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WordPress für Einsteiger: WordPress konfigurieren

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Zahnräder

Du hast keine Erfahrung mit WordPress? Macht nix! In diesem Beitrag zeigen wir, wie Du das System ohne Vorkenntnisse mit nur wenigen Klicks installierst und einrichtest.

1. Was Du für den Start Deines Blogs brauchst

Grundsätzlich kann ein Blog entweder über einen kostenlosen Dienst wie Tumblr oder wordpress.com betrieben werden – oder mit einem Hosting-Paket. Das kostet wenig Geld und bietet dafür gleich zwei wesentliche Vorteile: Design und Funktionen kannst Du wesentlich flexibler an Deine eigenen Bedürfnisse anpassen und außerdem werden Deine Daten bei STRATO nicht im Ausland, sondern ausschließlich in deutschen Rechenzentren gespeichert.

An das eigene Hosting stellt WordPress verschiedene technische Anforderungen. Diese Details sind dank der automatischen Installation für das Verständnis nicht wichtig. Entscheidend ist, dass die Hosting-Pakete von STRATO die Voraussetzungen locker erfüllen.

Katze

WordPress ist ein wunderbares System, um das Internet mit zusätzlichem Cat Content oder anderen nützlichen Inhalten zu versorgen.

Eine Voraussetzung für WordPress ist ausreichend Speicherplatz. Der Webspace ist die Festplatte des Servers. Er sollte groß genug sein, damit Du möglichst lange nach Lust und Laune Inhalte hochladen kannst, z. B. Bilder. Texte sind übrigens kein Problem – die werden in der Datenbank gespeichert und sind äußerst platzsparend. Musik und Videos beanspruchen ebenfalls keinen Webspace, wenn sie über externe Dienste wie Soundcloud oder Youtube eingebunden werden. Mit 30 GB bietet bereits der „kleine“ Tarif STRATO WP Starter Platz für mehrere Tausend Bilder.

Schließlich braucht das neue Blog eine Internetadresse wie www.katzenfreunde-suedsachsen.de. Wie eine Postanschrift ist jede Domain einmalig. Dadurch sind viele begehrte klassische .de-Adressen schon vergeben. Durch die Einführung neuer Domain-Endungen wie .berlin, .shop oder .photography kannst Du viele andere attraktive Adressen registrieren. Bei den STRATO Hosting-Tarifen ist immer mindestens eine (klassische) Wunsch-Domain inklusive.

2. Automatische Installation mit STRATO

Bei STRATO hast Du die Wahl, WordPress automatisch oder manuell zu installieren. In den meisten Fällen ist der automatische Weg empfehlenswert, weil es damit viel einfacher und schneller geht.

Ausnahme: An einer manuellen Installation führt dann kein Weg vorbei, wenn Du mehrere Blogs zentral administrieren und die Funktion WordPress Multisite nutzen möchtest. Dann sind STRATO PowerWeb Pakete genau das Richtige für Dich. Hier hast du die volle Kontrolle und die optimale Infrastruktur. Gleichwohl hast Du mit der Installationshilfe AppWizard auch bei STRATO PowerWeb die Option, WordPress automatisch zu installieren (Kunden-LoginHomepagegestaltungAppWizard Blogs).

Bei STRATO WP Starter geht die Installation ganz ohne technische Vorkenntnisse: Hier wird WordPress beim ersten Login automatisch installiert. Zunächst gibt es mit dem Flexibilitäts-Modus und dem Sicherheits-Modus zwei wählbare Betriebsmodi. Wer sich mit WordPress auskennt und Updates manuell installieren möchte, nimmt den ersten Modus. Unerfahrene WordPress-Nutzer, die einfach loslegen wollen, entscheiden sich für den Sicherheits-Modus.

Optionen: Flexibilitäts- oder Sicherheitsmodus

Bei den Tarifen WP Starter und WP Plus stehen zwei Modi zur Auswahl.

Nun kannst Du im ersten der vier Installationsschritte den Titel des Blogs eingeben – dieser lässt sich später noch ändern. Wichtig: Notiere Dir Benutzername und Passwort.

Schritt 1

Schritt 1: Bei STRATO PowerWeb und WP Starter/WP Plus führt die Installationshilfe AppWizard in vier Schritten zum eigenen WordPress-Blog.

Soll die Adresse des Blogs mit der gewählten Domain identisch sein (zum Beispiel www.katzenfreunde-suedsachsen.de), dann brauchst Du in Schritt 2 nichts weiter zu tun und kannst gleich zum nächsten springen. Soll das Blog hingegen unter einer sogenannten Subdomain erreichbar sein (zum Beispiel www.blog.katzenfreunde-suedsachsen.de), dann kannst Du diese hier gleich anlegen und zuordnen.

Schritt 2

Schritt 2: Neue Sudomain anlegen oder bestehende (Sub)Domain verwenden

Der Kommentar im dritten Schritt muss nicht geändert werden.

