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So sorgt STRATO für Sicherheit bei Deinem Server

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STRATO Mitarbeiter

Wenn Du Dir einen Server mietest, möchtest Du nicht ständig über Sicherheitsthemen nachdenken. Deshalb ergreifen wir bei STRATO viele Sicherheitsmaßnahmen, damit Du mit Deinem Server auf der sicheren Seite bist.

Medienberichte zeigen immer wieder: Cyberattacken sind eine Bedrohung, die viel Schaden anrichten können. Ein Beispiel ist die Ransomware „WannaCry“, die im Mai weltweit Rechner lahmgelegt hat.

Sobald wir von Sicherheitslücken erfahren, versorgen wir unsere V-Server-Plattformen umgehend mit den neuesten Updates, sodass Attacken abgewehrt werden. Beachte hierbei lediglich: Deinen V-Server selbst können wir nicht patchen, da musst Du selbst aktiv werden. Alternativ empfehlen wir Dir einen Managed Server, bei dem wir das für Dich übernehmen.

Zahlreiche Komfort-Features inklusive

Damit Dein Betriebssystem vernünftig abgesichert ist, unterstützen wir Dich mit zahlreichen Inklusiv-Features. Apropos Betriebssysteme: Bei STRATO sind die neuesten Versionen verfügbar: CentOS 7, Ubuntu 16.04 und Debian 8 (jeweils in der 64bit-Version), bei unseren Windows V-Servern Windows 2016.

Plesk Onyx ohne Aufpreis

Mit dem Verwaltungstool Plesk Onyx nimmst Du die wichtigsten Konfigurationen an Deinem Server vor, ohne den Überblick zu verlieren. Mit dem Update-Tool zum Beispiel kannst Du sämtliche Updates und Patches zentral verwalten, und zwar für alle Anwendungen auf dem Server. Das Beste: Der Lizenzschlüssel für Plesk Onyx ist bei Deinem Server inklusive. Mehr zu Plesk Onyx erfährst Du auch in diesem Artikel

Schutz vor Datenverlust mit BackupControl

Unser Service „BackupControl“ schafft zusätzliche Datensicherheit. Der Dienst erstellt automatisch – oder auf Wunsch auch manuell – bis zu zehn Backups Deiner Daten. Wie oft das passiert, bestimmst Du selbst. Genauso unkompliziert ist es, die Backups wiederherzustellen.

SSL-Zertifikate für jeden Bedarf

Du brauchst SSL-Zertifikate? Ein SSL-Zertifikat pro Paket ist bei uns inklusive. Ansonsten kannst Du mit „Let’s Encrypt“ unbegrenzt viele SSL-Zertifikate auf Deinem STRATO Server einrichten. Wie das genau geht, erklären wir in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung. Alternativ nutzt Du das „Let’s Encrypt Addon“ für Plesk und verschlüsselst mit wenigen Klicks Deine Domain.

Sicherheit durch TÜV-zertifizierte Rechenzentren

Für Datenschutz und Datensicherheit ist auch der Standort, an dem Deine Daten gespeichert werden, wichtig. Bei STRATO gilt: Unsere Server stehen in Deutschland in Rechenzentren, die der TÜV nach ISO27001 zertifiziert hat. Das heißt: Kundendaten werden ausschließlich nach dem deutschen Datenschutzgesetz verarbeitet.

Zusätzlich sind unsere Server mehrfach redundant an Deutschlands größten Knotenpunkt angebunden – das Glasfasernetz der Deutschen Telekom AG. Außerdem gelten in den Rechenzentren selbst strenge Sicherheitsmaßnahmen und -mechanismen: Notstromaggregate für den automatischen Notbetrieb von bis zu einer Woche, A/B-Stromversorgung aus zwei voneinander unabhängigen Stromkreisläufen, batteriegestützte unterbrechungsfreie Stromversorgung und unterschiedliche Brandabschnitte. Mehr über unsere Rechenzentren erfährst Du auch hier.

Bist Du auf der Suche nach einem Server?

Dann schau Dich auf unseren Produktseiten um. Wir empfehlen Dir, einfach mal einen Server risikofrei zu bestellen, denn: Bei STRATO hast Du eine 30 Tage Geld-zurück-Garantie.


TEDxDresden: Mit Innovationen die Welt verbessern

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Robert Bozsak möchte etwas bewegen. Daher organisiert der Medizinstudent in seiner knappen Freizeit die Innovations-Konferenz TEDxDresden. STRATO unterstützt ihn dabei.

Hi Robert, was steckt hinter TED?

TED steht für Technologie, Entertainment und Design – eine Konferenz, die der Architekt Richard Saul Wurman ins Leben gerufen hat. Das war 1984, in der kalifornischen Ideenschmiede Silicon Valley, wo heute Weltkonzerne wie Facebook und Google sitzen. Mit der Konferenz wollte Wurman Vordenker, Technologieentwickler und Designer zusammenbringen und sie in Kurzvorträgen innovative Ideen austauschen lassen. Heute, 23 Jahre später, ist TED eine gemeinnützige Organisation und ein Weltformat: Weltweit gibt es Kongresse, auf denen Redner ungewöhnlichen Projekte, Ideen und Anschauungen vorstellen und damit die Zuhörer inspirieren. Dabei geht es auch um Kunst, Musik und Kultur.

Mit Leidenschaft bei der Sache: Medizinstudent Robert Bozsak aus Dresden organisiert die Innovations-Konferenz TEDxDresden ehrenamtlich.

Und warum das „Entertainment“ im Namen?

Weil die ausgewählten Redner der TED Talks dafür bekannt sind, ihre Inhalte packend und emotional darzustellen – meist kurz und knapp in höchstens 18 Minuten. In dieser Zeit hat es zum Beispiel Diana Nyad geschafft, das Publikum für ihre Geschichte „Gebt nie, nie auf“ zu begeistern. Die 64-Jährige ist die rund 160 Kilometer zwischen Florida und Kuba geschwommen. Und auch große Persönlichkeiten wie Microsoft-Gründer Bill Gates und der ehemalige US-Präsident Bill Clinton nutzen das Format, um Millionen Menschen zu bewegen. Clinton zum Beispiel hat in einer Rede um Unterstützung beim Aufbau eines Gesundheitssystems in Ruanda gebeten. Das kommt auch im Internet gut an. Alle Videos der TED Talks zusammen haben mittlerweile mehrere Milliarden Klicks.

Wie hat TED den Sprung bis nach Dresden geschafft?

2009 haben die US-amerikanischen Organisatoren von TED damit begonnen, Lizenzen für das Format zu verteilen – unter dem Namen TEDx. Das „x“ steht für Independent, also unabhängig. Ähnlich wie beim Franchise-System von Restaurantketten haben wir uns beworben, um einen TED-Talk in Dresden ausrichten zu dürfen. Das war gar nicht so einfach. Denn die Auflagen sind streng. So dürfen die Redner kein Geld für ihre Vorträge erhalten. Wir sind also auf viele ehrenamtliche Helfer angewiesen. Auch Werbung auf der Bühne ist ein absolutes No-Go.

Nach der Zusage haben wir 2016 das erste TEDxDresden organisiert – unter dem Motto „The Social Turn“ (Die soziale Wende). Zu den Rednern zählte Sarah Rosenthal, die „Start with a Friend“ vorgestellt hat – eine gemeinnützige Organisation, die Flüchtlinge in ganz Deutschland mit Einheimischen zusammenbringt. Wir haben für die Veranstaltung so gutes Feedback bekommen, dass wir TEDxDresden dieses Jahr wieder auf die Beine stellen. Die Innovations-Konferenz findet am 27. August 2017 in der Staatsoperette in Dresden statt.

Auf welche Vorträge können wir uns freuen?

2017 ist das Motto „Embrace the Future“ (Umarme die Zukunft). Die Redner beschäftigen sich mit der Frage, ob uns der Fortschritt von natürlichen Schranken befreit oder uns einschränkt. Einer der Gäste ist Manfred Hild aus Berlin. Der Robotikprofessor hat einen humanoiden Roboter namens Myon entwickelt. Der Roboter ähnelt einem Schulkind, das alles selbst erlernen muss – vom Laufen bis zum Kommunizieren. Hild und sein Team versuchen mit dem Roboter zu verstehen, was Intelligenz ausmacht und wie sie entsteht. Ein spannendes Thema.

Auch der humanoide Roboter Myon ist zu Gast bei TEDxDresden. Sein Vater, der Berliner Robotikprofessor Manfred Hild, erforscht mit ihm die Künstliche Intelligenz.

Zu Gast ist außerdem Thomas Galli. Der ehemalige Direktor einer Justizvollzugsanstalt ist vom aktuellen Strafvollzug nicht überzeugt und will eine Reform. Dazu greift er zu ungewöhnlichen Maßnahmen, die er in seinem Vortrag vorstellt.

Du bekommst für die Organisation von TEDxDresden kein Geld. Warum nimmst Du die Mühe auf Dich?

Die Idee von TED ist es, die Welt durch neuartige Ideen zum Positiven zu verändern. Ich lebe nach dem Motto: „Sei die Veränderung, die Du in der Welt sehen möchtest“. Deswegen ist es auch kein Problem für mich, zum Beispiel in meinen kurzen Pausen im Klinikalltag etwas für das Event zu organisieren. Diese Arbeit macht auch viel Spaß. Unser Kernteam besteht aus acht Leuten, die im Laufe der Vorbereitung menschlich zusammengewachsen sind und auch gerne in der Freizeit etwas gemeinsam unternehmen. Erst vor Kurzem haben wir uns bei einem Kollegen aus Indien zu einem indischen Abend mit dem Schwarztee-Getränk Masala Chai getroffen. Solche Treffen sind schöne Auszeiten zum Spaß haben und Kraft tanken.

Wie kam es zur Zusammenarbeit mit STRATO?

Seit meinem 15. Lebensjahr baue ich Websites. Es war naheliegend, dieses Know-how ins Projekt TEDxDresden einzubringen. Ich habe die Website tedxdresden.com mit WordPress aufgesetzt und bin auch für das Webhosting mitverantwortlich. 2016 habe ich dafür ein PowerWeb-Paket von STRATO genutzt. Dieses Jahr wird sich die Teilnehmerzahl allerdings versiebenfachen – wir erwarten 700 Teilnehmer und während der Konferenz bis zu 500 Besucher, die gleichzeitig auf die Website zugreifen. Um sicherzugehen, dass die Ladezeiten trotzdem schnell sind, haben wir uns daher für eine neue Lösung entschieden: einen virtuellen Server. Diese Alternative ist für kleine Firmen und Start-ups optimal. Denn es ist jederzeit möglich, mehr Leistung dazuzubuchen, um auch mit starkem Traffic umgehen zu können. Und hier kommt STRATO ins Spiel: Nachdem wir gefragt hatten, ob ihr Kooperationspartner von TEDxDresden werden möchtet, haben wir einen virtuellen Server für die Website bekommen. Das hat uns wirklich sehr gefreut!

Und was stellt Ihr Euch für die Zukunft von TEDxDresden vor?

Mit der Staatsoperette Dresden haben wir den perfekten Standort gefunden, den wir in Zukunft beibehalten möchten. Und auch die Teilnehmerzahl von 700 erscheint uns eine sinnvolle Obergrenze – größer muss die Veranstaltung nicht unbedingt werden. Was allerdings wichtig ist: Wir brauchen Nachwuchs. Denn viele ehrenamtliche Helfer, die heute noch Studenten sind, werden bald ins Ausland gehen oder in den Beruf einsteigen. Wir haben deshalb einen Verein gegründet, in den jeder Interessierte ohne Mitgliedsbeitrag eintreten kann. Wir freuen uns über neue Gesichter!

TEDxDresden findet am 27. August 2017 in der Staatsoperette in Dresden statt. Die Veranstalter erwarten rund 700 Besucher.

Vielen Dank für das Interview, Robert!

Brauchst auch Du mehr Leistung für Deine Website? Dann könnten die virtuellen Server von STRATO genau die richtige Wahl sein.

Mehr Ordnung im Postfach? 7+1 Tipps für mehr Durchblick!

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Du siehst den Posteingang vor lauter Nachrichten nicht? Wichtige E-Mails findest Du kaum wieder und Du hast obendrein vergessen, auf eine wichtige Anfrage zu antworten? Dann atme einmal kurz durch – und schau Dir unsere 7 Tipps an, wie Du mit STRATO Webmail die Kontrolle über Dein Postfach zurückgewinnst!

Tipp 1: Ein Webmail für alle Postfächer

Das Problem. Drei Postfächer bei STRATO, eins bei Google und je noch ein weiteres bei Web.de, Freenet und GMX? Ganz schön anstrengend (und unübersichtlich), wenn Du alle Postfächer einzeln aufrufen musst.

Der Tipp. Mach eins draus! STRATO Webmail sammelt nämlich die E-Mails Deiner anderen Postfächer ein. So hast Du alle E-Mails auf einer Weboberfläche im Blick.

Alle Postfächer auf einen Blick: Indem Du weitere Mail-Accounts hinzufügst, arbeitest Du mit nur einem Mail-Programm und machst es Dir somit leichter.

Es ist denkbar einfach: Über den Link in der Ordneransicht fügst Du weitere Accounts hinzu. Wenn Du ein weiteres STRATO Postfach einbindest, reichen hierfür die E-Mailadresse und das Passwort aus. Bei Postfächern von externen Anbietern benötigst Du darüber hinaus noch die Adressen der Mailserver. Fertig.
Weitere Infos zu diesem Thema gibt es auch in unserer FAQ.

