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Wie Du auch ohne Webmail an Deine Mails kommst

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Mit STRATO Webmail hast Du über den Browser immer und überall Zugriff auf Deine Mails. Das ist praktisch. Aber es gibt auch andere Programme, mit denen Du Deine Nachrichten abrufen kannst – und diese sind möglicherweise sogar zeitsparend.

Manchmal braucht’s Alternativen

Soll es schnell gehen, zählt jede Sekunde – oder jeder Klick. Für manche stellt der Browser einen Umweg zu den Mails dar. Es gibt Alternativen, die diesen Weg verkürzen und Dich mit einem Klick bzw. einem Touch auf Deine Nachrichten zugreifen lassen: Mailprogramme, sogenannte Clients.

Verschiedene Clients für verschiedene Nutzertypen

Mithilfe eines Clients kannst Du Mails empfangen, lesen und bearbeiten, ohne Dich über den Browser ins Webmail-Postfach einloggen zu müssen. Das Programm lässt sich auf allen internetfähigen Geräten einrichten, egal ob Desktop, Smartphone oder Tablet. Welcher Client für Dich der richtige ist, entscheidest Du selbst. Auf Smartphones nutzen viele den, der von Android, iOS oder Windows vordefiniert ist.

Hierzu in unseren FAQ:

Warum überhaupt einen Client nutzen?

Mit einem Client hast Du nicht nur den Vorteil, dass Du Dir mit einem Mailprogramm den Weg über den Browser sparst. Es gibt weitere Vorzüge, die Dir unter Umständen helfen, schnell auf Dein Mailpostfach zuzugreifen und es zu organisieren:

  1. Mit dem Client kannst Du Deine Mails auch offline lesen, sobald Du sie heruntergeladen hast. Willst Du eine Mail schreiben, ist dies ebenfalls im Offline-Modus möglich. Versendet wird sie, sobald Du mit dem Client wieder online bist.
  2. Nutzt Du den Client auf dem Desktop, kannst Du alte Nachrichten leicht auf der Festplatte speichern und legst so eine Sicherungskopie an. So sparst Du gleichzeitig Speicherplatz im Mail-Postfach.

IMAP: Gleicher Status auf mehreren Geräten

Um auf den Mailserver zugreifen zu können, nutzen Clients Protokolle. Das gängigste von ihnen ist IMAP. Deine Mails liegen zunächst alle auf einem Server. IMAP zeigt Dir die Serverdaten zeitgleich im Browser und in den Clients an – somit auf allen Geräten, mit denen Du Deine Mails liest und bearbeitest.

Das bedeutet: Über das Internet Message Access Protocol, kurz IMAP, sind Deine Mails ständig synchron – egal über welches Gerät Du sie abrufst. Das bedeutet auch: Löschst Du eine Mail über den Webbrowser, zeigt auch das Mailprogramm auf Deinem Handy die Nachrichten nicht mehr an und andersrum.

Hierzu in unseren FAQ:

POP3: Für immer weniger Nutzer interessant

Das Post Office Protocol Version 3 – POP3 – ist ein weiteres Protokoll, mit dem Du Deine Mails auf einem Gerät lesen und bearbeiten würdest. Bei der herkömmlichen Verwendung des Protokolls werden die Mails vom Server auf das eine von Dir gewählte Gerät heruntergeladen und bleiben darauf liegen. Der Haken: Möchtest Du zu einem späteren Zeitpunkt die Mail über den Browser abrufen, ist dies nicht mehr möglich. Denn in dem Moment, in dem Du sie herunterlädst, werden sie vom Server gelöscht.

Da die Funktionsweise sehr beschränkt ist, nutzen mittlerweile die wenigsten POP3.

Screenshot Auswahlmöglichkeit IMAP und POP3

Möchtest Du im Client einen neuen Account anlegen, musst Du Dich zwischen IMAP und POP3 entscheiden.

Geschmäcker sind verschieden

Ob nun IMAP oder POP3 – in jedem Fall helfen Dir die vorgestellten Alternativen, auch ohne Webmail an Deine Nachrichten zu kommen. Letztlich liegt die Entscheidung bei Dir, welcher Weg im Alltag für Dich am besten geeignet ist.


Web of Trust? Sei bei Software 3-fach kritisch

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Tim Jurchen und Antony Peckham besprechen sich

Das Browser-Add-On „Web of Trust“ scheint alles andere als vertrauenswürdig zu sein. Hätten Betroffene das besser wissen können? Wir haben mit unseren Experten gesprochen, worauf Du bei Software achten solltest.

Das NDR-Magazin „Panorama“ berichtet in der ARD ausführlich über die Hintergründe und Konsequenzen des Browser Add-Ons „Web of Trust“ (WOT). Das Tool soll Schutz im Internet bieten und sorgt dennoch aktuell für Schlagzeilen, weil es detaillierte personenbezogene Daten weitergegeben haben soll – ohne dies kenntlich zu machen. Die Konsequenz: Sensible Daten von über drei Millionen Usern in Deutschland sind bei Zwischenhändlern gelandet. Das Unternehmen Web of Trust möchte indes die Vorwürfe des NDR prüfen, berichtet heiseonline.

Sicherheit im Web ist uns ein zentrales Anliegen. Deswegen empfehlen wir: Wenn Du WOT installiert hast, solltest Du es sofort löschen. Schau Dir auch andere Add-Ons für Deinen Browser bzw. Deine Browser kritisch an. Es gilt die Regel: Weniger ist mehr. Unsere STRATO Mitarbeiter Tim Jurchen (Product Owner strato.de, links im Bild oben) und Antony Peckham (Abteilungsleiter Webdesign, rechts im Bild) geben Dir Hinweise, worauf Du in Zukunft bei Software achten kannst. Wichtig: Die Hinweise sollen helfen, kritisch mit Software umzugehen. Eine 100%ige Sicherheit können sie in einem Fall wie WOT nicht bieten, wie der Fall durch die investigativen Recherchen vom NDR aufzeigen.

1.     Kostenlos ist nicht gleich geschenkt

„Wenn ein Unternehmen ein Produkt kostenlos anbietet, sollte sich jeder kritisch die Frage stellen, warum es das tut“, sind sich Antony und Tim einig. „Am Ende bezahlen wir zwar nicht mit Geld, dafür mit anderen Währung – unseren Daten.“

Grundlegend gilt: Prüfe und lese Datenschutzbestimmungen, die zu einer Software gehören. Der Haken bei WOT ist, dass das Unternehmen angegeben hat, die Daten anonymisiert weiterzugeben. Diese Angabe hat es laut Panorama-Bericht nicht gehalten.

2.     Prüfe Bewertungen und Meinungen

Bevor Du eine Software installiert, lohnt ein Blick auf die Bewertungen und Rezensionen anderer. In erster Linie empfehlen sich hier journalistische Leitmedien und Kommentare. Die offiziellen Software-Stores, zum Beispiel für Erweiterungen bei Firefox, geben weitere Hinweise auf die Qualität einer Software: Die Anzahl der Sterne gibt hierzu eine erste Aussage. Auch hier darfst Du kritisch sein: Kommen stark positive Bewertung vom Hersteller selbst oder von Personen, die dem Hersteller nahe stehen? Kommen sehr negative vielleicht von der Konkurrenz?

Bei Bedenken solltest Du weiter recherchieren: Gibt es Artikel im Web zur Software, die Zweifel ausräumen oder bestätigen?

Problematisch ist, dass WOT bei namhaften Computermagazinen und wie auch in Bewertungen auf dem Downloadportal bis vor kurzem gut abgeschnitten hat. Das hängt schlicht damit zusammen, dass das Tool seine funktionale Aufgabe auch erledigt hat. Bis vor den Recherchen von „Panorama“ war das Ausmaß zu personenbezogenen Daten intransparent. Deswegen solltest Du Dich auch nach der Installation von Software regelmäßig weiter informieren, zum Beispiel bei IT-Leitmedien wie heise.de, golem.de oder t3n.de. Ein Blick auf netzpolitik.org lohnt sich, um zur allgemeinen Datenschutzpolitik informiert zu sein.

3.     „Häkchen-Frage“: Achte auf mögliche Fallstricke

Lies Hinweise gut durch: Sowohl auf der Homepage von Anbietern als auch beim Installationsprozess. Manche Software installiert und aktualisiert sich, ohne dass Du es bewusst wahrnimmst. Das kann eine Toolbar für Deinen Browser sein, die sich über eine andere Software eingeschlichen hat. Potentiell stellt diese Toolbar dann eine Sicherheitslücke dar.

Lass Dich nicht verwirren: Bei der Installation musst Du vielleicht eine Einstellung mit einem Häckchen bestätigen. Es kommt vor, dass der Hersteller Dich dabei verwirren möchte: „Wenn Du nicht möchtest, dass die Toolbar nicht installiert wird,  dann…“

Übrigens: Wer solche verwirrenden Fragen stellt, sollte kritisch beäugt werden. Frag Dich, ob Du das Programm wirklich benötigst.

Alternativen zu WOT?

Hätten Betroffene es besser wissen können? Unseren Kollegen Tim und Antony nach müsste die Antwort „Jein“ lauten: Zwar sollte kostenlose Software misstrauen wecken. Aber wenn Datenschutzbestimmungen nicht gehalten werden, handelt es sich um Betrug.

Beide empfehlen, bei zweifelhaft wirkender Software lieber auf etablierte Dienste zurückzugreifen – auch wenn Du sie bezahlen musst. Als Alternative kommt zum Beispiel professionelle Antiviren-Software infrage, die auch Webpakete mit anbieten. Also Add-Ons für Browser.

Wenn Du zusätzlich auf Nummer Sicher gehen willst: ZEIT-Online erklärt Dir, wie Du Deinen Browser-Verlauf schützt. Auch Netzpolitik.org hat Tipps zum Thema zusammengefasst.

Benutzt Du bestimmte Add-Ons für Sicherheit, und wenn ja: welche? Schreib gerne einen Kommentar und teile uns Deine Erfahrungen mit.

STRATO Managed Backup: Jetzt auch mit Datensicherung für Mobilgeräte

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Screenshot Managed Backup auf Tablet

Schnell und einfach ein Backup von Deinem Smartphone oder Tablet erstellen – mit STRATO Managed Backup ist das ab sofort möglich. Wir erklären Dir, wie das Backup von Mobilgeräten funktioniert und welche Vorteile es hat.

Solltest Du mal Dein Handy oder Tablet verlieren, ist das doppelt ärgerlich: Dann ist nicht nur das Gerät weg, sondern auch auch alle Daten, die darauf gespeichert sind. Das neue Feature von STRATO Managed Backup schafft Abhilfe: Damit kannst Du jetzt nicht nur Backups von Servern, sondern auch von Mobilgeräten machen. Die fünf wichtigsten Vorteile im Überblick:

1. Die Daten liegen ausschließlich in unseren Rechenzentren in Deutschland

Auch mit den Diensten von US-Anbietern kannst Du Daten vom Smartphone oder Tablet sichern. Aber wo auf der Welt sind dann Deine persönlichen Bilder, Videos oder Kontakte gespeichert? Bei STRATO hast Du Sicherheit: Wir speichern Deine Backups ausschließlich in unseren eigenen TÜV-zertifizierten Rechenzentren in Deutschland. Hier gilt das Bundesdatenschutzgesetz – eines der strengsten weltweit. Das gilt für US-Dienste nicht.

2. Du bestimmst, was gesichert wird

Mit STRATO Managed Backup kannst Du die wichtigsten persönlichen Daten von Deinem Mobilgerät sichern. Ob Du nur Fotos und Videos sicherst, oder auch Kalendereinträge, entscheidest Du selbst. Bei Android-Geräten (z.B. Samsung) kannst Du Textnachrichten dazunehmen, bei iOS-Geräten von Apple auch Deine Erinnerungen.

Datenauswahl Managed Backup

Du entscheidest, welche persönlichen Daten das Backup umfasst.

3. Flexible Backups: Manuell oder automatisch – im Mobilnetz oder per WLAN

Du legst ebenfalls fest, wann STRATO Managed Backup Deine Daten sichert. Dabei hast Du verschiedene Optionen:

Kontinuierliches Backup

Die App prüft automatisch alle sechs Stunden, ob sich Daten auf dem Gerät geändert haben und macht ein Backup. Ist die Option deaktiviert, machst Du Backups nur manuell.

Nur beim Aufladen

Schont den Akku: Die App erstellt nur Backups, wenn das Gerät ans Stromnetz angeschlossen ist.

Nur im WLAN

Damit Dein mobiles Datenvolumen nicht zu schnell aufgebraucht ist: Du stellst ein, ob die App Backups nur über WLAN oder auch bei mobiler Datenverbindung macht.

Kontinuierliches Backup

Beim kontinuierlichen Backup sichert die App automatisch alle sechs Stunden Deine Daten.

4. Du stellst das Backup in wenigen Schritten wieder her

Hast Du ein neues Tablet und möchtest die Daten vom Smartphone darauf übertragen? Musstest Du Dein Handy zurücksetzen und willst schnell wieder alle Daten auf das Gerät bringen?

