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Typische WordPress-Fehler beheben: „Fatal error undefined function is_network_admin()“

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Wenn Du diese Fehlermeldung siehst, geht erst mal nichts mehr. Doch keine Sorge, mit den folgenden Schritten bringst Du Dein WordPress wieder zum Laufen.

Ursache: Fehlerhaftes Update

Die Fehlermeldung „Fatal error undefined function is_network_admin()“ kann auftreten, wenn Du Dich nach einem automatischen WordPress-Update versuchst einzuloggen. Das Update ist in diesem Fall fehlgeschlagen und Deine Installation beschädigt.

Lösung: Dateien und Verzeichnisse austauschen

1. Erstelle als Erstes ein Backup Deiner WordPress-Installation. Wie das funktioniert, haben wir hier beschrieben.
2. Lade WordPress in der aktuellen Version herunter und entpacke die .zip-Datei.
3. Benenne per FTP die Ordner wp-admin und wp-includes im Hauptverzeichnis Deiner WordPress-Installation um (z. B. mit dem Anhang .bak). Klicke dazu mit der rechten Maustaste auf das entsprechende Verzeichnis und wähle dann Umbenennen.


4. Lösche anschließend die Ordner wp-admin und wp-includes aus dem Hauptverzeichnis und lade diese beiden Ordner aus dem gerade heruntergeladenen WordPress hoch.
5. Lade dann das Verzeichnis wp-content hoch und ersetze sämtliche alten Dateien durch die neuen. Deine Child-Themes und Plugins bleiben dabei erhalten. Lösche darüber hinaus keine weiteren Dateien oder Ordner.


6. Lade dann noch alle losen Dateien auf der Ebene des Hauptverzeichnisses hoch. Achte darauf, nicht noch einmal Verzeichnisse mit hoch zu laden. Keine Sorge: Deine wp-config.php wird dabei nicht verändert.
7. Prüfe, ob in der wp-config-sample.php neue Einstellungen existieren, die Du Deiner wp-config.php hinzufügen möchtest.
8. Lösche die Datei .maintenance.
9. Logge Dich in Dein WordPress ein und folge den weiteren Anweisungen.

Wenn Du ein Caching-Plugin verwendest, musst Du abschließend den Cache leeren.


Aufstieg für Deine Website: Besseres SEO-Ranking in drei Schritten

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STRATO 3 SEO-Tipps

Keywords, Backlinks, Nutzeranalyse – drei wesentliche Elemente der Suchmaschinenoptimierung. In Sachen SEO kannst Du aber noch einiges mehr tun, um Deine Website im Ranking nach oben zu bringen. Wir beleuchten drei Aspekte für Dich, die Deiner Online-Präsenz den nötigen Rückenwind bescheren.

1. Metadaten festlegen

Unter den Metadaten sind die Angaben zu verstehen, die Suchmaschinennutzern als Ergebnisse angezeigt werden – auch Snippets genannt. Es sind außerdem die Daten, auf Basis dessen Suchmaschinen beurteilen, wie relevant eine Website für die jeweilige Suchanfrage ist. Wie die Metadaten aussehen, legst Du selbst fest – halte Dich dabei an ein paar Empfehlungen:

Der Titel

Die wichtigsten Angaben und gleichzeitig der Einstieg in Deine Website sind der Titel und die Beschreibung einer Seite. Wie lang ein Titel bestenfalls ist, wird viel diskutiert – Google ändert hier regelmäßig die Parameter. Derzeit spricht man von einer empfohlenen Länge von ca. 65 Zeichen.

Dein Titel sollte außerdem unbedingt das Haupt-Keyword Deiner Website enthalten. Wir raten Dir zusätzlich, Deinen Unternehmens- bzw. Markennamen zu nennen.

Die Beschreibung

In der Beschreibung solltest Du dann die wichtigsten Keywords unterbringen, die den Inhalt Deiner Website oder Dein Angebot wiedergeben. Bringe einen sogenannten Call to Action unter und achte auch hier auf die aktuellen Empfehlungen, was die Textlänge betrifft. Derzeit sind es mindestens etwa 100 bis maximal etwa 145 Zeichen.

Einmal die Metadaten festgelegt, kannst Du Dich also nicht zurücklehnen. Vielmehr solltest Du regelmäßig prüfen, ob Deine Angaben noch den aktuellen Standards entsprechen. Das geht zum Beispiel über den SERP Snippet Generator. Wie gut Deine Metadaten performen, kannst Du außerdem mithilfe der Google Search Console überprüfen. Hinterfrage Dich zudem immer selbst: Sind meine Metadaten so attraktiv, dass der Nutzer ausgerechnet mein Snippet anklicken würde?

STRATO Suchmaschinenergebnis rankingCoach

Suchst Du in Google nach dem STRATO rankingCoach, erscheint unter anderem dieses Ergebnis.

2. Pagespeed erhöhen

Suchmaschinen wie Google bewerten auch die Ladezeiten von Websites. Deine Seite sollte eine Ladezeit von 5 Sekunden nicht überschreiten. Überprüfe sie zum Beispiel über Googles PageSpeed Insights.

Damit Du hier gut dastehst, gibt es viele Feinheiten zu beachten. An der Stelle möchten wir uns auf eine von ihnen konzentrieren – eine Maßnahme, bei der Du mit wenig Aufwand viel erreichen kannst:

Dateigrößen komprimieren

Große Dateien bedeuten lange Ladezeiten, kleinere Dateien verkürzen diese. Komprimiere daher alle Bilder oder Videos, die Du auf Deiner Website hochlädst. Dateigrößen zu reduzieren funktioniert jedoch nicht immer komplikationsfrei. Es kann vorkommen, dass ein komprimiertes Bild nicht Deinen Qualitätsanforderungen entspricht. Hier gilt wie so oft: Ausprobieren. Es kann sein, dass eine GIF-Datei für Deine Zwecke dienlicher ist als eine PNG-Datei.

STRATO Dateigrößen ändern

Nicht immer auf den ersten Blick erkennbar: Änderungen in der Bildgröße machen den kleinen, aber feinen Qualitätsunterschied.

Unsere Empfehlungen

Achte darauf, dass Dein Seiteninhalt insgesamt nicht größer als 1 MB ist. Du wirst sonst deutliche Speed-Einbußen haben. Bei vielen und großen Videodateien bietet es sich an, diese über Videoplattformen wie YouTube einzubinden. Wie groß eine Datei ist, siehst Du in den Dateieigenschaften – zu denen gelangst Du per rechten Mausklick.

Übrigens: Über Googles PageSpeed Insights kannst Du außerdem herausfinden, wo weiteres Optimierungspotenzial steckt. Beachte dabei nur, dass die Wahrheit immer in der Mitte liegt: Es kann technische Ursachen haben und gute Gründe dafür geben, warum sich manche Dinge nicht optimal umsetzen lassen.

3. URL-Struktur und interne Verlinkungen nutzen

An der Stelle ist der sogenannte Linkjuice das Schlagwort: Deine Website profitiert besonders von internen Verlinkungen und Backlinks. Nutzer Deiner Website gelangen darüber zu weiteren Beiträgen, in denen Du Deine Expertise beweist.

STRATO Grafik Linkjuice

Die Grafik zeigt: Klug verteilter Linkjuice hält Deine Seite am Leben – und im Suchmaschinen-Ranking oben.

Zusätzlich unterstreichst Du die Relevanz Deiner Online-Präsenz über Verzeichnisse. Du bringst damit nicht nur Struktur in Deine Website. Legst Du sie thematisch an, kannst Du sie zusätzlich intern gut verlinken. Du profitierst so vor allem von dem Traffic, den Dir eine Hauptdomain bereits beschert.

Konkret bedeutet das für Dich: Wenn Du ein Projekt in Angriff nimmst, das mit Deinem Hauptprojekt zusammenhängt, legst Du dafür bestenfalls ein neues Verzeichnis statt einer Subdomain an. Letztere gibt den kostbaren Linkjuice einer Hauptdomain leider nicht weiter.

Ein Beispiel: Du betreibst einen Online-Shop für Armbänder unter der Domain www.schmuckbeimusterfrau.de. Um zu den Armbändern zu gelangen, legst Du das Verzeichnis /armbaender an: www.schmuckbeimusterfrau.de/armbaender. Möchtest Du nun einen neuen Produktzweig wie Ketten in Dein Sortiment aufnehmen, erstellst Du das Verzeichnis /ketten: www.schmuckbeimusterfrau.de/ketten.

Schritt für Schritt zum SEO-Glück

Für ein besseres Suchmaschinenranking gibt es verschiedene Stellschrauben, an denen Du drehen kannst. Dazu gehört auch, dass Du viel testest und analysierst – steter Tropfen höhlt den Stein. Bei STRATO hast Du außerdem die Möglichkeit, auf zwei starke Unterstützer zurückzugreifen:

  • Der STRATO rankingCoach führt Dich Stück für Stück durch verschiedene Optimierungsmöglichkeiten.
  • Mit dem STRATO listingCoach erscheinst Du in allen relevanten Branchen-Verzeichnissen.

Typische WordPress-Fehler beheben: „Error establishing a database connection“

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Probleme mit der Datenbankverbindung sind immer kritisch, weil WordPress dann nicht mehr funktioniert. Mit den folgenden Handgriffen kriegst Du den Fehler in den Griff.

WordPress benötigt für den Betrieb eine mySQL-Datenbank. Darin werden Deine Texte gespeichert und beim Aufrufen sofort angezeigt. Kann die Verbindung nicht hergestellt werden, siehst Du stattdessen diese Fehlermeldung:

Ursachen: Falsche Zugangsdaten, Datenbank defekt/gelöscht/nicht erreichbar

Es kommen verschiedene Ursachen in Frage, warum WordPress keine Verbindung zur Datenbank aufbaut: Die Zugangsdaten können falsch sein, vielleicht ist die Datenbank defekt oder der Datenbank-Server nicht erreichbar. Möglich ist auch, dass die Datenbank gelöscht wurde.

Lösung 1: wp-config.php korrigieren

Alle Informationen zur Datenbank findest Du im STRATO Kundenlogin unter Paket -> Datenbanken und Webspace -> Datenbankverwaltung. Prüfe, ob Datenbankname und Benutzername mit den Einträgen in der Datei config.php übereinstimmen. Diese Datei liegt im Hauptverzeichnis Deiner WordPress-Installation – mit einem FTP-Programm kannst Du sie herunterladen. Als Serveradresse muss rdbms.strato.de (statt localhost) eingetragen sein. Wenn alle Einträge korrekt sind, ändere das Passwort und trage das neue Passwort in die config.php ein.

MySQL-Einträge in der wp-config.php

In der Regel sollte das Problem damit gelöst sein. Andernfalls ist der Datenbank-Server womöglich temporär nicht erreichbar. Das kann zum Beispiel passieren, wenn Deine Website sehr viele Besucher hat und der Server überlastet ist. Mit einem Webanalyse-Programm wie Google Analytics erfährst Du in Echtzeit, wie viele Besucher Deine Website hat.

Lösung 2: Datenbank-Backup wiederherstellen

Wenn der bisher beschriebene Weg nicht funktioniert, kannst Du ein (hoffentlich vorhandenes) Datenbank-Backup wiederherstellen. Wie Du Backups anlegst, haben wir hier beschrieben. Wichtig: In der Zwischenzeit hinzugefügte oder veränderte Inhalte gehen bei der Wiederherstellung unwiederbringlich verloren!

Wenn Du WordPress mit der Installationshilfe AppWizard installiert hast, kannst Du das Tool STRATO BackupControl nutzen. Wähle dazu im Kundenlogin Sicherheit -> STRATO BackupControl -> Anwendungen (AppWizard). Nachdem Du Deine WordPress-Installation im Dropdown-Menü ausgewählt hast, werden Dir bis zu zwei Sicherungskopien angezeigt. Mit einem Klick auf zurückspielen versetzt das Tool Datenbank und Webspace auf den entsprechenden Stand zurück.

