Quantcast
Channel: STRATO Blog
Viewing all articles
Browse latest Browse all 843

Schnell & einfach: CSS-Anpassungen in WordPress

$
0
0

In den allermeisten WordPress-Themes hast du die Möglichkeit, kleinere Anpassungen am Design und am CSS vorzunehmen, ohne dafür ein Plugin zu bemühen, oder ein Child-Theme erstellen zu müssen.

Worum geht’s?

Nehmen wir mal an, du würdest gerne die Schriftgröße bei den Überschriften anpassen, die Farbe der Listenzeichen ändern und noch eine Hinweisbox stylen. Das sind überschaubare Anpassungen und hier wäre ein Child-Theme zu viel des Guten. Der Einsatz eines WordPress-Plugins, wie Simple Custom CSS, ist denkbar, aber auch das ist nicht wirklich notwendig.

In den allermeisten verfügbaren Themes kannst du über den Customizer eigenes CSS hinzufügen und somit das aktuell aktives Theme erweitern und anpassen.

Customizer im Backend von WordPress
Den Customizer erreichst du über DesignCustomizer

Direkt am Anfang sollte ich erwähnen, dass du den Menüpunkt Customizer im aktuellen Standard-Theme Twenty Twenty-Two nicht mehr sehen wirst. Die Situation ist allerdings momentan so, dass von den knapp 10.000 verfügbaren Themes im offiziellen Verzeichnis nur 137 als Block-Themes gekennzeichnet werden. Das heißt: bei gut 98 Prozent der Themes, wirst du den Menüpunkt sehen können.

Nachdem du Customizer aufgerufen hast, wirst du dort einen zusätzlichen Unterpunkt im Menü mit dem Namen Zusätzliches CSS finden. Wenn du diesen Unterpunkt aufrufst, dann kannst du dort dein individuelles CSS eingeben, wie im folgenden Beispiel:

Screenshot: Zusätzliches CSS im Customizer
Unter DesignCustomizerZusätzliches CSS kannst du die Anpassungen am aktuellen Theme vornehmen.

Die Textbox, in der du die CSS-Regeln eingeben kannst, verfügt über Syntax-Hervorhebung und über rudimentären Support für die CSS-Syntax. Nicht zu vergleichen mit ausgewachsenen Code-Editoren, aber dennoch hilfreich bei der Eingabe.

Vor- und Nachteile dieser Methode

Diese einfache Methode hat ihre Vor-, aber auch Nachteile. Weiter oben, habe ich erwähnt, dass diese Möglichkeit bei den Block-Themes nicht existiert, aber diese sind momentan noch in vernachlässigbarer Minderheit.

Die CSS-Anpassungen, die du so einträgst, beziehen sich nur auf das aktuell aktive Theme. Anderseits ist es in der Regel so, dass es nur selten Design-Anpassungen gibt, die mehrere Themes betreffen könnten. Andersherum könnte das sogar ein weiterer Vorteil dieser Methode sein. Bei einem Theme-Wechsel hast du auch keine Altlasten, die du mitschleppst, weil du etwa vergessen hast, ein Plugin zu deaktivieren.

Direkt mit WordPress durchstarten:

Zu den WordPress-Paketen

Photo by Nick Karvounis on Unsplash

The post Schnell & einfach: CSS-Anpassungen in WordPress appeared first on STRATO Blog.


Viewing all articles
Browse latest Browse all 843