Die Alternative. Vielleicht sind einige Deiner Postfächer nicht mehr so stark in Betrieb und Du möchtest nicht zu viele „unwichtige“ Accounts in Deinem Webmail haben? Lass die dort eingehenden E-Mails einfach weiterleiten. Wie Du das von einem STRATO Postfach aus erledigst, erklären diese FAQ. Bei einem externen Account, wie zum Beispiel deinpostfach@gmx.de, musst Du die Weiterleitung beim Anbieter selbst vornehmen – also in diesem Beispiel GMX.

Kleiner Hinweis: Auf die weitergeleitete Mail kannst Du anschließend nur von Deinem Webmail-Postfach antworten. Willst Du das von der Empfänger-Adresse tun, solltest Du Dich hierfür in diesen Account einloggen.

Tipp 2: Bearbeitete Mails ablegen

Das Problem. Im Posteingang liegen 14.836 Mails und Du weißt nicht mehr, ob Du alle wichtigen gesichtet und bearbeitet hast.

Der Tipp. Mach Dein Postfach zu einer Art To-Do-Liste und behalte nur die Mails im Posteingang, die Du wirklich brauchst:

  • Eine E-Mail, die Du nur lesen und zur Kenntnis nehmen musst? Aussortieren!
  • Eine E-Mail, die Du beantwortet hast? Kann weg!

Mach es Dir zur Gewohnheit und zum Ziel, so wenige Mails wie möglich im Eingang zu haben – eben nur die, auf die es wirklich ankommt. Das Ergebnis: Du siehst nur noch die offenen Anliegen und musst nicht mehr die Nadel im Heuhaufen suchen.

Mails gelesen, bearbeitet und erledigt? Dann gehören sie nicht mehr in den Posteingang. Per Drag’n’Drop bewegst Du sie dorthin, wo Du sie haben möchtest.

Aber wohin mit den ganzen Mails, die weg können? Für die gibt es einen geeigneten Ort im nächsten Tipp.

Tipp 3: Ordner für Themen anlegen

Das Problem. Wohin sortierst Du Mails, die Du (vorerst) nicht mehr brauchst?

Der Tipp. Verwalte und archiviere Mails in separaten Ordnern. Auf diese Weise musst Du nichts löschen und findest alles leicht wieder.

Klassischerweise organisierst Du Deine Mails nach den häufigsten Themen und legst zum Beispiel Ordner für Privates, Rechnungen, Versicherungsangelegenheiten, Kundenanfragen, Bewerbungen usw. an – je nachdem, was Dich im Alltag beschäftigt.

Jede Ordnung ist anders, aber die Hauptsache ist, dass es eine Ordnung gibt: Mit wenigen Klicks erstellst Du neue Ordner und bringst mehr Struktur in Deinen Mail-Alltag.

Die Alternative. Vielleicht legst Du aber lieber Ordner für bestimmte Zeiträume an – etwa nach dem Muster „Quartal 1/2017“. Die Idee dahinter: Gerade bei zahlreichen themenübergreifender Mails ist der Zeitraum, wann Du eine Mail erhalten oder versendet hast, leichter zu merken als das genaue Thema.

Tipp 4: Mit Farben Prioritäten setzen

Das Problem. Im Posteingang befinden sich verschiedene Mails, die Du noch bearbeiten musst. Aber welche sind wichtig, welche nicht?

Der Tipp. Nutze die Markierungsoption bei STRATO Webmail. Dir stehen zehn Farben zur Verfügung, mit denen Du Deine E-Mails individuell kennzeichnen und priorisieren kannst – zum Beispiel Rot für besonders dringende Anliegen.

Mit farbigen Markierungen legst Du die Relevanz einer Nachricht fest und weißt so schneller, welche E-Mail Du als erstes bearbeiten musst.

Tipp 5: Mit Erinnerungen nichts vergessen

Das Problem. Einige Mails geraten in Vergessenheit und Du verpasst, sie rechtzeitig zu beantworten.

Der Tipp. Lass Dich erinnern! Du musst nicht alles im Kopf behalten, wenn Du STRATO Webmail geschickt nutzt: Ist eine Mail zum Beispiel erst in einer Woche wichtig, erstellst Du über das Aktionsmenü eine Erinnerung für sie. Webmail ordnet die Nachricht Deinen Aufgaben zu und benachrichtigt Dich zum gewünschten Zeitpunkt.

STRATO Webmail denkt an (und für) Dich: Über die Erinnerungsfunktion vergisst Du keine E-Mails mehr.

Tipp 6: Mit Mailfiltern Wichtiges von Unwichtigem trennen

Das Problem. Stehst Du oft in der Mail-Kopie, also im CC-Feld? Das ist gut, dann bist Du bei wichtigen Themen auf dem Laufenden – ohne, dass sich ein dringender Handlungsbedarf für Dich ergibt. Aber: Diese Mails landen standardmäßig alle im Posteingang. Dass sie nur halbwegs wichtig sind, weißt Du erst, wenn Du sie angeklickt hast. Kurzum: Solche Mails kosten Zeit und Übersichtlichkeit.

Der Tipp. Nutze einen Mailfilter, um CC-Mails in einem separaten Ordner aufzufangen. So geht’s:

  • Lege – wie bei Tipp 3 – einen separaten Ordner für solche Mails an, zum Beispiel mit dem Namen CC-Mails.
  • In den Einstellungen gehst Du zum Menüpunkt E-Mail und dort zu den Filterregeln. Hier erstellst Du eine neue Regel.
  • Gib der Filterregel einen passenden Titel.
  • Unter Bedingung wählst Du CC und gibst daneben Deine E-Mailadresse ein, mit der Du die CC-Mails empfängst.
  • Unter Aktionen wählst Du In Ordner verschieben und gibst CC-Mails

Mit einer Filterregel verschiebst Du Mails automatisch in einen separaten Ordner, in diesem Beispiel jene, bei denen Du nur im CC bist.

Fertig! Vergiss nur nicht, auch diesen Mails gelegentlich Beachtung zu schenken. Wo wir beim nächsten Thema wären:

Tipp 7: Hab Deine Lieblinge auf dem Schirm

Das Problem. Manche Ordner oder Posteingänge hast Du nicht gut genug im Blick. Du läufst Gefahr, diese Mails gar nicht zu lesen.

Der Tipp. Favoriten sind ein schnelles und einfaches Mittel, wichtige Ordner sichtbar zu halten, ohne dass sie zu präsent werden: So geht Dein Ordner „CC-Mails“ nicht unter, aber auch nicht auf die Nerven.

Klickst Du auf die weiteren Optionen von „CC-Mails“, kannst Du diesen Ordner Deinen Favoriten hinzufügen.

Bonus: Prost Mailzeit!

Der letzte Tipp tanzt etwas aus der Reihe, denn hier kann Dir Webmail nicht helfen – dafür aber Du Dir selbst. 😉

Das Problem. Du erhältst alle fünf Minuten eine Mail. So bist Du ständig abgelenkt und kommst nicht mehr zu Deiner eigentlichen Arbeit.

Der Tipp. Gute Praxis ist, seine Mails zu festen Zeiten zu prüfen – etwa jeweils einmal morgens, mittags und abends. Wie häufig, hängt natürlich von Dir und Deinen Tätigkeiten ab. Wenn Du nicht gerade eine ganz wichtige Nachricht erwartest, mach das Mailfenster außerhalb dieser festgelegten Zeiten zu. Denn wichtig ist, dass die Mails für Dich da sind und nicht umgekehrt.

In diesem Sinne: Prost Mailzeit!

7+1 Tipps: Da geht noch mehr!

Jeder geht mit Mails anders um: Manch einer hat eine ganz besondere Ordnung, die für andere wiederum überhaupt nicht nachvollziehbar ist. Wie hältst Du das? Hast Du noch ein, zwei Tipps auf Lager? Wir sind neugierig und lernen gern dazu: Schreib uns einen Kommentar!

Berlin Startup Academy: „Die Idee steht im Vordergrund, nicht die Investition!“

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Wer mit einer Geschäftsidee durchstarten will, der sollte sich helfen lassen. Die GTEC Berlin Startup Academy (BSA) unterstützt Gründer, aber wie genau? Wir haben mit den Leuten gesprochen, die am besten eine Antwort darauf geben können: Dem Inhaber der Academy, einem Mentor – und besonders wichtig: den Gründern!

Der Initiator: „Versuch so viel wie möglich zu erreichen mit dem, was Du hast!“

Seit 1996 ist Christoph Räthke im digitalen Zeitalter beruflich unterwegs, 1999 hatte er bereits sein erstes Startup gegründet. Während Mobiltelefone vor zehn Jahren anfingen smarter zu werden, veranstaltete er regelmäßige Tech-Events: Hier tauschte er sich mit einer wachsenden Community über die Entwicklungen und Potenziale der mobilen Revolution aus. Zu dieser Zeit waren Treffen dieser Art noch ein Novum und mit bis zu 350 Besuchern – wie bei Christophs Events – durchaus erfolgreich.

Als Digital-Experte der ersten Stunde landete er beim Founder Institute, wo er ein neues „Accelerator Program“ durchführen sollte: über drei Monate mit Gründern zusammenarbeiten, ihnen zeigen, wie man gut strukturiert, Kontakte knüpft, Geschäftsmodelle gestaltet, Vertragsangelegenheiten regelt … Nur war da ein Haken:

Auch, wenn ich bei meinen ersten Accelerator-Erfahrungen ungeheure Lerneffekte hatte, musste ich doch eine Sache feststellen: Die Veranstalter haben zu viel Wert auf die Teilnahmegebühren allein gelegt; und weniger darauf, dass die Gründer nach drei Monaten Trainingsprogramm auch mit einer perfekten Gründungsidee weiterarbeiten. Ich wollte das anders machen: Ich wollte gute Ideen, diese mitentwickeln und unterstützen. Das hat mich dazu gebracht, 2011/2012 die Berlin Startup Academy zu gründen.

Wir wollen den Startups vermitteln: ‚Versuch so viel wie möglich zu erreichen mit dem, was Du hast; und schau erst dann, welche Partner und Investments Du brauchst – nicht andersrum!‘ Schließlich kann man von oben nichts ziehen, was von unten nicht wächst.

Christoph Räthke, Gründer der Berlin Startup Academy: „Die Idee der Gründer steht bei uns weit im Vordergrund, das unterscheidet uns von anderen Accelerator-Programmen.“

Die BSA startet das nächste Semester im September. Der Vorteil für nebenbei berufstätige Gründer: Das dreimonatige Training lässt sich vergleichsweise leicht in den Alltag integrieren, denn die Termine finden an zwei Tagen in der Woche statt. Wer mit seiner Idee durchstarten will, erfährt hier mehr über das Programm und kann sich hier für das Semester bewerben.

Der Mentor: „Ich schaue in die Zukunft der Geschäftswelt.“

STRATO Technikvorstand René Wienholtz ist seit fast vier Jahren Mentor bei der BSA. Als Technologie-Experte kennt er sich unter anderem mit Automatisierungen, Prozessoptimierung und technischen Infrastrukturen aus – mit diesem Wissen begleitet er die neuen Gründer und unterstützt sie dabei, mit ihrer Idee erfolgreich zu werden. Was den Startups gelegen kommt, bringt auch für René spannende Aspekte:

Gerade als Mentor muss man seinen Kopf stark drehen, um bei den verschiedenen Gründungsideen seine eigenen Erfahrungen und Ideen passend einzubringen. Gleichzeitig gehört es auch dazu, das Startup von verschiedenen Perspektiven zu betrachten: aus Sicht des Vertrieblers, des Analytikers und natürlich auch aus Sicht des Kunden! Es klingt vielleicht abgedroschen, aber: Das alles macht einfach Spaß!

Am Ende profitieren aber nicht nur die Gründer von der BSA, sondern auch die Mentoren. Ich finde immer wieder Antworten auf Fragen, die zum Beispiel auch für meine Funktion bei STRATO relevant sind: Wie ticken Kunden in drei oder vier Jahren? Welche Ideen können wir mitnehmen? Über die BSA schaue ich in die Zukunft der Geschäftswelt.

Kennt sich nicht nur mit Rechenzentren aus: Als Mentor bringt STRATO Technikvorstand René Wienholtz umfassende technische Expertise mit.

Die Gründer

Wer kann eine Einrichtung wie die Berlin Startup Academy besser beurteilen als die Gründer selbst? Schließlich geht es für sie hierbei um alles oder nichts. Wir stellen zwei Startups vor, die im letzten Semester die BSA besucht haben und ihre Erfahrungen mit Euch teilen.

Forexfix: „Ohne die BSA hätten wir diesen Pitch so nicht hinbekommen.“

Forexfix ist die Idee für einen Finanzdienstleister, der seine Kunden gegenüber Währungsschwankungen absichert: Hat ein Unternehmen Geschäfte im Ausland, kann das vor sechs Monaten vereinbarte Auftragsvolumen am Zahltag deutlich niedriger liegen – zum Nachteil des Auftragnehmers. Forexfix funktioniert hier wie eine Versicherung, die den Unternehmen finanzielle Sicherheit bietet.

Bei der BSA haben die Gründer Robert Kröber und Gerhard Maringer ihre Idee validiert, anhand potenzieller Kunden ausprobiert und auf dieser Basis verbessert. Als einschneidendes Erlebnis beschreibt Robert die Vorbereitung auf den Pitch, bei dem es auch darum geht, mögliche Investoren vom Produkt zu überzeugen:

Zum Ende der Academy hin dreht sich alles darum, den Pitch zu perfektionieren. Wir haben mit einer Schauspieltrainerin die Präsentation weiter professionalisiert und viel Feedback von Mentoren erhalten. Aber ausgerechnet in den letzten Wochen wurden wir mit Verbesserungsvorschlägen geradezu überflutet: Es kamen so viele verschiedene Punkte dazu, die sich in eine sechsminütige Präsentation nicht mehr hätten einbringen lassen können. Wir waren komplett aus der Bahn geworfen.