WordPress Gutenberg: Mehr als nur ein neuer Editor

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Der neue Editor ist das Herzstück des kommenden WordPress 5. Wir stellen Dir die interessantesten Funktionen vor.

Bereits seit Anfang 2017 arbeiten die Entwickler an dem Editor, der nach Johannes Gutenberg – dem Erfinder des Buchdrucks – benannt wird. Das zeigt, wie wichtig das Projekt für die Entwicklung des CMS ist. Mit dem neuen Editor sollen Nutzer nicht nur Texte editieren, sondern komplette Webseiten gestalten können. Wie der aktuelle Stand der Entwicklung ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

Wichtig: Sofern du eine aktuelle WordPress-Version nutzt, kannst Du Gutenberg schon jetzt über das Dashboard installieren und testen. Das ist jedoch riskant, weil der Editor noch entwickelt wird und nicht mit allen Themes und Plugins kompatibel ist. Daher empfehlen wir, Gutenberg nur lokal bzw. auf einem Testsystem zu aktivieren!

Gutenberg Editor

So sieht WordPress Gutenberg ohne Inhalt aus.

Inhalte mit Blöcken erstellen

Im Unterschied zum bisherigen Editor TinyMCE erstellst und editierst Du Inhalte nicht mehr über ein zentrales Menü. Inhalte und Elemente werden nun über sogenannte Blöcke eingefügt. Das sind im Prinzip Bausteine, aus denen Du Deine Beiträge und Seiten baust. Blöcke gibt es derzeit zum Beispiel für Überschriften, Absätze, Bilder, Galerien, Buttons und Widgets.

Block-Kategorien

Nach einem Klick auf das „+“-Icon oben links öffnet sich ein Menü mit Block-Kategorien.

Texte formatieren

Der wohl wichtigste Typ ist der Text-Block. Ein Text besteht dabei nicht nur aus einem einzigen Block: Für Überschriften, Zitate, Absätze etc. stehen jeweils eigene Block-Typen zur Verfügung. Über die jeweiligen Block-Menüs kannst Du die Blöcke separat editieren. Auf diese Weise lässt sich zum Beispiel ein rechtsbündiges Zitat in einem linksbündigen Text platzieren:
Zitat

Bearbeiten kannst Du Texte sowohl über das Menü als auch über den sogenannten Block-Inspektor auf der rechten Seite. Hier hast Du die Möglichkeit, die Schriftgröße zu verändern, Initialbuchstaben zu verwenden sowie Schrift- und Hintergrundfarben festzulegen. Je nach Block-Typ stehen Dir hier verschiedene Optionen zur Verfügung. Diese Anpassungen beziehen sich auch nur auf den jeweils aktiven Block.

Inspektor

Mit einem Klick auf einen Block öffnet sich der Block-Inspektor.

Bilder und Galerien einfügen

Um ein Bild einzufügen, wählst Du einfach den gleichnamigen Block-Typ und dann das Bild (per Upload oder aus der Mediathek). Praktisch: Wenn Du auf das eingefügte Bild klickst, kannst Du über die blauen Punkte am Rand die Größe verändern (maximal bis zur Originalgröße). Die Seitenverhältnisse bleiben dabei bestehen, sodass das Bild nicht unscharf wird. Mehr „What You See Is What You Get“ geht nicht. 😊

Bild-Block

Beim Klick auf einen Block erscheint das dazugehörige Menü (oben links). Die Bildunterschrift gibst Du – wie die Quellenangabe eines Zitats – in ein separates Textfeld innerhalb des Blocks ein.

Auf die gleiche Weise werden Bildergalerien eingefügt: Als Block-Typ wählst Du Galerie und dann die Bilder. Über den Block-Inspektor kannst Du die Anzahl der Spalten verändern, die Bilder zuschneiden und verlinken. Ausgehend von der Breite des Content-Bereichs präsentiert WordPress die Bilder dann in einem flexiblen Raster:

Galerie-Block

Widgets und Social Media einbinden

Die Einbindung dynamischer Inhalte ist mit Gutenberg auch kein Problem. Für Kommentare wählst Du dazu unter der Kategorie Widgets den Block Neueste Kommentare. Im Block-Menü kannst Du die Ausrichtung festlegen und im Block-Inspektor viele weitere Einstellungen vornehmen (Anzeige von Avataren, Datum, Textauszüge sowie die Anzahl der Kommentare). Die Blocks für die Integration von Social Media findest Du unter der Kategorie Embeds.

Widgets

Neueste Kommentare und Twitter sind bei Gutenberg ebenfalls Blocks. Wie alle Blocks kannst Du diese außerhalb oder innerhalb des Inhalts platzieren.

Mit Blöcken Websites bauen

Gutenberg befindet sich als Plugin noch in der Testphase. Die Entwickler arbeiten zum Beispiel an einer Drag&Drop-Funktion, mit der man die Blocks intuitiver platzieren kann. Derzeit geht das nur mit Pfeil-Buttons. Andere Funktionen wie die neuen Ausrichtungen volle Breite und volle Weite für die Darstellung besonders großer Bilder werden von vielen Themes (noch) nicht unterstützt. Mit WordPress 5 wird Gutenberg in den Core integriert und zum neuen Standard-Editor. Spätestens dann sollten die meisten Plugins und Themes kompatibel sein.

Sicher ist schon jetzt, dass Gutenberg viel mehr ist als ein Text-Editor. Du kannst eben nicht nur Texte editieren, sondern die komplette Struktur Deiner Beiträge und Seiten anpassen – ohne aufwändige Page Builder Plugins oder Programmierkenntnisse. Und weil die neuen Blöcke so intuitiv zu bedienen und flexibel einsetzbar sind, ist Gutenberg wohl nur der Anfang. Für WordPress-Nutzer brechen gute Zeiten an – auch wenn die Erfindung des Buchdrucks noch bahnbrechender war. 😉

Übrigens: Um Gutenberg zu testen, musst Du nicht auf WordPress 5 warten. Eine Live-Demo des neuen Editors findest Du unter https://frontenberg.tomjn.com/. Und wenn Du keine Lust auf Gutenberg hast, kannst Du den alten Editor mithilfe eines Plugins auch nach dem Release von WordPress 5 weiternutzen.

HiDrive Geräte-Backup jetzt auch zwischen Android und iOS

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HiDrive iOS und Android Apps

Wir haben das Geräte-Backup für HiDrive erweitert: Ab sofort kannst Du Dein Backup vom Apple-Gerät auf Android wiederherstellen und umgekehrt. Außerdem sichert das Geräte-Backup nun auch Kalender-Einträge.

Stell Dir vor: Du hast Dir ein neues Android-Smartphone gekauft – bislang hast Du ein iPhone genutzt. Nun stehst Du vor der Mammut-Aufgabe: Wie bekommst Du Deine Fotos, Videos, Kontakte und den Kalender vom Apple-Gerät auf das neue Android-Handy? Der Hersteller macht’s Dir da nicht immer einfach, die beiden Betriebssysteme und ihre Clouds sind bekanntlich nicht die besten Freunde.

HiDrive: Deine Cloud für alle Betriebssysteme

Im Gegensatz zu den globalen Cloud-Diensten versteht sich unser Online-Speicher HiDrive mit allen gängigen Betriebssystemen. Über das Geräte-Backup sicherst Du Deine Daten vom iPhone und überträgst sie mit wenigen Klicks auf das neue Android-Phone. Das funktioniert natürlich auch umgekehrt, wenn Du Dein altes Android-Phone durch ein Apple-Gerät ersetzt hast – oder wenn Du ein Tablet mit einem der Betriebssysteme nutzt.

Bislang konntest Du mit dem Geräte-Backup Deine Fotos, Videos, und Kontakte sichern – bei Android zusätzlich Musikdateien. Jetzt gilt das ebenfalls für Deine Kalender-Einträge.

Geräte-Backup: Die All-in-One-Lösung für alle Daten

Der große Vorteil vom HiDrive Geräte-Backup: Du sicherst alle Deine Daten als Gesamtpaket an einem zentralen Ort – nämlich in Deiner Cloud von STRATO. Sollte eines Deiner Geräte also mal kaputt oder verloren gehen, hast Du die Gewissheit. Deine wichtigen Dateien liegen sicher in unseren TÜV-zertifizierten Rechenzentren in Deutschland, von wo aus Du sie wiederherstellen kannst.

Das Geräte-Backup funktioniert übrigens nicht nur für Smartphones und Tablets: Auch über die HiDrive Software für Windows oder MAC kannst Du Deine Dateien sichern.

So nutzt Du das Geräte-Backup

Das HiDrive Geräte-Backup kannst Du zu jedem HiDrive Paket hinzubuchen – für 2 Euro monatlich bei einer Laufzeit von 12 Monaten (inkl. MwSt.). Bestellen kannst Du es in Deinem STRATO Kunden-Login.

Du nutzt den größten deutschen Online-Speicher HiDrive noch nicht?

Bestelle Dir jetzt Dein HiDrive!

Was macht STRATO bei Websites, die rechtswidrig handeln?

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Ein STRATO Kunde verstößt mit seiner Website gegen das Gesetz. Wie geht STRATO damit um? Und welche Pflichten haben wir als Anbieter?

Letzte Woche konntet Ihr in der Sendung „Achtung Abzocke“ bei Kabel Eins sehen, wie wir zusammen mit der Redaktion eine Website vom Netz genommen haben, die offenbar gefälschte Ferienwohnungen angeboten hat.

Das Video findet Ihr in der Kabel Eins Mediathek unter diesem Link.

Links unter dem Video könnt Ihr zwischen den drei Teilen der Sendung wechseln – das Interview mit STRATO ist in Teil 2 der Sendung ab Minute 05:00 zu sehen.

Foto Interview Christian Böing Peter Giesel

STRATO CEO Christian Böing im Gespräch mit Peter Giesel.

Wie kann es überhaupt dazu kommen, dass Websites mit rechtswidrigen Inhalten online gehen?

STRATO ist ein Anbieter für Internet-Services wie Webhosting. Als solcher stellen wir unsere Dienste neutral bereit. Das heißt: Jeder kann Kunde werden und eine Website auf unseren Servern betreiben, sofern er bei der Bestellung gültige Daten angibt.

Welche Pflichten hat ein Provider wie STRATO, wenn es um illegale oder rechtswidrige Inhalte geht?

STRATO ist zu 100 % ein deutscher Anbieter. Sämtliche Server stehen in unseren Rechenzentren in Deutschland, unser Firmensitz ist in Berlin. Damit gilt für uns deutsches Recht – und das regelt dieses Thema eindeutig:

Laut Telemediengesetz gilt für einen Anbieter mit Sitz in Deutschland das „Provider-Privileg“. Das heißt: Wir als STRATO sind nicht für die Inhalte verantwortlich, die unsere Kunden auf ihre Websites stellen.

Konkret heißt das: Wir müssen nicht von uns aus prüfen, welche Inhalte die Nutzer auf ihren Websites haben. Bei über vier Millionen Domains wäre das schlichtweg auch nicht machbar. Zum Vergleich: Der Mobilfunkanbieter ist ebenso wenig dafür haftbar, wenn jemand das Handynetz nutzt, um einen Banküberfall zu planen – oder die Post, weil jemand einen Drohbrief verschickt.

Und trotzdem gibt es Fälle, bei denen wir handeln müssen:

Wann muss STRATO aktiv werden?

Wir sind bis zu dem Zeitpunkt nicht für die Inhalte der Kundenwebsites verantwortlich, bis wir Kenntnis von einem möglichen Rechtsverstoß erhalten. Teilt uns jemand mit, dass zum Beispiel Inhalte auf einer Homepage gegen ein Gesetz verstoßen, dann müssen wir laut Telemediengesetz reagieren.

Welche Schritte geht STRATO, um eine solche Website zu sperren?

Bei STRATO bearbeitet unsere Abuse-Abteilung Hinweise auf mögliche oder offensichtliche Rechtsverstöße. Häufig geben uns zum Beispiel Ermittlungsbehörden diesen Hinweis. Aber auch Du kannst und solltest einen Hinweis an abuse@strato.de schicken, sobald Du eine Website entdeckst, bei der ein Rechtsverstoß vorliegt.