Das ist mit STRATO Managed Backup kein Problem: Dazu loggst Du Dich mit dem neuen Gerät in der App ein und wählst das ursprüngliche Gerät, von dem Du die Daten wiederherstellen möchtest. Dann bestätigst Du Deine Auswahl und schon werden die Daten auf das neue Gerät überspielt.

Backup wiederherstellen

Vorhandene Backups erkennt die App automatisch. Die sind mit einem Klick wiederhergestellt.

5. Du kannst gleich mehrere Geräte sichern

Das Backup Deiner Geräte landet auf dem Cloud-Speicher von STRATO Managed Backup. Der ist je nach Paket unterschiedlich groß und beginnt bereits bei 200 GB.

Selbst beim kleinsten Paket kannst Du schon bis zu fünf Mobilgeräte sichern. Nach oben hin gibt’s natürlich keine Grenzen: Das größte Paket von Managed Backup erlaubt Dir sogar 25 Geräte auf satten 2.500 GB Speicher zu sichern.

Konto-Übersicht

Hier das kleinste Paket – bei STRATO Managed Backup kannst Du bis zu 25 Geräte auf maximal 2.500 GB sichern.

In drei Schritten zum mobilen Backup – so funktioniert’s:

  1. Du lädst die kostenlose App „Acronis Backup“ im Apple Store oder im Google Play Store herunter und installierst sie.
  2. Du loggst Dich mit Deinen Zugangsdaten für STRATO Managed Backup ein.
  3. Du kannst direkt ein Backup von Deinem Gerät machen oder ein anderes Backup auf das Gerät überspielen.

STRATO Managed Backup: Die richtige Lösung für Server und Mobilgeräte

Die fünf Vorteile zusammengefasst:

  • Datenschutz made in Germany
  • Du bestimmst, welche Daten gesichert werden.
  • Automatische oder manuelle Backups, im Mobilnetz oder per WLAN
  • Backups einfach wiederherstellen
  • Je nach Paket bis zu 25 Geräte mit 2.500 GB Speicherplatz

Mit STRATO Managed Backup kannst Du einfach und flexibel Backups erstellen – sowohl von Deinen Mobilgeräten als auch von Deinem dedizierten oder virtuellen Server. Mehr Informationen zu STRATO Managed Backup für Server findest Du in diesem Blogartikel.

Du bist noch nicht sicher, ob STRATO Managed Backup für Dich das Richtige ist? Probiere es einfach mal aus und überzeuge Dich selbst. Dabei gehst Du kein Risiko ein: Solltest Du mit STRATO Managed Backup unzufrieden sein, kannst Du unsere 30 Tage Geld-zurück-Garantie nutzen.

STRATO Uniwettbewerb: Gewinne 3.000 Euro für Deine Plug-In-Idee!

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STRATO sucht kreative Köpfe: Du weißt, was ein Plug-In ist, und möchtest dazu beitragen, WordPress zu verbessern? Dann fang an zu programmieren und melde Dich bei unserem Uniwettbewerb an – Teilnahmeschluss ist der 31. Januar 2017. Wir haben hier alle wichtigen Infos für Dich zusammengestellt.

Plug-Ins sind dafür da, die Funktionalität von Content Management Systemen wie WordPress zu erweitern. Ihre Anwendungsbereiche sind vielseitig: Sie können z. B. vor Hackerangriffen und Spam schützen, ein Kontakt-Formular in Deinen Blog integrieren, Tabellen einfügen oder bei der Suchmaschinenoptimierung unterstützen. Es gibt unzählige Möglichkeiten – und genau hier kommst Du ins Spiel.

Wir nennen Dir drei Gründe, warum Du am Wettbewerb teilnehmen solltest:

1.     Du brauchst keine Vorkenntnisse

„Selbst als WordPress-User mit geringen PHP-Kenntnissen kannst Du überraschend einfach ein eigenes Plug-In schreiben“, erklärt unser WordPress-Experte Franz Neumeier in seiner Anleitung für Plug-Ins zum Selbermachen. Wenn Du wenige oder gar keine PHP-Kenntnisse hast, kannst Du Dir die Grundlagen mit dem (englischsprachigen) Tutorial von Codecademy innerhalb kurzer Zeit aneignen.

2.     Du kannst bis zu 3.000 Euro gewinnen

Dein Einsatz wird belohnt. Unter allen Teilnehmern vergeben wir drei Preisgelder:

  • 1. Platz: 3.000 € + 1 x 5g Goldbarren
  • 2. Platz: 2.000 € + 1 x 5g Goldbarren
  • 3. Platz: 1.000 € + 1 x 5g Goldbarren

3.     Du leistest einen wertvollen Beitrag

Deinem Erfindergeist und Engagement sind keine Grenzen gesetzt. Hast Du eine zündende Idee für ein Plug-In, auf das die Welt gewartet hat? Dann her damit. Mit Deinem innovativen und funktionalen Plug-In leistest Du einen wertvollen Beitrag für die WordPress-Community.

Unsere Jury schaut genau hin

Die Jury besteht aus Profis aus den Bereichen Innovation und Web Content Management. Sie untersucht alle Beiträge auf die wichtigsten Kriterien und ermittelt daraufhin die Sieger. Wir stellen sie Dir kurz vor:

Jurymitglied STRATO CTO René Wienholtz

 

René Wienholtz ist Vorstand für Technik und Innovation bei der STRATO AG und unter anderem für das Konzept und den Betrieb der Shared Webhosting Plattform zuständig.

 

 

 

 

 

Jurymitglied Prof. Dr. Ing. Monika Steinberg

 

Prof. Dr. Ing. Monika Steinbergs Arbeitsschwerpunkte sind Interaktive Systeme, Webtechnologien sowie Digitale Medien. An der Hochschule Hannover gibt sie Seminare zum Thema WWW-Techniken und Entwicklung von Multimediasystemen. Seit 2012 schreibt sie für das Magazin t3n.

 

 

 

 

Jurymitglied Prof. Dr. Thomas J. Schult

 

Prof. Dr. Thomas J. Schult leitet an der Hochschule Hannover im Studiengang Informationsmanagement den Schwerpunkt „AV- und interaktive Medien“. Er unterrichtet zum Thema Web Content Management mit besonderem Fokus auf WordPress und ist außerdem freier Redakteur des Heise Verlags.

 

 

 

 

Weck den Erfinder in Dir

Was jetzt noch fehlt, ist die Idee für Dein Plug-In, das einen echten Mehrwert bietet und die Jury überzeugt. Bis zum 31. Januar 2017 hast Du Zeit, uns Dein Konzept an uniwettbewerb@strato.de zu schicken – Teamarbeit ist natürlich möglich.

Wir drücken die Daumen und sind gespannt! 🙂

Besuch uns auf der Made in Berlin!

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Foto von dem STRATO Stand bei der Made in Berlin

Du bist Student oder Young Professional und planst den nächsten Karriereschritt? Dann lern uns kennen: Am 1. Dezember ist STRATO auf der Karrieremesse Made in Berlin – Alex, Jana, Monika und Thomas beantworten Dir an unserem Stand im Postbahnhof Deine Fragen.

Normalerweise ist es so: Du siehst auf unserer Karriereseite eine Stelle, schaust Dir die Infos über STRATO als Arbeitgeber an und bewirbst Dich über die Kontaktadresse. Soweit, so gut. Aber es geht auch persönlicher: Die Made in Berlin richtet sich vor allem an Studentinnen und Studenten sowie Young Professionals, bei denen das Studium noch nicht so lange zurück liegt. Hier zeigen Arbeitgeber, was sie anbieten und warum sie für Dich interessant sind.

Auf der Jobmesse lernst Du STRATO persönlich kennen: Alex, Jana, Monika und Thomas geben Dir einen Einblick ins Unternehmen und sprechen mit Dir darüber, welche Jobmöglichkeiten Du bei STRATO hast. Natürlich gibt es auch eine kleine Aufmerksamkeit für Dich. 😉

Das Praktische ist, dass wir uns bereits vor Deiner Bewerbung kennenlernen. Und wer weiß, vielleicht funkt es ja schon auf der Messe?

Diese Kollegen lernst Du kennen

Monika Rogge von STRATOMonika Rogge

Wenn Du über eine Ausbildung nachdenkst, Deine Abschlussarbeit planst oder einen Nebenjob suchst: Sprich Monika an. Bei Fragen zum Berufseinstieg bei STRATO ist sie absoluter Profi. Nicht ohne Grund, schließlich hat sie ihre Ausbildung bei STRATO absolviert und ist nun seit sechs Jahren bei uns.

 

Alexandra Deisler von STRATOAlexandra Deisler

Du willst mehr über eine Stellenausschreibung wissen und brauchst ein paar Tipps, wie Du Dich auf die Bewerbung bei STRATO vorbereiten kannst? Oder Du willst wissen, wie der Bewerbungsprozess läuft und ob es einen Dresscode gibt?

Alexandra weiß Bescheid: Unsere Personalerin erklärt Dir, wieso es sich lohnt, bei STRATO zu arbeiten und was Du für eine erfolgreiche Bewerbung tun kannst.

Jana Bartholomäus von STRATO

Jana Bartholomäus

Frag Jana mal, wie agile Arbeit bei STRATO aussieht. Sie war bei den ersten agilen Gehversuchen ab 2009 dabei und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass inzwischen rund 17 Teams mit Kanban oder Scrum arbeiten.

Bei der Gelegenheit sprichst Du sie am besten auch auf den Bereich an, den sie leitet: Als „Head of Projects, Operations & Services“ kennt sie sich hervorragend mit unseren User Interface Designs aus.

STRATO Mitarbeiter Thomas KwiatkowskiThomas Kwiatkowski

Thomas leitet das Frontend Development und bringt dafür ein breites Wissen über die technischen Strukturen bei STRATO mit. Letztes Jahr hat er unseren Besuchern auf der Made in Berlin bereits ein paar Insights zu STRATO gegeben. Das hat ihm so viel Spaß gemacht, dass er die Messe dieses Jahr auf keinen Fall verpassen wollte.

Wir sehen uns im Postbahnhof!

Streich es Dir rot im Kalender an: Die Made in Berlin findet am 1. Dezember von 10 bis 17 Uhr im Postbahnhof Berlin statt. Der Eintritt ist kostenlos, Du musst Dich lediglich hier anmelden.

Wo genau unser Stand sein wird, verraten wir Dir noch.

Weitere Infos zur Messe: https://www.mib-messe.de/

Keine Zeit am 1. Dezember?

Dann schau Dir unsere aktuellen Stellenausschreibungen an – und dieses Video:

Du benutzt WordPress? Mach mit bei unserer Umfrage!

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Die Umfrage zu Wordpress wird durchgeführt.

Auf unserem Blog setzen wir uns intensiv mit WordPress auseinander und geben viele Tipps und Anleitungen, wie Du es nutzen kannst. Jetzt fragen wir uns: Wie nutzt Du es tatsächlich?

WordPress gehört zu den beliebtesten Content-Management-Systemen (CMS). Es ist schnell installiert, leicht zu bedienen und dank zahlreicher Plug-Ins und Themes kannst Du Deinen Blog frei gestalten. Wir bieten sogar eine eigene Produktreihe für WordPress Hosting an, damit Du zusammen mit eigener Domain unkompliziert das System für Deinen Blog nutzen kannst. WordPress Hosting gibt es in den Tarifen WP Starter und WP Plus.

Wer bist Du als WordPress-Nutzer?

Wenn Du Dich auf unserem Blog umsiehst und nach WordPress-Themen suchst, findest Du zahlreiche Artikel für Anfänger und Fortgeschrittene. Damit wollen wir Dich dabei unterstützen, Deinen Blog oder Deine Webseite kreativer und erfolgreicher zu gestalten. Zwischendrin stellen wir uns auch Fragen über Dich: Wie und wofür nutzt Du WordPress eigentlich? Wie häufig schreibst Du Artikel? Was sind Deine Lieblingserweiterungen für das System?

Mach mit bei unserer Umfrage und verrate uns mehr über Dich und Deinen WordPress-Blog! Nur mit Deinem Input können wir wertvolle Einblicke bekommen und wissen besser, was Du brauchst und Dir wünschst. Gleichzeitig fragen wir Dich auch nach Deinen Erfahrungen, Tipps und Tricks beim Bloggen mit WordPress. So hilfst Du anderen Bloggern, die sich vielleicht noch nicht so gut auskennen.

Hier geht’s zur Umfrage. Danke fürs Mitmachen!

Kennst Du andere Blogger und WordPress-Nutzer?

Dann erzähl ihnen von der Umfrage und ermutige sie mitzumachen. Je mehr Leute teilnehmen, desto eindeutiger und hilfreicher sind die Ergebnisse.

Die Umfrage läuft bis zum 30. November und dauert etwa 15 Minuten. Sobald wir alles ausgewertet haben, werden wir berichten. 🙂 Wir sind gespannt!

#Mannequin-Challenge bei STRATO

Wieder da: HiDrive Special mit 250 GB für 2,50 Euro

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2,50 Euro in Münzen auf der Hand, daneben die HiDrive App für Android

Die Aktion war so schön, dass wir sie für Euch wiederholen. HiDrive bekommt Ihr mit 250 GB für 2,50 Euro – inklusive Protokollpaket und mehreren Nutzern. Zugreifen lohnt sich!