Wir mussten uns beraten und haben entschieden: ‚Ja, Feedback ist wichtig, hilfreich und ein Angebot. Am Ende ist es aber unsere Company, unsere Story und unsere Präsentation. Wir machen das jetzt so, wie wir es für richtig halten.’ Also haben wir priorisiert und das für uns Wichtigste umgesetzt — und am Ende hatten wir einen super Pitch hingelegt, mit dem wir später mehrere Veranstaltungen gewonnen haben! Ohne die BSA und die Mentoren hätten wir diesen Pitch nicht so selbstbewusst hinbekommen.

Forexfix will noch im Laufe dieses Jahres auf den Markt. Ihre Demoseite steht bereits und zeigt anschaulich, wie Gründer auch im Pre-Market-Status ihr Produkt im Web testen – übrigens mit einem V-Server von STRATO. Gerhard Maringer zeigt sich zufrieden: „Es ging extrem schnell und einfach: Domains registrieren, Server einrichten, Website aufspielen … Auch nach der Einrichtung lief alles super!“

Robert Kröber (links) und Gerhard Maringer sind die Gründer von Forexfix.

Seniovo: „Die Academy hat mir gefühlt zehn Jahre Erfahrung in drei Monaten vermittelt.“

Seniovo baut Wohnraum so um, dass er dem zunehmenden Alter der Eltern oder Großeltern gerecht wird und somit eine Alternative zum Altersheim darstellt. Als One-Stop-Shop kümmert sich das Unternehmen für seine Kunden auch um bürokratische Hürden wie etwa Versicherungsangelegenheiten. Jonathan Kohl hatte die Idee für das Startup und zählt bereits 18 Mitarbeiter zu seinem Team.

Für Jonathan ist besonders das Know-how zum Fundraising wichtig, das er bei der BSA erhalten hat. Aber auch der Kontakt zur Startup-Szene ist für ihn essenziell, denn: Wer Zugang zur Szene hat, der hat Zugang zu Feedback, Kooperationspartnern, Angestellten und Kapital. Und mit all dem auch Zugang zum Erfolg, wie er gelernt hat:

Vor Seniovo hatte ich Renovinga auf den Markt gebracht – einen innovativen Dienstleister für Renovierungsarbeiten. Das Business hatte ich ohne die Hilfe der BSA gestartet – jetzt werde ich aber einen Kurswechsel vornehmen müssen. Hier sehe ich den deutlichen Unterschied: Mit dem Know-how, der Startup-Denke, dem Feedback und dem Kontakt zu Investoren läuft Seniovo deutlich besser. Oder anders: Hätte ich bereits mit meinem ersten Startup die BSA besucht, hätten wir das besser gerockt! Die Academy hat mir gefühlt zehn Jahre Erfahrung in drei Monaten vermittelt.“

Die Köpfe hinter Seniovo: Jonathan Kohl (rechts) und sein Mitbegründer Justus Klocke.

Übrigens:

Forexfix und Seniovo hosten beide bei STRATO. Dabei reichen kleine Hosting-Lösungen zur Startphase voll aus: Sei es der kleine V-Server oder das PowerWeb-Paket, um zu testen, wie gut das Produkt angenommen wird. Wenn es dann richtig losgeht und der Bedarf an Leistung wächst, können Startups ihren Hosting-Bedarf problemlos skalieren.

20 Jahre STRATO: „Ich schätze die Freiheit und Selbstständigkeit“

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STRATO Kollegen Kristian

Von „Herr der Ringe“ zum Herrn der Zahlen: Kollege Kristian ist quasi aus dem Kinosessel auf seinen Bürostuhl bei STRATO gefallen. Von seinem persönlichen Schatz aus #20JahreSTRATO berichtet er uns im Interview.

Hallo Kristian, erzähl doch mal, welche Geschichte steckt hinter Deinem Start bei STRATO?

Alles begann 2003. Damals habe ich im Kino die Mitternachtsvorstellung von „Herr der Ringe“ geschaut, entsprechend spät war ich zu Hause. Ich habe nur wenige Stunden geschlafen, da klingelte mein Telefon – am anderen Ende eine spätere Kollegin von STRATO, die mir mitteilte, dass man mich gern mit an Bord haben möchte. Ich war noch ganz schlaftrunken und habe erst danach realisiert, wie schnell auf einmal alles ging. Denn am nächsten Tag sollte es schon losgehen. Das war übrigens der 23.12.

Ein schönes Weihnachtsgeschenk quasi. Und es scheint Dir hier zu gefallen – immerhin bist Du mittlerweile seit fast 14 Jahren dabei. Was hält Dich bei STRATO?

Ich schätze vor allem die Freiheit und Selbstständigkeit, die man mir hier ermöglicht. Wie ich etwas umsetze, ist mir überlassen. In all den Jahren bei STRATO kam bei mir noch keine Langeweile auf. Im Gegenteil, hier herrscht eine sehr angenehme Dynamik. Mein ehemaliger Chef hat mir mal erklärt: Das Gleichgewicht zwischen allen Abteilungen und Kollegen muss immer gegeben sein. Und das Gefühl habe ich bei STRATO.

Was genau ist Deine Aufgabe?

Seit 2008 arbeite im Controlling, hantiere also mit Zahlen. Aktuell bin ich vor allem dafür verantwortlich, Kennzahlen aufzubereiten und bereitzustellen, zum Beispiel dazu, wie viele Produkte wir verkauft haben. Angefangen habe ich aber im Kundenservice: Zusammen mit zwei anderen Kollegen habe ich mich 2004 um den technischen Kunden-Support von skyDSL gekümmert. Anschließend habe ich die technische Support-Hotline betreut.

Relikte aus 20 Jahren STRATO

Erinnerungen aus alten Zeiten

Kürzlich kamst Du mit einer großen Kiste in mein Büro. Darin enthalten: Viele Erinnerungen aus alten STRATO Zeiten. Wie kam es, dass Du zum Hüter der STRATO Relikte wurdest?

Mein damaliger Chef hat alles gesammelt, auf dem STRATO stand: Kaffeetassen, Kugelschreiber, Flyer … Als es dann eines Tages bei einem Supermarkt Vitrinen im Angebot gab, hat er mich gebeten, gleich acht Stück zu kaufen. Darin haben wir alle Sammlerstücke ausgestellt. Beim Umzug in die neuen Räumlichkeiten haben wir jedoch alles in einer Kiste verstaut – und nie wieder ausgepackt. Vor zwei Jahren wäre die Kiste dann beinahe im Müll gelandet. Damit das nicht passiert, habe ich sie zu mir ins Büro geholt. Und da stand sie nun die letzten zwei Jahre. Der 20. Geburtstag von STRATO war Anlass für mich, mal wieder einen Blick auf diese STRATO Schätze zu werfen.

Was gefällt Dir auch nach 20 Jahren STRATO noch besonders gut?

Ich fühle mich hier nach wie vor sehr wohl. Das liegt unter anderem am kollegialen Miteinander, das von STRATO selbst auch gefördert wird: Es gibt zum Beispiel eine Laufgruppe und Team-Events. Eine Zeit lang gab es übrigens auch eine Fahrrad-Gruppe – die haben mein Kollege Ulf und ich ins Leben gerufen. Ulf ist leidenschaftlicher Radfahrer und hat mich mit seiner Euphorie dafür regelrecht angesteckt. Gemeinsam haben wir die Termine organisiert und die Strecken rausgesucht. Jeden zweiten Donnerstag haben wir uns nach der Arbeit zusammen mit Kollegen auf unsere Räder geschwungen und Berlin und Umgebung erkundet. Das hat mir immer viel Spaß gemacht.

STRATO Kollegen beim Firmenlauf

Nicht nur auf dem Rad gemeinsam unterwegs: Bei STRATO laufen wir auch zusammen – wie beim Firmenlauf 2017 in Berlin.

Danke, Kristian.

Dir sind ein wertschätzendes Miteinander und gegenseitiges Vertrauen genau so wichtig wie uns? Wie praktisch: Wir sind auf der Suche nach neuen Teammitgliedern. Auf unserer Karriere-Seite kannst Du Dich über offene Stellen informieren. Und falls Du noch unsicher bist: Hier sind 20 Gründe, bei uns zu arbeiten.

Lass Dich inspirieren: 3 Designs, mit denen Du Deine Homepage in Szene setzt

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STRATO Homepage-Baukasten Designvorlage

Der erste Eindruck zählt – das gilt auch für Deine Website. Mit einem professionellen Design behältst Du Besucher auf Deiner Seite. Damit Du hierbei nicht danebengreifst, kannst Du auf Vorlagen setzen. Der STRATO Homepage-Baukasten hält viele Designs bereit, die Du an Deine Bedürfnisse anpassen kannst. Unser Produktmanager Dominic verrät seine Favoriten:

Wer die Wahl hat, hat die Qual

Deine Homepage ist Deine Visitenkarte im Netz. Deshalb sollte Deine Seite nutzerfreundlich und ansprechend gestaltet sein. Dabei gilt: Verstaubt war gestern! Setze auf ein modernes und zeitloses Design. Klar, Geschmäcker sind verschieden. Aber eine übersichtliche und ansprechende Website wird Dir jeder danken. Die drei Designs, die wir Dir vorstellen, helfen Dir dabei.

Zu den Designvorlagen gelangst Du über Design/LayoutDesign. Die Designs, die wir Dir vorstellen, findest Du dann im Filter über das Schlagwort [Designnummer]. Oberhalb der Vorlagen wählst Du außerdem zwischen den Kategorien Neu, Modern und Klassisch.

Theme-Übersicht im STRATO Homepage-Baukasten

Wähle aus zahlreichen Vorlagen das passende Design für Deine Branche.

Übrigens: Dominic hat ganze Arbeit geleistet und Beispielseiten erstellt. Mit einem Klick auf die Screenshots kannst Du Dir die Designvorlagen genauer anschauen.

Design Modern – 079

Das Menü ist Dir besonders wichtig? Durch die sogenannte Sticky Navigation bleibt die Menü-Übersicht immer am oberen Bildschirmrand haften. So gelangen Deine Nutzer auf dem kürzesten Weg zu den einzelnen Navigationspunkten Deiner Seite – vor allem bei der mobilen Ansicht ist das sehr ansprechend.

Designvorlage Modern - 079

Kein Scrollen notwendig: Durch die Sticky-Navigation können Deine Nutzer jederzeit einen neuen Menüpunkt wählen.

Design Neu – 089

Du lässt gern Bilder sprechen? Dann ist dieses moderne Design mit bildfüllendem Motiv das richtige für Deine Webpräsenz. Neben der Hauptgrafik kannst Du beliebig viele weitere Bilder einsetzen, die Du als Slide-Show auf Deiner Homepage einstellst. Zusätzlich kannst Du Dich für ein Hintergrundbild entscheiden, das die einzelnen Inhaltsseiten Deiner Website voneinander trennt.

Designvorlage Neu - 089

Nicht zu übersehen: Bei dieser Designvorlage bekommen Deine Bilder besondere Aufmerksamkeit.

Design Neu – 078

Weniger ist für Dich mehr? Dann wird Dir dieses minimalistische Design gefallen. Es verzichtet auf ablenkende Details und konzentriert sich auf das Wesentliche: Eine übersichtliche Website ohne Hintergrundbild und mit platzsparendem Burger-Menü.

Designvorlage Neu - 078

Keep it simple: Das minimalistische Design verzichtet auf Überflüssiges.

Starke Gemeinsamkeiten

Die drei Lieblingsdesigns von Dominic haben individuelle Stärken, aber auch gemeinsame Vorteile:

  • Responsives Design: Deine Website wird auf mobilen Endgeräten optimal dargestellt.
  • Individuelle Gestaltung: Durch unterschiedliche Farbeinstellungen setzt Du Dein ganz persönliches Design um.
  • Mehrere Navigationsebenen: Untermenüs sorgen für mehr Übersichtlichkeit.
  • Sidebar nach Wunsch: Verweise im Randfenster direkt auf das Kontaktformular oder bevorstehende Termine.

Gestalte Deine Website im zeitgemäßen Design

Los geht’s: Such Dir beim STRATO Homepage-Baukasten Dein Lieblings-Design aus und gestalte Deine eigene Website – ganz unverbindlich. Denn mit unserer 30 Tage Geld-zurück-Garantie kannst Du alle unsere Produkte risikolos kennenlernen.

Allen Neueinsteigern empfehlen wir außerdem unsere Anleitung für die ersten Schritte: Für die Praxis: Bau Deine Homepage selbst!

STRATO feiert Geburtstag: 20 Jahre im Überblick

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Logo 20 Jahre STRATO

Heute ist es endlich soweit: Wir haben Geburtstag. Zugegeben, im Blog feiern wir #20JahreSTRATO schon etwas länger – aber genau heute, am 15. August 1997, haben Marc Alexander Ullrich und Norbert Stangl STRATO gegründet.

Wir wollen in Erinnerungen schwelgen und nehmen Dich mit auf eine Zeitreise durch 20 Jahre STRATO Geschichte. Vielleicht kannst Du Dich ja noch an den einen oder anderen Meilenstein erinnern. 🙂

Grafik 20 Jahre, 20 Fakten

Von 0 auf 500 in 20 Jahren

Wusstest Du schon: Mittlerweile sind wir bei STRATO mehr als 500 Kolleginnen und Kollegen. Unser gemeinsames Ziel für die nächsten Jahre: Wir werden nicht älter, sondern besser. Für unsere Teams sind wir immer auf der Suche nach neuen Mitstreitern, die Lust darauf haben, die STRATO Geschichte weiter voranzutreiben. Informiere Dich doch mal auf unserer Karriereseite zu unseren offenen Stellen. Wir freuen uns darauf, Dich kennenzulernen!

