, wiegst Du Dich in falscher Sicherheit, obwohl mehr oder weniger viele Deiner Seiten gar nicht geprüft wurden.

Link-Checker-Software mTrawl

Für größere Blogs bietet sich Desktop-Software an, die den gleichen Job erledigt wie die Online-Dienste, nur genauer konfigurierbar und vor allem völlig uneingeschränkt ist. Suchst Du im Internet nach Tipps zum Aufstöbern von „broken links“, findest Du diverse Workshops, die das mit Hilfe der Open-Source-Software Xenu Link Sleuth beschreiben. Das Tool ist ein absoluter Klassiker, aber für ein normales WordPress-Blog viel zu kompliziert zu bedienen.

Erfreulicherweise gibt es mit mTrawl den kostenlosen Ableger einer kommerziellen und sehr leistungsfähigen Online-App zum Optimieren von Websites. mTrawl hat eine einfache und übersichtliche Bedienoberfläche und tut zuverlässig, was es soll: kaputte Links finden. mTrawl gibt es für Windows und Mac.

In mTrawl kannst Du über Scope (rechts vom URL-Eingabefeld) genauer definieren, ob das Tool Deinen kompletten Blog prüfen soll, oder nur einzelne Seiten oder Teilbereiche. Nebenbei prüft das Tool optional auch auf fehlerhaft eingebundene Bilder.

Liste der gefundenen Problem-Links in mTrawl

Liste der gefundenen Problem-Links in mTrawl

Über More scope settings … schließt Du bestimmte Links oder Domains von der Prüfung aus. Das ist sinnvoll, um die Ergebnisliste übersichtlich zu halten, wenn das Tool beispielsweise massenhaft Fehler bei Links zu Google Adsense, Amazon-Affiliate, Facebook oder Ähnlichem auflistet. Hast Du beispielsweise unter jedem Beitrag Social-Media-Sharing-Links, könnte das zu einer Vielzahl von Fehlalarmen führen und die Ergebnisliste der kaputten Links sehr unübersichtlich werden lassen. Mache einen Testlauf, übernimm dann solche Links oder Zieldomains in die Exclude-Liste und führe den Scan erneut durch.

Ausschluss-Liste für URLs und Domains

Ausschluss-Liste für URLs und Domains

Nach dem Prüfdurchlauf zeigt mTrawl die als fehlerhaft identifizierten Links, praktischerweise sortiert nach den Seiten, auf denen sie vorkommen. So kannst Du mehrere kaputte Link in einem Blog-Beitrag auf einen Rutsch korrigieren. Anders als bei der Plugin-Lösung musst Du hier aber den betreffenden Beitrag in WordPress zum Bearbeiten öffnen.

Link-Check regelmäßig wiederholen

Mit welcher der beschriebenen Methoden Du die Links in Deinem Blog prüfst, hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Spielt Ladezeit bei Deinem Blog keine große Rolle, ist das Plugin Broken Link Checker die bequemste Lösung. Lässt Du es dauerhaft aktiviert, macht es Dich sogar automatisch auf neu entdeckte Link-Probleme aufmerksam.
  • Für kleinere Blogs bieten sich der STRATO Linkchecker und Services wie Online Broken Link Checker an, die zudem präziser als das Plugin arbeiten, weil sie unter Umständen mehr kaputte Links aufspüren.
  • Bei großen Blog-Projekten und wenn Du genauere Konfigurationsmöglichkeiten brauchst, ist mTrawl das Tool der Wahl. Es leistet aber natürlich auch für kleinere Blogs gute Dienste und ist einfach zu bedienen.

Bei den Lösungen ohne das Plugin musst Du freilich daran denken, den Link-Check regelmäßig zu wiederholen. Alle zwei bis drei Monate sind dafür ein sinnvoller Rhythmus, damit potenziell kaputte Links nicht zu lange online bleiben.

Ein Tipp zum Schluss: Jede Link-Prüfung führt zu starkem, künstlich generiertem Traffic auf Deinen Blog – ob nun das Plugin intern Ressourcen beansprucht oder externe Tools und Dienste intensiv auf Deine Blogbeiträge zugreifen. Deshalb ist es sinnvoll, eine Linkprüfung nicht zu Zeiten zu machen, wo Du viele Besucher auf Deinem Blog hast. Stoße eine Linkprüfung daher beispielsweise eher am Samstagmorgen um 7 Uhr oder auch mal spät abends an, um Deine Besucher nicht unnötig auszubremsen.