Bis zum 31. Januar 2017 könnt Ihr Euch das Angebot sichern. Das Paket kann sich sehen lassen:

  • 250 GB HiDrive Speicher für dauerhaft 2,50 Euro im Monat
  • Laufzeit von 12 Monaten
  • Protokollpaket inklusive
  • 5 Nutzer inklusive

Hier könnt ihr bestellen.

Überall Zugriff von allen Geräten

Willst Du HiDrive am Rechner benutzen, auf dem Tablet, dem Smartphone oder auf allen Geräten, die Du hast? Mit der großen Auswahl an Software und den Protokollen bist Du voll flexibel und hast den Online-Speicher immer parat.

In diesem Jahr konnten wir das Produkt weiter verbessern und haben diese Updates herausgebracht:

Über die URL https://hidrive.strato.com/ kannst Du von jedem Rechner aus auf Deinen Speicher zugreifen. Und wenn Du noch mehr aus Deinem HiDrive machen willst: In unseren FAQ zeigen wir Dir, welche Protokolle Du nutzen kannst.

Sicherheit ist Standard

Uns ist die Datensicherheit unserer Kunden eine Herzensangelegenheit – bei allen unseren Produkten. Wie das bei HiDrive aussieht, liest Du in diesen Artikeln:

Mission „Vergleichen lohnt sich“: 7 Fakten über unsere Rechenzentren (1)

Festplattenausfall bei HiDrive: Sind Eure Daten weg?

Viel Spaß mit dem Online-Speicher!

Hier geht’s zum Angebot. Wir wünschen Dir viel Spaß damit. 🙂

Wenn Du HiDrive bestellst, gehst Du übrigens auf Nummer Sicher, denn bei uns hast Du für alle Produkte eine 30 Tage Geld-zurück-Garantie.


Tabellen in WordPress komfortabel nutzen

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Ein Setzkasten mit Figuren drin.

Tabellen gelten im Web als veraltet und störend. Das stimmt aber nur, wenn man Tabellen als Layout- und Gestaltungsmittel einsetzt. Wenn Du jedoch Informationen strukturiert und übersichtlich darstellen willst, sind Tabellen die erste Wahl. Du kannst Tabellen perfekt nutzen, um beispielsweise die Zutatenliste eines Kochrezepts oder eine übersichtliche Preisliste zu präsentieren.

Allerdings bietet WordPress von Haus aus keinerlei Tabellenfunktionen. Zusätzlich erfordern Tabellen ein wenig Aufmerksamkeit, was die Darstellung auf Smartphones angeht – Stichwort „responsiv“.
Ebenfalls ein Problem: Tabellen sind nicht immer barrierefrei. Aber für all diese Aspekte gibt es brauchbare Lösungen.

Einfach und doch mächtig: das Plugin „Easy Table”

Wenn Du nur gelegentlich Tabellen einsetzt und keine komplizierte Tabellen-Struktur benötigst, eignet sich das Plugin Easy Tables sehr gut.

Das Plugin arbeitet mit einem Shortcode (siehe „Shortcodes: So lässt Du WordPress für Dich arbeiten“), mit dem Du Tabellen direkt in Dein Posting einfügen kannst. Das Schema ist recht intuitiv:

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[table]

Spalte1,Spalte2,Spalte3

Spalte1,Spalte2,Spalte3

Spalte1,Spalte2,Spalte3

[/table]

Den Inhalt der Spalten trennst Du per Kommata, eine Zeile ergibt automatisch auch eine Zeile in der Tabelle. Du musst also lediglich darauf achten, dass jede Deiner Zeilen gleich viele Elemente enthält, die durch Kommata getrennt sind.

Bei Easy Table erstellst Du Tabellen direkt im WordPress-Beitrag.

Bei Easy Table erstellst Du Tabellen direkt im WordPress-Beitrag.

Das Charmante an Easy Table ist, dass es sowohl für Blogger ohne HTML-Kenntnisse geeignet ist, als auch für solche, die sich gut auskennen und ihre Tabelle flexibler gestalten möchten. Denn zahlreiche Optionen und Parameter für den Shortcode machen Easy Table sehr vielseitig. Der Shortcode wird allerdings ein wenig unübersichtlich, wenn Du mehrere dieser weiterführenden Optionen nutzt.

So sieht das Ergebnis im Browser aus.

So sieht das Ergebnis im Browser aus.

Was hier alles möglich ist, beschreibt das Plugin selbst sehr ausführlich auf der Einstellungs-Seite in WordPress – allerdings auf Englisch. Hier nur ein Beispiel, um einen Eindruck für die Funktionsweise davon zu vermitteln:

[table th="false" tablesorter="true" sort="desc" exclude_row="2,4"]

In diesem Beispiel definieren wir:

  • th=“false“: Die Tabelle soll keinen Head-Bereich haben.
  • tablesorter=“true“: Die Tabellenzeilen soll automatisch sortiert werden, und zwar …
  • sort=“desc“: in alphabetisch absteigender Reihenfolge.
  • exclude_row=“2,4″: Die Zeilen 2 und 4 werden nicht angezeigt.

Insgesamt bietet Easy Table 18 solcher Parameter sowie weitere Optionen für individuelle Lösungen an. Für Tabellen-Grundfunktionen kannst Du all diese Möglichkeiten aber auch komplett ignorieren.

Alle Einstellungen und Optionen erklärt Easy Press direkt in WordPress.

Alle Einstellungen und Optionen erklärt Easy Press direkt in WordPress.

Tabellen unabhängig von Beiträgen verwalten: das Plugin „Tablepress“

Einen anderen Ansatz verfolgt das sehr umfangreiche Plugin Tablepress, das auch auf Deutsch verfügbar ist. Hier verwaltest Du Tabellen nicht direkt im Beitrag. Stattdessen erstellst Du die Tabellen recht komfortabel in einem eigenen Editor innerhalb von WordPress und bindest die fertige Tabelle dann nur noch per Shortcode in den Beitrag ein. Den zugehörigen Shortcode zeigt Tablepress gleich direkt an.

Tablepress hat einen eigenen Editor für Tabellen.

Tablepress hat einen eigenen Editor für Tabellen.

Das hat einige Vorteile: Der Tabellen-Editor ist sehr einfach zu bedienen und Du definierst hier auch die Einstellungen für die jeweilige Tabelle. Auf diese Weise kannst Du eine Tabelle sogar in mehrere verschiedene Beiträge einbauen. Bei späteren Veränderungen bearbeitest Du nur einmal die zentrale Tabelle.

Mit Tablepress integrierst Du Tabellen einmal per Shortcode in den Beitrag und kannst sie später bequem bearbeiten, ohne den Beitrag verändern zu müssen.

Mit Tablepress integrierst Du Tabellen einmal per Shortcode in den Beitrag und kannst sie später bequem bearbeiten, ohne den Beitrag verändern zu müssen.

Dein Leser sieht eine ganz normale Tabelle und bekommt von der zentralen Verwaltung der Tabellen im Hintergrund nichts mit.

Dein Leser sieht eine ganz normale Tabelle und bekommt von der zentralen Verwaltung der Tabellen im Hintergrund nichts mit.

Tablepress bietet zahlreiche Extensions, also quasi Plugins zum Plugin. Einige davon sind kostenlos, für besonders aufwändige Extensions verlangt der Programmierer einen kleinen Obolus. Mit diesen Erweiterungen lassen sich ganz außergewöhnliche Dinge realisieren. Sie machen Tablepress zu einem sehr mächtigen Tool, wenn Du viel mit Tabellen arbeitest.

Beispielsweise kannst Du mit einem entsprechenden Shortcode eine bestimmte Zelle oder Reihe einer Tabelle extrahieren und nur diese in einem Beitrag einbinden. So kannst Du Daten fast wie in einer Datenbank als Tabelle verwalten und musst bei Änderungen nicht ständig die einzelnen Beiträge bearbeiten.

Ebenfalls sehr interessant: Tablepress hat eine Exportfunktion. Einmal in WordPress angelegte und gepflegte Tabellen kannst Du Dir also auch herunterladen und beispielsweise in Excel importieren.

Für die responsive Darstellung von Tabellen beispielsweise auf Smartphones gibt es bei Tablepress ebenfalls eine – allerdings kostenpflichtige – Extension (9 Dollar). Damit kannst Du verschiedene Varianten der responsiven Tabellendarstellung verwenden, die je nach Tabellenart durchaus brauchbar und vor allem für umfangreichere Tabellen nützlich sind.

Eine von drei Varianten für responsives Tabellen-Design bei Tablepress.

Eine von drei Varianten für responsives Tabellen-Design bei Tablepress.

Fit für Smartphone und Tablet: Tabellen responsiv machen

Bei großen Tabellen auf kleinen Smartphone-Displays sind Darstellungsprobleme vorhersehbar und nicht vollständig lösbar. Dennoch solltest Du darauf achten, dass Deine Tabellen am Handy zumindest notdürftig lesbar bleiben – dem Leser zu liebe, aber auch aus SEO-Gründen. Denn Google legt immer mehr Wert darauf, dass Websites auch am Handy gut aussehen und gibt solchen Seiten bei den Suchergebnissen tendenziell den Vorzug. Das Stichwort dazu lautet „responsiv“: Dein Blog sollte flexibel darauf reagieren, mit welchem Gerät beziehungsweise mit welcher Bildschirmauflösung ein Leser gerade unterwegs ist.

Das Plugin Magic Liquidizer Responsive Table macht jede Tabelle automatisch responsiv.

Das Plugin Magic Liquidizer Responsive Table macht jede Tabelle automatisch responsiv.

Mit sehr wenig Aufwand verwandelst Du alle Deine Tabellen mit dem Plugin Magic Liquidizer Responsive Table automatisch in responsive Tabellen. Der Trick dabei ist ganz einfach: Unterschreitet die Bildschirmbreite eine bestimmte Grenze, löst das Plugin die Tabellen auf und zeigt die Daten untereinander statt tabellarisch nebeneinander an.

Am Smartphone-Display übersichtlich mit Plugin (links) oder nahezu unleserlich ohne Plugin (rechts).

Am Smartphone-Display übersichtlich mit Plugin (links) oder nahezu unleserlich ohne Plugin (rechts).

Dieses Plugin funktioniert übrigens auch in Kombination mit Easy Table oder Tablepress, auch wenn ein Teil der optischen Formatierungen verloren gehen. Das ist in der Regel nicht sonderlich tragisch. Wer sich mit CSS-Formatierungen auskennt, kann selbst das recht leicht ausbügeln.

Die Vorgehensweise des Plugins zeigt allerdings auch deutlich die Grenzen auf. Denn bei umfangreichen Tabellen wird der Leser bei dieser Darstellung schnell den Überblick verlieren. Deshalb solltest Du unabhängig vom eingesetzten Plugin Deine Tabellen immer direkt am Smartphone prüfen und gegebenenfalls vereinfachen. Schwierig wird es meist bei Tabellen mit mehr als drei Spalten oder wenn die Tabellen-Zellen viel Text oder gar Bilder beinhalten.

Barrierefreie Tabellen

Problematisch sind Tabellen für Sehbehinderte, die sich Websites von einer speziellen Software vorlesen lassen. Nur korrekt barrierefrei formatierte Tabellen kann diese Software richtig interpretieren. Im Detail würde dieses komplexe Thema an dieser Stelle zu weit führen, die folgenden Hinweise bringen aber schon sehr viel.

Ob der Head-Bereich der Tabelle wie in diesem Beispiel optisch hervorgehoben ist, spielt keine Rolle. Entscheidend für „barrierefei“ ist die korrekte Auszeichnung in HTML.

Ob der Head-Bereich der Tabelle wie in diesem Beispiel optisch hervorgehoben ist, spielt keine Rolle. Entscheidend für „barrierefei“ ist die korrekte Auszeichnung in HTML.

Damit die Screenreader-Software erkennen kann, welche Tabellenzellen Überschriften und welche Daten beinhalten, solltest Du das im HTML-Code entsprechend kennzeichnen. Eine korrekt formatierte Tabelle hat deshalb immer einen Header-Bereich – in HTML mit thead ausgezeichnet. Easy Tables definiert die oberste Zeile standardmäßig als Header, bei Tablepress musst Du diese Option aktivieren. Beide Plugins sind aber nicht in der Lage, einen zweiten Head-Bereich (typischerweise die erste Spalte) zu definieren. Hier hilft im Zweifel nur, lediglich Tabellen dem Head-Bereich in der ersten Zeile einzusetzen und auf eine beschreibende erste Spalte zu verzichten.

Wem Barrierefreiheit bei Tabellen wichtig ist, sollte sich mit diesem Thema noch eingehender befassen. Denn mit ein wenig Aufwand sind auch umfangreichere Tabellen durchaus barrierefrei umsetzbar. Eine gute Einführung dazu gibt es auf der Website Barrierefreies Webdesign.

Weitere Möglichkeiten für Tabellen mit WordPress

Speziell für Produktvergleichstabellen gemacht ist das Plugin Table Maker. Trotz der speziellen Ausrichtung lässt es sich auch für andere Tabellen einsetzen und ist in der Bedienung recht komfortabel. Table Maker arbeitet wie Tablepress mit separat verwalteten Tabellen. Interessant ist hier eine Importfunktion, über die Du externe Tabellen im CSV-Format einlesen kannst.