Im konkreten Fall der Sendung „Achtung Abzocke“ haben wir die Recherche-Ergebnisse der Redaktion geprüft. Der Verdacht einer betrügerischen Website lag nahe. Trotzdem sieht die Rechtssprechung vor, dass wir dem Kunden zunächst selbst ermöglichen, sich dazu zu äußern. Deshalb haben wir den Betreiber der Website kontaktiert. Dabei haben wir ihn um eine Stellungnahme gebeten und ihm dafür eine Frist von fünf Tagen eingeräumt. Wir haben jedoch keine Reaktion erhalten – also haben wir die Website offline genommen.

Was ist mit rechtlichen Grauzonen, wie etwa ethisch oder politisch kontroversen Websites?

Grundsätzlich gilt: Bei ethisch fragwürdigen oder politisch kontroversen Inhalten, die nicht rechtswidrig sind, verhalten wir uns neutral. Als Hosting-Anbieter würden wir uns sonst aktiv gegen die Meinungsfreiheit stellen, die uns das Grundgesetz garantiert, und Inhalte aktiv zensieren. Wir stellen uns gegen jegliche Zensur von legalen Inhalten – unabhängig von ihrer Art und politischer Ausrichtung.

Website mit STRATO: Bio-Brötchen aus dem Internet

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Bäcker in der Bäckerei Vollkern

Brötchen über das Internet bestellen? Für viele traditionelle Bäckereien moderner Schnick-Schnack. Nicht für Volker Apitz: Für seine Brandenburger Bio-Bäckerei Vollkern macht er seit 18 Jahren auch im Netz Werbung. Der überzeugte Traditionalist spricht mit uns über die Vorteile vom eigenen Webauftritt für den kleinen Betrieb.

Herr Apitz, Ihre Bäckerei backt heute noch per Hand, wie vor 2000 Jahren. Ihr Marketing hingegen ist modern digital. Wie ist es dazu gekommen?

Ich liebe das traditionelle Bäcker-Handwerk und möchte so viel Handwerkskunst erhalten wie möglich. Beim Marketing hingegen liebe ich die Moderne. Als ich die Bäckerei vor 18 Jahren gegründet habe, wusste ich: Wir wollen auch online zu finden sein. Damit waren wir 2000 ein Vorreiter unter den Bäckern. Das macht mich stolz.

Heute beliefern wir Naturkostläden in und um Berlin mit Brot, Kuchen und Backwaren in Bio-Qualität, betreiben einen kleinen Dorfladen und bieten unsere Ware gleichzeitig online an. Wir backen nachts und liefern früh morgens nach Berlin und Brandenburg.

Welche Vorteile bringt Ihnen die eigene Website?

Bio-affine Kunden haben ein hohes Informationsbedürfnis. Sie wollen wissen, aus welchen Zutaten der Brötchenteig besteht, wo die Rohstoffe herkommen, wer vor dem Ofen steht. Das führt zu einer Informationsflut, die man als Bäcker mit einer Website kanalisieren kann. Wir stellen unser Team, Philosophie und Produktionsprozesse vor, geben für Hunderte Produkte Inhaltsstoffe an, die Besucher mit wenigen Klicks finden. Da steht dann zum Beispiel: Der Kirschstreusel-Kuchen besteht zu 17 % aus Dinkelmehl und zu 22 % aus Kirschen. Verbraucher informieren sich, gewinnen Vertrauen und werden zu loyalen Kunden. Ohne Website wäre das so für mich nicht möglich.

Wie haben Sie die Homepage technisch umgesetzt?

Ich habe das Programmieren gelernt, Anfang der 1990er Jahre in meiner Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker. Daher hatte ich keine Berührungsängste. Ich habe mir eine Webdesign-Software geschnappt und eine erste Version zusammengeschustert – ein paar Funktionen habe ich selbst programmiert. Für mich war das nach der Arbeit übrigens kein Stress, sondern es hatte etwas Meditatives.

Viele Arbeitsschritte erledigen die Bäcker per Hand – obwohl sie sich längst automatisieren lassen.

Damals hat nur noch eine Internetadresse gefehlt. Ein Bekannter hat mir den Tipp gegeben, mich an STRATO zu wenden. Das war eine gute Wahl: Meine Website hatte noch nie Ausfallzeiten und bei Fragen reagiert der Service schnell. Für mein Geschäft ein großer Vorteil.

Mittlerweile kümmert sich eine Agentur um die Website. Warum?

Mit der Zeit bin ich an meine Grenzen gestoßen: Die Website hat prima funktioniert, sah aber grafisch nicht professionell genug aus. Deswegen habe ich eine Agentur engagiert, die ein schönes Design umgesetzt hat und die Homepage technisch betreut. Ich kümmere mich nur noch um den Online-Shop, den ich mit der Software eines Drittanbieters aufgesetzt und über selbstprogrammierte Schnittstellen mit unserer Datenbank verbunden habe.

Die eigene Website hat vieles einfacher gemacht. Früher haben Kunden angerufen, um Waren zu bestellen. Beim Verkaufen am Telefon haben wir viel Zeit verloren. Außerdem wussten wir nie, wie rechtskräftig die Kaufzusage am Telefon ist. Mit dem Online-Shop sparen wir Zeit und sind rechtlich auf der sicheren Seite.

Welche Tipps geben Sie kleinen Betrieben, die online präsent sein wollen?

Ich beobachte viele Kollegen, die keine Website aufsetzen wollen und stattdessen ausschließlich auf Social Media setzen – wie Instagram oder Facebook. Das halte ich für riskant. Denn die Kanäle sind viel zu schnelllebig, Posts schnell vergessen. Meine Empfehlung: Zeit und Geld für eine eigene Website investieren. Wenn man sich gerne damit beschäftigt, kommt man mit den heutigen Lösungen schnell und günstig zu brauchbaren Ergebnissen. Möchte man sich lieber dem eigentlichen Geschäft widmen, sind Webagenturen zur Stelle.

Welche Ratschläge haben Sie, was die Inhalte der eigenen Homepage betrifft?

Meidet Marketing-Phrasen wie „Wir sind immer für Sie da“ oder „Wir sind die Besten“. Abgedroschene Sprüche führen nicht dazu, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen. Das funktioniert nur über fundierte Inhalte.

Preisgekrönt: Für die seine Ur-Essener-Brote hat Volker Apitz (Mitte) im Juli 2017 den Brandenburger Innovationspreis erhalten.

Wir erklären auf unserer Website zum Beispiel, warum wir ausschließlich Rohstoffe von regionalen Bauern verwenden. Die Möglichkeiten, so das Vertrauen der Kunden zu gewinnen, sind viel größer.

Haben Sie für die Zukunft noch weitere Funktionen für die Website geplant?

Unsere Website funktioniert prima und ist zukunftssicher. Insofern bleibt auf kurze Sicht alles, wie es ist. Mir kreisen allerdings schon die nächsten Ideen im Kopf herum. Super wäre zum Beispiel, wenn die Internetseite dynamisch genug ist, um aktuelle Zulieferer der Rohstoffe anzuzeigen. Das ist jedoch tricky, weil wir mit vielen verschiedenen regionalen Bauern zusammenarbeiten – aber für mich absolut erstrebenswert. Eine Echtzeit-Angabe der Lieferanten wäre die Speerspitze der Transparenz.

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Apitz!

Möchtest Du selbst mit einem WordPress-Blog durchstarten oder Deinen Blog zu STRATO umziehen? Dann finde hier den richtigen WordPress-Tarif für Dich. Wenn Du auf der Suche nach einer vorgefertigten Lösung für den eigenen Online-Shop bist, empfehlen wir Dir den STRATO Webshop.

Jetzt Dateien direkt in HiDrive Ende-zu-Ende verschlüsseln

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Ende-zu-Ende Verschlüsselung STRATO HiDrive

Wolltest Du Deine Daten für HiDrive ver- und entschlüsseln, war dafür bislang eine Software wie Boxcryptor nötig. Ab sofort nicht mehr: Wir haben in unsere Windows-Software eine eigene Ende-zu-Ende-Verschlüsselung eingebaut, mit der sich der Weg über Drittanbieter erübrigt.

Dateien in der Desktop-Software verschlüsseln …

Um Deine Ordner oder Dateien zu verschlüsseln, brauchst Du lediglich die HiDrive Software für Windows (Download hier). In der Software erstellst Du Deinen individuellen Schlüssel. Zusätzlich sicherst Du diesen per Passwort ab.

Niemand außer Dir selbst kennt diesen Schlüssel, auch nicht wir bei STRATO. Deshalb solltest Du diesen Schlüssel unbedingt sicher aufbewahren, auf Deinem Laufwerk oder auf einem Datenträger. Ganz wichtig: Ist der Schlüssel weg, kannst Du nicht mehr auf die verschlüsselten Daten zugreifen.

Screenshot Verschlüsselung

Über die Windows-Software legst Du einen Schlüssel fest, den Du per Passwort sicherst.

… und mobil per QR-Code entschlüsseln

Deine Daten kannst Du mit der Windows-Software wieder entschlüsseln – oder direkt auf dem Smartphone mit der HiDrive App für iOS und Android. Die Windows-Software übersetzt Deinen Schlüssel in einen QR-Code. Den scannst Du über die App, die Deine Dateien wieder automatisch entschlüsselt, nachdem Du das Passwort eingegeben hast.

Eine ausführliche Anleitung für die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung findest Du in unserem Hilfe-Artikel.

HiDrive Verschlüsselung Screenshot

Über die App entschlüsselst Du Deine Daten, indem Du den QR-Code vom Bildschirm der Windows-Software scannst.

Verschlüsselung mit Elliptic Curve und AES 256

Ein paar technische Hintergründe: Für Deinen individuellen Schlüssel kommt das sogenannte asymmetrische Verschlüsselungsverfahren Elliptic Curve (Curve25519) zum Einsatz. Der Vorteil: Es generiert Schlüssel, die bei gleicher Sicherheit verhältnismäßig kurz sind und deshalb in einen QR-Code passen.

Übrigens: Zusätzlich zur Ende-zu-Ende-Verschlüsselung werden Deine Datei-Inhalte ebenfalls auf HiDrive selbst verschlüsselt. Dabei kommt der international anerkannte Standard AES 256 zum Einsatz, den auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik empfiehlt.

Zum Start in allen HiDrive Paketen inklusive

Zum Start des neuen Produkt-Features ist die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in sämtlichen HiDrive Paketen inklusive. Du kannst sie ganz einfach in Deinem STRATO Kunden-Login unter „Ihr Paket“ → „Übersicht“ aktivieren.

Du hast noch kein HiDrive Paket?

Dann bestelle Dir hier Dein HiDrive!


Gebrauchte Servermodelle zu günstigen Preisen

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Schnäppchenjäger aufgepasst: Du brauchst einen dedizierten Root-Server als Speicher für wichtige Dateien und Dokumente oder als Backup- oder Entwicklungsserver? Dann haben wir ein günstiges Angebot für Dich.

Wenn jemand bei STRATO einen Dedizierten Server kündigt, muss der nicht gleich auf dem Schrottplatz landen. Stattdessen recyceln wir die Hardware und stellen sie Euch neu zur Verfügung. Das Ergebnis: Auf unserer Aktions-Website gibt es echte Root-Server zu besonders günstigen Preisen und mit monatlicher Kündigungsfrist. Hier findest Du eine große Auswahl: Es gibt Root Server Linux von 2 bis 32 GB RAM mit Intel oder AMD Prozessoren.

Markenhardware unter der Haube

Alle gebrauchten Server auf dieser Seite sind mit Marken-Hardware führender Hersteller ausgestattet. Ob RAM, CPU, Festplatte oder andere Komponenten: Wie gewohnt setzen wir ausschließlich auf qualitative Serverhardware, die für einen zuverlässigen Dauerbetrieb ausgelegt ist.