Neuer Look für STRATO HiDrive: Wir haben den Dateimanager optimiert

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STRATO HiDrive Dateimanager auf Tablet

Graue Maus war gestern: Der STRATO HiDrive Dateimanager erstrahlt ab sofort in leuchtendem Orange. Doch die neue Bedienoberfläche kann mehr als nur gut aussehen:

Mehr Übersicht durch verbesserte Struktur

Um herauszufinden, wie wir die Navigation moderner und intuitiver gestalten können, haben wir einen Usability-Test gemacht. Das Ergebnis: Ein Navigationsmenü löst den aufklappbaren Dateibaum ab.

Die Menüübersicht im neuen STRATO HiDrive

Orientiert am Vorbild: Design und Menüführung ähneln nun dem STRATO Kunden-Login.

Schreibzugriff bei Verzeichnisfreigaben

Gemeinsam schöne Momente festhalten: Teile ganze Verzeichnisse mit Deinen Freunden und gib ihnen Schreibrechte. So kann jeder, dem Du eine Freigabe erteilst, einzelne Dateien oder ganze Ordner ablegen.

Zahlreiche Dateiformate abspielbar

Diverse Audio- und Videoformate nicht nur speichern, sondern auch abspielen – das kann der neue Dateimanager. Zusätzlich kannst Du jetzt für noch mehr Dateiformate die Detailansicht wählen.

Detailansicht bei STRATO HiDrive

Über die Detailansicht erhältst Du u. a. Informationen zum Aufnahmedatum und zur Dateigröße Deines Fotos.

Leichtere Bedienung mit One-Touch

Wofür Du sonst auf dem Tablet oder Smartphone mehrere Klicks benötigt hast, geht jetzt mit einer Berührung: Bei der mobilen Bedienung Deines HiDrive bedarf es zukünftig eines einfachen Touchs, um einen Ordner zu öffnen.

Bessere Performance durch Lazy Loading

HiDrive lädt nur die Dateien und Ordner, die sich im sichtbaren Bereich befinden. Das sorgt für schnellere Ladezeiten.

STRATO HiDrive Lazy Loading

Sukzessives Laden sorgt für eine bessere Performance Deines HiDrive.

Mehrsprachige Menüführung

Do you speak English? Im neuen Dateimanager kannst Du aus sechs verschiedenen Spracheinstellungen wählen: Neben Deutsch stehen Dir die Sprachen Englisch, Spanisch, Französisch, Niederländisch, Portugiesisch und Türkisch zur Verfügung.

Freue Dich auf weitere Funktionen

Mit dem neuen Design sind wir den ersten Schritt gegangen, um den HiDrive Dateimanager für Dich zu optimieren. Wir wissen von weiteren Kundenwünschen und arbeiten ständig daran, unseren Online-Speicher weiterzuentwickeln.

Wichtig zu wissen: Um Backups zu erstellen, leiten wir Dich aktuell noch auf die bisherige Bedien-Oberfläche weiter. Hab bitte noch ein wenig Geduld – bald erstrahlt auch dieser Bereich im neuen Design.

Du hast noch kein HiDrive?

Das lässt sich ändern. Finde unter fünf verschiedenen HiDrive Tarifen den richtigen für Dich.


Neues HiDrive Angebot: Ein Jahr lang 1.024 GB Online-Speicher für 7,50 Euro im Monat

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Teamwork HiDrive

Zu unserem 20. Geburtstag gibt’s ein ganz besonderes Angebot für unseren Online-Speicher: Du bekommst mehr als einen Terabyte Speicherplatz mit zehn Nutzern und Protokollpaket 12 Monate lang für monatlich 7,50 Euro (inkl. MwSt).

Bis zum 31. August 2017 kannst Du Dir unser Angebot sichern:

  • 1.024 GB HiDrive Speicher für dauerhaft 7,50 Euro im Monat (inkl. MwSt)
  • Laufzeit von 12 Monaten
  • Protokollpaket inklusive
  • 10 Nutzer inklusive
  • Keine Einrichtungsgebühr

Das Angebot kannst Du hier bestellen.

Zugriff von allen Geräten an jedem Ort

Willst Du HiDrive am Rechner benutzen, auf dem Tablet, dem Smartphone oder auf allen Geräten, die Du hast? Mit der großen Auswahl an Software und den Protokollen bist Du voll flexibel und hast den Online-Speicher immer parat. Fotos, Videos, Dokumente oder andere Dateien teilst Du ganz einfach über die Dateifreigabe mit Deinen Freunden oder Kollegen. Deine Freigaben kannst Du ebenfalls zeitlich begrenzen und mit einem Passwort schützen.

Wir haben unseren Online-Speicher HiDrive kontinuierlich verbessert. Dazu zählen:

Über die verschlüsselte URL https://hidrive.strato.com/ kannst Du von jedem Rechner aus auf Deinen Speicher zugreifen. Und wenn Du noch mehr aus Deinem HiDrive machen willst: In unserem Hilfe-Artikel erfährst Du, welche Protokolle Du nutzen kannst.

Sicherheit ist Standard

Deine Datensicherheit hat für uns Priorität – und zwar bei all unseren Produkten. Wie das bei HiDrive aussieht, erfährst Du in diesen Artikeln:

Mission „Vergleichen lohnt sich“: 7 Fakten über unsere Rechenzentren (1)

Festplattenausfall bei HiDrive: Sind Eure Daten weg?

Viel Spaß mit dem Online-Speicher!

Hier geht’s zum Angebot. Wir wünschen Dir viel Spaß damit. 🙂

Wie viele besuchen Deinen Blog? Google Analytics bei WordPress einrichten

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STRATO Taschenrechner

Erfolg ist messbar, auch bei Websites. Mit Analyse-Tools wie Google Analytics findest Du heraus, wie viele Leute Deinen Blog besuchen, welche Themen sie am meisten interessieren – und noch viel mehr! Um das zu tracken, musst Du Google Analytics in Deinen Blog einbinden. Wir zeigen Dir, wie das geht.

Die Vorbereitung: Der Blog und das Google-Konto

Es versteht sich fast von selbst: Keine Website, kein Tracking. Mit STRATO WordPress-Hosting oder STRATO PowerWeb erstellst Du in kurzer Zeit Deinen eigenen Blog. Hol Dir hierfür gleich auch unser kostenloses E-Book WordPress für Einsteiger. Du wirst sehen, es ist kinderleicht.

Um den Dienst nutzen zu können, benötigst Du neben dem Blog auch ein Google- und ein Analytics-Konto. Das erledigst Du über die Seite von Google Analytics. Bei der Registrierung gibst Du neben Deinem Namen auch die Internetadresse der Seite an, die Du messen möchtest.

Abschließend erhältst Du eine Tracking-ID und einen Tracking-Code. Sie sind später die Schnittstelle zwischen Deinem Blog und Google Analytics: Besucht jemand Deine Seite, wird diese Information über die ID bzw. den Code an Google Analytics gesendet. Damit das funktioniert, musst Du sie richtig in Deinen Blog integrieren.

Hast Du ein Konto für Google Analytics eingerichtet, erhältst Du eine Tracking-ID und einen Tracking-Code.

Zwei Möglichkeiten: Plugin nutzen oder händisch einrichten

Plugins haben ihre Vor- und Nachteile. Sie können uns viel Arbeit abnehmen und Aufgaben leichter machen – oder auch potenzielle Sicherheitslücken für unseren WordPress-Blog darstellen. Unser Kollege Franz spricht hier ausführlicher darüber.

Wir geben Dir eine Entscheidungshilfe:

Wenn Du ohne Plugin auskommen möchtest, musst Du den Tracking Code in eine PHP-Datei Deines WordPress-Themes einfügen. Allerdings hat dieses Vorgehen einen kleinen Haken: Themes erhalten gelegentlich Updates. Mit der Aktualisierung wird die PHP-Datei wieder überschrieben – somit ist der Tracking Code futsch. Mit einem Child Theme lässt sich der Verlust des Codes umgehen. Daher die Frage:

Weißt Du, was ein Child Theme ist und traust Du Dir zu, ein solches anzulegen?
Ja = Du kommst ohne Plugin zurecht.
Nein = Das nächste Kapitel ist für Dich.

Analytics mit Plugin einrichten

Plugins, mit denen Du Google Analytics einrichten kannst, gibt es viele. Wichtig ist, dass sie erlauben, IP-Adressen zu anonymisieren, und somit datenschutzkonform sind. Google Analytics Dashboard for WP (GADWP) bietet diese Möglichkeit an. Dieses Plugin stellen wir exemplarisch vor.

Was musst Du also tun? Sobald Du das Plug-In installiert und aktiviert hast – wie das geht, zeigen wir hier –, gehst Du wie folgt vor:

  • Das Plugin rufst Du über die Seitenleiste vom WordPress-Backend auf. Klicke dort auf „Allgemeine Einstellungen“.
  • Das Plugin verlangt, dass Du es über Deinen Google-Account autorisierst. Über den Button Plugin autorisieren startest Du den Prozess: Klicke auf den roten Link „Erhalte den Zugriffscode“ und folge den Anweisungen, damit Du diesen erhältst.
  • Sobald Du den Zugriffscode eingegeben hast, kennt das Plug-In Deine Tracking-ID. Abschließend Speichern nicht vergessen.

Um das Plugin einsatzbereit zu machen, musst Du es für Deinen Google-Analytics-Account autorisieren und …

Zuletzt musst Du noch aktivieren, dass das Plug-In die IP-Adressen Deiner Besucher anonymisiert. Dafür gehst Du im Plug-In-Menü (Seitenleiste) auf Tracking-Code, öffnest die Erweiterten Einstellungen, schaltest die Option auf On und speicherst.

… abschließend die Funktion „IP-Adressen anonymisieren“ einschalten.

Analytics händisch einrichten

Grundlegend musst Du bei der Plug-In-freien Variante „lediglich“ den Tracking-Code von Google in die header.php Deines Themes integrieren. Allerdings würde diese Anpassung mit dem nächsten Theme-Update überschrieben und somit verloren gehen. Deswegen solltest Du zuvor ein Child Theme anlegen. Wie das funktioniert, erklärt Dir dieser Beitrag.

In das Child Theme kopierst Du die header.php des Parent Theme. In diese Datei fügst Du Deinen Tracking-Code ein, nämlich vor dem schließenden </head>-Tag. Mit der ergänzenden Zeile „ga(‘set‘, ‘anonymizeIp‘, true);“ im Tracking-Code gewährleistest Du, dass die Besucher-IPs anonymisiert werden. Diese ergänzt Du im Tracking-Code. Das Ganze sieht dann so aus:

<head>
<meta charset="<?php bloginfo( 'charset' ); ?>">
<meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1">
<link rel="profile" href="http://gmpg.org/xfn/11">

<?php wp_head(); ?>

  <script>
  (function(i,s,o,g,r,a,m){i['GoogleAnalyticsObject']=r;i[r]=i[r]||function(){
  (i[r].q=i[r].q||[]).push(arguments)},i[r].l=1*new Date();a=s.createElement(o),
  m=s.getElementsByTagName(o)[0];a.async=1;a.src=g;m.parentNode.insertBefore(a,m)
  })(window,document,'script','https://www.google-analytics.com/analytics.js','ga');

  ga('create', 'UA-xxxxxxxxx-x', 'auto');
  ga('set', 'anonymizeIp', true);
  ga('send', 'pageview');

</script>
</head>

Das war’s? Nicht ganz!

Tracking-Dienste wie Google Analytics sind immer wieder Gegenstand datenschutzrechtlicher Diskussionen. Bei der Einrichtung des Dienstes auf WordPress haben wir zwar berücksichtigt, dass die IP-Adressen der Besucher anonymisiert werden; allerdings solltest Du darüber hinaus weitere rechtliche Fallstricke zur Kenntnis nehmen.

Auf seinem Blog hat sich Rechtsanwalt Dr. Thomas Schwenke mit diesem Themenspektrum befasst und zu folgenden Punkten mehr Infos festgehalten, die wir Dir ans Herz legen wollen:

Viel Spaß beim Analysieren!

Aber was genau kannst Du analysieren? In unserem Blog erklären wir, an welchen Zahlen Du erkennst, ob Dein Blog erfolgreich ist. Und wenn Du genauer herausfinden willst, für welche Inhalte sich Deine Besucher interessieren, dann schau Dir unseren Beitrag zu den Content-Gruppen an!

Zwischen Klischees und einem digitalen Friedhof: Was ist ein Startup?

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Cafétisch mit Pflanze und Aufsteller

Ein Startup zu haben, das klingt schick. So schick, dass sich das kleine Café von nebenan beinahe als solches bezeichnen würde. Ist das legitim? Und würde STRATO selbst gerne wieder ein Startup sein? Wir konfrontieren Startup-Mentor und STRATO Technikvorstand René Wienholtz mit fünf wilden Thesen.

These 1: Alles ist Startup.

Warum bezeichnen sich junge Unternehmen als Startups? Klingt das schlichtweg moderner oder ist einfach jede Gründung ein Startup?