Für die Präsentation von Produkt-Vergleichen optimiert: Table Maker.

Für die Präsentation von Produkt-Vergleichen optimiert: Table Maker.

Natürlich bleibt immer auch die Möglichkeit, Tabellen im Text-Modus von WordPress komplett von Hand in HTML zu coden. Das macht aber definitiv nur echten HTML-Code-Freaks Spaß und WordPress verzeiht dabei nicht den kleinsten Fehler. Sobald es Fehler im HTML-Code entdeckt, versucht es, selbigen zu korrigieren – was meist in einer zerstörten Tabelle endet.

Weitgehend untauglich ist auch der Import von Tabellen aus einem Textverarbeitungsprogramm wie Word. Denn dabei werden typischerweise einige unerwünschte Formatierungen automatisch übernommen. Insbesondere überträgt Word auch die exakte Breite der Tabellenspalten. Dadurch ist die Tabelle dann definitiv nicht responsiv.

Keine gute Alternative ist der Import von Tabellen aus Word: Feste Spaltenbreiten im HTML-Code blockieren eine responsive Darstellung.

Keine gute Alternative ist der Import von Tabellen aus Word: Feste Spaltenbreiten im HTML-Code blockieren eine responsive Darstellung.

Und auch die Tabellenfunktion des beliebten Editor-Plugins TinyMCE Advanced ist weitgehend untauglich. Denn es ist kaum zu verhindern, dass das Plugin automatisch feste Breiten für Spalten anlegt. Wie bei einem Tabellen-Import aus Word sind diese Tabellen dann nicht responsiv und sehen selbst bei normalen Bildschirmauflösungen selten wirklich gut aus.

Eure Erfahrungen?

Wie ist Eure Erfahrung mit Tabellen in WordPress? Setzt Ihr Plugins ein, vermeidet Ihr Tabellen komplett oder habt Ihr einen eigenen Weg gefunden, Tabellen ansprechend darzustellen und halbwegs komfortabel zu erstellen und zu verwalten?

STRATO Kundenservice: „85 Prozent aller Anliegen können wir direkt am Telefon klären.“

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Bedeutet #faireinfacht auch Kundenservice #faireinfacht? Immerhin sind wir erst kürzlich Service-Champion geworden. Ein Blick hinter die Kulissen des STRATO Kundenservice zeigt, was es bei STRATO bedeutet, für den Kunden da zu sein.

Ich habe ein STRATO Urgestein zum Interview getroffen: Robert ist seit 2005 im Unternehmen, seit 2011 Teamleiter im Kundenservice. Er erklärt, wie das Team organisiert ist und warum kein Mitarbeiter alles wissen kann.

Robert, kurz vor unserem Termin habe ich Dich noch beim Telefonat erleben dürfen. Worum ging es?

Der Kunde hat uns eine Mail geschrieben, weil er sein Paket wechseln möchte. Aktuell hat er einen V-Server-Linux, dessen Leistung ihm nicht mehr ausreicht. Er wollte ein Upgrade durchführen.

Soweit ich weiß, kann er das Upgrade selbst im STRATO Kunden-Login vornehmen.

Das stimmt, aber viele Kunden möchten auf Nummer sicher gehen und bitten deshalb um Hilfe vom Kundenservice. Erfahrungsgemäß ergeben sich außerdem weitere Fragen wie zum Beispiel zur Vertragslaufzeit. Um Fragen schnell und unkompliziert klären zu können, versuchen wir normalerweise, den Kunden zurückzurufen – außer spätabends und sonntags.

Wie lange dauert es, bis ein Kundenanliegen geklärt ist?

Das hängt davon ab, auf welchem Weg uns der Kunde kontaktiert. Wenn er uns seine Anfrage per Mail oder über die Social-Media-Kanäle schickt, fehlen uns häufig noch Informationen wie die Kundennummer oder Details zu seinem Anliegen. Hier müssen wir dann nochmal nachhaken. Auch aus diesem Grund versuchen wir, den Kunden zurückzurufen. Die meisten telefonischen Anfragen sind schnell geklärt, manche dauern aber auch mal eine halbe Stunde. Was mich besonders freut: 85 Prozent aller Anliegen können wir direkt am Telefon klären.

Und was ist mit den anderen 15 Prozent?

Robert Arnold mit Headset an seinem Computer

Robert Arnold ist seit 2011 Teamleiter im Customer Care.

In manchen Fällen ist es möglich, dass wir nicht sofort eine Lösung für das Kundenanliegen parat haben. Erst gestern hatte ich wieder so einen Fall. Ein Kunde wollte seinem Webshop ein Produkt hinzufügen. Das hat nicht funktioniert. Ich habe mir das gemeinsam mit ihm angeschaut, konnte das Problem jedoch selbst auch nicht lösen. Meine Vermutung war, dass es sich um einen Bug, also einen Fehler, handelt. Deshalb habe ich ein sogenanntes Ticket eröffnet. Darin habe ich beschrieben, was nicht funktioniert und welchen Bug ich dahinter vermute. Wir haben für die einzelnen Produkte Spezialisten, die sich solche Fälle anschauen. Bleibt das Problem weiterhin bestehen, leitet der Kollege das Ticket an den jeweiligen Produkt Manager weiter. Der kümmert sich dann darum.

Verstehe ich also richtig, dass nicht jeder Servicemitarbeiter auch wirklich jedes Produkt im Detail kennt?

Genau, denn das ist nahezu unmöglich. Wie ich gerade schon meinte, haben die Kollegen unterschiedliche Spezialisierungen. Das ist auch davon abhängig, wie lange sie schon bei STRATO arbeiten. Normalerweise ist es so: Die Ausbildung eines neuen Mitarbeiters dauert ca. ein halbes Jahr. In der Zeit erhält er intensive Produktschulungen sowie Coachings zur Kundenbetreuung. Anschließend kommt natürlich vieles durch Learning by Doing, denn so lernen die Mitarbeiter am meisten. In der Regel spezialisieren sich die Kundenbetreuer mit der Zeit auf ein Produkt. Sie übernehmen mehr und mehr Zuständigkeiten und somit Verantwortung. Darüber hinaus pflegen wir ein Wissenstool, in dem alle wichtigen Infos zu Produkten, Aktionen, Änderungen etc. zusammengefasst sind – quasi eine interne FAQ-Datenbank.

Verstanden: Viele Mitarbeiter haben ihr Fachgebiet. Wie komm ich denn als Kunde mit meinem Anliegen zum richtigen Ansprechpartner?

Das läuft im Hintergrund ab. Kontaktiert uns ein Kunde beispielsweise telefonisch, bitten wir ihn, über die Tastatur seines Telefons seine Kundennummer anzugeben. Unser System erfährt so, welche Produkte der Kunde besitzt und kann das Telefonat an den entsprechenden Kundenbetreuer weiterleiten. Besitzt der Kunde mehrere STRATO Produkte, wählt er in einem Zwischenschritt per Tastenauswahl das Thema. Bei Mail-Anfragen ist das Ganze etwas einfacher. Alle Nachrichten landen in unserem E-Mail-Management-System. Auch hier gibt der Kunde bereits vorab seine Produktauswahl an. Über Social Media ist es natürlich oft nicht möglich, vorher thematisch eine Auswahl zu treffen. Die Kollegen organisieren sich dann untereinander und beantworten die Anfragen schriftlich.

Stichwort Organisation, wie kann ich mir einen typischen Tag bei Euch vorstellen?

Kein Tag ist wie der andere. Aber vielleicht so viel: Wir haben ein Schichtsystem. Die früheste Schicht beginnt um 5:55 Uhr, die späteste um 14:00 Uhr. Dann gibt es noch die Nachtschichten im Rechenzentrum. Zu jedem Dienstbeginn prüft der Kundenbetreuer im System, in welchem Bereich aktuell Unterstützung gebraucht wird: Mail, Telefon oder Social Media. Wobei nicht alle Kollegen unsere Social-Media-Kanäle betreuen. Hierfür gibt es ein Team, das unter der Woche von 10 bis 18 Uhr alle Nachrichten und Kommentare verfolgt und bearbeitet.

Und wie geht’s dann weiter?

Dann geht’s los. Mails werden beantwortet, Rücksprachen mit den Produkt Managern gehalten, Telefonate geführt usw. Täglich haben wir 2.500 bis 3.000 Kundenkontakte verschiedenster Art. Wir dokumentieren natürlich alles in unserer Datenbank. Das hilft uns in vielerlei Hinsicht: Meldet sich ein Kunde bei uns, können wir über seine Kundennummer direkt nachvollziehen, welches sein letztes Anliegen war und was wir getan haben. In einem anderen System registrieren wir außerdem Beschwerden und Verbesserungen, die Kunden an uns herantragen.

Nun sind wir seit einigen Wochen #faireinfacht und ich habe den Eindruck, dass es viel Feedback gibt. Wie geht Ihr damit um?

Wir freuen uns darüber, denn das heißt, dass die Kunden sich mit #faireinfacht auseinandersetzen. Wenn es konkretere Verbesserungsvorschläge gibt, nehmen wir die auf und besprechen sie im Team sowie mit dem Produkt Management.

Als Teamleiter hast Du neben dem Tagesgeschäft sicherlich noch weitere Aufgaben. Welche sind das?

Einmal im Monat veranstalte ich z. B. ein Coaching. Ich führe zudem regelmäßig Mitarbeitergespräche. In dem Rahmen bespreche ich die Arbeitsleistung und vereinbare gemeinsam mit den Kollegen Entwicklungspläne. Wir haben außerdem ein wöchentliches Meeting, das ich vorbereite. In dem Termin besprechen wir u. a., welche Herausforderungen es aktuell gibt, wie die Zielerreichung der vorigen Woche war und wir tauschen uns zu Neuigkeiten aus. Ich muss deswegen übrigens leider gleich los. Komm doch einfach gern nochmal vorbei, wenn Du weitere Fragen zum Kundenservice hast.

Die Frage gebe ich direkt mal weiter: Habt Ihr, liebe Leser, Fragen zu unserem Kundenservice?

Dann schreibt uns gern Eure Frage als Kommentar. Wir sammeln sie und nehmen sie das nächste Mal mit ins Interview.

Übrigens: Wenn Ihr ein Anliegen habt, helfen wir Euch gern weiter. Ihr erreicht uns über unsere Hilfe- und Kontaktseite sowie Facebook und Twitter.

WinSCP: Das starke Windows-Tool für den Zugriff auf Linux-Server

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WinSCP auf einem Laptop angezeigt

Wer seinen Linux-Server lenken und verwalten will, muss kein Profi auf der Kommandozeile sein. Mit dem Windows-Tool WinSCP hast Du Deinen Server per Mausklick im Griff.

Das Tool WinSCP ist ein FTP und SFTP Client, der Dir den gesicherten Zugriff auf die Daten Deines Linux-Servers so einfach macht, als lägen sie auf einem Windows-Laufwerk. Fast alles, was Du sonst unter Linux mühsam per Kommandozeile ausführen müsstest, machst Du hier per Mausklick. Das deutschsprachige Open-Source-Tool kannst Du Dir kostenlos herunterladen.

Die Programmoberfläche ist ein klassischer Dateimanager:  Im linken Fenster findest Du alle Deine lokalen Laufwerke, während im rechten Fenster alle Server-Dateien und Ordner angezeigt werden. Dort kannst Du Dich – wie bei Windows gewohnt – mit der Maus durch die Verzeichnisse klicken. Die Oberfläche von WinSCP hat einiges zu bieten. Hier ein kleiner Rundgang, der Dir an fünf Punkten zeigt, warum das Tool den Umgang mit einem Linux-Server so einfach macht.

1. Alle Dateien und Ordner in der Übersicht

Du kannst mit Dateien und Ordnern so umgehen, wie Du das von Windows kennst. Viele Dateibefehle stehen Dir wie üblich nach einem Klick mit der rechten Maustaste im Kontextmenü zur Verfügung. Zum Bearbeiten kannst Du die Dateien, etwa Konfigurationsdateien, entweder herunterladen und öffnen oder direkt auf dem Server bearbeiten. Du kannst sogar in den Einstellungen festlegen, welches Programm sich zur Bearbeitung öffnen soll.

2. Wer suchet, der findet

Mit Hilfe einer Suchmaske (Befehle->Dateien suchen…) kannst Du komfortabel den ganzen Server durchsuchen und die Suchergebnisse einzeln öffnen oder bearbeiten.

3. Verzeichnisse vergleichen oder Daten backupen

Du hast Tausende von Bildchen, die Du auf dem Server aktualisieren willst? Lass einfach das lokale Verzeichnis mit dem Server-Verzeichnis vergleichen und dann automatisch synchronisieren (Befehle->Synchronisieren). Viele Dateien oder auch ganze Verzeichnisbäume kannst Du direkt auf dem Server in eine TGZ-Datei packen lassen und so viel schneller übertragen. Umgekehrt geht das genauso. Du musst in diesem speziellen Fall aber auch das kostenlose Packer-Tool 7Zip installiert haben, damit du die TGZ-Dateien auf dem lokalen Laufwerk entpackn kannst.