Bei jedem Server ist das Verwaltungstool Plesk Onyx inklusive der WebAdmin Edition Lizenz mit dabei. Zudem bekommst Du den STRATO RecoveryManager und die RemoteConsole.

Pimp Deinen Server

Du willst noch mehr? Wenn Du neben den Inklusiv-Features Deinen Server weiter aufrüsten möchtest, kannst Du ihn optional mit Profi-Erweiterungen wie zum Beispiel Load Balancer, einem SSL Zertifikat oder ClusterIP auf Dein Projekt optimieren.

Oder Du wählst die STRATO Gigabit Fairflat 10.000. Damit hat Dein Server eine Anbindung von 1 Gigabit pro Sekunde und es entstehen Dir keine zusätzlichen Traffic-Kosten.

Keine Einrichtungsgebühr, kurze Vertragslaufzeit

Auch bei unseren gebrauchten Servern gelten unsere #faireinfacht-Prinzipien: 30 Tage Geld-zurück-Garantie, einmonatige Vertragslaufzeit & Online-Kündigung. Hinzu kommt, dass wir keine Einrichtungsgebühr erheben.

Aber Achtung: Alle Server gibt es nur in begrenzter Stückzahl!

Die gebrauchten Server findest Du auf unserer Aktions-Website.

Deutscher Datenschutz & automatische Backups: HiDrive für Fotografen

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Fotografie und HiDrive

Als Fotograf möchtest Du sicher mehr Zeit hinter der Linse als vor dem Computer verbringen. Wir stellen Dir die nützlichsten Features von HiDrive vor, die Dir genau das ermöglichen:

Fotos aus Versehen gelöscht? Automatische Datensicherung mit HiDrive BackupControl

Hochauflösende Bilder, diverse Kundenprojekte und digitale Archive – als professioneller Fotograf hast Du mit großen Datenmengen zu tun. Statt die Dateien auf mehreren Festplatten zu sichern, kannst Du sie in unserem Online-Speicher ablegen. So sparst Du Dir teure Hardware und bist trotzdem auf der sicheren Seite. Mit BackupControl kannst Du manuelle oder automatisch mehrere Sicherungen in der Cloud erstellen. Solltest Du also Dateien oder Fotos irrtümlich gelöscht haben, hilft die Sicherung.

Mit dem Protokoll-Paket greifst Du außerdem über verschiedene Netzwerk-Protokolle auf HiDrive zu. Der Vorteil hierbei: Du kannst HiDrive als virtuelles Laufwerk einbinden und den Speicher dann so nutzen, als sei es ein lokales Laufwerk. Das erleichtert Dir den Daten-Transfer – vor allem bei größeren Datenmengen oder wenn Du zum Beispiel Dateien aus Deiner Bilddatenbank direkt online in der Cloud speichern möchtest.

Fotos an Kunden versenden? Mit Passwortschutz datensicher per Cloud

Mit HiDrive stellst Du Deinen Kunden die Fotos nach einem Shooting online zur Verfügung. Nachdem Du die Fotos bearbeitet und in die Cloud geladen hast, schickst Du ihnen einfach einen Freigabe-Link.

Kundenprojekte über HiDrive teilen

Schicke Deine final bearbeiteten Fotos direkt als HiDrive Link an Deine Kunden.

Die Sensibilität für Datenschutz steigt immer mehr – mit HiDrive sind Deine Daten und die Deiner Kunden sicher. STRATO achtet dabei auf einen hohen Sicherheitsstandard: Deine Daten liegen auf Servern in Deutschland; die TÜV-Zertifizierung der Rechenzentren nach ISO 27001 schafft besondere Datensicherheit. Indem Du für den jeweiligen Ordner ein individuelles Passwort vergibst, sicherst Du die Daten zusätzlich ab.

HiDrive Dateifreigabe Einstellungen

Optional kannst Du auch begrenzen, wie lange eine Freigabe gültig ist und wie viele Downloads maximal möglich sein sollen.

Auf der Suche nach alten Bildern und Dokumenten? Alle Fotoprojekte übersichtlich auf einen Blick

Bei vielen verschiedenen Fotoprojekten brauchst Du einen guten Überblick. Dazu kannst Du Deine Fotos nach Kunden sortiert in einzelnen Ordnern ablegen. Wenn Deine Kunden dann nach einem Jahr noch einmal ein Foto anfordern, findest Du das gewünschte Verzeichnis mit der Suchfunktion schnell wieder.

HiDrive einzelne Ordner für Kundenprojekte

Lege Deine Fotos übersichtlich in einzelnen Ordnern ab.

In HiDrive kannst Du Fotos, aber auch Verträge, Rechnungen oder Briefing-Dokumente speichern. Mit dem Dokumenten-Scanner scannst Du alle relevanten Dokumente direkt in die Cloud. Die OCR-Texterkennung macht aus Deinem Smartphone-Scan ein PDF-Dokument in dem Du Textstellen markieren kannst.

HiDrive gemeinsame Benutzer

Fügst Du einen weiteren Benutzer hinzu, habt ihr einen gemeinsamen öffentlichen Ordner, könnt ihr Briefing-Dokumente oder Rechnungen austauschen und habt alle wichtigen Informationen an einem Ort gesammelt.

HiDrive unterstützt übrigens nicht nur professionelle Fotografen: Sichere hier auch ganz bequem private Fotos ab, zum Beispiel aus Deinem Urlaub. Aber ob Du nun als Profi oder Hobbyfotograf unterwegs bist– mit HiDrive sorgst Du für mehr Zeit hinter der Linse als vor dem Rechner!

Ladezeit verbessern , Teil 1: Tipps zur Performance-Optimierung Deines Blogs

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STRATO Ladebalken 1

Dein WordPress-Blog sollte im Browser so schnell laden wie möglich. Aber wie wichtig ist es, mit großem Aufwand auch noch die letzte Millisekunde herauszukitzeln?

Vielleicht kennst Du das: Du verfolgst einen Online-Workshops zur Performance-Optimierung von Websites und bist danach verunsichert. Zahllose, vermeintliche Verbesserungsmöglichkeiten vermitteln den Eindruck, Du seist weit entfernt von dem, was Dein Blog eigentlich leisten sollte.

Performance-Tests sind letztlich nur ein Hilfsmittel, deren Bewertung nach Rot, Gelb oder Grün beziehungsweise in Prozent-Werten weitgehend aussagelos ist. Die Ladegeschwindigkeit Deines Blogs solltest Du immer als relativen Wert sehen und Verbesserungstipps sehr selektiv anwenden. In Teil 3 der Serie zur Performance-Optimierung erfährst Du dazu mehr Details.

Warum solltest Du die Ladegeschwindigkeit Deines Blogs optimieren?

Es gibt zwei wesentliche Gründe, warum Du Dich hin und wieder mit der Ladegeschwindigkeit Deines Blogs beschäftigen solltest: Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Benutzerfreundlichkeit.

Suchmaschinenoptimierung

Google zieht die Ladegeschwindigkeit als einen von angeblich rund 100 Faktoren beim Ranking der Suchergebnisse heran. SEO-Spezialisten weltweit beschäftigen sich immer wieder mit der Frage, wie wichtig Ladegeschwindigkeit als Ranking-Faktor bei Google ist. Typischerweise lautet das Ergebnis: Performance ist bei Weitem nicht das Wichtigste. Manche sehen die Gewichtung sogar bei gerade einmal einem Prozent.

Wie intensiv Du Dein Blog in Hinblick auf SEO optimieren solltest, hängt stark davon ab, wie viel Konkurrenz Du hast. Bist Du mit einem Nischen-Thema unterwegs, zu dem es im Internet kaum andere Informationen gibt, wirst Du auch dann ganz oben ranken, wenn Dein Blog relativ langsam lädt. Versuchst Du hingegen, Dich in einem Themenfeld zu behaupten, das hart umkämpft ist, musst Du ohnehin intensiv SEO betreiben. Dazu gehört auch die Performance-Optimierung.

Leser-Zufriedenheit

Eine kurze Ladezeit Deines Blogs ist immer wichtig, wenn es darum geht, Leser zu binden. Findet jemand Dein Blog bei Google, der Beitrag lädt im Browser aber sekundenlang überhaupt nicht, wird er schnell abbrechen und Dir als Leser verloren gehen.

Laut Google reduziert sich die Chance, dass User auf einer Seite bleiben deutlich, je länger die Ladezeit ist. Nach zehn Sekunden ohne Inhalt hat man demnach weitgehend verloren. Idealerweise sollte spätestens nach fünf Sekunden etwas Relevantes im Browser erscheinen. Noch schneller sollte es am Smartphone gehen, weswegen Du besonders viel Wert auf die Mobiloptimierung legen solltest.

Basis-Optimierung

Einen groben Eindruck davon, wie gut Dein Blog aktuell abschneidet, gibt Dir der Online-Service WordPress Inspector. Er eignet sich auch für einen Vorher-Nachher-Vergleich. Das dort ebenfalls angebotene WordPress-Plugin liefert dagegen keine wesentlichen weiteren Erkenntnisse.

Schneller Überblick über Deine Blog-Performance mit dem WordPress Inspector.

Schneller Überblick über Deine Blog-Performance mit dem WordPress Inspector.

Bevor Du detaillierte Performancetest-Tools auf Dein Blog loslässt, ist eine grundsätzliche Optimierung sinnvoll.

  • Nutze Cache-Plugins wie beispielsweise WP Super Cache oder WP Rocket.
  • Sieh Deine verwendeten Plugins durchsehen und lösche alle, die Du nicht wirklich brauchst.
  • Optimiere regelmäßig Deine Datenbank, beispielsweise mit dem Plugin WP-Optimize.
  • Stelle Deinen Webspace auf PHP 7 um.

Überdimensionierte Themes bremsen

Darüber hinaus spielt auch das Theme, das Du für Dein WordPress-Blog verwendest, eine wichtige Rolle. Das zu ändern, ist allerdings ein größeres Projekt. Idealerweise hast Du bereits von Anfang an ein schlankes, schnell ladendes Theme gewählt. Wenn Du wechseln willst, achte auf ein Theme, das nur die für Dich notwendigsten Funktionen mitbringt. Denn jedes Feature verursacht potenziell längere Ladezeiten, jeder eingebaute Shortcode kostet Zeit. Und bequeme, aber aufwändige Page-Builder und Frameworks bremsen.

Außerhalb der Grund-Optimierung liegt das größte Performance-Potenzial meist in den Bildern in Deinen Blogbeiträgen verborgen. Teil 2 der Serie zur Optimierung der Ladegeschwindigkeit widmet sich diesem Thema ausführlich – sie erscheint am 18.10.2018.

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Viel Spaß mit unserem Online-Speicher!

Der Beste der Branche: STRATO ist Service-Champion 2018

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STRATO Auszeichnung Service-Champion

„Haben Sie bei STRATO einen sehr guten Kundenservice erlebt?“ – Ihr meint: Ja! Damit habt Ihr uns zum 5. Mal in Folge zum Service-Champion unter den Webhosting-Anbietern gemacht. Wir sagen Danke.

Das größte Service-Ranking Deutschlands

Mit dem Service Experience Score klettern wir von Jahr zu Jahr weiter nach oben. Mit 61,0 % liegen wir im Ranking vor Konkurrenten wie DomainFactory, All-Inkl und Hetzner – und das durchgängig seit 2014. Weitere Infos zur Methode sowie die gesamte Studie findet Ihr hier.

STRATO Service-Champion SES

Schritt für Schritt weiter nach oben: Beim Service Experience Score haben wir uns seit 2014 kontinuierlich verbessert.

Themen, Herausforderungen und Erfolge

Dieses Jahr standen wir als Hosting-Anbieter – und auch Ihr als Kunden – vor einer besonderen Herausforderung: der DSGVO. Zu Spitzenzeiten hatten wir bis zu 150 Prozent mehr Kundenkontakte als üblich – die Telefonleitungen und E-Mail-Postfächer haben geglüht. Auf Basis Eurer Fragen haben wir Euch mit diversen Blog-Beiträgen und Hilfetexten versorgt – mit dem Ziel, dass Ihr bereits die Antworten findet, ohne uns dafür zu kontaktieren.