René Wienholtz Sicher handelt es sich beim Startup auch um ein Modewort. Das liegt meiner Meinung nach daran, weil wir es dazu gemacht haben. Ursprünglich kommt das Wort „Startup“ aus dem Angelsächsischen und bezeichnet mehr oder weniger allgemein eine Firmengründung. Ab den späten 90ern wurde dieser Begriff in den USA – und später folgend dann in Deutschland – immer häufiger für frisch gegründete Unternehmen verwendet, die zusätzlich mit neuen Technologien in Verbindung gebracht wurden, insbesondere dem Internet.

Das trägt meiner Ansicht nach zur neuzeitlichen Bedeutung des Startup-Begriffs bei: Es hat mit dem Internet oder etwas „dinglich Technologischem“ zu tun. Nehmen wir das Café von nebenan als Beispiel: Von der ursprünglichen Bedeutung des Wortes aus betrachtet ist es nicht verkehrt zu sagen, dass es ein Startup ist. In der neuzeitlichen Bedeutung aber assoziieren wir beim Startup-Café, dass dahinter mehr steckt als bei üblichen Cafés: Zum Beispiel ein Online-Shop, über den es weiterentwickelte, angesagte Produkte vertreibt, etwa ein megageiles Coldbrew oder neuartige Geschmacksrichtungen.

Reicht frischer Kaffee für ein Startup? „In der neuzeitlichen Bedeutung assoziieren wir, dass beim Startup-Café mehr dahintersteckt als beim üblichen Café“, sagt STRATO CTO René Wienholtz.

These 2: Startups leben von Innovation und Investition.

Damit Startups wachsen und wirtschaftlich erfolgreich sind, benötigen sie immer eine ausgefallene Idee und reichlich Kapital, richtig?

René Wienholtz Ehrlich gesagt: Viele Geschäftsmodelle der erfolgreichen Firmen basieren auf Kopien. Zalando hat sich beispielsweise am Vorbild Zappos aus den USA bedient: Vereinfacht gesagt hat Zappos als Online-Shop mit Schuhen und einer massiven Marketingkampagne angefangen – Zalando hat das Konzept und den Marktangang nahezu 1:1 kopiert und an die regionalen Bedürfnisse angepasst. Zalando hat Zappos damit den Eintritt auf den europäischen Markt verdorben. Ist hier der Innovationsgrad hoch? Nein, denn Zalando wendet lediglich ein bereits existentes Geschäftsmodell an und befeuert seine Version mit jeder Menge Budget.

Es funktioniert aber auch umgekehrt. Nehmen wir Seniovo als Beispiel, ein junges Unternehmen, das zum barrierefreien Wohnen berät und den Umbau als Dienstleistung anbietet. Die Idee dahinter hat meiner Ansicht nach einen höheren Innovationsgrad, nur sind die Investitionen nicht so exorbitant wie beim vorherigen Beispiel. Das für den Betrieb und die Erweiterung der Geschäftstätigkeit nötige Budget erbringt das Startup über den eigenen Cash-Flow und deutlich weniger Fremdkapital, somit wächst es eher organisch. Auch das ist ein valides Vorgehen.

These 3: Startup bedeutet Erfolg.

Das “up” in Startup steht für Aufstieg. Da kann es kein Scheitern geben, oder?

René Wienholtz Erfolgsaussichten gibt es statistisch gesehen am ehesten bei den Startups, die zuvor große Summen bei Investoren einwerben konnten und mit Gründerteams ausgestattet sind, die bereits mehrfach Firmen aus der Taufe gehoben haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit ihrer neuen Idee erfolgreich sind, ist bei ihnen vergleichsweise höher. Das bildet aber nicht die Mehrheit ab, denn die Mehrheit verschwindet nach kurzer Zeit wieder von der Bildfläche.

Um auch dies der Welt einmal vor Augen halten zu können, müsste man dazu am besten einmal einen „digitalen Friedhof“ für untergegangene Startups bauen, auf dessen Grabsteinen steht, wie viel Geld und Arbeit in das Projekt reingeflossen sind. Gründer müssen auch mit dieser Realität konfrontiert werden, denn manche – zum Glück die Minderheit – gehen von einem Klischee aus: binnen kurzer Zeit mit einer kleinen App auch ohne klaren Plan ein Unternehmen mit vielen Millionen Euro Wert zu schaffen, dieses schnell zu verkaufen und mit dreißig  Jahren den Lebensabend in der Karibik zu genießen.

Das ist natürlich stark überspitzt formuliert, die Vorstellung vom „Lucky Punch“ kommt aber nicht von ungefähr – man schaue sich eine Vorlage wie Instagram an. Das gegenteilige Bild zeichnet folgendes Beispiel: Das Startup Amen ging um 2011 mit einer Meinungs-App als Produkt und prominentem, finanzkräftigem Rückhalt aus Hollywood durch die Decke – allerdings ohne ein echtes Monetarisierungskonzept. Nach dem großen Hype schauten sie 2013 ins Portemonnaie und fanden: nichts mehr. Diese Untergänge finden bei weitem häufiger statt als das Stolpern über einen Klumpen Gold.

Aber aus Geschichten wie diesen haben wir dazugelernt. Bis etwa 2012 haben die Glücksritter unter uns in so gut wie alles Geld reingesteckt, sobald das Produkt nur „irgendwas mit dem Internet“ zu tun hatte. Inzwischen schauen die Investoren noch genauer hin und nehmen sich mehr Zeit, um zum Beispiel Finanz- und Businesspläne zu evaluieren und somit die Fehler von damals nicht zu wiederholen. Die Szene ist professioneller geworden. Das zeigt auch das wachsende Angebot an Mentor-Programmen wie etwa der Berlin Startup Academy.

„Gründer und Investoren schauen heute genauer hin, um die Fehler anderer nicht zu wiederholen.“

These 4: Ohne fundierte IT-Kenntnisse kann jedes Startup einpacken.

Wenn Startups etwas mit dem Internet oder mit dinglich Technischem zu tun haben und ich wenig bis gar keine Ahnung von diesen Themen habe: Wie soll ich da noch gründen?

René Wienholtz Ich beobachte immer mehr, dass sich Nutzer weniger mit der Technik beschäftigen wollen, die hinter einem Produkt steht. Und das trifft auch auf Gründer zu. Statt beispielsweise selber eine Website oder eine eCommerce Plattform zu programmieren, greifen sie auf Lösungen zurück, die so gut wie keine Vorkenntnisse voraussetzen und schnell zum Ziel führen. Das wären bei STRATO zum Beispiel der Homepage-Baukasten oder das Shop-System. Auch sehe ich, dass Startups de facto reine „Entwicklerstuben“ sind – Administratoren, die sich mit dem Betrieb komplexer Serverlandschaften beschäftigen, findet man immer seltener auf deren Gehaltslisten. Grund dafür ist, dass die Applikationen mehrheitlich auf Cloud-Services ausgerollt werden, bei denen der Hoster genau diesen Arbeitsanteil übernimmt.

Was bedeutet das für Gründer? Je nachdem, wie ihre Gründungsidee ausgerichtet ist, benötigen sie ein nötiges Minimum an IT-Kenntnissen beziehungsweise dedizierte IT-Fachleute. Denn die Möglichkeiten das Geschäftsziel zu erreichen werden immer einfacher und nutzerfreundlicher. Konkret: Das am Anfang erwähnte Café muss mit einem guten Kaffee überzeugen – nicht mit Programmierkenntnissen! Denn für den Online-Vertrieb ist der Webshop bereits vorgefertigt, er muss ihn nur noch nutzen.

These 5: Neidisch blicken die „alten“ Unternehmen auf die jungen Startups.

Viele Unternehmen wollen wieder wie ein Startup sein. STRATO auch?

René Wienholtz Natürlich können ältere Unternehmen nicht wieder zum Startup werden, denn sie befinden sich nicht mehr in ihrer Gründung. Worum es aber vielen geht, ist sich wie ein Startup zu fühlen!
Wenn ich als Technikvorstand von STRATO so was sage, dann hat das auch mit einem nostalgischen Blick in die Vergangenheit zu tun: in eine Zeit, in der wir eben mit einem Dutzend IT-MitarbeiterInnen unser Kernprodukt nach vorne gebracht haben und dabei sicher viele Hürden zu überwinden hatten, aber doch immer kontinuierlich und stabil gewachsen sind. Zwanzig Jahre später gehört STRATO mit rund 500 Mitarbeitern zu den etablierten Internetdienstleistern – und trotzdem wollen wir wieder ein Startup-Feeling reinbringen. Wieso?

Startups haben eine besondere Dynamik: Man stelle sich einen Raum mit sechs Tischen vor, in dem alle KollegInnen Hand in Hand an einem Produkt arbeiten. Taucht ein Fehler auf, steigt der Ehrgeiz und alle setzen sich noch mal ran, denn das Team will die Welt davon überzeugen, dass die Idee und das Produkt funktionieren. Die Motivation ist super intrinsisch, die Kommunikation läuft ganz direkt von Tisch zu Tisch und aufgrund dieses Teamzusammenhalts ist die Arbeit besonders freudvoll und effektiv.

Bei so gut wie jedem Unternehmen lässt das mit der Zeit und der wachsenden Zahl an Kollegen etwas nach. Wege werden länger und man hat eher das Gefühl, weniger Handlungsspielraum zu haben. Das ist leider normal und STRATO stellt da keine Ausnahme dar. Wir wirken dem entgegen, indem wir agil arbeiten und produktzentrierte Teams bilden, die möglichst autark Ergebnisse erzeugen können. Es geht also organisatorisch wieder zurück: Hin zu den kleinen Teams, die fast alles um die eigenen Produkte selbst leisten können und begeistert an diesen arbeiten.

Wir halten fest:

1.: Du kannst Deine Gründung als Startup bezeichnen, musst es aber nicht.

2.: Dein Startup kann auf einer innovativen Idee gründen – oder auf einer Kopie.

3.: Erfolg kommt nicht von allein: Plane sorgfältig, lerne von den Fehlern anderer und lass Dich beraten.

4.: Ahnung von Technik zu haben ist zwar praktisch, für Deinen Erfolg aber nicht ausschlaggebend: Bei Deiner Gründung helfen Dir vorgefertigte Lösungen, zum Beispiel für Deine Homepage und Deinen Webshop.

5.: Startups sind ehrgeizig und wollen die Welt von sich überzeugen – wie andere Unternehmen auch.

Wie seht ihr das, liebe Leser?
Stimmt Ihr zu oder seid Ihr ganz anderer Meinung? Welche Erfahrungen habt Ihr als Gründer oder Angestellte mit Startups gemacht? Wir sind gespannt auf Euren Input: Hinterlasst uns einen Kommentar!

Sichtbarkeit bei Google: Schreibe für den Nutzer und werde im Netz gefunden

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Tastatur SEO

Du willst Deine Seite für Suchmaschinen optimieren, aber Google ist für Dich eine Blackbox? Stimmt, der Suchmaschinenriese lässt sich nicht in die Karten schauen – und austricksen schon gar nicht. Wir erklären Dir, was Google immerhin preisgibt, und was Du tun kannst, um im Netz gefunden zu werden.

Das Keyword: Eine Website ohne Text wird nicht gefunden

Mithilfe der Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, bringst Du verschiedene Leute zu unterschiedlichen Suchbegriffen auf Deine Seite. Die Kunst dabei ist, die richtigen Schlüsselworte (Keywords) zu verwenden. Das gilt für jeden Webauftritt – sei es ein Blog, ein Webshop oder die Firmenseite.

Bevor Du loslegst und nach den Keywords mit dem größten Suchvolumen schaust: Mach Dir bewusst, was Du mit Deinem Text erreichen möchtest. Wofür möchtest Du im Netz gefunden werden? Was ist das Thema Deines Textes? Erst wenn Du Dir darüber im Klaren bist, legst Du die Schlüsselwörter fest und prüfst deren Suchvolumen. Eine Übersicht dazu liefern Dir Tools wie beispielsweise der KWFinder – der gibt Dir auch Auskunft über den Wettbewerb.

Möglicherweise ist es sinnvoll, auf alternative Begriffe auszuweichen. Denn je mehr Leute die gleichen Suchbegriffe verwenden, desto schwieriger kann es für Dich sein, mit diesem Keyword gefunden zu werden. In vielen Fällen lohnt es sich also, auf weniger umkämpfte Schlüsselworte bzw. Kombinationen aus mehreren Begriffen (sogenannte Longtails) auszuweichen. Am besten konzentrierst Du Dich auf ein oder wenige Keywords pro Seite und erwähnst diese gelegentlich (!) im Fließtext. Das wichtigste Keyword sollte in der Überschrift stehen.

Übrigens: Google liest auch Bildtexte. Achte daher darauf, dass Du auch in Bilddateinamen sinnvolle Schlagwörter verwendest sowie eine Bildbeschreibung und einen Alternativtext hinzufügst.

Auch wichtig für SEO: Alternativtext und Bildbeschreibung

Fügst Du ein Bild in Deinen WordPress-Artikel ein, solltest Du auch an den Alterativtext und die Bildbeschreibung denken.

Die Analyse: Der Nutzer steht im Fokus

Das bringt uns auch schon zum nächsten Tipp: Versprich in Überschriften nichts, das Du nicht einhältst. Google honoriert Texte, die den Kunden im Blick haben – und erlaubt, dass Du dabei auch mal auf Keywords verzichtest. Frage Dich immer, was Du mit Deinem Text bewirken willst und was Deine Nutzer brauchen. Hierbei hilft Dir auch die Auswertung der Performance-Kennzahlen Deiner Website. Bei einem Blog sind das zum Beispiel die Besucherzahlen, die Lesedauer sowie die Absprungrate. Bei einem Webshop solltest Du einen genauen Blick auf die Click-Through-Rate haben. Google Analytics hilft Dir, die Kennzahlen im Blick zu haben.