4. Ganz leicht Dateirechte verändern

Manchmal müssen bei Dateien Rechte verwaltet werden – oder die Besitzer. Auf der Kommandozeile sind diese Anpassungen recht mühsam. In WinSCP gehst Du dafür einfach per Rechtsklick auf eine Datei oder Dateigruppen und setzt über die Eigenschaften die neuen Rechte oder Besitzer.

5. Terminalfenster mit Kommandozeile

Manche Befehle für den Linux-Server musst Du auf der Kommandozeile absetzen. Die steht Dir mit Befehle->Terminal öffnen schnell bereit. Willst Du ein Programm mithilfe der Kommandozeile installieren, dann musst Du zusätzlich das Open-Source-Tool PuTTY installieren. Sobald es installiert ist (einfach das Setup ausführen und durchklicken), kannst Du in WinSCP unter Befehle->PuTTY öffnen ein Terminalfenster mit Administratorrechten öffnen. Du musst hier lediglich das Root-Passwort erneut eingeben. Die hier vorgestellten Funktionen sind natürlich nur ein Teil dessen, was WinSCP alles kann. Klick Dich einfach mal in Ruhe durch die Oberfläche – es lohnt sich!

WinSCP für den Server-Zugriff einrichten

Nachdem Du das Programm WinSCP heruntergeladen hast, ist es nach wenigen Klicks installiert. Es fordert Dich gleich auf, eine neue Verbindung anzulegen, die Dich dann mit dem Datenverzeichnis Deines Servers verbindet. Die Daten, die Du dazu benötigst, findest Du in der Serververwaltung bei STRATO. Logge Dich hier ein und klicke auf STRATO Server-Login-> Serverkonfiguration-> Serverdaten. Dort findest Du für Deinen Server den Hostname, die IP-Adresse und das Root-Passwort.

In der Anmeldemaske für eine neue Verbindung bei WinSCP trägst Du bei Rechnername den Serverhost ein, z.B. h1234567.stratoserver.net. Die Portnummer bleibt unverändert. Bei Benutzername trägst Du root (unbedingt kleingeschrieben!) ein und bei Kennwort das Initial-Passwort oder das von Dir bereits neu vergebene Passwort. Danach klickst Du Speichern und vergibst einen Namen für die Verbindung oder übernimmst den vorgeschlagenen. Ob Du bei Passwort speichern ein Häkchen machst oder nicht, das bleibt Dir überlassen. Mit OK ist der Eintrag fertig angelegt.

Open-Source-Tool WinSCP: Damit hast du schnell und einfach Zugriff auf deinen Linux-Server. Und das ganz ohne Kommandozeile.

Open-Source-Tool WinSCP: Damit hast Du schnell und einfach Zugriff auf Deinen Linux-Server. Und das ganz ohne Kommandozeile.

Nun meldest Du Dich das erste Mal an. Da als Verbindungsprotokoll SFTP (Secure File Transfer Protocol) ausgewählt ist, kommt bei der ersten Verbindung die Nachfrage, ob der gerade generierte Sicherheitsschlüssel für diese Verbindung gespeichert werden soll. Klicke hier einmalig auf OK. Danach steht sofort Deine gesicherte Verbindung zum Web-Server.

WordPress 4.7: Alles Wichtige zum Release

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Plattenspieler

Zum Jahresende präsentieren uns die WordPress-Macher ein Update des beliebten Blog-Systems und widmen es wie üblich einem bekannten Jazz-Musiker. Am auffälligsten ist das neue Standard-Theme Twenty Seventeen, das wie immer nach dem kommenden Jahr (2017) benannt ist. Doch auch unter der Haube hat sich einiges getan: Im Customizer gibt es nun Icons zum Bearbeiten von Widgets, im Header lassen sich Videos platzieren und das Backend versteht nun viele Sprachen.

Twenty Seventeen

Das bisherige Standard-Theme war aufgrund seines klassischen, minimalistischen Blog-Layouts nicht jedermanns Sache. Twenty Sventeen ist weniger traditionell und setzt stattdessen auf moderneres Design, sprich: große Bilder, Parallax-Scrolling, dezente Animationen.

Im Header kannst Du jetzt sogar ein Video platzieren. Dazu lädst Du entweder eine .mp4-Datei hoch oder fügst einen YouTube-Link ein. Weil der Kopfbereich sehr groß ist, klappt das mit hochauflösenden Videos am besten.

Header mit Video

Twenty Seventeen: Bildschirmfüllender Header mit eingebundenem Katzen-Video

Der unter dem Header liegende Content-Bereich wird mit einem Parallax-Effekt eingeblendet. Das heißt, dass sich der Blog-Inhalt beim Scrollen über den Header „schiebt“. Twenty Seventeen folgt damit einem Webdesign-Trend und zeigt, dass modernes Layout auch kostenlos zu haben ist.

Icons zum Bearbeiten

Unabhängig vom verwendeten Theme kannst Du Dein Design jetzt noch einfacher anpassen. Im Customizer erscheinen neben den Widgets blaue Icons. Mit einem Klick öffnen sich die entsprechenden Einstellungen auf der linken Seite. So kannst Du bequem die Darstellung des Archivs oder der neuesten Beiträge ändern. Wie bisher werden die Anpassungen im Customizer erst nach dem Speichern für Deine Besucher sichtbar.

Pfeile im Customizer

Vorschau-Funktion im Customizer: Über die blauen Icons rechts öffnen wir die dazugehörigen Widget-Einstellungen auf der linken Seite.

Additional CSS

So nennen die WordPress-Entwickler die neue Option, im Customizer CSS-Code hinzuzufügen. Mit CSS-Kenntnissen kannst Du Dein Theme über die festgelegten Design-Einstellungen hinaus anpassen. Auf diese Weise änderst Du zum Beispiel Farben, Abstände und Schriftgrößen unabhängig vom Standard-CSS. Voraussetzung ist, dass Du die CSS-Eigenschaften Deines Themes kennst. Entsprechende Infos findest Du über die Theme-Dokumentation oder die Entwickler-Werkzeuge Deines Browsers.

Additional CSS im Customizer

Mit Additional CSS kannst Du unter anderem die Farben einzelner Überschriften ändern (hier: orange statt üblicherweise schwarz).

Sprachen fürs Backend

Die Website-Sprache lässt sich bei WordPress schon länger wechseln. Mit Version 4.7 steht Dir die Sprachauswahl auch für das Backend zur Verfügung. Praktisch ist das für Blogger, die mit anderen, internationalen Kollegen zusammenarbeiten.

Dashboard auf Mandarin

Dashboard auf Mandarin, endlich!

Fazit: Moderner, einfacher, flexibler

Mit WordPress 4.7 wird das beliebte Blog-System wieder ein Stückchen besser. Das neue Theme sieht einfach gut aus und wird bei den Nutzern vielleicht noch besser ankommen als der Vorgänger. Ob Videos im Header wirklich nötig sind, muss jeder für sich entscheiden. Der Parallax-Effekt weiß auf jeden Fall zu gefallen und funktioniert ja auch bei Bildern.

Fast noch spannender ist die Weiterentwicklung des Customizers. Mit den Icons kannst Du Widgets im Vorschau-Modus noch einfacher bearbeiten. Die Implementierung von Additional CSS zeigt, dass die Entwickler auch an die fortgeschrittenen Nutzer gedacht haben. Mit der erweiterten Sprachverwaltung entwickelt sich WordPress weiter als professionelles Content Management System – und schafft es weiterhin intuitiv zu bleiben.

Release zum Nikolaustag

WordPress plant, die neue Version zum 6. Dezember zu veröffentlichen. Zur Installation gelangst Du über Dein WordPress Dashboard.

Gewinnspiel: Cloudspeicher HiDrive jetzt auf Xbox verfügbar

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Xbox-Controller vor dem TV mit HiDrive-Hintergrund

Ab sofort gibt’s die Universal Windows Plattform App (kurz: UWP-App) für STRATO HiDrive auch für die Xbox. Pünktlich zum Nikolaus verlosen wir daher 2 Xbox One S in Kombination mit dem Spiel Minecraft. Zusätzlich erhältst Du jeweils ein 500 GB HiDrive Paket inklusive 10 Nutzern und einem Protokollpaket. Das Paket ist ein Jahr gültig und Du kannst es auf Wunsch verlängern.

Wie läuft das Gewinnspiel ab?

Um am Gewinnspiel teilzunehmen, haben wir auf Facebook eine kleine Aufgabe für Dich vorbereitet: Wie viele Wolken hängen an unserem STRATO Weihnachtsbaum? Poste Deine Antwort bis zum 11. Dezember 2016 auf Facebook im Kommentarfeld unter das Facebook-Posting hier.

Die genauen Teilnahmebedingungen findest Du hier.

HiDrive Zugriff über Xbox: Dein Online-Speicher fürs TV

Neben dem Windows Tablet, Phone oder PC kannst Du die UWP-App nun auch über Xbox nutzen. Wie der Name verrät, ist die Oberfläche der Universal Windows App auf allen genannten Endgeräten identisch – also sowohl die Struktur als auch das Layout. Über die Xbox erfolgt die Navigation dabei per Controller und entspricht der gewohnten Bedienung innerhalb der Xbox.

Die Ansicht über den Fernseher bietet Dir dabei viele Vorteile, zum Beispiel:

  • Schaue Dir gemeinsam Bilder mit Deinen Liebsten an.
  • Zeige Dokumente oder Präsentationen über die Xbox.
  • Höre Musik von Deinem Online-Speicher – auch während Du auf Deiner Konsole spielst.

Du möchtest mehr über die UWP-App für HiDrive erfahren? Weitere Informationen findest Du in unserem zugehörigen Blogbeitrag.

Screenshot Universal Windows App für HiDrive

Die UWP-App für HiDrive: Universeller Look auf allen Windows-Endgeräten

Screenshot Universal Windows App für HiDrive

Die UWP-App für HiDrive: Universeller Look auf allen Windows-Endgeräten

Link zur App

Die neue App für Xbox findest Du im Windows App Store.

Noch Fragen?

Du hast die neue App auf Deiner Xbox ausprobiert und hast noch Feedback für uns? Dann hinterlasse uns einfach einen Kommentar hier auf dem Blog.

Jetzt auch für iOS: Die neue HiDrive-App

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Hidrive App für iOS in der Handansicht

Die neue iOS-App für HiDrive ist ab sofort verfügbar: Sie erscheint in überarbeitetem Design und mit verbesserten Funktionen. Was alles neu ist, erfährst Du in diesem Beitrag:

Look und Performance verbessert

Danke für Eure zahlreichen Anregungen. Viele haben wir umgesetzt:

  • Moderne Optik: Die Oberfläche erscheint insgesamt übersichtlicher – das macht die Bedienung intuitiver.
  • Mehr Übersicht: Für einen besseren Überblick sorgt die Anzeige von weiteren Informationen zu Deinen Ordnern. So wird Dir jederzeit übersichtlich unter dem jeweiligen Ordner-Icon angezeigt, wie groß Deine Ordner sind und wann sie das letzte Mal aktualisiert wurden.
  • Mehr Power: Ein großes Plus liegt in der besseren Performance. Die neue App ist deutlich schneller als ihr Vorgänger. Dadurch lassen sich größere Daten jetzt noch schneller öffnen.

Beispiele für optimierte Funktionen

Nicht nur beim Design hat sich einiges getan. Welche Funktionen die neue App bereithält, zeigen die folgenden fünf Beispiele:

  1. Sortierfunktion

Du hast zu viele Dateien in einem Ordner und verlierst langsam den Überblick? Mit der neuen Sortierfunktion sortierst Du Dateien alphabetisch, nach Größe, Datum oder Dateinamen.

Du kannst Bilder nach verschiedenen Parametern sortieren

Du kannst Bilder nach verschiedenen Parametern sortieren

  1. Überarbeitetes Freigabekonzept

Auch bei der Freigabefunktion haben wir nachgebessert: Im Freigabeordner siehst Du nun, welche Zugriffsrechte noch aktiv sind und wie lange Deine Nutzer noch auf sie zugreifen können.

Übrigens: Welche Ordner passwortgeschützt sind, erkennst Du am kleinen „Schloss-Symbol“ unterhalb des Datei- oder Ordner-Icons.

Du siehst direkt, für wen Du Dateien freigegeben hast

Du siehst direkt, welche Dateien Du freigegeben hast

  1. Automatischer Upload von Videos und Bildern

Der automatische Upload ermöglicht Dir, alle Bilder und Videos vom Smartphone oder Tablet automatisch auf HiDrive zu speichern. Die Funktion kannst du unter „Einstellungen“ aktivieren und beispielsweise ebenso festlegen, ob Du nur Bilder oder auch Videos hochladen möchtest.

Videos und Bilder einfach automatisch hochladen – per Auto-Upload

Videos und Bilder einfach automatisch hochladen – per Auto-Upload

  1. Mehr Infos zu Bildern

Du dokumentierst gern, unter welchen Kriterien bestimmte Bilder entstanden sind? Dann wähle ein Bild aus und klicke auf das „i“-Icon. Dort findest Du alle verfügbaren Metadaten wie Auflösung, Geodaten oder auch den ISO- oder Blendenwert.