Zudem haben uns mehrere Phishing-Wellen in Atem gehalten. Dabei haben uns Eure Hinweise zu umlaufenden E-Mails geholfen, schnell zu reagieren. In enger Zusammenarbeit von Kundenservice und Technik haben wir Schwachstellen identifiziert und Lösungen erarbeitet. Das Ergebnis: Ein verbesserter Mailfilter, der es uns ermöglicht, betrügerische Mailversender schneller zu sperren.

Übrigens: Über aktuelle Phishing-Mails, die im großen Stil versendet werden, informieren wir Euch auch hier.

STRATO Siegel Service-Champion

Ganz offiziell: Das Siegel für Platz 1 in der Kategorie Webhosting-Anbieter.

Unsere Zwischenbilanz

Trotz aller Herausforderungen konnten wir zum Beispiel die Wartezeiten im Bereich Telefonie deutlich reduzieren. Die Zahlen der Studie von ServiceValue und Die Welt zeigen, dass auch Ihr mit unserem Service von Jahr zu Jahr zufriedener seid.

Über Auszeichnungen wie die von ServiceValue freuen wir uns – vor allem, weil Eure Votings dahinterstecken. Aber da ist noch Luft nach oben.

Deshalb setzen wir uns im Rahmen unseres hauseigenen Service Experience Scores regelmäßig neue Service-Ziele. Um die zu erreichen, suchen wir übrigens nach tatkräftiger Team-Verstärkung. Alle Stellenangebote findet Ihr auf unserer Karriereseite.

Ladezeit verbessern, Teil 2: Bilder verkleinern und komprimieren

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STRATO Ladebalken 2

Zu große Bilder und unzureichende Komprimierung der Bild-Dateien sind typischerweise die größten Performance-Bremsen in einem WordPress-Blog. Mit wenig Aufwand kannst Du hier viel erreichen.

In der Optimierung von Bildern steckt meist das größte Potenzial, um die Ladezeiten Deines Blogs zu reduzieren. Deshalb solltest Du entweder ein Plugin einsetzen, das Bild-Dateien automatisch auf die richtig Größe herunterrechnet und komprimiert, oder dies vor dem Upload selbst tun. Je nach Motiv lassen sich Bild-Dateien mit guter Komprimierung mehr als halbieren.

Der Vorteil von Plugins für diesen Zweck wie beispielsweise Smush Image Compression and Optimization oder reSmush.it Image Optimizer: Sie optimieren die Bilder automatisch beim Hochladen in die Medienbibliothek von WordPress. Für die meisten Blogger ist das die einfachste Möglichkeit, mit kleineren Bild-Dateien viel Ladezeit zu sparen.

Bildoptimierung mit Smush: Nur an der Info zur Komprimierung ist überhaupt zu erkennen, dass Smush aktiv geworden ist – und natürlich an der reduzierten Dateigröße.

Bildoptimierung mit Smush: Nur an der Info zur Komprimierung ist überhaupt zu erkennen, dass Smush aktiv geworden ist – und natürlich an der reduzierten Dateigröße.

Kennst Du Dich mit Photoshop oder einer anderen Bildbearbeitungssoftware aus, kannst Du Deine Bilder aber auch schon vor dem Upload selbst optimieren. Damit hast Du die volle Kontrolle über jedes einzelne Bild und kannst den besten Kompromiss zwischen Dateigröße und Bildqualität ausloten.

Optimierst Du von Hand, dann verkleinerst Du zunächst das Bild auf die maximale in Deinem WordPress-Theme benötigte Größe. Die entsprechenden Pixel-Werte findest Du unter Einstellungen – Medien. So verhinderst Du Qualitätsverluste beim sonst nötigen automatischen Verkleinern des Bildes in WordPress. Beim Speichern der Bild-Datei kannst Du dann noch mit verschiedenen Kompressionsstufen testen, wie Du bei noch guter optischer Qualität möglichst kleine Dateien erzeugst. Als guter Anfangswert kann dabei eine Kompression von 65 Prozent oder Kompressionsstufe 8 dienen.

Denke auch daran, überflüssige Meta-Daten wie etwa GPS- oder Belichtungsdaten Deiner Kamera aus den Bilddateien zu entfernen. Das geht beispielsweise mit Batch Purifier Lite (kostenlos für Jpg-Dateien). Die Windows-eigene Funktion (Datei-Eigenschaften – Details – Eigenschaften und persönliche Informationen entfernen) eignet sich dafür nicht, weil die Dateien dabei sogar größer werden.

Auch spezialisierte, kostenlose Software wie Riot oder Caesium Image Compressor leistet Dir gute Dienste, wenn Du Dateien komprimieren oder Metadaten entfernen möchtest.

Bild-Komprimierung mit RIOT – ein Vorher-Nachher-Vergleich.

Bild-Komprimierung mit RIOT – ein Vorher-Nachher-Vergleich.

„Lazy Load“ von Bildern

Aber selbst verkleinert und gut komprimiert müssen für Bilder relativ viele Daten an den Browser übertragen werden. Das verlängert jedoch die Ladezeit. Je schneller ein Leser auf Deinem Blog Inhalte sieht, desto geringer ist das Risiko, dass er Deiner Seite sofort wieder verlässt.

Ein wirkungsvoller Trick ist dabei, zuerst nur die Inhalte laden zu lassen, die ganz oben auf der Seite stehen. Zunächst zurückstellen solltest Du insbesondere Bilder, die erst in Absätzen weiter unten auftauchen.

Die Technik nennt sich „Lazy Load“. Ein JavaScript steuert dabei die Ladereihenfolge von Bildern und fordert vom Server zuerst diejenigen Bilder an, die oben auf der Seite stehen und deshalb als erste sichtbar sind. Erst wenn diese Bilder geladen sind, folgt der Rest.

Für „Lazy Load“ von Bildern gibt es zahlreiche Plugins. Das wohl bekannteste ist BJ Lazy Load, das sich neben Bildern auch um iFrames kümmert, also beispielsweise eingebettete YouTube-Videos.

Mit BJ Lazy Load steuerst Du, dass bestimmte Inhalte Deiner Seite erst später geladen werden und Du auch Ausnahmen definieren kannst.

Mit BJ Lazy Load steuerst Du, dass bestimmte Inhalte Deiner Seite erst später geladen werden und Du auch Ausnahmen definieren kannst.

Das Plugin-Paket Jetpack bietet unter Schreiben – Performance & Speed ebenfalls eine solche Funktion, die dort „verzögertes Laden von Bildern“ heißt. Auch bei dieser Jetpack-Funktion solltest Du Dich aber mit dem datenschutzrechtlichen Aspekt von Jetpack auseinandersetzen.

Eigene Lazy-Load-Optionen findest Du zudem in manchen Cache-Plugins, was vor allem ein fehlerfreies Zusammenspiel mit dem Cache sicherstellt.

Die Integrierte Lazy-Load-Funktion im Cache-Plugin WP Rocket.

Die Integrierte Lazy-Load-Funktion im Cache-Plugin WP Rocket.

So einfach es klingt, so schwierig kann Lazy Load in der praktischen Umsetzung sein. Konflikte kann es beispielsweise mit Cache-Plugins geben, wenn erst später geladenen Bilder nicht mit gecacht werden. Und JavaScript-Fehler im Browser führen eventuell dazu, dass manche Bilder überhaupt nicht nachgeladen werden. Hier solltest Du also intensiv in unterschiedlichen Browsern und auf verschiedenen Endgeräten testen. So gehst Du sicher, dass ein entsprechendes Lazy-Load-Plugin für Dein Blog problemlos funktioniert.

Mit der Optimierung der Bilder hast Du Dein Blog wesentlich schneller gemacht. Der Reiz und die Versuchung, das Blog noch weiter zu beschleunigen, ist groß – beispielsweise mit der häufig empfohlenen Verwendung eines Content Delivery Networks für Bilder. Doch nicht alle Tipps zu diesem Thema sind wirklich zielführend und können sogar große Probleme machen. Teil 3 der Serie zu Optimierungstipps zeigt Dir, wie Du Online-Tools zum Aufspüren weiterer Leistungsbremsen in Deinem Blog findest und welche Tipps Du getrost ignorieren kannst – er erscheint am 25.10.2018.

STRATO Webshop Whisky Erlebnis: „Ich habe mir viele Lösungen angeguckt“

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Ein Job ist niemals eine Einbahnstraße. Andreas beispielsweise hat seiner Arbeit als Projektplaner den Rücken gekehrt und verkauft jetzt Whisky im eigenen Online-Shop. Und das ist zumindest technisch kinderleicht, erklärt der Oldenburger im Interview.

Hi Andreas, statt auf Bier oder Wein stehst Du auf Whisky. Wie kommt’s?

2014 habe ich auf einer Feier mit Freunden Whisky getrunken. Das war zwar kein besonderes Geschmackserlebnis – aber ein Anreiz, einen hochwertigeren Whisky für 40 Euro zu kaufen. Danach war es um mich geschehen. Ich brenne nicht nur für das Geschmacksuniversum, auch die Entstehung des Getränks ist faszinierend – komplexer als Bierbrauen. Man denke nur an die Tausenden Stellschrauben, die für die Qualität verantwortlich sind: Die Hitze beim Destillieren, die Lagerzeit in den Holzfässern, die Größe der Fässer. Eine unglaubliche Welt!

Wie bist Du auf die Idee gekommen, einen Online-Shop für Whisky zu eröffnen?

Anfang 2018 ist mein Arbeitgeber in die Insolvenz gegangen – ich habe bei einem Windkraftanlagenhersteller als technischer Projektplaner gearbeitet. Meine Freundin hat mich dann ermutigt, mein Glück selbst in die Hand zu nehmen und das Hobby zum Beruf zu machen. Im März habe ich dann den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt und meinen Online-Shop Whisky Erlebnis eröffnet.

Wie hast Du Deinen Webshop technisch umgesetzt?

Ich bin gelernter Kommunikationselektroniker und kenne mich mit Computern aus. Umso erstaunter war ich, als ich feststellte: Viele Webshops sind kompliziert aufgebaut. Die Bedienung ist unübersichtlich, Produkte lassen sich nur schwer einbinden. Auch der Service war oft schlecht, die Mitarbeiter nicht tief genug in der Materie, um mir helfen zu können. Ich habe mir viele Lösungen angeguckt und schnell wieder verworfen.

Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich den Webshop von STRATO gefunden habe. Der Shop ist übersichtlich aufgebaut und selbsterklärend. Ich habe meinen Online-Shop selbst aufgesetzt, ohne Agentur, und kann neue Produkte schnell einbinden. Mittlerweile habe ich ein handverlesenes Sortiment aufgebaut, bestehend aus 150 Whisky-Sorten aus Deutschland, Schottland, Schweden, Japan, Indien und Irland. Preislich reichen die Flaschen von 40 bis 200 Euro. Einige wenige Sammlerflaschen kosten mehr.

Die Fotos in Deinem Shop sehen professionell aus. Arbeitest Du mit einem Fotografen zusammen?

Nein, die Fotos mache ich selbst. Das war am Anfang kniffelig. Für einen erfolgreichen Webshop müssen die Bilder nicht nur qualitativ hochwertig sein, sondern auch den Anforderungen der Branche entsprechen. Meine Kunden wollen die Flaschen vor weißem Hintergrund sehen, um die Farbe des Whiskys beurteilen zu können. Das schränkt bei der Gestaltung etwas ein.

Edel und funktional: Andreas präsentiert seine Produkte auf einer lackierten Holzscheibe vor weißem Hintergrund. So können Kunden die Farbe des Whiskys erkennen.