Schritt 3

Schritt 3: Kommentar für Datenbank eingeben

Im letzten Schritt musst Du nur noch den Lizenzbestimmungen zustimmen, um die Installation zu starten.

Schritt 4

Schritt 4: Lizenz lesen und fertigstellen

Nach der Installation werden die Links zur Website und zur Administrationsoberfläche angezeigt.
Installation abgeschlossen

Und so sieht unser Blog unmittelbar nach der Installation aus, wenn Du den Link (über bei Zur Webseite) klickst:

Layout Twenty Sixteen

WordPress im Layout des Standard-Themes Twenty Sixteen

3. WordPress-Einstellungen anpassen

Noch sieht man nicht viel außer dem typischen „Hello World“-Beitrag im aktuellen Standard-Layout bzw. „Theme“. Das wollen wir ändern! Im folgenden Abschnitt zeigen wir, welche Einstellungen Du als Erstes in WordPress vornimmst.

Zunächst klicken wir im STRATO Kunden-Login auf den Link zur Administrationsoberfläche. So gelangen wir zum Login-Bereich unseres neuen Blogs und geben unsere zuvor gewählten Zugangsdaten (s. Schritt 1) ein.

Login-Bereich von WordPress

Login-Bereich von WordPress

Nach dem Login befinden wir uns im sogenannten Dashboard unseres neuen Blogs, einem Bereich des Backends. Hierüber können wir sämtliche WordPress-Einstellungen vornehmen.

WordPress Backend

Das Backend ist die (nicht-öffentliche) Administrationsoberfläche von WordPress mit allen wichtigen Einstellungen.

Seitentitel und Untertitel
Alle grundlegenden Einstellungen befinden sich unter dem Menüpunkt Einstellungen in der linken Menüleiste ganz unten. Bei Allgemein kannst Du den Seitentitel anpassen und einen Untertitel eingegeben – eine gute Möglichkeit, den Slogan des Blogs unterzubringen (zum Beispiel „More Cat Content!“). Mit einem Klick auf Änderungen übernehmen wird das (öffentlich sichtbare) Blog umgehend aktualisiert.

Allgemeine Einstellungen im Dashboard

Allgemeine Einstellungen im Dashboard

Permalinks
Unter Permalinks kannst Du die URL-Struktur Deiner Beiträge, Seiten, Kategorien, Tags etc. festlegen. Das ist auch nötig, denn in der Grundeinstellung sehen die Links in etwa so aus: http://katzenfreunde-suedsachsen.de/?p=123.

Für besonders einfache und aussagekräftige Links wählst Du am besten die Option Beitragsname. Lautet ein Beitrag zum Beispiel „Kitty mag Mäuse“, dann erstellt WordPress dafür folgende URL: http://katzenfreunde-suedsachsen.de/kitty-mag-maeuse. Derartige Links sind aussagekräftig und lassen sich gut (etwa per E-Mail) mit anderen teilen. In der Beitrags- bzw. Seitenansicht kannst Du den automatisch generierten Link zudem problemlos anpassen.

Permalinks-Einstellungen

Permalinks für jeden Geschmack

Startseite einrichten
WordPress zeigt auf der Startseite die letzten Beiträge in chronologischer Reihenfolge an. Das ist typisch für Blogs und praktisch für die Leser, weil man so immer die aktuellen Beiträge im Blick hat.

In manchen Fällen ist eine „statische Seite“ aber interessanter – etwa wenn es sich um eine Website handelt, die nicht so häufig aktualisiert wird. Im Backend lässt sich das einfach über Einstellungen Lesen ändern. Weil noch keine Seiten angelegt wurden, steht derzeit nur die Beispielseite „Sample Page“ zur Verfügung.

Einstellungen - Lesen

Blog oder Website? Auf der Startseite können entweder die letzten Beiträge angezeigt werden oder eine statische Seite.

Sichtbarkeit für Suchmaschinen
Im gleichen Menübereich findest Du die Optionen für Suchmaschinen. In der Grundeinstellung werden Google & Co. Dein Blog aufnehmen und in ihren Suchergebnissen anzeigen. Wenn Du erst in Ruhe Deine Seite aufbauen und keine Besucher haben möchtest, kannst Du hier ein Häkchen setzen. Das ist empfehlenswert, solange Du noch kein Impressum erstellt hast. Sobald alles erledigt ist, solltest Du das Häkchen unbedingt wieder entfernen – andernfalls werden Leser Dein Blog kaum finden.

Der Anfang ist gemacht…

Wenn Du es bis hierhin geschafft hast, ist Dein Blog grundlegend konfiguriert. Damit ist die technische Basis fürs Bloggen gelegt. Und das ist nur der Anfang – mehr zum Thema WordPress findest du hier: https://blog.strato.de/?s=wordpress.


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