Die App zeigt jetzt auch die Metadaten von Bildern an

Die App zeigt Metadaten von Bildern an

  1. HiDrive als Musik-Player

Wenn Du MP3-Dateien von HiDrive wiedergibst, siehst Du jetzt auf dem Sperrbildschirm weitere Infos, etwa zum Song, Interpreten oder Album, die in der Datei hinterlegt sind.

Auch Musikdateien lassen sich direkt in der App abspielen

Musikdateien lassen sich direkt in der App abspielen

Jetzt ausprobieren

Die neue HiDrive App für iOS steht ab sofort im iTunes-App-Store zum Download bereit.

Noch kein HiDrive-Paket? Hier geht es zu unserem aktuellen Angebot mit 250 GB, 5 Nutzerkonten und Protokollpaket inklusive.

Hast Du Feedback?

Deine Anmerkungen zur neuen iOS-App sind willkommen und helfen uns bei der Entwicklung weiter. Was ist gut, was kann noch besser werden? Wir freuen uns auf Dein Feedback.

STRATO Paketverfolgung: Gratis Browser Add-On zum Tracking Deiner Sendungen

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Weihnachten steht vor der Tür – und damit auch viele Pakete! Anlass für uns, Dir ein nützliches Add-On für Deinen Browser bereitzustellen: Mit der kostenlosen STRATO Paketverfolgung für DHL und dpd kannst Du jederzeit den aktuellen Status Deiner Lieferungen sehen.

Behalte den Überblick

Das ist erstmal nichts Neues, denkst Du? Sicher, Du kannst auch direkt über den Dienstleister Einblick erhalten, wo sich Dein Paket gerade befindet. Aber vor allem jetzt zur Weihnachtszeit kann es unübersichtlich werden, wenn Du mehrere Pakete erwartest: Du müsstest für jede Sendungsverfolgung immer wieder die Seite des Logistikunternehmens aufrufen.

Mit unserem Add-On STRATO Paketverfolgung für die Browser Firefox und Chrome hast Du alle Deine anstehenden Lieferungen in einer praktischen Übersicht. Und keine Sorge wegen Deiner persönlichen Daten: Das Add-On greift lediglich auf den Status Deiner Sendung zurück.

Hier geht’s zum Download und zur Installationsanleitung.

Tracking-Nummer eingeben, Sendung verfolgen!

Sobald Du das Add-On installiert hast, erscheint im Browser oben rechts das kleine orangefarbene Paket. Klickst Du hier drauf, startest Du das Programm.

Die Bedienung ist simpel: Als erstes wählst Du das Versandunternehmen – DHL oder dpd. Anschließend trägst Du die Tracking-Nummer ein, die Du bei der Bestellung erhalten hast. Optional fügst Du der Paketverfolgung eine Beschreibung hinzu. So hast Du bei mehreren Bestellungen einen besseren Überblick.

Maske, in der Du die Tracking-Nummer und einen Kommentar eintragen kannst.

Versandunternehmen wählen, Tracking-Nummer eintragen und der Bestellung einen Namen geben: Fertig ist der Eintrag zur Sendungsverfolgung.

Dein Paket befindet sich anschließend in der Liste. Hier hast Du alle Sendungen im Blick und kannst auch den Sendungsverlauf abrufen. Ist das Paket angekommen und Du benötigst den Eintrag nicht mehr, klickst Du einfach auf „Paketverfolgung beenden“.

Eine Übersicht aller Pakete, auf die Du wartest.

Das Paket ist angekommen? Dann kannst Du die Paketverfolgung beenden und Oma eine Freude machen.

Viel Spaß mit dem Add-On!


„Wir werden den Markt kontinuierlich im Sinne des Kunden verbessern“– Interview mit Christian Böing

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Transkript des Audio-Interviews:

Social Media wirkt bei der STRATO AG. Der Hosting-Riese mit Sitz in Berlin ist seit 19 Jahren am Markt, gehört zu den Urgesteinen des Deutschen Internet und erfindet sich gerade neu. Stichworte sind ‚konsequente Kundenorientierung‘, ‚einfach machen‘ sowie ‚Fairness‘. „Das ganze Unternehmen ist wie elektrisiert“, sagt Christian Böing, Vorstandsvorsitzender der STRATO AG. Die Devise: STRATO macht alles einfacher und fair. STRATO #faireinfacht.
Wie fällt die erste Bewertung einige Wochen nach Start von #faireinfacht aus, möchte die Blog-Redaktion wissen. Unsere Fragen und Christians Antworten sind im nachfolgenden Interview nachzulesen und nachzuhören.

Christian, Du bist seit über vier Jahren Vorstand der STRATO AG. Was ist Deine aktuelle Herausforderung?

Ich glaube, die größte Herausforderung, die wir aktuell haben, ist unsere große #faireinfacht-Initiative, bei der wir Kundenorientierung als das Maß aller Dinge allem voranstellen. Dabei geht es darum, dass wir alles, was irgendwie nicht kundenorientiert, nicht fair beziehungsweise einfach ist, ändern. Im Sinne des Kunden.

Was war Auslöser für die Aktion?

Ich glaube, einer der größten Auslöser war das Feedback, das ich in den sozialen Medien gesehen habe. Ich meine sowohl das Feedback auf unsere Aktionen, als auch bei unseren Konkurrenten. Man sieht, dass soziale Medien eine ganz besondere Bedeutung haben. Wenn man hier etwas falsch macht, bekommt man sofort die Quittung. Da wollten wir nicht mehr mitmachen, sondern wir wollten sehen, dass Kundenorientierung – der zufriedene Kunde – über allem steht. Deshalb haben wir entschieden, etwas zu ändern.

Gibt es Fairness im geschäftlichen Umfeld überhaupt?

Ein Unternehmen sollte niemals unfair zu seinen Kunden sein. Das ist eine sehr kurzfristige Strategie und kann langfristig nicht funktionieren. Ich will es mal umdrehen: Wir sind auf jeden Fall nicht unfair. Wir machen nicht das, was andere tun. Unter unfair verstehe ich intransparente Preise, böse Überraschungen, die am Ende im Warenkorb landen, oder Leistungseinschränkungen in den AGBs und Ähnliches. So etwas machen wir nicht. Natürlich wollen wir als Unternehmen auch Geld verdienen. Ob man das jetzt als fair oder unfair bezeichnet, sei mal dahingestellt. Fest steht, dass Kunden immer mit gutem Gewissen bei uns kaufen können.

Seit dem 1. Oktober 2016 dürfen Kunden laut Gesetz online kündigen. Macht denn STRATO mehr als verlangt?

Erstens: Kunden können schon seit November letzten Jahres online kündigen. Das heißt, seit über einem Jahr können unsere Kunden in den Login-Bereich gehen und dort online ihre Kündigung durchführen. Ich glaube aber, besonders zeichnet uns aus, dass der Kündigunsprozess sehr einfach und transparent ist. Kunden sehen, was passiert und zu welchem Zeitpunkt gekündigt wird. Sie sehen, welche Zahlungen noch zu leisten sind, und ich glaube, das zeichnet uns aus. Des Weiteren gehen wir über das Geforderte hinaus, indem wir etwa eine 30 Tage Geld-zurück-Garantie anbieten. Und auch die können Kunden online nutzen. Eine Online-Stornierung ist also auch möglich.

Welchen konkreten Nutzen zieht der Kunde daraus?

Zunächst sind die Prozesse erstmal total einfach und unkompliziert. Und der Kunde kann ohne Hinkefüße bei uns in den Login-Bereich gehen und kündigen. Das ist der erste große Vorteil. Der zweite große Vorteil: Wenn ein Kunde weiß, dass er problemlos seinen Vertrag wieder loswerden kann, kommt er einfacher zu uns und probiert die Produkte der STRATO mal aus.

Wurden die Preise im Rahmen von #faireinfacht erhöht oder gesenkt?

Wir hatten ja vorher krumme Angaben. Also auch mal einen Preis von 9,40 oder 9,45 Euro. Diese haben wir konsequent auf- und abgerundet. Insofern sind alle Richtungen bei uns umgesetzt worden. Eine Angabe von 3,90 wurde mal auf 4 Euro angehoben. Und aus 6,90 haben wir 6 Euro gemacht. Es ging also mal nach oben, mal ging es nach unten.

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Ist STRATO mit der Entscheidung ein großes kaufmännisches Risiko eingegangen?

Ich müsste lügen, wenn es keines gewesen wäre. In der Tat, es ist ein kaufmännisches Risiko, denn es besteht theoretisch die Möglichkeit, dass auf einmal alle Kunden online kündigen. Oder dass die Kunden, die man neu gewonnen hat, innerhalb von 30 Tagen ihr Produkt konsequent zurückgeben. Insofern bestand ein großes oder ein größeres Risiko. Wir haben aber natürlich vorher ausreichend getestet und wussten, dass uns dies nicht auf die Füße fallen wird.

Gibt es eine vergleichbare Aktion bei STRATOs Gesellschafter, der Deutschen Telekom?

Es gibt eine Tochter der Deutschen Telekom in den USA, die T-Mobile USA, die seit mittlerweile vier Jahren eine sogenannte „Un-carrier“-Strategie“ umsetzt. Dahinter steht nichts anderes, als sich den Gesetzen und Normalitäten der Industrie – und wie man es über die Jahre gelernt hat – zu widersetzen und alles im Sinne des Kunden zu machen. Ich glaube, dies ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie man erfolgreich sein kann. Man hört dem Kunden zu und setzt konsequent um, was er haben möchte.

Hat #faireinfacht auch ein Umdenken bei Mitarbeitern der STRATO bewirkt? Wie weit geht der Ansatz und gibt es Beispiele?

Also unser #faireinfacht-Ansatz ist nicht nur ein Außenanstrich. Wenn man nur kommunikativ nach Außen stellt, dass man kundenorientiert ist, dann fällt das einem sehr schnell auf die Füße. Wir haben wirklich darauf geachtet, dass wir uns als Unternehmen völlig anders aufstellen, als wir das vorher getan haben. Wir reden viel mehr mit Kundenservice-Mitarbeitern, um das Feedback der Kunden auch tatsächlich einzuholen und entsprechend zu reagieren. Wir stellen uns täglich die Frage: Sind die Dinge, die wir tun, wirklich fair und einfach für den Kunden? Wir haben beispielsweise alle FAQ-Artikel und Blogbeiträge überarbeitet und wir achten darauf, dass wir anders da sind, als bisher.

In welchen Zahlen lässt sich das Feedback messen? Kannst du uns in die Zahlen Einblick gewähren?

Ja, das mache ich sehr gerne. Eine Zahl, die sicherlich für unseren Erfolg spricht, ist unser Kundenwachstum. Unser Kundenbestand, unser Vertragsbestand, wächst kontinuierlich und aktuell sogar noch schneller, als in der Vergangenheit. Das liegt an zwei Dingen: Es kündigen weniger Kunden. Das zeigt, dass unsere Bestandskunden sehr glücklich mit unserer Initiative sind. Und wir gewinnen viel mehr Kunden hinzu, als wir das vor einem Jahr getan haben. Insofern kann ich da insgesamt von sehr positiven Zahlen berichten.

Du bezeichnest STRATO als Game-Changer. Wie geht es weiter, worauf darf sich der Markt freuen?

Ich glaube, wir sind ‚Game-Changer‘, weil wir die ersten in unserer Industrie waren, die so etwas Großes angefasst haben. Das Schöne ist, dass uns niemand mehr den sogenannten ‚First-Mover-Advantage‘ nehmen kann. Wir haben damit angefangen. Wir waren die ersten, die das im Markt getan haben. Und natürlich werden wir weitermachen. So eine Initiative bricht man nicht mittendrin ab. Wir werden eine Sache nach der anderen launchen, in vielen, vielen Wellen, und den Markt kontinuierlich im Sinne des Kunden verbessern.


Christian liest alle Kommentare, die hier eingehen. Hast Du Fragen, Anregungen, Wünsche? Die Redaktion sammelt Deinen Input.

Schon zertifiziert? SSL immer wichtiger für Chrome!

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Eine angelehnte Tür mit goldenem Türknauf

Ab dem 1. Januar 2017 werden SSL-Zertifikate noch wichtiger: Chrome-Nutzer erhalten ab dann Warnhinweise bei unverschlüsselten Websites, die Passwörter oder Kreditkartendaten abfragen. Wir empfehlen: Richte SSL für Deine Webseite ein.

Verschlüsselung ab Januar

Screenshot vom STRATO Blog mit Markup für SSL-Symbol

Grünes Schloss und https heißt grünes Licht bei Chrome.

Bereits in der Vergangenheit hatte Google immer mehr Wert darauf gelegt, dass Webseiten SSL-verschlüsselt sind. Der Grund liegt auf der Hand: Eine verschlüsselte Datenübertragung ist für Nutzer sicherer. In der Konsequenz zieht Google solche Seiten im Ranking vor, die ein grünes Schloss anzeigen: Wer https statt http benutzt, wird belohnt.

Mit der Änderung ab Januar 2017 weitet Google den Sicherheitsaspekt auf seinen Browser aus: Fragt Deine Webseite zum Beispiel Passwörter oder Kreditkartendaten ab, verlangt Google eine SSL-Zertifizierung von der Seite. Liegt keine Zertifizierung vor, warnt Chrome vor der Seite.