Meine Freundin hatte die Idee, die Flaschen auf eine lackierte Birkenstamm-Scheibe zu stellen. Das erzeugt edle Spiegeleffekte und unterstreicht die Produktqualität. Es ist toll, unabhängig von einem Fotografen zu sein, neue Produkte jederzeit selbst in Szene setzen und onlinestellen zu können. So kann ich schneller reagieren, wenn neue Flaschen bei mir eintreffen.

Was unternimmst Du, um Kunden auf Deinen Webshop aufmerksam zu machen?

Um mein Google-Ranking zu verbessern, biete ich Content mit konkretem Mehrwert auf meiner Website an. Ich texte regelmäßig für die Rubrik „Whiskywissen“, in der ich Kunden über Qualitätsmerkmale, Produktionsländer und die Flaschenlagerung informiere. Und ich nutze den rankingCoach von STRATO. Das Add-on für den Webshop unterstützt mich dabei, in Suchmaschinen eine bessere Platzierung zu erreichen und mehr Neukunden zu gewinnen – beispielsweise mit Tipps für wirkungsvollere Überschriften und Meta-Tags.

Im Webshop landen nur Whiskys, von denen Andreas überzeugt ist. Schon 150 Sorten aus aller Welt zählen zum handverlesenen Sortiment.

Um den Draht zu den Kunden zu halten, bin ich zudem in den Sozialen Medien aktiv. Bei Facebook und Instagram informiere ich über Angebote und Whiskys, die ich entdeckt habe. Langsam machen sich die Maßnahmen an den Verkaufszahlen bemerkbar: Ich schicke rund 40 Pakete pro Monat nach ganz Deutschland. Tendenz steigend.

Welche Tipps würdest Du Webshop-Gründern mit auf den Weg geben?

Bevor man einen Webshop gründet, sollte man eine Nische finden – denn die Konkurrenz ist groß. Am besten eine Nische, in die man als Experte Wissen einbringen kann. Dann gilt es Rechtsfragen zu klären. Kollegen standen plötzlich vor dem Aus, weil sie sich nicht um Steuerfragen gekümmert haben. Sie mussten hohe Summen nachzahlen.

Gründer sollten sich außerdem fragen, was sie selbst für den Webshop leisten können. Können sie selbst texten und fotografieren? Falls nein: Habe ich Zeit, diese Fähigkeiten in Ruhe zu lernen oder will ich möglichst schnell viele Verkäufe? Dann sollte man nicht zögern, die Hilfe von Profis in Anspruch zu nehmen.

Danke für das Gespräch, Andreas!

Du willst selbst mit einem Online-Shop durchstarten? Dann ist unser Webshop genau das Richtige für Dich!


Ladezeit verbessern, Teil 3: Performance testen und nutzlose Tipps erkennen

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STRATO Ladebalken 3

Mit den Tipps zur Grundbeschleunigung und Bilderoptimierung hast Du wahrscheinlich bereits einen großen Geschwindigkeitsvorteil beim Laden Deines Blogs herausgeholt. Für eine weitere Optimierung bieten sich Online-Services an, die weiteres Potenzial ermitteln, allerdings auch ziemlich problematische oder sogar undurchführbare Tipps geben.

Die große Gefahr bei diesen Tools ist, dass Du Dich bei den Tests von den vielen roten und orangefarbenen Warnbuttons verunsichern lässt. Das Ziel ist nicht, in allen Bereichen ein „Grün“ oder „100 %“ zu erreichen. Denn das ist nahezu unmöglich oder erfordert unverhältnismäßigen Aufwand. Mit manchen Maßnahmen riskierst Du sogar ernsthafte Probleme mit Deinem Blog.

Nicht irritieren lassen: Rote Symbole bei den Test-Tools sind nicht zwingend ein Problem (hier: webpagetest.org).

Nicht irritieren lassen: Rote Symbole bei den Test-Tools sind nicht zwingend ein Problem (hier: webpagetest.org).

Wie beim Thema Sicherheit solltest Du daher auch bei der Performance-Optimierung den Nutzen gegen den Aufwand und die Risiken abwägen.

Ladegeschwindigkeit testen

Ein sehr empfehlenswertes Test-Tool ist GTmetrix, das in der für die meisten User völlig ausreichenden Basis-Version kostenlos ist.

Geschwindigkeitsmessung und Verbesserungsvorschläge in einem: GTmetrix.

Geschwindigkeitsmessung und Verbesserungsvorschläge in einem: GTmetrix.

Auch Google stellt zwei Test-Tools bereit: PageSpeed Insights und für einen spezialisierten Test für die Ladegeschwindigkeit auf Smartphones Test My Site. Beide Tools liefern aber weniger übersichtliche und nicht so ausführliche Informationen wie GTmetrix.

PageSpeed Insights ist vor allem für Blogs mit viel Traffic interessant, weil Google dafür die Daten aus einer anonymen Auswertung des Google-Chrome-Browsers heranzieht. Nur wenn ausreichend viele Chrome-User Deinen Blog regelmäßig besuchen, hat Google also Daten für eine aussagekräftige Auswertung.

Test My Site von Google – einen detaillierten Bericht kannst Du Dir per E-Mail zuschicken lassen.

Test My Site von Google – einen detaillierten Bericht kannst Du Dir per E-Mail zuschicken lassen.

Auch Webbrowser wie Firefox und Chrome haben integrierte Analyse-Tools für die Ladegeschwindigkeit. Sie finden sich jeweils in den Entwickler-Tools: bei Firefox unter Web Developer – Performance und Network, in Chrome unter weitere Tools – Entwicklertools im Reiter Audits. Ähnlich wie GTmetrix listen sie jedes einzelne Element einer Webseite mit den zugehörigen Ladezeiten auf, überfordern einen mit der Vielzahl der angezeigten Parameter aber leicht.

Wer noch nicht mit PHP 7 arbeitet, kann mithilfe des Plugins P3 ermitteln, welche Plugins die meisten Ressourcen verbrauchen und damit WordPress ausbremsen. Unter PHP 7 funktioniert dieses veraltete und nicht mehr gepflegte Plugin aber nicht mehr.

Optimierung der einzelnen Aspekte

Alle Analyse-Tools liefern passende Empfehlungen, wie Du Dein Blog schneller machen kannst. Sie geben auch Tipps, wie das genau geht. Alle Möglichkeiten hier im Detail zu erklären, würde deutlich zu weit führen. Du solltest daher nach jeweils passenden Tutorials googeln, um genaue Anleitungen dazu zu finden.

Verbesserungsvorschläge von GTmetrix mit dem YSlow-Modul.

Verbesserungsvorschläge von GTmetrix mit dem YSlow-Modul.

Wichtig ist vor allem, zunächst festzustellen, wie relevant die Empfehlungen für Dich sind und welcher Aufwand dahintersteckt, sie jeweils umzusetzen.

Beispielsweise mahnen die Analysen an, wenn einzelne Bilder sich auch nur einmal um ein paar Prozent komprimieren lassen. Aber: Um ein paar Kilobyte kleinere Bilder rechtfertigen typicherweise nicht den zusätzlichen Aufwand.

Sehr aufschlussreich ist die so genannte Waterfall-Analyse. Hier kannst Du genau erkennen, welche Komponenten Deines Blogs, also beispielsweise Plugin-Javascripts oder Bilder, die Ladezeit besonders verlängern.

Die Waterfall-Analyse offenbar besonders langsam ladende Elemente Deines Blogs.

Die Waterfall-Analyse offenbart besonders langsam ladende Elemente Deines Blogs.

Nicht behebbare Verzögerungen

Vor allem aber enthalten die Empfehlungen auch Aspekte, die sich überhaupt nicht beheben lassen. Setzt Du beispielsweise Google-Adsense-Anzeigen ein, wird die Analyse regelmäßig anmahnen, die Bilder und JavaScripts in diesen Anzeigen zu optimieren. Warum Google so schlecht optimierte Daten überhaupt ausliefert, ist ein Rätsel. Aber Du kannst daran leider nichts ändern. Eine solche Empfehlung kannst Du also nur ignorieren – oder Du verzichtest ganz auf Google Adsense.

Beispiel für ein unlösbares Problem: Die monierten Weiterleitungen finden nicht auf Deinem eigenen Server, sondern beim Laden externer Anzeigen von Google Adsense statt.

Beispiel für ein unlösbares Problem: Die monierten Weiterleitungen finden nicht auf Deinem eigenen Server, sondern beim Laden externer Anzeigen von Google Adsense statt.

Ein kompliziertes Thema ist die regelmäßig empfohlene Zusammenlegung und Komprimierung von JavaScript- und CSS-Dateien. Diverse WordPress-Plugins versprechen, dieses Problem zu lösen. In der Praxis wirst Du dabei jedoch häufig auf Probleme stoßen, weil Dein Blog nach der Optimierung nicht mehr richtig funktioniert.

Da hilft nur: ausprobieren, mit verschiedenen Einstellungen in den Plugins experimentieren und unterschiedliche Plugins testen. Denn ob es nach einer Zusammenführung von JavaScript beziehungsweise CSS Probleme gibt, hängt stark vom jeweiligen Theme und der Kombination aller aktiven Plugins ab.

Erfahrungsgemäß am besten lassen sich JavaScript und CSS über entsprechende Optionen von Cache-Plugins wie WP Rocket (kostenpflichtig) optimieren, weil auch das Zusammenspiel von Optimierung und Cache kniffelig sein kann. Eine integrierte Lösung funktioniert tendenziell besser.

Content Delivery Networks

Kritisch solltest Du auch die standardmäßig empfohlene Verwendung eines CDN (Content Delivery Network) bewerten. Die Idee eines CDN ist, insbesondere Bilder auf ein sehr schnelles, externes Server-Netzwerk auszulagern. Das liefert Bilder schneller aus und die Bilder kommen immer von einem Server, der möglichst nahe am Standort des jeweiligen Users steht. Hostest Du Deinen Blog bei STRATO und kommen Deine Leser ausschließlich aus Deutschland, ist zumindest der Serverstandort kaum relevant.

Die korrekte Einrichtung eines CDN verlangt einiges an Technikverständnis. Leicht passieren dabei Fehler, die dazu führen, dass Suchmaschinen Deine Bilder nicht mehr richtig indizieren und Du dadurch Traffic verlierst.

In Jetpack aktivierst Du die Nutzung des CDN mit einem Mausklick – ganz unproblematisch ist das dennoch nicht.

In Jetpack aktivierst Du die Nutzung des CDN mit einem Mausklick – ganz unproblematisch ist das dennoch nicht.

Ein unkompliziert funktionierendes CDN ist im weit verbreiteten Plugin-Paket Jetpack enthalten – im Bereich Schreiben unter Performance & Speed. Dieses CDN (früher „Photon“ genannt) hat allerdings auch ein paar Nachteile, derer Du Dir bewusst sein solltest: Bilder werden dort für immer gespeichert und gecacht. Einmal hochgeladen ist das Bild also unveränderlich und bleibt dort quasi für immer. Außerdem ist das CDN in Hinblick auf Datenschutz problematisch – zumindest brauchst Du dafür also Ergänzungen in Deiner Datenschutzerklärung.

Details zu Jetpack, siehe „Jetpack: Das komfortable Allround-Plugin für WordPress“.

Selektives Laden von Plugins

Wenn Du mehr als nur eine Handvoll Plugins verwendest, kann sich aber das selektive Laden lohnen. Der Code der meisten Plugins wird nämlich auf jeder einzelnen Seite Deines Blogs geladen – egal ob das Plugin auf dieser Seite überhaupt zum Einsatz kommt. Das Plugin für ein Kontaktformular brauchst Du beispielsweise oft nur auf einer einzigen Seite, der Code dazu wird dennoch immer mit geladen.

Da selektives Laden von Plugins tief in die Funktionalität von WordPress eingreift, empfiehlt es sich, vor Veränderungen immer Backups anzulegen und jede neue Einstellung ausführlich zu testen.

Mit dem Plugin „Plugin Organizer“ steuerst Du sehr genau, welche Plugins unter welchen Bedingungen beziehungsweise auf welchen Seiten geladen oder ausgeblendet werden. Selbst unterschiedliches Verhalten für Desktop- und Smartphone-User ist möglich. Allerdings erfordert dieses Plugin etwas Einarbeitungszeit, da es umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten bietet.