Unsere Kollegin Gergana fragt: "Kennst Du mich?"

Um Deine Nutzer länger auf Deiner Website zu behalten, solltest Du ihnen außerdem ein guter Gastgeber sein: In unserem Beitrag „Usability ist nicht nur was für Profis – 9 Tipps für Deine Website“ erklären wir Dir, worauf es ankommt. Du hast nämlich nur dann bei Google gute Karten, wenn Deine Besucher nicht vorschnell abspringen.

Die Vernetzung: Verlinke Deine Artikel untereinander

Du bist Experte auf Deinem Gebiet? Sende die Botschaft auch an Deine Nutzer, indem Du interne Links auf Deine Schlagwörter oder Beiträge setzt. So gelangen Deine Besucher zu weiteren Seiten, auf denen Du zum Beispiel die Vorzüge Deiner Produkte und oder Anwendungsbeispiele beschreibst. Besonders wichtig dabei ist, dass Du nur Beiträge oder Seiten miteinander verlinkst, die das gleiche Thema oder Produkt behandeln. Diese sogenannten Content-Links bringen Dich im Google-Ranking weiter nach oben. Bei einem WordPress-Blog kannst Du Deine Artikel außerdem über die Related Articles miteinander verbinden.

Die Backlinks: Das Ass im Ärmel

Mit Backlinks holst Du Nutzer von anderen Websites auf Deine eigene. Mittlerweile hat deren Bedeutung abgenommen. Verweise von etablierten und themenrelevanten Websites sind trotzdem immer noch wichtig, um bei Google nach vorn zu kommen: Häufig verlinkt werden zeitlose Texte, Infografiken und Videos. Gekaufte Backlinks nutzen gar nichts, sondern Vernetzung ist das A und O. Nimm als Blogger zum Beispiel an Blog-Paraden teil oder verfasse Gastbeiträge. So kannst Du Deine Expertise verbreiten und Links auf thematisch passenden Seiten unterbringen.

rankingCoach & listingCoach: Professionelle Hilfe beim Ranking

Du siehst: Den Erfolg Deines Auftritts im Netz hast Du zu großen Teilen selbst in der Hand. Den genauen Algorithmus kannst Du nicht durchschauen, aber Du kannst die Hinweise befolgen, die Google selbst gibt.

Wir geben Dir außerdem zwei kleine Helferlein an die Hand:

  • Mit dem STRATO rankingCoach erreichst Du eine bessere Platzierung Deiner Website.
  • Stichwort Backlinks: Der STRATO listingCoach bringt Dein Unternehmen in die wichtigsten Online-Verzeichnisse und Navi-Systeme. So wirst Du bei Google und vor Ort immer perfekt gefunden.

Aus Haswell wird Kaby Lake: Die neueste Server-Generation bei STRATO

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Visualisierung Kaby Lake Prozessoren und Vorteile

Schnellere Server mit mehr Rechenleistung zum attraktiven Preis: Unsere Linux und Managed Server bekommst Du jetzt mit brandneuer Hardware – der Kaby Lake Generation von Intel. Was die neuen Prozessoren von Intel können und was sie besonders sicher macht, erfährst Du in diesem Artikel.

Du möchtest einen Root- oder Managed Server, der auf dem aktuellen Stand der Technik ist? Dann solltest Du Dir eines unserer Server-Modelle sichern, denn: Seit Kurzem bieten wir die neue Server-Generation von Intel an – den Xeon E3-1230v6, auch bekannt als „Kaby Lake“. Er tritt an die Stelle des bisherigen Xeon E3-1230v3/E3-1231v3 (Haswell).

3,9 GHz Turbo-Taktfrequenz und 64 GB maximaler Arbeitsspeicher

Die Kaby Lake Server haben einige Vorteile gegenüber der bisherigen Haswell-Generation: Zum einen die deutlich schnellere Rechenleistung. Der Quad-Core taktet mit bis zu 3,9 Gigahertz (Turbo-Taktfrequenz), die Grund-Taktfrequenz liegt bei 3,5 Gigahertz. Zum anderen bekommst Du den doppelten Arbeitsspeicher. Der maximale Arbeitsspeicher beim Vorgänger Haswell war 32 Gigabyte groß, beim neuen Kaby Lake sind es 64 Gigabyte. Noch ein Unterschied: Bei Haswell kam DDR 3 ECC zum Einsatz, Kaby Lake arbeitet mit DDR4 ECC.

Feature-Tabelle Kaby Lake

Die Features des neuen Kaby Lake im Überblick.

Zahlreiche Features inklusive

Wenn Du Dir einen Server bei STRATO bestellst, bekommst Du als Hardware ein abgesichertes Fundament auf dem neuesten Stand der Technik. Hinzu kommen viele Inklusiv-Features:

  • Plesk Onyx

Mit dem Verwaltungstool nimmst Du die wichtigsten Konfigurationen an Deinem Server vor und behältst dabei den Überblick.

  • Unendlich viele SSL-Zertifikate:

Mit der Zertifizierungsstelle „Let’s Encrypt“ richtest Du unbegrenzt viele SSL-Zertifikate auf Deinem STRATO Server ein.

  • Monitoring Service Basic

Mit dem Monitoring-Service wirst Du informiert, sobald Dein Server oder einzelne Dienste nicht mehr zu 100 Prozent verfügbar sind und kannst direkt reagieren.

  • RemoteConsole

Über die RemoteConsole bist Du immer mit Deinem Server verbunden. Sie zeigt alle Meldungen, die beim Startvorgang von Linux ausgegeben werden. So erkennst Du zum Beispiel sofort, wenn das Betriebssystem nicht mehr startet.

  • Mehr über die Inklusiv-Features bei unseren Servern erfährst Du hier.

Sichere Dir Deinen eigenen Kaby Lake Server

Auf unseren Produktseiten bieten wir Dir aktuell einen Root- oder Managed Server mit Kaby Lake Prozessorn zum Einführungspreis an.

Du bist unsicher, ob ein Server das Richtige für Dich ist? Die Frage können wir Dir auch nicht beantworten, aber: Bei STRATO hast Du eine 30 Tage Geld-zurück-Garantie.

TEDxDresden: Arm in Arm mit der Zukunft

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Bühne TEDxDresden

Die Zukunft ist noch etwas schüchtern. Diesen Eindruck bekommt man zumindest, wenn man das Roboterkind Myon auf der Bühne der TEDxDresden sah. Welche Erkenntnisse wir sonst noch von der Veranstaltung in der Dresdner Staatsoperette mitnehmen:

1. Die Zukunft ist ziemlich beliebt

700 Menschen zwängten sich am vergangenen Sonntag in die Staatsoperette Dresden. Ausverkauftes Haus. 2016 begrüßten die Macher bei der Premiere der TEDxDresden nur rund 100 Besucher.

Der größte Publikumsmagnet war Myon. Der humanoide Roboter macht das, was man auch bei Kindern beobachten kann: Er lernt. Aufrecht stehen, gehen oder Sprache erkennen. Manfred Hild, Professor an der Berliner Beuth Hochschule für Technik, erforscht mit Myon, wie Intelligenz entsteht und wie dieses Konzept auf Roboter übertragbar ist. Auf der Bühne zierte sich Myon dann aber etwas, ins Publikum zu winken. Er ist halt noch ein Kind.

Das Roboterkind Myon wartet auf seinen Einsatz

Roboter Myon ruht sich von seinem anstregenden Tag auf der TEDxDresden aus.

2. Vergiss Deinen Lebensplan

Werft Eure Pläne über Bord! Das ist die Devise, wenn es nach Stefan Scherbaum, Junior-Professor für Psychologie an der TU Dresden, geht. Zukunft entwickelt sich ganz spontan, Pläne sind dabei nur hinderlich. Der passionierte Theaterspieler erklärte das anhand des Prinzips eines Improvisationstheaters: Dialoge und Aktionen auf der Bühne entwickeln sich hier ad-hoc, ohne Plan oder Skript. Die Darsteller beobachten und bewerten die Situation: Wo befinden wir uns? Was sagen die anderen und wie sagen sie es? Was bedeutet das für meinen Charakter? Erst dann entwickeln sie eine eigene Aktion und treiben so die Szene weiter.

Scherbaum überträgt diesen Prozess auf das Leben: Lernt die Umstände zu verstehen und zu bewerten. Entwickelt dann eine Idee, was Ihr daraus machen wollt. Völlig planlos muss deswegen niemand durch sein Leben gehen. Wir alle sollten aber offen dafür sein, unsere Pläne auch kurzfristig anzupassen und so das Beste aus unserer Zukunft zu machen.

3. Wir teilen lieber unsere Schuhe als unsere Unterwäsche

„Wir sind zum Teilen geboren.“ Das ist eine der Thesen von Johannes Bittner, Arzt und Sozialunternehmer. Laut Bittner teilen wir übrigens lieber unsere Schuhe als unsere Unterwäsche und Autos lieber als Smartphones. Am liebsten aber teilen wir: Wissen.

Der junge Dresdner geht davon aus, dass Menschen per se gerne teilen, also anderen Menschen helfen. Jedem Hilfsbedürftigen steht eine Person gegenüber, die helfen kann und will – egal ob es darum geht, IKEA-Möbel aufzubauen, Nachhilfe zu geben oder Schuhe zu verschenken. Soweit die Theorie. In der Praxis zeigt sich jedoch: Angebot und Nachfrage finden nicht immer zueinander. Hier setzt der 33-Jährige an. Er hat das soziale Netzwerk ichhelfe.jetzt entwickelt, in dem Menschen ihre Fähigkeiten und Hilfe anbieten. Auf der anderen Seite geben Hilfsbedürftige an, was sie benötigen – sozusagen das Facebook des Ehrenamts. Die digitale Transformation erreicht nun also auch den sozialen Bereich. Für Bittner ist das auch die einzige Chance, soziale Probleme nachhaltig zu lösen.

4. Wo ein Wille ist, da ist ein Weg

Die 25-jährige Marrokanerin Khadija Ihsane wuchs bei ihrer Familie in Casablanca auf – 21 Jahre lang. Vier Jahre später lebt und arbeitet sie als Eisenbahningenieurin in Dresden und spricht fließend Deutsch. Der Weg dorthin war jedoch nicht leicht: Nach ihrem Bachelorstudium in Marokko entschied sie sich für ein Masterprogramm an der TU Dresden – zur Freude ihres Vaters, der ein großer Anhänger deutscher Ingenieurskunst ist.

Für das englischsprachige Studium in Dresden und ihren internationalen Freundeskreis reichten ihre Muttersprache Französisch und ihr fließendes Englisch zunächst aus. Nach zwei Jahren in Deutschland stellte sie aber fest, wie fremd ihr ihr neues Heimatland immer noch war. Das weckte ihren Ehrgeiz. Denn obwohl sie nach ihrem Studium beispielsweise in Frankreich gute Berufsaussichten gehabt hätte, entschied sie: „Ich bleibe in Dresden und lerne ab sofort Deutsch.“

Mit Erfolg. Sie paukte Vokabeln und Grammatik und konnte sich ein Jahr später fließend auf Deutsch unterhalten. Außerdem lernte sie Deutschland endlich richtig kennen und fand eine Anstellung als Eisenbahningenieurin in Dresden. Khadijas Geschichte zeigt: Jeder kann seine Zukunft selbst gestalten. Es braucht dazu Leidenschaft und eisernen Willen.

Die Marrokanerin Khadija Ihsane spricht auf der Bühne der TEDxDresden. (Foto: Amac Garbe)

Khadija Ihsane berichtet, wie sie Deutsch lernte. (Foto: Amac Garbe)

Möchtest Du selbst eine neue Ära der Digitalisierung starten?

Egal ob als soziales Projekt, Start-up oder mit einer völlig disruptiven Idee? Dann steht Dir STRATO als Partner zur Seite, zum Beispiel mit einem unserer Hosting-Angebote.

Schalte maßgeschneiderte Google-Anzeigen mit dem STRATO adCoach

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STRATO adCoach Google Anzeigen maßgeschneidert

Wenn die organische Suchmaschinenoptimierung (SEO) nicht mehr ausreicht, helfen bezahlte Anzeigen. Mit dem STRATO adCoach startest Du Deine eigene Anzeigenkampagne bei Google und erhöhst so die Sichtbarkeit Deiner Seite im Web.

Hast Du schon mal darüber nachgedacht, Deine Website mit Anzeigen bei Google nach vorne zu bringen? Über Google Adwords kannst Du Anzeigen in der Suchmaschine schalten und verwalten. Der Haken: Das ist ziemlich kompliziert und wenn Du nicht aufpasst, verlierst Du schnell viel Geld ohne sichtbaren Erfolg.

Maßgeschneiderte Anzeigen: Hebe Dich bei Google von der Masse ab

Der STRATO adCoach ist die richtige Lösung: Er hilft Dir, Deine eigene Google Adwords-Kampagne zu erstellen und zu verwalten. Die Software schlägt Dir anhand Deiner Website-Daten automatisch die passenden Anzeigen vor. Das Tool erstellt Anzeigen, die speziell auf Dein Online-Business zugeschnitten sind.

Screenshot adCoach Anzeigen auswählen

Der STRATO adCoach schlägt Dir Anzeigen vor, die exakt zu Deiner Website passen.

Wettbewerbsanalyse: Behalte die Konkurrenz stets im Blick

Damit Deine eigene Adwords-Kampagne Erfolg hat, solltest Du die Konkurrenz kennen. Auch das erledigt der STRATO adCoach für Dich: Ein Monitoring-System ermittelt automatisch, zu welchen Suchmaschinen-Anzeigen Deine Website bereits in Konkurrenz steht. Zusätzlich bekommst Du täglich detaillierte Daten über die Platzierung Deiner Anzeigen. So bist Du bei Veränderungen flexibel und kannst Deine Kampagne direkt anpassen.