SSL-Zertifikat bei STRATO inklusive

Grundlegend gilt, dass Webseiten-Besucher verschlüsselten Seiten mehr Vertrauen entgegenbringen. Durch den neuen Warnhinweis bei Chrome spricht ein weiteres Argument dafür, dass Du auf eine SSL-Verschlüsselung setzen solltest. STRATO unterstützt Dich dabei: Bei den Produkten Hosting, Homepage-Baukasten, dem Webshop und den Servern bieten wir Dir ein Inklusivzertifikat von Symantec mit an.

In unseren FAQ erklären wir Dir, wie Du das SSL-Zertifikat mit wenigen Klicks aktivierst.

Ist Deine Seite fit für SSL?

Benutzt Du den STRATO Homepage-Baukasten oder Online-Shop? Dann musst Du nichts weiter tun, außer der FAQ-Anleitung zu folgen.

Benutzt Du eigene Scripte auf Deinem Webspace oder Content-Management-Systeme von Drittanbietern wie WordPress, Joomla, Typo3 etc.? Dann solltest Du prüfen, ob Deine Seite auch SSL-fähig ist und welche Einstellungen Du zusätzlich vornehmen musst. Oft sind das nur ein paar Handgriffe. Manchmal kommt es aber auch auf Details an, bei denen Webseitenbetreiber genau hinschauen müssen.

Für die gängigen Content-Management-Systeme findest Du im Netz Anleitungen und Ratgeber, die Dich dabei unterstützen, Deine Seite fit für SSL zu machen. Anbieter wie WordPress oder Joomla bieten hierfür Dokumentationen an. Sei bei den einzelnen Schritten bitte sehr sorgfältig und recherchiere bei Unsicherheiten nach. Denn: Eine Umstellung auf SSL, insbesondere mit der Funktion „SSL erzwingen“, kann dazu führen, dass Deine Seite zunächst nicht optimal dargestellt wird.

Zur Sicherheit solltest Du auf jeden Fall ein Backup erstellen bevor Du SSL aktivierst. Bei unseren Hosting-Tarifen und den Servern steht Dir hierfür STRATO BackupControl zur Verfügung. Mit dem Tool erstellst Du leicht Sicherungskopien Deines Dateisystems. Wie das geht, erklären wir hier. In unseren FAQ liest Du auch, wie Du auf ein Backup Deiner Datenbanken zugreifst.

So geht’s: WordPress auf SSL umstellen

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Eine verschlüsselte Nachricht wird überreicht.

Eine verschlüsselte Übertragung von Daten zwischen Browser und Webserver bringt zusätzliche Sicherheit. Deshalb legt Google zunehmend Wert darauf, dass Websites verschlüsselt per SSL übertragen werden und gewichtet diesen Faktor beim Ranking der Suchergebnisse. Hinzu kommt: Webbrowser weisen User immer deutlicher darauf hin, wenn eine Website nicht verschlüsselt übertragen wird.

Eine Umstellung Deiner Webseite auf SSL ist daher sehr zu empfehlen. Seit bei STRATO jedes Hosting-Paket ein gratis SSL-Zertifikat enthält, kostet die Umstellung keinen Cent extra und ist auch relativ leicht zu bewerkstelligen.

Dennoch sei darauf hingewiesen, dass die Umstellung auf SSL in manchen Fällen kompliziert werden kann. Der Workshop zeigt den Standardweg und gibt einige grundlegende Tipps für Lösungsansätze, wenn es schwieriger werden sollte.

Ausgangspunkt: Eine Website wird vom Browser als „nicht sicher“ eingestuft.

Ausgangspunkt: Eine Website wird vom Browser als „nicht sicher“ eingestuft.

SSL und https – was ist das?

SSL bedeutet „Secure Socket Layer“ und besagt, dass die Daten einer Website verschlüsselt vom Server zum Browser beziehungsweise vom Browser zum Webserver übertragen werden. Eine Verfälschung der Daten oder auch ein Diebstahl von Benutzerdaten vom Browser zum Server soll damit unmöglich gemacht werden.

Das zugehörige Übertragungsprotokoll ist https (Hypertext Transfer Protocol Secure) – im Gegensatz zum derzeitigen Standard http (Hypertext Transfer Protocol). Im Detail erklärt der Wikipedia-Eintrag zu https die Zusammenhänge recht verständlich. Zu erkennen ist eine SSL-gesicherte Webseite an der URL, die mit https:// beginnt.

Schritt 1: SSL-Zertifikat installieren

Damit SSL funktioniert, muss auf dem Webserver ein SSL-Zertifikat installiert sein. Bei STRATO ist in jedem Hosting-Paket ein solches von Symantec ausgestelltes Zertifikat kostenlos enthalten, die Installation gestaltet sich entsprechend einfach.

Im Kundenbereich Deines STRATO-Hosting-Pakets wählst Du dazu die Menü-Option Sicherheit – STRATO SSL.  Das aktiviert das kostenlose SSL-Zertifikat.

Im nächsten Schritt klickst Du auf den Button STRATO SSL und dann auf Zuweisen. Aus der Dropdown-Liste wählst Du die Domain Deines Blogs aus und klickst auf den Button Domain zuweisen.

So weist Du das SSL-Zertifikat Deiner Blog-Domain zu.

So weist Du das SSL-Zertifikat Deiner Blog-Domain zu.

Jetzt ist die Zuweisung in Bearbeitung und unter Status wird ein Uhr-Icon angezeigt. Typischerweise dauert die Bearbeitung einige Minuten bis zu einer Stunde. Dann ist das SSL-Zertifikat aktiv und Du siehst unter Status ein Vorhängeschloss-Symbol.

Im Status erscheint ein Vorhängeschloss-Symbol, sobald das SSL-Zertifikat aktiv und einsatzbereit ist.

Im Status erscheint ein Vorhängeschloss-Symbol, sobald das SSL-Zertifikat aktiv und einsatzbereit ist.

Sehr bequem ist die Funktion SSL erzwingen, die Du allerdings noch separat aktivieren musst. Das erspart einen manuellen Eintrag in der .htaccess-Datei Deiner WordPress-Installation und hat den gleichen Effekt.

Bei dem folgenden Fenster solltest Du die obere Variante mit 301-Weiterleitung wählen. Die temporäre Weiterleitung 302 solltest Du nur vorübergehend zum Testen der SSL-Umstellung verwenden. Natürlich kannst Du die Option jederzeit später von 302 auf 301 ändern.

Feature zur automatischen Weiterleitung aller Anfragen auf die neuen https://-URLs.

Feature zur automatischen Weiterleitung aller Anfragen auf die neuen https://-URLs.

Schritt 2: Suchen und Ersetzen in der WordPress-Datenbank

Wenn Du jetzt Deinen Blog aufrufst, wirst Du dennoch die Meldung bekommen, dass die Seite unsicher sei. Denn die aufgerufene Seite als solche wird zwar bereits SSL-verschlüsselt übertragen, nicht aber einige darin eingebundene Komponenten. Dazu gehören insbesondere Bilder, eventuell aber auch noch andere Elemente wie Youtube-Videos. Das kann aber auch beispielsweise HTML- oder Javascript-Code von Werbebannern sein. Und auch von Plugins eingebundene Elemente könnten die Ursache für das Problem sein. Selbst unflexibel programmierte Themes könnten http://-Referenzen enthalten.

Werden Elemente auf einer verschlüsselten Seite unverschlüsselt geladen, erzeugt das so genannten „mixed content“. Das macht die Seite per Definition insgesamt unsicher – mit entsprechender Warnmeldung im Browser. Bevor wir aber an die Ursachen-Analyse gehen, beheben wir zuerst ein Problem, das von WordPress selbst verursacht wird. Mit etwas Glück ist Dein Blog danach nämlich bereits komplett SSL-verschlüsselt und wirft keine Fehlermeldungen im Browser mehr aus.

Ungünstigerweise speichert WordPress die URLs von Bildern inklusive des Protokoll-Teils der URL direkt in Deinen jeweiligen Blogposts. Du musst daher alle http://-Referenzen in der WordPress-Datenbank in sichere https://-Referenzen umzuwandeln.

Am einfachsten regelst Du das mit dem Plugin Suchen & Ersetzen des Plugin-Entwicklers Inpsyde GmbH. Wer sich damit auskennt, kann das natürlich auch mit der Datenbankverwaltung phpMyAdmin über den STRATO Kunden-Login direkt erledigen.

Ein Plugin hilft dabei, unsichere URLs in WordPress durch sichere zu ersetzen.

Ein Plugin hilft dabei, unsichere URLs in WordPress durch sichere zu ersetzen.

Vorsicht: Bevor Du das Plugin benutzt, lege unbedingt ein Backup der WordPress-Datenbank an. Das Plugin bietet dazu unter dem Reiter Datenbank-Backup eine eigene Funktion an. Denn eine Zurück-Funktion gibt es bei Suchen-und-Ersetzen-Aktionen in der Datenbank nicht. Falls dennoch etwas schief gehen sollte, könntest Du das ohne Backup nur mit erneuten Suchen-und-Ersetzen-Aktionen ausbügeln.

Im Plugin trägst Du unter dem Reiter Suchen & Ersetzen bei Suchen nach „http://www.deinedomain.de“ und unter Ersetzen durch „https://www.deinedomain.de“ ins Eingabefeld ein, wobei Du natürlich statt „deinedomain.de“ Deine tatsächliche Domain verwendest. Falls Du bisher ohne „www.“ arbeitest, lässt Du es entsprechend weg.

Wähle in der Tabelle auswählen-Liste die Zeile wp_posts aus, sodass sie blau beziehungsweise grau hinterlegt ist. Stelle sicher, dass das Häkchen hinter Testlauf aktiv ist.

Jetzt klickst Du auf den Suche und Ersetze-Button.

Der Testlauf zeigt Dir, wie viele Datenbankeinträge das Plugin ändern wird.

Der Testlauf zeigt Dir, wie viele Datenbankeinträge das Plugin ändern wird.

Das Plugin zeigt Dir an, wie viele Ersetzungen es im Echtmodus vornehmen würde. Mit Klick auf den Details-Link kannst Du prüfen, welche Ersetzungen genau vorgenommen werden. Zwar wirst Du diese Details nur dann wirklich verstehen, wenn Du Dich ein wenig mit HTML und WordPress auskennst. Dennoch solltest Du einen kurzen Blick darauf werfen und in den Spalten Vorher und Nachher kurz kontrollieren, ob Du vielleicht ein Tippfehler gemacht hast. Sprich: Wird wirklich http:// durch https:// ersetzt, oder passieren da andere Dinge?

Empfehlenswert: eine schnelle Kontrolle der geplanten Ersetzen-Aktionen.

Empfehlenswert: eine schnelle Kontrolle der geplanten Ersetzen-Aktionen.

Wenn alles okay erscheint, schließe das Detail-Fenster wieder mit Klick auf das Kreuzchen rechts oben, nehme das Häkchen nach Testlauf heraus, wähle die Option Änderungen in die Datenbank schreiben und mache ernst, indem Du auf den Suche und Ersetze-Button klickst.

Jetzt sind alle direkt in Deinen Blogposts eingebundene Elemente auf https:// umgestellt und werden damit SSL-verschlüsselt übertragen.

Wenn alles okay ist, signalisiert der Webbrowser eine sichere Verbindung.

Wenn alles okay ist, signalisiert der Webbrowser eine sichere Verbindung.

Schritt 3: Ergänzende WordPress-Anpassungen

Auch wenn jetzt schon alles okay zu sein scheint, solltest Du dennoch zwei Dinge in WordPress anpassen:

  • Einstellungen – Allgemein: ändere die WordPress-Adresse und die Website-Adresse von http:// auf https://
  • Prüfe anschließend, ob unter Einstellungen – Permalinks ebenfalls https://-URLs stehen. Wenn nicht: Klicke auf den Button Änderungen übernehmen, ohne vorher dort irgendwelche Änderungen vorzunehmen.
Stelle sicher, dass auch die Permalink-Einstellungen auf https:// umgestellt sind.

Stelle sicher, dass auch die Permalink-Einstellungen auf https:// umgestellt sind.

SEO nicht vergessen …

Ein letzter Schritt ist aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung relevant. Er informiert Google zuverlässig über den Wechsel zu SSL.

In den Google Webmastertools legst Du mit „Property hinzufügen“ Dein Blog sowohl mit http:// als auch https:// als jeweils eigene Website an. Aus Google-Sicht sind das nämlich tatsächlich  zwei verschiedene Websites.

Anschließend klickst Du auf den http://-Eintrag und dort dann bei den Einstellungen (Zahnrad-Symbol rechts oben) auf Adressänderung. Unter Neue Website wählst Du im Schritt 1 dort die https://-Variante Deines Blogs aus und folgst den weiteren Anweisungen. Dadurch erfährt Google, dass Dein Blog statt die bisherige http://-URL künftig nur noch die https://-URL benutzt. Für Google sind das sonst zwei verschiedene Websites mit identischem Inhalt und das schadet eventuell Deinem Google-Ranking.

Falls Du früher einmal bei Google Webmastertools eine Sitemap übermittelt hast: Stelle sicher, dass Du auch diese mit den neuen https://-URLs neu übermittelst. Setzt Du dafür ein Plugin ein,  achte darauf, dass es die Änderung entsprechend berücksichtigt.