Dein eigenes WordPress-Theme (Teil 3): Layout anpassen

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HTML-Code

Hättest Du gern ein Fullwidth-Layout oder doch lieber eine Sidebar? Mit eigenen HTML-Klassen und CSS kannst Du Dein Theme nach Herzenslust gestalten.

Im zweiten Teil dieser Beitragsserie haben wir gezeigt, wie Du WordPress-Funktionen und Bootstrap-Elemente für die Entwicklung Deines eigenes Themes auf Basis von Underscores verwendest. Unabhängig davon, ob es sich um ein eigenes oder vorgefertigtes Theme handelt: Um möglichst flexibel zu sein, hilft es, die HTML-Struktur anzupassen und dann per CSS zu gestalten. Auf diese Weise kannst Du etwa den Content-Bereich mittig platzieren oder eine Sidebar einfügen.

Wichtig: Diese Anleitung richtet sich an erfahrene Nutzer mit PHP-Kenntnissen. Voraussetzung ist eine lokale WordPress-Installation bzw. ein Hosting-Paket für den Live-Betrieb.

Flexibel ist besser

Underscores teilt den Inhaltsbereich in #Primary (Content) und #Secondary (Sidebar). Die Sidebar befindet sich standardmäßig unterhalb des Content-Bereichs, weil dieser die komplette Breite einnimmt. Um den linksbündigen Content-Bereich in die Mitte zu verschieben, könntest Du einfach folgende CSS-Anweisung verwenden:

#page {
	width: 1170px;
	margin: 0 auto;
}

Das Problem dabei ist allerdings, dass der Content-Bereich auf die angegebene Breite beschränkt bleibt. Nicht möglich wäre daher beispielweise ein Header, der die volle Bildschirmbreite nutzt. Darum ist es besser, auf den globalen #page-Container zu verzichten und stattdessen separate Klassen einzuführen.

Die Bereiche Header, Content und Footer bekommen je zwei Klassen: Eine eigene Klasse (area) für unabhängige CSS-Anpassungen und eine übergeordnete Klasse (main-page). Wir werden zu diesem Zweck drei Dateien anpassen, die im Hauptverzeichnis des Themes liegen: header.php, footer.php und style.css.

Entwickler-Werkzeuge

Mit den Entwickler-Werkzeugen im Firefox sieht man, dass die neue Klasse „main-content-area“ die volle Breite einnimmt.

HTML-Struktur anpassen

Der Container #page beginnt im Header und endet im Footer. Um ihn zu entfernen, löschst Du in der header.php die Zeile

<div id="page" class="site">

und in der footer.php folgenden Code:

</div><!-- #page -->

Header
Danach fügst Du in der header.php an gleicher Stelle eine Klasse für den Header (.header-area) und direkt darunter (also innerhalb des Containers) die zweite Klasse (main-page) für die gesamte Seite ein:

<div class=“header-area“>
       <div class=“main-page“>

Schließe die beiden Container unmittelbar nach

</header><!-- #masthead -->

mit

</div>
</div>

Content
Das Gleiche wiederholst Du für den Content.

<div id="content" class="site-content">

beginnt ebenfalls in der header.php (unten). Füge direkt darüber Folgendes ein:

<div class="main-content-area"> 
        <div class="main-page">

Anschließend schließt Du die beiden div-tags in der footer.php direkt nach

</div><!-- #content -->

mit

</div>
</div>

Footer
Aller guten Dinge sind drei. Gib nun für den Footer direkt unterhalb des gerade eingegebenen Codes in der footer.php dies ein:

div class="footer-area"> 
        <div class="main-page">

Die Tags werden unterhalb von

</footer><!-- #colophon -->

geschlossen mit:

</div>
</div>

Content mittig platzieren

Nun verfügt das Theme über je eine Klasse für Header, Content und Footer, die bei Bedarf die volle Breite nutzen können. Mit der übergeordneten Klasse main-page kannst Du in der style.css eine fixe Breite von 1.170px definieren. Das entspricht der Größe der Bilder, die wir in Teil 2 dieser Serie festgelegt haben. Mit den Anweisungen für #Primary und #Secondary verhindern wir außerdem das Umfließen der Container. So bleibt die Sidebar bzw. der Widgetbereich unterhalb des (mittigen) Contents:

.main-page {
	max-width: 1170px;
	margin: 0 auto;
}

#primary, #secondary {
	float: none; 
	padding: 0; 
	width: 100%;
}

Über .navbar kannst Du den Abstand der Bootstrap-Navigationsleiste nach oben und über .main-content-area den Abstand des Contents zum Footer vergrößern:

.navbar {
	margin-top: 1%;
}

. main-content-area {
	padding-bottom: 2%;
}

Content mittig

Mittig platzierte Inhalte mit einer maximalen Breite von 1.170 Pixel

Sidebar einfügen

Falls Du in Deinem Fullwidth-Layout doch die Sidebar vermisst, kannst Du problemlos zur bekannten Blog-Aufteilung wechseln. Dabei solltest Du allerdings die unterschiedlichen Auflösungen von Desktops und mobilen Geräten beachten. Die Bootstrap-Navigationsleiste wechselt bei einer Bildschirmbreite unterhalb von 768 Pixel in den mobilen Modus. An diesem Breakpoint sollte auch die Sidebar nach unten wandern. Ändere dazu die media query in der style.css wie folgt:

@media screen and (min-width: 768px) {
	.menu-toggle {
		display: none;
	}
	.main-navigation ul {
		display: block;
	}

	#primary {
	float: left;
	padding-right: 3%;
	width: 66.5%
	}

	#secondary {
	float: left;
	width: 33.5%
	}
}

Damit sagst Du Deinem Theme, dass das Bootstrap-Menü ab einer Bildschirmbreite von 768 Pixeln nicht mehr eingeklappt wird. Mit den zusätzlichen Anweisungen unten legst Du fest, dass der Content zwei Drittel und die Sidebar ein Drittel der Breite einnehmen.

Layout mit Sidebar (Desktop)

Layout mit Sidebar in der Desktop-Ansicht

In der mobilen Ansicht wird das Menü eingeklappt und die Sidebar unterhalb des Inhaltsbereichs platziert:

Layout mobil

Abstände anpassen

Noch zwei Korrekturvorschläge für Schönheitsfehler, die ins Auge fallen: Damit die Meta-Angaben ober- und unterhalb der Beiträge (Datum, Autor, Kategorien etc.) einheitliche Abstände haben, solltest Du deren Außenabstände korrigieren. Zum Beispiel so:

.page-content,
.entry-content,
.entry-summary {
	margin: 1% 0;
}

Und falls Dich die Listenpunkte in den Widgets stören – weg damit:

.widget-area ul {
	list-style-type: none;
	margin: 0px;
	padding-left: 0px;
}

Layout Desktop formatiert

Schon besser: Korrekte Abstände im Content-Bereich und Widgets ohne Listen

Der Anfang ist gemacht

Ob Fullwidth- oder klassisches Blog-Layout mit Sidebar: Mit den gezeigten Modifikationen der HTML-Struktur hast Du die Gestaltung Deines Themes selbst in der Hand. Wenn Header oder Footer breiter sein sollen als der Inhaltsbereich, verwendest Du die separaten area-Klassen. Farben, Abstände, Schriften kannst Du nach Lust und Laune über die main-page ändern. Viel Erfolg!

SSL-Zertifikate: Wir sorgen dafür, dass Deine Website weiterhin sicher bleibt

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Neu gegen alt: STRATO erneuert Dein SSL-Zertifikat

Eine wichtige Nachricht für alle, die ein SSL-Zertifikat auf Ihrer Website nutzen: Google entzieht alten SSL-Zertifikaten von Symantec nach und nach das Vertrauen. Als STRATO Kunde kannst Du jedoch beruhigt sein: Wir sorgen dafür, dass Du mit Deinem Homepage-Baukasten, Deinem Hosting- oder WordPress-Paket, Deinem Webshop oder Deinem V-Server weiterhin sicher bleibst. Was wir bei STRATO konkret unternehmen, erfährst Du hier:

Was bedeutet der Vertrauensentzug für Websitebetreiber?

SSL-Zertifikate verschlüsseln die Kommunikation der Daten zwischen Deinem Webbrowser und einem Server. Das ist wichtig, wenn Du auf Websites Daten eingibst, die kein anderer lesen soll – zum Beispiel Deine Kreditkartennummer. Mittlerweile ist eine Verschlüsselung von Websites Standard, nicht verschlüsselte Websites machen einen unseriösen Eindruck.

Ob die Verschlüsselung vertrauenswürdig ist oder nicht hängt davon ab, ob der Webbrowser dem Aussteller des Zertifikats vertraut. Google hat im Jahr 2017 beschlossen, den Zertifikaten des Ausstellers Symantec im Laufe des Jahres 2018 dieses Vertrauen zu entziehen. Für Dich als Websitebetreiber mit einem Symantec-Zertifikat hieße das: Der Google-Browser Chrome würde die User mit einem Hinweis vor Deiner  Website warnen.

Wie sorgt STRATO weiterhin für eine sichere Verbindung?