Screenshot adCoach Wettbewerbsanalyse

Das Tool findet automatisch heraus, zu welchen Websites Deine Homepage in Konkurrenz steht.

Volle Kostenkontrolle: Transparente und flexible Finanzierung

Ob viel oder wenig Budget: Im STRATO adCoach kannst Du jeden Tag aufs Neue entscheiden, wie viel Geld Du in Deine Anzeigen-Kampagne investierst. Du behältst so jederzeit die Kontrolle über Deine Ausgaben.

Screenshot adCoach Ausgaben

Du legst selbst fest, wie viel Du für Deine Anzeigen ausgeben möchtest.

Der STRATO adCoach ist bereits das dritte Online-Marketing-Tool, das wir in Zusammenarbeit mit unseren Partner rankingCoach GmbH anbieten:

  • Der STRATO rankingCoach hilft Dir, Deine Seite für die Suchmaschine zu optimieren und so organisch besser gefunden zu werden.
  • Mit dem STRATO listingCoach sorgst Du dafür, dass Deine Website online in den wichtigsten Verzeichnissen und Branchenbüchern auftaucht.

Den STRATO adCoach kannst Du hier bestellen.


Wechsle Dein Paket, wie Du willst: Jederzeit und ohne Zusatzkosten

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Bei STRATO kannst Du jederzeit Dein Paket wechseln

Nichts ist so beständig wie der Wandel. Wenn sich Dein Leben oder Dein Business ändern, brauchst Du manchmal ganz spontan ein angepasstes Produkt. Daher kannst Du bei uns jetzt Dein Paket jederzeit und ohne Wechselkosten up- oder downgraden.

Weil #faireinfacht einfach einfach ist

Rund ein Jahr ist es her, dass wir Dir unsere Kundeninitiative #faireinfacht vorgestellt haben. Seitdem ist viel passiert.

Heute gehen wir den nächsten Schritt und erweitern unser #faireinfacht-Manifest um einen Punkt. In nahezu allen STRATO Produkten kannst Du ganz unkompliziert per Mausklick in ein größeres oder kleineres Paket wechseln.  Ausgenommen sind davon einzig unsere Serverpakete.

Wächst Dein Business, wachsen unsere Produkte einfach mit

Besonders für wachsende Projekte ist unser neues Angebot wie geschaffen. Ob Blog, Webshop oder Firmenhomepage: Mit einem kleineren Paket schaffst Du unkompliziert und ohne hohe Kosten den Einstieg. Stellt sich der Erfolg ein, ist das höherwertigere Paket mit mehr Webspace oder Inklusivdomains nur einen Klick entfernt.

In die andere Richtung geht der Paketwechsel genauso einfach –  zum Beispiel, wenn Du eine kleine Auszeit planst. Über den STRATO Kunden-Login kannst Du jederzeit wieder in ein kleineres Paket wechseln. So bezahlst Du nur für das, was Du auch wirklich brauchst.

Beispiel gefällig?

Du bist passionierte Modedesignerin. Bislang schneiderst Du allerdings nur für Dich und Deine Freunde. Nach gutem Feedback aus Deinem Bekanntenkreis, möchtest Du einen größeren Kundenkreis ansprechen. Du erstellst einen kleinen Webshop. Zum Einstieg wählst Du mit Webshop Basic das kleinste Paket. Nach ein paar Monaten stellst Du fest, dass sich Deine Mode gut verkauft und Du möchtest Deinen Kunden nun noch mehr Produkte anbieten. Das Upgrade auf den Webshop Plus ist schnell gemacht.

Nach zwei Jahren als erfolgreiche Designerin entscheidest Du Dich, ein Jahr auf Weltreise zu gehen und neue Inspiration zu finden. In der Zeit möchtest Du Deinen Webshop auf kleiner Flamme weiterlaufen lassen und wechselst wieder zurück zur Basic-Version.

Das Up- oder Downgrade Deines Pakets kannst Du ganz einfach über Deinen STRATO Kunden-Login vornehmen. Eine ausführliche Anleitung findest Du in unseren FAQ.

Worauf musst Du bei einem Paketwechsel achten?

Dank des jederzeit kostenfreien Paketwechsels kannst Du Dich gar nicht mehr für ein falsches Paket entscheiden. Denn Du hast die Möglichkeit, jedes Deiner Pakete einmal täglich zu wechseln.

Welche Paketwechsel sind möglich?

Innerhalb einer Produktkategorie kannst Du in ein größeres oder in ein kleineres Paket wechseln. Also zum Beispiel vom Homepage-Baukasten Basic in die Pro-Version und zurück. Die Möglichkeiten werden Dir in Deinem Login-Bereich angezeigt.

Wie schnell geht der Paketwechsel?

Du kannst jedes Deiner Pakete alle 24 Stunden einmal ändern. Die Umstellung setzen wir in der Regel innerhalb eines Tages um.

Was bedeutet der Paketwechsel für Deinen Vertrag?

Deine Vertrags- oder Kundennummer bleiben die Gleiche. Die Vertragslaufzeit beginnt bei jedem Paketwechsel von Neuem.

Kannst Du in Aktionsangebote wechseln?

Ein Wechsel in ein Aktionsangebot ist nicht möglich. Wenn Du zum Beispiel gerade noch einen Aktionspreis bezahlst, können trotz eines Downgrades höhere monatliche Kosten anfallen. In so einem Fall ist es sinnvoll, das Ende Deiner Aktionslaufzeit für den Paketwechsel abzuwarten.

Ein Rechenbeispiel:

Preisvergleich WordPress-Pakete

Die Paketübersicht hilft Dir, Preise und Leistungen miteinander zu vergleichen.

Du nutzt aktuell WP Plus zum Aktionspreis von monatlich 5 Euro. Nach einer Laufzeit von 6 Monaten erhöht sich der Preis auf 10 Euro pro Monat.

Du möchtest zu WP Basic wechseln. Das kostet 8 Euro pro Monat, da Du bei einem Wechsel keinen Aktionspreis erhältst.

Das Ergebnis: Während Deiner Aktionslaufzeit von 6 Monaten zahlst Du bei einem Downgrade 2 Euro pro Monat mehr für weniger Leistung. Besser ist es also, noch zu warten, bis die zwölf Monate vorbei sind, und dann erst zu wechseln.

Wie werden Vorauszahlungen bzw. Mehrkosten verrechnet?

Nach einem Upgrade berechnen wir Dir die Mehrkosten tagesgenau. Bei einem Downgrade erhältst Du eine Gutschrift.

Was geschieht mit Inklusivleistungen, die das kleinere Paket nicht abdeckt?

Bei einem Wechsel in ein kleineres Paket bekommst Du auch einen geringeren Leistungsumfang. Bitte prüfe daher vorab ganz genau, ob ein Downgrade in Deinem Fall sinnvoll ist. Hier hilft Dir unsere Gegenüberstellung der Pakete in Deinem STRATO Kunden-Login.

Hat Dein neues Hosting-Paket zum Beispiel weniger Inklusivdomains, berechnen wir die günstigeren der überschüssigen Domains zusätzlich. Hast Du zu viele Daten auf Deinem HiDrive Account, kannst Du keine Daten mehr hochladen. Hier musst Du Deine überschüssigen Daten erst löschen. Das Gleiche gilt für Mails, Webspace oder Datenbanken. Du hast aber natürlich weiterhin Zugriff auf Deine Daten, sie werden nicht automatisch gelöscht.

Einzige Ausnahme: Wenn Dein neues Paket wie beispielsweise Mailpakete keine Datenbanken beinhaltet, löscht STRATO alle Deine bisherigen Datenbanken.

Dein Feedback ist gefragt

Übrigens: Der Grund, dass wir uns stetig verbessern wollen, sind unsere Kunden. Wir sind darauf angewiesen, dass Du uns auf Schwachstellen hinweist oder Deine Wünsche mitteilst. Lob nehmen wir natürlich auch gerne an. Wir wollen wissen, was Du denkst. Mach weiter so und sag uns Deine Meinung auf Facebook, Twitter, hier im Blog oder über unseren Kundenservice.

Zum Tag des Kaffees: von Früchtetee und glücklichen Farmern …

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frischer Kaffee

STRATO und Kaffee – was hat das miteinander zu tun? Mit unserem Technikvorstand René Wienholtz haben wir einen echten Kaffeeliebhaber, -kenner und Barista an Bord. Wer Tipps für den richtigen Kaffeegenuss braucht, weiß, an wen er sich wenden muss – oder nimmt an Renés Kurs „Coffee for Geeks“ teil.

Heute, am Tag des Kaffees, meldet sich René mit einer Ode an die Kaffeebohne zu Wort:

Ein Coffee-Nerd stellt sich vor

René bei einer Tassee Kaffee

Ein echter Coffee-Nerd: STRATO Technikvorstand René.

Heute schreibe ich, René, einmal selbst. Warum? Wer in der Historie des STRATO Blogs sucht, der findet einen Beitrag von 2013, in dem wir zum Tag des Kaffees über selbigen und dessen Zubereitungsmethoden berichten. Ich gebe es unumwunden zu: Ich bin ein Coffee-Nerd im besten Sinne – mit eigenem Instagram-Feed und allem, was dazugehört. Und das bereits seit 2001, seitdem ich den Genuss des Kaffees für mich wiederentdeckt habe.

Schwimme auf der „Third Wave of Coffee“

In den nunmehr vier Jahren seit dem letzten Blog-Beitrag zu dem Thema hat sich in der Welt der Bohnenzubereitung extrem viel getan. Der Titel meines diesjährigen Beitrags weist bereits den Weg zum ersten Thema, das mir wichtig ist: „Third Wave Coffee“, also die Produktion hochqualitativen Kaffees.

Man nehme dazu Bohnen aus guter Herkunft  – am besten direkt und fair gehandelt mit den Farmern –, röste sie nur leicht und genieße eine frucht- und häufiger auch säuredominante Tasse des braunen Golds. Dieser Kaffee kann im ersten Antrunk auch an blumigen Früchtetee erinnern.

„Wenn ich Fruchtgeschmack will, trinke ich Saft oder eben Tee …“, schallt mir häufig entgegen. Zugegeben: Ja, einen typischen Kaffeetrinker, der eben runde Aromen im Spektrum von Schokolade, Nuss, Karamell und Toffee erwartet, wird ein Third-Wave-Erlebnis erst einmal wenig begeistern. Auch mir ging das so. Als Kaffee-Gourmet hat man aber irgendwann alles in dem klassischen Aromenspektrum durch. Hier ein wenig mehr Nuss, da ein wenig mehr Zartbitter, dort noch ein Hauch Waldhonig. Alles schön und gut, aber eben auch ab einem gewissen Erfahrungsgrad gewöhnlich.

Lerne die Kaffeebohne als Frucht lieben

Konzentriert man sich auf das Geschmackliche am Third-Wave-Konzept, so gilt es das zu betonen, was die Kaffeebohne eigentlich ist: eine Frucht. Durch das Rösten wird das Säuerlich-Fruchtige immer mehr verdrängt. Stattdessen treten Röstaromen in den Vordergrund. Wer kennt nicht die wirklich dunkle Röstung des Italieners von nebenan, die pechschwarz daherkommt und neben den oben genannten klassischen Aromen sogar manchmal einen Hauch Rauch und Holz mit sich bringt, wenn man sie als Espresso zu sich nimmt.

Röstet man weniger dunkel, bleiben die blumigen und fruchtigen Töne im Vordergrund. Die Röstung selbst verpasst dem Kaffee die Süße und vermindert Unerwünschtes wie zum Beispiel extreme Säure. Diese Art der Röstung eignet sich primär für Brühverfahren. In den letzten Jahren wird sie aber auch immer häufiger als Espresso bezogen.

Erhalte durch Säure im Kaffee den Wow-Effekt

Stichwort Säure: Diese kann man im Grunde in jeder hellen Röstung – mal mehr, mal weniger – wiederfinden. Vollständig ausblenden lässt sie sich nicht. Vielmehr ist sie sogar gewünscht, um die natürlichen Fruchtaromen zu erhalten.

ein alter Kaffee-Röster

Bei seinem Besuch in einer alten Kaffee-Rösterei in Barcelona hat René dieses Schmuckstück fotografiert.

Genau das ist es auch, was die meisten Menschen „schockiert“. In einigen Berliner Szene-Kaffeeläden beobachte ich oft das Gleiche: Die Tasse geht über den Tresen, es wird probiert und dem Verkostenden entfährt ein „Uhh, das Zeug ist ja sauer“. Korrekt. Wer allerdings „genauer hinschmeckt“, dem öffnen sich nach dem ersten Säureerlebnis komplett neue Welten. Plötzlich tauchen da Blaubeere, Jasmin, Himbeere, getrocknete Aprikose oder gar Paprika am Gaumen auf. Das ist der Wow-Effekt, mit dem man belohnt wird, trinkt man sich in diese Welt ein.

 

 

Fördere die Produzenten

Über das Geschmackliche des Third-Wave-Kaffees hinaus, ist es enorm wichtig, die Lebensbedingungen der Produzenten zu fördern. Wie zuvor kurz angerissen, wird angestrebt, dass der Röster möglichst in direkte Handelsbeziehungen zu den Farmern tritt. So lässt sich sicherstellen, dass ein fairer Anteil des teils hohen Preises der qualitativ hochwertigen Bohnen auch beim Bauern ankommt.