Wenn Du Deinen Blog zum Beispiel in Profilen bei Facebook, Twitter, Instagram und Co. verlinkt hast, ändere auch dort die Links auf die https://-URL, damit diese Links Dein Blog direkt erreichen und nicht erst durch die Umleitung laufen.

Troubleshooting

Bekommst Du im Browser weiterhin eine SSL-Fehlermeldung, dann bleibt Dir eine genaue Fehleranalyse leider nicht erspart. Aufgrund der Vielzahl der möglichen Ursachen können wir hier nicht alle Eventualitäten besprechen. Wir zeigen aber, wie Du dem Problemen auf die Spur kommst.

Schaue zunächst die Optionen Deiner Plugins genau durch und ändere auch dort gegebenenfalls eingetragene URLs nach https://. Anzeigencode beispielsweise im Plugin Adrotate oder Ähnlichen könnte noch http://-URLs enthalten. Achte aber bei Änderungen darauf, dass diese externen URLs auch tatsächlich via SSL abrufbar sind, sonst hilft auch die Änderung auf https:// nichts.

Treten weiterhin SSL-Fehlermeldungen auf, ist zunächst entscheidend, die nicht mit SSL geladenen Elemente zu identifizieren. Das geht am einfachsten mit den Entwicklertools des Browsers Google Chrome, im Menü unter weitere Tools – Entwicklertools. Klickst Du dort auf den Reiter Security, zeigt Chrome Dir im Console-Fenster die problematischen Mixed Content-Elemente an.

Die Entwicklertools von Google Chrome helfen Dir, unsichere Elemente zu identifizieren.

Die Entwicklertools von Google Chrome helfen Dir, unsichere Elemente zu identifizieren.

Für die Fehlerbehebung sind sowohl Detektivarbeit als auch HTML- oder PHP-Kenntnisse nötig. Ist ein Plugin oder Theme als Übeltäter identifiziert, solltest Du zunächst im zugehörigen Supportforum bei WordPress nach Hilfe suchen. Dort wirst Du schnell feststellen, ob es eine Lösung gibt, oder ob Du das Theme oder Plugin wechseln musst.

Als Übergangslösung könnest Du bei Themes ein Child-Theme anlegen und entsprechende Anpassungen vornehmen. Plugins könntest Du kopieren und daraus ein eigenes Plugin mit entsprechend verändertem Code bauen. Das löst zumindest vorübergehend das SSL-Problem. Langfristig wirst Du Dir da aber jeweils eine dauerhafte Alternative suchen müssen, wenn Du das Theme beziehungsweise Plugin nicht selbst weiter pflegen und aktualisieren willst oder kannst.

Warum ist „Mixed Content“ problematisch?

Das wirklich unangenehme an einer SSL-Umstellung ist, dass sich die verschiedenen Webbrowser sehr unterschiedlich verhalten, wenn sie auf unsichere Webseiten stoßen. Das sind Webseiten, die zwar mit SSL übertragen werden, aber unsichere Elemente enthalten.

Manche Browser bringen nur einen dezenten Hinweis, andere suggerieren dem User eine große Gefahr und bieten gleich auch noch eine Möglichkeit, die Website als gefährlich zu melden. Selbst wenn die Ursache nur ein einziges, nicht verschlüsselt geladenes Bild ist, von dem keine wirkliche Gefahr ausgeht, bekommt der User den Eindruck großer Gefahr vermittelt.

Besonders aggressiv warnt Firefox bei SSL-Fehlern.

Besonders aggressiv warnt Firefox bei SSL-Fehlern.

Deshalb ist es wichtig, sehr genau darauf zu achten, dass wirklich die komplette Website SSL-verschlüsselt übertragen wird. Du solltest Deine Website nach der Umstellung ausgiebig testen, damit wirklich nirgendwo ein Problem auftritt. Denn natürlich findet es kein Leser – und erst recht nicht Suchmaschinen – besonders lustig, wenn statt Deiner Inhalte ein dicker, roter Alarm aufpoppt.

Wenn Du abschließend nochmal testen willst, ob wirklich alles okay ist, gibt Dir der SSL-Test von SSL Labs zusätzliche Sicherheit.

Alles okay? Der SSL-Report von Qualys prüft, ob alles sicher ist.

Alles okay? Der SSL-Report von Qualys prüft, ob alles sicher ist.

Zum Abschluss noch ein Hinweis

Dieser Workshop behandelt den typischen Weg einer SSL-Umstellung von WordPress. Aufgrund der Vielzahl von Themes, Plugins und eventuell individueller Anpassungen können sich Probleme ergeben, die sich in einem solchen Workshop nicht abdecken lassen. Nimm Dir Zeit für die Umstellung und bereite alles gut vor, dann stehen die Chancen für einen reibungslosen Übergang sehr gut. Viel Erfolg!

Joomla: Sicheres HTTPS für die Website aktivieren

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Ein verschlüsselter Brief mit Joomla-Logo wird überreicht.

Ab Januar 2017 erwartet der Google-Browser Chrome, dass bestimmte Webseiten verschlüsselt via HTTPS ausgeliefert werden. Macht das Deine Seite nicht, wird sie als unsicher angezeigt. Das solltest Du ändern: Wir geben Dir Tipps, wie Du Deine Webseite unter Joomla mit einem SSL-Zertifikat sicherst.

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Vorher: Die Seite liefert nur unsichere Seiten via HTTP aus.

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Nachher: Ab sofort liefert der Server nur noch verschlüsselte Webseiten via HTTPs.

Bei STRATO: Ein paar Klicks für mehr Sicherheit

Damit Deine Homepage die Seiten per sicherem HTTPS ausliefern kann, musst Du nur ein für Dich kostenloses SSL-Zertifikat anfordern und aktivieren. Dafür brauchst Du keinerlei Fachkenntnis. Der FAQ-Artikel Wie kann ich mein kostenfreies STRATO SSL Zertifikat verwenden? beschreibt Dir, wie einfach das geht.

Anschließend musst Du prüfen, ob sich alte http-Links in Deinen Datenbanken angesammelt haben. Diese musst Du noch zu https ändern. Wie das geht, erklären wir Dir im unteren Absatz „Suchen & Ersetzen in allen Datenbanken“.

Bei Joomla: HTTPS für alle Seiten

Es gibt in Joomla auch eine Option, um HTTPS zu erzwingen. Die Funktion kannst Du zusätzlich nutzen – in der Regel benötigst Du diese Einstellung allerdings nicht. Ausnahme: Falls Du in Deinem Joomla viele Erweiterungen nutzt, musst Du diese Einstellung womöglich aktivieren. Du findest sie unter System-> Konfiguration. Danach im rechten Fensterbereich Server und Unterpunkt HTTPS erzwingen. Wähle dann dort die Einstellung Gesamte Webseite und klicke dann oben auf Speichern & Schließen.

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In der Konfigurationsoberfläche von Joomla lässt sich zwar HTTPs erzwingen, aber in der Regel benötigst Du diese Einstellung nicht.

Suchen & Ersetzen in allen Datenbanken

Wenn Du viele Seiten in Deinem Joomla CMS verwaltest, dann können sich in den Beiträgen einige externe Links zu Webseiten und Videos angesammelt haben. Wenn Deine Seite nun per HTTPS aufrufbar ist, dann führt ein alter HTTP-Link dazu, dass Deine Seite als unsicher angezeigt wird. Weiterhin sind die mit HTTP verknüpften Elemente nicht sichtbar – Du siehst nur leere Flächen, wo sonst etwa ein Youtube-Video eingebettet sein sollte. Daher solltest Du diese Links von http:// zu https:// ändern. Da das von Hand zu mühsam ist, empfehlen wir Dir die Joomla Erweiterung DB Replacer. Sie ist in der Basis-Version kostenlos. Bevor Du damit anfängst, solltest Du aber unbedingt Deine Datenbank sichern!

Joomla-MySQL-Datenbank sichern

Der FAQ-Artikel Sicherung und Rücksicherung einer MySQL Datenbank mittels phpMyAdmin zeigt Dir, wie Du in wenigen Schritten deine Datenbank sicherst. Im Notfall kannst Du die Datenbank-Sicherung wieder einspielen. Auch dieser Vorgang wird in dem zuvor genannten FAQ-Artikel erklärt.

Suchen & Ersetzen mit dem DB-Replacer

Im nächsten Schritt loggst Du Dich in Deine Joomla-Verwaltungsoberfläche ein. Dort wählst Du im Menü Erweiterungen-> Verwalten-> Installieren-> Aus Webkatalog installieren. Gib in das Suchfenster DB Replacer ein und klicke auf die Lupe zum Suchen. Klicke danach auf das gefundene DB Replacer und die Schaltfläche Install….

Das Tool findest Du später im Menü unter Komponenten-> Regular Labs – DB Replacer. Nachdem Du es ausgeführt hast, siehst Du Deine Datenbank mit allen Einträgen. Nun schreibst Du in das Feld Suche einfach nur http und bei Ersetzen nur https. Die Oberfläche des Tools aktualisiert sich automatisch. Das erkennst Du daran, dass die Seite immer kurz dunkel und dann wieder hell wird.

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DB Replacer: Mit der kostenlosen Erweiterung für Joomla kannst Du den Text „http“ in Deinen Links gegen „https“ austauschen.

Tabelle filtern mit DB Replace

Klicke nun links eine Tabelle an, etwa assets. Danach klickst Du rechts neben der Spalte Tabellen mit gedrückter Shift-Taste den ersten und den letzten Eintrag bei Spalten an. Jetzt ist alles markiert. Nun meldet Dir unten der Punkt Vorschau, ob sich der Suchbegriff http findet. Ist das der Fall, dann erscheint in der rechten Bildhälfte plötzlich die grüne Schaltfläche Ersetzen. Klicke die Schaltfläche an und bestätige die weiteren beiden Abfragen jeweils mit OK. Zum Abschluss bekommst Du dann über dem Tool eine Statusmeldung in grüner Schrift angezeigt. Sie sagt Dir, wie viele Ersetzungen vorgenommen wurden. Wie bei assets müsstest Du dann für alle Tabellen vorgehen und http durch https ersetzen.

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Links aktualisieren: Die gefundenen Links mit http ändert der DB Replacer mit Suchen & Ersetzen in https.

Behutsam auf SSL umstellen

Es besteht die Möglichkeit, dass Du auf diese Weise nicht alle Links in HTTPS umwandeln kannst. Das kann zum Beispiel bei älteren, inkompatiblen Erweiterungen der Fall sein, die sich auf diese Weise nicht ändern lassen. Diese musst Du dann eventuell abschalten oder Ersatz dafür suchen.

Grundlegend solltest Du mit Geduld und Vorsicht Dein Joomla auf SSL umstellen – und im Spezialfall lieber einmal mehr nachrecherchieren als zu wenig. Denn: Jede Webseite ist individuell und birgt manchmal die eine oder andere Tücke.

In den allermeisten Fällen sollte die Umstellung allerdings problemlos funktionieren. Wir wünschen Dir also viel Erfolg!

United Internet kauft STRATO – was bedeutet das für mich?

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United Internet (u.a. 1&1, WEB.DE, GMX) hat die STRATO AG gekauft und plant, STRATO als selbstständiges Unternehmen mit eigenem Markenauftritt in den Unternehmensverbund aufzunehmen. Der Gesellschafterwechsel muss noch vom Bundeskartellamt genehmigt werden. Gerne informieren wir dich zum Hintergrund.

Für STRATO Kunden ändert sich nichts

Die wichtigste Botschaft vorweg: STRATO Kunden bleiben STRATO Kunden. Du kannst dich auch in Zukunft auf den mehrfach ausgezeichneten Service verlassen. Alle Produkte sind natürlich auch weiter in TÜV-zertifizierten Rechenzentren in Deutschland gehostet – das Bekenntnis zum Standort Deutschland ist allen Beteiligten sehr wichtig.

„Wir haben seit Jahren den Anspruch, die besten Produkte und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis im Hostingmarkt anzubieten. Selbstverständlich halten wir unser Leistungsversprechen. STRATO #faireinfacht die Services weiterhin konsequent“, betont Christian Böing, Vorstandsvorsitzender der STRATO AG. In einem aktuellen Interview (Audio) beschreibt Christian die Hintergründe zu #faireinfacht.

Der Hostingmarkt konsolidiert sich, heißt es in Beiträgen der Presse. Gerne ergänzen wir: Er steht in einem zunehmend dynamischen Wettbewerb und auch vor vielen Wachstumschancen. Erst kürzlich hat etwa das US-Hosting-Unternehmen GoDaddy in Europa investiert und die Host Europe Group übernommen. Klar ist, STRATO stellt sich diesem Wettbewerb. Gerne gemeinsam im Unternehmensverbund von United Internet. Und dies funktioniert insbesondere durch das Bündeln von Kräften.

STRATO sieht den Eigentümerwechsel insgesamt sehr positiv

STRATO kann jetzt – vorbehaltlich der Zustimmung durch das Bundeskartellamt – Mitglied in einem großen Verbund von Hostingunternehmen werden. „Der Verbund wird uns mittel- und langfristig helfen, für unsere Kunden noch mehr Produkte und Services anzubieten“, sagt Christian.

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