Hast Du Erfahrungen mit der Optimierung der Ladegeschwindigkeit Deines Blogs gesammelt? Wir sind gespannt auf Deine Ergebnisse und weitere Tipps, die Dir geholfen haben, Dein Blog schneller zu machen!

Plugin Organizer: Hier siehst Du die detaillierten Optionen zum selektiven Laden von Plugins in WordPress.

Plugin Organizer: Hier siehst Du die detaillierten Optionen zum selektiven Laden von Plugins in WordPress.

Fazit: Konzentriere Dich aufs Wesentliche

Die Möglichkeiten, noch ein paar Zehntelsekunden Speed beim Laden Deines Blogs herauszuholen, sind umfangreich. Dabei verzettelt man sich aber leicht und setzt womöglich Tipps um, die mehr Probleme verursachen, als dass sie tatsächlich nützen.

Konzentriere Dich deshalb auf einige wenige, für Dich komfortabel umsetzbare Lösungen. Und verliere vor allem nicht aus den Augen, ob der jeweilige Aufwand in Relation zur eingesparten Ladezeit steht. Denn Geschwindigkeit ist nicht alles und dieselbe Zeit in gute Inhalte investiert, bringt meist sowohl für SEO als auch für den Leser deutlich mehr.

Blacklist oder Whitelist? Warum Du diese Funktion für Deine Mails nutzen solltest

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STRATO schwarze und weiße Schachfiguren

Eine dubiose Firma aus Abu Dhabi möchte Dir bunte Pillen verkaufen? Du erhältst regelmäßig Angebote von Firmen, deren Namen Du noch nicht mal aussprechen kannst? Diese ungewollten Mails kannst Du aus Deinem Postfach ausschließen – E-Mails, die Du hingegen definitiv nicht verpassen möchtest, kannst Du einen Freifahrtschein verpassen.

Black or White? Mails ein- und ausschließen

In Deinem STRATO Kunden-Login hast Du die Möglichkeit, bestimmte Mails auf eine Black- oder Whitelist zu setzen. Du stellst Deinem Postfach damit einen virtuellen Türsteher voran, der nur die Mails durchlässt, die auf Deiner Gästeliste stehen.

Black-&Whitelisting in STRATO Mail

In Deinem STRATO Kunden-Login kannst Du Black- und Whitelisten anlegen. Hier findest Du auch alle Infos dazu, wie Du das machst.

Die Blacklist – der Türsteher Deines Postfachs

Mit der Blacklist schiebst Du lästige Werbemails, Phishing oder Spam einen Riegel vor. Sie schaffen es gar nicht erst in Dein Postfach, landen somit also auch nicht im Spam-Ordner. Wir empfehlen Dir, hier nur solche Absender einzutragen, die Du mit Gewissheit als nicht vertrauenswürdig einschätzt.

Ein Beispiel

Damit E-Mails unseriöse Anbieter mit zwielichtigen Angeboten gar nicht erst bei Dir ankommen, setzt Du sie auf die Blacklist:

Blacklist-Eintrag setzen

Keine Chance den Spam-Mails: Du entscheidest, welche Nachrichten mit dubiosen Betreffen es gar nicht erst in Dein Postfach schaffen.

Die Whitelist – die großzügige Gästeliste

Vertraust Du einem Absender bedingungslos oder möchtest Du sichergehen, dass Mails mit einem bestimmten Betreff es in jedem Fall in Dein Postfach schaffen? Dann kannst Du mithilfe der Whitelist dafür sorgen, dass sie am Virenprüfer vorbei den direkten Weg zu Dir finden.

Ein Beispiel

Du steckst mitten in der Bewerbungsphase und wartest auf die Rückmeldungen der Unternehmen, bei denen Du Dich beworben hast. Um nicht Gefahr zu laufen, dass eine positive Antwort im Spam-Ordner landet oder es gar nicht erst zu Dir schafft, setzt Du eine entsprechende Filterregel:

Whitelist-Eintrag setzen

Um sicherzugehen, dass eine Rückmeldung auf Deine Bewerbung nicht durchrutscht, kannst Du sie am Virenschutz vorbei auf die Whitelist setzen. Mit der Bezeichnung *bewerb*@* landet eine Mail mit beispielsweise dem Betreff „Ihre Bewerbung“ auf jeden Fall in Deinem Postfach.

eine weitere Möglichkeit für einen Whitelist-Eintrag

Du hast Dich bei STRATO beworben oder möchtest keine wichtige Vertragsmail von uns verpassen? Dann könnte Dein Filter so aussehen.

Weitere Informationen dazu, wie Du Einstellungen zum Black- und Whitelisting vornehmen kannst, findest Du in hier in unseren FAQ.

Wichtig: Vorsicht ist geboten

Gehe sicher, dass Du die Filterregel ganz präzise formulierst. Schließt Du beispielsweise Mails Deines Lieblingsversandhandels für Kleidung aus, erhältst Du so zwar keine Werbemails mehr. Gleichzeitig gehen Dir aber möglicherweise auch wichtige Unternehmensinformationen wie Änderungen der AGB verloren. Ungewünschte Werbemails bzw. Newsletter bestellst Du sowieso am besten direkt über die jeweiligen Mails ab. Die Option findest Du in den meisten Fällen am Ende des Schreibens.

Bei der Whitelist wiederum solltest Du nicht zu großzügig sein. Mails, die entsprechend der Filterregel darauf eingetragen sind, schaffen es ohne Virenprüfung in Dein Postfach. Du läufst so Gefahr, Nachrichten zu erhalten, die mit schadhaften Inhalten daherkommen. Das Lesen einer solchen Mail ist zunächst unkritisch. Enthält eine Mail Links oder Anhänge, ist Vorsicht geboten: Diese solltest Du nicht bedenkenlos öffnen.

Du merkst: Eingehende E-Mails zu verwalten, ist in jedem Fall sinnvoll. Wir empfehlen Dir allerdings, genau zu prüfen, welche Nachrichten Du ungefiltert ins Postfach lassen kannst oder rigoros ausschließen möchtest.

Ab ins Online-Business: Freies Shopsystem oder lieber Mietshop? Darauf solltest Du achten!

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Welchen Weg gehst Du? Freies Shopsystem oder Mietshop?

Du willst Deinen eigenen Online-Shop aufbauen? Gute Idee! Bevor Du startest, solltest Du allerdings eine grundlegende Entscheidung treffen: Freies Shopsystem oder doch lieber ein Mietshop? Hier liest Du, worauf Du bei Deiner Wahl achten solltest.

Von der Idee zum eigenen Online-Shop

Jan ist leidenschaftlicher Fahrradfahrer und schraubt in seiner Freizeit gern an Gebrauchträdern herum. Mittlerweile erhält er sogar Anfragen von Freunden, die sich eines seiner Upcycling-Designs wünschen. Warum also nicht ein Geschäft draus machen?

Jan beschließt, seine Design-Räder im Internet über einen Online-Shop zu verkaufen. Bei seiner Recherche stößt er auf eine Vielzahl von Erfahrungsberichten und Empfehlungen. Aber welcher ist nun der richtige Weg: die Open-Source-Variante oder ein Mietshop?

Open Source vs. Mietshop – Wo ist der Unterschied?

Als Open Source bezeichnet man solche Software, deren Quellcode jeder nutzen kann und die öffentlich zugänglich ist. Das wohl bekannteste freie Shopsystem ist WooCommerce.

Mietshops wie zum Beispiel die STRATO Webshops sind Baukasten-Systeme, die einfach zu bedienen sind und bei einem Hosting-Anbieter gemietet werden.

Bei seiner Wahl zwischen einer Open Source Software und einem Mietshop orientiert sich Jan an diesen fünf Entscheidungskriterien:

Kriterium Nummer 1: Zeit

Jan möchte mehr Zeit in die Reparatur der Fahrräder stecken als in seinen Online-Shop. Er legt Wert auf ein schickes Design und erfährt, dass er mit einer Open-Source-Lösung zwar in der Gestaltung flexibler ist, hierfür jedoch Programmierkenntnisse von Vorteil sind. Da er von Quellcodes und Programmiersprache keine Ahnung hat, müsste er sich erst technisches Knowhow aneignen – und das kostet ihn wertvolle Zeit, die er in seine Räder stecken könnte.

Ein Mietshop spart ihm hingegen Zeit und Nerven: Mit dem Einrichtungsassistenten und verschiedenen Design-Templates  kann er in nur wenigen Schritten seinen Shop aufsetzen und anschließend zusätzlich kleinere Design-Anpassungen vornehmen. Ohne IT-Spezialist zu sein, kann Jan per Drag & Drop die einzelnen Seitenelemente so anordnen, wie er sie haben möchte. So hat er mehr Zeit für den Verkauf seiner Räder.

Kriterium Nummer 2: Geld

Jan ist außerdem unsicher, wie erfolgreich sein Online-Business sein wird – daher möchte er die Kosten anfangs geringhalten. Zunächst scheint die Sache klar: Schließlich ist eine Open-Source-Lösung kostenfrei. Bei genauerem Auseinandersetzen wird Jan jedoch klar, dass viele Plugins und Erweiterungen der freien Software nur gegen einen Aufpreis verfügbar sind.

Bei einem Mietshop zahlt Jan zwar monatlich eine Mietgebühr, dafür hat er jedoch verschiedene Services inklusive. Mit dem Baukasten-System kann Jan seinen Online-Shop schnell und einfach selbst bedienen – so muss er sich selbst nicht einarbeiten oder einen Entwickler bezahlen: Das spart Zeit und Geld.

Kriterium Nummer 3: Rechtssicherheit

Jan hat viel über die DSGVO gelesen: Nun ist er sich unsicher, inwieweit diese ihn und seinen künftigen Online-Shop betrifft. Bei seiner Recherche erfährt er, dass ein rechtssicheres Impressum, umfassende Produktinformationen und ein Widerrufsrecht wichtig sind, um sich vor Abmahnungen zu schützen.

Mit einem Mietshop wie dem von STRATO ist Jan auf der sicheren Seite: Der STRATO Webshop Now hilft dabei, alle wichtigen Pflichtangaben zu pflegen und somit einen rechtssicheren Webshop aufzubauen. Mit dem zusätzlichen Angebot von janolaw würden viele von Jans Angaben sogar automatisch überprüft und aktualisiert, wenn sich etwas am Gesetz ändert.

Mit einer Open Source Software müsste Jan sich um alle rechtlichen Angelegenheiten selbst kümmern – oder auf eine teure Rechtsberatung zurückgreifen.

Kriterium Nummer 4: Responsive Design

Jan kauft selber gerne mobil ein – darum möchte er, dass auch sein eigener Online-Shop ein responsives Design hat, das auf Mobilgeräten gut aussieht. Außerdem straft Google Websites und Webshops ab, die nicht mobil optimiert sind, indem sie bei den Suchergebnissen weiter unten auftauchen.

Die STRATO Webshop Designs sind alle responsiv und erkennen, ob Endkunden über ein Smartphone auf den Shop zugreifen. Gleichzeitig sind alle Design-Vorlagen aufeinander abgestimmt und in sich rund, sodass Jan sie problemlos verwenden kann.

Viele Anbieter von Open-Source-Lösungen bieten ebenfalls ein responsives Design an, dafür braucht Jan möglicherweise wieder Programmierkenntnisse. Dennoch: In diesem Punkt bleibt es unentschieden.

Kriterium Nummer 5: Hilfe und Unterstützung

Ein letztes wichtiges Entscheidungskriterium für Jan ist der technische Support – schließlich wünscht er sich Unterstützung, wenn er einmal nicht weiterkommt.

Bei einer Open Source Software kann er in der Community nach Rat fragen und im Internet nach Lösungen recherchieren. Hierfür müsste er jedoch wieder viel Zeit investieren – aber hat er die, wenn etwas mal nicht funktioniert?