Häufig ist es leider immer noch so, dass die Farmer ihre Ware knapp über – oder manchmal sogar unter – dem Erzeugungspreis in Auktionen losschlagen können, die dann an Großkonzerne gehen. Das erklärt sicher die in Deutschland eher günstigen Kaffeepreise, führt aber eben auch zu qualitativ schlechterer Produktion und Hungerlöhnen. Auch „Fair Trade“-Siegeln oder ähnlichen Zertifizierungen stehe ich kritisch gegenüber, da bei diesen Labels der Mehrpreis, der dafür verlangt wird, mehrheitlich nicht beim Erzeuger ankommt.

Renés Tipps für Kaffeeliebhaber

Abschließend mein Aufruf an alle kaffeetrinkenden Leser:

  1. Begib Dich einmal in die Geschmackswelt der hellen Röstungen hinein.
  2. Gib nicht gleich beim ersten ungewöhnlichen sauren Antrunk auf, sondern konzentriere Dich auf das, was der Säure folgt.
  3. Bevorzuge beim Kaffeekauf gerne die sehr häufig um Qualität bemühten Kleinröster. Die pflegen einen transparenten Umgang mit der Herkunft des Kaffees und den Abgaben an die Bauern.

Also, traut Euch was in Sachen Kaffeegenuss! 🙂

Beste Grüße

René

Neuer Dateimanager bei STRATO HiDrive: Ihr fragt, wir antworten

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Begrüßung zm neuen STRATO HiDrive Dateimanager

Erst kürzlich haben wir im Blog den neuen Dateimanager von STRATO HiDrive vorgestellt. Wir haben von Euch sehr viel Feedback und Verbesserungsvorschläge bekommen – und Ihr habt uns viele Fragen gestellt. Auf die häufigsten von ihnen antworten wir in diesem Beitrag.

Wo finde ich die Share Gallery?

In Deinem HiDrive findest Du unten rechts den Button „HiDrive Classic“. Darüber gelangst Du in den alten Dateimanager. Dort kannst Du die Share Gallery wie gewohnt nutzen.

Startseite des STRATO Kunden-Login

Über den Button „HiDrive Classic“ (unten rechts) gelangst Du zum alten Dateimanager.

Integriert STRATO die Share Gallery zukünftig in die neue Oberfläche?

Unsere Kolleginnen und Kollegen vom Produktmanagement arbeiten ständig daran, HiDrive zu optimieren. Dazu gehört auch eine modernere Bilder-Galerie. Solange diese noch in Arbeit ist, kannst Du die Share Gallery nach wie vor nutzen.

Wie lange ist HiDrive Classic noch erreichbar?

Wir sind dabei, die Funktionen aus der Classic-Oberfläche Schritt für Schritt in den neuen Dateimanager zu integrieren. Erst wenn alle Funktionen auch in der neuen Oberfläche verfügbar sind, schalten wir den alten Dateimanager ab.

Warum gelange ich weiterhin zur alten HiDrive Oberfläche, nachdem ich mich eingeloggt habe?

Das liegt vermutlich daran, dass Du Free HiDrive nutzt. In dem Fall steht Dir der neue Dateimanager leider nicht zur Verfügung.

Warum gibt es ein neues Navigationsmenü?

Unsere Designer vom UX-Team haben dazu einen Usability-Test gemacht. Das Ergebnis: Ein Navigationsmenü ist übersichtlicher und intuitiver. Gleichzeitig bleibt so Platz für andere Inhalte wie die übergeordnete Navigation.

Ein sogenannter Verzeichnisbaum, wie Du ihn aus der Classic-Oberfläche kennst, kann mit der Zeit sehr lang werden. Die Bedienbarkeit sowie die untergeordnete Navigation würden dadurch stark beeinträchtigt.

Was ist aus der Funktion Drag & Drop geworden?

Das Thema haben wir auf dem Schirm. Den ersten Schritt sind wir schon gegangen: Wenn Du Dateien vom Desktop nach HiDrive verschieben möchtest, kannst Du dafür bereits Drag & Drop nutzen.

Kann STRATO schon etwas mehr verraten? Inwiefern optimiert STRATO den Dateimanager weiter?

Wir haben viele Punkte auf der Agenda und wollen diese natürlich zeitnah umsetzen. Bitte hab Verständnis dafür, dass wir nicht alles auf einmal umsetzen können. Vielmehr prüfen wir, was unsere Kunden sich von HiDrive wünschen und orientieren uns daran. Das nächste Feature steht auch schon in den Startlöchern. 😉

Ich habe Feedback für STRATO. Was muss ich tun? Und was passiert damit?

Jede Kritik hilft uns weiter – ob positiv oder negativ. Wir freuen uns daher sehr, wenn Du uns hier im Blog Dein Feedback hinterlässt. Wir geben alle Rückmeldungen an unser Produktmanagement weiter. Was mit Deinem Feedback bei STRATO passiert, erklären wir übrigens auch in diesem Blog-Artikel.

Noch kein HiDrive?

Eine Übersicht zu unseren Tarifen findet Ihr hier.

Ab sofort für Smartphone und PC verfügbar: Geräte-Backup für HiDrive

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Titelbild Geraete Backup

Mit dem neuen HiDrive Feature Geräte-Backup sicherst Du ab jetzt Deine Fotos, Videos, Musik und Kontakte vom Smartphone oder PC direkt auf dem Online-Speicher. Wie Du die neue Funktion nutzt und Geräte-Backup genau funktioniert,  zeigen wir Dir im folgenden Beitrag:

Noch mehr Schutz für Deine Daten

HiDrive bietet Dir bereits vielseitige Möglichkeiten, Deine Daten zu sichern:

  • BackupControl: Mit dieser Funktion hattest Du bisher schon die Möglichkeit, regelmäßig ein Abbild der Daten zu erstellen, die sich auf Deiner Cloud befinden.
  • Synchronisation: Mit der Synchronisations-Software hältst Du Dein HiDrive mit einem lokalen Ordner auf Windows- oder Mac-PCs synchron. So kannst du auch offline Deine Fotos, Dokumente und weitere Dateien anschauen und bearbeiten.
  • Automatischer Upload: Lade Bilder und Videos, die Du mit Deinem Smartphone aufnimmst, zum Beispiel mit der Universal Windows App von HiDrive , automatisch auf HiDrive hoch.

Wie unterscheidet sich Geräte-Backup von diesen drei Sicherungsmöglichkeiten?

Mit Geräte-Backup von HiDrive sicherst Du nun noch mehr Daten vom PC oder Smartphone auf HiDrive und kannst Daten wiederherstellen – jederzeit und auf jedem Gerät des gleichen Betriebssystems. Systembedingt bieten Dir Android und Windows hierbei die umfangreichsten Möglichkeiten zur Sicherung. Aber auch mit iOS und Mac kannst Du Geräte-Backup nutzen.

Welche Daten Du auf welchem Betriebssystem wie sicherst, erklären wir Dir hier:

Wie funktioniert Geräte-Backup mit HiDrive?

Windows

Screenshot Geräte Backup Windows Screenshot Geräte Backup Windows Screenshot Geräte Backup Windows

Android

Screenshot Geräte Backup Android

Hast Du bereits ein Backup angelegt? Dann stellst Du die gesicherten Daten auf demselben oder auf einem anderen Gerät wieder her – vorausgesetzt es läuft auch unter Android. Wenn Du mehrere Geräte mit unterschiedlichen Betriebssystemen nutzt, kannst Du sie mit demselben HiDrive Paket sichern. Alle erstellten Backups werden dann im Bereich „Meine gesicherten Geräte“ aufgeführt.

Mac

Screenshot Geräte Backup Mac Screenshot Geräte Backup Mac Screenshot Geräte Backup Mac

iOS

Screenshot Geräte Backup iOS Screenshot Geräte Backup iOS Screenshot Geräte Backup iOS

Starte jetzt mit Geräte-Backup

Das neue Feature buchst Du über unseren Kunden-Login optional für monatlich nur 2 Euro inkl. MwSt. bei einer Laufzeit von12 Monaten zu jedem HiDrive Paket dazu. Du hast noch kein HiDrive? Dann sichere Dir unser 1-Terabyte-Aktionsangebot für monatlich 7,50 Euro inkl. MwSt. bei einer Laufzeit von12 Monaten – inklusive 10 Nutzern und einem Protokollpaket.

Deutschlandstipendium bei STRATO: Finanzspritze und Praxiserfahrung

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Die drei diesjährigen Stipendiaten

Bereits zum dritten Mal beteiligt sich STRATO am Deutschlandstipendium und unterstützt ausgewählte Studenten der Technischen Hochschule Brandenburg (THB). In diesem Jahr fiel die Auswahl besonders schwer: Gleich drei Kandidaten passten perfekt zu uns. Deshalb haben wir diesmal sogar drei statt zwei Stipendien vergeben.

Eine Finanzspritze kann wohl jeder Student gut gebrauchen. Hinter dem Deutschlandstipendium steckt aber noch mehr: Neben der finanziellen Unterstützung – immerhin 300 Euro im Monat – stehen die fördernden Unternehmen auch mit Rat und Tat zur Seite. Bewerben können sich alle Studenten, die regulär an einer deutschen Hochschule eingeschrieben sind, gute Leistungen haben und innerhalb der Regelstudienzeit studieren.

Im Frühjahr fällt der Startschuss für die Bewerbung

Jeweils im März jeden Jahres informieren die Hochschulen ihre Studenten über das Deutschlandstipendium. Bis April können Interessierte dann ihre Unterlagen – bestehend aus Lebenslauf, Motivationsschreiben und einem ausgefüllten Fragebogen – einreichen. Auch die drei THB-Studenten Katharina, Benedikt und Manuel haben ihre Chance genutzt. Die Bewerbungen der angehenden Informatiker haben die Auswahlkommission überzeugt. Das Trio hat die Gelegenheit bekommen, potenzielle Förderer in einem persönlichen Gespräch für sich zu gewinnen.

Soziales Engagement bringt Pluspunkte

„Neben guten Leistungen zählt beim Deutschlandstipendium auch der persönliche Hintergrund und soziales Engagement ist ein großes Plus. Als Förderer schauen wir natürlich auch, dass die Fachrichtung der Studenten zu uns passt“, erläutert Kerstin aus der STRATO Personalabteilung. Gemeinsam mit Technikvorstand René hat sie die diesjährigen Stipendiaten ausgewählt.

Alle drei bringen tolle Voraussetzungen mit: Katharina studiert im dritten Semester „Applied Computer Science“ und engagiert sich in ihrer Freizeit in der Lernhilfe. Für Benedikt war schon immer klar, dass er Informatik studieren wird. Inzwischen ist der begeisterte Rettungsschwimmer bereits im fünften Semester. Studienfachkollege Manuel widmet seine Freizeit Kindern und Jugendlichen: Er unterstützt einen Verein zur Drogenprävention, der Kinder und Jugendliche dazu ermutigt „Nein!“ zu Suchtmitteln zu sagen.

Nach der Bewerbung ist Geduld gefragt

Nach dem Gesprächstermin mit der Auswahlkommission heißt es dann für alle Bewerber erst einmal: Warten. Und Daumen drücken. Manchmal kommt die Nachricht über eine Zusage dann genau zur passenden Zeit: „Ich habe beim Lernen kurz meine Post gecheckt und die positive Mitteilung gesehen. Das war dann noch mal ein schöner Motivationsschub für die Prüfungszeit“, erinnert sich Manuel, der gerade sein Masterstudium an der THB begonnen hat.

Stipendienstart im September

Erstmals ausgezahlt wird das einjährige Stipendium im September. STRATO ist der persönliche Kontakt wichtig. Deshalb ist es Ehrensache, dass wir unsere neuen Stipendiaten direkt nach den Sommerferien zu uns eingeladen haben. Im Gespräch mit René und Kerstin hat Benedikt schon einmal Interesse an einem Thema für seine anstehende Bachelorarbeit angemeldet und Katharina für einen Praktikumsplatz angeklopft.

Praktische Hilfestellung leistete Kerstin übrigens auch für die Studenten aus dem letzten Jahr: „Einer der Stipendiaten hat mich gebeten, seine Bewerbungsunterlagen zu prüfen. Auch bei solchen Themen greifen wir gerne unter die Arme.“

Ein Blick ins letzte Jahr: 2016 waren unsere Stipendiaten Jerome und Geetha zu Besuch bei STRATO und konnten Personalerin Kerstin persönlich kennenlernen.

Mehr als 7.000 Förderer unterstützen angehende Fachkräfte

Seit der erstmaligen Vergabe im Jahr 2011 wächst das Deutschlandstipendium stetig: Die Zahl der Stipendien hat sich inzwischen fast verfünffacht auf rund 26.000. Auch die Zahl der Förderer kann sich mit 7.000 teilnehmenden Unternehmen sehen lassen (Stand Juli 2017).

STRATO zählt bereits zum dritten Mal zum Förderkreis der Technischen Hochschule Brandenburg. Kerstin erklärt, warum wir gerade diese Hochschule unterstützen: „Wir sind schon seit einigen Jahren als Aussteller auf der Firmenkontaktmesse dabei und uns gefällt die persönliche Atmosphäre dort sehr gut. Da lag es für uns nahe, zu schauen, wie man die THB-Studenten zusätzlich fördern kann.“

Stipendium, Praktikum oder Bachelorarbeit – alle Infos auf der STRATO Karriereseite

Du möchtest auch mal bei uns reinschnuppern oder bist noch auf der Suche nach einem Thema für Deine Abschlussarbeit? Auf unserer Karriereseite findest Du Informationen zu Praktika und Abschlussarbeiten bei STRATO.

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