Alle Kunden eine Homepage-Baukastens, eines Hosting– und WordPress-Pakets, eines Webshops oder eines V-Servers haben ein SSL-Zertifikat  inklusive. Alle von uns zur Verfügung gestellten Zertifikate kamen bis November 2017 von Symantec. Aufgrund der Auseinandersetzung mit Google verkaufte Symantec dann seine Zertifikatssparte an DigiCert. Seitdem liefert uns diese Zertifizierungsstelle SSL-Zertifikate, die den Anforderungen von Google voll und ganz entsprechen.

Für Dich als STRATO Kunde bedeutet das:

  1. Zertifikate, die seit Dezember 2017 ausgestellt wurden, sind vertrauenswürdig, da sie von DigiCert kommen.
  2. Alle älteren Zertifikate erneuern wir automatisch, bevor Google Chrome diese abstraft.

Auf diese Weise garantieren wir, dass Deine Website immer mit einem vertrauenswürdigen Zertifikat ausgestattet ist.

Was musst Du selbst tun?

Für Dich gilt: Du musst Dich selbst um nichts kümmern. Die Neuausstellung übernehmen wir.

Hast Du einen Dedicated Server, bekommst Du eine E-Mail von uns mit der Bitte, Dein Zertifikat manuell zu erneuern.

Frauen in die IT! Programmieren kannst auch Du

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Ada Lovelace

Die IT-Branche ist derzeit eine Männerdomäne. Doch aus allen Ecken ruft es nach Diversität und mehr Frauen – vor allem im Bereich des Programmierens. Initiativen wie die ngGirls oder das Ada Lovelace Festival bieten Möglichkeiten, sich auszutauschen und Wege in die IT kennenzulernen.

Ada Lovelace hat es vorgemacht

175 Jahre ist es her, dass die französische Beschreibung von Charles Babbages „Rechenmaschine“ von der Mathematikerin Ada Lovelace ins Englische übersetzt wurde. Und nicht nur das. Ada hat die „Analytical Engine“ um eigene Notizen und eine aufwändige Berechnung der Bernoulli-Zahlen ergänzt – und ist damit 1843 als weltweit erster programmierender Mensch in die Geschichte eingegangen.

Neben Ada gibt es eine Menge anderer Frauen, die maßgeblich an der Entwicklung von Software-Programmen beteiligt sind: Vielleicht hast Du schon mal von Mary Jackson, Katherine Johnson und Dorothy Vaughan gehört? Die drei Mathematikerinnen sind die Hauptfiguren des Films „Hidden Figures“ und waren wesentlicher Bestandteil eines Teams, das das Mercury- und Apollo-Programm der NASA entwickelt hat. Wer weiß: Vielleicht hätte John Glenn ohne ihr Zutun nie die Erde umkreist.

Frauen zieht es zurück in die IT

In den letzten 60 Jahren haben sich Frauen mehr und mehr aus IT-Berufen zurückgezogen. Noch in den 50er-Jahren waren sie es, die Schreibmaschinen besetzt und in der Software-Entwicklung klare Vorreiterrollen eingenommen haben. Als 1984 Apple den ersten Macintosh Heim-Computer vorstellt, sind es seitdem vor allem Männer, die Arbeiten an Computern übernehmen.

Mittlerweile zieht es Frauen aber wieder stärker zurück in die technischen Berufe. Marissa Mayer ist eine der bekanntesten: Die Informatikerin war die erste Technikerin bei Google und spätere CEO von Yahoo.

Auch Du kannst Programmieren lernen!

Heute gibt es zahlreiche Konferenzen und Projekte, die vor allem Entwicklerinnen in den Fokus rücken. Bei Veranstaltungen wie dem Ada Lovelace Festival, dem „Females in IT“-Kongress oder der European Women in Tech kannst Du mit anderen (Young) Professionals zusammenkommen, um Dich fortzubilden, Anreize zu erhalten oder Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten einzuholen. Das Angebot ist breit – und es gibt sogar Anlaufstellen, die Dir die Tickets für solche Events kostenfrei zur Verfügung stellen.

Save the Date! Der nächste ngGirls Workshop in Deutschland findet schon bald statt. Registriere Dich hier, um rechtzeitig informiert zu werden.

Kein Beruf nur für Männer

Bei STRATO bieten wir derzeit einen interessanten Ausbildungsberuf an: Im Rahmen der Ausbildung zur Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung lernst Du unter anderem, Software zu programmieren.

Hast Du Fragen zur Ausbildung oder möchtest Du Dich mit uns zum Thema Programmieren und Weiterbildungsmöglichkeiten austauschen? Dann schreib uns gern einen Kommentar!

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