Bei einem Mietshop wie dem STRATO Webshop Now kann Jan bei Schwierigkeiten per Telefon oder per E-Mail individuelle Hilfe vom Anbieter anfordern.

Open Source oder Mietshop: Wie entscheidest Du Dich?

Ein Mietshop kann Dir auf lange Sicht also Zeit und Geld sparen. Mit dem STRATO rankingCoach hast Du zusätzlich die Möglichkeit, Deinen Shop für Suchmaschinen zu optimieren und mit dem STRATO adCoach  ergänzend dazu die richtigen Anzeigen-Kampagnen für Google zu erstellen.

Haben wir Dir die Entscheidung erleichtert? Wenn Du jetzt mit Deinem STRATO Webshop starten möchtest: Nutze unsere 30 Tage Geld-zurück-Garantie und leg sofort los!

WordPress: 404-Fehlerseite gestalten

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404-fehler

Ein 404-Fehler ist zwar harmlos, kann aber auf Websitebesucher abschreckend wirken. Mit einem individuellen Template sorgst Du dafür, dass sie nicht abspringen.

Ob gelöschte Datei oder fehlerhafte URL: Der 404-Error hat verschiedene Ursachen. Wie Du das Problem löst, haben wir hier beschrieben. In manchen Fällen lässt sich der Fehler jedoch nicht vermeiden – etwa bei einem fehlerhaften Link oder wenn die URL von einem Nutzer falsch eingegeben wurde. WordPress gibt dann standardmäßig folgende Meldung aus: „Die Seite konnte leider nicht gefunden werden.“

Diese Meldung ist leider nicht besonders ansprechend. Allerdings wirst Du derartige 404-Templates in den meisten Themes vorfinden. Bei einer professionellen Fehlerseite mit individuellem Text, Bild und Widgets bleiben Deine Besucher eher auf Deiner Website. Alles was Du dafür benötigst, ist ein Hosting-Paket, WordPress mit aktiviertem Child Theme und PHP-Kenntnisse.

Standard-404-Fehlerseite

Standard-404-Fehlerseite beim Theme Twenty Seventeen

Fehlermeldung anpassen

Als Erstes solltest Du den Wortlaut der Fehlermeldung an den Inhalt Deiner Website anpassen. Wichtig: Die entsprechenden Sprachdateien (.po- und .mo-Dateien für mehrsprachige Texte) werden bei WordPress nicht im Theme-Ordner, sondern in einem zentralen Language-Verzeichnis gespeichert. Würdest Du die Sprachdatei einfach ändern, gingen die Änderungen bei einem Update verloren. Um das Problem zu umgehen, legst Du eine neue Sprachdatei an.

Am einfachsten geht das mit dem Plugin Loco Translate. Navigiere nach der Installation im WordPress Backend über Loco Translate -> Themes zu Deinem Theme (laut Plugin-Vorgabe nicht Child Theme!). Klicke oben auf New Language, wähle als Sprache Deutsch und als Ort languages/loco/themes/twentysventeen-de_DE.po (bzw. die entsprechende .po-Datei Deines Parent Themes). Damit erstellt das Plugin eine zusätzliche Sprachdatei und legt diese in einem separaten Unterverzeichnis ab.

loco-translate

Wichtig: Die Übersetzung musst Du im Loco-Ordner speichern.

Um die 404-Meldung zu modifizieren, navigierst Du nun über Loco Translate -> Themes zu Deinem Theme und klickst unterhalb des Sprach-Icons auf Edit. Wähle die neue Sprachdatei im Custom-Folder:

loco translate
Anschließend gibst Du den Wortlaut der 404-Fehlermeldung Deines Themes oben in den Filter ein. Das Plugin zeigt daraufhin die entsprechende Textstelle an, die Du dann per Klick auswählen und in den Feldern unten bearbeiten kannst.

loco translate

Filterfunktion in Loco Translate

Fertig. Auf diese Weise kannst Du die beiden Standardtexte und alle anderen Sprachdateien von Themes und Plugins beliebig anpassen:

Fertig. Auf diese Weise kannst Du die beiden Standardtexte und alle anderen Sprachdateien von Themes und Plugins beliebig anpassen.

404 angepasst

404-Template erstellen

Um Bilder oder Widgets hinzuzufügen, benötigst Du ein 404-Template. Die Datei 404.php liegt im Hauptverzeichnis Deines Themes. Lege eine Kopie der Datei in das Hauptverzeichnis Deines Child Themes. Falls Dein Theme über keine 404.php verfügt, erstellst Du diese Datei selbst. Dazu kannst folgenden Code verwenden (ersetze „twentyseventeen“ mit dem Namen Deines Themes):

<?php
get_header(); ?>
<div class="wrap">
	<div id="primary" class="content-area">
		<main id="main" class="site-main" role="main">
			<section class="error-404 not-found">
				<header class="page-header">
					<h1 class="page-title"><?php _e( 'Oops! That page can&rsquo;t be found.', 'twentyseventeen' ); ?></h1>
				</header><!-- .page-header -->
				<div class="page-content">
					<p><?php _e( 'It looks like nothing was found at this location. Maybe try a search?', 'twentyseventeen' ); ?></p>
					<?php get_search_form(); ?>
				</div><!-- .page-content -->
			</section><!-- .error-404 -->
		</main><!-- #main -->
	</div><!-- #primary -->
</div><!-- .wrap -->
<?php get_footer();

Bild einfügen

Ist das 404-Template erstellt, kannst Du Bilder und Widgets in die Fehlerseite integrieren. Mit einem Bild wirkt Deine 404-Seite gleich viel ansprechender. Lade dazu die 404.php im Hauptverzeichnis Deines Parent Themes herunter und füge einfach einen Image-Tag mit der URL Deines Bildes in der Mediathek ein. Zum Beispiel:

<img src="http://katzenfreunde-suedsachsen.de/wp-content/uploads/2018/09/animal-1238228_1920.jpg" alt="Maus" />

Mouse Content

Mouse Content

Widgets hinzufügen

Um Deine Besucher bei der Stange zu halten, kannst Du zusätzlich Widgets hinzufügen. Hier eignet sich am ehesten die Anzeige Deiner aktuellen Beiträge. So können die Besucher direkt zu den Inhalten springen.

Gib den nachfolgenden Code in die functions.php Deines Child Themes ein, um einen Widget-Bereich für die 404-Fehlerseite zu registrieren (in diesem Beispiel für ein Twenty Seventeen Child Theme):

function twentyseventeen_child_widgets_init() {
register_sidebar(array(
'name'          => '404-Fehlerseite',
'id'            => '404-fehlerseite',
'description'   => 'Widgets hier hinzufügen, um sie auf der 404-Fehlerseite anzuzeigen.',
'before_widget' => '<div class=”404-widget”>',
'after_widget' => '</div>',
'before_title' => '<h2>',
'after_title' => '</h2>',
) );
}
add_action( 'widgets_init', 'twentyseventeen_child_widgets_init' );

Kopiere anschließend die folgenden Zeilen in die 404.php des Child Themes, um WordPress mitzuteilen, wo der Widget-Bereich anzeigt werden soll:

<?php if ( is_active_sidebar( '404-fehlerseite' ) ) : ?>
<?php dynamic_sidebar( '404-fehlerseite' ); ?>
<?php endif; ?>

Nun erscheint im Backend unter Design -> Widgets der neue Bereich „404-Fehlerseite“. Ziehe dort wie gewohnt per Drag & Drop ein oder mehrere Widgets hinein. Mit den aktuellen Beiträgen sieht das anschließend so aus:
404 fertig

404-Fehlerseiten können lustig sein

Wie Deine Besucher auf eine nicht gefundene Seite reagieren, hängt von Deiner Kreativität ab. Weil der 404-Fehler nicht dramatisch ist, dürfen 404-Meldungen auch lustig sein. Solange der Error eine Ausnahme bleibt und Du Deinen Besuchern Optionen anbietest, bleiben Sie Dir höchstwahrscheinlich erhalten.

Über die gezeigten Schritte hinaus kannst Du Dein Template natürlich weiter anpassen – vom Entfernen der Listenpunkte bis hin zum Fullwidth-Layout. Vielleicht sehen Deine Besucher den Error dann ebenfalls mit Humor. Und wenn nicht, leitest Du sie einfach per Plugin auf die Startseite weiter. 😉

Geoblocking im E-Commerce: das Wichtigste zur EU-Verordnung

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Ende 2018 treten die Geo-Unblocking-Regelungen auch im E-Commerce offiziell in Kraft

Hast Du schon von der Verordnung der EU zum Geoblocking gehört? Was es damit auf sich hat, erläutern wir hier.

Was ist Geoblocking?

Beim Geoblocking werden Inhalte im Netz für bestimmte Länder oder Regionen gesperrt. Ein fiktives Beispiel: Ein Nutzer aus Madrid tippt die URL „www.strato.de“ in seinen Browser ein. Auf Basis der IP-Adresse, die seinen Standort verrät, wird er automatisch auf das spanische Portal „www.strato.es“ umgeleitet. Auf das deutsche Portal hätte er also keinen Zugriff.

Was bedeutet das Verbot von Geoblocking im E-Commerce?

Ab dem 3. Dezember gilt die Geoblocking-Verordnung der Europäischen Union im E-Commerce. Das heißt: Eine automatische Umleitung wie oben beschrieben ist innerhalb der EU nicht mehr zulässig. Ein Online-Händler darf also den Zugriff auf seine Plattform und sein Angebot nicht mehr auf Kunden aus bestimmten EU-Ländern beschränken. Positiv formuliert: Potenzielle Kunden aus allen EU-Ländern dürfen auf den Online-Shop zugreifen und dort auch bestellen.

Die Verordnung gilt übrigens nicht für alle Online-Händler. Für einige Leistungen wie zum Beispiel Downloads von E-Books, Musik oder Online-Spiele sowie für Kleinunternehmen gibt es Erleichterungen.

Was die Verordnung nicht vorsieht, ist eine Lieferpflicht für analoge Waren in andere EU-Mitgliedsstaaten. Händler müssen nicht von sich aus dafür sorgen, dass sie Kunden in andere EU-Länder beliefern. Kunden können aber die Lieferung selbst organisieren oder die Ware beim Händler abholen.

Wie setzt STRATO die Geoblocking-Verordnung um?

Das Verbot von Geoblocking gilt auch für STRATO als Anbieter von Internetdiensten. Das heißt: Bei uns gibt es innerhalb der EU kein Geoblocking. Jeder Kunde aus einem EU-Land kann auf jedem unserer Portale bestellen. Dabei gilt zu beachten: Wenn Du etwa als deutschsprachiger Kunde auf unserer niederländischen Website „www.strato.nl“ bestellst, nutzt Du unsere Produkte ausschließlich auf Niederländisch – einschließlich dem Kundenservice.

Wie setze ich die Geoblocking-Verordnung in meinem eigenen STRATO Produkt um?

Wenn Du ein STRATO Hosting-Paket oder einen Server hast, haben wir eine gute Nachricht: Auf unserer Plattform selbst gibt es kein Geoblocking. Deine Website ist somit für jeden Besucher auf der Welt erreichbar. Etwas Anderes ist es, wenn Du aktiv technische Maßnahmen ergriffen hast, mit denen Du Geoblocking für Deine Website zulässt – hier bist Du selbst dafür verantwortlich, rechtskonform zu sein.

STRATO kann und darf keine Rechtsberatung geben

Bitte beachte: Wir sind keine Anwälte, sondern ein Anbieter von Internetdiensten. Als solcher darf STRATO keine Rechtsberatung leisten. Wir geben Dir gerne einen groben Überblick über die Geoblocking-Verordnung. Diese solltest Du jedoch nicht als Rechtsberatung verstehen. Für detaillierte Informationen und rechtssichere Aussagen solltest Du Dich immer an einen legitimierten Anbieter für Rechtsberatung wenden.

Weitere Informationen zur Geoblocking-Verordnung findest Du ebenfalls auf der Website des Europäischen Rats.

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